DE3707527A1 - Verfahren und vorrichtung zur unabhaengigen einstellung der dichte und des widerstandes gegen zug von filterstaebchen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur unabhaengigen einstellung der dichte und des widerstandes gegen zug von filterstaebchenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0295—Process control means
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes
Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes oder Vliesbandes
in die Garnitur eines Geräts für die Herstellung
von Filterstäbchen zur Entfernung teilchenförmiger
Materie und von Teeren aus Zigarettenrauch.
Herkömmliche Methoden zur Fertigung von Filterstäbchen
auf Faser-Basis verwenden gekräuselte textile Kabel aus
Celluloseacetat oder ausnahmsweise ein Kabel aus Polyolefinen
wie Polypropylen, das nach wohlbekannten Garn-"Öffnungs"-Mechanismen
unter Einsatz von Luft oder
Dampf hergestellt ist. Bindemittel-Formulierungen
werden dann auf das geöffnete Kabel gedruckt oder gesprüht
und werden zwischen den Fasern und in diese
hinein absorbiert, um sie miteinander und benachbarten
Fasern zu verkleben.
Das Kabel wird dann in die Formungszone eines Apparats
zur Herstellung von Filterstäbchen eingeführt, der
gewöhnlich eine Garnitur-"Trompete" und eine Garnitur
umfaßt, wo Kontakt mit einer "Kabelumhüllung", die von
einer Speisewalze zugeführt wird, hergestellt wird. Der
Apparat umfaßt innerhalb der Garnitur Mittel zum Einziehen
der Fasern und Formen der Fasern zu einem
Filterstäbchen und eine Schneidvorrichtung zum
Schneiden des Stäbchens in die einzelnen Filterelemente
("Stopfen").
Ein Celluloseacetat-Kabel kann unter Einsatz einer
solchen technischen Standardanlage zur Herstellung von
Filterstäbchen einfach und rasch zu schneidbaren
Filterstäbchen verarbeitet werden. Das Verfahren wird
nicht nachteilig beeinflußt durch das Einwirkenlassen
wesentlicher Mengen nichtflüchtiger, flüssiger organischer
Weichmacher wie Triacetin, Diacetin, Citronensäure
oder dergleichen auf ein Faserkabel, bevor
dieses in die Garnitur des Apparats zur Stäbchenherstellung
eintritt.
Während der vielen Jahre, in denen Filterstäbchen in
der beschriebenen konventionellen Weise hergestellt
werden, ist die Wahl der Fasern für solche Filter im
allgemeinen auf Cellulosefaser-Kabel beschränkt geblieben,
und derartige Filterelemente bleiben gefragt,
obwohl die resultierenden Elemente nicht so wirksam
sind, wie Filterelemente wären, die unter Verwendung
synthetischer Fasern mit feinerem Titer (wie Polyolefinen)
erhalten werden. Celluloseacetat-Fasern sind
auch schwächer {0,9 bis 1,08 g/dtex (1,0 bis
1,2 g/den)} als andere verfügbare Fasern, etwa als
Polypropylenfasern. Dieser Kennwert begrenzt den Betrag
der Spannung und der Kräuselung, der auf ein Faserkabel
vor dem Einführen in eine Standardanlage zur Herstellung
von Filterstäbchen zur Einwirkung gebracht werden
kann, was wiederum die Knitterfestigkeit, das Leistungsvermögen
und das "Zug"-Verhalten des Filter-
Elements beschränkt.
Andererseits lassen sich synthetische Polyolefin-Fasern
wie solche aus Polypropylen zu einem viel feineren
Titer verstrecken, der eine verbesserte Filterleistung
ohne Verlust der zum Kräuseln und zum Aushalten der
Herstellung mit hoher Geschwindigkeit benötigten
Festigkeit ergibt.
