DE2618185A1 - Erbindungsglied fuer moebelstueckteile - Google Patents
Erbindungsglied fuer moebelstueckteileInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/02—Underframes
- A47B13/021—Fastening devices of the feet or legs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/46—Non-metal corner connections
Description
DEPL.-ING. HANS ZAPFE
D - 605 OFFENBACH (MAIN) KAISERSTRASSE 9 BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
TELEFON (06 11) 88 27 21
2 *ϊ. April 1976
. Antonio GASGIULO, Sorrent (Neapel), Italien.
"Verbindungsglied für Möbelstückteile".
Gegenstand der Erfindung ist ein Verbindungsglied für Möbelstückteile,
insbesondere für Tische, Stühle, Regale und dgl.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich ausdrücklich auf den Zusammenbau eines Tisches, was jedoch nicht als Einschränkung,
sondern lediglich als Beispiel gilt.
Bekanntlich erfolgt die Zusammenfügung der Platte, der Zargen und der Beine miteinander zum fertigen Tisch für gewöhnlich
durch besondere Formung der Berührungsflächen der Einzelteile,
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die durch Verleimung, Verschraubung, Vernietung u.a.m. zusammengehalten
werden.
s ist auch bekannt, daß diese Verbindungsart großen Aufwand an Lohnkräften und an Arbeitszeit voraussetzt, so daß die Herstellungskosten
besonders hoch liegen.
Eine Bedingung, die oft gestellt wird, ist- die Möglichkeit, den Tisch leicht auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen,
besonders wenn Spieltische nur saisonweise benutzt und längere Zeit abgestellt werden müssen, ohne daß er einen Saum
beansprucht, der für andere Zwecke nützlicherweise gespart werden kann.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verbindungsgliedes, das obige Aufgabe vorteilhaft erfüllt und gleichzeitig die
Durchführung von Winkelverbindungen vereinfacht.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Verbindungsglied vor,
das dazu geeignet ist, die aneinander anliegenden Zargen und das Bein eines Möbelstückes zusammenzufügen, und sich dadurch
kennzeichnet, daß es a) einen Bügel mit zwei spiegelbildlich um seine vertikale Symmetrieachse angeordneten Handflügeln,
die so gebogen sind, daß die durch sie gehenden Ebenen mit einem Winkel von 90° an der genannten Symmetrieachse zusammentreffen,
welche Randflügel außerdem mit einem im v/esentliehen
zu der genannten Symmetrieachse senkrecht liegenden Abschnitt des Bügels verbunden sind, an dem Mittel für eine lösbare Hakenverbindung
vorgesehen sind, und b) ein zum Einhaken geeignetes Glied umfaßt, welches an dem mit dem 3ügel zu verbindenden
Möbelbein befestigt und so gestaltet ist, daß es in die
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am Bügel angeformten Mittel zum Einhaken lösbar eingreifen
kann.
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Kittel zum
Einhaken aus einer im mittleren Abschnitt des Bügels ausgesparten Öffnung und das einzuhakende Glied ist . . eine besonders
geformte Blattfeder, die einen am Möbelbein befestigten Abschnitt und einen Endabschnitt aufweist, der in die vorgenannte
Öffnung des Bügels einschnappt, wobei dieser Sndabschnitt
federnd so beweglich ist, daß er aus der Öffnung des Bügels befreit werden kann und das Abtrennen des Bügels vom HöbeIbein
ermöglicht.
Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen sich aus der ausführlichen
nachstehenden Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, in der
Fig. 1 eine Draufsicht einer Tischecke mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsglied,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Bügels vor
der Formgebung,
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben Bügels nach der Formgebung
und
Fig. 5 eine Vorderansicht eines anderen Bestandteiles des erfindungsgemäßen
Verbindungsgliedes
darstellt.
In der Zeichnung sind die Zargen mit 10 und 11 und das Bein eines Tisches mit 12 bezeichnet.
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Das eigentliche Verbindungsglied umfaß einen insgesamt mit
bezeichneten Bügel, ein Zwischenstück 14 und eine Feder 15.
Wie aus Fig. 3 und 4 klar ersichtlich, besteht der Bügel 13
aus einem mitteleren Abschnitt 16 und aus zwei Seitenflügeln 17 und 18, die zur Befestigung an den Zargen 10 und 11 bestimmt
sind, zu welchem Zweck Löcher 19 in beiden Seitenflügeln für
Befestigungsschrauben ausgespart sind.
Außerdem ist der Bügel mit einem oberen Flügel 20 und einem
unteren 21 versehen, v/obei der obere Flügel Löcher 22 aufweist,
durch welche die (nicht dargestellte) Tischplatte auf Wunsch befestigt werden kann. Im Bügel sind außerdem Sicken 23 zwecks
Versteifung geformt. Schließlich ist im mittleren Abschnitt 1S die öffnung 24 ausgespart, die zum lösbaren Einhaken des Tischbeines
11 dient.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird der Bügel so gebogen, daß die Flügel 20, 21 rechtwinklig nach außen gerichtet sind,
während die Flügel 17 und 18 in entgegengesetzter Richtung um
45 zu dem Hittelabschnitt 16 gebogen werden, so daß sie an den entsprechenden Zargen 10 und 11 anliegen.
