DE2620672A1 - Drahtverzugmatte fuer den streckenausbau im berg- und tunnelbau - Google Patents

Drahtverzugmatte fuer den streckenausbau im berg- und tunnelbau

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DE2620672A1
DE2620672A1 DE19762620672 DE2620672A DE2620672A1 DE 2620672 A1 DE2620672 A1 DE 2620672A1 DE 19762620672 DE19762620672 DE 19762620672 DE 2620672 A DE2620672 A DE 2620672A DE 2620672 A1 DE2620672 A1 DE 2620672A1
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Rudolf Schumacher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • "Drahtverzugmatte für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau" Die Erfindung betrifft eine Drahtverzugmatte für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau, die aus mehreren parallelen Querstäben und mit diesen verschweißten, zueinander parallelen Längsstäben besteht, sowie zur Verbindung mit benachbarten Matten Einsteckschlösser aufweist, welche an einem Mattenende jeweils von paarweise in der gleichen Richtung aus der Mattenebene abgewinkelten und mit Querstabstücken versehenen Längsstäben gebildet werden, welche am anderen Matten ende vorzugsweise trapezfölmqge Abbiegungen in der Mattenebene nach jeweils entgegengerichteten Seiten aufweisen, so daß jeweils ein Querstabstück durch die Ausbiegung benachbarter Längsstäbe ein führbar und zusammen mit anderen Querstabstücken auf wenigstens einem gemeinsamen und hinter den Ausbiegungen angeordneten Querstab abstützbar ist.
  • Derartige Drahtverzugmatten können vergleichsweise hohe Belastungen zwischen aufeinanderfolgenden Bauen des Streckenausbaus übertragen. Das liegt einerseits daran, daß die Drahtverzugmatten untereinander zu einem Mattenverbund zusammengeschlossen sind und daher keine oder nur eine schwache Verbindung mit den Ausbaurahmen benötigen. Andererseits besitzen in der Regel mindestens die Längsstäbe solcher I)rahtverzugniatten ein von der runden Querschnittsform abweichendes Profil, so daß in den Längsstäben erhebliche Zugbelastungen auch jenseits der Streckgrenze des Werkstoffes übertragbar sind. Solche Drahtverzugmatten sollen aber auch dann noch mit Vorteil verwendbar sein, wenn die betreffenden Strecken in sehr druckhaftem Gebirge stehen. Das kommt insbesondere im Untertagebergbau durch das Fortschreiten in größere Teufen aber auch durch die Druckwellen zustande, welche dem Abbau vor- bzw. nacheilen.
  • Die eingangs bezeichnete Dxahtverzugmatte ist bekannt (T-GN 1 962 009). Bei diesen Matten dient der jeweils letzte an der Seite der Ausbiegungen der Einsteckschlösser angebrachte Querstab zur Abstützung der durch die Ausbiegungen einfuhrbaren Querstabstücke. Eine solche Drahtverzuginatte hat außer dem zugfesten Verbund den weiteren, für ihren Einsatz wesentlichen Vorteil, daß die Matten vorgepfändet werden können und auf diese Weise den Verhältnissen im Streckenvortrieb gerecht werden.
