DE2401816C2 - Schaltungsanordnung zur Kompression - Google Patents
Schaltungsanordnung zur KompressionInfo
- Publication number
- DE2401816C2 DE2401816C2 DE2401816A DE2401816A DE2401816C2 DE 2401816 C2 DE2401816 C2 DE 2401816C2 DE 2401816 A DE2401816 A DE 2401816A DE 2401816 A DE2401816 A DE 2401816A DE 2401816 C2 DE2401816 C2 DE 2401816C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- smoothing
- arrangement according
- smoothing circuit
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/20—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
- H03B5/24—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being semiconductor device
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G9/00—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
- H03G9/02—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
- H03G9/12—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having semiconductor devices
- H03G9/18—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having semiconductor devices for tone control and volume expansion or compression
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/62—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for providing a predistortion of the signal in the transmitter and corresponding correction in the receiver, e.g. for improving the signal/noise ratio
- H04B1/64—Volume compression or expansion arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2200/00—Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
- H03B2200/006—Functional aspects of oscillators
- H03B2200/0066—Amplitude or AM detection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Schaltungsanordnungen sind bekannt (DE-OS 14 87 276; 19 00 639,-19 54 328; 22 11 347).
Ein in einer solchen Schaltungsanordnung komprimiertes Eingangssignal wird üblicherweise über einen
Informatic,:iskanal übertragen, bei dem es sich um eine
Übertrpgungsstrecke und/oder einen Informationsspeicher,
wie beispielsweise ein Tonbandgerät handeln kann, und einem komplementären Expander zugeführt,
in dem der ursprüngliche dynamische Bereich wieder hergestellt wird. Um eine einwandfreie Betriebsweise zu
gewährleisten, ist es erforderlich, die Verstärkung des Übertragungskanals zwischen Kompressor und Expander
korrekt einzustellen. Diese Einstellung wird dadurch vereinfacht daß ein Abgleich- oder Kalibriersignal
durch einen eingebauten Oszillator erzeugt wird, der ein Signal mit bekannter, stabiler Ausgangsamplitude
abgibt Dieser Abgleichoszillator wird nur sehr selten benötigt nämlich nur dann, wenn das gesamte System
abzugleichen ist, was bei Heimgeräten normalerweise nur bei der Herstellung des Gerätes und nach größeren
Reparaturen erforderlich ist so daß gerade bei Heimgeräten der Aufwand für einen eingebauten
Oszillator üblicherweise nicht vertretbar ist
Aufgabe der Erfindung ist es, den zusätzlichen Aufwand für eine Abgleichoszillatorschaltung zu mini-
Ί5 mieren. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe
durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst Grundsätzlich wird also die
Kompressorschaltung im ganzen als Abgleichoszillatorschaltung für den angeschlossenen Signalkanal verwendet
Es ist zwar bekannt einen linearen Verstärker durch Zuschalten eines Rückkopplungszweiges, der notwendigerweise
einen Begrenzer und eine frequenzselektive Schaltung enthalten muß, als Abgleichoszillator verwendbar
zu machen (US-PS 30 12 197), Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß der Verstärkungsfaktor des
Verstärkers von Hand geregelt werden kann, um den durch Einschalten des Rückkopplungszweiges gebildeten
Oszillator in Schwingung versetzen zu können.
