DE2621585B2 - Schaltungsanordnung - Google Patents
SchaltungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einer solchen Anordnung kann insbesondere ein Spannungssignal von einem Temperaturfühler, einem
Lagedetektor, einem Geschwindigkeitsmesser od. dgl. wi
in ein Ausgangssignal umgesetzt werden., dessen Absolutwert im wesentlichen proportional zur Differenz
zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal ist.
In vielen Fällen ist eine solche Signalumsetzung br>
erforderlich. Wenn beispielsweise ein ermitteltes Signal, das sowohl in den negativen als auch in den positiven
Bereich übergehen kann, in digitaler Form angezeigt wird, ist es erforderlich, daß der Absolutwert des
ermittelten Signals und das Vorzeichen des Absolutwertes vorliegen. Der Absolutwert in analoger Form wird in
ein digitales Signal umgesetzt und das umgesetzte Signal, sowie das negative oder positive Vorzeichen
werden mit jeweiligen Anzeigeeinrichtungen voneinander getrennt angezeigt
Signale dieser Art sind beispielsweise eine sich ändernde Temperatur, ein Lage-Feststellsignal, ein
Geschwindigkeitsdifferenzsignal, das von einem vorgegebenen Bezugssignal bzw. Bezugswert abweicht, u. dgl.
Des einfacheren Verständnisses halber soll die Erfindung bzw. die der Erfindung zugrunde liegenden
Probleme nachstehend anhand von Temperaturmessungc η beschrieben werden.
Bekannte Temperaturfühler weisen in Abhängigkeit von der zu messenden Temperatur entweder eine
monoton, stetig ansteigende Kennlinie oder eine monoton, stetig abfallende Kennlinie der ermittelten
Ausgangsspannung auf. Beispielsweise besitzt ein handelsüblicher, wärmccmpfindlichcr Widerstand eine
ansteigende Kennlinie bzw. einen ansteigenden Kurvenverlauf und bekannte Thermistor-Elemente besitzen
abnehmende Kennlinien.
Um den Absolutwert der gemessenen Temperatur zu erhalten, ist es daher erforderlich, einen Signalumsetzer
zu verwenden, der im Bereich von negativen Temperaturen eine abfallende Kennlinie und im Bereich positiver
Temperaturen bei einer Grenztemperatur von 00C eine
ansteigende Kennlinie bzw. einen ansteigenden Kurvenverlauf aufweist
Solche herkömmlichen Signalumsetzer besitzen zwei Verstärker. Einer der Verstärker weist die abfallende
Kennlinie auf und wird für den Bereich negativer Temperaturen verwendet, und der andere Verstärker
weist eine ansteigende Kennlinie auf und wird für den Bereich positiver Temperaturen verwendet Die beiden
Verstärker werden bei einer Grenztemperatur von 0°C umgeschaltet bzw. das Signal wird bei der Grenztemperatur
von O0C von einem Verstärker auf den anderen umgeschaltet. Ein solcher Signalumsetzer hat jedoch
den Nachteil, daß zwei Verstärker erforderlich sind, so daß eine große Anzahl von Bauteilen erforderlich
werden und der Umsetzer teuer wird.
Eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der amerikanischen Patentschrift
38 82 327 bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird als Bezugssignal ein Spannungspegel von 0
Volt verwendet. Geschieht dies nicht, so arbeitet die bekannte Schaltungsanordnung nach einer Kennlinie,
die für praktische Anwendungsiäiie weriios ist. Die bekannte Schaltungsanordnung ist somit auf den Fall
beschränkt, daß das Eingangssignal mit dem Wert 0 verglichen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die ein Absolutwert-Signal
proportional zur Abweichung eines sich beliebig ändernden Eingangssignals von einem beliebig vorgebbaren
Bezugssignal erzeugt. Eine derartige Funktion ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn Temperaturabweichungen
von einer vorgegebenen Temperatur nach Betrag und Vorzeichen gemessen und angezeigt werden
sollen, wie dies in den weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispielen angenommen wird.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Danach wird das Bezugssignal nicht nur zur Bestimmung der Polarität des Steuersi-
gnals herangezogen, sondern außerdem zur Bildung des
Ausgangssignals dem differenzbildenden Operationsverstärker zugeführt, wodurch der Uimschaltpunkt
unabhängig von dem jeweils vorgegebenen Bezugssignal stets im Nullpunkt des Ausgangssignals gehalten
wird. Die Schaltungsanordnung ist daher universeller verwendbar.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Temperaturanzeige-Einrichtung, bei der
eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung verwendet wird,
Fig.2 eine typische Temperatur-Ausgangsspannungs-Kennlinie
eines bekannten Detektors, der im Zusammenhang mit der in F i g. 1 dargestellten Temperaturanzeiger-Einrichtung
verwendet wird,
Fig. 3 eine Umsetzer-Kennlinie der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung und
Fig.4 ein weheres Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung.
