DE2617503C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2617503C3 DE2617503C3 DE2617503A DE2617503A DE2617503C3 DE 2617503 C3 DE2617503 C3 DE 2617503C3 DE 2617503 A DE2617503 A DE 2617503A DE 2617503 A DE2617503 A DE 2617503A DE 2617503 C3 DE2617503 C3 DE 2617503C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- material web
- chamber
- coating liquid
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0839—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being unsupported at the line of contact between the coating roller and the work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0826—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
Landscapes
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Beschichtung einer
Materialbahn mit einer Flüssigkeit, bei dem die Materialbahn kontinuierlich an einer Kammer, die eine
öffnung in ihrer Wand und eine Walze im Innern aufweist, wobei die Oberfläche der Walze zum Teil in
der öffnung liegt, vorbeigeführt wird, die Materialbalin
an die Walze gedrückt wird und in die Kammer eingefüllte Beschichtungsflüssigkeit von der Walze auf
die Materialbahn durch Erzeugung eines Vakuums an die Walze gedrückt wird.
Dieses Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind z. B, durch die DE-OS 15 77 767 Jbekannt
geworden. Das bekannte Verfahren hat den NacUieil,
ίο daß beim Anpressen der Materialbahn der Anpreßdnuck
über die Länge der Walze nicht gleichmäßig ist, wodurch auch entsprechende Ungleichmäßigkeiten in
der Beschichtungsstärke auftreten. Weiterhin ist im bekannten Fall der Druck nicht fein genug einstellbar,
insbesondere kann er nicht so niedrig gehalten werden, daß nur eine sehr kleine Menge der Beschichtungsflüssigkeit
auf die Bahn aufgetragen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugnmde,
ausgehend von dem bekannten Verfahren, dieses so auszugestalten, daß der Anpreßdruck und damit die
einstellbar ist
die Materialbahn durch Erzeugung eines Vakuums an die Walze gedrückt wird.
Die Materialbahn wird durch den auberhalb der
Kammer herrschenden Luftdruck gegen die Walze gepreßt Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger
Anpreßdruck an allen Stellen der Walze gewährleistet, selbst wenn die Walze nicht ganz glatt ist Das Vakuum
und damit der Anpreßdruck lassen sich genau und insbesondere auf kleine Werte einstellen. Man erhält
somit gleichförmige Beschichtungen variabler Größen.
Der Druck kann dabei so niedrig gehalten werden, daß nur eine sehr geringe Menge der Beschichtungsflüssigkeit
auf die Bahn aufgetragen wird.
Um eine kompakte Vorrichtung zu erhalten, ist es zweckmäßig, eine Walze mit einem Durchmesser von
nur einigen Zentimetern zu verwenden. Da die Walze beim Beschichten einer Papierbahn eine Länge bis zu
einigen Metern haben kann, hat dies eine lange und schlanke Walze zur Folge, wobei das Verhältnis von
Länge zu Durchmesser beispielsweise 100 :1 ist. Um zu verhindern, daß eine solche schlanke Walze sich
durchbiegt, ist es gemäß einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung bevorzugt, sie so zu konstruieren,
daß sie auf der Beschichtungsflüssigkeit schwimmt Die Walze hat dann eii/e Dichte kleiner als die Dichte
der Überzugsflüssigkeit. Es ist bevorzugt, daß die Dichte geringer als die von Wasser ist Dies kann erreicht
werden, indem man die Walze aus einem entsprechend leichten Material herstellt oder indem man sie als einen
hohlen Zylinder mit geschlossenen Enden herstellt
Das Verfahren wird zweckmäßig so ausgeübt, daß die
Materialbahn, auch ablaufseitig auf dem Weg zwischen Walze und Wandöffnung dem Vakuum ausgesetzt wird.
Das Vakuum verhindert längs dieses Weges, daß die Beschichtungsflüssigkeit tiefer in die Bahn bzw. das
Papier eindringt Infolge des Vakuums wird nämlich Luft durch das im allgemeinen zumindest etwas
durchlässige Papier in Richtung Kammer gesaugt, wobei die Luft auf der Strecke zwischen der Walze und
der ablaufseitigen Öffnungskante der Kammer — die
6^ Bahn ist hier bereits beschichtet — dem Eindringen der
Flüssigkeit (nach oben gerichtet) entgegenwirkt. Beschichtungsflüssigkeit
wird daher nur an den Fasern der Papieroberfläche fixiert, und wenn die Bahn dann der
freien Atmosphäre ausgesetzt ist, besteht nicht mehr die
Gefahr des Eindringens der Flüssigkeit in das Papier.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig.3, 4 und 5 Querschnitte von drei anderen
Ausführungsformen der Vorrichtung und
F i g. 6 ein Diagramm, das das Ergebnis der Erfindung
erläutert
Gemäß den F i g. 1 und 2 wird eine Papierbahn 1 Ober
eine Vakuumkammer 2 geführt, die mit einer Öffnung, begrenzt durch Kanten 2a und 2b, versehen ist. Die
Materialbahn gleitet über die öffnung und wird durch
den äußeren Luftdruck gegen die Kanten 2a und 2b gepreßt Über eine Leitung 3 wird in der Kammer ein
Vakuum erzeugt Die Beschichtungsflüssigkeit wird der
Kammer durch eine Leitung 4 zugeführt Eine Walze 5 ist in der Kammer angeordnet wobei die obere Fläche
der Walze in der öffnung zwischen den Kanten Za und
2b liegt Der äußere Oberdruck drückt die Materialbahn
gegen die Oberfläche der Walze. Die Walze wird mit Hilfe einer Riemenscheibe 8 gedreht und kann nach
Entfernung der Riemenscheibe 8 und des Lagerstopfens
9 herausgenommen und ersetzt werden. Ein Abstreicher
10 ist in einem Halter 11 befestigt, der von außen betätigt werden kann. Der Abstreicher liegt an der
Walze an. Er verhindert, daß Flüssigkeit aus dem Sumpf 6 der Flüssigkeit in der Kammer auf die Materialbahn
spritzt. Er verhindert auch, daß überschüssige Flüssigkeit an der Oberfläche der Walze anhaftet
Der Spiegel 7 des Flüssigkeitssumpfes 6 in der Kammer hat einen solchen Pegel, daß er die Walze 5
benetzt Der Flüssigkeitsspiegel 7 kann leicht mit bekannten, nicht dargestellten Mitteln auf einer
konstanten Höhe gehalten werden. Beispielsweise kann in der Kammer 2 ein Schwimmer vorgesehen sein, der
ein Ventil in der Flüssigkeits-Zufuhrleitung 4 derart betätigt, daß gerade die Flüssigkeitsmenge zugeführt
wird, die erforderlich ist, um den Pegel des Flüssigkeitsspiegels 7 konstant zu halten.
F i g. 3 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform,
die bei einer vertikalen Bewegung der Materialbahn geeignet ist Der Abstreicher 10 ist hier tfurch die Wand
der Vakuumkammer hindurch geführt und ist mit Hilfe von Gummistreifen 13 abgedichtet.
F i g. 4 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform, die sich zum Beschichten rfer Oberfläche einer sich
horizontal bewegenden Materialbahn eignet Die Beschichtungsfliissigkeit wird aus einem geschlossenen
Behälter 12 durch eine Leitung geführt, die aus zwei parallelen Wänden 14 bestehen, die sich bis zu der
Oberfläche der Walze 5 erstrecken. Der Behälter ist über eine Leitung 3' mit einer Vakuumpumpe
verbunden.
F i g. 5 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform, die in speziellen Fällen bei einer vertikalen Bewegung
der Materialbahn geeignet ist. Die Kante 2a hat die Form eines Abstreicherblättes, das durch den äußeren
Überdruck gegen die Walze 5 gepreßt wird.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung wurde zum Beschichten einer Papierbahn mit Chromstearat
verwendet, das ein brauchbares Trennmittel ist. Das Chromstearat wurde als eine 6-gewichtsprozentige
Lösung zugegeben. Die öffnung in der Kammer besaß eine Breite von 60 mm. Die Walze besaß einen
Durchmesser von 40 mm, und ihre obere Fläche wurde 1 mm unterhalb der Kanten der Öffnung angeordnet
Die zu beschichtende Papierbahn hatte eine Breite von 1000 mm und wurde mit einer Geschwindigkeit von 2
Metern je Sekunde bewegt
Zwei Papierqualitäten wurden beschichtet, nämlich (A) ungebleichtes Kraftpapier mit einem Gewicht von
ίο 80 g je m2 und einer Oberflächenrauhigkeit von 900
(nach Bendtsen) und (B) gebleichtes maschinell glänzend gemachtes Glanzpapier mit einem Gewicht
von 800 g je m2 und einer Oberflächenrauhigkeit von 100 (nach Bendtsen). Die Buchstaben A und B in
Das Vakuum in der Kammer entsprach 200,400 bzw. 600 mm Wassersäule. Die Angabe A 200 bedeutet in
F i g. 6 somit beispielsweise, daß Papier der Qualität A bei einem Vakuum von 200 mm Wassersäule beschichtet
wurde.
Die Drehzahl und Drehrichtung der Walze wurden entsprechend den Werten der Abzisse des Diagramms
nach Fig.6 geändert; diese Abzisse zeigt den »Geschwindigkeitsunterschied« d.h. den Schluß zwisehen
Walze und Papierbahn. Der Geschwindigkeitsunterschieii von 0% bedeutet daß die Materialbahn und
die Walze die gleiche Geschwindigkeit haben, d. h. es gibt keine Relativbewegung (Schlupf), zwischen der
Materialbahn und der Walzenoberfläche. Wenn die Drehzahl der Walze in bezug auf die Bahngeschwindigkeit
verlangsamt wird, wächst der Geschwindigkeitsunterschied. Beträgt der Geschwindigkeitsunterschied
100%, so dreht sich die Walze überhaupt nicht Es kann dann natürlich keine Beschichtungsflüssigkeit auf die
Materialbahn überführt werden. Wenn der Geschwindigkeitsunterschied größer als 100% ist, dreht sich die
Walze in der entgegengesetzten Richtung. Bei einem Unterschied von 200% ist die Umfangsgeschwindigkeit
der Walze gleich der Geschwindigkeit der Materialbahn, doch dreht sich die Walze in der entgegengesetzten
Richtung.
Die auf die Papierbahn überführte Menge der Beschichtungsflüssigkeit wurde gemessen. Die Ordinate
des Diagramms in Fig.6 zeigt diese Menge in
Die durchgeführten Versuche zeigten, daß bei einem Geschwindigkeitsunterschied nahe 100%, beispielsweise
zwischen 90 und 110%, nur sehr kleine Mengen an Beschichtungsflüssigkeit und zudem unregelmäßig auf
die Materialbahn überführt werden. Daher wurden die Kurven in F i g. 6 in dieser Zone mit gestrichelten Linien
gezeichnet. Wenn der Geschwindigkeitsunterschied geringer als 90% war, erhielt man einen gleichmäßigen
Überzug der Materialbahn. Die verschiedenen Kurven mit dem Vakuum als Parameter sind im Schlupfbereich
von 0 bis 80% gradlinig, wobei die überführte Menge an Beschichtungsflüssigkeit mit dem Schlupf schwankte. Es
ist ersichtlich, daß es auch durch eine Veränderung des Vakuums möglich ist, die Menge an Beschichtungsflüssigkeit,
die auf das Papier der Qualität A überführt wird, zu variieren. Aus F i g. 6 kann auch hergeleitet werden,
daß die das Papier B repräsentierende Kurvi eine
andere Neigung als die anderen Kurven hat. Es ist auch interessant festzustellen, daß die kleinste Menge an
M Beschichtungsflüssigkei*, die mit einem zufriedenstellenden
Ergebnis auf die Materialbahn überführt werden konnte, für beide Papierqualitäten 4 ml/m2 betrug. Ein
anderer interessanter Effekt (siehe die Kurven A 400) ist
der, daß der Überzug beispielsweise bei einem Geschwindigkeitsunterschied von 120% größer als bei
einem solchen von 80% ist, obwohl in beiden Fällen die gleiche Menge an BeschichtungsflUssigkeit durch die
Walzenoberfläche transportiert wird. Die Erklärung hierfür ist, daß die Papierbahn die Walze besser
abstreift, wenn die Flüssigkeit auf der Seite zugeführt wird, an der die Materialbahn die Walze verläßt.
Der erwähnte Bereich von 4 bis 12 mm je m2 deckt
Zufriedenstellend die meisten praktischen Erfordernisse
ab, besonders da eine kleine Menge an Überzugsflüssigkeit gleichmäßig auch auf einer Materialbahn mit einer
rauhen Oberfläche verteilt werden kann. Gute Gleichmäßigkeit bei geringer Überzugsmenge kann auch bei
Papier mit großer Oberflächenrauhheit erhalten werden.
Der vorgenannte Bereich kann jedoch mit verschiedenen Mitteln innerhalb des Erfindungsgedankens
weiter ausgedehnt werden. Beispielsweise kann eine Walze verwendet werden, die auf ihrer Oberfläche ein
Muster von Vertiefungen und Erhebungen hat. Es kann auch ein Abstreifer mit einer gezahnten Kante
verwendet werden. Einer unerwünschten Absorption von Flüssigkeit durch das Papier kann durch Zusatzstoffe
entgegengewirkt werden, die die Viskosität der BeschichtungsflUssigkeit erhöhen; oder man kann die
Materialbahn mit einer höheren Geschwindigkeit oder
ίο in verschiedener Richtung laufen lassen.
Andere Materialien als Papier können auch beschichtet werden.
Eine Beschichtung kann auch zunächst auf einem kontinuierlich umlaufenden Band oder Riemen als
ii Zwischenträger aufgebracht werden, das bzw. der dann
in Berührung mit einer bewegten Matenalbahn gebracht wird.
Claims (8)
- Patentansprüche;J, Verfahren zur kontinuierlichen Beschichtung einer Materialbahn mit einer Flüssigkeit, bei dem die Materialbahn kontinuierlich an einer Kammer, die eine öffnung in ihrer Wand und eine Walze im Innern aufweist, wobei die Oberfläche der Walze zum Teil in der öffnung liegt, vorbeigeführt wird, die Materialbahn an die Walze gedrückt wird und in die Kammer eingefüllte Beschichtungsflüssigkeit von der Walze auf die Materialbahn übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn durch Erzeugung eines Vakuums an die Walze gedrückt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze verwendet wird, die teilweise in die Beschichtungsflüssigkeit eintaucht
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze mit einer Dichte kleiner ?ls die Dichte der Beschichtungsflüssigkeit verwendet wird und die Oberfläche der Beschichtungsflüssigkeit in solcher Höhe gehalten wird, daß das Gewicht der durch die Walze verdrängten Beschichtungsflüssigkeit gleich dem Gewicht der Walze ist
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walte in derselben Richtung, in der sich die Materialbahn bewegt, gedreht wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit am äußeren Umfang der Waize niedriger als die Materialbahngeschwindigkeit gewählt hi.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1—5 mit eir w Kammer, die eine öffnung in ihrer Wand besitzt, mit einer in der Kammer derart angeordneten Walze, daß ein Teil der Oberfläche der Walze in der Wandöffnung liegt, mit Einrichtungen zum kontinuierlichen Vorbeiführen einer Materialbahn an der Kammer unter Abdeckung der öffnung und Einrichtungen zur Erzeugung einer Kraft, die die Materialbahn an die Walze andrückt, mit Einrichtungen zur Zuführung von Beschichtungsflüssigkeit zu der Kammer unter Benetzung der Walzen-Oberfläche und mit Einrichtungen zum Drehen der Walze unter Beförderung von Beschichtungsflüssigkeit auf die Materialbahn, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3) zur Erzeugung eines Vakuums in der Kammer (2), das die Materialbahn (1) an die Walze (5) ansaugt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine Dichte kleiner als diejenige von Wasser hat
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum kontinuierlichen Vorbeiführen der Materialbahn an der Kammer und zum Drehen der Walze so angeordnet sind, daß sich die Walze (5) in der gleichen Richtung dreht, in der sich die Materialbahn bewegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7504872A SE390317B (sv) | 1975-04-28 | 1975-04-28 | Sett for ytbeleggning av en bana med en vetska |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617503A1 DE2617503A1 (de) | 1976-11-04 |
DE2617503B2 DE2617503B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2617503C3 true DE2617503C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=20324413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2617503A Granted DE2617503B2 (de) | 1975-04-28 | 1976-04-22 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschichtung einer Materialbahn mit einer Flüssigkeit |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617503B2 (de) |
FI (1) | FI59130C (de) |
FR (1) | FR2309284A1 (de) |
GB (1) | GB1506831A (de) |
NO (1) | NO146764C (de) |
SE (1) | SE390317B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE412862C (sv) * | 1977-02-14 | 1982-01-25 | Billeruds Ab | Anordning for undertrycksbestrykning av en lopande bana |
JPH062349B2 (ja) * | 1985-11-25 | 1994-01-12 | 松下電工株式会社 | 樹脂含浸シ−ト状材料の製法およびその実施に用いる装置 |
DE3643380A1 (de) * | 1986-12-18 | 1988-06-30 | Eltex Elektrostatik Gmbh | Walzenbefeuchtwerk |
DE19508178A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Draiswerke Gmbh | Verfahren und Anlage zum Behandeln von Streichfarbe beim Auftrag auf eine Papier-Bahn |
-
1975
- 1975-04-28 SE SE7504872A patent/SE390317B/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-04-06 NO NO761177A patent/NO146764C/no unknown
- 1976-04-06 GB GB13884/76A patent/GB1506831A/en not_active Expired
- 1976-04-22 DE DE2617503A patent/DE2617503B2/de active Granted
- 1976-04-26 FI FI761143A patent/FI59130C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-04-27 FR FR7612473A patent/FR2309284A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO761177L (de) | 1976-10-29 |
FI59130B (fi) | 1981-02-27 |
NO146764C (no) | 1982-12-08 |
DE2617503B2 (de) | 1979-02-15 |
SE390317B (sv) | 1976-12-13 |
FI761143A (de) | 1976-10-29 |
FR2309284B1 (de) | 1979-04-20 |
FI59130C (fi) | 1981-06-10 |
NO146764B (no) | 1982-08-30 |
SE7504872L (sv) | 1976-10-29 |
GB1506831A (en) | 1978-04-12 |
DE2617503A1 (de) | 1976-11-04 |
FR2309284A1 (fr) | 1976-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2758649C2 (de) | ||
DE4014463A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten einer materialbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn | |
DE1052703B (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer oder mehrerer Magnettonspuren auf ein biegsames Band | |
AT396436B (de) | Einrichtung und verfahren zur beschichtung laufender warenbahnen | |
DE7402360U (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mindestens zweier schichten fluessiger beschichtungsmaterialien auf eine oberflaeche eines guts, insbesondere eines bandes | |
DE2617503C3 (de) | ||
DE2458454C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Pappe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2805580A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten einer sich bewegenden bahn | |
DE3438041C2 (de) | Luftmesser-Beschichter | |
DE1696153A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen oder Bestreichen von Papier oder Bogenmaterial mit Aussen- oder Oberflaechenschicht | |
DE2657942C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht auf ,ein naßgeformtes plattenförmiges Erzeugnis | |
DE1577669A1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Bahnen | |
DE3040503A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fortlaufenden beschichten eines metallbandes | |
EP0092593A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von in mehrere Streifen längszuteilenden Papierbahnen zum Bekleben der Kanten von aus Holz hergestellten Platten | |
DE2812946B2 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer endlosen Bahn | |
DE3040681A1 (de) | Vorrichtung zum impraegnieren von bahnfoermigem material | |
DE1131177B (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Textilstoffen, insbesondere von Florware | |
DE3034803C2 (de) | Anwendung des Siebdruckverfahrens bzw. einer Siebdruckvorrichtung | |
CH656559A5 (de) | Vorrichtung zum ein- oder zweiseitigen beschichten von bahnmaterial. | |
DE68912289T2 (de) | Papierbeschichtung. | |
DE866303C (de) | Vorrichtung zum UEberziehen von Papier u. dgl. | |
DE626708C (de) | Vorrichtung zum UEberziehen von blatt- oder bahnfoermigen Stoffen mit Farbe, Firnis, Lack o. dgl., insbesondere zum Marmorieren von Papier | |
DE588003C (de) | Verfahren zur Herstellung von fuellstoffhaltigem Papier, insbesondere Druck- oder Kunstdruckpapier | |
DE709847C (de) | Vorrichtung zum Traenken von saugfaehigen Papier- oder aehnlichen Stoffbahnen mit Viscose | |
DE1075934B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Streichpapier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |