DE2620615A1 - 2,2-dimethyl-3-vinyl-cyclopropankarbonsaeureester - Google Patents
2,2-dimethyl-3-vinyl-cyclopropankarbonsaeureesterInfo
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- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
CiBA-GEiQY AG1 Basel, Schvnz
Dr R. Ku-Ti- :■· '■■-.
8 M l'i .': >. I' Q !·
262üb15
Case 5-9887/1+2/=
DEUTSCHLAND
DEUTSCHLAND
"2,2-I)imetliyl-3-vinyl-cyclopropaiikart)onsätu?eester"
Die vorliegende Erfindung betrifft 2,2-Dimethyl-3-vinylcyclopropankarbonsäureester,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung.
Die 2,2-Dimethyl-3-vinyl-cyclopropankarbonsäureestex
haben die Formel
C=CH-CH - CH-COO-CH9-'ς--^-CH2
(D
CH3 CH3
worin R, Fluor, Chlor oder Brom,
R2 Fluor, Chlor, Brom oder Methyl und eines der
Symbole X und Y Stickstoff und das andere Sauerstoff bedeuten.
Wegen ihrer Wirkung von besonderer Bedeutung sind Verbindungen der Formel I, worin
R, und R2 gleich Fluor, Chlor oder Brom und eines
der Symbole X und Y Stickstoff und das andere Sauerstoff bedeuten.
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262ÜÖ15
Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Methoden z.B. wie folgt hergestellt werden:
R1 X---Y
1) NC=CH-CH -^CH-COOH + Z-CH2-InOJ -
RX C
(II)
(III)
säurebindendes
Mittel
,., C=CH-CH - CH-COX + HO-CH0-!
2) / \ / 2
CH3 CH3
(IV)
(IV)
(V)
X -Y
lxC=CH-CH - CH-COOH + HO-CH3-IS-^j-
(V)
■ (H)
r=\ saure-
bindendes Mittel
wasserabspaltendes Mittel
1
4) 1N
4) 1N
r:
CH-,
-ROH
2\J/
(VI)
(V)
In den Formeln II bis VI haben R,, R2/ X und Y die für die
Formel I angegebene Bedeutung, Z steht für Halogen, insbesondere für Chlor oder Brom und R für C1-C4-AIkYl, insbesondere
für Methyl oder Aethyl.
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Als säurebindendes Mittel für die Verfahren 1 und 2 kommen
insbesondere tertiäre Amine, wie Trialkylamine und Pyridin, ferner Hydroxide, Oxide, Carbonate und Bicarbonate von Alkali
und Erdalkalimetallen sowie Alkalimetallalkoholate wie z.B. Kalium- t.butylat und Natriummethylat in Betracht. Als wasserbindendes
Mittel für das Verfahren 3 kann z.B. Bicyclohexylcarbodiimid verwendet v/erden. Die Verfahren 1 bis 4 werden
bei einer Reaktionstemperatur zwischen -10 und 100 C, meist zwischen 20 und 80 C, bei normalem oder erhöhtem Druck und
vorzugsweise in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt.
Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel eignen sich z.B. Aether und ätherartige Verbindungen wie Diäthyläther, Dipropyläther,
Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide wie N,N-dialkylierte
Carbonsäureamide; aliphatische.aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe,insbesondere Benzol, Toluol,
Xylol, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.
Das Verfahren 2 kann auch in wässriger Lösung durchgeführt werden.
Die Ausgangsstoffe der Formeln II bis VI sind bekannt oder
können analog bekannten Methoden hergestellt werden. Die Verbindungen der Formel I liegen in verschiedenen optisch
aktiven sowie cis/trans Isomeren vor.. Wenn deshalb bei der Herstellung keine reinen optisch aktiven bzw. eis- oder trans-Ausgangsmaterialien
verwendet werden, so gelangt man zwangsläufig zu Diastereomeren bzw. cis/trans Isomerengemischen.
