DE2618676C2 - Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine - Google Patents

Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine

Info

Publication number
DE2618676C2
DE2618676C2 DE19762618676 DE2618676A DE2618676C2 DE 2618676 C2 DE2618676 C2 DE 2618676C2 DE 19762618676 DE19762618676 DE 19762618676 DE 2618676 A DE2618676 A DE 2618676A DE 2618676 C2 DE2618676 C2 DE 2618676C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
workpiece support
support table
nailing
mandrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762618676
Other languages
English (en)
Other versions
DE2618676A1 (de
Inventor
Eyres Monsell Estate Leicestershire Frederick
Matthew Kettering Northamptonshire Wylie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WHITFIELD WYLIE Ltd KETTERING NORTHAMPTONSHIRE GB
Original Assignee
WHITFIELD WYLIE Ltd KETTERING NORTHAMPTONSHIRE GB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB19323/75A external-priority patent/GB1533571A/en
Application filed by WHITFIELD WYLIE Ltd KETTERING NORTHAMPTONSHIRE GB filed Critical WHITFIELD WYLIE Ltd KETTERING NORTHAMPTONSHIRE GB
Publication of DE2618676A1 publication Critical patent/DE2618676A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2618676C2 publication Critical patent/DE2618676C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/02Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports
    • B23Q1/032Stationary work or tool supports characterised by properties of the support surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/40Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members using ball, roller or wheel arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/062Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine zur Hr-stellung der Seitenwände von Kabeltrommeln od. dgi. mit einem Werkstückauflagetisch und mit einer an einen Mittelteil des Werkstückes angreifenden, abwärts zurückziehbaren Zentriervorrichtung, um die das Werkstück schrittweise gedreht werden kann.
Mit dem Ausdruck »Seitenwände von Kabeltrommeln od. dgl.« sind die Seitenwände von Kabeltrommeln oder andere Werkstücke gemeint, die entsprechend einer Teilung um einen Wendemittelpunkt herum eingestellt werden müssen, so daß eine Nagelvorrichtung eine Reihe von Nägeln in aufeinanderfolgende Teile des Werkstückes eintreiben kann. Bei der Herstellung der Seitenwände von Kabeltrommeln wird üblicherweise von einer Anordnung ausgegangen, die aus mehreren Lagen Holzplanken besteht, wobei jede Lage von einer Anzahl von Planken gebildet wird, die miteinander zu vernageln sind, wobei die Planken entsprechend ihrer Lage innerhalb der Anordnung verschiedene Längen aufweisen, so daß die durch sie gebildete Gesamtanordnung eine uligemeine Form hat, die nach dem Vernageln zu einem kreisförmigen Umriß mit minimalem Abfall gesägt wird.
Um die Seitenwände von Kabeltrommeln zu nageln, ist es üblich, eine Nagelmaschine zu verwenden, die einen Werkstückauflagetisch, auf den das zu bearbeitende Werkstück gelegt wird, eine Nagelvorrichtung und eine Zentriervorrichtung in der Form einer Erhebung aufweist, die von dem Werkstückauflagetisch aufwärts ragt und einen Wendemittelpunkt bildet, um den eine auf dem Werkstückauflagetisch liegende Kabelirommelseitenwand eingestellt werden kann. Üblicherweise besteht die Nagelvorrichtung aus einer Mehrzahl von Hammer- und Nagelzuführanordnungen, die segmentweise angeordnet sind, so daß die Kabeltrommelseitenwand nacheinander segmentweise genagelt werden kann, indem sie zwischen den aufeinanderfolgenden Nageloperationen um den Wendemittelpunkt herumgedreht wird. Die Zentriervorrichtung kann entweder die Form eines Domes, der in die Unterseite der Kabeltrommelseitenwand eingetrieben wird, oder die Form eines Ausrichtstiftes haben, der so ausgebildet ist, daß er in die Mittelöffnung der Seitenwand paßt. Wenn ein Dorn verwendet wird, ist üblicherweise ein weiterer
ίο Dorn vorgesehen, der unmittelbar über dem ersten Dorn angeordnet ist, mit diesem fluchtet und von oben nach unten verläuft. Dieser weitere Dorn dient dazu, die Seitenwand in einer gewünschten Stellung zu zentrieren, bevor sie auf den unteren Dorn aufgespießt wird.
Der weitere Dorn wird hierbei selbst in die Seitenwand eingetrieben, so daß die beiden Dorne zusammen einen Wendemittelpunkt bilden.
Es ist bereits eine Zentriervorrichtung vorgeschlagen worden, welche abwärts zurückziehbar ist. Hierdurch wird es möglich, ein neues Werkstück auf den Werkstückauflagetisch zu schieben und ein bearbeitetes bzw. vervollständigtes Werkstück von dem Tisch zu schieben, ohne dabei das Werkstück über die Zentriervorrichtung anheben zu müssen (Holztechnik, 6/1969,
S. 236-242).
Das Vorhandensein einer bekannten Zentriervorrichtung erleichtert für sich jedoch das Wenden der Seitenwand auf dem Werkstückauflagetisch noch nicht. Insbesondere wenn es sich um große Kabeltrommeln handelt, sind deren Seitenwände sowohl sperrig als auch schwer zu handhaben, und oftmals sind zwei oder sogar drei Arbeiter erforderlich, um eine solche Seitenwand der Teilung entsprechend einzustellen, obwohl für die Steuerung der Maschinenarbeit lediglich ein Arbeiter gebraucht würde. Um eine derartige Einstellarbeit zu erleichtern, sind in der Praxis über die Oberfläche des Werkstückauflagetisches verteilt Kugeln zur Werkstückauflage vorgesehen worden, d;e jeweils von einem entsprechenden Gehäuse aufgenommen werden. Diese Kugeln ragen geringfügig über die Oberfläche des Werkzeugauflagetisches hinaus und können innerhalb ihrer Gehäuse in jeder beliebigen Richtung gedreht werden. Diese Kugeln haben sich als nicht zufriedenstellend bei ihrer Verwendung erwiesen, da bei jedem Nagelvorgang die Seitenwand der Kabeltrommel auf die aufragenden Teile der Kugi'-i gepreßt wird mit dem Ergebnis, daß die Oberfläche der Seitenwand durch die Kugeln eingebeult wird, wodurch es schwieriger wird, eine weitere Einstellbewegung der Seitenwand einzuleiten. Darüber hinaus sind die Kugeln nicht über die gesamte Fläche der Seitenwand verteilt, die dem zu nagelnden Bereich entspricht, so daß ein beträchtlicher Teil der Seitenwand nicht durch Kugeln unterstützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Werkstückauflagevorrichtting für eine Nagelmaschine anzugeben, mit der Seitenwände von Kabeltrommeln od. dgl. hergestellt werden können, wobei ein Einstellen der Werkstücke derart vereinfacht ist, daß lediglich eine Bedienungsperson selbst dann benötigt wird, wenn es sich um die Herstellung großer Werkstücke handelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die abwärts zurückziehbare Zentriervorrichtung einen Teil eines Wendeelementes bildet, welches eine Werkstückeingriffsfläche umfaßt, so daß die Zentriervorrichtung das Werkstück von dem Werkstückauflagetisch anheben und während des Drehens halten kann.
Um das Einstellen von Werkstücken weiter zu er-
leichtern, ist vorteilhaft das Wendeelement drehbar mit der Hubvorrichtung verbunden.
Um die Betriebsweise der Maschine dadurch zu vereinfachen, daß die Nagelelemente das Wendeelement während des Nagelvorgangs der Maschine aus ihrer Arbeitsstellung bewegen können, wird die Hubvorrichtung zweckmäßig pneumatisch betätigt, um so das Wendeelement aufwärts zu drücken, wobei sie während eines Nagelvorganges jedoch nachgibt, so daß das Werkstück auf dem Werkstückauflagetisch getragen werden kann.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß Seitenwände von Kabeltrommeln od. dgl. auch dann, wenn sie große Abmessungen haben, von einer einzigen Bedienungsperson eingestellt werden können.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die teilweise geschnittene Teilansicht einer Nagelmaschine, aus der insbesondere eine Zentriervorrichtung in Form eines Trommeleinstellstiftes zu sehen ist,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine Zentriervorrichtung in Form eines Domes vorgesehen ist.
Die in F i g. 1 gezeigte Nagelmaschine ist zur Herstellung der Seitenwände von Kabeltrommeln oder ähnlichem vorgesehen und weist ein Basisgußstück 10 auf, von dem ein Block 12 getragen wird. Der Block 12 sowie vordere und rückwärte Erstreckungen 14 und i6 desselben bilden einen Werkstückauflagetisch dessen Oberfläche ein Werkstück tragen kann. Die Seitenrahmen 18 der Maschine tragen einen Transportbalken 20 sowie einen (nicht gezeigten) Betätigungsbalken, der dazu dient, das Werkstück über den Werkstückauflagetisch hinweg zu bewegen. Der Balken 20 trägt Hammeranordnungen 22, der Betätigungsbalken trägt Antriebsmittel 24 zur Betätigung der Hammeranordnung 22. Der Balken 20, die Anordnungen 22 sowie die Antriebsmittel 24 bilden e>ne Nagelvorrichtung zum Eintreiben von Nägeln in ein von dem Werkstückauflagetisch getragenes Werkstück.
In einer Führung im Block 12 sind zwei Schienen 26 gleitbar angeordnet, so daß die Enden von in ein von dem Werkstückauflagetisch getragenes Werkstück eingetriebenen Nägeln umgebogen werden können.
In dem Zwischenraum zwischen den Schienen 26 ist ein Wendeelement angeordnet, das von dem Werkstückauflagetisch aufgenommen wird und das aus einem Stift 28 zum Festlegen einer Trommel und aus einem Flansch 30 besteht. Das Wendeelement bildet in Form des Stifte·=· 28 einen Vorsprung, welcher eine Zentriervorrichtung bildet und einen Wendemitlelpunkt darstellt, um den ein Werkstück eingestellt werden kann, und hat in Form des Flansches 30 eine Fläche zum Angriff an einem Werkstück. Das Wendeelement ist auch mit einem zylindrischen Block 32 versehen, der drehbar an einer Kolbenstange 34 eines Kolbens 36 befestigt ist, welcher seinerseits von einem Zylinder 38 aufgenommen wird. Der Kolben 36 und der Zylinder 38 bilden eine druckluftbetätigte Hubvorrichtung zum Anheben des Wendeelementes, so daß der Flansch 30 ein Werkstück von dem Werkstückauflagetisch anheben und halten kann. Der Zylinder 38 steht mit einer Druckluftquelle in Verbindung und ist mit einem nicht dargestellten Druckablaßventil versehen, das dazu dient, in dem Zylinder 38 einen konstanten Luftdruck aufrechtzuerhalten, wenn das Element während des Nagelvorgangs der Maschine heruntergedrückt wird.
In den Erstreckungen 14 und 16 ist eine Mehrzahl von Werkstud-auflagekugeln 40 (Fig. 1) aufgenommen. Jede Kugel 40 befindet sich derart in einem Gehäuse 42, daß sie etwas über die Oberfläche der betreffenden Erstreckung ragt Jede Kugel 40 sitzt auf einem Kolben, der unter Druckluft nach oben gepreßt wird.
Die Hammeranordnungen 22 umfassen ein Hammergehäuse 54, dem durch ein Zuführungsrohr 56 nacheinander Nägel zugeführt werden können. Die Hammergehäuse 54 sind so gruppiert, wie es dem Muster der einzutreibenden Nägel entspricht und sind an Stangen 58 und 60 befestigt, die von den Balken 20 getragen und durch Schienen 62 und 64 gehalten werden. Die Schienen 62 und 64 ihrerseits werden von Stützen 66 gehalten. Eine mittig angeordnete dieser Stützen 66 weist eine senkrecht verlaufende Bohrung 68 auf. Innerhalb dieser Bohrung 68 gleitet ein Einstellstift 70, der nr.it dem Stift 28 zum Ausrichten der Trommel fluchtet und einen Kopf 72 aufweijt, durch den er in der Bohrung 68 gehalten wird. Der Stift 70 dient dazu, d·'. Ausrichten eines Werkstückes in richtiger Lage zu der N igeivorrichtung zu unterstützen, wozu von einer Betätigungsperson die Bohrung in der Seitenwand einer Kabeltrommel unterhalb des Stiftes 70 angeordnet wird. Während der Tätigkeit de-· Nagelvorrichtung ist der Stift 70 in die Bohrung 68 zurückgezogen.
Im Betrieb der Nagelmaschine wird die Seitenwand einer Kabeltrommel auf den Werkstückauflagetisch gelegt. Danach wird das Wendeelemeut angehoben, so daß das Werkstück von dem Werkstückauflagetisch abgehoben und von dem Flansch 30 des Wendeelements getragen wird. Bei Betätigung der Nagelvorrichtung greifen die Hammeranordnungen 22 an der Seitenwand der Kabeltrommel an und drücken sie abwärts auf den Werkstückauflagetisch, worauf die Antriebsmittel 24 Nägel in die Seitenwand treiben. Nach Zurückziehen der Hammeranordnungen 22 hebt das Wendeelement das Werkstück von dem Werkstückauflagetiscli ab, so daß es vor einer weiteren Betätigung der Nagelvorrichtung gedreht werden kann. Die Bedienungsperson ist dabei in der Lage, selbst sehr große Seitenwände von Kabeltrommeln ohne fremde Hilfe zu drehen.
In F i g. 2 ist die Betriebsweise der Maschine gezeigt, wenn die Zentriervorrichtung des Wendeelementes die Form eines Doms 28' anstelle des Stiftes 28 zum Festlegen der Trommel hat. In diesem Fall ist anstelle des Einstellstiftes 70 ein oberer Dorn 70' in einer Bohrung 68' angeordnet, die sich in einer Stütze 66' befindet, welche die Stütze 66 ersetzt. Der Dorn 28' und der obere Dorn 70' bilden zusammen einen Wendemittelpunkt. Der obere Dorn 70' ist in einem Kolben 74 mit Hilfe eines Stiftes 73 befestigt, der von dem Kolben avifg* nommen wird und in eine in dem Dorn 70' befindliehe Rille eingreift. Der Kolben 74 gleitet in einen durch die Bohrung 68' u.id durch eine obere und eine untere Kappe 76 bzw. 78 gebildeten Zylinder. Das untere Ende des Dorns 70' erstreckt sich durch die untere Kappe 78, wobei mit Hilfe eines Dichtungsrings 80 eine Abdichtung zwischen den beiden Elementen gewährleisiet ist.
An das dem Dorn 70' abgewendete Ende des Kolbens 74 ist ein Ansatz 82 angeformt, von dem sich ein Stab 84 aufwärts erstreckt. Ein oberes, mit Gewinde versehenes Ende 86 des Stabs 84 ist mit einer Hülse 89 eines Treibkopfes 90 verschriebt. Die Schraubverbindung zwischen der Hülse 89 und dem Endteil 86 ermöglicht es. die Länge der durch den Stab 84 und den Treibkopf 90 gebildeten Stange einzustellen.
Der Kolben 74 und sein Zylinder bilden eine pneumatische Anordnung, durch die der obere Dorn 70' aus einer zurückgezogenen Stellung freigelassen und danach im Verlaufe des Maschinenbetriebs wieder zurückbewegt werden kann. Der Zylinder ist mit einer Fürilaßöffnung 88 versehen, durch die Druckluft zugeführt werden kann, um den Dorn 70' gegen die Wirkung einer Druckfeder 92 anzuheben. Die obere Kappe 76 steht über eine Ablaßdrossel 94 mit der Atmosphäre in Verbindung. Die Anordnung ist so getroffen, daß im Betrieb der Dorn 70' durch die über den F.inlaB 88 zugeftihrte Druckluft in zurückgezogener Stellung gehalten wird. Bot Betätigung eines Ventils durch die Betriebsperson wird der Dorn 70' freigegeben und unter dem durch die Feder 92 ausgeübten leichten Druck abwärts bewegt. Der Dorn 70' bewegt sich dabei bis auf das auf dem Werkslückauflagetiseh befindliche Werkstück und liefert einen Anhaltspunkt dafür, daß dieses richtig ausgerichtet ist. Bei Betätigung ilrr Nagrlvnrrirhtiinir trriht der Treibkopf 90 den Dorn 70' in das Werkstück ein, so daß er zusammen mit dem Dorn 28' einen Wendemitl··!- punkt bildet. Nach Beendigung eines Maschinenarbeitszyklus führt eine weitere Betätigung des Ventils da/u, daß der Dorn 70' wieder in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine zur Herstellung der Seitenwände von Kabeltrommeln od-dgL mit einem Werkstückauflagetisch und mit einer an einen Mittelteil des Werkstükkes angreifenden, abwärts zurückziehbaren Zentriervorrichtung, um die das Werkstück schrittweise gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (28; 28') einen Teil eines Wendeelementes (28,30,32; 28', 30, 32) bildet, welches eine Werkstückeingriffsfläche (30) umfaßt, so daß die Zentriervorrichtung (28, 28') mittels einer Hubvorrichtung (34, 36,38) das Werkstück vom Werkstückauflagetisch (12, 14, 16) anheben und während des Drehens halten kann.
Z Werkstückauflagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendeelement (28, 30, 32; 2J>, 30,32) drehbar mit der Hubvorrichtung (34,36,38) verbunden isL
3. Werkstückauflagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung pneumatisch betätigt wird, um so das Wendeelement aufwärts zu drücken, wobei sie jedoch während des Nagelvorganges nachgibt, so daß das Werkstück auf dem Werkstückauflagetisch (12, 14, 16) getragen werden kann.
DE19762618676 1975-05-08 1976-04-28 Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine Expired DE2618676C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB19323/75A GB1533571A (en) 1975-05-08 1975-05-08 Nailing machine suitable for use in nailing cable reel flanges
GB4168975 1975-10-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2618676A1 DE2618676A1 (de) 1976-11-18
DE2618676C2 true DE2618676C2 (de) 1984-05-10

