DE262020C - - Google Patents
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- DE262020C DE262020C DENDAT262020D DE262020DA DE262020C DE 262020 C DE262020 C DE 262020C DE NDAT262020 D DENDAT262020 D DE NDAT262020D DE 262020D A DE262020D A DE 262020DA DE 262020 C DE262020 C DE 262020C
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- DE
- Germany
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- axes
- rings
- ring
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262020 ' KLASSE 25 b. GRUPPE
RUDOLF REY in AARAU, Schweiz.
Flechtmaschine ohne Gangplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1912 ab.
Es ist bereits bekannt geworden, Flechtmaschinen zu bauen, die unter Wegfall von
Führungsplatten auch die Verwendung kleiner Spindelköpfe gestatten, indem an den Spindelköpfen
mit Klemmfingern versehene Achsen angeordnet sind, denen durch vorgesehene Mittel eine Schwingbewegung erteilt wird, wobei
durch genannte Klemmfinger abwechslungsweise Klöppel von einem Spindelkopf abgenommen
und an denselben abgegeben werden. Vorliegende Erfindung betrifft nun eine auf
diesem Prinzip beruhende Flechtmaschine, bei welcher zur Betätigung der die Klemmfinger
tragenden Achsen einstellbare Ringe vorgesehen sind, die Nocken aufweisen, welche
den erwähnten Achsen als Anschläge dienen und denselben die erforderliche Schwingbewegung
erteilen.
Auf der beigefügten Zeichnung ist' eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Aufriß zweier miteinander verbundener Maschmenköpfe, wobei der eine
im Schnitt und der andere in Ansicht veiranschaulicht ist,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1 mit Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Einzelheit im Aufriß'und Grundriß.
Jeder Spindelkopf weist zwei an ihrem Rand gekerbte Teller α auf, die auf je einer
hohlen Welle δ festsitzen. Am unteren Ende ist auf jeder Welle b ein Zahnrad c befestigt
und stehen beide Zahnräder miteinander in Eingriff, wodurch sich die Spindelköpfe in
zwangläufiger Bewegungsverbindung befinden.
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In jeder Welle b befindet sich ein unbewegliches Rohr d, das vermittels einer auf einer
Scheibe aufliegenden Mutter e auf der Tischplatte f befestigt ist, was ein - Wegnehmen
der Spindelköpfe von der Tischplatte ermöglicht, welch erstere, je nachdem es der Durchmesser
der Teller α und die Lage der Spindelköpfe zueinander erfordert, in Löchern der
Tischplatte eingestellt werden können. Über dem oberen Teller α sitzt auf jedem Rohr d
ein Ringkörper g fest, welcher einerends mit einem Flansch g1 versehen ist und anderends
Gewinde aufweist, auf welch letzterer Partie ein Stellring h aufgeschraubt ist, unter dem
eine Scheibe i liegt. Zwischen der Scheibe i und dem Flansch g1 sind zwei Paar einstellbare
Ringe k und / festgeklemmt. Jeder Ring weist einen Nocken A1 bzw. I1 auf, und zwar
ist der Nocken des unteren Ringes eines jeden Ringpaares entsprechend der Stärke des oberen
Ringes nach oben verlängert, und der Nocken des oberen Ringes des nämlichen Ringpaares
entsprechend der Stärke des unteren Ringes nach unten verlängert. Fig. 3 zeigt den
einen Ring eines solchen Ringpaares in vollen . Strichen, während die strichpunktierten Linien
den zweiten zum Ringpaar gehörenden Ring andeuten. Die Nocken k1 und ll dienen als
Anschläge, indem dieselben auf vertikale, von Torsionsfedern m beeinflußte Achsen η einwirken
können, da das obere rechtwinklig abgebogene Ende der Achsen η zufolge der
Wirkung genannter Torsionsfedern an die Scheiben k bzw. I angedrückt wird. Die
Achsen η sind in den Tellern α gelagert, d. h.
dieselben liegen auf einer auf der Unterseite
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des tiefer gelegenen Tellers befestigten Metallplatte α1 auf, während eine auf der Oberseite
des höher gelegenen Tellers vorgesehene Metallplatte α1 eine gute Führung der Achsen
sichert. An den Achsen η sind einstellbare Klemmfinger ο befestigt, die zum Mitnehmen
der Klöppel bestimmt sind. In Fig. 2 sind der Deutlichkeit halber nur die beiden einander
gegenüberstehenden, im Moment des
ίο Übertritts des Klöppels vom einen Spindelkopf
auf den andern Spindelkopf spielenden Klemmfinger angegeben. Je zwei einander diametral
gegenüberstehende Achsen η werden vom nämlichen Ringpaar k bzw. I beeinflußt, da
deren oberes Ende am gleichen Ringpaar anliegt. Die Klemmfinger 0 sind derart an den
Achsen η angeordnet, daß beim Zusammentreffen der Einkerbungen der Teller a, also
beim Übertritt des Klöppels vom einen Spindelkopf auf den andern die Klemmfinger der
beiden einander gegenüberstehenden Achsen η zueinander versetzt sind. Auf der Zeichnung
ist ein mit p bezeichneter Klöppel eingezeichnet, und zwar wird angenommen, die Spindelköpfe
drehen sich in der Richtung der in Fig. 2 angegebenen Pfeile. Der dargestellte Klöppel tritt vom rechten Spindelkopf auf
den linken Spindelkopf über, weshalb die Einstellung der Nocken P-, welche auf die
beiden einander gegenüberstehenden Achsen der zwei Spindelköpfe einwirken, so getroffen
ist, daß während der Freigabe des Klöppels durch den Klemmfinger des rechten Spindelkopfes,
was durch Auftreffen dessen Drehachse auf die weniger steile Fläche des betreffenden
Nockens I1 erfolgt, indem hierdurch eine Verdrehung
des Klemmfingers verursacht wird, der Klöppel rasch vom Klemmfinger des
linken Spindelkopfes erfaßt wird, da letzterwähnter Klemmfinger nach erfolgter Verdrehung
zufolge der durch den betreffenden Nocken I1 auf dessen Drehachse ausgeübten
Drehbewegung rasch in seine Normallage zurückgeführt wird, indem die Drehachse im
gegebenen Moment über die steilere Fläche des erwähnten Nockens gleitet, um wieder
in ihre ursprüngliche Lage zu gelangen.
Durch Lösen bzw. Lockern des Stellringes h werden die Ringe der beiden Ringpaare k
und I freigegeben, d. h. dieselben können nun bequem in die von der Stellung der Spindelköpfe
zueinander geforderte Lage gebracht und durch Anziehen des Stellringes in derselben
festgestellt werden, was somit ein Demontieren oder Ersetzen von zum betreffenden
Spindelkopf gehörenden Teilen erübrigt.
Selbstredend kann jeder Ring statt nur einen Nocken deren mehrere besitzen, und
können die Nocken jedes einzelnen Ringes auf besondere Achsen einwirken.
Claims (2)
1. Flechtmaschine ohne Gangplatte, bei welcher an den Spindelköpfen mit Klemmfingern
versehene Achsen angeordnet sind, die derart betätigt werden, daß die Klemmfinger abwechselnd Klöppel von einem
Spindelkopf abnehmen und an denselben abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung der erwähnten Achsen in ihrer Lage verstellbare und feststellbare Ringe
dienen, welche mit wenigstens einem Nocken versehen sind, die den Achsen als Anschlag dienen, d. h. deren Schwingbewegungen
verursachen.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken
der Ringe derart über die Ringdicke hinaus verlängert sind, daß die Nocken mehrerer
Ringe auf die gleichen Achsen einwirken können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262020C true DE262020C (de) |
Family
ID=519525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262020D Active DE262020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262020C (de) |
-
0
- DE DENDAT262020D patent/DE262020C/de active Active
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