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262UbIS
Die verschiedenen haltbaren Isomerengemische können z.B. mit Hilfe von chromatographischen Trennmethoden in die
.isomeren Formen aufgetrennt werden, z.B. durch Adsorption an einem Trennmaterial mit selektiver Adsorptionsaktivität,
wie z.B. Kieselgel, Aluminiumoxyd, und anschliessender Eluierung der getrennten Isomeren mit einem geeigneten
Lösungsmittel z.B. Diäthyläther, Hexan, Essigsäuremethyloder äthylester. Eine weitere chromatographische Trennmethode
ist die Gaschromatographie. In gewissen Fällen kann ein Isomerengemisch auch durch fraktionierte Destillation öder
fraktionierte Kristallisation getrennt werden. Unter dem Begriff der vorliegenden Erfindung versteht man
sowohl die einzelnen Stereoisomeren bzw. cis/trans Isomeren als auch deren unaufgetrennte Gemische.
Die Verbindungen der Formel I eignen sich zur Bekämpfung
von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen, insbesondere zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der
Ordnung Akarina. Sie können z.B. gegen Insekten der Familien Tettigoniidae, Gryllidae, Gryllotalpidae, Blattidae, Reduviidae,
Pyrrhocoridae, Cimicidae, Delphacidae, Aphididae, Diaspididae,
Pseudococcidae, Scarabaeidae, Dermestidae, Coccinellidae,
Tenebrionidae, Chrysomelidae, Bruchidae, Tineidae, Noctuidae,
Lymantriidae, Pyralidae, Culicidae, Tipulidae, Stomoxydae, Trypetidae, Muscidae, Calliphoridae und Pulicidae, sowie
Akariden der Familien· Tetranychidae, Dermanyssidae, Ixodidae,
und Argasidae eingesetzt werden.
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262Üt>15
6
Vor allem eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Eekämpfung
von pflanzenschädigenden Insekten, insbesondere pflanzenschädigenden Frassinsekten, in Zier- und Nutzpflanzen,
insbesondere in Baumwollkulturen (z.B. gegen Spodoptera littoralis und Heliothis virescens) und Gemüsekulturen (z.B.
gegen Leptinotarsa decemlineata und Myζus persicae).
Die akarizide bzw. insektizide Wirkung lässt sich durch Zusatz von anderen Insekten und/oder Akariziden wesentlich verbreitern
und an gegebene Umstände anpassen. Als Zusätze eignen sich z.\B. org.Phosphorverbindungen;
Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; andere pyrethrinartige Verbindungen; sowie Karbamate und
chlorierte Kohlenwasserstoffe. Mit besonderem Vorteil werden Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombiniert,
welche einen synergistischen oder verstärkenden Effekt auf Pyrethroide ausüben. Beispiele solcher Verbindungen
sind u.a. Piperonylbutoxid, Propinyläther und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Methylendioxyphenoxy)-3,6,9-trioxaundecan
(Sesamex resp. Sesoxane), SjSiS-Tributylphosphorotrithioate,
l,2-Methylendioxy-4- (2-foctylsulfonyl) -propyl) -benzol.
Die Verbindungen der Formel I können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagsstoffen
eingesetzt werden. Geeignete Zuschlagsstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik
üblichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-Binde-
und/oder Düngemittel.
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Die Herstellung erfindungsgemJisser Mittel erfolgt in an- ulch.
bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermählen
von Wirkstoffen der Formel I mit den geeigneten Trügerstoffen,
gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen
inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln« Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformell vorliegen und
angewendet werden:
Feste
Aufarbeitungsformen: Stäubemittel/ Streumittel,
Feste
Aufarbeitungsformen: Stäubemittel/ Streumittel,
Granulate, {Unihüllungsgranulale,
Imprägnieruncfsgranulate und
Homogengranulate); Flüssige
Aufarbeitungsformen:
Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare
Wirkstoffkonzentrate:' • Spritzpulver (wettable powders)/
* Pasten, Emulsionen;
b) Lösungen
Der Gi-halt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln
liegt zwischen 0,1 bis 95%, dabei ist zu erwähnen, dass
bei der Applikation aus dem Flugzeug oder mittels anderer geeigneter Applikationsgeräte Konzentrationen bis zu 99,54
oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt Werden können. Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt
formuliert werden (Teile bedeuten Gewichtsteile):
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Stäubemi U.el: Zur Herstellung eines a) 5'iigen und b) 21igtJii
Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: α) 5 Teile Wirkstoff,
9 5 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff,
b) 2 Teile Wirkstoff,
1 Teil hochdisperse Kieselsäure, 97 Teile Talkum.
DiG Wirkstoffe werden mit den Trägerstoffen vermischt und
vermählen.