Während bei Meßverstärkern üblicherweise eine manuelle Verstärkungseinstellung vorgesehen ist ist das
bei Kompressoren nicht der Fall, und der Einbau eines manuellen Verstärkungsreglers stellt bereits mit Sicherheit
einen größeren Aufwand dar als der Einbau eines zusätzlichen Oszillators, so daß diese Möglichkeit
ausscheidet Es sei deshalb nur noch ergänzend erwähnt daß auch der Aufwand für zusätzlich erforderliche
Bauelemente wie einen zusätzlichen Begrenzer und ein
relativ strenges Filter relativ nahe an den Aufwand für
einen zusätzlichen eingebauten Oszillator herankommt Der zusätzliche Aufwand, der dazu notwendig ist, den
bekannten Kompressor erforderlichenfalls auch als Abgleichoszillatorscnaltung für den angisehlossenen
Signalkanai zu verwenden, beschränkt sich auf den
Rückkopplungszweig, der ein notwendiger Bestandteil jedes Oszillators ist, und eine Schalteinrichtung, die
selbstverständlich ebenfalls zwangsläufig vorhanden sein muß, um einen Oszillator in und außer Betri-sb
setzen zu können. Im übrigen werden jedoch die Eigenschaften einer Kompressorschaltungsanordnung
der eingangs genannten Art in vollem Maße dazu ausgenutzt, einen Abgleichoszillator mit der notwendigen
stabilen Ausgangsamplitude zu erzeugen. Zunächst wird die Anfachung des Oszillatorbetriebes durch die
sowieso vorhandenen Eigenschaften der Einrichtungen mit variabler Verstärkung oder Impedanz erreicht, da
diese bei fehlendem oder kleinem Eingangssignal für eine hohe Schleifenverstärkung sorgen, ca daß der
Oszillator mit Sicherheit in Schwingung kommt Sobald ^daraufhin Ausgangsignal auftritt, wird durch eben
dieselben Einrichtungen mit variabler Verstärkung oder Impedanz die Schleifenverstärkung herabgesetzt bis
der Ausgangspegel genügend weit gefallen ist, so daß gerade durch die sowieso vorhandenen Eigenschaften
einer Kompressorschaltung zwangsläufig ein stabiles, konstantes Ausgangssignal erhalten wird, ohne daß ein
zusätzlicher Begrenzer erforderlich wird, der seinerseits wieder eine strenge Filterschaltung erfordern würde,
um den für Abgleichzwecke natürlich zumindest erwünschten sinusförmigen Verlauf des Oiszillatorsignals
zu gewährleisten.
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Speziell ist darauf hinzuweisen, daß üblichei-weise bei
einer Kompressorschaltung der eingangs genannten Art die Gleichrichter- und Glättungsmittel so ausgebildet
sind, daß sie normalerweise schneller auf rasche Änderungen der Signalamplitude ansprechen als auf
langsame Änderungen. Bei einer solchen Schaltungsanordnung
kann es zu intermittierenden Schwingungen kommen; ferner sind grundsätzlich zwei Schwingungsfrequenzen möglich, so daß ungewiß ist, mit welcher
Frequenz die Schaltung schwingt, sobald die Rückkopplungsschleife geschlossen wird. Zur Lösung dieses
speziellen Problems wird ein weiterer Schalter vorgesehen, der betätigt wird, wenn der erste Schalter betätigt
wird, so daß die Gleichrichter- und Glättungs-schaltung
beim Oszillatorbetrieb so abgeändert wird, daß die Ansprechgeschwindigkeit für alle Signaländerungen die
gleiche ist.
Die Erfindung wird nun im folgenden in Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung zur Veränderung des dynamischen Bereichs eines Signals;
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines bekannten Kompressors;
F i g. 3 zeigt eine Ausfühmngsform der Erfindung in
Verbindung mit einer Schaltung nach F i g. 2;
F i g. 4 und 5 zeigen frequenzabhängige Schailtungsanordnungen,
die in der Schaltung nach F i g. 3 verwendbar sind;
Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform der
Darstellung in F i g. 3;
Fig.7 zeigt eine Gleichrichtungs- und Glättungsschaltung
für die Schaltungsanordnung nach F i g. 2;
F i g. 8,9 und 10 zeigen Abänderungen der Schaltung der Fig.7 zur Verwendung bei Ausführungsbeispielen
der F i g. 3 und 6; und
F i g. 11 zeigt ein ausführliches Schaltbild eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung, das entweder als
Kompressor oder Expander arbeiten kann.
In den Fig.2 bis 10 sind einander entsprechende
Punkte der Schaltungsanordnung mit großen Buchstaben bezeichnet, und in Fig.3, 6, 8, 9 und 10 sind die
Schalter in der Stellung des Oszillatorbetriebs wiedergegeben.
F i g. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Signalkanals oder einer Schaltungsanordnung zur Änderung des
dynamischen Bereiches eines Eingangssignals, das an den Eingangsklemmen 10 zugeführt wird. Die Veränderung
wird durch eine Schaltung 12 mit veränderbarem Verstärkungsgrad oder veränderbarem Frequenzgang
bewirkt, die zwischen der Eingangsklemme 10 und einer Ausgangsklemme 11 liegt Die Schaltung 12 enthält eine
Einrichtung mit veränderbarem Verstärkungsgrad oder eine veränderbare Impedanz, die so gesteuert werden,
daß sie die gewünschte Veränderung der Verstärkung oder des Frequenzganges hervorrufen. Das Steuersignal
auf der Leitung 12a für die veränderbare Vorrichtung, das zum Beispiel aus einem Spannungs- oder Stromsignal
bestehen kann, je nach der Art der verwendeten Anordnung, wird mit Hilfe eines Verstärkers 13
abgeleitet und in einer Gleichrichter- und Glättungsschaltung 14 umgewandelt, wobei der Gleichrichter das
Eingangssignal vom Ausgang der Schaltung 12 erhält Um die Erfindung in einer derartigen Schaltung
anzuwenden, wird eine Rückkopplungsschleife in den Kreis eingeschaltet, der den Verstärker 13 enthält
F i g. 2 zeigt eine Kompressorschaltung der in der an dritter Stelle genannten OS beschriebenen Art bei der
der Signalkanai der F i g. 1 eine weitere Schaltung bzw. einen weiteren Kanal betätigt um eine Signalkomponente
zu erzeugen, die mit Hilfe einer Kombinationsschaltung 15 einer Hauptsignalkomponente hinzugefügt
wird, welche an der Klemme 10 mit Linearität des dynamischen Bereiches abgegriffen wird, wobei das
komprimierte Ausgangssignal an der Klemme 16 am Ausgang der Schaltung 15 zur Verfugung steht
Die Schaltung der F i g. 2 ist bei Benutzung der in der an zweiter Stelle genannten OS verwendeten Ausdrucksweise
ein Kompressor der Type 1. Die Änderungen, die notwendig sind, um einen Kompressor der
Type 2 herzustellen, bei dem die Erfindung auch anwendbar ist gehen aus der an zweiter Stelle
genannten OS hervor.
Die Schaltung 12 enthält nach F i g. 2 ein Bandfilter 17
(z. B. ein Hochpaßfilter), dem eine Reihenimpedanz 18
und eine veränderbare Nebenschlußimpedanz 19 nachgeschaltet sind, weiche z. B. als veränderbare Halbleiterwiderstände
ausgebildet sein können. Ein Verstärker 20 liefert ein Signal an der Leitung 11, das dem
Verstärker 13 zugeführt wird. Die Impedanzen 18 und 19 arbeiten als gesteuerte Dämpfungsglieder (Einrichtungen
mit veränderbarem Verstärkungsgrad) oder als veränderbare Filter, wie dies z. B. in der an dritter Stelle
genannten OS beschrieben ist
Fig.3 zeigt die Ausbildung der Schaltung zwischen
den Punkten A und B, wobei ein Schaltungselement 21 hinzugefügt ist, welches ein frequenzabhängiges Netzwerk
enthält, das mit Hilfe einer Schalteinrichtung 22 in die Schaltung eingeschaltet werden kann, um einen
Rückkopplungszweig zu bilden und eine Schwingung mit einer Frequenz zu erzeugen, die von den
Eigenschaften des Netzwerkes 21 abhängt Die Aus-
gangsgröße des Oszillators wird am Ausgang des Verstärkers 13 über eine Leitung 23 abgenommen,
jedoch kann die Ausgangsgröße auch von irgendeinem anderen Punkt der Rückkopplungsschleife abgeleitet
werden. ">
Wenn die beiden Verstärker 20 und 13 zusammen eine Phasenumkehr hervorrufen, dann muß bei der
geforderten Oszillatorfrequenz das Netzwerk 21 auch invertieren, z. B. eine entsprechende Phasenverschiebung
hervorrufen. Wenn umgekehrt die Verstärker »> keine Phasenumkehr hervorrufen, dann darf auch die
Schaltung 21 keine Phasenumkehr bei der gewünschten Oszillatorfrequenz bewirken, z. B. muß sie dann aus
einem abgestimmten Kreis oder einer Wien-Brücke bestehen.
Die F i g. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele des Schaltelements 21, in denen ein abgestimmter Kreis
oder eine Brückenschaltung nach Wien benutzt werden. In beiden Fällen dient ein Potentiometer 24 dazu, um
eine Einstellung der Oszillatorausgangsschwingung auf 2« den gewünschten Wert vornehmen zu können.
