DE2620956C3 - Schwenkhebel-Blockiervorrichtung - Google Patents

Schwenkhebel-Blockiervorrichtung

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DE2620956C3
DE2620956C3 DE19762620956 DE2620956A DE2620956C3 DE 2620956 C3 DE2620956 C3 DE 2620956C3 DE 19762620956 DE19762620956 DE 19762620956 DE 2620956 A DE2620956 A DE 2620956A DE 2620956 C3 DE2620956 C3 DE 2620956C3
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wing
sleeve
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pivot lever
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DE19762620956
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DE2620956B2 (de
DE2620956A1 (de
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Siegfried 8901 Adelsried Stieglitz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Landscapes

  • Hinges (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

2(1
Die Erfindung betrifft eine Schwenkhebel-Blockiervorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Schwenkhebel-Biockiervorrichtung ist Hus der DE-Gbm-Schrift 75 37 144 bekannt. Hierbei ist jedoch das Haltestück als U-förmiges Metalltand ausgebildet, dessen Steg zwischen dem Türstock, an welchem der mit einem Schwenkhebel versehene Beschlag befestigt ist und dem Beschlag eingeschoben ist und dessen Schenkel den Beschlag samt Kipphebel umgreifen. Dii Montage dieses U-förmigen Metallban- <les ist verhältnismäßig schwierig, weil der Bereich (wischen Türstock und Beschlag normalerweise nicht tugänglich ist und der Beschlag pro-.tisch ohne Spiel am Türstock anliegt Ein weiterer Nachte·! der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, dar hier infolge der Starren Ausbildung des U-förmigen Metallbandes dessen Schenkel den gesamten Beschlag nicht nur Während der Schließzeiten, sondern auch außerhalb dieser übergreifen und dabei verhältnismäßig weit über den Schwenkhebel vorstehen, was eine nicht unbe- !rechtliche Verletzungsgefahr darstellen kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß die genannten Schenkel im Laufe der Zeit durch äußere Stoßeinwirkung etc. Verbogen werden, was zu Funktionsstörungen des gesamten Beschlags führen kann. Ein weiterer ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnung ist jedoch darin zu sehen, daß hier die obere Stirnseite des Beschlags auch in der Schließstellung offen bleibt. Im Bereich dieser oberen Stirnseite ist jedoch bei Beschlägen hier vorliegender Art normalerweise eine einfache Schraube vorgesehen, welche den inneren Drehbolzen des Beschlags fixiert. Diese Schraube ist bei 4er bekannten Anordnung völlig ungeschützt und kann daher leicht gelöst werden. wa< dazu führt, daß der gesamte Beschlag praktisch auseinandergenommen und die Türe ausgehängt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkhebel-Blockiervorrichtung der vorausgeset/ Ieη Gattung zu schaffen, die aus einfach herstellbaren Teilen aufgebaut und leicht montierbar ist und dennoch Schiit/ gegen unbefugte Betätigung eines Hebel· oder Hebelkipptürbeschlags oder dergleichen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Das hier verwendete Scharnier, das oberhalb des Türbeschlags zu befestigen ist, ist ersichtlich leicht und einfach zu montieren, fcs werden hierzu lediglich Holzschrauben in geeigneter Zahl benötigt. Gleichzeitig
>n ist sichergestellt, daß diese Schrauben bei in Stellung gebrachter Hülse durch diese abgedeckt sind, so daß das Scharnier in der Schließstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht demontierbar ist. Der an der Hülse mittels des Vorhängeschlosses festlegbare Flügel des Scharniers verhindert gleichzeitig, daß die obere Stirnseite des Türbeschlags und damit die hier vorgesehene Drehbolzenhalteschraube zugänglich ist, so daß auch eine Demontage des gesamten Türbeschlags nicht möglich ist. Infolge des formschlüssigen Eingriffs des unteren Hülsenrandes ist die Randklaue des ortsfesten Scharnierflügels ist außerdem gewährleistet, daß die Hülse selbst zusammen mit dem hieran festgelegten schwenkbarsn Scharnierflügel unter keinen Umständen so weit verschwenkt werden kann, daß der Schwenkflügel mit einiger Cewalt hieraus befreit werden