Granulat: Zur Herstellung eines 5%igen Granulates werden
die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther t 3,50 Teile Polyäthylenglykol, 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
5 Teile Wirkstoff,
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther t 3,50 Teile Polyäthylenglykol, 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und
Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht' und anschliesaend das Aceton
im Vakuum verdampft.
Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c)
25'tigon d) 10'iigen Spritzpulvers werden folgende llostand-
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26206Ί5 M
teile verwendet:
a) 40 Teile Wirkstoff,
5 Teile Liyninsulfonsäure-Natriuinscilz ,
1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriuinsalz,
Teile Kieselsäure;
b) 25 Teile Wirkstoff,
4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Geinisch
(1:1) ,
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat,
19,5 Teile Kieselsäure,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
19,5 Teile Champagne-Kreide,
28,1 Teile Kaolin;
c) 25 Teile Wirkstoff,
2., 5 Teile Isooctylphenoxy-poiyüthylen-iithanol,
1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-
Gemisch (1:1),
8,3 Teile Natrlumaluminiurnsilikat,
8,3 Teile Natrlumaluminiurnsilikat,
16,5 Teile Kieselgur,
Teile Kaolin; * :
d) 10 Teile Wirkstoff,
3 Teile Gemisch der Natriuntsaize von gesättigten Fettalkoholsulfaten,
5 Teile Naphthalin-sulfansäüre/Formaldehyd-Konden-
. t
sat,
Teile Kaolin.
Teile Kaolin.
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Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischerli mit den Zuschlagstoffen
innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit
Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
Emu Ig i. er bare Konzentrate : Zur Herstellung eines a) IO'έ igen
b) 2 5'6igen und c) 50%igen emulgiefbaren Konzentrates v/erden
folgende Stoffe verwendet:
a) IO Teile Wirkstoff,
3,4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl,
3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend au:
FettaIkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-Calcium-Salz,
40 Teile Dimethylformamid,
4 3,2 Teile Xylol;
4 3,2 Teile Xylol;
b) 25 Teile Wirkstoff,
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl»
IO Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpoly-
#. glykoläther-Gemisches,
5x Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol; *
#. glykoläther-Gemisches,
5x Teile Dimethylformamid,
57,5 Teile Xylol; *
c) 50 Teile Wirkstoff,
4,2 Teile Tributylphenol-Polyglykoläther,
5,8 Teile Calciumj-Dodecylbenzolsulfonat,
5,8 Teile Calciumj-Dodecylbenzolsulfonat,
20 Teile Cyclohexanon, · *
20 Teile Xylol.
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Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit V/asser
Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden
Sprühmittel·: Zur Herstellung eines a) 5%iyen und b) 9 5'iigen
Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet:
a) 5 Teile Wirkstoff,
1 Teil Epichlorhydrin,
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160 -190°C);
94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160 -190°C);
b) 95 Teile Wirkstoff,
5 Teile Epichlorhydrin.
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He r 5; teilung von 5-Benzyl -1, 2 , 4-oxadiazol-3--y1-in.eth.yl -2,2-
_dimethy 1 -3- (2 ? 2 -dich 1 οrν5 nyl) -cyclopropankarbonsäureester
8,36 g 2,2-Dimcthyl-3-(2)2-dichlorvinyl)-cyclopropankarbon-
£:äure, 8,35 g 3-Chlorir.ethyl-5-benzyl-l,2,4-oxydiazol und
6,1 g Kaliumcarbonat (10% Ueberschuss) x^erden in 100 ml
Methylaethylketou vorgelegt und während 5 Stunden unter
RUckflusi; gekocht. Die erhaltene Suspension wird danach total
eingeengt, in 100 ral Toluol aufgenommen und mit 30 ml Wasser
gewaschen. Kach Trocknen des Rohproduktes über Natriumsulfat,
Abfiltrierung und Abdestillieren erhält man den 5-Benzyl-l,2,4-oxadiazol-3-yl-methyl-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropankar-bonsä'ureester
der Formel
Cl
C =CH
COOCH
Cl
20
als ein gelbes OeI: n^ : 1,5408.
