DE2621585A1 - Signalumsetzer - Google Patents
SignalumsetzerInfo
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Description
Signalumsetzer
Die Erfindung betrifft einen Signalumsetzer zum Umsetzen eines
beliebigen, sich ändernden Eingangssignales in ein Ausgangssignal mit absolutem Wert. Die Erfindung betrifft insbesondere einen
Signalumsetzer, bei dem ein bestimmtes Eingangssignal, beispielsweise
ein Spannungssignal, von einem Temperaturfühler, einem Lagedetektor, einem Geschwindigkeitsmesser oder dergleichen,
in ein Ausgangssignal mit absolutem Wert umgesetzt v/erden kann, der im wesentlichen proportional einer Differenz des ~£±ngangssignales
zu einem vorgegebenen Bezugssignal oder Bezugswert ist.
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In vielen Fällen ist eine solche Signalumsetzung erforderlich. Wenn beispielsweise ein ermitteltes Signal, das sowohl in den
negativen als auch in den positiven Bereich übergehen kann, in digitaler Form angezeigt wird, ist es erforderlich, daß
der Absolutwert des ermittelten Signales und das Vorzeichen des Absolutwertes vorliegen. Der Absolutwert in analoger
Form wird in ein digitales Signal umgesetzt und das umgesetzte Signal, sowie das negative oder positive Vorzeichen
werden tait geweiligen Anzeigeeinrichtungen voneinander getrennt
angezeigt.
Signale dieser Art sind beispielsweise eine sich ändernde Temperatur, ein Lage-Feststellsignal, ein Geschwindigkeitsdifferenzsignal,
das von einem vorgegebenen Bezugssignal beziehungsweise Bezugswert abweicht, und dergleichen.
Des einfacheren Verständnisses halber soll die Erfindung beziehungsweise
die der Erfindung zugrunde liegenden Probleme nachstehend anhand von Teraperaturmessungen beschrieben v/erden.
Bekannte !Temperaturfühler weisen in Abhängigkeit von der zu
messenden Temperatur entweder eine monoton, stetig ansteigende Kennlinie oder eine monoton, stetig abfallende Kennlinie
der ermittelten Ausgangsspannung auf. Beispielsweise besitzt
der wärmeempfindliche Widerstand TSR 5-1001F, der von der Firma
Corning Co.»U.S.A. hergestellt wird, eine ansteigende Kennlinie beziehungsweise einen ansteigenden Kurvenverlauf und bekannte
Thermistor-Elemente besitzen abnehmende Kennlinien.
Um den Absolutwert der gemessenen Temperatur zu erhalten, ist
es daher erforderlich, einen Signalumsetzer zu verwenden, der
im Bereich von negativen Temperaturen eine abfallende Kennlinie und im Bereich positiver Temperaturen bei einer Grenztemperatur
von 0° C eine ansteigende Kennlinie beziehungsweise einen an-
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steigenden Kurvenverlauf aufweist.
Solche herkömmlichen Signalumsetzer besitzen zwei Verstärker. Einer der Verstärker weist die abfallende Kennlinie auf und
wird für den Bereich negativer Temperaturen verwendet und der andere Verstärker weist eine ansteigende Kennlinie auf und
wird für den Bereich positiver Temperaturen verwendet. Die beiden Verstärker v/erden bei einer Grenztemperatur von 0° C
umgeschaltet, beziehungsweise das Signal wird bei der Grenztemperatur von 0° C . von einen Verstärker auf den anderen
umgeschaltet. Ein solcher Signalumsetzer weist jedoch den Nachteil auf, daß zwei Verstärker erforderlich sind, so daß
eine große Anzahl von Bauteilen erforderlich werden und der Umsetzer teuer wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Signalumsetzer
zu schaffen, der mit einem Verstärker auskommt, so daß ein kostengünstiger Umsetzer mit einer kleinen Zahl von
Bauteilen geschaffen werden kann.
Ein Signalumsetzer, der diese Aufgabe löst, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vergleichsstufe, die das Eingangssignal
mit einem vorgegebenen Bezugssignal vergleicht und ein Steuersignal erzeugt, eine Operationsverstärker-Stufe
mit zwei Eingängen, denen das Eingangssignal und das vorgegebene Bezugssignal zugeleitet werden, um ein der Differenz
zwischen dem Eingangssignal und dem vorgegebenen Bezugssignal proportionales Signal zu erzeugen und eine Schalterstufe,
die die an die beiden Eingänge angelegten Signale in Abhängigkeit von dem von der Vergleichsstufe bereitgestellten
Steuersignal vertauscht.
Die Erfindung schafft also einen Signalumsetzer, der eine sich ändernde Eingangsspannung, beispielsweise das Ausgangssignal
eines Detektors,in einer Ausgangsspannung mit
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absolutem Wert^umsetzt, wobei der Signalumsetzer einen
Operationsverstärker, einen Vergleicher und zwei Gruppen elektronischer Schalter aufweist. Der Vergleicher
vergleicht die sich ändernde Eingangsspannung mit einer
vorgegebenen Bezugsspannung. Der Operationsverstärker besitzt
einen negativen und einen positiven Eingang und erzeugt in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den
an den beiden Eingängen anliegenden Spannungen eine Ausgangsspannung. Wenn die Eingangsspannung kleiner als
die Bezugsspannung ist, wird die eine Gruppe von elektronischen Schaltern umgeschaltet, so daß die Eingangsspannung an den negativen und die Bezugsspannung an den
positiven Eingang des Operationsverstärkers gelangt. Wenn die Eingangsspannung größer als die Bezugsspannung ist,
wird die andere Gruppe der elektronischen Schalter umgeschaltet, so daß die Eingangsspannung an den positiven und
die Bezugsspannung an den negativen Eingang des Operationsverstärkers
gelangt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Temperaturanzeige-Einrichtung, bei der ein Signalumsetzer
gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird,
Figur 2 eine typische Temperatur-Ausgangsspannungs-Kennlinie
eines bekannten Detektors, der im Zusammenhang mit der in Figur 1 dargestellten Temperaturanzeiger-Einrichtung
verwendet wird,
Figur 3 eine Umsetzer-Kennlinie des in Figur 1 dargestellten
Figur 3 eine Umsetzer-Kennlinie des in Figur 1 dargestellten
Signalumsetzers und
Figur 4- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 4- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Figur Λ ist eine Detektorschaltung 1 dargestellt, die in
Abhängigkeit von der zu messenden Temperatur ein Spannungs-
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signal am Ausgang bereitstellt. In der Detektorschaltung 1 liegt' über dem Emitter und der Basis eines pnp-Transistors
eine konstante Vorspannung an. Die Vorspannung wird durch die Widerstände 11 und 3 vorgegeben, die mit einer Gleichspannungsquelle
8 in Reihe geschaltet sind. Mit dem Bezugszeichen 12 ist ein Emitter-Widerstand versehen. Eine solche
Schaltungsanordnung ist allgemein als Konstant-Spannungsquelle bekannt, so daß durch einen Fühler 15 immer ein
konstanter Strom fließt. Der Fühler 15 j beispielsweise ein temperaturempfindlicher Widerstand TSR 5-1001F, ändert in
Abhängigkeit der zu messenden Temperatur seinen Widerstandswert und am Fühler 15 tritt ein Spannungs-Ausgangssignal
V^j- in Abhängigkeit von der Temperatur auf, wie dies
in Figur 2 dargestellt ist.
Die Ausgangsspannung V^,- wird einer Vergleichsstufe 2 zugeführt,
in der dieses Ausgangssignal V^,- mit einer vorgegebenen
Bezugsspannung Vpi verglichen wird. Der Vergleicher
22 besitzt zwei Eingänge; ein Eingang ist mit dem Ausgang der Detektorschaltung 1 und der andere Eingang mit
dem verschiebbaren Abgriff eines Potentiometers 21 verbunden, mit dem die Bezugsspannung V21 eingestellt wird. Am
Ausgang des Vergleichers 22 liegt ein Inverter 23.
Wenn die gemessene Ausgangsspannung V^1- kleiner als die Bezugsspannung
V21 ist, so tritt am Ausgang des Verglei-.
chers 22 ein binärer "1"-Pegel und am Ausgang des Inverters 21 ein binärer "O"-Pegel auf. Wenn die festgestellte
Ausgangsspannung V^ dagegen größer als die Bezugsspannung
V21 ist, tritt am Ausgang des Vergleichers 22 ein Signal
mit dem Binärwert "0" und am Ausgang des Inverters 23 ein Signal mit dem Binärwert "1" auf. Im vorliegenden Falle
wird die vorgegebene Bezugsspannung V21 des Potentiome-
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ters 21 durch die Spannung Vq festgelegt, die gleich der
von der Detektorschaltung 1 erzeugten Spannung ist, wenn die zu ermittelnde Temperatur eine bestimmte Grenztemperatur
ist. Die Grenztemperatur ist, wie Figur in Figur 2
dargestellt ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 0° C.
Eine Schalterstufe 3 wird vom Ausgangssignal der Vergleichsstufe 2 gesteuert. Yfenn das Ausgangssignal des Vergleichers
22 einen binären "1"-Pegel und das Ausgangssignal des Inverters
23 einen binären "O"-Pegel aufweist, werden die
elektronischen Schalter 2Ί und 22 der Schalterstufe 3 in
den leitenden Zustand und die anderen elektronischen Schalter 33 und 32I- beide in den nichtleitenden Zustand gebracht.
Die Ausgangsspannung V^c der Detektorschaltung 1 gelangt
an einen Eingang 48 einer Operations-Verstärkerstufe 4. Einem v/eiteren Eingang 49 wird eine Spannung Ep einer veränderlichen
Gleichspannungsquelle 9 zugeleitet.
Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 22 einen binären
"0"-Pegel und das Ausgangssignal des Inverters 23 einen binären
"1 "-Pegel auf v/eist, v/erden die elektronischen Schalter 31 "und. 32 in den nichtleitenden und die anderen elektronischen
Schalter 33 und- 32J- in den leitenden Zustand gebrächt.
Die vorgegebene Bezugsspannung Vp^ liegt am Eingang
48 der Operationsverstärker-Stufe 4 und die Ausgangsspannung V^c der Detektorschaltung 1 liegt am anderen Eingang
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Vergleichers 22
und das Ausgangssignal des Inverters 23 einer Zustands-Anzeigenstufe 5 zugeführt, die für die gemessene Temperatur
ein negatives oder positives Zeichen anzeigt. V7enn das Ausgangssignal des Vergleichers 22 eine binäre "1" ist,
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fließt ein Basisstrom durch einen Widerstand 51, so daß
der Transistor 53 in den leitenden Zustand übergeht und
der Kollektorstrom fließt durch einen Kollektrowiderstand
57 und eine Photodiode 55. Die Photodiode 55 sendet daher
Licht aus und dient der Anzeige des Minüs-Signales.
In entsprechender Weise leuchtet eine weitere Photodiode
56, die das Plus-Zeichen anzeigt, auf, wenn am Ausgang des Inverters 23 ein binäres "1"-Signal auftritt.
In der Operationsverstärker-Stufe 4 ist der Eingang 4-8
mit dem Minus-Eingang eines Operationsverstärkers 41 über einen Eingangswiderstand 42 verbunden. Zwischen dem
Minus-Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 41 liegt ein Rückkoppel-Widerstand 43. Der Eingang 49 der
Operationsverstärker-Stufe 4 steht über die aus den Widerständen 44 und 45 gebildete Reihenschaltung mit Masse
in Verbindung, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände 44 und 45 mit dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers
42 verbunden ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, wird die Ausgangsspannung Vender Detektorschaltung 1 an den Minus-Eingang des Operationsverstärkers
41 geleitet, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 22 einen "1"-Wert aufweist. Eine Spannung, die
durch Spannungsteilung der von der veränderlichen Gleichspannungsquelle 9 bereitgestellten Spannung E2 durch die
Widerstände 44 und 45 erhalten wird, wird dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 41 zugeleitet.
Es seien VauSK und Vim die Ausgangsspannung beziehungsweise
die Spannung am Minus-Eingang des Operationsverstärkers 41 und R^2 beziehungsweise R^ die Widerstandswerte der
Widerstände 42 und 43. Dann gilt folgende Gleichung (1):
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Λ5 ~ im = im "" ausg _.
R43
Aus Gleichung (1) ergibt sich, daß die Spannung V. durch folgende Gleichung (2) ausgedrückt werden kann:
R42*Vausg + R43'V15 (2)
R42 + R43
Bezüglich des Plus-Eingangs des Operationsverstärkers 41 gilt dagegen die Gleichung (3):
Dabei sind R1^, beziehungsweise R^1- die Widerstandswerte
der Widerstände 44 und 4-5 und V- die Spannung am Plus-Eingang
des Operationsverstärkers 4-1.
Da die Spannungen am Minus- und am Plus-Eingang, also die Spannungen V- und V- einander nahezu gleich und auch
gleich dem Massepegel sind, weil der Operationsverstärker 4-1 einen e'xtrem hohen Verstärkungsfaktor aufweist, ergibt
sich aus den Gleichungen 2 und 3 folgende Gleichung (4):
R42»Vausg + E43-V15 „ R44
" ' " ——————
R42 + R43 R/l 'I+^115
Wenn in Gleichung (4) R2^2 = R^—R^ und
gesetzt wird, so läßt sich die Ausgangsspannung Vo„__ durch
8.1X5 g
folgende Gleichung (5) darstellen:
Vausg
R1
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Die Ausgangs spannung VQ_,__ weist daher einen Wert auf, der
ausg
proportional der Differenz der Spannungen E2 und V1,- ist
und gibt die abfallende Kennlinie in Abhängigkeit vom Ansteigen der Ausgangs spannung V11- des Fühlers 15 wieder.
Wenn die Ausgangsspannung des Vergleichers 22 dagegen einen "O"-Wert aufweist,liegt am Minus-Eingang des Operationsverstärkers
41 die der Grenztemperatur entsprechende, vorgegebene Bezugsspannung V21 an, wogegen am Plus-Eingang
die Ausgangsspannung V1c der Detektorschaltung 1
auftritt.
Durch Ersetzen der Werte E2 und V11- durch die Werte V1 c
und V21 erhält man in diesem Falle aus der Gleichung (5)
für die Ausgangsspannung V
41 folgende Gleichung (6):
41 folgende Gleichung (6):
für die Ausgangsspannung ν_,,_^ des Operationsverstärkers
ausg
ausg 2__ (Y
Unter diesen Voraussetzungen ist die Ausgangsspannung V1 r
der Detektorschaltung 1 immer größer als das der Grenzfrequenz entsprechende Spannungssignal Vp/i, so daß die Gleichung
(6) die ansteigende Kennlinie wiedergibt. Die veränderliche Gleichspannungsquelle 9 wird auf einen Wert
eingestellt, so daß sie eine Spannung bereitstellt, die gleich der vorgegebenen Bezugsspannung V21 ist.
Auf diese Weise tritt am Ausgang der Operationsverstärker-Stufe 4 ein Ausgangssignal auf, das den in Figur 3 dargestellten
Verlauf aufweist.
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Das Ausgangssignal der Operationsverstärker-Stufe 4 wird von einem Analog-Digital-Umsetzer 6 in ein digitales Signal
umgesetzt und durch, eine digitale Anzeige 7 angezeigt. Wie aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich
wird, ist es durch die erfindungsgemäßen Funktionsweisen möglich, mit nur einem Operationsverstärker auszukommen
und es ist daher auf diese Weise möglich, die Zahl der Baukomponenten und Schaltungsteile zu verringern und damit
Kosten zu sparen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, bei dem der Verlauf des Ausgangssignales
der Operationsverstärker-Stufe 4 von einer abfallenden Kennlinie in eine ansteigende Kennlinie übergeht. Lediglich
durch Umkehren der Plus- und Minus-Eingänge des Vergleichers 22 läßt sich jedoch erreichen, daß das Ausgangssignal von
einer ansteigenden Kennlinie in eine abfallende Kennlinie übergeht« Durch Indern der Spannung E~ der veränderlichen
Gleichspannungsquelle 9 lassen sich darüber hinaus unterschiedliche Änderungen in der Kennlinie erzielen.
In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzliche Widerstände 46 und 47 vorgesehen. Wenn sich die elektronischen
Schalter 33 und 34 im leitenden Zustand befinden,
tritt am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 41 die durch die Widerstände 44 und 47 spannungsgeteilte Ausgangsspannung
Yj, c und am Minus-Eingang die über den Widerstand 46
zugeleitete, vorgegebene Bezugsspannung Y^ auf· Außer den
Bezugszeichen 46 und 47 entsprechen die Bezugszeichen der Figur 2 den Bezugszeichen der Figur 1.
Wenn die Widerstandswerte der Widerstände 46 und 47 gleich sind und mit E, bezeichnet werden, geht die Gleichung (6)
in die Gleichung (7) über:
. - 11 -■6 09848/0738
i (γ
Die vorliegende Erfindung kann außer zur Temperaturmessung auch zu Messungen anderer Größen herangezogen werden, da
die Größen in Form einer Spannung gemessen v/erden. Darüber hinaus weist diese Spannung eine ansteigende
und abfallende Kennlinie beziehungsweise einen ansteigenden und abfallenden Verlauf auf.
Wie zuvor ausgeführt, sind mit der vorliegenden Erfindung verschiedene Umformungen beziehungsweise Umwandlungen von
Kennlinien und Kennwerten mit einer einfachen Schaltungsanordnung möglich.
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Claims (4)
1. Signalumsetzer zum Umsetzen eines beliebigen, sich ändernden Eingangssignales in ein Ausgangssignal mit absolutem Wert,
gekennzeichnet durch eine Vergleichsstufe (2), die das Eingangssignal mit einem vorgegebenen Bezugssignal
vergleicht und ein Steuersignal erzeugt, eine Operationsverstärker-Stufe (4) mit zwei Eingängen, denen das Eingangssignal
und das vorgegebene Bezugssignal zugeleitet werden, um ein der Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem vorgegebenen
Bezugssignal proportionales Signal zu erzeugen und eine Schalterstufe (3), die die an die beiden Eingänge angelegten
Signale in Abhängigkeit von dem von der Vergleichsstufe (2) bereitgestellten Steuersignal vertauscht.
2. Signalumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Operationsverstärkerstufe (4) zwei unterschiedliche Verstärkungsfaktoren aufweist, die in Abhängigkeit
von dem von der Vergleichsstufe (2) bereitgestellten Steuersignal umgeschaltet werden.
3. Signalumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, daß das Bezugssignal verändert werden
kann.
4. Signalumsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennz eichnet, daß das Bezugssignal aus einem ersten und einem zweiten Bezugssignal besteht, daß das erste
Bezugssignal der Vergleichsstufe (2) zugeführt wird, daß die Schalterstufe (3) das zweite Bezugssignal an den einen Eingang
der Operationsverstärker-Stufe (4) und das Eingangssignal an
den anderen Eingang der Operationsverstärker-Stufe (4) legt, wenn das Steuersignal einen ersten Wert aufweist, und daß die
Schalterstufe (3) das Eingangssignal an den einen Eingang der Operationsverstärker-Stufe (4) und das erste Bezugssignal an
den anderen Eingang der Operationsverstärker-Stufe (4) legt, wenn das Steuersignal einen zweiten Wert aufweist.
609R/, R/0738
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