DE2617693A1 - Gewebebildungsvorrichtung fuer wellenfachwebmaschinen - Google Patents
Gewebebildungsvorrichtung fuer wellenfachwebmaschinenInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
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Description
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MÜNCHEN 9O, MARtAHILFPLATZ 2 & 3
POSTADRESSE: D-S MÜNCHEN 95, POSTFACH 95 OI 6O
uyö Nautschno-Issledowatelskij
Institut Ljochkowo i Textilnowo Ma- >carl ludwIQ schiff
Institut Ljochkowo i Textilnowo Ma- >carl ludwIQ schiff
, , , . . . DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
s cnino strο j eni ο a DlPL. 1NQ. PETER STREHl.
dipl. chem. dr. ursula schübel-hopf dipl. ins. dieter ebbinghaus
telefon (ο89) 48 2ο54
telex 6-23 s6s auro d
auromarcpat München
DA- 16935
Be/B
23. April 1976
SEWEBEBIIDOTGSVORRICHTUHG FÜR WELLENFACHWEBM/LS CH INElT0
Priorität vom 23« April 1975, UdSSR, Nr. 2129655
Die vorliegende Erfind tang bezieht sich auf eine Gewebebildungsvorrichtung
für Wellenfachwebmaschinen, mit einem zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadenträger abgeordnetes
umlaufenden Riet mit Scheiben, die mit Zähnen zum Anschlagen des Schußfadens und Bewegen der Schußfadenträger versehen sind,
und mit einem Trenngitter, das sich aus einem schwenkbaren und einem feststehenden Teil zusammensetzt, welche in der Betriebest
ellung des schwenkbaren Teiles einen -^anal für eine teilweise
Unterbringung der Schußfadenträger darin Mlden, wobei jeder
dieser Teile durch Platten gebildet ist, zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettenfäden bestehen»
Es sind Gewebebildungsvorrichtungen für Y/ellenfachwebmaschinen
bekannt (sez0B0 den UdSSR-Urheberschein ITr0 208553 )o
Diese bekannten Gewebebildungsvorrichtung enthält ein umlaufen
des Riet und ein Trenngitter, welche zwischen zwei Einrichtungen
zum Bewegen der Schußfadenträger angeordnet sindo
Das umlaufende Riet wird durch Scheiben gebildet, deren jede mit Zähnen unterseheidlicher Höhe versehen ist, die den
Schußfaden anschlagen und die Schußfadeaträger im Fach der
Kettenfäden bewegen.» Die Zähne sind, in der Höhe ansteigend in
Anschlagrichtung des Schußfadens angeordnete
Das Trenngitter besteht aus einem schwenkbaren und einem
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feststehenden Tell, die miteinander gelenkig verbunden sind and
in dar Arbeitsste llung des schwenkbaren Teiles einen Kanal für
eine teilweise Unterbringung der Sdkußfa&enträger in diesem '.bilden
Jeder der Teile des Trenngitters ist durch Platten gebildet» zwischen
denen Spalte zum Durchtritt von Kettfäden zwischen ihnen
bestehen· Der bewegliche Teil des Ritters ist parallel zu dessen
und/
feststehendem Teil angeordnet /gegen ihn gepreßt und wird in der Arbeitsstellung mit Hilfe von Federn gehalten, welche die erforderliche Anpreßkraft für eine normale Führung des Sclraßfadenträgers im Fach τοη Kettenfäden gewährleisten.
feststehendem Teil angeordnet /gegen ihn gepreßt und wird in der Arbeitsstellung mit Hilfe von Federn gehalten, welche die erforderliche Anpreßkraft für eine normale Führung des Sclraßfadenträgers im Fach τοη Kettenfäden gewährleisten.
