DE2826725A1 - Schaltungsanordnung zum erkennen von diskreten frequenzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum erkennen von diskreten frequenzen

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Erkennen von diskreten
  • Frequenzen Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen zum Erkennen diskreter Frequenzen, mit einer phasensynchronisierten Regelschleife, die einen Phasenvergleicher, einen diesem nachgeschalteten Tiefpaß und einen spannungsgesteuerten Oszillator umfaßt.
  • Derartige phasensynchronisierte Regel schleifen, nachfolgend mit PLL-Schaltung abgekürzt, weisen den Nachteil auf, daß deren Fangbereich groß ist. Die Selektionsfähigkeit der herkömmlichen PLL-Schaltungen ist daher gering bzw. es müssen sehr hohe Anforderungen an die absolute Genauigkeit der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gestellt werden. Wegen des hohen Fangbereiches treten daher leicht Fehlschaltungen auf, so daß die Schaltung unempfindlich eingestellt werden muß, was für die Frequenzerkennung wiederum von Nachteil ist.
  • Der Erfindung liegt daher unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine PLL-Schaltung zu schaffen, mit der eine hohe Selektion in Verbindung mit einem großen Fangbereich erzielt werden kann, die schnell und störsicher anspricht, und bei der an die Frequenz-Konstanz des spannungsgesteuerten Oszillators keine großen Anforderungen gestellt zu werden brauchen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Slerkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Tiefpasses mit automatisch variierter Grenzfrequenz ist weit unterhalb der Schaltschwelle ein sehr großer Fangbereich der PLL-Schaltung wirksam, so daß ein anfänglicher Frequenz-und Phasenfehler sehr schnell korrigiert werden kann. Bei Annäherung an die Schaltschwelle wird die Bandbreite jedoch wesentlich enger, so daß die Schaltung dann zwischen Rauschen und einem eine bestimmte Frequenz aufweisenden Signal unterscheiden kann. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung ist daher eine hohe Selektion in Verbindung mit einem großen Fangbereich möglich und ein schnelles und störsichees Ansprechen gewährleistet. An die Frequenz-Konstanz des spannungsgesteuerten Oszillators brauchen keine hohen Anforderungen gestellt zu werden, so daß gegebenenfalls auch auf einen Quarzoszillator verzichtet werden kann.
  • Mit der in Anspruch 2 angegebenen wichtigen Ausführungsform der Erfindung läßt sich der Phasenfehler der PLL-Schaltung verringern. Die Bedämpfung des Regelkreises wird an einer geeigneten Stelle desselben vorgenommen.
  • Es sind bereits PLL-Schaltungen mit Frequenzbereichsteuerung (beispielsweise die integrierte Schaltung NE 562 der Firma Signetics) bekannt. Bei diesen Schaltungsanordnungen wird der mögliche Frequenzbereich des spannungsgesteuerten Oszillators durch eine Steuergröße eingeengt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe, nämlich eine PLL-Schaltung mit großem Fangbereich und hoher Selektion zu erzielen, wird insbesondere durch die in Anspruch 3 angegebene Schaltungsanordnung gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird im Gegensatz zu bekannten PLL-Schaltungen nicht der mögliche Frequenzbereich des spannungsgesteuerten Oszillators, sondern die mögliche Änderungsgeschwindigkeit der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators durch eine Steuergröße eingeengt. Dadurch erhält man eine dynamisch sehr hohe Selektion bei vollem Frequenzbereich des snannungsgesteuerten Oszillators, so daß eine große Drift desselben abgefangen werden kann. Störungen der Frequenz und der Phase, beispielsweise bei Auftreten von Rauschen oder Störsignalen können damit sofort korrigiert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen können insbesondere mit großem Vorteil zur Senderfrequenz-, Durchsagefrequenz- und Bereichsfrequenzerkennung in Decodern für den Verkehrsfunk verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Schaltungsprinzip in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 das erfindungsgemäße Schaltungsprinzip in einer zweiten Ausführungsform und Fig. 3 das erfindungsgemäße Schaltungsprinzip in einer dritten Ausführungsform.
  • Bei einer herkömmlichen PLL-Schaltung mit einem Phasenvergleicher, einem Tiefpaß und einem spannungsgesteuerten Oszillator hängender Fangbereich und die Selektion bekanntermaßen von der Grenzfrequenz des Tiefpasses ab.
  • Weicht die Eingangsfrequenz bei dieser PLL-Grundschaltung von der Mittelfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators ab, so tritt bei eingerasteter bzw. verriegelter PLL-Schaltung ein dauernder Phasenfehler auf. Aufgrund der Beziehung F = 2 (I ;T (fE-fO) dT hat die PLL-Schaltung bzw.
  • der Phasenvergleicher das Verhalten eines Integrators.
