DE229215C - - Google Patents

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DE229215C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
    • E02F7/065Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators mounted on a floating dredger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Ja 229215 KLASSE 84 d. GRUPPE
PIETER van WIENEN in CÖLN.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ■ zum Ablagern von Schlamm, Kies ο. dgl., bei welcher der die festen Bestandteile mitführende Wasserstrom durch Widerstände gebrochen und das Ausscheiden dieser Bestandteile begünstigt wird.
Diese Wirkung soll dadurch erreicht werden, daß in den Weg des Stromes Staubleche eingeführt sind, durch welche die schwereren
ίο Massen zum Absetzen gezwungen werden. Solche Einrichtungen sind für Aufbereitungszwecke bereits bekannt. Sie sind indessen nicht für die Förderung von aufgesaugtem Baggergut verwendbar, weil hierbei die festen Bestandteile im Wasser so verteilt und aufgelöst sind, daß die Abscheidung unmöglich ist, wenn nicht die Ausfluß Öffnungen so gestaltet und die Staubleche derartig angeordnet sind, daß die die Ausflußöffnungen passierenden festen Bestandteile z. B. den Durchtritt des Wasserstromes verhindern und die Staubleche den Wasserstrom beständig heben, damit die festen Bestandteile genügend Zeit, haben, sich abzusetzen.
Nach vorliegender Erfindung wird die Trennung dadurch erreicht, daß die Rinne mit schrägen, nach unten verjüngten Wänden versehen ist und an verschiedenen Orten Fang-: bleche hat, unter welchen die Ausfluß Öffnungen liegen. Die zwischen zwei. Fangblechen liegenden Öffnungen können durch teleskopartig ineinanderliegende Schubbleche auf beliebige Länge eingestellt werden. Über der unteren Rinne liegt noch ein Deckel mit schräg gegen die Stromrichtung geneigten Wasserfangblechen, die den Zweck haben, einen Teil des Wassers zu stauen und seitwärts an der Rinne entlang abzuführen.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: . . '
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Rinne,
Fig. 2 einen Grundriß ohne Deckel,
Fig. 3 einen Grundriß mit Deckel,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie a-b von Fig. i,
. Fig. 5 nach Linie c-d von Fig. 2,
Fig. 6 nach Linie e-f von Fig. 1.
Die Rinne I hat einen trapezförmigen Querschnitt und ist auf ihrer ganzen Länge in der Breite der unteren, schmalen Grundfläche mit einer Auslaßöffnung α1 versehen. In der Längsrichtung des Baggerstromes, der durch das Pumprohr G in den Trichter A gefördert wird, sind eine Anzahl schräg geneigter Fangbleche i, 2 bis 11 vorgesehen, die entweder paarweise zusammengestellt oder hintereinander parallel geschaltet sind. Dadurch entstehen in der Rinne einzelne Abteilungen xa, 2a bis ria usw., die in ihrer Länge nach dem Ende der Rinne zu abnehmen. Die Länge und Breite der Ausflußöffnung, kann auch durch teleskopartige (Fig. 4 und 5), in Gleitlagern oder auf Rollen geführte Rinnenteile II, III verstellt werden, in deren Grundfläche ebenfalls Abflußöffnungen bl bzw. c1 vorgesehen sind, so daß ζ. B. bei der Stellung gemäß Fig. 5 die Abflußöffnungen übereinanderliegen. Durch diese Anordnung erzielt man trichterförmige Abflußöffnungen, in denen sich das Material anstaut, während
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Dezember igio.)
das Wasser in der Stromrichtung darüber hinfließt. Die Ausführungsform, die durch die Anordnung von Rinnen geschaffen ist, hat den Vorteil, die Abflußöffnungen von außen durch Ketten o. dgl. entsprechend der Beschaffenheit des Bodens bequem einstellen zu können.
Die Rinne wird durch einen Deckel IV verschlossen, auf dessen Unterfläche eine Anzahl gegen den Strom geneigter Wässerfangbleche 12 vorgesehen sind, die das Wasser durch im Deckel vorgesehene öffnungen 13 nach außen befördern, wo es durch die keilförmigen, gegen den Strom gerichteten Bleche 14 auf beiden Seiten des Deckels in rinnenartigen Vertiefungen d1, d1 weitergeführt und zu den Sammelkasten 15, 16 und zum Ablauf e1 befördert wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    20
    I. Vorrichtung zum Ablagern von Schlamm, Kies oder ähnlichen festen Stoffen ausW assermassen, gekennzeichnet durch eine Rinne (I) von trapezförmigem Querschnitt mit eingeschalteten Fangblechen (1 bis 11), durch die trichterförmige Räume gebildet werden, in denen sich ■ die festen Massen ablagern, während das Wasser zum Teil weiterströmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (I) von einem Deckel (IV) überdeckt wird, an dessen unterer Seite mehrere Wasserfangbleche (12) und an dessen oberer Fläche keilförmig verlaufende, mit der Keilschneide dem Strom entgegengerichtete Bleche (14) angebracht sind, die das durch Durchlaßöffnungen (13) des Deckels tretende Wasser nach den rinnenartigen Seitenvertiefungen (d1, d1) führen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (I) noch weitere Rinneij (II, III), die ebenfalls Fangbleche besitzen, behufs Regelung der Ausfluß öffnungen teleskopartig verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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