DE963119C - Zugmaschine mit Zapfwelle und Anhaengerantrieb - Google Patents

Zugmaschine mit Zapfwelle und Anhaengerantrieb

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Publication number
DE963119C
DE963119C DEH24813A DEH0024813A DE963119C DE 963119 C DE963119 C DE 963119C DE H24813 A DEH24813 A DE H24813A DE H0024813 A DEH0024813 A DE H0024813A DE 963119 C DE963119 C DE 963119C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
trailer
coupling
pto
tractor
Prior art date
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Expired
Application number
DEH24813A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eckard V Arnim
Dr Rer Pol Ernst Muth
Hermann Wessendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanomag AG
Original Assignee
Hanomag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hanomag AG filed Critical Hanomag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE963119C publication Critical patent/DE963119C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Zugmaschine mit Zapfwelle und Anhängerantrieb Die Erfindung betrifft eine Zugmaschine mit Zapfwelle und Anhängerantrieb und einer zwischen Zapfwelle und Anhängerantrieb eingeschalteten lösbaren Kupplung und zeigt insbesondere eine Weiterbildung . der in. dem Patent 956 46o geschützten Anordnung, bei der beim Anhängen des Anhängers die Zapfwelle des Zugfahrzeuges selbsttätig mit dem freien Ende des Anhängerantriebes gekuppelt wird.. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck auf dem Ende der Zapfwelle der Zugmaschine ein axial verschiebbares, unter Federwirkung stehendes Kupplungsstück, und am freien Wellenende des Anhängers bzw. Gerätes ein Gegenkupplungsstück vorgesehen. Beide Teile treten beim Kuppelvorgang ineinander und bilden im gekuppelten Zustand ein Gelenk. Außerdem ist auch die Zapfwelle in sich als Gelenkwelle ausgebildet, wobei der die Kupp- Jung tragende Teil der Gelenkwelle mittels einer geeigneten Halterung am Fahrzeug allseitig frei beweglich abgestützt ist.
  • Um beim Kuppelvorgang die beiden Teile der Kupplung in die richtige Lage zu bringen, sitzt am Ende der Zapfwelle ein Führungsstück, beispielsweise in Form einer Kugel, und an der Gegenkupplung ein Aufnahmetrichter, der sich auf das Führungsstück der Zapfwelle aufschiebt und dadurch eine Zentrierung der Teile herbeiführt. Die Gegenkupplung kann aus einer Büchse bestehen, die sich nach dem an der Zapfwelle sitzenden Führungsstück zu trichterförmig erweitert und die auf ihrem äußeren Umfang Mitnehmer od. dgl. trägt, die mit den Klauen des Kupplungsstückes bei gegebener Stellung in Eingriff treten.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungen zu. Eine davon ist in den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I den rückwärtigen Teil eines Fahrzeuganhängers, der mit einer durchgehenden Zapfwelle ausgestattet und für den Anschluß eines Miststreuers od. dgl. eingerichtet ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplung, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht der Kupplungsglieder unmittelbar vor dem Kupplungsvorgang und Fig.4 eine Seitenansicht der Kupplungsglieder unmittelbar vor deren Einrasten.
  • Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, an welcher Art von Fahrzeugen die Geräte angehängt oder aufgebaut werden sollen.
  • Die Zapfwelle kann unmittelbar an einem Schlepper oder Lastwagen sitzen, oder es kann sich um eine auf einem Ein- oder Mehrachsanhänger vorgesehene durchgehende Zapfwelle handeln, die beispielsweise mit dem Antrieb eines weiteren Anhängers oder eines anzuhängenden oder aufzusattelnden Gerätes gekuppelt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in Fig. I wiedergegeben ist, sitzt auf dem Rahmen I eines Einachsanhängers eine Ladefläche 2; während unterhalb derselben die aus den Teilen 3 und 4 gebildete Zapfwelle gelagert ist. Die beiden Teile 3 und 4 sind über eine Kupplung 5 gelenkig miteinander verbunden.
  • Der Teil 3 der Zapfwelle wird durch eine am Rahmen I vorgesehene Halterung 6 allseitig frei beweglich abgestützt.
  • Die Kupplung zwischen der Zapfwelle und dem Getriebe des anzuhängenden oder aufzusattelnden Gerätes besteht im wesentlichen darin, daß auf dem Ende der Welle 3 ein Keilprofil I2 vorgesehen ist, auf welchem sich ein Kupplungsstück I3 mit Kupplungsklauen I4 axial verschiebbar führt.
