DE2617693C2 - Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen - Google Patents

Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen

Info

Publication number
DE2617693C2
DE2617693C2 DE2617693A DE2617693A DE2617693C2 DE 2617693 C2 DE2617693 C2 DE 2617693C2 DE 2617693 A DE2617693 A DE 2617693A DE 2617693 A DE2617693 A DE 2617693A DE 2617693 C2 DE2617693 C2 DE 2617693C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft thread
pivotable
carrier
plates
weft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2617693A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2617693A1 (de
Inventor
Jurij Ivanovič Komarov
Gennadij Ivanovič Moskva Kovalev
Jevgenij Pavlovič Kudrjavzev
Viktor Michajlovič Luchmanov
Dmitrij Vladimirovič Titov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT LEGKOGO I TEKSTIL'NOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU
Original Assignee
VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT LEGKOGO I TEKSTIL'NOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT LEGKOGO I TEKSTIL'NOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU filed Critical VSESOJUZNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT LEGKOGO I TEKSTIL'NOGO MASINOSTROENIJA MOSKVA SU
Publication of DE2617693A1 publication Critical patent/DE2617693A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2617693C2 publication Critical patent/DE2617693C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen, mit einem zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadenträger angeordneten umlaufenden Riet mit Scheiben, die mit Zähnen zum Anschlagen des Schußfadens und Bewegen der Schußfadenträger versehen sind, und mit einem Trenngitter, das sich aus einem schwenkbaren und einem feststehenden Teil zusammensetzt, welche in der Betriebsstellung des schwenkbaren Teiles einen Kanal für die Schußfadenträger bilden, wobei jeder dieser Teile durch Platten gebildet ist, zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettenfäden bestehen.
Es sind Gewebebildungsvorrichtungen für Wellenfachwebmaschinen bekannt (SU-Urheberschein 08 558). Diese bekannten Gewcbebildungsvorrichtung enthält ein umlaufendes Riet und ein Trenngitter.
Das umlaufende Riet wird durch Scheiben gebildet, deren jede mit Zähnen unterschiedlicher Höhe versehen ist, die den Schußfaden anschlagen und die Schußfadens träger im Webfach bewegen. Die Zähne sind in der Höhe ansteigend in Anschlagrichtung des Schußfadens angeordnet
DasTrenngitier besteht aus einem schwenkbrren und einem feststehenden Teil, die miteinander gelenkig
ίο verbunden sind und in der Arbeitsstellung des schwenkbaren Teiles einen Kanal für die Schußfadenträger bilden. Jeder der Teile des Trenngitters ist durch Platten gebildet, zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettfäden bestehen. Der bewegliche Teil des Trenngitters ist parallel zu dessen feststehendem Teil angeordnet und gegen ihn gepreßt und wird in der Arbeitsstellung mit Hilfe von Federn gehalten, welche die erforderliche Anpreßkraft für eine normale Führung des Schußfadenträgers im Webfach gewährleisten.
Stoßen die Schußfadenträger im Fach auf ein Hindernis (z. B. einen verflochtenen Schußfaden, der bei Nichteinarbeiten eines Schußfadenendes in den Geweberand entsteht und außerhalb des Geweberandes mit Kettfäden verflochten ist), so drücken die Schußfaden träger unter der Einwirkung der Zähne der Rietscheiben auf die Platten des ,heweglichen Teiles mit einer Kraft, die etwas höher ist als die von den Federn erzeugte Anpreßkraft, und verschwenken den beweglichen Teil des Gitters. Auf diese Weise werden die Schußfadenträ ger von dem auf sie einwirkenden beweglichen Teil des Gitters befreit
Eine unmittelbare gelenkige Verbindung der Platten des beweglichen Teils mit dem feststehenden Teil bringt jedoch einige Unbequemlichkeiten mit sich, die im
j5 wesentlichen darin bestehen, daß in der Zeit des Freiwerdens des Schußfadenträgers dieser eine bedeutende Strecke im Kanal des Trenngitters zurücklegt, wobei er der Einwirkung der Zähne der Scheiben des umlaufenden Riets ausgesetzt ist Dabei kann der
Schußfadenträger gegen die nich? ausgeschwenkten Platten des beweglichen Teils des Trenngitters anlaufen,
wodurch die Platten zerstört und die Zähne der
Scheiben beschädigt werden können. Außerdem besitzt diese Gewebebildungsvorrichtung
keine Einrichtungen, die es gestatten, bei Schwenkung des beweglichen Teils des Gitters mit dem Abstellmechanismus der Webmaschine zusammenzuwirken, um die Webmaschine stillzusetzen.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der
genannten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewebebildungsvorrichtung für eine Wellenfachwebmaschine mit einem derart gebauten Trenngitter zu schaffen, welches es gestatte·., bei Entstehung eines Hindernisses im Fach den Kontakt der Schußfadenträger mit den Platten des nichtgeschwcnkten Teüs des Trenngitters auszuschalten und die Webmaschine schnell abzustellen. Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschrie bene Erfindung gelöst.