In Fig. 3 ist der Schalter 22 als Umschalter vorgesehen, der auch die Verbindung von der
Impedanz 18 zum Verstärker 20 abtrennt. Es ist jedoch auch möglich, die Ausgangsimpedanz der Schaltung 21 2>
klein im Vergleich zum Wert der Impedanz 18 bei der gewünschten Frequenz der Schwingung zu machen, und
es ist dann nicht notwendig, die Impedanz 18 abzutrennen, wenn der Oszillator eingeschaltet wird. F i g. 6 zeigt
eine Abänderung der Fig.3, um eine einfache Abschaltung vornehmen zu können, indem der Umschalter
22 durch einen einfachen einpoligen Schalter 25 ersetzt ist
!n Schaltungsanordnungen zur Änderung des dynamischen
Bereiches eines Eingangssignals kann zur Glättung des gleichgerichteten Steuersignals, welches in
dem Schaltungselement 14 der F i g. 1,2, 3 und 6 auftritt,
eine veränderbare Zeitkonstante benutzt werden, um eine rasche Einstellung der veränderbaren Verstärkung
oder der veränderbaren Impedanz herbeizuführen, wenn der Pegel des Eingangssignals sich plötzlich
ändert während eine längere Zeitkonstante benutzt wird, wenn die Änderungen des Signals langsamer
erfoigen. In der Schaltungsanordnung der F i g. 2 ist es z. B. erwünscht, bei starken und plötzlichen Zunahmen
der Signalamplitude eine rasche Begrenzungswirkung herbeizuführen, während gleichzeitig längere Arbeitszeiten
bei weniger starken und plötzlichen Signaländerungen erforderlich sind Fig.7 zeigt eine Schaltungsanordnung
eines von der Anmelderin hergestellten oder unter ihrer Lizenz angefertigten Gerätes, bei dem die
Signale des Verstärkers 13 durch eine Diode 27 gleichgerichtet werden und einen Kondensator 28
aufladen. Diese Aufladung wird auf einen Kondensator 30 mit langer Zeitkonstante über einen Widerstand
29 übertragen, wenn die Differenz der Potentiale der beiden Kondensatoren 28 und 30 kleiner ist, als der
Durchlaßleitwert einer Diode 31 und mit einer kurzen Zeitkonstante, wenn die Differenz der Potentiale der
Kondensatoren ausreicht, um die Diode 31 leitfähig zu
machen.
Wenn die zusätzlichen Bauteile, die dazu dienen, a;e
Schaltung mit veränderbarem dynamischen Bereich auf den Oszillatorbetrieb umzuschalten, eingeschaltet werden,
führt die Anordnung mit veränderbarer Zeitkon- "^ stante manchmal zu einer intermittierenden Schwingung
und es ist dann notwendig, die Glättungscharakteristiken der Schaltung 14 abzuändern, um das rasche
Ansprechen zu beseitigen. Fig.8, 9 und 10 zeigen drei
Ausführungsbeispiele der insgesamt zahlreichen möglichen Anordnungen. In Fig. 7 und 8 ist die Beschleunigungsdiode
31 so angeordnet, daß sie durch einen Schalter 33 ein- und ausgeschaltet wird, während in
Fig.9 der Kondensator30 mit Hilfe eines Schalters34
abtrennbar ist. Der Schalter 33 bzw. 34 ist mit dem Schalter 22 bzw. 25 zu gemeinsamer Betätigung
verbunden.
F i g. 11 zeigt ein vollständiges Schaltbild einer integrierten Schaltungsanordnung zur Geräuschverminderung,
die in ein Aufzeichnungsgerät für den Heimgebrauch eingebaut werden kann, wobei die
wenigen hinzugefügten Schaltelemente ausreichen, um das Gerät auf einen Oszillatorbetrieb umzuschalten und
eine Schwingung von etwa 400 Hz mit stabiler Amplitude (gewöhnlich 580 mV r. m s.) zu erzeugen. Die
integrierte Schaltung, die in dem von einer gestrichelten Linie umfaßten Rechteck angeordnet ist, wird unter der
Bezeichnung »Signetics NE 545 B« bei den von der Anmelderin hergestellten Geräten der Type B, die vom
Kompressorbetrieb auf den Expanderbetrieb umschaltbar sind, verwendet. -Die integrierte Schaltung hat die
Klemmen Pl bis P16. Die Schaltung enthält eine Kombination der in Fig.5, 6 und 9 angegebenen
Schaltungen, und die Bezugszeichen entsprechen denen in diesen Figuren.