  • Auf der Welle 3 sitzt ein ortsfester Bund I5, der ein Widerlager für eine Druckfeder I6 bildet, die bestrebt ist, das Kupplungsstück I2 in seine vordere Endstellung zu drücken, in der es durch einen Anschlag I7 gesichert wird. Nach außen hin ist die Feder und die Keilführung der Zapfwelle durch eine Schutzhülse I8 geschützt, die unmittelbar an dem Kupplungsstück I3 befestigt ist. Am Ende der Zapfwelle 3 sitzt, im Innern der Kupplungsklauen I4 liegend, ein mit einer Kugel I9 versehener Ansatz 2o.
  • Die an dem Gerät vorgesehene Gegenkupplung besteht im wesentlichen aus der bereits obenerwähnten Büchse Io, die an ihrem vorderen Rand einen Auflauftrichter 2I bildet und auf ihrer Außenseite eine Scheibe 22 trägt, in deren Umfang die Ausnehmungen 23 für die Kupplungsklauen I4 vorgesehen sind. Im Innern bildet die Büchse Io eine Führung 24 für den kugeligen Ansatz I9.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Heranziehen des Gerätes gegen die Ladefläche des Fahrzeuges läuft die Büchse Io mit ihrem trichterförmigen Ende 2I zunächst auf die kugelige Führung I9 der Zapfwelle 3 auf. Die Fig. 3 zeigt deutlich, wie in verschiedenen Lagen der Büchse Io ein selbsttätiges richtiges Einführen erfolgt. Diese Wirkung wird noch dadurch begünstigt, daß sich der Zapfwellenteil 3 nach der Höhe und der Seite hin in den durch die Halterung bestimmten Grenzen bewegen kann. Durch die Zentrierwirkung der Kugel I9 und des Trichters 2I ist automatisch die richtige Kupplungsstellung erreicht. Befinden sich die Kupplungsklauen I4 in dem Augenblick des Heranfahrens nicht unmittelbar gegenüber den Kupplungsaussparungen 23, so wird zunächst von der Scheibe 22 gemäß Fig. 4 das gesamte Kupplungsstück 13 auf seiner Führung entgegen der Wirkung der Feder 16 zurückgedrückt. Beginnt die Zapfwelle zu rotieren, so springen die Klauen 14 selbsttätig in die Aussparungen 23 ein, es ist schließlich die Stellung der Teile gegeben, wie sie in Fig. 2 in stark ausgezogenen Linien wiedergegeben ist. Trotzdem ist aber eine gelenkige Bewegung der Kupplungsteile gegeneinander sichergestellt, weil die Aussparungen 23 in der Scheibe 22 tief genug und die Kupplungsklauen 14 am Kupplungsglied 13 .lang genug sind, so daß ein allseitiges Kippen der Büchse io um den Mittelpunkt der Kugel i9 erfolgen kann, ohne daß die Kupplungsglieder außer Eingriff kommen. Damit ist allen, beim Arbeiten der Einrichtung auftretenden Bewegungsmöglichkeiten Rechnung getragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugmaschine mit freiem Zapfwellenende für den Anhängerantrieb und einer zwischen Zapfwelle und Anhängerantriebswelle eingeschalteten lösbaren Kupplung und der üblichen Anhängerkupplung, wobei beim Anhängen des Anhängers die Zapfwelle des Zugfahrzeuges selbsttätig mit dem freien Wellenende des Anhängers gekuppelt wird, nach Patent 956460, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende der Zapfwelle (3) der Zugmaschine ein axial verschiebbares, unter Federwirkung stehendes Kupplungsstück (3) und am freien Wellenende des Anhängers bzw. Gerätes ein Gegenkupplungsstück (Io) vorgesehen ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (3) der Zugmaschine als Gelenkwelle ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Teilstück (3) der Zapfwelle in einer am Fahrzeugrahmen vorgesehenen Halterung (6) frei beweglich ist.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle an ihrem Ende ein Auflaufstück in Form einer Kugel (i9) od. dgl. für die Führung des Gegenkupplungsstückes (io) trägt.
DEH24813A 1955-08-30 1955-08-30 Zugmaschine mit Zapfwelle und Anhaengerantrieb Expired DE963119C (de)

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DE (1) DE963119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803614C2 (de) * 1997-01-31 2001-06-28 Heinrich Bernhard Strautmann Kuppelbare Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes einer Zapfwelle auf eine Antriebsgelenkwelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803614C2 (de) * 1997-01-31 2001-06-28 Heinrich Bernhard Strautmann Kuppelbare Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmomentes einer Zapfwelle auf eine Antriebsgelenkwelle

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