DE2914941C2 - Schaltungsanordnung für eine pilotgeregelte Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt eines Nachrichtenübertragungssystems - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine pilotgeregelte Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt eines Nachrichtenübertragungssystems

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DE2914941C2
DE2914941C2 DE19792914941 DE2914941A DE2914941C2 DE 2914941 C2 DE2914941 C2 DE 2914941C2 DE 19792914941 DE19792914941 DE 19792914941 DE 2914941 A DE2914941 A DE 2914941A DE 2914941 C2 DE2914941 C2 DE 2914941C2
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Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
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Description

nen geringen Aufwand an Mitteln zur Ableitung des Vorhaltewerts, wobei gleichzeitig das aus der DE-OS 24 52 993 bekannte Reglerkonzept für die Alarmierung bei Regelung auf konstanten Ausgangspegd für eine Regelung mit Pegelvorhalt verwendet wird.
Insbesondere die dem Verstärkungsgrad des geregelten Wechselstromverstärkers streng proportionale elektrische Größe am Ausgang eines Gleichstromverstärkers wird in vorteilhafter Weise dazu verwendet um den Pegelvorhalt mit größtmöglicher Genauigkeit zu bestimmen.
Durch die Verwendung lediglich des Radizierglieds und geringfügiger Modifikation der aus der DE-OS 24 52 993 bekannten Schaltungsanordnung ist es auf einfache Weise möglich den Pegelvorhalt zu bestimmen und gleichzeitig stehen alle Vorteile einer vom Eingangspegel abhängigen Alarmierung zur Verfügung.
Bt-i der Anordnung nach Patentanspruch 2 kann in vorteilhafter Weise durch Hintereinande; schaltung zweier geregelter Verstärker eine höhere Wechsel-Stromverstärkung erreicht werden. Eingangspegeländerungen bewirken, daß der Piloipegel am Ausgang des ersten Wechselstromverstärkers innerhalb dessen Regelbereich konstant ist Eine Abweichung vom Nennpilotpegel bildet sich im ersten Gleichstromverstärker ab, wodurch kein zweiter Pilotempfänger nötig ist, und der zweite Regler als Nachlaufregelung auf den zweiten Wechselstromverstärker wirkt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 3 gekennzeichnet.
Durch diese Maßnahmen erhält man den Vorteil, daß die Mittel für die Realisierung des Pegelvorhalts besonders gering sind. Der Spannungsteiler, bestehend aus einer Serienschaltung zweier Widerstände (F i g. 2), gegebenenfalls ergänzt durch nichtlineare Elemente (z. B. Dioden), und die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle werden so dimensioniert, daß im Arbeitsbereich der Kennlinienverlauf eines Radizierers angenähert wird.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 3 wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer geregelten Verstärkerstelle,
Fig.2 und 3 weitere Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit Pegelvorhalt nach Fig. 1.
Fi g. 1 zeigt einen Wechselstromverstärker Vl eines pilotgeregelten Verstärkers. Mit einem Eingang E ist der Verstärker mit Pegelvorhalt mit einem auf einer Übertragungsstrecke vorgesehenen festeingestellten oder regelbaren Verstärker verbunden. In der Übertragungsstrecke folgt vorwiegend auf das sendeseitige Endamt festeingestellte Verstärker, welche keine Pilotregelung aufweisen. Der Pilot mit Pegelvorhalt an Ausgang des Wechselstromverstärkers Kl wird über einen Ausgang O mit einem auf der Übertragungsstrecke nachfolgenden festeingestellten Verstärker oder mit einer Empfangsstation verbunden.
