DE261956C - - Google Patents

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DE261956C
DE261956C DENDAT261956D DE261956DA DE261956C DE 261956 C DE261956 C DE 261956C DE NDAT261956 D DENDAT261956 D DE NDAT261956D DE 261956D A DE261956D A DE 261956DA DE 261956 C DE261956 C DE 261956C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • A23N12/026Stone-gatherers or cleaning devices for the washing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 89«. GRUPPE
Steinfänger für Rübenschwemmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1912 ab.
Es sind Steinfänger für Rübenschwemmen bekannt geworden, bei denen in einer Vertiefung der Schwemmrinne ein gegen den Schwemmstrom geneigter Boden' angeordnet ist, aus dem Druckwasser o. dgl. in Richtung des Schwemmstromes austritt. Die größeren Sinkstoffe werden hierbei vor einem am unteren Ende des Bodens angebrachten festen Gitter aufgefangen und müssen von Zeit zu
ίο Zeit unter Einstellung des Betriebes entfernt werden. Die kleinen, durch das feste Gitter gehenden Sinkstoffe finden in einer ausgebauchten Klappe Aufnahme, aus welcher sie beim öffnen in den Schwemmkanal fallen, während durch plötzliches Schließen der Klappe ein Stoß in der Wasser- und Rübenmenge verursacht wird, um die vor dem Gitter angesammelten Rüben weiter zu befördern. Man hat auch den schrägen Boden als Doppelboden
ausgebildet, dessen oberer Teil gelocht ist, um durch Austreiben von Wasser, Luft usw. aus den Löchern des Doppelbodens ein Herabsinken der Rüben zu verhüten, und an seinem tiefer liegenden Ende eine verstellbare Klappe zur Entnahme der Steine vorgesehen. Diese bekannten Einrichtungen sind mit dem großen Übelstande behaftet, daß die auf dem Boden vor dem Gitter liegenden größeren Sinkstoffe von Hand ausgeräumt werden müssen, und daß dazu stets ein Aussetzen des Betriebes notwendig ist.
Bei dem Gegenstand der Erfindung besteht der Rost in der Vertiefung der Rinne aus Druckwasserrohren, dessen einzelne Rohre an der oberen Seite ■ mit zweckmäßig schlitzartigen Löchern versehen sind, aus welchen das unter starkem Druck stehende Wasser strahlenförmig austritt, wobei es eine kräftige Durcheinanderbewegung der Rüben bewirkt, während die dabei sich ablösenden Teile und die sonst mitgeführten schweren und herabsinkenden Stoffe, Steine usw. durch den Rost in einen tieferen Raum fallen, von dessen schräger Sohle sie von selbst abrutschen und dann durch ein Schöpfwerk oder in anderer Weise entfernt werden. Durch die Anordnung des aus Druckwasserrohren gebildeten Rostes frei über einer schrägen Sohle wird der weitaus größere Teil der Sinkstoffe selbsttätig fortgeschafft.
Um dickere, nicht durch den Rost hindurchfallende Steine zu sammeln und von Zeit zu Zeit in den tieferen Raum der Rinnenvertiefung gelangen zu lassen, ist über dem unteren Ende des Rostes eine Klappe angebracht, die ohne Unterbrechung des Schwemmbetriebes geöffnet werden kann, und bei deren Öffnung die Steine vom Rost abfallen.
Die Zeichnung zeigt den Steinfänger in Fig. ι in einem senkrechten Schnitt durch die Längsmitte der Schwemmrinne. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-B, und in Fig. 3 ist eine obere Ansicht nach C-D der Fig. 1 dargestellt.
Unter der Schwemmrinne α ist in einer Vertiefung, die etwas schmaler ist als die lichte
Weite der Rinne, ein aus den Druckwasserrohren b bestehender Rost eingebaut. Die Rohre enthalten nach oben gerichtete kleine Austrittsöffnungen c und sind durch ein gemeinschaftliches Verbindungsrohr d vereinigt, durch welches das Druckwasser zugeführt wird. Unter dem Roste ist ein freier Raum f, in den die durch den Rost fallenden Teile gelangen und woraus sie dann etwa bei günstigen Gefälleverhältnissen durch einen Abflußkanal nach außen oder auf andere geeignete Weise entfernt werden.
Nach der Ausführung der Zeichnung ist der Rost b vorn gegen den in der Richtung des Pfeiles ft sich bewegenden Schwemmstrom nach unten geneigt angeordnet, und an den Boden des entsprechend schräg liegenden Raumes f ist ein tiefer liegender Sammelkasten eines Schöpfwerkes g zur Herausbeförderung der Steine angeschlossen.
Der über die Vertiefung gelangende Schwemmstrom erhält eine Stockung, und die Rüben kommen unter die Einwirkung des aus den Öffnungen der Rostrohre ausspritzenden Wassers, durch welches zugleich das Stromwasser der Rinne in heftige Bewegung versetzt wird. Die an den Rüben hängenden oder zwischen einzelnen Rüben gehaltenen spezifisch schwereren Steine 0. dgl. werden dadurch sicher abgestoßen und ohne weiteres, indem sie durch den Rost hindurch in den Raum f fallen, aus der Rinne entfernt. Die schwimmenden Rüben werden dagegen durch die Kraft des schräg aus den Rostrohren ausströmenden Wassers in den Schwemmstrom und in dessen Fließrichtung fortgedrückt.
Über dem tiefer liegenden Ende des Rostes ist die Klappe h angebracht, die in geschlossener Stellung mit ihrem freien Ende vor dem Roste steht und die nicht durchgefallenen dickeren Teile aufhält. Die Klappe kann z, B. bei Betriebspausen oder am Ende der Arbeitsschicht mittels eines auf ihrer Drehachse sitzenden Hebels m in die strichpunktiert angedeutete offene Stellung gebracht werden; alsdann fallen die angesammelten Teile in den Raum f oder in den Kasten des Schöpfwerkes g zur . weiteren Fortschaffung.
Um bei ausgesetztem Betriebe eine Reinigung der Rostrohre vorzunehmen, können die Rohre mit einer Dampfleitung irf Verbindung gesetzt werden, etwa, wie in der Zeichnung angedeutet, am unteren Ende bei 0, und ferner kann zur Reinigung des Raumes f ein mit seitlichen Ausströmöffnungen versehenes Dampfrohr i vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steinfänger für Rübenschwemmen mit in einer Vertiefung der Rinne angeordnetem schrägen Rost, von dem aufsteigende Wasserströme ausgehen, und an dessen tiefer liegendem Ende eine verstellbare Klappe zur Entnahme der Steine vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus Druckwasserröhren (b) besteht, deren obere Seite mit Ausströmöffnungen versehen ist, und zwischen welche die von den Rüben abgeschiedenen, spezifisch schwereren Teile in einen Sammelraum (f) fallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322704A (en) * 1992-09-25 1994-06-21 Kraft General Foods, Inc. Method for preparing a multiple emulsion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322704A (en) * 1992-09-25 1994-06-21 Kraft General Foods, Inc. Method for preparing a multiple emulsion

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