Polypropylen-Fasern haben jedoch auch Nachteile. Ein
offenes oder "erblühtes" Polypropylen-Faserkabel läßt
sich durch die meisten Celluloseacetat-Bindemittel-
Formulierungen nicht leicht benetzen, und die bekannten
Formulierungen sind nicht in der Lage, hilfsweise die
Gleiteigenschaften zu vermitteln, die zur Verhinderung
von Stauungen und Störungen auf üblichen Hochgeschwin
digkeitsmaschinen nötig sind, sofern sie nicht in
derartigen Überschußmengen angewandt werden, daß die
Filterleistung und andere wünschenswerte Eigenschaften
nachteilig beeinflußt werden. Dies trifft insbesondere
dann zu, wenn man außerdem versucht, ebenso wie Weichmacher
geeignete Mengen modifizierender Komponenten wie
Feuchthaltemittel, Geschmacksstoffe, Arzneimittel,
Absorbentien, Adsorbentien und dergleichen vor den
Arbeitsgängen des Formens und Schneidens in das Faserkabel
einzuarbeiten oder auf dieses aufzubringen.
Neben den Problemen, die mit dem Einsatz von Additiven
bei Polypropylen-Faserkabeln zusammenhängen, betrifft
ein Hauptproblem, das nicht gelöst ist, die Beziehung
zwischen dem Druckabfall (dem dem Zug entgegengesetzten
Widerstand) und der Maßhaltigkeit oder der Härte des
resultierenden Filterelements. Die US-PS 45 22 616
(Celanese Corp.), die ein Hochgeschwindigkeitsverfahren
zur Herstellung von Zigaretten-Filterstäbchen aus einem
offenen Celluloseacetat-Faserkabel offenbart, erkennt
das Bestehen einer komplexen Wechselbeziehung zwischen
dem Titer der Faser, dem Druckabfall und seine Wirkung
auf den Zug, der Filterleistung und der Filterhärte
(wenn ein Celluloseacetat-Kabel benutzt wird).
Das Verfahren dieses Celanese-Patents vermehrt die
gewöhnlichen Schritte der Öffnung des Kabels und erhält
auf diese Weise dadurch eine annehmbare Filter-Charakteristik,
daß das Kabel um eine spannende Walze herumgeführt
wird, die an einem Ende eines um einen Drehpunkt
beweglichen Hebelarms auf einem Trägerrahmen
zwischen den Zuführungswalzen und der Vorrichtung zur
Stäbchenherstellung befestigt ist, wobei der Arm in
abwärtiger, spannender Richtung durch die Gewichts
verteilung einseitig belastet wird und der Gewichtsausgleich
durch einstellbare Gegengewichte erfolgt.
Eine gewünschte konstante Rückspannung (die normalerweise
in g (Gramm) gemessen wird) wird erhalten. Die
spannende Walze ist vorzugsweise festgestellt, jedoch
kann sie auch eine schwebende Walze (wie eine "Tänzer"-
Walze) sein, um die Kabelbreite und die Richtung zu
bestimmen und einen Grad der Spannung oder des
"Zerrens" (des Zurückbleibens der Spule) zu vermitteln,
der jedoch während des Betriebs nicht einstellbar ist
und der zurückgenommen wird, bevor das Kabel in die
Garnitur eintritt.
Das Patent legt dar, daß der Widerstand gegen die Luftströmung
durch die Längsstrecke des Filterstäbchens
(RTD) gleichmäßig sein sollte, da die Faserdichte den
Widerstand gegen die Luftströmung beeinflußt. Um größere
Gleichmäßigkeit im Celluloseacetat-Kabel sicherzustellen,
offenbart die US-PS 39 60 345 (Rothmans of Pall
Mall Canada) die ähnliche Verwendung einer Walze durch
das Anbringen einer "trägheitslosen" Walze auf einer
beweglichen Welle, die veränderlichen Bremsdruck auf
das sich bewegende Kabel ausübt, bevor dieses in die
konische Einlaßöffnung der Garnitur eintritt, um Dichte
schwankungen des in den Aufblüh-Apparat eingespeisten
Kabels zu kompensieren. Mit Hilfe von Fühlern wird der
Bremsdruck so eingestellt, daß er Schwankungen der
Dichte des Kabels kompensiert, nachdem dieses die
Zuführungs- oder "Rückhalte"-Walzen und Öffnungsdüsen
verläßt, so daß eine konstante Spannung in dem sich
bewegenden, geöffneten Kabel aufrechterhalten wird,
während sich dieses auf die Greifwalzen zubewegt, die
das Kabel zu der Garnitur hinbewegen. Die Spannung wird
zurückgenommen, bevor das Kabel in die Garnitur eintritt.