Die Verstärkung des Wechselstromverstärkers Vl wird durch ein Stellglied St verändert. Das Stellglied ist eo beim Ausführungsbeispiel durch einen Heißleiterwiderstand realisiert. An Stelle des Heißleiterwiderstands kann als Stellglied St auch der Drain-Source Kanal eines Feldeffekttransistors oder ein anderer steuerbarer Widerstand, wie beispielsweise eine Feldplatte verwendet werden. Ein Widerstand R 1 im Längszweig des Wechselstromverstärkers Vl ist Teil der Gegenkopplung für diesen Verstärker. Die gleichstrommäßige Trennung zwischen dem Stellglied St und dem Wechseistromverstärker Vl wird durch einen Kondensator Cl bewirkt, der zwischen dem Ausgang des Stellglieds Si und dem Gegenkopplungszweig des Wechselstromverstärkers V1 liegt. Die dem Pilotpegel am Ausgang des Wechselstromverstärkers Vl proportionale Gleichspannung wird durch einen selektiven Pilotempfänger V3 erzeugt, der am Ausgang des Wechselstromverstärkers V1 angeordnet ist
Eine Überwachungseinrichtung ist durch einen Operationsverstärker V4 und einem Spannungsteiler R 4, R 5 realisiert. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers V4 ist mit dem Ausgang des selektiven Pilotempfängers V3 verbunden. Sein nichtinvertierender Eingang ist über den Spannungsteiler mit den beiden Widerständen R 4 und 7? 5 an den Ausgang eines Gleichstromverstärkers V 2 angeschlossen.
Der Gleichstromverstärker V2, im vorliegenden Beispiel ein Operationsverstärker, ist mit seinem invertierenden Eingang über einen Widerstand R 2 mit seinem Ausgang sowie über eine Drossel Dr mit dem Stellglied Stverbunden. Mit der Drossel Dr wird der Gleichstromverstärker V 2 von Wechselstromeinflüssen des Gegenkopplungszweiges des Wechselstromverstärkers Vl getrennt. Ansonsten wird der Gleichstromverstärker V2 in der gleichen Weise wie der Wechselstromverstärker Vl vom Stellglied 5/ beeinflußt. Die Widerstandswerte der beiden Widerstände R 1 und R 2 sind gleich groß. Durch die gleichgroßen Gegenkopplungswiderstände ist die Verstärkung des Gleichstromverstärkers V2 gleich der Verstärkung des Wechselstromverstärkers Vl. Eine Spannung i/2 am Ausgang des Gleichstromverstärkers V2 ist somit ein Maß für die Verstärkung des Wechselstromverstärkers Vl. Durch den Spannungsteiler mit den Widerständen R 4 und Λ 5 am Ausgang des Gleichstromverstärkers V2 wird dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers V4 nur eine Teilspannung der Spannung U 2 zugeführt. Durch das Verhältnis dieser Teilspannung zur Spannung i/2 wird der Abstand der Schaltschwelle vom Nennpilotpegel in der Überwachungseinrichtung bestimmt. Die zur Erzeugung der Hysterese für die Schaltschwelle erforderlichen Schaltmittel sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
Die Schaltung ist in diesem Ausführungsbeispiel so bemessen, daß die Spannung U2 bei Nennverstärkung und Nennpegel am Eingang des Wechselstromverstärkers Vl gleich einer Ausgangsspannung U3 des selektiven Pilotempfängers V3 ist. Der Gleichstromverstärker V2 ist weiterhin mit dem Radizierglied RDZ verbunden, dessen Ausgang über einen Schalter S1 mit einem im Ausführungsbeispiel als Integralregler geschalteten Regler verbunden ist. Die Ausgangsspannung L/6 des Radizierglieds RDZ entspricht der Abweichung des Pilotpegels (reziproke Abweichung) am Eingang des Wechselstromverstärkers Vl vom Nennpilotpegel. Durch Radizieren kann aus der Ausgangsspannung U2 der Pegelvorhaltewert abgeleitet werden, welcher eine veränderliche Führungsgröße für den Integralregler darstellt. Um das Regelverhalten eines Integralreglers zu erzielen, wird ein invertierender Eingang (der erste Eingang) eines Operationsverstärkers V5 über einen Kondensator C2 mit seinem Ausgang verbunden. Dieser Kondensator C2 und ein Widerstand R 3 am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers V5 bestimmen die Zeitkonstante für den Integralregler. Ein Spannungssprung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers V5 bewirkt entsprechend der Zeit-
konstante ein Ansteigen der Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers bis die Differenz zwischen der Größe am ersten Eingang und an einem zweiten (nichtinvertierenden) in unserem Fall der Regelgröße und der veränderlichen Führungsgröße Null geworden ist.
