DE2815488A1 - Vorrichtung zur ermittlung des steigungswinkels gedrehter faeden waehrend der falschdralltexturierung - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung des steigungswinkels gedrehter faeden waehrend der falschdralltexturierung

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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
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Description

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Heberlein Maschinenfabrik AG, 9630 Wattwil
Vorrichtung zur Ermittlung des Steigungswinkels gedrehter Fäden während der Falschdralltexturierung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung des Steigungswinkels gedrehter Fäden während der Falschdralltexturierung .
Bei der Texturierung von Fäden oder Fadenbündeln aus thermoplastischem Material durch Falschdrallung und Hitzefixierung im hochgedrehten Zustand werden verschiedene Arten von Falschdrallgebern verwendet, deren Aufgabe es ist, den Fäden temporär eine gewisse Drehungsdichte zu erteilen. Die Grosse und Regelmässigkeit der erteilten Drehungsdichte hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des texturierten Garnes und daher ist es sowohl im Maschinenbau als auch in
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der Texturgarnherstellung notwendig, Prüfgeräte zu besitzen, die es ermöglichen,die Drehungsdichte während des Falschdrallens zu kontrollieren.
Bei konventionellen formschlüssigen Falschdrallgebern besteht eine direkte einfache Beziehung zwischen der Drehungsgeschwindigkeit des Drallgebers und der Drehungsdichte und daher kann die Leistung des Drallgebers weitgehend durch die Messung seiner Rotationsgeschwindigkeit bewertet werden. Bei Friktionsfalschdrallgebern besteht dagegen keine Möglichkeit, die Drehungsdichte direkt von Maschineneinstellungen abzuleiten und daher ist die Kontrolle der Drehungsdichte sehr schwierig.
Es ist ein Verfahren bekannt, gemäss welchem zur kontinuierlichen Bestimmung der Garndrehung eine dünne Schneide verwendet wird, die an einem Hebel befestigt, um eine Achse leicht drehbar gelagert ist. Die Schneide wird gegen den gedrehten Faden gedrückt und infolge der zwischen Faden und Schneide auftretenden Reibung soll sich der Hebel solange um seine Achse drehen, bis die Schneide in die Kontur der Fadendrehung eingestellt ist. Auch mit dieser Methode konnten bisher betrieblich keine brauchbaren Messergebnisse erhalten werden, hauptsächlich weil die Vorrichtung infolge fehlender Stabilisierungskräfte sehr empfindlich auf kleinste Störungen reagiert.
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Es ist ferner eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung der Garndrehung bekannt, welche aus einem frei um seine Achse drehbaren Zylinder besteht, über dessen Oberfläche der Faden schräg zur Zylinderachse geführt wird. Verläuft die Schraubenliniensteigung des gedrehten Fadens parallel zur Zylinderachse, so dreht sich der Zylinder nicht um seine Achse. Weicht dagegen die Steigung des gedrehten Fadens von der Richtung der Zylinderachse ab, so dreht sich der Zylinder im einen oder andern Drehsinne. Die Drehbewegung des Zylinders betätigt über einen elektrischen Stromkreis ein Anzeige- oder Reguliergerät.
Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass der schräg über die Oberfläche des Zylinders laufende Faden das Bestreben hat, stets auf den kleinsten Umschlingungswinkel auszuweichen und dabei einen Verlauf zu nehmen, wie er in Figur 1 der Zeichnung dargestellt ist. Dabei ist je nach der herrschenden Garnspannung der Winkel Φ zwischen der Fadenzu- und -wegführrichtung und der Laufrichtung der auf der Zylinderoberfläche aufliegenden Fadenlänge verschieden.
