DE2856044C2 - - Google Patents
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- DE2856044C2 DE2856044C2 DE2856044A DE2856044A DE2856044C2 DE 2856044 C2 DE2856044 C2 DE 2856044C2 DE 2856044 A DE2856044 A DE 2856044A DE 2856044 A DE2856044 A DE 2856044A DE 2856044 C2 DE2856044 C2 DE 2856044C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/56—Modifications of input or output impedances, not otherwise provided for
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
Description
Es ist bekannt, die Qualität der Wiedergabe von Tonfrequenz-
Darbietungen durch Vergrößern des Signal-Rausch-Abstandes
durch ein Kompression-Expansion-System (Kompandersystem) zu
verbessern. Das Nutzsignal wird vor dem gestörten Übertra
gungsweg, z. B. Leitung oder Tonband, in seiner Amplitude kom
primiert und nach der Übertragung expandiert.
Bei einem bekannten Kompandersystem (DE-PS 24 06 258) wird
vom Ausgang oder Eingang des Nutzsignalweges ein Zweigweg
abgezweigt, in dem aus dem Nutzsignal in einem Steuerspan
nungserzeuger eine Steuerspannung gewonnen wird, die Mitteln
zur Änderung des Übertragungsmaßes im Nutzsignalweg, soge
nannten Stellgliedern, zugeführt wird. Dabei wird die Steuer
spannung auch im Zweigweg liegenden Mitteln zur Änderung des
Übertragungsmaßes zugeführt, und zwar im Sinne einer Gegenre
gelung des Übertragungsmaßes im Zweigweg.
Dabei ist es auch bekannt, nach dem Prinzip der sogenannten
Mehrbandkompander die beschriebene Kompanderschaltung für
getrennte Frequenzbereiche vorzusehen und die in den getrenn
ten Frequenzbereichen unterschiedlich behandelten Signale in
einem Summationspunkt wieder zusammenzusetzen. Derartige
Kompanderschaltungen enthalten im allgemeinen einen Signal
weg für das durch die Schaltung laufende Nutzsignal und ei
nen Gegenkopplungsweg, mit dem das Übertragungsmaß des Si
gnalweges im Sinne der Kompression oder Expansion gesteuert
wird.
Derartige Schaltungen benötigen insbesondere für den genann
ten Summationspunkt zur Addition der Nutzsignale verschiede
ner Frequenzbereiche Verstärkerschaltungen, die vorzugsweise
als Differenzverstärker ausgebildet sind. Für derartige
Schaltungen können entweder nichtinvertierende oder invertie
rende Differenzverstärker verwendet werden.
Bei vergleichbarer äußerer Beschaltung weisen ein als inver
tierender Verstärker geschalteter Differenzverstärker und ein
als nichtinvertierender Verstärker geschalteter Differenz
verstärker Unterschiede auf hinsichtlich des Verstärkungs
faktors und der Eingangsimpedanz. In manchen Anwendungs
fällen ist es erwünscht, über die Eigenschaften eines inver
tierenden Verstärkers zu verfügen (Eingangsimpedanz Ri gegen
null, Eingang als Stromsummenpunkt verwendbar), aber keine
Invertierung der Signale zu erhalten. In diesem Fall ist es
üblich, zwei invertierende Verstärker hintereinander zu
schalten.
Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahme hinsichtlich des
Frequenz- und Phasenganges nicht unkritisch ist. Dies macht
sich besonders dann unangenehm bemerkbar, wenn die erwähnte
Schaltung in einem geschlossenen Regelkreis angeordnet wird.
Eine derartige Anordnung kann zu Eigenschwingungen neigen,
die zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen erfordert. Diese
Schwingneigung hat folgende Ursache: Die aus den Schaltungs-
und Transistorkapazitäten gebildeten Tiefpässe ergeben bei
Hintereinanderschaltung zweier Differenzverstärker einen
steileren Phasengang, so daß schon bei niedrigeren Frequenzen
eine kritische Phasendrehung des Eingangssignals erreicht
wird, als dies bei Verwendung nur eines Differenzverstärkers
der Fall sein würde. Darüber hinaus multiplizieren sich die
Leerlaufverstärkungen der Differenzverstärker. Im Ergebnis
führen die stärkere Phasendrehung und die höhere Leerlauf
verstärkung dazu, so daß die Schwingbedingung des geschlos
senen Regelkreises mit höherer Wahrscheinlichkeit erreicht
wird.
Ist z. B. ein solcher Verstärker im Gegenkopplungsweg eines
weiteren Verstärkers angeordnet, um die von einem Stellglied
verursachte hohe Dämpfung auszugleichen, so ist beim ein
stufigen Verstärker die Schwingneigung wesentlich vermindert.
Begründung: Die für das Schwingen erforderliche Phasendrehung
kann erst bei wesentlich höheren Frequenzen auftreten. Die
mit der steigenden Frequenz verbundene Abnahme der ohnehin
geringeren Leerlaufverstärkung führt dazu, daß die für das
Schwingen erforderliche Schleifenverstärkung nicht mehr
erreicht wird.
Aber auch dann, wenn die Anordnung nicht in einem geschlosse
nen Regelkreis betrieben wird, kann die lange Signallaufzeit
und die mangelnde Phasenkonstanz über einen bestimmten
Frequenzbereich in manchen Anwendungsfällen nachteilig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die eingangs
beschriebene Schaltung zur Dynamik-Kompression und/oder -Ex
pansion einen nichtinvertierenden Verstärker zu schaffen,
der eine Eingangsimpedanz und eine frequenzabhängige Phasen
drehung zwischen Ausgangssignal und Eingangssignal aufweist,
die nahezu gleich oder kleiner als diejenige bei einem ver
gleichbaren invertierenden Verstärker ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die US-PS 36 33 043 ist zwar eine Verstärkerschaltung
mit einem nichtinvertierenden Verstärker bekannt, zwischen
dessen Ausgang und nichtinvertierendem Eingang ein invertie
render Verstärker liegt. Dort ist jedoch nur der Aufbau ei
ner solchen Verstärkerschaltung beschrieben. Eine Anregung,
diese Verstärkerschaltung in der beschriebenen Weise im Si
gnalweg und im Gegenkopplungsweg einer Kompanderschaltung
einzusetzen, ist dieser US-PS jedoch nicht zu entnehmen.
Die bei der Erfindung verwendete Verstärkerschaltung hat im
wesentlichen folgende Vorteile:
- 1. Eingang und Ausgang der Schaltung können wie bei einem invertierenden Verstärker angeschlossen werden.
- 2. Im Signalweg liegt nur ein Verstärker, so daß zwischen Ein gang und Ausgang nur die Schaltungs- und Transistorkapazi täten dieses Verstärkers wirksam sind.
- 3. Die Schaltungs- und Transistorkapazitäten des im Gegen kopplungsweg liegenden Verstärkers wirken am Phasengang des im Signalweg liegenden Verstärkers entgegen.
- 4. Wegen der guten Phasenkonstanz bewirkt die Schaltung, sofern sie in einem geschlossenen Regelkreis angeordnet ist, eine hohe Sicherheit gegen Schwingen.
- 5. Die Schaltung ist als Summierer verwendbar.
- 6. Die Schaltung eignet sich in einem Mehrbandkompander zur Vereinigung der in getrennten Kanälen verarbeiteten Signale.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin
zeigt
Fig. 1a die bei der Erfindung angewendete Verstärker
schaltung allein,
Fig. 1b eine bekannte, nicht invertierende
Verstärkerschaltung mit zwei in Reihe
geschalteten invertierenden Verstärkern zur Er
läuterung der dabei auftretenden Nachteile und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Schaltung in Fig. 1a enthält einen als nichtinvertierenden
Verstärker geschalteten Differenzverstärker 9 im Signalweg
zwischen einer Eingangsklemme 1 und einer Ausgangsklemme 16.