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Auf analoge Weise werden auch folgende Verbindungen hergestellt:
Cl ι π /—.
^C=CH-CH - CH-COO-CH0-C C-CH0-^T }/ nD = 3^5425
- CH-COO-CH / |
0 I |
- N Il |
|
-CH \ |
C CH3 |
o—C | C NX |
y CH3 |
|||
N - Il |
0 1 |
||
F " ' /rr\
VC=CH-CH - CH-COO-CH0-C C-CH4
CH3 CH3
N-O
Br " '
Br
CH3 CH3
nD = 1,5635
709815/1
Λ) In->c4-L· 1 ziele Frassglf t~Wi rkung
Tabak- und Kartoffelstauden wurden mit einer 0r04Ui yon
wässrigen Wirkstoff emulsion (erhalten aus einem 10'ii<jr,»n
emulgierbaren Konzentrat) besprüht.
Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Tabak- und Kartoffelpflangen mit Kaupen von Spodoptera littoral is
im L τ-Stadium und von Ileliothis virescene im L^-Stadium
besetzt.
Der Versuch wurde bei 24 C und. GO'i relativer Luftfeuchtigkeit
durchgeführt.
Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test eine positive Frassgift-Wirkung gegen Spodoptera littoralis
und Ileliothis virescens Raupen.
B) Insektizide Kontakt-Wirkung
B) Insektizide Kontakt-Wirkung
Einen Tag vor der Applikation wurden in Töpfen angezogene
Puffbohnen (Vicia faba) mit ca. 200 Blattläusen (Aphis
fabae) pro Pflanze infiziert. Die Applikation erfolgte
mittels Druckluftspritze mit einer Spritzbrühe in einer Konzentration von 1000 ppm (hergestellt aus einem 25%igen
wettable powder).
Die Bonitierung erfolgte 24 Stunden nach der Applikation. Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test gute
Kontakt-Wirkung gegen Aphis-fabae.
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Claims (10)
- PatentansprücheEin 2,2-Dimebhyl-3-viiiyl-cyclopropan~karbonsäureester der FormelJOL^C=CH-CH - ^CH -COO-CH2 ^ -- ^ ^2 ^ ,-worin R, Fluor, Chlor oder Brom, R2 Fluor, Chlor, Brom oder Methyl und eines der Symbole X und Y Stickstoff und das andere Sauerstoff bedeuten.
- 2. Eine Verbindung gemäss Patentanspruch 1, worin R, und I gleich Fluor, Chlor oder Brom und eines der Symbole X und Y Stickstoff und das andere Sauerstoff bedeuten.
- 3. Die Verbindung gemäss Patentanspruch 1 der FormelCl N-Ob=CH-CH - CH-COO-C C-CHt Cl \c' SN·^CH3 CH3
- 4. Die Verbindung gemäss Patentanspruch 1 der Formel^C=CH-CH - CH-COO-C C-CH0-/ />CH3 CH37 0 9 815/1131 ORIGINAL INSPECTEDt 262Ü615
- 5. Die Verbindung- gemäss Patentanspruch 1 der FormelF N-O^C=CH-CH - CH-COO-C C-CH3 CH3
- 6. Die Verbindung geinäss Patentanspruch 1 der FormelN-O Br „ , r=xC=CH-CH - CH-COO-C ,C-CH0Kv /) Br/ \/ ^ N^ 2 ^CH3 CH3
- 7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelXC = CH- CH-CH- COOH CH3 CH3worin R und R„ die im Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einer Verbindung der FormelX YZ - CH2-umsetzt, worin X und Y die im Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Z für ein Halogenatom steht.709815/1131£ 262Ü615
- 8. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Patentanspruch 1 und
geeignete Träger und/oder andere Zuschlagstoffe enthält. - 9. Verwendung von Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen.
- 10. Verwendung gemäss Patentanspruch 9 zur Bekämpfung von Insekten.709815/1131
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- 1976-05-12 GB GB19497/76A patent/GB1542931A/en not_active Expired
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