Soll die Regelung auf eine bestimmte Drehungsdichte des Fadens, d.h. einen bestimmten Steigungswinkel oc erfolgen, so muss der gleiche Winkel oc auch zwischen der Zylinderachse und der Fadenzu- und -wegführrichtung eingestellt werden. Aendert sich nun die Richtung des Fadenlaufs auf der Zylinderoberfläche unter dem Einfluss der Fadenspannung
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derart, dass diese Richtung mit der Zylinderachse den Winkel oc + j einschliesst, so wird die Drehungsdichte nicht mehr auf den Steigungswinkel oc, sondern auf den Winkel oc + ty geregelt, wobei Jr variabel ist.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zur Ermittlung des Steigungswinkels gedrehter Fäden mit hoher Empfindlichkeit zu schaffen, mit welcher der beschriebene Nachteil der bekannten Vorrichtung vermieden wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel mit einer am Ende des ersten Hebelarms befestigten Kugelkalotte, deren Radius gleich der Länge dieses Hebelarms ist, Mittel zum Fixieren des Endes des zweiten Hebelarms in einer Ausgangslage, Führungsmittel, mit welchen der Faden mit tangentialem Auflauf und Ablauf über die Oberfläche der Kugelkalotte führbar ist und Mittel zum Anzeigen des Steigungswinkels des gedrehten Fadens.
Die Erfindung umfasst ferner eine Verwendung dieser Vorrichtung als Bestandteil einer Anlage zur Ueberwachung der Drehungsdichte der Fäden an den Arbeitsstellen einer Friktions-Falschdrall-Texturiermaschine.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass durch die Wahl einer relativ grossen Hebellänge und einer relativ geringen Hebelmasse eine sehr hohe Empfindlichkeit erreicht werden kann.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden, und zwei Ausführungsbeispiele sind nachstehend anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die bekannte Vorrichtung
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 3a, 3b je eine Draufsicht auf die Vorrichtung
gemäss Figur 2 mit verschiedenen Stellungen des doppelten Hebels
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 5 ein Schema einer Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung
Fig. 6 ein Schema einer Variante des ersten Ausführung sbeispiels
Gemäss Figur 2 besteht die Vorrichtung aus zwei teleskopisch ineinandergefügten Zylinderrohren 1, 2. Im Innern des Zylinderrohrs 1 ist in den an Halterungsteilen 3, 3' befestigten Lagern 4, 4f die Drehachse 5 gelagert, auf welcher der doppelte Hebel 6, 7 sitzt. Am Ende des oberen Hebelarms 7 ist die Kugelkalotte 8 befestigt, deren Radius gleich
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der Länge dieses Hebelarms 7 ist. Am Ende des untern Hebelarms 6 ist der stabförmige Permanentmagnet 9 befestigt, dessen einer Pol dem entgegengesetzt magnetischen Pol des am Boden des Zylinderrohrs 1 befestigten Stabmagneten 10 gegenübersteht.
Das Zylinderrohr 2 weist ferner an seinem oberen Rand zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze 11, 12 auf, mit welchen der Faden mit tangentialem Auflauf und Ablauf über die Oberfläche der Kugelkalotte führbar ist.
Am untern Rand des Zylinderrohrs 2 ist ferner eine Markierung 14 angebracht, deren Stellung an der am Umfang des Zylinderrohrs 1 angebrachten Skala 15 mit Winkeleinteilung ablesbar ist.
In der Ausgangsstellung befindet sich der doppelte Hebel 6, 7 in der in Figur 2 dargestellten Lage, d.h. seine Längsachse fällt mit der Längsachse der koaxialen Zylinderrohre 1, 2 zusammen.· In dieser Lage wird er durch magnetische Anziehung der Stabmagneten 9, 10 fixiert. Der Faden 13 wird durch den Schlitz 11 in dem Zylinderrohr 2 zugeführt, läuft über den Pol der Kugelkalotte 8 und wird durch den Schlitz 12 im Zylinderrohr weggeführt. Verläuft - wie dies in Figur 3a dargestellt ist - die Schraubenliniensteigung (Pfeil A) des gedrehten Fadens 13 parallel zur Drehachse
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des Hebels 6, 7, so bleibt der letztere in der Ausgangsstellung stehen. Weicht dagegen - wie dies in Figur 3b dargestellt ist - die Steigung (Pfeil A1 ) des gedrehten Fadens 13 von der Richtung der Drehachse 5 ab, so wird der Hebel 6, 7 unter Ueberwindung der magnetischen Anziehung der Magnete 9, 10 um die Drehachse 5 in Richtung der Pfeile B, B1 in eine Lage geschwenkt, wie sie in Figur 2 durch die Achsen 61, 7' angedeutet ist. Die Kugelkalotte nimmt dann die in Figur 3b mit 81 bezeichnete Lage ein. Das Zylinderrohr 2 kann nun von Hand in der Richtung des Doppelpfeils C gegenüber dem festgehaltenen Zylinderrohr 1 solange gedreht werden, bis der Hebel 6, wieder in die Ausgangslage zurückgekehrt ist. Mit Hilfe der Markierung 14 lässt sich dann der Steigungswinkel des gedrehten Fadens 13 auf der Skala 15 ablesen.
Es ist ferner möglich, die Vorrichtung gemäss Figur 2 auf einen vorgegebenen Steigungswinkel einzustellen und an den verschiedenen Arbeitsstellen einer Falschdrall-Texturiermaschine zu kontrollieren, ob der gedrehte Faden die entsprechende Steigung aufweist oder nicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 besteht die Vorrichtung aus einem Zylinderrohr 16, in dessen Innern in dem an den Halterungsteilen 17, 17' befestigten Pendel-Kugellager 18 der doppelte Hebel 19, 20 gelagert ist.
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Am obern Ende des Hebelarms 19 ist die Kugelkalotte 21 befestigt, deren Radius gleich der Länge des Hebelarms 19 ist. Am untern Hebelarm 20 ist etwa mittig der stabförmige Permanentmagnet 22 befestigt. Im Innern des Zylinderrohrs 16 ist ferner an den Halterungsteilen 23, 23' der scheibenringförmige Permanentmagnet 24 befestigt. Der Boden 25 des Zylinderrohrs 16 besteht aus einer Glasscheibe, welche mit einer Polarkoordinaten-Einteilung versehen ist. In der Ausgangsstellung befindet sich der doppelte Hebel 4J , in der j&aabBriMHaärtBeB9biiValBSlSBpeBHBHEB£ Lage, in welcher WBl· Längsachse mit der Achse des Zylinderrohrs zusammenfällt. In dieser Lage wird er durch magnetische Abstossung der Permanentmagneten 22, 24 fixiert. Der gedrehte Faden 13 wird durch die einander diametral gegenüberliegenden Schlitze 26, 27 im obern Rand des Zylinderrohrs 16 zu- und weggeführt und läuft dabei über die Kugelkalotte 21. Dabei nimmt der Hebel 19, 20 eine Lage ein, wie sie in Figur 4 dargestellt ist und der Steigungswinkel des gedrehten Fadens 13 wird durch einen am Ende des Hebelarms 20 angebrachten Zeiger 28 auf den Polarkoordinaten des Bodens 25 direkt angezeigt.
In Figur 5 ist ferner eine Verwendung der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Regelung der Drehungsdichte bei einer Friktions-Falschdrallvorrichtung gezeigt.
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Die Sollwertsvorgabe für die Drehungsdichte erfolgt durch Einstellung des entsprechenden Steigungswinkels des gedrehten Fadens, an der Vorrichtung gemäss Figur 2. Weicht nun die Drehungsdichte nach oben oder nach unten vom Sollwert ab, so wird der Hebel 6, 7 in die eine oder andere Richtung geschwenkt, wobei eine der beiden Lichtschranken 29, 30 mehr oder weniger abgedeckt und ein entsprechendes Signal an den Verstärker 31 weitergegeben wird. Der Ausgangsstrom des Verstärkers 31 betätigt ein Stellglied 32 der Friktions-Falschdrallgeber 33 so, dass die Abweichung des Steigungswinkels und damit der Drehungsdichte korrigiert wird. Hat die Drehungsdichte den Sollwert erreicht, so bewegt sich der Hebel 6, 7 wieder in die Ausgangslage und der Regelvorgang ist beendet.
In Figur 6 ist eine Variante des in Figur 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels zur hochempfindlichen Anzeige von Abweichungen der Fadendrehungsdichte von einem vorgegebenen Steigungswinkel gezeigt. In Abänderung des in Fig. 2 dargestellten Geräts sind am Ende des Hebelarms 6 und am Boden des Zylinderrohrs 1 anstatt Permanentmagnete weichmagnetische Ferritteile 34, 35 angebracht, wobei Teil 35 mit einer elektrischen Wicklung 36 versehen ist. Im Stromkreis der Wicklung 3 6 befindet sich der Unterbrecher 37, welchem durch den Impuls-Generator 38 in Abständen von ca. 5 bis 10 Sekunden
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Impulse geliefert werden. Auf diese Weise wird der Hebel 6, 7 periodisch in die Nullstellung gebracht, während in den Impulsintervallen die magnetische Rückstellkraft aufgehoben ist und der Hebel 6, 7 viel empfindlicher auf die Abweichungen der Drehungsdichte des gedrehten Fadens vom vorgegebenen Steigungswinkel reagiert. Vor in Betriebnahme wird auch in diesem Falle am Gerät der vorgegebene Steigungswinkel von Hand eingestellt.
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Claims (11)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zur Ermittlung des Steigungswinkels gedrehter Fäden während der IaIschdral!texturierung, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (6, 7; 19, 20) mit am Ende des ersten Hebelarms (7, 19) "befestigter Kugelkalotte (8, 21), deren Radius gleich der Länge dieses Hebelarms ist, Mittel zum Fixieren des Endes des zweiten Hebelarms (6, 20) in einer Ausgangslage, Mihrungsmittel (11, 12; 26, 27), mit welchen der laden mit tangentialem Auflauf und Ablauf über die Oberfläche der Kugelkalotte führbar ist und Mittel zum Anzeigen des Steigungswinkels des gedrehten Eadens.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (6, 7) um eine Achse (5) schwenkbar ist.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (19, 20) in einem Pendel-Kugellager (18) gelagert ist.
4-. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (6, 7; 1.9, 20) im Innern eines mit einem Boden versehenen Zylinderrohrs (1, 16) angeordnet ist, dessen Mantelfläche oder Boden mit einer
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Winkeleinteilung verseilen ist.
5. Vorrichtung nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (6, 7] 195 20) so im Zylinderrohr (1, 16) angeordnet ist, dass seine Längsachse in der Ausgangslage mit der Zylinderrohrachse zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren des Endes des zweiten Hebelarms (6, 20) in der Ausgangslage aus je einem am Hebelarmende und am ersten Zylinderrohr (1, 16) befestigten Permanentmagneten (9, 10; 22, 24) besteht.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Zylinderrohr (2) vorhanden ist, in welches das erste Zylinderrohr (1) teleskopartig eingefügt ist, wobei das zweite Zylinderrohr die !Führungsmittel (11, 12) zur Zu- und Wegführung des Fadens sowie eine mit der WinkeIeinteilung auf dem ersten Zylinderrohr (1) zusammenwirkende Markierung (14) enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 und 75 dadurch, gekennzeichnet, dass die Mittel zur lixierung des Endes des zweiten Hebelarms (6) in der Ausgangslage aus je einem am Hebelarmende und am ersten Zylinderrohr (1) befestigten weichmagnetischen Ferritteil (34, 35) besteht und der am ersten Zylinderrohr (1) befestigte weichmagnetische Ferritteil (35) mit einer elektrischen Wicklung (36) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Stromkreis der elektrischen Wicklung (36) ein Unterbrecher (37) befindet und ein Impuls-Generator (38) zur Belieferung des Unterbrecliers mit Stromimpulsen
vorhanden ist. j
10. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, als Bestand- j
teil einer Anlage zur Überwachung der Drehungsdichte der laden an den Arbeitsstellen einer Eriktions-Ealschdrall-Texturiermaschine.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage zur Überwachung der Drehungsdichte zwei durch den Hebel (6, 7) wahlweise abdeckbare Licitschranken (29, 30), einen Verstärker (31) und ein Stellglied (32) am Friktions-Falschdrallgeber (33) aufweist.
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DE19782815488 1977-04-14 1978-04-10 Vorrichtung zur ermittlung des steigungswinkels gedrehter faeden waehrend der falschdralltexturierung Withdrawn DE2815488A1 (de)

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DE19782815488 Withdrawn DE2815488A1 (de) 1977-04-14 1978-04-10 Vorrichtung zur ermittlung des steigungswinkels gedrehter faeden waehrend der falschdralltexturierung

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