  • Der Tiefpaß darf daher nicht ein idealer Integrator sein, weil dann wegen der zweifachen Integration innerhalb der Regel schleife Regelschwingungen nicht vermieden werden können. Dabei sei angenommen, daß der spannungsgesteuerte Oszillator eine lineare Kennlinie aufweist. Der Ausgang des Phasenvergleichers kann als Stromquelle angenommen werden, wobei der niederfrequente Anteil des Ausgangssignals der Stromquelle zumindest bei kleinen Eingangspegeln dem cos f proportional ist. Der Tiefpaß kann beispielsweise ein RC-gegengekoppelter invertierender Operationsverstärker mit der Grenzfrequenz Qg = 1/RC sein.
  • Sowohl der Phasenvergleicher als auch der Tiefpaß kann bei größeren Pegeln als Begrenzer wirken. Der wesentliche Nachteil dieser herkömmlichen PLL-Schaltung besteht in ihrem großen Fangbereich. Oder anders ausgedrückt, die Selektion einer solchen PLL-Schaltung ist gering, bzw. es müssen hohe Anforderungen an die absolute Genauigkeit der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gestellt werden. Da der Fangbereich sehr groß ist, können leicht Fehlschaltungen auftreten. Um dieses zu vermeiden, müßte die Schaltung sehr-unempfindlich eingestellt werden, was wiederum'nachteilig ist.
  • Eine Verbesserung der Eigenschaften der herkömmlichen PLL-Schaltung wird mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung erzielt. Zusätzlich zu den konventionellen Schaltungsteilen einer PLL-Schaltung, nämlich zusätzlich zum Phasenvergleicher 1, zum Tiefpaßfilter 2 und zum spannungsgesteuerten Oszillator 3 ist ein zweiter Phasenvergleicher 4, ein diesem nachgeschalteter Tiefpaß 5 und ein Schwellwertschalter 6 vorgesehen. Diese dreiletztgenannten Schaltungsstufen dienen zur Anzeige des eingerasteten Zustands der PLL-Schaltung. Gleichzeitig kann die Ausgangsspannung des Schwellwertschalters nun auch zur Steuerung der Grenzfrequenz des ersten Tiefpasses herangezogen werden, so daß weit unterhalb der Schaltschwelle ein sehr großer Fangbereich der PLL-Schaltung wirksam ist.
  • Dadurch kann ein anfänglicher Frequenz- und Phasenfehler sehr schnell-korrigiert werden. Wenn sich die Ausgangsspannung des Schwellwertschalters der Schaltschwelle nähert, wird die Bandbreite des ersten Tiefpasses wesentlich enger. Die PLL-Schaltung kann dann zwischen einem Signal bestimmter Frequenz und Störsignalen bzw. Rauschen unterscheiden. Die Ausgangs spannung des ersten Tiefpasses ist in diesem Falle träge, so daß die Phase des spannungsgesteuerten Oszillators der schnell wechselnden Phase eines Rauschsignals nicht folgen kann. Die Ausgangsspannung des Schwellwertschalters 6 nimmt daher wieder ab, und die Schaltschwelle wird nicht erreicht.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, mit der der Phasenfehler verringert wird. Dem Phasenvergleicher 1 ist eine Bedämpfungsschaltung 7, eine Abschnürschaltung 8 und ein Integrator 9 in der genannten Reihenfolge nachgeschaltet.
  • Das Ausgangssignal des Integrators wird einerseits der Bedämpfungsschaltung 7 und andererseits dem spannungsgeregelten Oszillator zugeleitet. Die Ausgangsspannung des Schwellwertschalters 6 gelangt an den Steuereingang der Abschnürschaltung 8. Die Bandbreite bzw. die Phasenregelgeschwindigkeit wird nun dadurch herabgeregelt, daß der Ausgangsstrom des ersten Phasenvergleichers 1 bei ansteigender Ausgangsspannung des Schwellwertschalters 6 "abgeschnürt" wird. eil der "abgeschnürte" Strom den Strom durch den Widerstand kompensieren muß, wächst der zur Frequenzkorrektur erforderliche Phasenfehler mit steigender Selektion. Die Bedämpfung des Regelkreises muß daher anders erfolgen. Die Bedämpfung darf in diesem Falle mit steigender Abschnürung abnehmen, weil die Verstärkung der Regelschleife dann kleiner wird. Der Tiefpaß ist dann also ein idealer Integrator, dessen Ausgangsspannung (in diesem Falle die Ausgangsspannung des Integrators 9) ohne Korrekturstrom jeden Wert einnehmen kann. Der verbleibende Phasenfehler ist in diesem Falle unabhängig von der Ausgangs spannung des Schwellwertschalters 6 und gleicht dem Wert bei großer Bandbreite. Bei nicht allzu großen Frequenz fehlern ist der Phasenfehler also relativ klein. Die Abschnürung kann sowohl analog als auch digital vorgenommen werden.