Bei der dargestellten Schaltung dient der Schalter 51 dazu, ein Multiplexfilter ein- und auszuschalten, wobei
das Filter erforderlich ist, wenn ein Signal verarbeitet wird, welches einen FM-Stereo-Multiplexton enthält.
Der Schalter 52 dient dazu, entweder den Aufzeichnungsbetrieb einzuschalten, bei dem die Schaltanordnung
als Kompressor der Type 1 nach F i g. 6 arbeitet, oder die Wiedergabe bzw. das Abspielen einzuschalten,
bei dem die Schaltungsanordnung als Expander der Type 1 dient. Es ist auch ersichtlich, daß der Eingang 10
des Begrenzungskanals mit dem Ausgang eines Surnrnierungsverstärkers 15 verbunden ist und das
Signal am Ausgang 11 des Begrenzungskanals das Hauptsignal vermindert, das über die Leitung 36
zugeführt wird, da der Verstärker 15 eine Phasenumkehr bewirkt Der Schalter 53 wird dazu benutzt um
den Eingang des Begrenzerkanals abzuschalten, wenn es erwünscht ist die Störverminderungswirkung abzuschalten.
Die einzigen Komponenten, die hinzugeführt werden, um zu ermöglichen, daß die Schaltung als Eichoszillator
benutzt werden kann, sind die miteinander verbundenen Schalter 25 und 34 und die Widerstände Ri bis /?4 und
Kondensatoren Ci und C2, die zusammen die Wien-Brückenschältung21 bilden. Die Widerstände R2,
R3 und A4 entsprechen dabei zusammen dem Widerstand 24 der F i g. 5 und A4 ist einstellbar, um die
Amplitude des Ausgangssignals des Oszillators einstellen zu kennen.
Diese Art einen Einstelloszillator zu bilden, der bei der Kalibrierung des Gerätes zur Geräuschverminderung
in Verbindung mit den übrigen Teilen benutzt werden kann, ist weit wirtschaftlicher, als wenn eine
getrennte Oszillatorschaltung vorgesehen werden müßte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Kompression des dynamischen Bereichs eines Eingangssignals, mit
einem Signalkanal mit Verstärker, Einrichtungen mit variabler Verstärkung oder Impedanz und, hinter
diesen Einrichtungen, Gleichrichter- und Glättungsmitteln, mit denen ein Steuersignal für diese
Einrichtungen abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks wahlweiser Verwendung
der Schaltungsanordnung als Abgleichoszillatorschaltung für den angeschlossenen Signalkanal
ein Rückkopplungszweig (21) zwischen Ausgang und Eingang des Verstärkers (13, 20) mittels einer
Schalteinrichtung (22; 25) schaltbar isL
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (22) zusätzlich beim Oszillatorbeirieb den Signalkanal
voi der Einrichtung mit veränderbarer Verstärkung oder veränderbarer Impedanz abtrennt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2.
bei der der Verstärker eine Phasenumkehr hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschleife
eine frequenzabhängige Inversionsschaltung (21) aufweist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die phasenabhängige Inversionsschahung
(21) ein Phasenschieber ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Z bei der der Verstärker keine Phasenumkehr
hervorruft dadurch gekennzeichnet daß die Rückkopplungsschleife eine nicht invertierende, frequenzabhängige
Schaltung (21) enthält
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die nicht invertierende frequenzabhängige
Schaltung (21) als abgestimmter Kreis ausgebildet ist
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die nich*. invertierende frequenzabhängige
Schaltung (21) als Wien-Brückenschaltung ausgebildet ist
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Gleichrichter- und
Glättungsschaltung so ausgebildet ist, daß sie normalerweise schneller auf rasche Änderungen der
Signalamplitude als auf langsame Änderungen anspricht dadurch gekennzeichnet daß ein weiterer
Schalter (33 oder 34) vorgesehen ist der betätigt wird, wenn der erste Schalter (22 oder 25) betätigt
wird, so daß die Gleichrichter- und Glättungsschaltung (14) beim Oszillatorbetrieb so abgeändert wird,
daß die Ansprechgeschwindigkeit für alle Signaländerungen die gleiche ist
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der die Gleichrichter- und Glättungsschaltung eine erste
Glättungsschaltung aufweist die eine zweite Glättungsschaltung speist deren Zeitkonstante langer als
die der ersten Glättungsschaltung ist und bei der eine Diode leitend wird, wenn die Differenz
zwischen den geglätteten Spannungen der ersten und zweiten Glättungsspannung größer ist als die
Spannung, bei der die Diode leitend wird, und bei der die Diode im leitenden Zustand die Zeitkonstante
der zweiten Glättungsschaltung vermindert, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (33) die
Diode (31) abschaltet, so daß die zweite Glättungsschaltung (29, 30) unabhängig von der Differenzspannung
mit der langen Zeitkonstante arbeitet
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der
die Gleichrichter- und Glättungsschaltung eine erste Glättungsschaltung aufweist die eine zweite Glättungsschaltung
speist, deren Zeitkonstante länger als die der ersten Glättungsschaltung ist und bei der
eine Diode leitend wird, wenn die Differenz zwischen den geglätteten Spannungen der ersten
und zweiten Glättungsschaltung größer ist ais die Spannung, bei der die Diode leitend wird, und bei der
die Diode im leitenden Zustand die Zeitkonstante der zweiten Glättungsschaltung vermindert dadurch
gekennzeichnet daß der weitere Schalter (33 oder 34) die zweite Glättungsschaltung (29,30) abschaltet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB349773A GB1438711A (en) | 1973-01-23 | 1973-01-23 | Calibration oscillators for noise reduction systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401816A1 DE2401816A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2401816C2 true DE2401816C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=9759457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2401816A Expired DE2401816C2 (de) | 1973-01-23 | 1974-01-16 | Schaltungsanordnung zur Kompression |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4001732A (de) |
JP (1) | JPS49106709A (de) |
CA (1) | CA1008371A (de) |
DE (1) | DE2401816C2 (de) |
GB (1) | GB1438711A (de) |
NL (1) | NL7400815A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243869A1 (de) * | 2002-09-20 | 2004-04-01 | Infineon Technologies Ag | Schaltkreis-Anordnung und Signalverarbeitungs-Vorrichtung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4064462A (en) * | 1976-12-29 | 1977-12-20 | Dukane Corporation | Acoustic feedback peak elimination unit |
US4190808A (en) * | 1978-03-23 | 1980-02-26 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Amplifier-oscillator frequency multiplier apparatus |
JPS56106433A (en) * | 1980-01-28 | 1981-08-24 | Sony Corp | Noise reducing circuit |
JPS56107648A (en) * | 1980-01-30 | 1981-08-26 | Sony Corp | Noise reduction circuit |
JPS5717241A (en) * | 1980-07-04 | 1982-01-28 | Hitachi Ltd | Dynamic emphasis circuit |
AU551633B2 (en) * | 1980-11-27 | 1986-05-08 | Sony Corporation | Signal level detecting circuit |
US4864639A (en) * | 1987-09-28 | 1989-09-05 | Cincinnati Electronics Corporation | Self-test device and method having an amplifier converted into an oscillator |
US12029681B2 (en) | 2016-03-01 | 2024-07-09 | The Hilsinger Company Parent, Llc | Therapeutic eye mask system |
US12011388B2 (en) | 2016-03-01 | 2024-06-18 | The Hilsinger Company Parent, Llc | Therapeutic thermal compress with phase-change material |
