DE2617019C3 - Vorrichtung zur Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln synthetischer textiler Fäden - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln synthetischer textiler Fäden

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DE2617019C3
DE2617019C3 DE19762617019 DE2617019A DE2617019C3 DE 2617019 C3 DE2617019 C3 DE 2617019C3 DE 19762617019 DE19762617019 DE 19762617019 DE 2617019 A DE2617019 A DE 2617019A DE 2617019 C3 DE2617019 C3 DE 2617019C3
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/125Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including means for monitoring or controlling yarn processing

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 11 00 226) ist dsr Wiegeekirichtikig unmittelbar das Abzugswalzenaggregat nachgjordnet. Es besteht die Gefahr, daß ineinander verhaktes Ki \>elmaterial von den Abzugswalzen erfaßt wird und die Bestimmung der Einkräuselung verfälscht. Aber auch dann, wenn keine Kabelmaterialklumpen in das Abzugswalzenaggregat gelangen, besteht die Möglichkeit, daß die Kräuselbögen in dem abgezogenen Kabel unterschiedlich dicht liegen und deshalb die Geschwindigkeiten der Zufuhr- und der Abzugswalzen nur ungenaue Schlüsse auf die Einkräuselung zulassen.
Durch die USA-Patentschrift 37 62 220 gehört eine Vorrichtung zur Bestimmung der Einkräuselung an laufenden synthetischen textlien Fäden zum Stand der Technik, die aus einem Zuführwalzenaggregat, einer Vorrichtung, in der Kräuselung entsteht, und einem nachgeordneten Abzugswalzenaggregat besteht, bei der die Abzugswalzengeschwindigkeit veränderbar ist und die Einkräuselung von der Geschwindigkeit des gekräuselten und des ungekräuselten Fadens abhängig ist sowie eine Einrichtung für die Einstellung der Spannung in dem von den Abzugswalzen erfaßten Faden. Diese Vorrichtung weist keine Einrichtung zur Kompensation der sich bei Änderungen der Kräuselung ergebenden Längenänderung zwischen den Walzenaggregaten auf, so daß das Ergebnis einer Walzengeschwindigkeitsmessung nicht exakt auf die Einkräuselung schließen läßt. Außerdem ist diese Vorrichtung im Zusammenhang mit der Herstellung von Kabeln aus synthetischen Fäden in einer Stauchkammer nicht einsetzbar.
Schließlich sind Vorrichtungen zur Bestimmung der Einkräuselung bekannt (»Chemiefasern«, Januarheft 1971, Seiten 41 bis 49), bei denen ein gekräuselter Faden. aus dem die Kräuselung gänzlich herausgezogen ist. in eine Meßstrecke gefördert wird, in der der Rücksprung des Fadens in den gekräuselten Zustand unter einer bestimmten geringen Spannung gemessen wird. Vorrichtungen dieser Art sind für die Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln wegen der Vielzahl der darin enthaltenen Einzelfilamente und des großen Gesamtquerschnittes nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine stetige genaue Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Aushängestrecke ist sichergestellt, daß den gebremsten Walzen keine Kabelklumpen zulaufen und zugleich das Kabel auf den gebremsten Walzen so anliegt, daß es nicht rutscht; die gebremsten Walzen ermöglichen die Einstellung einer bestimmten Spannung, die sicherstellt, daß das Kabel mit gleichbleibender Längung der Kräuselung von den Abzugswalzen erfaßt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Das verstreckte Synthesefaserkabel 1 läuft mit der Geschwindigkeit vo in praxisüblicher Weise in eine Stauchkräuselmascbine, die im wesentlichen aus den Einzugswalzen 2 und der Stauchkammer 3 besteht. Das nun gekräuselte Kabel fällt anschließend in einen Wägebehälter 4, der zur Gewichtssteuerung des Kabelabzugs dient Das gekräuselte Kabel wird von einem Abzugswalzenpaar 5 abgezogen. Es hat dabei die Geschwindigkeit v\. Zweckmäßigerweise sind je eine Walze der Walzenpaare 2 und 5 kraftschlüssig mit einem Tachogenerator verbunden, so daß die Geschwindigkeiten als elektrische Signale zur Verfügung stehen. Das gekräuselte Kabel durchläuft die Aushängestrecke der Höhe h und wird über vier elektromagnetisch gebremste Walzen 6 gezogen und dabei schrittweise bis nach Verlassen der letzten Walze auf eine Spannung s\ gebracht. Die Kabelspannung S\ wird über eine Aufnühmerwaize 7 durch ein in der Textilprüfung übliches Meßgerät erfaßt. Es ist zweckmäßig, eine Regelvorrichtung 8 vorzusehen, die so auf die gebremsten Walzen einwirkt, daß die Fadenspannung s\ möglichst konstant bleibt. Um Spannungsschwankungen zu vermeiden, müssen die mit einstellbarem Bremsmoment gebremsten Walzen 6 durch die Haftkraft des Kabels gleichmäßig mitgedreht werden. Die Haftkräfte müssen größer als die Bremskräfte sein, damit Rutscheffekte vermieden werden. Der Spannungsaufbau auf den Wert S\ ist über eine genügende Anzahl von Bremswalzen in kleinen Stufen vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung der Einkräuselung an laufenden Kabeln synthetischer textiler Fäden, bestehend aus einem Zuführwalzenaggregat einer Stauchkammer, einer dieser nachgeordneten Wiegeeinrichtung und einem dieser nachgeordneten Abzugs walzenaggregat, bei der in Abhängigkeit von der von der Wiegeeinrichtung gewogenen Kabelmenge die Abzugswalzengeschwindigkeit steuerbar ist und die Einkräuseiung von der Geschwindigkeit des gekräuselten und des ungekräuselten Kabels abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegeeinrichtung eine Kabel-Aushängestrecke (h) und dieser gebremste Walzen nachgeordnet sind und daß eine an den Walzen angreifende Einrichtung für die Einstellung der Sprung in dem von den Abzugswalzen erfaßten Kabel S\ auf 0,02 bis 0,5 N/ ktex vorhanden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektromagnetisch gebremste Walzen (6) eingebaut sind.
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