Angenommen wird jetzt als Beispiel, daß die Spannung des Pilotsignais am Eingang des Wechselstromverstärkers Vl plötzlich absinkt. Vor dem Pilotpegelsprung soll am Eingang des Wechselstromverstärkers VI der Pilot mit Nennpilotpegel anliegen. Die sprunghafte Änderung des Eingangspegels tritt zunächst unverändert am Ausgang des Wechselstromverstärkers Vl auf, da infolge der Zeitkonstanten des Regelkreises und des Integralreglers die Regelung nicht ebenso schnell erfolgen kann. Die Spannung i/2 am Ausgang des Gleichstromverstärkers V 2 ist dann im ersten Augenblick des Pegelsprungs ebenso unverändert wie die Verstärkung des Wechselstromverstärkers Vl. Der Pilotpegelsprung bildet sich am Ausgang des selektiven Pilotempfängers V3 in der Spannung t/3 ab und wird als augenblickliche Regelgröße auf den ersten Eingang des Operationsverstärkers V5 gegeben. Infolge der Vorzeichenumkehrung am ersten Eingang des Operationsverstärkers V 5 wird der negative Spannungssprung am Eingang des Wechselstromverstärkers Vl invertiert. Die Differenz zwischen dem augenblicklichen Wert der Ausgangsspannung U6 des Radizierers RDZ, die gleich der Spannung vor dem Pilotpegelsprung ist und der Spannung t/3 des Pilotempfängers V3 entspricht der Pilotpegeländerung. Vor dem Pilotpegelsprung am Eingang des Wechselstromverstärkers Vl lag am Ausgang des Operationsverstärkers V5 ein bestimmter Pegel an. Der Spannungssprung, welcher sich am ersten Eingang des Operationsverstärkers VS abbildet bewirkt, daß die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers V5 von diesem Pegel aus ansteigt. Der nach dem Pilotpegelsprung einsetzende Regelvorgang hat zur Folge, daß die Stellgröße (die Heizspannung des Stellglieds Sieden Widerstand des Heißleiters so beeinflußt, daß dessen Widerstandswert sinkt. Dadurch steigt die Verstärkung des Wechseistromverstärkers Vl von Nennverstärkung aus zu höheren Werten an. Da die Ausgangsspannung t/2 ein Maß für die Verstärkung des Wechselstromverstärkers Vl ist, wird sie und die Ausgangsspannung t/6 des Radiniergliedes RDZ ansteigen. Die Ausgangsspannung am Ausgang des Wechselstromverstärkers Vl und die Ausgangsspannung t/3 des selektiven Pilotverstärkers V3 steigen ebenfalls an. Der Regelvorgang ist dann beendet, wenn die Differenz zwischen der Ausgangsspannung t/6 des Radizierglie-
Pilotverstärkers V3 gleich Null geworden ist.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wird ein Radizierer mit einem Wurzelexponenten gleich 2 verwendet. Durch Wahl des Wurzelexponenten kann mit Hilfe einer entsprechenden Realisierung ein unterschiedlicher Pegelvorhalt als veränderliche Führungsgröße dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers VS zugeführt werden. Damit ist es möglich, in einem Trägerfrequenzsystem an den Ausgängen der pilotgeregelten Verstärker beliebige Pegelvorhaltwerte zu realisieren, welche nicht zwangsläufig gleich, sondern Überoder unterproportional einer Pegelabweichung des Piloten am Eingang des Wechselstromverstärkers sind.
F i g. 2 zeigt im Detail eine ähnliche Schaltungsanordnung wie die in F i g. 1. Das Radizierglied RDZist durch einen Spannungsteiler R 6. R 7 und durch eine geeignet dimensionierte Spannung t/8 ersetzt. Der Kennlinienverlauf des Spannungsteilers ist linear. Diese vereinfachte Lösung ergibt eine relativ gute Annäherung an den genauen Pegelvorhaltewert am Ausgang des Radizierers, wobei durch Erhöhen des Schaltungsaufwandes mit Hilfe in Fig. 2 nicht eingezeichneter nichtlinearer Elemente, z. B. Dioden die Abweichung von der Radiziererkennlinie weiter verkleinert werden kann. Die Wirkungsweise des Schalters 51 und der Spannung t/5 ist bereits oben beschrieben. Der Regelvorgang in der Schaltung nach Fig. 2 entspricht dem Regel Vorgang der nach F i g. 1 beschriebenen Schaltungsanordnung. Der Regelvorgang ist in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 dann beendet, wenn die Differenz zwischen den Spannungen Ui und t/7 Null geworden ist.