Die Verbindung des schwenkbaren Teils mit dem feststehenden Teil des Trenngitters mittels Leisten und die Befestigung an ihnen von Platten des schwenkbaren Teils gestattet es, die Platten dieses Teils sektionsweise zu montieren. Bei Entstehung eines rlinderniises im Fach wirken die Schußfadenträger auf die Platten ein und sie verschwenken die ganze Sektion des schwenkbaren Teils des Gitters. Da sich in der Nähe der Leisten
Einrichtungen zum Abstellen der Webmaschine befinden, wirken sie bei Verschwenkung der Leiste auf den Abstellmechanismus ein und stellen dadurch die Webmaschine ab. Dabei werden die SchußfadenirSger derart schnell zum Stehen gebracht, daß sie nicht mehr Zeit haben, die nächste Sektion des schwenkbaren Teils des GJUCF3, der sich in Betriebsstellung befindet, zu erreichen.
Auf diese Weise wird ein Schlag der Schußfadenträger gegen die Platten des schwenkbaren Teiles vermieden.
Die Erfindung wird ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abstellen der Webmaschine am feststehenden Teil des Trenngitters angebracht sind und mit den Leisten in der Betriebsstellung des schwenkbaren Teils in Berührung stehen.
Außerdem besitzt jede Leiste gemäß der Erfindung einen Handgriff für manuelle Verschwenkung und eine Fixierraste, die den schwenkbaren Teil in verschwenkter und in Betriebsstellung hält Dadurch ist es möglich, den schwenkbaren Teil in der verschwenkten und in der Betriebsstellung sicher zu halten, es wird außerdem die Bedienung der Webmaschine erleichtert
Es ist zweckmäßig, wenn die Fixierraste aus zwei im Eingriff stehenden und gegeneinander angedrückten Teilen besteht, von denen der eine auf der Leiste und der andere auf einer feststehenden Achse montiert sind, wobei die Eingriffs- und Andrückkraft so gewählt ist, daß sie durch die Kraft ausgeglichen wird, mit welcher der Schußfadenträger auf den schwenkbaren Teil bei der normalen Bewegung desselben im Webfach einwirkt.
Somit ist die erfindungsgemäße Gewebebildungsvorrichtung bei Bedienung der Webmaschine von der Weberin sowie beim Auswechseln von Schußfadenträgern im Webfach und bei Unterbringung von Kettfäden zwischen den Platten des Trenngitters leicht bedienbar, was letzten Endes den Nutzungsgrad der Webmaschine erhöht und den Zeitaufwand beim Einzug von Kettfäden vermindert. Außerdem vermindert sich in der Gewebebildungsvorrichtung die Wahrscheinlichkeit von Brüchen der Trenngitterplatten und erhöht sich die Betriebssicherheit der Webmaschine.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I die Gewebebildungsvorrichtung einer Wellenfachwebmaschine gemäß der Erfindung, im Querschnitt;
Fig.2 den technologischen Prozeß der Gewebebildung;
F i g. 3 eine Draufsicht gemäß F i g. 1 im verkleinerten Maßstab;
F i g. 4 eine Vorderansicht eines Teils der Gewebebildungsvorrichtung.
Die Gewebebildungsvorrichtung (F i g. 1) der Wellenfachwebmaschine ist zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadenträger (nicht dargestellt) angeordnet und enthält ein umlaufendes Riet und ein Trenngitter.
Das umlaufende Rie! ist durch eine Welle 1 und Seheiben 2, welche auf der Welle 1 sitzen, gebildet. Jede der Scheiben 2 weist Zähne 3, 4, 5 auf, mit deren Hilfe der Schußfaden A (Fig.2) dem Geweberand 6 zugeführt und an diesen angeschlagen wird und deren Höhe unterschiedlich ist.
Die Zähne 3, 4, 5 lind in der Höhe ansteigend in Anschlagrichtung des Schußfadens A angeordnet.
Die Scheiben 2 sind auf der Welle 1 gegenseitig derart versetzt angeordnet daß ihre Zähne 3 (Fig.2) eine Schraubenfläche 7, die Zahne 4 iuw Sthrsiibenflik-he 8 •i-iii die Zähne 5 eine Schraubenfiach.; § bilden.
Γ er kleinste Zahn 3 der Scheiben 2 dient als Mine! zum ,Bewegen der Träger iö (F i g. 2) des Schußfadens A HKu arbeite! mit deren Stirnfläche 11 zusammen.
Zwischen den Scheiben 2 sind Ringe 12 angeordnet, die zwischen diesen Scheiben Spalte zum Durchtritt von Kettfäden 13 und 14, die das Fach 15 bilden, erzeugen, ίο Das Trenngitter ist zum Trennen und zum gleichzeitigen Verteilen der Kettfaden J3 und i4 zwischen den Scheiben 2 des Riets bei der Bildung des Fachs 15 sowie zum Führen der Schußfadenlräger 10 bei deren Bewegung im Fach bestimmt
Das Trenngitter besteht aus einem feststehenden Teil 16 und einem schwenkbaren Teil !7, der parallel zum feststehenden Teil 16 angeordnet ist, wobei eine solche Stellung des Teils 17 als Betriebsstellung gilt. Der schwenkbare Teil 17 bildet in der Betriebssteüung zusammen nut dem feststehenden Teil 16 einen Kanal 18, in dem die Schußfadenträger 10 mit ihrem herausragenden Teil 19 untergebracht siiid
Jeder der Teile 16 und 17 ist durch Platten 20 bzw. 21 gebildet
Die Platten 20 und 21 der Teile 16 und 17 sind einander gegenüberliegend angeordnet, wobei zwischen den Platten 20 und zwischen den Platten 21 Spalte vorhanden sind, deren Größe der der Spalte zwischen den Scheiben 2 entspricht
jo Die Platten 20 und 21 des Trenngkters sind den Scheiben 2 gegenüberliegend angeordnet
Der schwenkbare Teil 17 des Gitters weist eine Vielzahl Leisten 22 (Fig.3) auf, die über die ganze Gitterlänge in einer Linie fluchtend angeordnet sind.
J5 Jede der Leisten 22 (F i g. 1) ist mit dem feststehenden Teil 16 gelenkig verbunden und an jeder der Leisten 22 sind von unten her Platten 21 des schwenkbaren Teils 17, welche mit den Schußfadenträger 10 in Berührung stehen, befestigt.
In der Nähe der Leisten 22 sind mit diesen Leisten zusammenwirkende Abstellmechanismen der Webmaschine (nicht dargestellt) angebracht Als solche können beliebige bekannte Einrichtungen verwendet werden, z. B. Mikroschalter 23, die in den Stromkreis des Abstellmechanismus der Webmaschine eingeschaltet sind. Es wird hier kein konkretes Schema des Steuerkreises mit Mikroschaltern beschrieben, da solche Schemas für Fachleute auf diesem Fachgebiet gut bekannt sind.
so Die Mikroschalter 23 sind auf dem feststehenden Teil 16 des Trenngitters angebracht und sie berühren sich mit den Leisten 22 in der Betriebsstellung des schwenkbaren Teils 17, wobei die Webmaschine arbfite;
Jede Leiste 22 besitzt einen Handgriff 24 für manuelle Verschwenkung des schwenkbaren Teils 1? vnd eine Fixierraste 25 (F i g. 3) zum Festhalten des schwenkbaren Teils 17 in ver&chwenkter oder in Betriebsstellung. Die Fixierrsste 25 enthält zwei im Eingriff stehende Teile 2tt und 27. Der Tel! 26 weist einen Vorsprung 28 und der Teil Π eine Vertiefung 29 auf. Diese Teile 26 und 27 sind gegeneinander durch eine Feder 30 angepreßt, wobei die Eingriffs- und die AnpreßkraH der Teile 26 und 27 so gcvähli ist, daß sie durch die Kraft, t>5 mit der die SchuBiadotUräger 10 auf den schwenkbaren Teil 17 bei der normalen Bewegung desselben im Webfach einwirkt, ausgeglichen wird.
Der Teil ?7 der Fixierrasie 25 ist auf einer Achse 31,
die drehbar in der Stütze 32 des feststehenden Teils 16 des Gitters gelagert ist, montiert.
Der Teil 26 ist auf einer feststehenden Achse 33, die in der Stütze 32 des Teils 16 des Gitters befestigt ist, montiert, wobei auf dieser Achse 33 die Feder 30, wie in > F i g. 3 und 4 dargestellt, angeordnet ist.
Eine solche Befestigung der Teile der Fixierraste gewährleistet zugleich auch eine gelenkige Verbindung des Teils 16und 17 des Gitters (F ig. I).
Die Gewebebildungsvorrichtung arbeitet folgender- m maßen.
Beim Umlauf der Welle 1 bewegen die Zähne 3 der Scheiben 2, indem sie mit der Stirnfläche Il der Schußfadenträger 10 zusammenwirken, die Schußfadenträger tO im Webfach, wie in Fig. 1.3,4 dargestellt. Da r> ein jeder Schußfadenträger 10 teilweise im Kanal 18 des Trenngitters untergebracht ist, so bleiben die Schußfadenträger 10 bei ihrer Bewegung stets mit den Platten 21 des schwenkbaren Teils 17 des Trenngitters in Berührung. >n
Die von den Schußfadenträgern 10 (F i g. 2) ablaufenden Schußfäden A werden von den Zähnen 3 und 4 ergriffen, an den Geweberand 6 herangeführt und an ihn durch die Zähne 5 angeschlagen, wonach dieser Schußfaden in das Gewebe beim Wechsel des Fachs 15 r, eingearbeitet wird.
Wenn im Fach 15 (Fig. 1) der Kettfäden ein Hindernis für die Schußfadenträger 10, ζ. Β. ein verflochtener Schußfaden A, entsteht, so verringert sich das Fach 15 bedeutend, da die Fäden 13 und 14 sich vor w dem Geweberand verkreuzen, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. I dargestellt ist. Der Träger 10, der einem solchen Hiiidernis begegnet, sucht die Kettfäden so auseinanderzuschieben, daß das Fach 15 seine ursprüngliche Form annimmt.
Dabei wirkt der Träger 10 auf die Fäden 13 und 14 mit einer bestimmten Kraft ein und. wenn es ihm nicht gelingt, das Hindernis zu überwinden, wird die ständig zunehmende Kraft seitens der Ziihne 3 des umlaufenden Riels an den Schußfadenträger übertragen und dieser beginnt, auf die Platten 21 des schwenkbaren Teils 17 mit einer höheren Kraft einüuwirken. Diese Kraft überwindet dabei die Eingriffs- und Anpreßkraft der Teile 26 und 27 (Fig. 3) der Fixierraste 25. Der schwenkbare Teil 17 des Gitters wird verschwenkt, dabei dreht sich der Teil 27 der Fixierraste 25 bezüglich des Teils 26 und fixiert den schwenkbaren Teil 17 des Gitters in der gehobenen Stellung. Der SchuOfadcnträger 10 wird dabei von der Einwirkung der Platten 21 befreit, weshalb es also zu keinem Riß der verhängten Kettfäden kommt.
Im Moment der Schwenkung des schwenkbaren Teils 17 gehen die Leisten 22 von den Mikroschaltem 23 weg, wobei die letzteren auf den Stromkreis des Abstcllmechanismus einwirken. Dieser spricht an und die Webmaschine bleibt stehen.
Nach Beseitigung der Ursache der Schwenkung des Teils 17 wird der Schußfadenträger 10 in das Webfach 15 eingebracht. Der schwenkbare Teil 17 wird in die Ausgangsbetriebsstellung durch Betätigung des Handgriffs 24 zurückgeführt, dabei kommt die Leiste 22 dieses Teils mit dem Mikroschalter 23 in Berührung und die Webmaschine wird w:eder in Beirieb gesetzt.
Wenn es erforderlich ist, einen Schußfadenträger JO auszuwechseln, so verschwenkt man den entsprechenden Teil 17 des Trenngitters am Handgriff 24 nach oben, wechselt der· Schußfadenträger aus und schwenkt den Teil 17 in dessen Betr.ebsstellung zurück.
Da das Trenngitter viele Leisten 22 enthält, ist es selbstverständlich, daß die Anzahl de-- schwenkbaren Teile 17 des Gitters der Anzahl ck. Leisten 22 entspricht, weshalb bei Versch-.vr--,kiT.g eii.cs der feile des Gitters alle anderen schwenkbaren Teile 17 in der Ausgangsstellung bleiben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen, mit einem zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadenträger angeordneten umlaufenden Riet mit Scheiben, die mit Zähnen zum Anschlagen des Schußfadens und Bewegen der Schußfadenträger versehen sind, und mn einem Trenngitter, das sich aus einem schwenkbaren und einem feststehenden Teil zusammensetzt, welche in der Betriebsstellung des schwenkbaren Teils einen Kanal für die Schußfadenträger bilden, wobei jeder dieser Teile durch Platten gebildet ist, zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettfäden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß aer schwenkbare Teil (17) des Trenngitters eine Vielzahl von über die ganze Länge des Gitters in einer Linie angeordneten Leisten (22) aufweist, deren jede mit dem feststehenden Teil (16) des Gitters gelenkig verbunden ist und an denen jeweils Platten (21) des schwenkbaren Teils (17), die die Schußfadenträger berühren, befestigt sind, und daß in der Nähe dieser Leisten (22) mit ihnen zusammenwirkende, an sich bekannte Einrichtungen zum Abstellen der Webmaschine angebracht sind.
2. Gewebebildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abstellen der Webmaschine am feststehenden Teil
(16) des Trenngitters angebracht sind und mit den Leisten (22) ;n der Betriebsstellung des schwenkbaren Teils (17) in Berührung stehen.
3. Gewebebildungsvorricht-ng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (22) einen Handgriff (24) für manu; 'ie Verschwenkung und eine Fixierraste (25), die den schwenkbaren Teil
(17) in verschwenkter oder in Betriebsstellung hält, besitzt.
4. Gewebebildungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierraste (25) aus zwei im Eingriff stehenden und gegeneinander angedrückten Teilen (26 und 27) besteht, von denen der eine auf der Leiste (22) und der andere auf einer feststehenden Achse (33) montiert sind, wobei die Eingriffs- und Andrückkraft so gewählt ist, daß sie durch die Kraft ausgeglichen wird, mit welcher der Schußfadenträger (10) auf den schwenkbaren Teil (17) bei der normalen Bewegung desselben im Webfach (15) einwirkt.
DE2617693A 1975-04-23 1976-04-23 Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen Expired DE2617693C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU7502129655A SU569670A1 (ru) 1975-04-23 1975-04-23 Разделительна решетка тканеформирующего механизма дл ткацкого станка с волнообразноподвижным зевом

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2617693A1 DE2617693A1 (de) 1976-11-04
DE2617693C2 true DE2617693C2 (de) 1982-11-25

Family

ID=20617951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2617693A Expired DE2617693C2 (de) 1975-04-23 1976-04-23 Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4136717A (de)
CH (1) CH610948A5 (de)
CS (1) CS190711B1 (de)
DD (1) DD124926A1 (de)
DE (1) DE2617693C2 (de)
FR (1) FR2308716A1 (de)
IT (1) IT1062930B (de)
SU (1) SU569670A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3863680A (en) * 1972-06-09 1975-02-04 Dmitry Vladimirovich Titov Beating-up device for looms
GB1390751A (en) * 1972-06-12 1975-04-16 Vyzk Ustav Bavlnarsky Method of driving and guiding weft carriers through a shed in warp threads in travelling-wave shed looms and of monitoring the weft carriers during their passage through the shed and a travelling-wave shed loom
US3900049A (en) * 1973-05-18 1975-08-19 Alexandr Alexandrovich Zabotin Apparatus for guiding weft thread carriers in the shed of a loom of a progressive shedding type

Also Published As

Publication number Publication date
CS190711B1 (en) 1979-06-29
DE2617693A1 (de) 1976-11-04
CH610948A5 (de) 1979-05-15
US4136717A (en) 1979-01-30
FR2308716B1 (de) 1978-11-17
SU569670A1 (ru) 1977-08-25
DD124926A1 (de) 1977-03-23
FR2308716A1 (fr) 1976-11-19
IT1062930B (it) 1985-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2845299C2 (de) Schützenlose Greifer-Webmaschine
CH653065A5 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von weblitzen oder lamellen.
DE2927533C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Kettfadenspannung an einer Webmaschine
DE2949765C2 (de) Schützenlose Webmaschine
DE2617693C2 (de) Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen
DE1710332A1 (de) Vorrichtung zur Ausbildung von Webkanten
DE1535651C3 (de) Webmaschine
DE2312709C3 (de) Vorrichtung für Webmaschinen mit ortsfest angeordneten Vorratsspulen zum Festhalten des Endes eines in das Webfach eingetragenen Schußfadens
DE2442914B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von dreherkanten an den kanten eines doppelflorgewebes
DE1535696C3 (de) Schützenwächter für Webstühle
EP0557723B1 (de) Vorrichtung zur Führung von Band- oder Stangengreifer in Webmaschinen
DE1535328C3 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante
DE1535249B1 (de) Fachbildevorrichtung fuer webmaschinen
DE1535562B1 (de) Verfahren zum Weiterweben eines auf einer Wellenwebmaschine in Herstellung begriffenen Gewebestueckes nach einer Arbeitsunterbrechung und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1535383C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kettenfransen auf einer schützenlosen Webmaschine
DE2450051C3 (de) Verfahren zum Ausschalten einer Kettenbildung der in die Anschlagslage nicht übertragenen Schüsse auf Wellenfach-Webmaschinen und Webschützen zum Durchführen dieses Verfahrens
CH300551A (de) Verfahren und Einrichtung zum Durchschneiden von eingetragenen Schussfäden während des Webens auf Greiferwebmaschinen.
DD243304A1 (de) Vorrichtung zur schussfadenpositionierung an greiferwebmachinen
DE3043147C2 (de) Webmaschine mit Schneidvorrichtung
DE1535562C (de) Verfahren zum Weitergeben eines auf einer Wellenwebmaschine in Herstellung begriffenen Gewebestückes nach einer Arbeitsunterbrechung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1535622C (de) Schußfadenwechselvorrichtung fur Web maschinen mit Entnahme der Schußfaden von ortsfesten Vorratsspulen
CH360953A (de) Webmaschine mit gradlinig bewegten Organen zum Eintragen von Schussfäden ins Webfach
DE1535760C3 (de) Schützenlose Webmaschine für auf beiden Seiten mit Schlingen versehene Frottiergewebe
DE255428C (de)
DE2024571C3 (de) SchuBfadenanschlagvorrichtung für Wellenwebmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee