DE2621162A1 - Kupplungseinrichtung zum verbinden der zapfwelle eines landwirtschaftlichen schleppers mit einem von diesem anzutreibenden geraet - Google Patents

Kupplungseinrichtung zum verbinden der zapfwelle eines landwirtschaftlichen schleppers mit einem von diesem anzutreibenden geraet

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DE2621162A1
DE2621162A1 DE19762621162 DE2621162A DE2621162A1 DE 2621162 A1 DE2621162 A1 DE 2621162A1 DE 19762621162 DE19762621162 DE 19762621162 DE 2621162 A DE2621162 A DE 2621162A DE 2621162 A1 DE2621162 A1 DE 2621162A1
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tractor
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Heinrich Dipl Ing Regenbogen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • A01B71/063Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling transmission coupling and connection between tractor and implements to be controlled from the driver's seat

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kupplungseinrichtung zum Verbinden der Zapfwelle eines landwirt-
  • schaftlichen Schleppers mit einem von diesem anzutreibenden Gerät Die Erfindung betrifft die Anordnung und teilweise Ausführung einer Kupplungseinrichtung zum weitgehend selbsttätigen Verbinden der Zapfwelle eines landwirtschaftlichen Schleppers mit einem von diesem anzutreibenden Gerät.
  • Bei den heute üblichen Größen und Gewichten der mit dem Schlepper zu verbindenden Geräte und dem häufigen Wechsel der einzelnen Geräte ist eine sogenannte Schnellkuppelvorrichtung sowohl für die rein mechanische Verbindung SChlepper - Gerät als auch für die Herstellung des Zapfwellenantriebes von außerordentlichem Vorteil. Derartige Vorrichtungen verbessern die Handhabung der Landmaschinen dadurch, daß einerseits die Rüstzeiten ganz erheblich herabgesetzt werden, andererseits auch eine wesentliche Minderung der Unfallgefahren zu erwarten ist.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung der rein mechanischen Kopplung des Gerätes an den Schlepper sogenannte Schnellkuppelvorrichtungen zu verwenden ( Franke, R.: Probleme am Schnellkuppler und seiner Normung, Grundlagen der Landtechnik 17(1967) Nr. 2 S. 98/104; deutsche Patentschrift Nr. 1 215 419 oder 1 111 866 ).
  • Weiterhin ist bekannt, bei zapfwellengetriebenen Geräten den Kupplungsvorgang der Zapfwelle soweit zu automatisieren, daß der Schlepperfahrer alle hierzu erforderlichen Handgriffe vom Fahrersitz aus erledigen kann ( Geisthoff, H.: Ein automatisches Kuppelverfahren für landwirtschaftliche Geräte, Grundlagen der Isandtechnik 24(19?4) Nr. 3 S. 87/89; deutsche Patentschrift Nr.
  • 1 159 677 ). Dabei ist es allerdings nötig, eine Vielzahl von Kupplungsarten bereitzustellen, da die entsprechenden Anschlüsse am Schlepperheck weitgehend variieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zapfwellenkupplungssystem zu entwickeln, daß auf die individuelle Gestaltung des Schlepperhecks nicht angewiesen ist, sondern in die genormte Dreipunktanbauvorrichtung paßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zapfwellenkupplungssystem in eine Einrichtung zur rein mechanischen Schnellkupplung Schlepper - Gerät, beispielsweise gemäß deutschem Patent Nr. 1 215 419 oder 1 111 866 schlepper- und teräteseitig so integriert und über jeweils eine Gelenkwelle mit dem Zapfwellenstummel des Schleppers bzw. des Gerätes verbunden wird, so daß zunächst in der ersten Kupplungsphase die mechanische Zuordnung und Verbindung Schlepper - Gerät in der dort beschriebenen Weise stattfindet, worauf dann in der zweiten Kupplungsphase durch axiales Verschieben eines Kupplungsteiles beispielsweise eines Stiftkranzes oder einer Schaltklaue über eine Schalt einrichtung entweder automatisch oder vom Fahrersitz aus die Verbindung des Zapfwellenantriebes hergestellt wird. Es können fast alle üblichen lösbaren Kupplungselemente Verwendung finden, wobei durch eine entsprechende, die Zentrierung begünstigende Gestaltung eine mangelhafte Zuordnung beider Wellenenden durch die Gerätekupplung bei entsprechend beweglicher Lagerung der Wellenenden selbst dieser Behler ausgeglichen und eine Zentrierung vorgenommen wird, und somit ein Kuppelvorgang des Zapfwellenantriebes ermöglicht wird, der eine Übertragung von Drehleistung auf das Gerät gestattet.