DE2620742B1 - Zentriereinrichtung fuer ein schreibwerk mit einer typenscheibe - Google Patents

Zentriereinrichtung fuer ein schreibwerk mit einer typenscheibe

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DE2620742B1
DE2620742B1 DE19762620742 DE2620742A DE2620742B1 DE 2620742 B1 DE2620742 B1 DE 2620742B1 DE 19762620742 DE19762620742 DE 19762620742 DE 2620742 A DE2620742 A DE 2620742A DE 2620742 B1 DE2620742 B1 DE 2620742B1
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Alfred Keiter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/22Actions or mechanisms not otherwise provided for for aligning characters for impression

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Zur Erzielung des gewünschten sauberen Schriftbildes wird beim Abdruckvorgang die in die typengerechte Abdrucklage eingestellte Typenscheibe 1 über eine Zentriereinrichtung endgültig genau positioniert. Die Typenscheibe 1 weist daher einen Bund mit einer inneren Verzahnung 10 auf, in die wahlweise eine von zwei Richtklinken 11 einrückbar ist, die auf einem gestellfesten Bolzen 12 gelagert sind und unter der Kraft von Federn 13 stehen. Die beiden Richtklinken 11 sind teilungsmäßig um den Abstand zweier benachbar-
  • ter Stege 2 der Typenscheibe 1 zueinander versetzt angeordnet. Die Verzahnung 11 weist Richtlücken 14 (Fig. 2 und 3) auf, die jeweils zwei Stegen 2 bzw. zwei benachbarten Winkelstellungen der Typenscheibe 1 zugeordnet sind. Die Teilung der Richtlücken 14 ist somit gegenüber der Teilung der Stege 2 verdoppelt.
  • Durch die Verwendung von zwei Richtklinken 11 und einer gegenüber der Teilung der Stege 2 verdoppelten Teilung der Verzahnung 10 wird auch die zulässige Abweichung bei der Einstellung der Typenscheibe 1 gegenüber einer Zentriereinrichtung mit nur einer Richtklinke verdoppelt. Bei Verwendung von drei im Abstand benachbarter Stege der Typenscheibe zueinander versetzt angeordneten Richtklinken und einer drei Stegen der Typenscheibe zugeordneten Richtkontur der Verzahnung würde die zulässige Abweichung bei der Einstellung der Typenscheibe von der Sollstellung entsprechend verdreifacht.
  • Die Richtkontur der Verzahnung 10 kann sowohl eine Richtlücke 14, in die eine zahnlörmige Richtklinke 11 (F i g. 3) eingreift, oder ein keilförmig ausgebildeter Richtzahn 15 (Fig. 4) sein, der mit entsprechend keilförmigen Zentrierausnehmungen 16 von Richtklinken 17 zusammenarbeitet.
  • Zum wahlweisen Einrücken jeweils einer der beiden Richtklinken 11 bzw. 17 in die Richtkontur 14 bzw. 15 der Verzahnung 10 ist in dem Bewegungsweg der Richtklinken 11 bzw. 17 ein auf einem Zapfen 18 (Fig. 1 und 2) schwenkbares Sperrglied 19 angeordnet, welches eine Lücke 20 aufweist, die jeweils nur eine der beiden Richtklinken 11 bzw. 17 zur Bewegung in die Sperrlage freigibt. Das Sperrglied 19 wird über Verbindungsglieder 21 und 22 von einem der nicht dargestellten Einstellglieder der Typenscheibe 1 in seine beiden Lagen eingestellt, so daß jeweils abwechselnd eine Richtklinke 11 bzw. 17 während der Einstellung der Typenscheibe 1 freigegeben und die andere gesperrt wird. Durch diese Steuerung des Sperrgliedes 19 ergibt sich keine Zeitverzögerung in dem Bewegungsablauf.
  • Das Einschwenken der entsprechenden Richtklinke 11 bzw. 17 darf erst nach Einstellung der Typenscheibe 1 erfolgen. Zu diesem Zweck ist ein gemeinsames, kurz vor und nach dem Abdruck eines Schriftzeichens hin-und herbewegbares Sammelglied 23 (F i g. I) vorgesehen, durch welches die Richtklinken 11 bzw. 17 vor dem Abdruck zur Bewegung in die Sperrlage freigegeben werden. Nach dem Abdruck wird die von dem Sperrglied 19 freigegebene und in die Sperrlage bewegte Richtklinke 11 bzw. 17 gegen die Kraft ihrer Feder 13 durch das Sammelglied 23 in die dargestellte Ruhelage zurückgestellt.
  • Die Zentriereinrichtung ist selbstverständlich nicht auf ein Schreibwerk beschränkt, das in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist So ist es z. B.
  • möglich, daß der Typenträger nicht die Form einer ebenen Scheibe, sondern die Form eines Kegelstumpfes oder Zylinders aufweist, wobei die Stege den Kegel-bzw. Zylindermantel bilden und auf ihrer Außenseite die Typen tragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zentriervorrichtung für ein Schreibwerk mit einer Typenscheibe, die beim Erreichen einer gewünschten Winkelstellung anhaltbar und ausrichtbar ist und die mit radial angeordneten elastischen Stegen versehen ist, deren freien Enden Drucktypen aufweisen, welche mittels eines kraftangetriebenen Hammers gegen einen auf einer Schreibwalze eingespannten Aufzeichnungsträger anschlagbar sind, und die mit einer entsprechend den möglichen Winkelstellungen ausgebildeten Verzahnung und mindestens einem mit der Verzahnung zusammenwirkenden Rastelement versehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Rastelement aus mehreren, teilungsmäßig um den Abstand zweier benachbarter Stege (2) bzw. Winkelstellungen der Typenscheibe (1) zueinander versetzt angeordneten, aus einer Ruhelage zum Eingriff in die Verzahnung (14, 15) wahlweise freigebbaren Richtklinken (11, 17) besteht.
  2. 2. Zentriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bewegungsweg der Richtklinken (11, 17) ein einstellbares Sperrglied (19, 20) angeordnet ist, durch welches jeweils nur eine der Richtklinken (11, 17) zur Bewegung in die Sperrlage freigebbar ist, 3. Zentriereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtklinken (11, 17) unter der Kraft von Federn (13) stehen und durch ein gemeinsames Sammelglied (23) zur Bewegung in die Sperrlage freigebbar und gegen die Kraft der Federn (13) in ihre Ruhelage zurückstellbar sind.
    Die Erfindung geht aus von einer Zentriereinrichtung für ein Schreibwerk der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
    Bei einem bekannten Schreibwerk dieser Art (US-PS 3442365) besteht die Zentriereinrichtung aus einer Verzahnung, die entsprechend den möglichen Winkelstellungen der Typenscheibe ausgebildet ist, und aus einem Rastelement, das mit der Verzahnung zusammenwirkt. Das Rastelement hält somit die Typenscheibe in jeder gewünschten Winkelstellung fest. Eine Typenscheibe mit beispielsweise 96 Stegen erfordert infolgedessen eine Verzahnung mit 96 Rastlücken, die in sehr kleiner Teilung hergestellt werden müssen. Die Dreheinstellung der Typenscheibe, die durch einen Motor oder durch Summierungsmittel erfolgt, muß dabei genauer als der halbe Abstand zweier benachbarter Stege und damit genauer als die halbe Teilung der Rastlücken sein, da sonst die Zentriereinrichtung einen benachbarten Steg ausrichtet. Eine solche Zentriereinrichtung bedingt somit enge Toleranzen der Einstellmittel, wodurch die Herstellung der Einzelteile und deren Montage sehr teuer oder sogar mit vertretbarem Aufwand unmöglich wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentriereinrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Schreibwerk auch noch bei einer wesentlich einfacheren, mit Toleranzen behafteten Fertigung und Einstellung fehlerfrei arbeitet. Insbesondere soll die Zentriereinrichtung die eingestellte Typenscheibe auch dann noch richtig ausrichten, wenn die Abweichung der eingestellten Typenscheibe von der Sollstellung größer als eine halbe Teilung, d. h. größer als der halbe Abstand zweier benachbarter Stege ist.
    Die Maßnahmen zur Lösung dieser Aufgabe sind im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
    Werden bei der erfindungsgemäßen Zentriereinrichtung beispielsweise zwei Richtklinken zum Ausrichten der Typenscheibe vor dem Abdruck vorgesehen, dann ist jede Richtkontur der Verzahnung entsprechend zwei Stegen der Typenscheibe zugeordnet. Durch diese Maßnahmen wird die zulässige Abweichung bei der Einstellung der Typenscheibe von einem halben Abstand zweier benachbarter Stege bei der eingangs als bekannt erwähnten Zentriereinrichtung auf einen vollen Abstand bei der erfindungsgemäßen Zentriereinrichtung verdoppelt Das gesamte Schreibwerk erzielt somit durch die Vergrößerung der zulässigen Ungenauigkeit bei der Einstellung der Typenscheibe eine wesentliche Verringerung der Herstellkosten insbesondere der Summierungsmittel. In vielen Fällen ist erst dadurch die Möglichkeit einer mechanischen Einstellung über eine Summierungseinrichtung gegeben. Die erfindungsgemäße Zentriereinrichtung hat außerdem den Vorteil aufzuweisen, daß durch die vergrößerte zulässige Abweichung der eingestellten Typenscheibe von der Sollstellung die Ausrichtung der Typenscheibe bereits erfolgen kann, bevor die Nachschwingungen nach dem Einstellvorgang beendet sind, wodurch eine erhöhte Schreibgeschwindigkeit erzielbar ist.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Schreibwerk mit einer Zentriereinrichtung nach der Erfindung im Schnitt, Fig.2 das Schreibwerk mit der Zentriereinrichtung in Ansicht, F i g. 3 eine eine Richtlücke und eine Richtklinke aufweisende Zentriereinrichtung in Ansicht und F i g. 4 eine einen Richtzahn und eine Richtklinke aufweisende Zentriereinrichtung in Ansicht.
    Ein Schreibwerk weist eine Typenscheibe 1 mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen auf, wodurch elastische Stege 2 gebildet sind, an deren Enden jeweils eine Type 3 angeordnet ist. Im Bereich der Typen 3 ist eine Schreibwalze 4 für die Aufnahme eines zu beschreibenden Aufzeichnungsträgers 5 angeordnet. Die Typenscheibe 1 ist auf einer Drehwelle 6 gelagert, die z. B.
    durch eine Summierungseinrichtung in Bewegung versetzbar und beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung der Typenscheibe 1 anhaltbar ist. Zum Abdruck eines Schriftzeichens ist eine Hammeranordnung 7 mit einem verschiebbar gelagerten Hammer 8 vorgesehen. Der durch einen Kraftantrieb nach links in Richtung des Pfeiles 9 fliegende Hammer 8 schlägt gegen den betreffenden Steg 2 der angehaltenen Typenscheibe 1, wodurch die an dem jeweiligen Steg 2 befindliche Type 3 gegen den auf der Schreibwalze 4 eingespannten Aufzeichnungsträger 5 gedrückt wird.
DE19762620742 1976-05-11 1976-05-11 Zentriereinrichtung für ein Schreibwerk mit einer Typenscheibe Expired DE2620742C2 (de)

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DE2620742B1 true DE2620742B1 (de) 1977-10-27
DE2620742C2 DE2620742C2 (de) 1978-06-29

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DE (1) DE2620742C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048915A1 (de) * 1979-12-21 1981-09-10 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A., 10015 Ivrea, Torino "elektronische schreibmaschine"
FR2491829A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Hermes Precisa International Mecanisme d'impression comprenant un disque d'impression rotatif
EP0121382A2 (de) * 1983-03-30 1984-10-10 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Seriendrucker

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048915A1 (de) * 1979-12-21 1981-09-10 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A., 10015 Ivrea, Torino "elektronische schreibmaschine"
FR2491829A1 (fr) * 1980-10-09 1982-04-16 Hermes Precisa International Mecanisme d'impression comprenant un disque d'impression rotatif
EP0121382A2 (de) * 1983-03-30 1984-10-10 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Seriendrucker
EP0121382A3 (en) * 1983-03-30 1984-11-21 Ing. C. Olivetti & C., S.P.A. Serial printer

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DE2620742C2 (de) 1978-06-29

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