  • Gerät aber ein aus solchen 1)rahtverzugtnatten bestehender Verbund unter hohen Gebirgsdruck, so strecken sich die in den Ausbiegungen befindlichen Teillängen, wodurch die betreffende Matte länger wird. Dazu sind aber betrachtliche Eräfte erforderlich, die meistens die Festigkeit des Verbundes bereits übersteigen, bevor eine vollständige Streckung der Längsdrähte eingetreten ist. Außerdem sind die in den trapezförmigen Ausbiegungen enthaltenen Längsstabreserven gering, weil die Ausbiegungen bislang nur so bemessen wurden, daß die Querstabstücke einführbar waren. Die Längen der Querstabstücke überschreiten jedoch den lichten Abstand benachbarter Längsstäbe nur geringfügig. Infolgedessen tritt bei den bekannten Drahtverzugmatten nur eine geringfügige ITachgiebitteit des Mattenverbundes auf mit der Folge, daß bereits bei verhält nismäßig geringen Belastungen der Mattenverbund starr ist. Sobald dieser Zustand eingetreten ist, werden die Querstäbe, auf denen sich die Querstabstücke abstützen, mit der vollen Zugkraft der Längedrähte belastet, Das kann zum vorzeitigen Abreißen der betreffenden Querstäbe aber auch zum Zerreißen der Längsstäbe an dieser Stelle führen. Dadurch geht die Stützwirkung an dieser Stelle des Mattenverbundes verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs mit ihren Merkmalen beschriebene Drahtverzugmatte so weiterzuentwickeln, daß sie insbesondere den Vorteil ihrer Vorpfändbarkeit behält, daß aber die Lastaufnahmefähigkeit des Verbundes aus solchen Drahtverzugmatten durch eine vom bekannten abweichende Gestaltung der ktattenlängsstäbe gesteigert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Längsstäbe zwischen einander benachbarten Querstäben, welche zwischen den zum Anschluß der benachbarten Matten dienenden Querstäben angeordnet sind, mit einer oder mehreren weiteren, bei Belastung der Längsstäbe eine Nachgiebigkeitszone darstellenden Ausbiegungen versehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Matte hat den Vorteil, daß sie höhere Lasten als die vorbekannte Drahtverzugmatte aufzunehmen vermag, weil sie zunächst in Richtung der Längsstäbe eine zusätzliche Ausweichmöglichkeit besitzt, welche von der Nachgiebigkeitszone herrührt. Wenn diese Nachgiebigkeit erschöpft ist, ergibt sich eine entsprechende Durchbiegung des Nattenverbundes in axialer Richtung zwischen den aufeinanderfolgenden Streckenbauen. Die Gesamtnachgiebigkeit der Drahtverzugmatte kann so groß gewählt werden, daß die bei Erschöpfung der Nachgiebigkeit auftretende Durchbiegung praktisch eine Verbolzung der aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen bewirkt, weil der durchhängende Mattenverbund eine axiale Bewegung der Streckenbaue nicht mehr zuläßt.
  • Ton besonderem Vorteil ist, daß die Lastaufnahme der neuen Drahtverzugmatte mehrstufig ist. Denn zunächst verhält sich die neue Drahtversugmatte so lange starr, bis die Belastung die Nachgiebigkeit in der hierfür vorgesehenen Zone auslöst. Nachdem diese erschöpft ist, werden ggf. nach weiterer Zunahme der Belastung die Ausbiegungen in der Mattenebene, d.h. der Einstecknhlósser gestreckt, wodurch sich eine weitere Belastungsstufe ergibt, die bis zur Streckung der Längsdrähte auf ihrer gesamten Länge reicht.
  • In diese mehrstufige Belastbarkeit kann eine weitere Laststufe eingebaut werden. Dazu ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß mehrere Längsstäbe an einem Mattenende Haken aufweisen, welche an der dem Verzug zugekehrten Mattenseite aus der Mattenebene vorstehen, und daß in die Haken ein Querstab der folgenden Matte einführbar ist.
  • DLese haken haben den Vorteil, daß sie sich unter dem Einfluß des Gebirgsdruckes verbiegen, so daß sich ihre gVuler schließen. Dadurch wird nicht nur die Festigkeit der Haken gegen Aufbiegen unter erhöhten Zubelastungen der Längsdrähte wesentlich verbessert, sondern es entsteht eine weitere Nachgiebigkeit, die in der Regel zunächst ausnutzbar ist, d.h. bevor die beschriebene Nachgiebigkeitszone ausgenutzt und die Schlösser gestreckt werden.
  • Ebenso wie die oben beschriebenen Ausführungsformen erfordert auch eine weitere Ausführungsform der Erfindungleine grundsätzliche Umstellung bei der Mattenherstellung und ist daher ebenso wie diese herstellungsmäßig von großem Vorteil. Bei dieser Ausführungsform weisen die Einsteckschlösser mehrere entgegengesetzte Ausbiegungen der Längsstäbe jeweils zum Einführen der betreffenden Querstabstücke auf, die Ausbiegungen sind hintereinander in den Längsstäben angeordnet und zwischen aufeinanderfolgenden Misbiegungen ist jeweils mindestens ein Querstab vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine vierte Nachgiebigkeitsstufe durch die zusätzlichen Ausbiegungen erzielt, man erreicht aber den weiteren Vorteil, daß sich die freie INattenlänge im Mattenverbund entsprechend den örtlichen Verhältnissen durch Ausnutzen verschiedener aufeinanderfolgender Ausbiegungen in den Längsstäben ändern läßt. Das ist insbesondere bei ansteigenden Strecken, verkürzten Bauabständen od.dgl. notwendig. Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die in den tlachgiebigkeitszonen angeordneten Ausbiegungen von gleicher Länge und nebeneinander angeordnet. Dadurch ist es möglich, ein Verziehen der Drahtverzugmatte bei Ausnutzen ihrer Nachgiebigkeit in Längsrichtung zu verhindern.