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß einerseits zu bekannten Geräteschnellkupplungssystemen eine Kupplungseinrichtung für den Zapfwellenantrieb angeboten wird, welches andererseits statt einer Vielzahl auf die einzelnen unterschiedlichen Schleppertypen zugeschnittenen Systeme nur ein in den genormten Dreipunktanbau integriertes Kuppel system erforderlich macht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Schleppers und einer zapfwellenbetriebenen Landmaschine, hier beispielsweise einer Bodenfräse, die schlepper- und geräteseitigmit einer Kupplungseinrichtung 1, 2, beispielsweise gemäß deutschem Patent Nr. 1 215 419, ausgerüstet sind und in die ein Kupplungssystem für den Zapfwellenantrieb integriert wurde. Im schlepperseitigen Rahmenteil 1 ist ein Kupplungsträger 3 in Topfform angeordnet, welcher einerseits über ein Gelenklager 4 eine über eine Gelenkwelle 6 mit dem Zapfwellenstummel 7 des Schleppers verbundene und um das Gelenklager 4 räumlich bewegliche Antriebswelle 5 mit einer darauf mittels einer Schalteinrichtung 8 axial verschiebbaren, drehfesten Kupplungsmuffe 9 trägt, und welcher andererseits als Führung bzw. Kippwinkelbegrenzung von Antriebswelle 5 und Kupplungsmuffe 9 dient. Das geräteseitige Rahmenteil 2 enthält einen ähnlichen Kupplungsträger 10, welcher durch ein Gelenklager 11 die über eine Gelenkwelle 14 mit dem Antrieb 15 der Fräse verbundene Abtriebswelle 12 mit fest darauf angeordnetem Kupplungsgegenstück 13 winkelbeweglich um das Gelenklager 11 aufnimmt.
  • Zunächst wird die Kopplung des Gerätes an den Schlepper durch die Rahmenteile 1 und 2 beispielsweise gemäß der in der deutschen Patentschrift Nr. 1 215 419 beschriebenen Art und Weise vorgenommen, wobei gleichzeitig die Kupplungsträger 3 und 10 mit den darin enthaltenen Kupplungselementen voreinandergleiten und weiterhin durch die ineinanderliegenden Geräterahmen 1 und 2 eine grobe Vorzentrierung der Kupplungsgegenstücke9 und 13 stattfindet. Die erfindungsgemäß mit zentrierenden Einrichtungen wie beispielsweise schrägen Flächen oder Konen versehenen Kupplungselemente 9 und 13 üben beim axialen Verschieben der Kupplungsmuffe 9 auf der Antriebswelle 5 im Bereich der durch die topfförmigen Kupplungsträger 3 und 10 begrenzten Winkelbeweglichkeit der Wellen 5 und 12 mit den Kupplungsgegenstücken 9 und 13 eine zentrierende Wirkung aus, so daß ein in Eingriff bringen der zur Drehmomentübertragung weiterhin beispielsweise mit Klauen oder Stiften und Bohrungen versehenen Kupplungselemente möglich ist. Das Lösen des Gerätes vom Schlepper wird mit der Durchführung der zuvor beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ermöglicht. Die Kupplungsmuffe 9 kann durch entsprechende Rasten der Schalteinrichtung 8 in den beiden Lagen tT Kupplung aus- bzw.
  • eingerückt " gehalten werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1Aus zwei Hälften bestehende Kupplungseinrichtung zum Verbinden des Zapfwellenantriebes eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Kupplungshälfte im schlepper- bzw. geräteseitigen Rahmen angeordnet und über Gelenkwellen mit den Zapfwellen von Schlepper bzw. Gerät verbunden ist.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach oder auch während des mechanischen Koppelns des Gerätes an den Schlepper eine Betätigung der Kupplung über eine Schalteinrichtung vom Führerstand aus oder auch automatisch ermöglicht wird, und so auf das Gerät Drehleistung vom Schlepper übertragen werden kann.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu verbindenden Kupplungselemente 9 und 13 mit den zugehörigen Wellen 5 und 12 über Gelenklager 4 und 11 in einem beschränkten Bereich räumlich beweglich in den Gehäusen 3 und 10 angeordnet sind, und über entsprechende zentrierende Einrichtungen an den Kupplungselementen 9 und 13 selbst das Einrücken der Kupplung wesentlich begünstigt wird.
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