In F i g. 1 ist eine Detektorschaltung 1 dargestellt, die
in Abhängigkeit von der zu messenden Temperatur ein Spannungssignal am Ausgang bereitstellt. In der
Detektorschaltung ! liegt über dem Emitter und der Basis eines pnp-Transistors 14 eine konstante Vorspannung
an. Die Vorspannung wird durch die Widerstände I! und 3 vorgegeben, die mit einer Gleichspannungsquelle 8 in Reihe geschaltet sind. Mit dem Bezugszeichen
12 ist ein Emitter-Widerstand versehen. Eine solche Schaltungsanordnung ist allgemein als Konstantstromquelle
bekannt, so daß durch einen Fühler 15 immer ein konstanter Strom fließt Der Fühler 15,
beispielsweise ein handelsüblicher, tempeniturempfindlicher
Widerstand, ändert in Abhängigkeit der zu messenden Temperatur seinen Widerstandswert und
am Fühler 15 tritt ein Spannungs-Ausgangssignal Vi 5 in
Abhängigkeit von der Temperatur auf, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist
Die Ausgangsspannung Vu wird einer Vergleichsstufe
2 zugeführt in der dieses Ausgangssignal Vis mit einer
vorgegebenen Bezugsspannung V21 verglichen wird. Der Vergleicher 22 besitzt zwei Eingänge; ein Eingang
ist mit dem Ausgang der Detektorschaltung 1 und der andere Eingang mit dem verschiebbaren Abgriff eines
Potentiometers 21 verbunden, mit dem die Bezugsspannung V21 eingestellt wird. Arr Ausgang des Vergleichers
22 liegt ein Inverter 23.
Wenn die gemessene Ausgangsspannung Vu kleiner
als die Bezugsspannung Vn ist, so tritt arn Ausgang des
Vergleichers 22 ein binärer »!«-Pegel und am Ausgang des Inverters 23 ein binärer »O«-Pegel auf. Wenn die
festgestellte Ausgangsspannung Vi5 dagegen größer als
die Bezugsspannung V2i ist, tritt am Ausgang des
Vergleichers 22 ein Signal mit dem Binärwert »0« und am Ausgang des Inverters 23 ein Signal mit dem
Binärwert »1« auf. Im vorliegenden Fall wird die vorgegebene Bezugsspannung V21 des Potentiometers
21 durch die Spannung V0 festgelegt, die gleich der von
der Detektorschaltung 1 erzeugten Spannung ist, wenn die zu ermittelnde Temperatur eine bestimmte Grenztemperatur
ist. Die Grenztemperatur ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
00C.
Eine Schalterstufe 3 wird vom Ausgangssignal der Vergleichsstufe 2 gesteuei,·. Wenn das Ausgangssignal
des Vergleichers 22 einen binären »!«-Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 23 einen binären »0«-Pegel
aufweist, werden die elektronischen Schalter 31 und 32 der Schalterstufe 3 in den leitenden Zustand und die
anderen elektronischen Schalter 33 und 34 beide in den nichtleitenden Zustand gebracht Die Ausgangsspannung
Vis der Detektorschaltung 1 gelangt an einen
Eingang 48 einer Operations-Verstärkerstufe 4. Einem weiteren Eingang 49 wird eine Spannung £2 einer
veränderlichen Gleichspannungsquelle 9 zugeleitet
Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 22 einen binären »O«-Pegel und das Ausgangssignal des Inverters
23 einen binären »1«-Pegel aufweist werden die elektronischen Schalter 31 und 32 in den nichtleitenden
und die anderen elektronischen Schalter 33 und 34 in den leitenden Zustand gebracht Die vorgegebene
Bezugsspannung V21 liegt dann am Eingang 48 der Operationsverstärker-Stufe 4, und die Ausgangsspannung
Vis der Detektorschaltung 1 liegt am anderen
Eingang 49 an.