Im Gegenkopplungsweg ist ein weiterer, als invertierender
Verstärker geschalteter Differenzverstärker 5 angeordnet. Die
Eingangssignale U 1 gelangen über die Eingangsklemme 1 und
einen Widerstand 2 an den nichtinvertierenden Eingang 10 des
Differenzverstärkers 9. Der invertierende Eingang 11 des
Differenzverstärkers ist mit einer Klemme 13 an eine erste
Bezugsspannung U Ref 1 gelegt. Die den Verstärker durchlaufen
den Signale sind am Ausgang 12 über die Ausgangsklemme 16
als Ausgangssignale U 2 abgreifbar. Die Ausgangssignale ge
langen außerdem über einen Widerstand 15 an den invertieren
den Eingang 7 des im Gegenkopplungsweg liegenden Differenz
verstärkers 5. Der nichtinvertierende Eingang 8 des Diffe
renzverstärkers ist über eine Klemme 14 an eine zweite
Bezugsspannung U Ref 2 gelegt. Der Verstärkungsfaktor des im
Gegenkopplungsweg angeordneten Verstärkers ist durch das
Verhältnis der Widerstandswerte eines zwischen dem Ausgang
6 und dem invertierenden Eingang 7 angeordneten Widerstandes
4 und dem Wert des Widerstandes 15 einstellbar. Die am
Ausgang 6 des invertierenden Verstärkers 5 auftretenden
Gegenkopplungssignale werden über einen Widerstand 3 dem
nichtinvertierenden Eingang 10 des im Signalweg liegenden
Differenzverstärkers 9 zugeführt.
Da der invertierende Eingang 11 an einer festen Bezugs
spannung liegt und zwischen dem invertierenden Eingang 11
und dem nichtinvertierenden Eingang 10 wegen der hohen Leer
laufverstärkung des Verstärkers 9 praktisch keine Spannungs
differenz besteht, besitzt der Eingang 10 nahezu die Impe
danz null. Damit weist dieser Eingang die gleichen Eigen
schaften auf wie der invertierende Eingang eines in üblicher
Weise gegengekoppelten Differenzverstärkers.
Bei großer Verstärkung der Schaltung muß der Gegenkopplungs
weg des Verstärkers 9 eine entsprechend hohe Dämpfung auf
weisen. Dabei ist zweckmäßig der Verstärker 5 so zu beschalten,
daß seine Verstärkung kleiner als 1 ist. Unter der Voraus
setzung, daß die Differenzverstärker 9 und 5 gleiche Eigen
schaften haben, ergibt sich dann, daß der Verstärker 5 auch noch
am Ende des Übertragungsbereiches der Schaltung als nahezu
idealer Inverter arbeitet. Der Übertragungsbereich der
Schaltung wird dann in gleicher Weise wie bei einer Schaltung
mit nur einem als invertierender Verstärker beschalteten
Verstärker mit Spannungsgegenkopplung durch den im Signal
weg liegenden Verstärker bestimmt.
Es können auch bestimmte Frequenz-
und Phasengänge durch Einfügung komplexer
Widerstände erreicht werden.
Wird z. B. in einer kritischen Regelschleife ein nichtinver
tierender Summierverstärker benötigt, wo es bisher üblich
war, zwei invertierende Verstärker hintereinanderzuschalten,
so bringt die beschriebene Schaltung bei gleichem
Schaltungsaufwand Vorteile für die Stabilität. Zum Vergleich
ist in Fig. 1b eine Schaltung mit zwei invertierenden Verstärkern gegenübergestellt, wobei
die Ziffern der Schaltungselemente mit einem Index versehen
sind. Bei gleicher Bemessung der Widerstände besitzen die
Schaltungen im unkritischen Frequenzbereich die gleiche Ver
stärkung.
Ein Beispiel für eine Schaltung, die im Gegenkopplungsweg
einen nichtinvertierenden Verstärker benötigt, zeigt die in
Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung zur automatischen
Dynamik-Kompression oder -Expansion. Dem Kompander werden die
Eingangssignale über eine Eingangsklemme 17 zugeführt und
über einen Kondensator 18 an den nichtinvertierenden Eingang
21 eines Differenzverstärkers 20 angelegt. Zwischen dem
nichtinvertierenden Eingang 21 und Masse ist ein Widerstand
19 angeordnet, der zur Festlegung eines bestimmten Eingangs
widerstandes dient. Von dem Ausgang 23 des Differenzverstär
kers 20 ist ein Gegenkopplungsweg zu dem invertierenden Ein
gang 22 geführt. In der Betriebsart "Kompression" verläuft
der Gegenkopplungsweg für unterschiedliche Frequenzbänder
getrennt, einerseits über eine steuerbare Filteranordnung 33,
andererseits über eine steuerbare Filteranordnung 47 zu dem
nichtinvertierenden Eingang 10 des Verstärkers 9.
Hinter dem Ausgang 12 des Verstärkers 9 verläuft der Gegen
kopplungsweg weiter über einen Kondensator 32, einen ersten
Schalter 29, einen zweiten Schalter 27, einen weiteren Konden
sator 26 und einen Widerstand 24 an den invertierenden Ein
gang 22 des Differenzverstärkers 20. Durch den niederohmigen
Ausgang 12 wird der direkte Gegenkopplungsweg über die
Widerstände 24, 25 für das Signal unterbrochen. Dieser Weg
dient nur noch zur Einstellung des Arbeitspunktes.
Der Signalweg verläuft vom Ausgang 23 des Differenzver
stärkers 20 über einen Kondensator 28 zu einer Ausgangs
klemme 31. An dieser Ausgangsklemme sind bei der Betriebs
art "Kompression" die komprimierten Nutzsignale abgreifbar.
In der Betriebsart "Expansion" wird der Schalter 27 in die
nichteingezeichnete Stellung gelegt. Der Gegenkopplungsweg
des Differenzverstärkers 20 verläuft dann vom Ausgang 23 über
die Widerstände 25 und 24 zum invertierenden Eingang 22. Die
bei der Betriebsart "Kompression" im Gegenkopplungsweg liegen
den Schaltungselemente sind bei "Expansion" im Signalweg
angeordnet. Der Signalweg verläuft dann vom Ausgang 23 des
Differenzverstärkers 20 über die Filter 33 bzw. 47 zu dem
nichtinvertierenden Eingang 10 des Verstärkers 9
und weiter vom Ausgang 12 über den Kondensator 32 sowie den
Schalter 29 zu der Ausgangsklemme 30. Wird der Schalter 29
in die nichteingezeichnete Stellung gebracht, so ist der
Kompander unwirksam, und die an der Eingangsklemme 17 anliegen
den Eingangssignale werden mit der konstanten Verstärkung 1
über den Differenzverstärker 20 und den Kondensator 28 an
die Ausgangsklemmen 30 und 31 geführt.
Bei eingeschaltetem Kompander wird das Frequenzband in zwei
Bereiche unterteilt. Die höheren Frequenzen werden von einem
steuerbaren Hochpaßfilter 47 verarbeitet. Dieses Filter be
steht aus dem eigentlichen Hochpaß mit einem Kondensator 48
und einem Spannungsteiler aus den Widerständen 49 und 50
einerseits sowie dem elektronisch steuerbaren Widerstand 51
andererseits. Über diesen steuerbaren Widerstand 51 werden
die Signale an den als Stromsummenpunkt dienenden nichtin
vertierenden Eingang 10 des Differenzverstärkers 9 geführt.
Der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände 49, 50 und 51
ist außerdem mit einem Zweigweg verbunden, in dem die Dyna
mik auf den Wert null heruntergeregelt wird. Im Zweigweg
liegen ein Bewertungsfilter 52, ein als Pegelsteller dienen
des Trimmpotentiometer 53 und ein invertierender Verstärker
55, dessen Verstärkung durch einen steuerbaren Widerstand
54 steuerbar ist. Die Ausgangssignale, deren Amplitude im
stationären Zustand konstant ist, werden über einen Span
nungsteiler aus den Widerständen 56 und 57 einem Steuer
spannungserzeuger 58 zugeführt. Dieser Steuerspannungserzeuger
gewinnt eine Steuergleichspannung, mit der die steuerbaren
Widerstände 51 und 54 in gleicher Weise steuerbar sind und
zwar im Sinne einer Widerstandsverminderung bei zunehmender
Nutzsignalamplitude.
Die niedrigen Frequenzen werden von einem steuerbaren Tief
paßfilter 33 verarbeitet. Dieses Tiefpaßfilter besteht aus
dem eigentlichen Tiefpaß mit dem Widerstand 35 und dem Kon
densator 34. Die über das Tiefpaßfilter gelaufenen Signale
werden über einen Impedanzwandler mit dem Differenzver
stärker 36 einem Spannungsteiler mit den Widerständen 37 und
38 zugeführt. Am Abgriff des Spannungsteilers werden die
Signale über einen steuerbaren Widerstand 39 dem als Strom
summenpunkt dienenden invertierenden Eingang 10 des
Differenzverstärkers 9 zugeführt.
Entsprechend dem Zweigweg beim Hochpaßfilter ist auch beim
Tiefpaßfilter ein Zweiweg mit dem Abgriff des Spannungs
teilers aus den Widerständen 37 und 38 verbunden. Die Signale
werden über ein Bewertungsfilter 40 und ein Trimmpotentio
meter 41 einem Verstärker 42 zugeführt, dessen Verstärkung
über einen steuerbaren Widerstand 43 steuerbar ist. Am
Ausgang des Verstärkers 42 sind im stationären Zustand
Signale konstanter Amplitude abgreifbar. Diese Signale wer
den über einen Spannungsteiler aus den Widerständen 44 und
45 einem weiteren Steuerspannungserzeuger 46 zugeführt, der
die steuerbaren Widerstände 39 und 43 steuert.
Es ist auch möglich, den Frequenzbereich des Nutzsignals in
weitere Frequenzbänder aufzuteilen und die Signale über
weitere Bandpaßfilter und steuerbare Widerstände dem genann
ten Summenpunkt zuzuführen. Voraussetzung dafür ist eine
niedrige Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärkers 9.
Ebenso ist es möglich, durch Einfügen komplexer Widerstände
ene Pre- bzw. De-Emphasis
zu erzielen.
Claims (9)
1. Schaltung zur Dynamik-Kompression und/oder -Expansion
mit einem Gegenkopplungsweg und einem Signalweg, da
durch gekennzeichnet, daß in der einen Betriebsart im
Gegenkopplungsweg und in der anderen Betriebsart im Si
gnalweg ein nichtinvertierender Verstärker (9) mit nie
derohmigem Eingang (10) liegt, zwischen dessen
Ausgang (12) und nichtinvertierendem Eingang (10) ein
invertierender Verstärker (5) angeordnet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der nichtinvertierende Verstärker (9) und der invertie
rende Verstärker (5) als Differenzverstärker ausgebil
det sind.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Signalweg liegende Differenzverstärker (9) mit
seinem invertierenden Eingang (11) an einer ersten Be
zugsspannung (Masse) liegt.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der im Gegenkopplungsweg liegende Differenzver
stärker (5) mit seinem nichtinvertierenden Eingang (8)
an einer zweiten Bezugsspannung (Masse) liegt.
5. Schaltung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die erste und zweite Bezugsspannung (Masse)
gleich sind.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstärker (9) bei Kompression im Gegenkopplungsweg
und bei Expansion im Signalweg angeordnet ist.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstärker (9) bei Expansion im Gegenkopplungsweg
und bei Kompression im Signalweg angeordnet ist.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem nichtinvertierenden Eingang (10)
des Verstärkers (9) wenigstens zwei Eingangsgrößen zuge
führt sind und der Eingang (10) als Stromsummenpunkt
für diese Eingangsgrößen dient.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1, 6, 7, 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem nichtinvertierenden Ein
gang (10) des Verstärkers (9) die Ausgänge von steuerba
ren frequenzselektiven Filtern (33, 47) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782856044 DE2856044A1 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Nichtinvertierender verstaerker mit niedriger eingangsimpedanz |
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Publications (2)
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ID=6058317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1978
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1979
- 1979-12-21 US US06/106,162 patent/US4331927A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-24 JP JP16698479A patent/JPS5590111A/ja active Pending
Also Published As
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JPS5590111A (en) | 1980-07-08 |
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