USD844795S1 (en) | 2016-11-30 | 2019-04-02 | Bruder Healthcare Company, Llc | Therapeutic eye mask |
USD871598S1 (en) | 2016-11-30 | 2019-12-31 | Bruder Healthcare Company, Llc | Therapeutic eye mask |
US11784731B2 (en) * | 2021-03-09 | 2023-10-10 | Apple Inc. | Multi-phase-level signaling to improve data bandwidth over lossy channels |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3012197A (en) * | 1958-10-27 | 1961-12-05 | Gen Radio Co | Calibration apparatus |
US3324415A (en) * | 1965-01-08 | 1967-06-06 | Western Geophysical Co | Frequency and amplitude stabilized rc coupled oscillator circuit |
GB1120541A (en) * | 1965-08-11 | 1968-07-17 | Dolby Ray Milton | Improvements in noise reduction systems |
GB1253031A (de) * | 1968-01-10 | 1971-11-10 | ||
US3500246A (en) * | 1968-07-26 | 1970-03-10 | Rca Corp | Variable frequency oscillator with constant amplitude output |
US3631365A (en) * | 1968-11-01 | 1971-12-28 | Dolby Laboratories Inc | Signal compressors and expanders |
GB1390341A (en) * | 1971-03-12 | 1975-04-09 | Dolby Laboratories Inc | Signal compressors and expanders |
US3806832A (en) * | 1972-12-21 | 1974-04-23 | Gte Automatic Electric Lab Inc | R. c. oscillator |
-
1973
- 1973-01-23 GB GB349773A patent/GB1438711A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-07 CA CA189,557A patent/CA1008371A/en not_active Expired
- 1974-01-16 DE DE2401816A patent/DE2401816C2/de not_active Expired
- 1974-01-18 JP JP49007988A patent/JPS49106709A/ja active Pending
- 1974-01-21 NL NL7400815A patent/NL7400815A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-04-09 US US05/566,315 patent/US4001732A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243869A1 (de) * | 2002-09-20 | 2004-04-01 | Infineon Technologies Ag | Schaltkreis-Anordnung und Signalverarbeitungs-Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1008371A (en) | 1977-04-12 |
NL7400815A (de) | 1974-07-25 |
GB1438711A (en) | 1976-06-09 |
US4001732A (en) | 1977-01-04 |
JPS49106709A (de) | 1974-10-09 |
DE2401816A1 (de) | 1974-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2945331C2 (de) | Vorrichtung in einer Signal-oder Datenverarbeitungsanlage zur Einstellung einer Signalverarbeitungsschaltung | |
DE2211347C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Veränderung des dynamischen Bereiches von Signalen | |
DE69110934T2 (de) | Rauschreduktionsschaltung. | |
DE2401816C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompression | |
DE2723172B2 (de) | Rauschunterdrückungssystem, insbesondere für Kassetten-Magnetbandgeräte | |
DE3426068A1 (de) | Verfahren zum anpassen der lautstaerke eines lautsprechers an einen am lautsprecherort herrschenden stoergeraeuschpegel | |
DE2406258C2 (de) | Schaltung zur automatischen Dynamik-Kompression oder -Expansion | |
DE3802903A1 (de) | Einrichtung zur uebertragung von sprache | |
DE2530144C3 (de) | Verstärker mit veränderbarem Übertragungsmaß | |
DE69123160T2 (de) | Nachbar-Kanal-Selektivitätssignalgenerator | |
DE2143560C3 (de) | Filteranordnung | |
DE1900639A1 (de) | Signalkompressor und -expander | |
DE2831091C2 (de) | Frequenzdemodulator mit einer Phasennachführschleife | |
DE4305961A1 (de) | Anordnung zur Erzeugung eines Rauschdetektorsignals | |
DE2812431A1 (de) | Verstaerker mit veraenderbarem uebertragungsmass | |
DE2744249A1 (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen dynamik-kompression oder -expansion | |
DE3220758A1 (de) | Verfahren zur selbsttaetigen anpassung der lautstaerke und der dynamik elektroakustischer signale an den am hoerort auftretenden stoerschallpegel | |
DE2946381C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Korrigieren der Zeitbasis bei Videosignalen | |
DE2205237C3 (de) | Synchrondemodulatorschaltung für Fernsehsignale | |
EP0053303B1 (de) | Schaltung zur Dynamik-Kompression und/oder -Expansion | |
DE2856044C2 (de) | ||
DE2844936C2 (de) | Fernsteuersender mit einem analog steuerbaren Oszillator | |
DE3728327A1 (de) | Automatische pegelsteuerschaltung | |
DE2619712B2 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Abgleich eines Zweidraht-VoIlduplex-Datenübertragungssystems | |
DE2826725A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erkennen von diskreten frequenzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING. BERNHARDT, K. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DOLBY LABORATORIES LICENSING CORP., SAN FRANCISCO, |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN BERGEN, P., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ASS., 6200 WIESBADEN KRAMER, R., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 6200 WIESBADEN HOFFMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |