DE261860C - - Google Patents

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DE261860C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0045Fuel supply using hydrostatic pressure or weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 261860-KLASSE 4 α. GRUPPE
AKTIEBOLAGET LUX A.-G. in STOCKHOLM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1911 ab.
Um bei Lampen, bei denen flüssiger Brennstoff durch sein eigenes Gefälle dem Vergaser von einem höher liegenden Behälter zugeführt wird, sogenannter Selbstdrucklampen, das unbeabsichtigte Ausfließen des Brennstoffes zu verhüten, werden thermostatische Sicherheitsvorrichtungen benutzt, die jedoch nicht zuverlässig sind, oder die Gasausströmungsöffnung des. Vergasers wird höher als der Brennstoff behälter angeordnet, was nicht immer möglich ist.
Die Erfindung besteht in einer anderen Vorrichtung für den eben erwähnten Zweck, welche auch an solchen Lampen, bei denen die erwähnte hohe Lage der Ausströmungsöffnung des Vergasers nicht möglich ist, angebracht werden kann.
Die Vorrichtung besteht im allgemeinen darin, daß der oberhalb des Brennstoffspiegels
ao liegende Raum des Brennstoffbehälters mit der Außenluft nur durch eine Öffnung verbunden wird, die beim Aufhören der regelmäßigen Vergasung durch den aus der Ausflußöffnung des Vergasers fließenden unver- gasten Brennstoff geschlossen wird. Beim Schließen der genannten Öffnung wird die Luft am Einströmen in den Oberteil des Brennstoffbehälters und der Brennstoff also am Ausfließen verhindert.
Das Schließen der öffnung kann entweder durch den ausfließenden Brennstoff selbst bewirkt werden, der dann in ein Sammelgefäß fließt, in das das eine Ende eines Luft zum Oberteil des Brennstoffbehälters führenden Rohres mündet, oder auch durch einen im 'genannten Sammelgefäß angeordneten SchwimmerTerreicht werden, der in Verbindung mit einem Ventil steht, das die den Brennstoffbehälter . mit der Außenluft verbindende Leitung abschließt.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Lampen mit Vorrichtungen der erster en Art im Schnitt dargestellt, während Fig. 3, ebenfalls im Schnitt, den unteren Teil einer Lampe mit einer Vorrichtung der zweiten Art zeigt. Die Lampe nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nicht nur durch die Form, sondern auch dadurch, daß das Sammelgefäß unmittelbar unter der Ausflußöffnung des Vergasers angebracht ist, wodurch es möglich wird, dieses Gefäß auch als Behälter für die zum Erhitzen des Vergasers beim Inbetriebsetzen der Lampe dienende Flüssigkeit (z. B. Spiritus) zu benutzen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lampe ist α der mit der durch Verschraubung i luftdicht verschließbaren Aufgußöffnung versehene Brennstoffbehälter, der durch ein Rohr b mit dem Vergaser c verbunden ist. Dieser Vergaser besteht aus einer Rohrschlange, deren Mundstück d in einem Mischrohr e mündet, das das Gasluftgemisch zu dem Brenner mit dem Glühstrumpf f führt.
Dieses Mischrohr steht nach der Erfindung mit einem niedriger als die Ausströmungsöffnung des Vergasers liegenden Behälter oder Aufnahmegefäß g zum Ansammeln des kondensierten oder durch das Mischrohr hinabfließenden Brennstoffes in Verbindung, in welchem Behälter oder Gefäß das eine Ende eines Rohres h mündet, dessen anderes Ende oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem geschlossenen Brennstoffbehälter α liegt.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise.
Nachdem der Behälter a mit Brennstoff gefüllt und die Aufgußöffnung geschlossen worden ist, wird der Vergaser in gewöhnlicher Weise durch Spiritus o. dgl. erhitzt und dann das Ventil k des Vergasers geöffnet, wobei Brennstoff aus dem Behälter α nach dem Vergaser ausströmt und vergast wird.
Das erzeugte Gas verhindert durch seinen Druck eine zu schnelle Zuströmung von neuem
ίο Brennstoff aus dem Behälter a, der entsprechend dem Abfließen des Brennstoffes durch das Rohr h mit Luft gefüllt wird. Das Gas strömt durch das Mundstück d aus und wird im Rohre e mit Luft vermischt, wonach die Mischung durch den Brenner ausströmt, entzündet wird und den Glühkörper f in Glühen versetzt sowie die erforderliche Hitze für die fortgesetzte Vergasung in dem Vergaser erzeugt.
Setzt aUs irgendeinem Grunde die regelmäßige Vergasung aus, ohne daß das Ventil k geschlossen worden ist, so wird der Brennstoff in flüssiger Form durch das Mundstück d und das Mischrohr e ausfließen und sich in dem Behälter g sammeln, wo er über die Mündung des Rohres h steigt und diese Mündung abschließt, so daß keine Luft weiter in den oberen Teil des Brennstoffbehälters α eindringen kann; hierdurch wird das Abfließen von Brennstoff aus dem Behälter α verhindert. Soll die Lampe wieder in Betrieb gesetzt werden, so muß der Behälter g entleert werden, so daß wieder Luft durch das Rohr h in den Behälter α einströmen kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Lampe (Lampe mit Hängegasbrenner) sind dieselben Teile wie in Fig. 1 vorhanden, das Aufnahmegefäß g wird aber hier aus der zur Einleitung der Vergasung dienenden Vorwärmungsschale gebildet. Durch eine solche Anordnung wird es möglich, unmittelbar nachdem diese Schale mit Brennstoff gefüllt und dieser angezündet ist, das Ventil k zu öffnen, denn solange der Inhalt der Schale über die untere Mündung des Rohres h reicht, kann der Brennstoff nicht aus dem Behälter α herausfließen. Dies wird erst möglich, wenn die Vorwärmflüssigkeit verbrannt und der Vergaser für die Vergasung genügend erhitzt worden ist.
Man kann also die Lampe sofort nach der Anzündung des Inhaltes der Schale g sich überlassen, so daß man zum Öffnen des Ven-. tils k nicht das Verbrennen der Anzündflüssigkeit abzuwarten braucht.
Es sei noch hervorgehoben, daß das Aufnahmegefäß g in einer Vertiefung im Mischrohre e oder in diesem Rohre selbst bestehen kann, wenn der untere Teil des Rohres h in der Nähe des untersten Teiles des Rohres e angeordnet wird, wo der Brennstoff angesammelt wird, der bei unregelmäßiger Vergasung in das Rohr hineinfließt. Ebenso dürfte es einleuchtend sein, daß zwischen dem Brennstoffbehälter α und dem Behälter g, der unter gewissen Verhältnissen ein Flüssigkeitsver- 6g schluß bildet, mehrere Rohre h angeordnet sein können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lampe reicht das Rohr h nicht unten in den Sammelbehälter g hinein, sondern es befindet sich seine untere Mündung in einer gewissen Entfernung oberhalb des genannten Behälters; in diesem befindet sich aber ein Schwimmer I, der am oberen Ende ein zum Abdichten gegen das untere Ende des Rohres bestimmtes Ventil m trägt. Wenn unvergaster Brennstoff aus dem Vergaser in den Behälter g fließt, so wird der Schwimmer I gehoben, und das Ventil m schließt die Mündung des Rohres h ab und verhindert somit den Zutritt der Luft zum Brennstoffbehälter a.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Dampflampe für Beleuchtung und Heizung, bei welcher der flüssige Brennstoff dem Verdampfer durch Gefälle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum oberhalb des Spiegels im Brennstoffbehälter mit der Außenluft ausschließlich durch eine Öffnung in Verbindung g0 steht, die durch unvergasten, aus dem Verdampfer in einen Sammelbehälter fließenden Brennstoff abgeschlossen wird.
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwisehen dem Raum oberhalb des Brennstoffspiegels im Behälter (a) mit der Außenluft durch ein Rohr (h) hergestellt wird, das mit seinem unteren Ende in den Sammelbehälter (g) mündet, so daß die dort sich iOo ansammelnde Flüssigkeit einen Flüssigkeitsverschluß für das Rohr (h) bildet.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (g) so nahe unter dem Verdampfer liegt, daß er auch als Behälter für die zum Einleiten der Vergasung verwendete Flüssigkeit dienen kann.
  4. 4. Lampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schwimmerventil (I m), das bei einer Ansammlung von unvergastem Brennstoff im Sammelbehälter (g) die untere Mündung des Druckausgleichrohres (h) verschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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