!5 Die Schaltungsanordnung nach F i g. 3 setzt sich aus zwei Schaltungsteiien A und Bzusammen, welche der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ähnlich sind. Im Schaltungsteil A entfällt das Radizierglied RDZ und eine Spannung USa ist direkt mit einem zweiten Eingang eines Operationsverstärkers V5a verbunden. Schaltungsteil B stellt eine Nachlaufregelung für Schaltungsteil A dar, infolgedessen können im Schaltungsteil B Meßumformer wie z. B. der selektive Pilotempfänger V3 oder die Überwachungseinrichtung entfallen. Der Eingang eines Wechselstromverstärkers V Ib ist mit einem Ausgang eines Wechselstromverstärkers VIa verbunden. Die Ausgangsspannung U 2b ist ein Maß für die Verstärkung des Wechselstromverstärkers V\b und wird als Istgröße einem ersten Eingang (dem invertierenden Eingang) des Operationsverstärkers VSb zugeführt. Die Gleichstrom- und wechselstrommäßige Trennung für den Wechselstromverstärker V \b, die Abbildung der Verstärkung des Wechselstromverstärkers VIi in der Ausgangsspannung U2b, die Beschallung des Operationsverstärkers V5b als Integralregler wird mit den gleichen Mitteln wie in Schaltungsteil A bzw. wie in F i g. 1 beschrieben, realisiert.
Der Vorteil der Trennung in Schaltungsteil A bzw. Schaltungsteil B besteht darin, daß eine höhere Wechselstromverstärkung durch Hintereinanderschaltung zweier geregelter Wechselstromverstärker und dadurch ein größerer Regelbereich möglich ist Weiterhin ist von Vorteil, daß am Ausgang des Wechselstromverstärkers VIa ein Punkt mit konstantem Pegel zugänglich ist,
wodurch beim Einpegeln oder Überwachen einer Übertragungsstrecke ein Meßpunkt zur Verfügung steht.
Angenommen wird jetzt als Beispiel die Verstärkung des Wechselstromverstärkers VIa bzw. Vlösei Nennverstärkung bei Nennpilotpegel am Eingang der Wechselstromverstärker. Die Schaltungsanordnung soll so dimensioniert sein, daß für den oben genannten Betriebsfall U2a gleich U3a gleich LJSa ist Nun ändere sich der Pilotpegel am Eingang des Wechselstromverstärkers V la so schnell, daß infolge der Zeitkonstante der Regelung die Spannung U2a am Ausgang des Gleichstromverstärkers V2a im ersten Augenblick des Pegelsprungs ebenso unverändert bleibt wie die Verstärkung des Wechselstromverstärkers VIa. Beim einsetzenden Regelvorgang im Schaltungsteil A wird der Pegel am Ausgang des Wechselstromverstärkers VIa auf konstanten Nennpilotpegel geregelt Dieser Zustand ist dann erreicht wenn die Spannung U3a am Ausgang des selektiven Pilotempfängers V3a gleich der konstanten Referenzspannung USa geworden ist Mit der Annahme der Pegel am Eingang des Wechselstromverstärkers VIa sinkt steigt dessen Verstärkung an um konstanten Nennpilotpegel an seinem Ausgang hervorzurufen. Da die Spannung U2a ein genaues Maß für die Verstär-
kung des Wechselstromverstärkers Via ist, steht somit eine genaue Meßgröße der Pegelabweichung vom Nennpilotpegel zur Verfugung. Diese Pegelabweichung der Pegelvorhaltewert, wird als veränderliche Führungsgröße auf den zweiten Eingang des Operations-Verstärkers V5b im Schaltungsteil B gegeben. Die Spannung am Ausgang des Gleichstromverstärkers U 2b ist im ersten Augenblick des Pegelsprungs infolge der Zeitkonstante des Regelkreises ebenso unverändert wie die Verstärkung des Wechselstromverstärkers V ib. Der nun einsetzende Regelvorgang bewirkt, daß die Spannung am Ausgang des Wechselstromverstärkers Vib und die Spannung i/26 steigen bis die Differenz-Spannung zwischen ersten und zweiten Hingang des Operationsverstärkers VSb Null geworden ist. Die Ausgangsspannung des Wechselstromverstärkers VXb folgt also der Ausgangsspannung des Gleichstromverstärkers V 2a entsprechend dem Pegel vorhaltwert bezüglich des Nennpilotpegels nach.
Bei dieser Schaltungsanordnung sind ebenfalls Mittel z. B. Spannungsteiler verwendbar, welche einen einstellbaren Pegelvorhalt ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
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Claims (3)

1 2 begriffen der Patentansprüche 1 und Z In Nachrichten- Pateniansprüche: Übertragungssystemen ist es bekannt, die Änderung der Leitungsdämpfung durch Regelung der Verstärker mit-
1. Schaltungsanordnung für eine pilotgeregelte tels Piloten auszugleichen. Dazu wird am Anfang des Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt eines Nachrich- 5 Übertragungswegs im sendeseitigen Endamt der Piloi, tenübertragungssystems, bei der eine dem Pilotpe- eine Frequenz mit konstantem Pegel der dem Nennpigel am Ausgang eines Wechselstromverstärkers lotpegel entspricht, eingespeist Bei pilotgeregelten proportionale Gleichspannung als Regelgröße ei- Nachrichtenübertragungssystemen mit Verstärkern mit nem ersten Eingang eines Reglers und bei der eine Pegelvorhalt wird z. B. nur ein Teil der Verstärker von veränderliche Führungsgröße einem zweiten Ein- 10 der Größe des bei der Übertragung von Nachrichtensigang des Reglers zugeführt wird, dadurch ge- gnalen über ein Übertragungskabel zwischen Sendekennzeichnet, daß aus einer der Verstärkung und Empfangsstation mitübertragenen Piloten gesteudes Wechselstromverstärkers (Vi) proportionalen ert. Infolge unterschiedlicher Umgebungstemperaturen Gleichspannung (U2) am Ausgang eines Gleich- und folglich unterschiedlicher Dämpfung entlang eines Stromverstärkers (V2) mittels eines Radizierglieds 15 langen Übertragungsweges wird der Pegel des Piloten (RDZ) die veränderliche Führungsgröße für den (Pilotsignal) unterschiedlich absinken oder ansteigen. Regler (V 5, R 3, C2) abgeleitet wird, wobei durch Unter Pegelvorhalt versteht man. daß der augenblicklidie Wahl des Wurzelexponenten des Radizierglieds ehe Pilotpegel am Ausgang des Verstärkers (Ausgangs- (RDZ) der Pegel vorhalt einstellbar ist pegel) vom Sollwert den Nennpilotpegel am einen Pe-
2. Schaltungsanordnung für eine pilotgeregelte 20 gelvorhaltwert abweicht, der gleich groß und vom um-Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt eines Nachrich- gekehrten Vorzeichen wie die Abweichung des Pegels tenübertragungssystems, bei der eine dem Pilotpe- am Eingang (Eingangspegel) des geregelten Verstärkers gel am Ausgang mindestens eines Wechselstromver- vom Nennpilotpegel ist.
stärkers proportionale Gleichspannung als Regel- Das Pnnzip der Pegelhaltung mit einem Pegelvorhalt,
größe einem ersten Eingang mindestens eines Reg- 25 d. h. der gesteuerten Abweichung des Sendepegels am lers zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgang des geregelten Verstärkers vom Ntnnpilotpezwei Wechselstromverstärker (Vla, V\b)hinterein- gel ist in der DE-AS 12 98 575 beschrieben. Das mitander geschaltet sind, daß zwei Gleichstromverstär- übertragene Pilotsignal dient dabei als Vergleichswert ker (V2a, V2b). deren Ausgangsspannungen (U2a, zur Bestimmung des Pegelvorhaltewerts. Die Zahl der U 2b) einer der Verstärkung der Wechselstromver- 30 pegelkorrigierenden Verstärkerstellen kann z.B. dastärker (Via, V\b) proportionale Gleichspannun- durch halbiert werden, daß der Pilotpegel am Ausgang gen sind, und zwei Regler (V5a, R 3a, C2a; V5b, des Verstärkers nicht auf dem Nennpilotpegel geregelt, R 3b, C 2b) vorgesehen sind, daß die Ausgangsspan- sondern um die Pegelabweichung höher (bzw. verminnung (U2a) des ersten Gleichstromverstärkers dert) ausgesendet wird, um die der Pilotpegel unter (V2a) einem zweiten Eingang des zweiten Reglers 35 (bzw. über) dem Nennpilotpegel lag. (V5b, R3b, C2b) als veränderliche Führungsgröße Die Schaltungsanordnung nach der DE-AS 12 98 575
zugeführt wird und daß einem ersten Eingang dieses ist derartig ausgebildet, daß die Spannung am Stellglied Reglers (V5b, R3b, C2b) die Ausgangsspannung des geregelten Verstärkers einer Mischschaltung zuge- (U2b) des zweiten Gleichstromverstärker (V2b) führt ist, an der zugleich die Ausgangsspannung eines als Regelgröße zugeführt wird, so daß bei einer An- 40 Pilotempfängers anliegt. Die Ausgangswechselspanderung der Ausgangsspannung (U 2a) des ersten nung des Verstärkers wird über den Pilotempfänger Gleichstromverstärkers (V 2a), infolge einer Ein- ausgesiebt, verstärkt und gleichgerichtet. Die in der gangspegeländerung des ersten Wechselstromver- Mischschaltung erhaltene Mischspannung, die der Verstärkers (V 1 a), die veränderliche Führungsgröße am stärkereingangsspannung proportional ist, wird in einer zweiten Eingang des zweiten Reglers (V5b, R 3b, 45 Subtraktionsschaltung von einer konstanten Ver- C2b) so groß ist, daß am Ausgang des zweiten gleichsspannung Usoll subtrahiert. Die resultierende Wechselstromverstärkers (VAb) der Pegelvorhalt Größe dient als korrigierter Vergleichswert (Vererzwungen wird. gleichsspannung). Die Vergleichsspannung für die
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- gleichgerichtete Pilotspannung am Ausgang des Pilotdurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung 50 empfängers ist umgekehrt proportional zu der Abwei- (U2) des Gleichstromverstärkers (V2) einem Span- chung der Verstärkereingangsspannung. Die Differenz nungsteiler (R 6, R 7) zugeführt wird und daß eine zwischen der Vergleichsspannung und der über den am Summenspannung (Ul), gebildet durch eine kon- Verstärkerausgang angeschalteten Pilotempfänger erstante Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle haltenen Istspannung wird einem Regler zugeführt, der (US) und der Spannungsteilerspannung, als verän- 55 seinerseits mit dem Stellglied verbunden ist. In der aus derliche Führungsgröße an den zweiten Eingang des der DE-AS 12 98 575 bekannten Ausführungsform wird Reglers (V5, R 3, C2) anliegt, wobei durch entspre- die der Verstärkung des pilotgeregelten Verstärkers chende Dimensionierung des Spannungsteilers (R 6, proportionale Größe in einer Mischschaltung gewon- R 7) und der konstanten Gleichspannung der Pegel- nen oder sie steht am Ausgang eines von zwei Pilotempvorhalt wählbar ist und der Kennlinienverlauf des 60 fängern zur Verfugung.
Radizierers (RDZ)angenähert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art, wel-
ehe aus der DE-AS 12 98 575 bekannt ist, auf einfache
Art und Weise einen einstellbaren Pegelvorhalt in der 65 pilotgeregelten Verstärkerstelle vorzugeben.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprü-
einc pilotgeregelte Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt ei- chen 1 und 2 gekennzeichneten Merkmale gelöst, ncs Nachrichtenübertragungssystems gemäß den Ober- Die Anordnung nach Patentanspruch 1 erfordert ei-
DE19792914941 1979-04-12 1979-04-12 Schaltungsanordnung für eine pilotgeregelte Verstärkerstelle mit Pegelvorhalt eines Nachrichtenübertragungssystems Expired DE2914941C2 (de)

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DE2452993C3 (de) * 1974-11-08 1980-10-09 Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen Gmbh, 8500 Nuernberg Schaltungsanordnung zur pilotgesteuerten Regelung von Wechselstromverstärkern in Nachrichtenübertragungssystemen

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