DE3103684C2 - Ölbrenner - Google Patents

Ölbrenner

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DE3103684C2
DE3103684C2 DE19813103684 DE3103684A DE3103684C2 DE 3103684 C2 DE3103684 C2 DE 3103684C2 DE 19813103684 DE19813103684 DE 19813103684 DE 3103684 A DE3103684 A DE 3103684A DE 3103684 C2 DE3103684 C2 DE 3103684C2
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DE
Germany
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oil
valve
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DE19813103684
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DE3103684A1 (de
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Jürgen Dipl.-Ing. 5632 Wermelskirchen Schilling
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/04Feeding or distributing systems using pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ölbrenner mit einer von einer Pumpe über ein Absperrventil gespeisten Brennstoffzufuhrleitung, an deren brennerseitigem Ende eine Düse angeordnet ist. Solche Ölbrenner werden regelmäßig dadurch gestoppt, daß die Pumpe stromlos geschaltet wird und das Absperrventil, meist ein Magnetventil schließt. Anschließend wirkt aber die Hitze des Brennraums auf die Ölzufuhrleitung vom Absperrventil bis zur Düse, wobei sich der hier noch befindliche Brennstoff ausdehnt, wobei als dessen Folge Brennstoff in den Brennraum hineintropft. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses sogenannte Nachtropfen zu vermeiden, die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Absperrventil und Düse der Zuleitung ein Unterdruckerzeuger angeordnet ist, an dessen Saugstelle ein Unterdruckraum angeschlossen ist. Während des normalen Betriebes des Ölbrenners wird demgemäß Unter druck aufgebaut, der nach dem Schließen des Absperrventils dazu führt, daß Öl aus der Brennleitung zurückgesaugt wird, so daß eine Volumenausdehnung aufgrund der Nachwärme nicht zum Tropfen führt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ölbrenner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solcher ölbrenner ist bereits bekannt aus der DE-AS 14 01 774. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, daß die Brennerdüse über eine mit einem Hilfsventil versehenen Leitung mit dem Saugstutzen der Pumpe verbunden ist Beim Stoppen des Brenners soll die noch auslaufende Pumpe über das dann geöffnete Hilfsventil das öl von der Brennerdüse absaugen, wobei etwa gleichzeitig mit dem öffnen des Hilfsventils ein mit der Pumpe kombiniertes druckabhängiges Abschneideventil schließt. Bei dieser Ausführungsform ist es nachteilig, daß zwei zusätzliche Ventile vorhanden sein müssen.
Aus der DE-OS !5 01 871 ist ein Zerstäuber für flüssigen Brennstoff bekannt, bei dem bei einer Betriebsunterbrechung der Brennstoff aus der Düse abgesaugt wird. Hierfür kann eine Venturidüse eingesetzt werden, die in Serie mit der Pumpe liegt, wobei der Unterdruckanschluß der Venturidüse zur Düse, der weiterführende Anschluß der Venturidüse über ein bei Brennerbetrieb geschlossenes Ventil zurück zum Förderbehälter führt. Weiterhin ist eine Rückführleitung für Öl vom Düsenbereich in den Behälter mit einem Ventil vorgesehen, das geöffnet ist, wenn der Brenner brennt. Bei Brennschluß wird das zuletzt genannte Ventil geschlossen, das erstgenannte hingegen geöffnet. Die Pumpe muß weiterlaufen und erzeugt in der Venturidüse einen Unterdruck, der Brennöl zurücksaugt. Auch bei dieser Ausführung ist ein zusätzliches Ventil erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Brenner der gattungsgemäßen Art das Nachtropfen von öl nach Brennschluß zu verhindern, wobei die Energie zum Verhindern dieses Nachtropfens aus dem ölstrom während des Brennbetriebes bereitgestellt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem ölbrenner der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale.
Der hiermit erreichbare technische Fortschritt ist darin zu sehen, daß die Nachtropfverhinderungseinrichtung eine sehr lange Standzeit aufweist, als wartungsfrei anzusehen ist und keinerlei bewegliche Bauteile, insbesondere keine nachlaufende Pumpe benötigt.
Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein Ausführunbsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der Zeichnung näher.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ölbrenners. In einen Brennraum 1 ragt ein brennerseitiges Ende 2 einer ölzufuhrleitung 3, dessen Kopf eine eingeschraubte ölzerstäubungsdüse 4 bildet An dem der ölzerstäbungsdüse 4 abgewandten Ende 5 der Ölzufuhrleitung 3 ist eine öiförderpumpe 6 vorgesehen, deren nicht dargestellter Motor über eine Ansteuerleitung 7 von einem Steuergerät 8 beaufschlagt ist Zwischen ölpumpe und ölzerstäuberdüse 4 ist in der Zufuhrleitung ein elektromagnetisches Absperrventil 9 vorgesehen, dessen Stellmagnet über eine Leitung 10
to gleichermaßen vom Steuergerät 8 betätigbar ist
Zwischen Absperrventil 9 und Ölzerstäuberdüse 4 befindet sich im Zuge der ölzufuhrleitung 3 ein zur Mittelachse der ölzufuhrleitung konzentrischer Rohreinsatz 11, der eine Engstelle 12 bildet, so daß eine Venturidüse 13 entsteht Diese Venturidüse weist einen Saugstutzen 14 auf, an den sich eine Unterdruckleitung 15 anschließt die zu einem Unterdruckraum 18 führt
Im Ruhezustand schließt das Steuergerät 8 das Absperrventil 9. Der Innenraum der Ölzufuhrleitung zwi-
sehen Absperrventil 9 und ölzerstäubungsdüse 4 ist drucklos, gleichermaßen ist auch der Unterdruckraum 18 drucklos. Zum Starten des ölbrenners gibt das Steuergerät 8 aufgrund einer Regelabweichung eines Temperaturfühlers im Vergleich zu dem ihm zugeordneten Sollwert einen Stellimpuls auf die Leitung 7, worauf die öiförderpumpe 6 anläuft und Öldruck in der Ölzufuhrleitung 3 zwischen sich und dem noch geschlossenen Absperrventil 9 aufbaut Als nächstes wird durch einen weiteren Stellbefehl des Steuergeräts 8 auf der Steuerleitung 10 der Magnet des Absperrventils 9 erregt, so daß das Absperrventil 9 öffnet.
Somit gelangt öl in den Raum der ölzufuhrleitung 3 stromab des Absperrventils 9, durchsetzt die Venturidüse und gelangt zur ölzerstäubungsdüse 4. Das öl wird hier versprüht und über nicht dargestellte Mittel gezündet, so daß eine Flamme im Bereich des Brennraums 1 brennt. Das durch die Engstelle 12 der Venturidüse 13 fließende öl erzeugt einen Unterdruck im Raum zwischen dem Rohreinsatz 11 und der Innenwandung der Ölzufuhrleitung 3, so daß dieser Unterdruck auch in der Unterdruckleitung 15, die an diesen Raum angeschlossen ist, ansteht. Somit wird der Unterdruckraum 18 an den Unterdruck des Saugstutzens 14 der Venturidüse 13 angeschlosen und erhält einen Unterdruck. Solange der Brenner in Betrieb bleibt, ändert sich an dem bis hierhin beschriebenen Zustand nichts. Soll der Brenner jedoch erlöschen, so wird vom Steuergerät 8 über die Leitung 7 der Pumpenmotor spannungslos geschaltet und auf die Leitung 10 ein Impuls zum Schließen des Absperrventils 9 gegeben. Damit wird die Ölzufuhrleitung 3 stromab des Absperrventils 9 drucklos, der Unterdruckraum 18 beaufschlagt diesen Raum aber jetzt mit Unterdruck, so daß öl aus der Förderleitung über den Saugstutzen 14 und die Leitung 15 in Richtung auf den Unterdruckraum 18 gesaugt wird. Diese Menge ist etwa so bemessen, daß mit Sicherheit ein Austropfen nur von einigen Tropfen öl aus der Ölzerstäuberdüse 4 verhindert wird. Das heißt, der Ringraum zwischen Einsatz 11 und Innen wandung der ölzufuhrleitung, in der Zeichnung mit 19 bezeichnet, ist zusammen mit der Unterdruckleitung 15 entsprechend der Größe des Unterdruckraums 18 beziehungsweise dem dort erzielbaren Unterdruck so bemesssen, daß der ölstand in der Unterdruckleitung 15 nie den Unterdruckraum 18 erreichen kann.
Somit stammt die gesamte Energie zum Rücksaugen des sonst austropfenden Öls nach Brennschluß aus dem Ölstrom selber, bewegliche Teile sind nicht vorhanden. Ein Hineindrücken von öl beim Start des Brenners in
31 03 684
3
10 4
rucldeitung 15 ist nicht zu befürchten, da am
η !4 sofort nach Beginn des öldurchsatzes in
lrleitung Unterdruck entsteht, etwa dort vor-
I wird sofort mitgesaugt
15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ölbrenner mit einer von einer Pumpe über ein Absperrventil gespeisten Brennstoffzufuhrleitung, an deren flammenseitigem Ende eine Düse angeordnet ist und an die zwischen Absperrventil und Düse über eine Saugstelle eine zu einem Unterdruckraum führende Saugleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstelle (14) an einer Venturidüse (13) oder Blende als Unterdruckerzeuger vorgesehen ist und die Saugleitung (15) mit dem Unterdruckraum (18) ständig verbunden ist
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