Gleichzeitig werden das Ausgangssi;.ial des Vergleichcrs
22 und das Ausgangssigna! des inverters 23 einer Zustands-Anzeigenstufe 5 zugeführt die für die
gemessene Temperatur ein negatives oder positives Zeichen anzeigt Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers
22 fiine binäre »1« ist, fließt ein Basisstrom durch
einen Widerstand 51, so daß der Transistor 53 in den leitenden Zustand übergeht und der Kollektorstrom
fließt durch einen Kollektorwiderstand 57 und eine Photodiode 55. Die Photodiode 55 sendst daher Licht
aus und dient der Anzeige des Minus-Signals.
In entsprechender Weise leuchtet eine weitere Photodiode 56, die das Plus-Zeichen anzeigt, auf, wenn
am Ausgang des Inverters 23 ein binäres »!«-Signal auftritt.
In der Operationsverstärker-Stufe 4 ist der Eingang 48 mit dem Minus-Eingang eines Operationsverstärkers
41 über einen Eingangswiderstand 42 verbunden. Zwischen dem Minus-Eingang und dem Ausgang des
Operationsverstärkers 41 liegt ein Rückkoppel-Widerstand 43. Der Eingang 49 der Operationsverstärker-Stufe
4 ieht über die aus den Widerständen 44 und 45 gebildete Reihenschaltung mit Masse in Verbindung,
wobei der Verbindungspunkt der Widerstände 44 und 45 mit dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 42
verbunden ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, wird die Ausgangsspannung Vis der Detektorschaltung 1 an den Minus-Eingang
des Operationsverstärkers 41 geleitet, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 22 einen »1«-Wert
aufweist. Eine Spannung, die durch Spannungsteilung der von der veränderlichen Gleichspannungsqueiie 9
bereitgestellten Spannung E2 durch die Widerstände 44
und 45 erhalten wird, wird dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 41 zugeleitet.
Es seien Va„w und u m die Ausgangsspannur.g bzw. die
Spannung am Minus-Eingang des Operationsverstärkers 41 und Λ42 bzw. ftn die Widerstandswerte der
Widerstände 42 und 43. Dann gilt folgende Gleichung
^1Vl"" - l""R 1' ■ ">
Aus Gleichung (1) ergibt sich, daß die Spannung V1n,
r> durch folgende Gleichung (2) ausgedrückt werden kann:
4. · K11,,, i R4
K4, f K4.,
Bezüglich des Plus-Eingangs des Operationsverstärkers 41 gilt dagegen die Gleichung (3):
«44
«44 ' «45
Dabei sind Rn bzw. /?4s die Widerstandswerte der
Widerstände 44 und 45 und V1n die Spannung am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 41.
Da die Spannungen am Minus- und am Plus-Eingang, also die Spannungen Km und V1n einander nahezu gleich
und auch gleich dem Masscpegel sind, weil der
Operationsverstärker 41 einen extrem hohen Verstärkungsfaktor aufweist, ergibt sich aus den Gleichungen
(2) und (3) folgende Gleichung (4):
K1.
Ku
«44
Ku ■ K ι-
Wenn in Gleichung (4) R,: = kV = R\ und
/?4i = Rn = «2 gesetzt wird, so läßt sich die Ausgangsspannung
K,ust.durch folgende Gleichung (5) darstellen:
ι,, ι.
Die Ausgangsspannung V11111. weist daher einen Wert
auf, der proportional der Differenz der Spannungen Ei
und Ki ist und gibt die abfallende Kennlinie in Abhängigkeit vom Ansteigen der Ausgangsspannung
Ki des Fühlers )5 wieder.
Wenn die Ausgangsspannung des Vergleichers 22 dagegen einen »O«-Wert aufweist, liegt am Minus-Eingang
des Operationsverstärkers 41 die der Grenztemperatur entsprechende, vorgegebene Bezugsspannur.g
Ki an. wogegen am Plus-Eingang die Ausgangsspannung V1-) der Detektorschaltung 1 auftritt.
Durch Ersetzen der Werte E; und K-, durch Hje Werte
Ki und K, erhält man in diesem Fall aus der Gleichung
(5) für die Ausgangsspannung K,„v des Operationsverstärkers
41 folgende Gleichung (6):
Ui
Unter diesen Voraussetzungen ist die Ausgangsspannung Ks der Detektorschaltung 1 immer größer als das
dem Bezugswert entsprechende Spannungssignal K1.
so daß die Gleichung (6) die ansteigende Kennlinie wiedergibt. Die veränderliche Gleichspannungsquelle 9
wird auf einen Wert eingestellt, so daß sie eine Spannung bereitstellt, die gleich der vorgegebenen
Bezugsspannung Ki ist.
Auf diese Weise tritt am Ausgang der Operationsverstärker-Stufe 4 ein Ausgangssignal auf, das den in F i g. 3
dargestellten Verlauf aufweist.
Das Ausgangssignal der Operationsverstärker-Stufe 4 wird von einem Analog-Digital-Umsetzer 6 in ein
digitales Signal umgesetzt und durch eine digitale Anzeige 7 angezeigt. Wie i'.us der vorangegangenen
Beschreibung deutlich wird, ist es durch die Funktionsweise der Schaltungsanordnung möglich, mit nur einem
Operationsverstärker auszukommen, und es ist daher auf diese Weise möglich, die Zahl der Baukomponenten
und Schaltungsteile zu verringern und damit Kosten zu sparen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, bei dem der Verlauf des
Aiiccrancrssicfnals H^r Onerationsvertärker-Stufe 4 von
einer abfallenden Kennlinie in eine ansteigende Kennlinie übergeht. Lediglich durch Umkehren der
Plus- und Minus-Eingänge des Vergleichers 22 läßt sich jedoch erreichen, daß das Ausgangssigna1 von einer
ansteigerden Kennlinie in eine abfallende Kennlinie übergeht
In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzliche
Widerstände 46 und 47 vorgesehen. Wenn sich die elektronischen Schalter 33 und 34 im leitenden Zustand
befinden, tritt am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 41 die durch die Widerstände 44 und 47
spannungsgeteilte Ausgangsspannung Ks und am Minus-Eingang die über den Widerstand 46 zugeleitete,
vorgegebene Bezugsspannung Km auf. Außer den Bezugszeichen 46 und 47 entsprechen die Bezugszeichen
der F i g. 2 den Bezugszeichen der F i g. !.
Wenn die Widerstandswerte der Widerstände 46 und 47 gleich sind und mit Ri bezeichnet werden, geht die
Gleichung (6) in die Gleichung (7) über:
f., ι
Die vorliegende Erfindung kann außer zur Temperaturmessung auch zu Messungen anderer Größen
herangezogen werden, da die Größen in Form einer Spannung gemessen werden.
Hierzu ." Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines am Schaltungseingang anliegenden analogen Eingangssignals
in ein analoges Ausgangssignal, dessen Größe dem Betrag des Unterschiedes zwischen dem
Eingangssignal und einem Bezugssignal aus einer Bezugsquelle entspricht, mit
a) einer die Größe des Eingangssignals und des Bezugssignals vergleichenden Komparatorstufe
zur Erzeugung eines Steuersignals einer vom Ergebnis des Vergleichs abhängigen Polarität,
b) einem Operationsverstärker und
c) einer ersten Schalteinrichtung zur Verbindung des Schaltungseingangs in Abhängigkeit von
der Polarität des Steuersignals mit dem invertierenden bzw. dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers, g e k e π η ·■ ζ e i c hii stdurch
d) eine zweite Schalteinrichtung (32, 33) zur Verbindung der Bezugsquelle (9, 21) in Abhängigkeit
von der Polarität des Steuersignals mit dem jeweils anderen Eingang (+ bzw. —) des
Operationsverstärkers (41).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung
einen ersten Transistorschalter (31), der über einen ersten Widerstand (42) an den invertierenden
Eingang (—) des Operationsverstärkers (41) ange- jo
schlossen ist, swie einen zweiten Transistorschalter
(34) aufweist, der über einen zweiten Widerstand (47) mit dem nichtinvertierenden Eingang ( + ) des
Operationsverstärkers (4i) verbunden ist, daß die zweite Schalteinrichtung einen ditten Transistorschalter
(32), der über einen dritten Widerstand (45) an den nichtinvertierenden Eingang ( + ) des
Operationsverstärkers (41) angeschlossen ist, sowie einen vierten Transistorschalter (33) aufweist, der
über einen vierten Widerstand (46) mit dem invertierenden Eingang ( —) des Operationsverstärkers
(41) verbunden ist, daß der erste und der dritte Widerstand (42 bzw. 45) einen ersten Widerstandswert
(R 1) und der zweite und der vierte Widerstand (47 bzw. 46) einen zweiten Widerstandswert (R 3) vi
besitzen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der vierte
Transistorschalter (34 bzw. 33) über einen im Ausgang der Komparatorstufe (2) liegenden Inver- w
ter (23) angesteuert sind.
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