DE2621249C3 - Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel - Google Patents
Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit SpreizschnabelInfo
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- DE2621249C3 DE2621249C3 DE19762621249 DE2621249A DE2621249C3 DE 2621249 C3 DE2621249 C3 DE 2621249C3 DE 19762621249 DE19762621249 DE 19762621249 DE 2621249 A DE2621249 A DE 2621249A DE 2621249 C3 DE2621249 C3 DE 2621249C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel,
umfassend einen hydraulischen Arbeitszylinder, an dessen Kolben Spreizarme kraftschlüssig angelenkt
sind, wobei die Spreizanne ein zu den Enden sich im Querschnitt verringerndes Profil aufweisen.
Ein solches Gerät .st aus der DE-OS 23 19 276 bekannt.
Dort bestehen die Spreizarme -',us starkem, an
den Rändern stufig verstärkten Flachmaterial, welches ein I-Profil bildet, dessen Querschnitt sie?1 au den Enden
hin verringert Als Material für die Spreizarme ist Titan vorgeschlagen. Diese Konstruktion hat verschiedene
Nachteile. Titan ist ein bekanntermaßen schwer zu verarbeitendes Metall. Dadurch ist ein
hoher Fertigungsaufwand bedingt Darüber hinaus ist Titan ein sehr teures Material. Die Ausbildung der
Spreizarme als I-Profil hat den Nachteil, daß die Spreizarme nicht von allen Seiten her gleichermaßen
belastbar sind. Vielmehr besteht die Gefahr des Abknickens, wenn die angreifenden Kräfte beim Hantieren
mit dem Gerät sich aus der Bewegungsebene der Spreizarme heraus seitlich verlagern. Außerdem ist die
Torsionssteifigkeit solcher Spreizarme mit I-Profil nicht sehr groß. Es besteht auch keine Möglichkeit,
Zugseile in verschiedener Entfernung vom Drehpunkt in die Spreizarme einzuhängen und damit das Weg-Kraft-Verhältnis
unterschiedlich zu wählen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rettungsgerät der eingangs genannten Aft derart auszugestalten, daß es
sich durch im Verhältnis zur aufzubringenden Kraft gewichtsmäßig gleichwohl sehr leichte, dabei aber
sehr biegesteife, torsionssteife und von allen Richtungen her annähernd gleichbelastbare Spreizarme auszeichnet,
eine unterschiedliche Wahl des Weg-Kraft-Verhältnisses eingehängter Zugseile ermöglicht und
dabei einen geringen Fertigungsaufwand erfordert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Profil als Hohlkastenprofil mit durchbrochenen Wandungsteilen ausgebildet ist In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Spreizaraie an ihren Enden mit Aufnahmetaschen für einsetzbure Werkzeuge versehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind an den Enden der Spreizarme aus Federlasche und Stift bestehende Verriegelungsglieder für die einzusetzenden Werkzeuge angebracht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Profil als Hohlkastenprofil mit durchbrochenen Wandungsteilen ausgebildet ist In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Spreizaraie an ihren Enden mit Aufnahmetaschen für einsetzbure Werkzeuge versehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind an den Enden der Spreizarme aus Federlasche und Stift bestehende Verriegelungsglieder für die einzusetzenden Werkzeuge angebracht
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert
Es zeigt
F i g. I die Rettungsschere in Gesamtansicht, teilweise
aufgebrochen,
Fig.2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B aus
Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie C-D aus Fig. 1.
An dem Mittelteil 1 des Gerätes sind die Tragegriffe 2 und 3 angebracht Der Tragegriff 3 ist mit einem
Bedienungsgriff 4 versehen und setzt sich nach hinten zu fort in ein bügelartiges Teil 5, welches eine Anschlußarmatur
6 für das Hydrauliköl besitzt Eine weitere
Anschlußarmatur ist, hier nicht sichtbar, auf der gegenüberliegenden Seite des Teiles 5 angeordnet
Der Mittelteil 1 setzt sich nach hinten zu fort in den hydraulischen Arbeitszylinder 7 mit dem Druckraum 8, dem Kolben 9 und der Kolbenstange 10.
Der Mittelteil 1 setzt sich nach hinten zu fort in den hydraulischen Arbeitszylinder 7 mit dem Druckraum 8, dem Kolben 9 und der Kolbenstange 10.
Im Mittelteil sind bei 11 und 12 Spreizarme 13 und 14
schwenkbar gelagert Die Spreizarme haben Zahnsegmente, von denen hier das Zahnsegment 15 sichtbar ist
Dieses arbeitet mit der Zahnstange 16 zusammen, die mit dem Kolben 10 des hydraulischen Arbeitszylinders
eine bauliche Einheit bildet
Am Ende der Spreizarme 13 und 14 sind Aufnahmetasehen
für Werkzeuge 17 und 18 vorgesehen. In F i g. 1 ist hiervor die Aufnahmetasche 19 sichtbar, vgl. auch
Fig. 3.
An der Außenseite der Spreizarme sind Federtaschen 20 und 21 mit der Schrauben 22 und 23 befestigt Zum
Ende hin tragen diese Federlaschen Stifte 24 und 25. Letztere dienen zur Verriegelung der Werkzeuge 17
und 18 und greifen hierzu durch öffnungen, von denen in F i g. 3 die öffnung 26 sichtbar ist
Die Wandungen der Spfeizafme 13 und 14 sind
so durchbrochen und weisen Fenster 27,28 auf, vgl. F i g. 2.
Durch diese Ausgestaltung der Spreizanne 13 und 14 wird ein außerordentlich geringes Gewicht derselben
erzielt Gleichzeitig wird eine hohe Biegefestigkeit und Drehsteifigkeit erreicht Bei alledem lassen sich diese
SS Spreizarme sehr kostensparend in Stahlgußtechnik herstellen.
Claims (3)
1. Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät
mit Spreizschnabel, umfassend einen hydraulischen Arbeitszylinder, an dessen Kolben
Spreizarme kraftschlüssig angelenkt sind, wobei die Spreizarme ein zu den Enden sich im Querschnitt
verringerndes Profil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil als Hohlkastenprofil
mit durchbrochenen Wandungsteilen (27, 28) ausgebildet ist.
2. Rettungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizarme an ihren Enden mit Aufnahmetaschen (19) für einsetzbare Werkzeuge
(17, 18) versehen sind.
3. Rettungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Spreizarme
aus Federlasche (2O1 21) und Stift (24, 25) bestehende Verriegeliingsglieder für die einzusetzenden
Werkzeuge angebracht sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762621249 DE2621249C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel |
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IT4931977A IT1079006B (it) | 1976-05-13 | 1977-05-09 | Attrezzo di soccorso per infortunio portatile azionato idraulicamente con becco di divaricamento |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19762621249 DE2621249C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2621249A1 DE2621249A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2621249B2 DE2621249B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2621249C3 true DE2621249C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=5977870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762621249 Expired DE2621249C3 (de) | 1976-05-13 | 1976-05-13 | Tragbares, hydraulisch betätigtes Unfall-Rettungsgerät mit Spreizschnabel |
Country Status (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011110493U1 (de) | 2011-02-11 | 2014-05-19 | Christian Hennigs | Vorrichtung als Rettungsgerät zum Trennen von Strukturen |
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-
1976
- 1976-05-13 DE DE19762621249 patent/DE2621249C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-20 FR FR7713432A patent/FR2350853A1/fr active Granted
- 1977-05-09 IT IT4931977A patent/IT1079006B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2350853A1 (fr) | 1977-12-09 |
IT1079006B (it) | 1985-05-08 |
FR2350853B1 (de) | 1980-02-22 |
DE2621249B2 (de) | 1978-09-07 |
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Legal Events
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