  • Vorzugsweise sind ferner die in den Nachgiebigkeitszonen angeordneten Ausbiegungen etwa halbkreisförmig in der Mattenebene angeordnet. Das führt zu einem relativ frühen Ansprechen der Dachgiebigkeit und hat außerdem den Vorteil, daß sich verhältnismäßig große Längsstabreserven in den Ausbiegangen unterbringen lassen.
  • Da man einerseits dafür sorgen muß, daß die Matten konstante Breitelaufweisen, zum einen ordnungsgemäßen Nattenverbund herbeizuführen, man aber andererseits die Ausbiegungen in der Matte unterbringen muß, empfiehlt es sich, von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Gebrauch zu machen. Bei dieser ist vorgesehen, daß von den in den Nachgiebigkeitszonen angeordneten Ausbiegungen die in den an den Mattenrändern außen angeordneten Längsstäben angebrachten Ausbiegungen nach innen gerichtet sind, während die in den innen angeordneten Längsstäben angeordnetenAusbiegungen der Nachgiebigkeitszone nach der gleichen Seite ausgebogen sind wie die in den betreffenden Längsstäben angebrachten, zu den Schlössern gehörenden Ausbiegungen. Eine solche Matte hat überdies den Vorteil, daß sie bei Sugbelastung der Längsstäbe in ihrer Längsebene verbleibt.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen; Fig. 1 eine Drahtverzugmatte gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 zwei aneinander anschließende Drahtverzugmatten im Verbund in der Fig. 1 entsprechender Darstellung, wobei ein Ausbauprofil gestrichelt wiedergegeben ist und Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Drahtverzugmatte hat insgesamt sechs Längsstäbe 1 - 6, welche parallel zueinander angeordnet sind. An dem in den Fig. 1 und 2 links wiedergegebenen Ende, das allgemein mit 7 bezeichnet ist, sind die Längsstäbe 1 - 6, wie Fig. 1 erkennen läßt, aus der Mattenebene in gleicher Richtung bei 8 abgewinkelt, so daß sie in den Streckenhohlraum weisen.
  • Paarweise sind die Längs stäbe an dem Mattenende 7 mit aufgeschweißten Querstabstücken 9 - 11 versehen.
  • Am gegenüberliegenden Mattenende befindet sich ein durchgehender Querstab 12, und parallel zu diesem Querstab verläuft ein weiterer entsprechender Querstab 13. Zwischen den Querstäben 12 und 13 liegen in Draufsicht etwa trapezförmige Ausbiegungen 14 - 19 der Längsstäbe 1 - 6. Diese Ausbiegungen sind bei den jeweils zu Paaren 1, 2 bzw. 3, 4 bzw. 5, 6 zusammengefaßten Längsstäben jeweils nach entgegengesetzten Seiten orientiert. Die Ausbiegungen sind so gewählt, daß sich die Querstabstücke 9 - li unter Verwendung der Ausbiegungen zwischen die betreffenden Längsstäbe einer folgenden Matte einführen lassen.
  • Außerdem weisen die Längsstäbe, welche zwischen den an den Mattenrändern angeordneten beiden Längsstäben 1 und 6 angeordnet und mit 2 - 5 bezeichnet sind an dem allgemein mit 20 bezeichneten Mattenende hakenförmige Umbiegungen 21 - 24 auf, welche an der dem Verzug zugekehrten Mattenseite 25 vorstehen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsb ei spiel befinden sich zwischen dem Querstab 13 und dem auf diesen Querstab folgenden weiteren Querstab 26 Ausbiegungen 27 - 32.
  • Diese Ausbiegungen entsprechen den Ausbiegungen 14 - 19, so daß die Querstabstücke 9 - li der folgenden Matte auch an dem Ort der Ausbiegungen eingeführt und auf dem Querstab 13 abgestützt werden können.
  • Die Matte nach dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben ist, wird vervollständigt durch weitere den Querstab 26 entsprechende Querstäbe 27 bzw. 28 und andere Querstäbe 29 bzw. 30, deren Funktion bei der Beschreibung des Mattenverbundes erläutert wird, der in den Fig. 3 und 4 gezeichnet ist.
  • Zwischen den Querstäben 27 und 28 und damit zwischen den zum Anschluß benachbarter Matten dienenden Querstäben 29, 30 bzw. 12, 13 sind halbkreisförmige Ausbiegungen 31 - 36 vorgesehen. Diese Ausbiegungen weisen gleiche Längen auf und sind nebeneinander angeordnet.
  • Sie bilden eine Nachgiebigkeitszone, die in Fig. 2 allgemein mit 38 bezeichnet ist.
  • Wenn nämlich aus Matten nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ein Mattenverbund hergestellt ist und die Längsstäbe 1 - 6 unter erhöhte Zugbelastung geraten, dann werden die Ausbiegungen der Nachgiebigkeitszone 38 gestreckt. Hierdurch verlängert sich die betreffende Drahtverzugmatte im Mattenverbund und entwickelt eine erwünschte Nachgiebigkeit. Im allgemeinen geht dem Strecken der Ausbiegungen 31 - 36 im Mattenverbund jedoch ein Verbiegen der Haken 21 - 24 voraus, was ebenfalls zu einer gewissen Nachgiebigkeit der Matte in t er und gegebenenfalls / in Langsrichtung führt. Wenn die Ausbiegungen 31 - 36 ganz oder doch im wesentlichen gestreckt worden sind, dann kommt es bei weiterer Zugbelastung der I.ängsstäbe 1 - 6 zum Strecken der Ausbiegungen 14 - 19 bzw.
  • Dadurch kann es zu einem so starken Durchhang der Matten zwischen benachbarten Ausbauprofilen kommen, daß sich benachbarte Streckenbaue nicht mehr gegeneinander verschieben können. Die Matte erzielt damit einen Verbolzungseffekt.
  • Bei dem in den Big. 3 und 4 wiedergegebenen Mattenverbund bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile. Hierbei ist die folgende Matte mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, die jedoch zur Unterscheidung von den Bezugszeichen der anderen Matte einen Indexstrich aufweisen.
  • Zunächst unterscheidet sich die Ausführungsform der Drahtverzugmatten nach den Fig. 3 und 4 von der nach den Fig. 1 und 2 durch zwei aufeinanderfolgende IxT-achgiebigkeitszonen 38 und 39. Diese Zonen sind identisch ausgebildet, so daß die Ausbiegungen 40 - 45 den Ausbiegungen 31 - 36 in der Nachgiebigkeitszone 38 entsprechen. Andererseits tritt die Nachgiebigkeitszone 39 an die Stelle der zu den Einsteckschlössern der Matte gehörenden Ausbiegungsreihe mit den Ausbiegungen Durch diese Ausführungsform wird eine vergleichsweise größere Nachgiebigkeit durch die Zone 39 erzielt.
  • Die Fig. 3 und 4 lassen aber auch erkennen, daß die Haken 21 - 24' in den Längsstab 29 eingehängt werden, während sich die Längsstabstücke 9 - 11 auf dem Querstab 12' der nachfolgenden Matte abstützen. Die Verbindung der aufeinanderfolgenden und mit 46 bzw. 46' bezeichneten Matten des Verbundes liegen neben dem Ausbauprofil », so daß sie jederzeit kontrolliert werden können.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die Querstabstücke außerdem kurze Längsstabenden welche zur Erleichterung des Vorpfändens der satten Verwendung finden.
  • In beiden Fällen sind die in den Nachgiebigkeitszonen 38 bzw. 38 und 39 angeordneten Ausbiegungen 31 - 36 bzw. 40 - 45 wie folgt angebracht: Die in den Lär.gsstaben 1 und 6 der Mattenränder angeordneten Ausbiegungen 31 und 36 bzw. 40 und 45 sind nach innen gerichtet. Die in den innen angeordneten Längsstäben 2 - 5 angebrachten Ausbiegungen 32 - 35 bzw. 41 - 44 der Nachgiebigkeitszonen 38 und 39 sind jeweils nach der gleichen Richtung ausgebogen wie die in den betreffenen Längsstäben 2 - 5 angebrachten und zu den Schlössern gehörenden Ausbiegungen bzw. 15 - 18. Hierdurch läßt sich erreichen, daß trotz verhältnismäßig großer Stabreserven in den Nachgiebigkeitszonen 38 und 39 die Matte an ihren Rändern nicht wesentlich verbreitert wird. Außerdem tritt beim Strecken der Längsstäbe 1 - 6 keine oder nur eine unwesentliche Querverschiebung des Mattenverbundes ein.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche t. Draht-erzugmatte für den Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau, die aus mehreren parallelen Querstäben und mit diesen verschweißten, zueinander parallelen Längsstäben besteht sowie zur Verbindung mit benachbarten Matten Einsteckschlösser aufweist, welche an einem Mattenende jeweils von paarweise in der gleichen Richtung aus der Mattenebene abgewinkelten und mit Querstabstücken versehenen Längsstäben gebildet werden, welche am anderen lattenende vorzugsweise trapezförmige Ausbiegungen in der Mattenebene nach jeweils entgegengesetzten Seiten aufazeisen, so daß jeweils ein Querstabstück durch die Ausbiegung benachbarter Längs stäbe einführbar und zusammen mit den anderen Querstabstücken auf wenigstens einem gemeinsamen und hinter den Ausbiegungen angeordneten Querstab abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1 - 6) zwischen einander benachbarten Querstäben (27, 28; 47, 48), welche zwischen den zum Anschluß der benachbarten Matten dienenden Querstäben (13}~ s 29; 12, 29) angeordnet sind, mit einer oder mehreren weiteren, bei Belastung der Längs stäbe eine Nachgiebigkeitszone (38, 39) darstellenden Ausbiegungen (40 - 45; 31 - 36) versehen sind.
  2. 2. Brahtverzugmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daB mehrere Längsstäbe (2 - 5) an einem Mattenende (20) Haken (21 - 24) aufweisen, welche an der den Verzug zugekehrten Mattenseite (25) aus der Mattenebene vorstehen, und daß in die Haken (21 - 24) ein Querstab (29') der folgenden Drahtverzugmatte (41) einführbar ist.
  3. 3. Drahtverzugmatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c ii n e t daß die Einsteckschlösser mehrere entzezenzesetste Ausbiegungen (14 - 19; der Längsstäbe (1 - 6) jeweils zum Einführen der betreflenlen Querstabstücke (9 - 11) aufweisen, daß die Misbiegungen hintereinander in den IEngsstaben angeordnet sind und daß zwischen aufeinanderfolgenden Ausbiegungen jeweils mindestens ein Querstab (13) angeordnet ist.
  4. 4. Drahtverzugmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Nachgiebigkeitszonen (38, 39) angeordneten Ausbiegungen (40 - 45; 31 - 36) die gleichen Längen aufweisen und nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Drahtverzugmatte nach einem der Ansprüc-he 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die in den Nachgiebigkeitszonen (38. 39) angeordneten Ausbiegungen (40 - 45; 31 - 36) etwa halbkreisförmig in der Mattenebene verlaufen.
  6. 6. Drahtverzugmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß von den in den Nachgiebigkeitszonen (38, 39) angeordneten Ausbiegungen (40 - 45; 31 - 36) die Ausbiegungen (40, 45; 31, 36) In den an den Mattenrändern außen angeordneten Längsstäben (1, 6) nach innen gerichtet sind, und daß die in den innen angeordneten Längsstäbe (2 - 5) angebrachten Ausbiegungen (41 - 44; 32 - 35) der Nachgiebigkeitszonen (38, 39) nach der gleichen Seite ausgebogen sind wie die in den betreffenden Längsstäben (2 - 5) angebrachten und zu den Schlössern gehörenden Ausbiegungen (15 - 18;
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1962009A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Buechel Eugen Feststellschraube mit Mchrkantkopf,bei welcher auf der Schraube eine Zwischenmutter und auf dieser eine Feststellschraube sitzt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1962009A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Buechel Eugen Feststellschraube mit Mchrkantkopf,bei welcher auf der Schraube eine Zwischenmutter und auf dieser eine Feststellschraube sitzt

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 25 00 066 *

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