Family

ID=26253983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762618676 Expired DE2618676C2 (de) 1975-05-08 1976-04-28 Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2618676C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107717552A (zh) * 2017-11-22 2018-02-23 安徽东风机电科技股份有限公司 一种用于钻削锥体面孔的便捷夹具

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647252C (de) * 1935-08-27 1937-06-30 Karl Krause Fa Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl., bei der das Schneidgut unmittelbar auf dem Tisch in die Schneidlage gebracht wird

Also Published As

Publication number Publication date
DE2618676A1 (de) 1976-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2839978C2 (de)
DE2205320C3 (de) Bombiertrommel für Reifenrohlinge
DE2614002A1 (de) Maschine zum automatischen befestigen elektronischer schaltungselemente von gedruckten schaltungen
DE2752697B2 (de) Werkzeugspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit zugeordnetem Werkzeugmagazin
DE2535817C3 (de) Klemmeinrichtung an einer Revolverstanze
DE2618676C2 (de) Werkstückauflagevorrichtung für eine Nagelmaschine
DE4111545A1 (de) Rundtaktautomat
DE3815998A1 (de) Spulenwickelvorrichtung
DE2755694A1 (de) Bohr- und schraubmaschine
DE3816593A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen montage von dichtringen
DE3135266A1 (de) Schneidpresse zur bearbeitung von tafelfoermigen werkstuecken
EP0509972B1 (de) Ladevorrichtung für Zapfenschneidemaschinen und ähnliche Maschinen
DE3230154A1 (de) Maschine zum herstellen eines nahtlosen ringes
DE1893787U (de) Bohrvorrichtung, insbesondere zum bohren von gewindeeinsatzbuechsen.
DE2425565C2 (de) Manipulator
DE3819088A1 (de) Presse
DE2161362A1 (de) Maschine zur kontinuierlichen herstellung von rahmenteilen fuer gezinkte gehrungseckverbindungen
DE2546284C2 (de) Kopiervorrichtung für eine Drückmaschine
DE2248679C3 (de) Schwenkbiegemaschine
DE69215541T2 (de) Vorrichtung zur herstellung einem gitterträger
DE1945794C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse
DE2801243C2 (de) Einrichtung zum Zuführen bzw. in Arbeitsstellungbringen eines Hilfswerkzeuges in den Arbeitsraum einer Schmiedepresse oder dergleichen Presse
DE1685488C3 (de) Vorrichtung zum Aufrauhen der Randpartien des Bodens einer Schuheinheit
DE2319422C3 (de) Reifenvulkanisierpresse mit Beschickungseinrichtung
DE3807192A1 (de) Arbeitsstation zwischen einer werkstueck-zufuhrbahn und einer hierzu rechtwinkeligen abfuhrbahn

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee