DE261979C - - Google Patents

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DE261979C
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press head
lever
scythe
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/04Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with pressing jaws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Dengeln von Sensen, bei welcher zur Führung des Preßkopfes, der eine ziehende Wälzbewegung ausführt, ein Wälzhebel vorgesehen ist. Von bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der die Sense bearbeitende Preßkopf am Ende eines zweiteiligen Hebels gelagert ist, dessen eines
ίο Ende in kreisförmiger oder elliptischer Bahn bewegt wird, während das andere, den Preßkopf tragende Ende mittels einer Feder an einen Wälzhebel angepreßt wird. Die Sense wird in an sich bekannter Weise von Hand oder von einer an sich bekannten Schaltvorrichtung unter dem Preßkopf hinwegbewegt. Die beiden Teile des den Preßkopf tragenden Hebels sind in bezug aufeinander einstellbar, so daß die Stärke der Pressung wie auch die Länge der vom Preßkopf ausgeführten Wälzbewegung geändert werden kann, was an sich bekannt ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch die Maschine. Fig. 2 ist ein Grundriß derselben.
In einem Rahmen 1 ist ein als Amboß dienendes Stahlstück 2 befestigt, über dem der Preßkopf 3 angeordnet ist. Letzterer ist an einem aus zwei Teilen 4, 5 bestehenden Hebel 6 befestigt. Der Teil 4, in dem der Preßkopf 3 befestigt ist, wird durch eine Feder 7, die am Gestell 1 angeordnet ist, gegen einen Wälzhebel 8 gepreßt, der sich auf einer am Gestell 1 angeordneten Platte 9 abwälzen kann. Der Hebel 5 ist am Ring 10 eines Exzenters 11 gelenkig befestigt. Das Exzenter 11 sitzt fest auf einer Welle 12, die in Lagern 13 drehbar gelagert ist, und die außerhalb der Lager 13 eine Riemenscheibe trägt. Die Verbindung der Hebel 4, 5 erfolgt mittels eines Schraubenbolzens 15. Die aufeinander liegenden Flächen der Hebel 4, 5 sind gezahnt, so daß eine feste Verbindung zwischen den Hebeln 4, 5 ohne große Beanspruchung des Schraubenbolzens möglich ist. Der Hebel 4 besitzt eine Warze 16, auf welche die Stütze 8 mit einer entsprechenden Aussparung paßt. Durch Drehen der Welle 12 wird das Ende des Hebels 4 durch das Exzenter 10, 11 in einer annähernd kreisförmigen Bahn bewegt. Dabei wird die Stütze 8 auf einer Platte 9 abgewälzt, und der Preßkopf 3 streift über die Sense und zieht das Material zu einer scharfen Kante aus. Die Form des Wälzhebeis 8 wird vorteilhaft so gewählt, wie in der Zeichnung dargestellt. Wenn die Hebel 4, 5 verstellt werden, so wird dabei die Lage des Preßkopfes 8 und dessen Bahn in bezug auf den Amboß und damit in bezug auf die daraufliegende Sense geändert, so daß an der Sense Schneiden beliebiger Form herzustellen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dengelmaschine, deren Preßkopf eine ziehende Wälzbewegung' ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sense bearbeitende Preßkopf (3) am Ende eines zweiteiligen Hebels (6) befestigt ist, dessen Teile gegeneinander verstellbar sind, und wobei einer der Teile (5) in einer geschlossenen Bahn bewegt wird, während der andere, den Preßkopf (3) tragende Teil (4) mittels einer Feder (7) an einen Wälzhebel (8) gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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