Stoßen die Schupf adenträger im Fach auf ein Hindernis
(z.B. einen verflochtenen Schußfaden, der bsi laichtemanbeitan
eines Schuß fadenende s m den Geweberand entsteht und außerhalb
des Geweberandes mit Kettfaden verflochten ist), so drucken dia
Schüßfadentrager unter rs inwirkung der Zahne der Sietscheibe
auf die Platten des beweglichen Teiles mit einer Kraft, die
etwas höher ist als die von den. Federn erzeugte Anpreßkraft, und
verschwenken den beweglichen Teil des Gitters» Aux diese Weise werden die Schuß fadentrager von daa auf sie einwirkenden beweglichen
Teil des Gitters befreit«
Sine unmittelbare gelenkige Verbindung der Platten des beweglichen Teils mit dem feststehenden Teil bringt jedoch einige
Unbequemlichkeiten mit sich, die im wesentlichen darin bestehen,
daß in der Zeit des Freiwerdens des bchußfadantragers dieser eins
bedeutende Strecke im Kanal des Trenngitters zurücklegt, wobei
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er der linwtrkung der Zahne der Scha lbs des umlaufenden Biets
ausgesetzt ist· Dabei kann der Schußfadentrager gegen die nicht
ausgeschwenkten Platten des beweglichen Teils des iErenngitters
anlaufen# wodurch die Platten zerstört und die Zahne der Scheiben
beschädigt werden können«
Außerdem besitzt diese Gewebebildimgsvorrichtung keine
Einrichtungen, die es gestatten, bei Schwenkung des. beweglichen
Seils des Gitters mit dem Abstellmachanismus der Webmaschine
zusammenzuwirken, um die Webmaschine stillzusetzen·
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Besditigung
der genannten Nachteile·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewebe«
bildungsvorrichtung für eine Wellenfachwebmaschine mit einem
derart gebauten ÜJrenngitter zu schaffen, welches es gestattet,
bei Entstehung, eines Hindernisses im fach den Kontakt der
Schußfadenträger mit den Platten des nichtgeschwenkten Seils
des Trenngitters auszuschalten und die Webmaschine schnell
abzustellen·
Die gestallte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Ge we be bildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschine ,mit einem
zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadenträger
angeordneten .._ umlaufenden Biet mit Scheiben/die mit Zahnen
zum Anschlagen des Schußfadens und zum Bewegen der Schußfaden-
„ - - einem
trager versehen sind, und mit (Crennglttar, das sich aus einem
schwenkbaren und einem feststehenden Seil zusammensetzt, welche
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Teile in der Betrlebsstellung des schwenkbaren Teiles einen Kanal
fiir ame teilweise Unter br ing ung der Schuß fadenträger darin
bilden, wobei jede* diese* Teile durch Platten gebildet ist,
zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettfaden bestehen, gemäß der Erfindung der schwenkbare Teil des Trenngitters eine Vielzahl
von Über die ganze Lange des Gitters m einer Linie angeordneten
Leisten aufweist, deren aede mit dem feststehenden Teil
des Gitters gelenkig verbunden ist und an denen jeweils Platten des schwenkbaren Teils, die sich mit den Schußfadentragern berühren»
befestigt sind, und in der Hahe dieser Leisten mit
ihnen zusammenwirkende an sich bekannte Einrichtungen zur Verbindung
mit dem Abstellmechanismus der Webmaschine angebracht sind.
Die Verbindung des schwenkbaren Teils mit dem feststehenden
Teil des Trenngitters mittels Leisten und die Befestigung an
ihnen von Platten des schwenkbaren Teils gestattet es, die Platten
dieses Teils sektionenweise zu montieren« Bei Entstehung von
Hindernissen im Fach wirken die Schußfadenträger auf die Platten
ein und sie verschwenken die ganze Sektion des schwenkbaren Teils
des Gitters« Da sich in der Nahe der Leisten Einrichtungen zur
Verbindung mit dem Abstellmechanismus der Webmaschine befinden, so wirken sie bei Verschwenkung der Leiste auf den Abate lime chani£
Bius ein und stellen dadurch die Webmaschine ab« kabel werden die
Schußfadenträger derart schnell zum Stehen gebracht, daß sie mehl
nähr Zelt haben, die nächste Sektion des schwenkbaren Teils des
Gitters, der sich, in Betriebsstellung befindet, zu erreichen«
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.· 5 —
Auf diese Weise wird ein Schlag del' Sciraßfadenträger gegen die *
Platten des schwenkbaren Teiles vermieden.
Βΐθ Erfindung wird ferner dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zur Verbindung mit dem Abstellmachanismus der
Webmaschine «a feststehenden ΐβιΐ des Irenngltters angebracht sind
und mit dan Leisten in den Betriebes te llung des schwenkbaren Seils
in Berührung stehen·
Außerdem besitzt 3ede Leiste gemäß der Erfindung einen
Handgriff fur manuelle Verschwenkung und eine JPlxierraste, die
den schwenkbaren ieil in verschwenkter und m Betriebsstellung
hält» Dadurch ist es möglich, den schwenkbaren Seil in der verschwenkten
und in der Be'ariebsstellung sicher zu halten, as
werden außerdem bequemere Bedingungen fur die Bedienung der Webmaschine
geschaffen·
Es ist zweckmaß Ig ,wenn die fixierraste aus zwei im Eingriff
stehenden und gegeneinander angedrückten fellen besteht,
von denen der eine auf der Leiste und der andere auf einer feststehenden
Achse montiert sind, wobei die Eingriffs- und Ändruckkraft
so gewählt ist, daß sie durch die Kraft ausgeglichen wird,
mit welcher der Schußfadenträger auf den schwenkbaren Teil bei
der normalen Bewegung desselben im Fach der Kettfaden einwirkt« Somit ist die erfindungsgemaße Gewebe Dlldungsvorrichtung
bei Bedienung der Webmaschine von der Weberin sowie beim Aus-Schuß
fadep-.. «*
wechseln vofl^tragern im f'ach der Kettfaden und bei Unterbringung
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von Kettfaden zwischen den Platten des Trenngitters leicht bedienbar» was letzten Endes üan Nutzungsgrad der Vfebmaschlne erhöht
und den Zeltaufwand beim Einzug von Kettfäden veinrindaut*
Außerdem vermindert sich in der Gewebebildungsvorrichtung die
Wahrscheinlichkeit von Brüchen der Trenngitterplatten und erhöht
sich die Betriebssicherheit der Webmaschine·
Nachstehend wirft die Erfindung an Hand eines konkreten
AusführungsbeispieIs unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
S1Ig. 1 die Gewebebildunasvorrichtung einer Wellenfachwebmaschine
gemäß der Erfindung, im Querschnitt j Flg. 2 den technologischen Prozeß der Ge we be bildung;
Pig· 3 eine Draufsieht gemäß Fig.1 im verkleinerten
Maßstab;
Flg. 4eine: Vorderansicht eines Teils der Gewebebildungsvorrichtung»
Die Gewebebildungsvorrichtung (Fig. 1) der Wellenfachwebmaschine
ist zwischen zwei E lnr ich düngen zur Bewegung der Schus-
£adenträger (nicht dargestellt) angeordnet und enthält ein umlaufendes
Riet und ein Trenngitter·
Das umlaufende Slet ist durch eine Welle 1 und Scheiben 2$
welche auf der Welle 1 sitzen, gebildet» Jede derx Scheiben 2 weist
Zahne 3$ 4·» 5 auf, mit deren Hilfe der Schußfaden Λ (Fig. 2) dem
Gewebarand 6 zugeführt und an diesen angeschlagen wird und
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Höhe (siehe Fig· 1) unterschiedlich
Die Zahne 35, 4, 5 sind in der Hohe ansteigend in Anschlagrichtung
des Schußfadens A angeordnet.
Die Scheiben 2 sind auf der Welle 1 gegenseitig de faxt
versetzt angeordnet, das ihre Zahne 3 (Fig· 2) eine Schrauben»
fläche 7, die Zähne 4 eine Schraubenfläche 8 und die zähne 5 θ ine
Sehraubsnf lache 9 bilden·
Der in der Höhe kürzeste Zahn 3 (J1Ig· 1) der Scheiben 2
dient als Mittel zum Bewegen der !Träger 10 (Fig. 2) des Schußfadens
Λ und arbeitet mit deren Stirnfläche 11 zusammen»
Zwischen den Scheiben 2 (S1Ig* 1) sind Hinge 12 angeordnet,
die zwischen diesen Scheiben Spalte zum Durchtritt von Kettfäden
13 und 14, die das Fach 15 bilden, erzeugen·
Das Trenngitter ist zum brennen und zum gleichzeitigen
Verteilen der Kettfaden 13 und 14 zwischen den Scheiben 2 des
Riets bei der Bildung des Fachs 15 sowie zum Führen der Schußfadenträger
10 bei deren Bewegung im Fach bestimmt·
Das Trenngitter besteht aus einem feststehenden Teil 16
and einemschwenkbaren Tall 17, der parallel zum feststehenden Teil
16 angeordnet ist, wobei eine solche Stellung des Teils 17 als
Betriebsstellung gilt· Der schwenkbare Teil 17 bildet in der Betriebestallung
zusammen, mit dem feststehenden Teil 16 einen Kanal
18, in dem teilweise die Schußfadenträger 10 mit ihrem herausragen·
den Teil 19 untergebracht sind«
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Jeder der Teile 16 unl 17 ist durch Platten 20 bzw» 21
gebildet·
Die Platten 20 und 21 de* OJelie 16 und 17 sind einander
Ii β f end
gegenübei^irigl ordnet, wobei zwischen den Platten 20 und zwischen den Platten 21 Spalte vorhanden sind, deren Größe der der Spalte zwischen den Scheiben 2 entspricht·
gegenübei^irigl ordnet, wobei zwischen den Platten 20 und zwischen den Platten 21 Spalte vorhanden sind, deren Größe der der Spalte zwischen den Scheiben 2 entspricht·
Die Platten 20 und 21 des Trenngitters sind dem Sciieiden
Scheiben 2 gegenüberliegend angeordnet.
Den schwenkbare QJell 17 des Gitters weist eine Vielzahl
Leisten 22 (Fig· 3) auf, die über die ganze Gitterlange in einer
Linie fluchtend angeordnet sind.
Jede der Leisten 22 (Elg· 1) ist mit dem feststehenden Tail
16 gelenkig verbunden und an jeder der Leisten 22 sind von unten her Platten 21 des schwenkbaren Teils 17» welche mit den Schußfadenträger
10 in Berührung stehen, befestigt*
In der Jbiähe der Leisten 22 sind mit diesen Leisten zusamt
einwirkende Einrichtungen zur Verbindung mit dem Abstellmechanismus
der Webmaschine (nicht dargestellt) angebracht· Als solche
zur Verbindung dienende Einrichtungen können beliebige bekannte
Einrichtungen verwendet werden, die für diesen Zweck geeignet sind, z.B. Mikroschilter 23, die in den Stromkreis zur Steuerung
das Antriebs des Abstellmechanismus der Webmaschine eingeschaltet sind» Ss wird hler kein konkretes Schema des Steuerkreises mit
kikroschaltern be schrie ban, da solche Schemas für Fachleute auf
609845/078 2.
— g .*>
Fachgebiet gut bekannt sindo
Die &lkroschalter 23 sind auf dem feststehenden !Cell 16
des Trenngitters angebracht und sie berühren sich mit den Leisten
22 in der Betriebsstellung des schwenkbaren Seils 17» wobei
die Webmaschine arbeitet»
Jede Leiste 22 besitzt einen Handgriff 24 für manuelle
Verschwenkung des schwenkbaren Teils 17 und eine Fixierraste
25 (Fig. 3) ztun Festhalten des schwenkbaren Teils 17 in verschwenkter
und m Betriebsstellung·
Die Fixierraste 25 enthält zwei im Eingriff stehende Teile
26 und 27· Dq3i Teil 26 weist einen Vorsprttng2Snd der Teil 27 eine
Vertiefung 29 auf· Diese Teile 26 und 27 sind gegeneinander durch
eine Feder 3° angepreßt, wobei die Eingriffs- und die Anpreßkraft
der Teile 26 und 27 so gewählt ist,"dag sie durch die Kraft, mit
der die Schußfadenträger 10 auf den schwenkbaren Teil 17 bei der
normalen Bewegung desselben im Fach der Kettfäden einwirkt, ausgeglichen
wird*
Des Teil 27 der Fixierraste 25 ist auf einer Achse 31, die
drehbar in der Stutze 32 des feststehenden Teils 16 des Gittere
gelagert ist, montiert·
Jjer Teil 26 ist auf einer feststehenden Achse 33» die in
der Stutze 32 des Teils 16 das Gitters befestigtest, montiert,
wobei auf dieser Achse 33 die Feder 30, wie in Jj'ig· 3 und 4 dargestellt
, angeordnet ist·
Eine solche Befestigung der Teile der ffixiarraste gewähr-
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leistet zugleich auch eine gelenkige Verbindung der 5Delie 16 und
17 des Gitters (Flg· 1)·
Die Gewebebildungsvorrichtung arbeitet folgenderweise·
Beim Umlauf ä<ar Walie 1 bewegen die Zähne 3 cter Scheiben 2,
indem sie mit de* Stirnfläche 11 der Schußfadenträger 10 zusammenwirken,
die Schußfadenträger 10 im Fach der Kettfäden» wie in
U1Ig. 1, 3, 4 dargestellt· Da ein zedez Schußfadenträger 10 teilweise
im Kanal 18 des Trenngitters untergebracht ist, so bleiben
die Schußfadenträger 10 bei ihrer Bewegung stets mit den Platten
21 des schwenkbaren Teils 17 des Trenngitters in Berührung»
Die von den SchUßf adenträgern 10 (Fig. 2} ablaufenden «
Schußfaden Δ werden von den Zähnen 3 &&& ^ ergriffen, an den
Geweberand 6 herangeführt und an ihn durch die Zähne 3 angeschlagen,
wonach dieser Schußfaden in das Gewebe beim Wechsel
des Fachs 15 eingearbeitet wird»
Wenn int Fach 15 (FIg· 1) der Kettfäden ein Hindernis für
die Schuß fadenträger 10, z.B. ein. verflochtener Schußfaden Af
entsteht, so verringert sich das Fach 15 bedeutend, da die
Faden 13 und 14 sich vor dem Geweberand verkreuzen, wie dies
durch gestrichalte Linien in. ü'lg· 1 dargestellt ist. Der Träger
10, der in seinem Wege einem solchen Fach begegnet, sucht die
Kettfäden so auseinander ζ uschieben, daß das Fach 15 seine ursprüngliche
Form annimmt·
Dabei wirkt der Träger 10 auf die Faden 13 und 14 mit einei
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bestimmten Kr ait ein und, wenn es ihm nicht gelingt, das Hindernis
zu überwinden, so wird die standig zunehmende Kraft seitens
·· . ^ , ^. ^Schußfaden « ··,' . ,
der Sahne 3 des umlaufenden Riets an denV^rager ubertragen^und
dieser beginnt, auf die Plätten 21 des schwenkbaren Teils 17 mit
einer höheren Kraft einzuwirken· Diese Kraft überwindet dabei die
Eingriffs- und Anpreßkraft der Eelie 26 und 27 (Pig. 2) der
Fixierraste 25, lter schwenkbare Teil 17 des Gitters wird verschwenkt,
dabei dreht sich der Teil 27 der Fixierraste 25 bezüglich
des Teils 26 und fixiert den schwenkbaren Teil 17 <tes
Gitters in der gehobenen Stellung, die in Fig· 1 durch feine
Linien dargestellt ist· Der Schußfadenträger 10 wird dabei von
der Einwirkung der Platten 21 befreit, weshalb es also zu keinem Riß der Kettfäden des gekettelten Faches kommt·
Im Moment der Schwenkung des schwenkbaren Teils 17 (Fig.1)
gehen die Leisten 22 von den Mikroschältern 23 weg, wobei die
letzteren auf den Stromkreis zur Steuerung des Antriebs einwirken Der AbsteUrnechanismus spricht an und die Webmaschine bleibt
stehen·
Nach Beseitigung der Ursache der Schwenkung des Teils 17
Schußfaden-.. ■ .. ·
wird de"rVtrager 10 in das Fach 15 der Kettfaden eingebracht. Des
schwenkbare Teil 17 wird in die Ausgangsbetriebsstellung durch
Betätigung des Handgriffs 24 zurückgeführt, dabei kommt die Leiste
22 dieses Teils mit dem Mikroschalter 23 in Berührung und die
Webmaschine wird wieder in Betrieb gesetzt*
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Wenn es erforderlichi ist,Irgendeinen Sehußfadenträger 10 auszuwechseln,
so verschwenkt man den entsprechenden Teil 17 des ixenngltters
am Handgriff 24 nach oben, wechselt den Schußfadenträgex
aus und scnwenkt den Teil 17 in dessen JBetüiebsstallung
ζ or Uc Js: ο
Da das ErenngitteJ! viele Leisten 22 entnält, so ist es
selbstverständlich, daß die Anzahl der schwenkbaren Teile 17
des Gitters der Anzahl der Leisten 22 entspricht, weshalb bei
Verschwenkung eines der Teile des Gitters alle anderen schwenkbaren Teile 17 in der Ausgangsstellung bleiben·
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Claims (1)
- PATEHTANSPRUCHS1· Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfachwebmaschinen, mit einem zwischen zwei Einrichtungen zur Bewegung der Schußfadentra'ger angeordneten umlaufenden Biet mit Scheiben, die mil Zähnen zum Anschlagen des Schußfadens und .Bewegen der Sehußfadenträger versehen sind, und mit Trenngitter, das sich aus einem schwenkbaren und einem feststehenden Seil zusammensetzt) welche in der .Betriebsstellung des schwenkbaren Teils einen Kanal für eine teilweise Unterbringung der Sckußfadenträger darin bilden, wobei oeäQ* dieser Teile durch Platten gebildet ist, zwischen denen Spalte zum Durchtritt von Kettfaden bestehen, dadurch gekennzö lehne t ,daß der schwenkbare Teil /17/ des Trenngitters eine Vielzahl von über die ganze Lange des Gitters Xn einer Linie angeordneten Leisten /22/ aufweist, deren jede mit dem feststehenden Teil /16/ des Gitters gelenkig verbunden ist und an denen jeweils Platten /21/ des schwenkbaren Teils /17/» die sich mit den Schußfadentragejrn berühren, befestigt sind, und in der Nahe dieser Leisten /22/ mit ihnen zusammenwirkende, an sich bekannte Einrichtungen zur Verbindung mit dem Abstellmechanismus der Webmaschine angebracht sind·2« Gewebebildungsvorrichtung nach Anspruch 1, dad ur ch gekennza lehnet ,das die Einrichtungen zur Verbindung mit dem Abstellmechanismus der Webmaschine am feststehenden Teil /16/ des Trenngitters angebracht sind und mit den Leisten /22/609845/0782in der Be tr le bss te llung des schwenkbaren !ells /17/ in i3er uhr ting stehen»3· Gewebebiidungsvorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß jede leiste /22/ einen Handgriff /24/ xür manuelle Verschwenkung und eine Fixierraste /25/> die den schwenkbaren Teil /17/ in verschwenkter und in Betriebsstellung hält, besitzt*4» üewebebildungsvorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennze lehnet ,daß die Eixierraste /25/ aus zwei im Eingriff stehenden und gegeneinander angedrückten Teilen /26 und 27/ besteht, von denen der eine auf der leiste /22/ und der andere au* einer feststehenden Achse /335/ montiert sind, wo-Dei die Eingriffs- und Andrückkraft so gewarnt ist, daß sie durch die Kraft ausgeglichen wird, mit weicher der Schußfadenträger /10/ auf den schwenkbaren £eil /17/ bei der normalen Bewegung desselben im Fach /15/ der .Kettfaden einwirkt·609845/0782
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---|---|---|---|
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