Am Bein 12 ist mittels einer Schraube 25 das Zwischenstück
derart befestigt, daß die Feder 15 in ihrer Stellung festliegt.
Das Zwischenstück 14 weist eine Rippe 26, die in eine entsprechende
Ausfräsung am Tischbein 12 hineinpaßt, einen profilierten Rand 28, der in dem durch das Umbiegen des unteren Flügels
entstandenem Hohlraum aufgenommen wird, und zwei Vorsprünge 29 auf, die an der Innenwand des umgebogenen oberen Flügels
20 anliegen und in der Mitte zwischen ihnen einen freien
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Durchgang für das Einschnappblatt 30 der Feder 15 lassen. Im
Zwischenstück 14- ist außerdem eine Vertiefung 31 vorgesehen,
in der der Kopf der Schraube 25 enthalten ist.
Ihrerseits ist die Feder 15 so gebogen, daß ein flacher Abschnitt 32, in dem passende Löcher für ihren Einbau zwischen
Zwischenstück 14· und Bein 12 ausgespart sind und ein Formabschnitt
33 entstehen, welcher in das Einschnappblatt 30 ausläuft und die obere Seite des Zwischenstückes 14- deckt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes ergibt
sich deutlich aus Fig. 2, nachdem der Bügel 13 an beiden
Zargen 10 und 11 und eventuell an der Tischplatte befestigt und die Feder 1>
mit dem Zwischenstück an das Bein 12 angebracht wurden, genügt es, das Einschnappblatt 30 in die öffnung
24- einschnappen zu lassen, indem man gleichzeitig dafür sorgt, daß der profilierte Rand 28 und die Vorsprünge 29 cLes
Zwischenstückes 14- in die entsprechenden Aussparungen des Bügels 13 hineingehen, damit das"Bein 12 mit den Zargen vereinigt
und der Tisch fertig zusammengebaut ist.
Soll der Tisch auseinandergenommen werden, so genügt es, die Feder von unten nach oben zu drücken, so daß sie aus der öffnung
24- austreten kann, wobei gleichzeitig das Bein gegenüber dem Bügel 13 so dreht, daß es vollständig frei ist. um das zu
erleichtern, v/eisen sowohl der profilierte Rand 28 als auch die VorSprünge 29 eine entsprechende Abfasung auf.
In der obigen Beschreibung wurde ausdrücklich auf eine bevorzugte Ausführungsforni Bezug genommen, aber selbstverständlich
kann die lösbare Hakenverbindung zwischen 3ein und Bügel ver-
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ändert bzw. durch eine mechanisch gleichwertige Baugruppe ersetzt werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen«
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEii Verbindungsglied zum Zusammenfügen von aneinander anliegenden Zargen und dem Bein eines Höbelstückes, dadurch gekennzeichnet, daß esa) einen Bügel mit zwei spiegelbildlich um seine vertikale Symmetrieachse angeordneten Sandflügeln, die so gebogen sind, daß die durch sie gehenden Ebenen mit einem Winkel von 90° an der genannten Symmetrieachse zusammentreffen, \ielche Handflügel außerdem mit einem im wesentlichen zu der genannten Symmetrieachse senkrecht liegenden Abschnitt des Bügels verbunden sind, an dem Mittel für eine lösbare Hakenverbindung vorgesehen sind undb) ein zum Einhaken geeignetes Glied umfaßt, welches an dem mit dem Bügel zu verbindeden Möbelbein befestigt und so gestaltet ist, daß es in die am BügelL angeformten Mittel zum Einhaken lösbar eingreifen kann·.
- 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zum Einhaken in den Bügel aus einer in dem Mittelabschnitt des Bügels ausgesparten Öffnung und aus dem Einhakeglied bestehen, welches aus einer Blattfeder besteht, deren eines Ende am Möbelbein befestigt und das andere Ende so gestaltet und abgewinkelt ist, daß es in die Öffnung des Bügels eindringen und hinter den Eand derselben so eingreift, daß das Möbelbein gegen den Bügel anliegend gehalten wird·• 609846/0327-S-3- Verbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Feder an dem Möbelbein unter Zwischenlegung zv/ischen dem Bein selbst und einem besonders geformten Zwischenstück befestigt wird, wobei das Zwischenstück mit einer Rippe, die. in eine am Bein ausgesparte Vertiefung hineinpaßt, sowie mit profilierten Rändern versehen ist, die in entsprechenden, durch das Umbiegen oberer bzw. unterer Flügel des Bügels entstehenden Hohlräumen aufgenommen werden, wobei das Zwischenstück mit dem Möbelbein mittels einer Befestigungsvorrichtung verbunden ist.4-. Verbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Feder in ein Blatt ausläuft, das zum Freimachen des Möbelbeines aus dem Eingriff mit dem Bügel elastisch betätigt v/erden kann.609846/0327L e e Mi e i t e
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---|---|---|---|---|
DE10116857C1 (de) * | 2001-04-04 | 2002-09-05 | Manuela Hayn Mhi Metall Und Ho | System-Winkel |
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