  • Für das Produkt aus Erkennungsbandbreite B und Erkennungszeit T gibt es einen prinzipiellen Mindestwert, der vom Grad der Störung bzw. der geforderten Erkennungssicherheit abhängt. Diesem Mindestwert kommt-man bei einem Quarzoszillator schon recht nahe, wenn T w15 msec und B gleich 60 Hz bzw. + 30 Hz ist. Einer dieser Werte kann dabei weitgehend frei gewählt werden. Der andere Wert folgt dann aus der Beziehung T x Bul.
  • Bei herkömmlichen PLL-Schaltungen ist man um Größenordnungen von diesem Mindestwert entfernt, zumindest was die Bandbreite betrifft. Die Bandbreite ist dabei durch den möglichen Frequenzfehler des spannungsgesteuerten Oszillators, beispielsweise durch die Bauteile-Toleranzen, die Einstellgenauigkeit, die Drift usw. vorgegeben. Mit Präzisionsbauteilen und einer Temperaturkompensation können Bandbreiten von einigen kHz erzielt werden. Die dadurch mögliche sehr hohe Erkennungsgeschwindigkeit (ungefähr 1 msec) ist für die Anwendung der PLL-Schaltung zur Senderfrequenz-, Durchsagefrequenz- oder Bereichsfrequenzerkennung bei Verkehrsfunkgeräten nicht sinnvoll, denn eine derart hohe Erkennungsgeschwindigkeit erhöht die Störanfälligkeit noch weiter. Um Fehlschaltungen zu vermeiden bzw. gering zu halten, die infolge von Rauschen oder Störsignalen auftreten können, muß die zulässige Erkennungszeit bei PLL-Schaltungen für den Verkehrsfunk zur Erzielung einer hohen Selektion ausgenützt werden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen erfüllen diesen Zweck.
  • Obgleich die Schaltungsprinzipien gemäß den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen zufriedenstellend arbeiten und die genannten Vorteile gegenüber der herkömmlichen PLL-Schaltung erzielt werden können, haftet diesen Schaltungsprinzipien folgender Nachteil an: Nach einer Störung, z.B. nach einem Aufrauschen, kann ein Frequenzfehler vorliegen, den der Phasenvergleicher aufgrund der hohen Selektion nicht korrigieren kann. Aufgrund der starken Abschnürung nach dem Auftreten einer Störung besitzt die Differenzfrequenz keine Steuerwirkung mehr.
  • Der Frequenzfehler wird daher erst dann behoben, wenn die Abschnürung rückgängig gemacht wird, bzw. wenn die Ausgangsspannung des Schwellwertschalters 6 auf den Signalausfall reagiert bzw. den Signalausfall erkannt hat.
  • Es ist jedoch anzustreben, daß die Frequenz und die Phase sofort nach einer auftretenden Störung korrigiert wird.
  • Eine sofortige Korrektur der Frequenz und der Phase nach Auftreten einer Störung oder eines Aufrauschens ist mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung möglich.
  • Dort ist dem eigentlichen, ersten Phasenvergleicher 1 der PLL-Schaltung in der üblichen Weise ein Tiefpaß 2 nachgeschaltet, dessen Ausgangssignal einerseits als Demodulationssignal abgegriffen und andererseits über einen Schwellwertschalter 15 und einen Integrator 16 der Abschnürschaltung 8 zugeleitet wird. Das Ausgangssignal des Integrators 16 gelangt auch an eine Schaltschwellenstufe 17, die dann, wenn die Schaltungsanordnung für die Sends:frequenzerkennung im Verkehrsfunkdecoder verwendet wird, beispielsweise das Sendefrequenzsignal bereitstellt.
  • Das Ausgangssignal der Abschnürschaltung 8 gelangt über den Integrator 9 einerseits an den spannungsgesteuerten Oszillator 3 und andererseits an die Bedämpfungsschaltung 7, deren Ausgangssignal der Abschnürschaltung 8 zugeleitet wird, wie dies bereits anhand von Fig. 2 erläutert wurde.
  • Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 3 wird wie üblich an den ersten Phasenvergleicher 1 angelegt.
  • Der zweite Phasenvergleicher 4 erhält das Eingangssignal E beispielsweise über einen Verstärker 10 und weiterhin das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 3 für einen Vergleich -zugeleitet. Der Tiefpaß 5 und der Schwellwertschalter 6 entsprechen den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsstufen 5 und 6. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Frequenzvergleicher 11 vorgesehen, der einerseits das Ausgangs signal des spannungsgesteuerten Oszillators 3 und andererseits das Eingangssignal E - beispielsweise über den Verstärker 10 - für einen Frequenzvergleich zugeleitet erhält. Weiterhin ist ein Umschalter 13 vorgesehen, der das Ausgangssignal sowohl des Frequenzvergleichers 11 als auch des Schwellwertschalters 6 zugeführt erhält. Außerdem ist ein dritter Phasenvergleicher 12 mit dem Steuereingang des Umschalters 13 verbunden. Der dritte Phasenvergleicher 12 erhält das um 90" verschobene Ausgangs signal des spannungsgesteuerten Oszillators 3 sowie das Eingangssignal fE E beispielsweise ebenfalls über den Verstärker 10 - für. einen Phasenvergleich zugeführt. Der zweite und dritte Phasenvergleicher 4 bzw. 12 kann auch digital arbeiten. Der dritte Phasenvergleicher kann beispielsweise ein exklusives ODER-Glied sein.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung ist folgende: Der dritte Phasenvergleicher 12 prüft grob, ob die Phase innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, beispielsweise innerhalb einiger 0,1 msec im wesentlichen richtig ist. Wenn der dritte Phasenvergleicher 12 eine falsche bzw. eine durchlaufende Phase feststellt, wird der Umschalter 13 so geschaltet, daß der Ausgang des Frequenzvergleichers. 11 mit dem Eingang der Bedämpfungsschaltung 7 in Verbindung steht. Das heißt, der spannungsgesteuerte Oszillator wird über den Frequenzvergleicher 11 gesteuert.
  • Die starke Siebung bleibt dabei weiterhin wirksam. Im Gegensatz zum Phasenvergleicher erkennt der Frequenzvergleicher 11 das Vorzeichen des Frequenzfehlers und steuert den spannungsgesteuerten Oszillator in der richtigen Richtung, bis die Phase wieder dauernd stimmt.
  • Der Frequenzvergleicher 11 wirkt bei Frequenzgleichheit auch als Phasenvergleicher. Es ist daher grundsätzlich möglich, den spannungsgesteuerten Oszillator 3 ausschließlich mit dem Frequenzvergleicher 11 zu steuern. In der Praxis treten dabei jedoch Schwierigkeiten auf. Es sind nämlich nur flankengesteuerte Frequenzvergleicher bekannt, die deshalb störanfällig gegenüber Impuls störungen sind.
  • Bei Auftreten einer solchen Impulsstörung muß die Phase gegebenenfalls um 3600 korrigiert werden. - Es ist daher vorteilhaft, den dritten Phasenvergleicher zu verwenden, der lediglich den Grundwellenanteil und.die Phase des Grundwellenanteils berücksichtigt.
  • Während bei bekannten integrierten PLL-Schalt@@@en der mögliche Frequenzbereich des spannungsgesteuet @n Oszillators mit einer Steuergröße eingeengt wilit wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung also nicht tler mögliche Bereich, sondern die mögliche Änderungsgeschwiíltliykeit der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators durch eine Steuergröße eingeengt. Auf diese Weise will eine dynamisch sehr hohe Selektion auch bei breitem bzw.
  • vollem Frequenzbereich des spannungsgesteuerten Oszillators erreicht. Dadurch kann eine große Drift des spa@@@angsgesteuerten Oszillators in Kauf genommen werden, da diese Drift abgefangen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum Erkennen diskreter Frequenzen, mit einer phasensynchronisierten Regelschleife, die einen Phasenvergleicher, einen diesem nachgeschalteten Tiefpaß und einen spannungsgesteuerten Oszillator umfaßt, gekennzeichnet durch einen zweiten Phasenvergleicher (4), einen diesem (4) nachgeschalteten zweiten Tiefpaß (5) und einen dem zweiten Tiefpaß (5) nachgeschalteten Schwellwertschalter (6), dessen Ausgangssignal die Grenzfrequenz des ersten Tiefpasses (2) steuert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem ersten Phasenvergleicher (1) nachgeschaltete Abschnürungsschaltung (8) vorgesehen ist, die vom Ausgangssignal des Schweliwertschalters (6) gesteuert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Frequenzvergleicher (11) und einen dritten Phasenvergleicher (12), denen das Eingangssignal (fE) der Schaltungsanordnung, dessen Frequenz erkannt werden soll, sowie das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (3) zugeführt wird, sowie einen Umschalter (13), der bei falscher bzw. durchlaufender Phase vom dritten Phasenvergleicher so geschaltet wird, daß der snannunqsgesteuerte Oszillator (3) vom Freauenzvergleicher (11) gesteuert wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Phasenvergleicher (4) und der dritte Phasenvergleicher (12) digitale Phasenvergleicher sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung als integrierte Schaltung ausgeführt ist.
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