kann. Andererseits ist jedoch sichergestellt, daß die lose Hülse außerhalb der Schließzeiten einfach abnehmbar und der schwenkbare Scharnierflügel leicht hochstellbar ist und in dieser hochgestellten Stellung ohne weiteres fixiert werden kann, so daß außerhalb der Schließzeiten praktisch keine optische Beeinträchtigung zu befürchten ist, was bei Vorrichtungen hier in Frage stehender Art, die stets auf der Innenseite von Gebäuden anzubringen sind, höchst unerwünscht sein kann. Da das Scharnier außerhalb der Schließzeiten sich sauber an den Türstark anlegt, geht hiervon auch keine Verletzungsgefahr aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 die montierte Schwenkhebel-Blockiervorrichtung mit aufgeklapptem Flügel und in gestrchelter Darstellung mit heruntergeklapptem Flügel, wobei durch das Loch in der Lasche und im Flügel ein Vorhängeschloß einzuführen ist,
F i g. 2 im Ausschnitt das montierte, zweiflügelige Scharnier und die aufgesteckte Hülse,
F i g. 3 die Draufsicht auf F i g. 2 und
F i g. 4 das zweiflügelige Scharnier.
In Fig. 1 ist mit 1 der Stock einer mit einem Kippbeschlag 2 versehenen Tür bezeichnet. Der Kippbeschlag 2 weist einen Schwenkhebel 3 auf. Zur Blockierung des Schwenkhebels 3 ist, wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, eine auf das obere Ende des Schwenkhebels 3 aufsteckbar Hülse 4 vorgesehen, die an ihrem oberen tnde eine nach vorne abstehende Lasche S aufweist, die mit einer Bohrung 6 versehen ist. Die Hülse 4. die wie F i g. 3 am besten erkennen läßt, viereckigen Querschnitt aufweisen kann, ist ihrerseits durch ein zweiflügeliges Scharnier 7 der in F i g. 4 näher dargestellten Art gesichert, das einer, bewegbaren Flügel 8 und einen stationären Flügel 9 aufweist. Der stationäre Flügel 9 ist. wie am besten aus F i g. I erkennbar ist, am Türstock 1 festgeschraubt. Der bewegbare Flügel 8 kann von der in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten hochgestellten Stellung in die in Fig. I mit gestrichelten Linien dargestellte niedergeklappte Stellung umgelegt werden, in welcher er auf der Hülse 4 bzw. deren Lasche 5 aufliegt.
Der stationäre Flügel 9 des Scharniers 7 ist an seinem unteren Ende mit einer Randklaue 10 versehen, in welche der untere Rand der ai'f den Schwenkhebel 3 aufgesteckten Hülse 4 eingreift. Der bewegliche Flügel 8 ist mit einer Bohrung Il verschen, die in dur niedergeklappfn Stellung mit der Bohrung 6 der hülsenseitigen Lasche 5 fluchtet. Die Lasche 5 und damit die Hülse 4 und der bewegliche Scharnierflügel 8
können somit durch ein hier nicht näher dargestelltes, durch die Bohrungen 6 bzw. 11 hindurchgreifendes Vorhängeschloß zusammengehalten werden. Zusammen mit der am unteren Hülsenende in diese eingreifenden Randklaue 10 ergibt sich hiermit eine sichere Blockierung des Schwenkhebels 3 und damit des ganzen Kippbeschlags 2. Nach Öffnen des Vorhängeschlosses und Hochklappen des bewegbaren (Scharnier-)Flüge|s 8 kann die Hülse 4 einfach abgenommen und beiseits gelegt werden. Es bleibt lediglich der hochgeklappte Flügel des Scharniers zurück, welcher farblich dem Türstock angepaßt werden kann und somit nicht auffällt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwenkhebel-Blockiervorrichtung für einen Hebe- oder Hebekipptürbeschlag od. dgl. mit einem den Schwenkhebel umschließenden, mittels eines ί Vorhängeschlosses absperrbaren Haltestück, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück als lose, auf das obere Ende des Schwenkhebels aufsteckbare Hülse (4) ausgebildet ist, die am oberen Ende eine gelochte Lasche (5) aufweist, die durch das m Vorhängeschloß mit einem schwenkbaren Flügel (8) eines stockseitig festlegbaren, zweiflügeligen Scharniers (7) verbindbar ist, dessen anderer, ortsfest bleibender Flügel (9) eine Randklaue (10) aufweist, welche den unteren stockseitigen Rand der Hülse (4) ι "> umgreift
DE19762620956 1976-05-12 1976-05-12 Schwenkhebel-Blockiervorrichtung Expired DE2620956C3 (de)

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DE2620956A1 DE2620956A1 (de) 1977-12-01
DE2620956B2 DE2620956B2 (de) 1980-10-02
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