Keines der beiden Patente befaßt sich jedoch mit der
Auswirkung des Einsatzes eines Polypropylen-Vlies- oder
-Faserband-Einsatzmaterials (insbesondere eines solchen,
das eine veränderliche Mischung aus Fasern und
Feinheitsgraden enthält) an Stelle eines geöffneten
Celluloseacetat-Faserkabels des üblichen Typs. Es ist
nicht zu erwarten, daß sich ein Einsatzmaterial aus
Polypropylen-Faserband oder -Vliesstoff, das einen sehr
viel höheren Grad der Elastizität als Celluloseacetat-
Fasern besitzt, genau so verhält (falls es überhaupt
verwendbar ist) wie ein geöffnetes Celluloseacetat-
Faserkabel.
Vliesbänder oder Faserkabel von gemischtem Titer, die
Polypropylen enthalten, gehören beide jeweils zu den
billigsten Fasern, die den Vorteil der durch höheren
Feinheitsgrad bedingten wirksameren Filtereigenschaften
nutzbar machen und gleichzeitig das durch den Einsatz
von Additiven zu dem Kabel verursachten Problem der
Stauungen und Störungen beseitigen könnten. Hierzu
können verschiedene Faser-Zusammensetzungen ebenso wie
verschiedene Feinheitsgrade zählen, darunter eine
niedrigschmelzende Faser wie Polyethylen, kombiniert
mit anderen Polyolefin-Fasern oder Celluloseacetat-
Fasern, und diese können Filter mit verschiedenen Bindungs-
und Flüssigkeitsabsorptionseigenschaften
liefern. Solche Fasern mit gemischten Feinheitsgraden
zur Verwendung in Zigarettenfilter-Elementen werden
hierin im Folgenden als Polypropylen-Mischfasern bezeichnet.
Um den Vorzugswünschen der meisten Benutzer nachzukommen,
hat ein Rauch-Filterstäbchen einen Härtewert oberhalb
von etwa 85%, wobei etwa 90% ganz besonders bevorzugt
werden, jedoch sollte der Härtewert etwa 92%
nicht überschreiten. In gleicher Weise sollte der
Druckabfall etwa 34 mbar (350 mmWS; definiert als mmWG)
in einem üblichen Wasser-Überdruck-Meßgerät für typische
Stäbchen mit einem Gewicht zwischen etwa 535 und
etwa 580 g pro 1000 Stäbchen nicht überschreiten.
Es ist besonders anzumerken, daß der geeignete Grad der
Festigkeit in Filterstäbchen aus Polypropylenfasern
dazu neigt, den Druckabfall zu erhöhen und damit dem
wünschenswerten leichten "Zug" beim Rauchen entgegenzuwirken.
Mit anderen Worten, es besteht eine negative
Korrelation zwischen dem Druckabfall oder dem "Zug"
(delta P oder mmWG) und dem "Härtewert" (% F). (Diese
Werte gehen zurück auf den Einsatz der "Filtrone Hardness
and Resilience and Pressure Drop Testers", Serie
Mark V, des von Abbey Manufacturing Estates, Wembly
Middlesex, Großbritannien) hergestellten Typs.
Ein in gleicher Weise wünschenswerter Parameter-Wert,
der mit Polypropylen-Mischfasern ebenso schwierig zu
erzielen ist, ist die "Zug"-Gleichmäßigkeit unter den
Filterelementen, nämlich ein geringer Wert der Variation
des Druckabfalls. Mit anderen Worten, ein niedriger
Koeffizient der prozentualen Schwankung oder "CV",
in einer Größenordnung von 7% oder weniger, ist
wesentlich für die Gewinnung von Filtern hoher Qualität.
Somit macht es der Einsatz der Polypropylen-Mischfaser
in einer Standardanlage zur Herstellung von Filterstäbchen,
die mit Geschwindigkeiten oberhalb von 200 m/min
arbeitet, sehr schwierig, einen gewünschten Festigkeitsgrad,
einen gewünschten leichten "Zug" für den
Raucher und einen wesentlichen Wert der Gleichmäßigkeit
dieser Kennwerte miteinander zu kombinieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zum
Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials in eine mit
Geschwindigkeiten oberhalb von 200 m/min arbeitende
Standardanlage zur Herstellung von Filterstäbchen, die
eine Spannungswalze zur Aufrechterhaltung einer Spannung
in dem Filtermaterial stromaufwärts des Eingangs
in die Garnitur und Mittel zum Schneiden der Filterstäbchen
in Filterelemente umfaßt, wobei der Betrag der
Spannung einstellbar ist, dadurch charakterisiert, daß
das Zigaretten-Filtermaterial ein Vliesband oder Faserband
aus Polypropylen-Mischfasern ist und die Spannungswalze
in Richtung auf den Zuführungsweg hin einseitig
belastet ist, um eine V- oder U-förmige Umleitung
um die Walze mittels einer zweiteilenden Kraft
zu bilden, die zwischen 50 und 200 g variiert, um die
Schwankung in der Masse pro Längeneinheit des Einsatzmaterials
zu kompensieren, das einen Punkt stromaufwärts
der Walze in einer vorgegebenen Zeit passiert,
wobei die Resultierende dieser Kraft, die als Streckspannung
auf das Einsatzmaterial einwirkt, eine gesteuerte
Rate der Massen-Übertragung in die Garnitur
bewirkt, die einen Druckabfall, der etwa 34 mbar
(350 mmWS) über die Strecke der Länge eines Filterelements
mit einem Umfang von etwa 24,3 mm und einem
Gewicht zwischen etwa 535 und 580 g pro 1000 Stück
nicht überschreitet, einen Härtewert des Filterelements
zwischen 84 und 95 und einen Koeffizient der prozentualen
Variation des Druckabfall-Wertes von nicht mehr
als 7% erzeugt.
Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine mit Geschwindigkeiten oberhalb von 200 m/min
arbeitende Standardanlage zur Herstellung von Filter
stäbchen, die eine Spannungswalze zur Aufrechterhaltung
einer Spannung in dem Filtermaterial stromaufwärts des
Eingangs in die Garnitur umfaßt, wobei der Betrag der
Spannung zur Steuerung der Spannung in dem Einsatzmaterial
einstellbar ist, dadurch charakterisiert, daß
das Zigaretten-Filtermaterial ein Vliesband oder Faserband
aus Polypropylen-Mischfasern ist und die Spannungswalze
in Richtung auf den Zuführungsweg hin einseitig
belastet ist, um eine V- oder U-förmige Umleitung
um die Walze mittels einer Kraft zu bilden, die
zwischen 50 und 200 g variiert, um die Schwankungen in
der Masse pro Längeneinheit des Einsatzmaterials zu
kompensieren, das einen Punkt stromaufwärts der Walze
in einer vorgegebenen Zeit passiert, wobei die Resultierende
dieser Kraft, die als Streckspannung auf das
Einsatzmaterial einwirkt, eine gesteuerte Rate der
Massen-Übertragung in die Garnitur bewirkt, die einen
Druckabfall, der etwa 34 mbar (350 mmWS) über die
Strecke der Länge eines Filterelements mit einem Umfang
von etwa 24,3 mm und einem Gewicht zwischen etwa 535
und 580 g pro 1000 Stück nicht überschreitet, einen
Härtewert des Filterelements zwischen 84 und 95 und
einen Koeffizient der prozentualen Variation des
Druckabfall-Wertes von nicht mehr als 7% erzeugt.
Vorzugsweise liegt der Koeffizient der prozentualen
Variation des Druckabfall-Wertes nicht über etwa 4%.
Die Wirkung der Spannungswalze in dem Apparat und in
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine gleichmäßige und annehmbare Menge des Einsatzmaterials
festzulegen, die in die Garnitur eintritt,
was offenbar Abweichungen von der Konstanz der auf das
Ausgangsmaterial einwirkenden Spannung, die von der
US-PS 39 60 345 (Rothmans) gefordert wird, erforderlich
machen kann.
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden weiterhin in den folgenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist ein teilweise schematischer Schnitt eines
Systems zur Herstellung von Filterstäbchen mit einer
Zuführungsvorrichtung 24, die ein Rückspannungsmittel
in Form einer festen Spannungswalze 25 umfaßt, die hinreichend
breit ist, um ein Band aus Vliesmaterial oder
ein Faserband 10 zu tragen, und stromaufwärts der
Garnitur 14 eines Apparates 1 zur Herstellung von
Filterstäbchen befestigt ist.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Modifikation eines
Systems zur Herstellung von Filterstäbchen, in dem
Additive 43 A zur Einwirkung gebracht, getrocknet und
zwischen einer Vielzahl von Vliesbändern oder einem
Vliesband und einem Faserband sandwichartig eingelagert
werden und das in ähnlicher Weise in bezug auf
den Druckabfall und die Festigkeit gesteuert wird.
Fig. 3 stellt schematisch ein bevorzugtes Regelkreis-
System zur automatischen Einstellung der in Fig. 1 und
Fig. 2 dargestellten Vorrichtung zum Spannen dar,
wodurch das manuell einstellbare Gegengewicht 34 A der
Fig. 2 durch ein Solenoid 32 B oder eine ähnliche
Vorrichtung ersetzt ist, das bzw. die mittels eines
Mikroprozessors oder durch Schaltmittel 34 B aktiviert
werden, die ihrerseits wiederum auf ein oder mehrere
Fühler 31 B, 33 B und 36 B ansprechen, die sich konventioneller
Meßeinrichtungen bedienen, um Schwankungen in
der Rate des Massenübergangs, der Masse des Einsatzmaterials
pro Längeneinheit, die einen gegebenen Ort
innerhalb einer gegebenen Zeit passiert, zu bestimmen.
Fig. 1 veranschaulicht im einzelnen eine manuell gesteuerte
Anlage, die demonstriert, daß erfindungsgemäß
annehmbare Filterelemente aus einem Vliesband oder
einem Faserband aus Polypropylen-Mischfasern durch
manuelle Einstellung ohne automatische Steuerung der
Zuführung produziert werden können. Gemäß Fig. 1 wird
ein Band aus Vliesmaterial mit einer Breite von etwa 10
bis 30 cm (4′′ bis 12′′) oder ein Faserband 10 von einer
(nicht eingezeichneten) Abwickelhaspel vermittels
Speisewalzen 11 und Speise- und Register-Walzen 12
über eine Führungswalze 17 und um eine Spannungswalze
25 herum, die an einem Ende eines hin- und herbeweglichen,
am Drehpunkt 27 in einem (nicht eingezeichneten)
Trägerrahmen verankerten Hebelarms 26 drehbar befestigt
ist, zugeführt, wobei der Arm in Richtung auf den Zuführungsweg
mit einer Kraft von 25 bis 500 g beaufschlagt
wird, wodurch mittels der Gewichtsverteilung
des Armes eine V- oder U-förmige Umlenkung des Wegs um
die Walze herum in abwärtiger spannender Richtung gebildet
wird, und durch ein Gegengewicht 28 und ein einstellbares
Gegengewicht 34, das mittels eines Gewindes
auf einer Einstellspindel 35 am entgegengesetzten Ende
des Hebelarms festgehalten ist, teilweise im Gleichgewicht
gehalten wird. Ein Wert der gewünschten Spannung
(die leicht in g meßbar ist), wird erhalten durch
Einstellen des Gegengewichts von Zeit zu Zeit, um
Schwankungen in der Charakteristik des Einsatzmaterials
auszugleichen.
Das Band aus Vliesmaterial oder Faserband 10 wird dann
über eine Führungswalze 17 in die Garnitur-Trompete 15
und Garnitur 14 des Apparats 1 zur Herstellung von
Filterstäbchen eingeführt. Dort wird es in Kontakt
gebracht mit der Kabelumhüllung 4, die getrennt von
einer Umhüllungs-Speisewalze 5 über Trägerwalzen 19
zugeführt wird, und zusammen mit dieser auf ein
Garnitur-Endlosband 3 aufgegeben. Das Garniturband und
die Umhüllungs-Speisewalze 5 werden mittels eines
Elektromotors oder einer ähnlichen Vorrichtung (nicht
eingezeichnet) in Rotation versetzt, um das Band oder
Faserband durch den Garnitur-Abschnitt 2 hindurchzutransportieren.
Der konventionelle Apparat 1 zur Stäbchen-
Herstellung enthält innerhalb des Garnitur-Abschnitts
- a) Mittel zum Ziehen, zur Formgebung und zum Aufnehmen des Bandes (oder Faserbandes), um einen Stopfen auszubilden,
- b) Mittel zum Umhüllen des Stopfens mit der Kabelumhüllung und zur Befestigung derselben an dem Stopfen und
- c) eine Schneidvorrichtung zum Zerschneiden der resultierenden Filterstäbchen in einzelne Filterelemente 16 passender Länge, die danach über ein Verpackungsband 18 einem Aufnahmebehälter 23 zugeführt werden.
Fig. 2 zeigt in Diagrammform eine Modifikation der
Anlage und des Verfahrens, die in Fig. 1 dargestellt
sind. In dieser Modifikation wird aus einem Sprühkopf
41 A mittels einer Verbindungsleitung 40 A von einer
(nicht eingezeichneten) äußeren Quelle gleichmäßig ein
Nebel oder Sprühstrahl einer Schmelze, Lösung, Emulsion
oder Dispersion eines oder mehrerer modifizierender
Mittel und Additive 43 A geeigneter Konzentration
zwischen zwei Bändern aus textilem Vliesmaterial oder
Faserbänder 10 A, 10 B zur Einwirkung gebracht, die von
Speisewalzen 39 A und 42 A zugeführt werden. Die Bänder
werden danach in Ausrichtung mit Hilfe beheizter
Quetschwalzen 12 A getrocknet und über Führungswalzen
17 A geleitet, bevor sie die Garnitur 14 A des Apparats
1 A zur Stäbchen-Herstellung durchlaufen, um Filter-
Elemente 16 A der gewünschten Länge und Charakteristik
herzustellen. Die übrigen Komponenten sind durch arabische
Zahlen identisch zu Fig. 1 definiert und unterscheiden
sich nur durch das Suffix "A".
In dem bevorzugten, normalerweise erfindungsgemäß verwendeten
Apparat, der in Fig. 3 dargestellt ist, ist
das manuell einstellbare Gegengewicht 35 in Fig. 1
durch eine automatische, elektronisch betätigte Steueranordnung
der Massenübertragungsgeschwindigkeit ersetzt,
die als Solenoid 32 B dargestellt ist, dessen
Welle am Ende des Hebels 28 B befestigt ist. Die Dichte
und das Zug-Verhalten des Filters werden an einer
geeigneten Stelle stromaufwärts der Garnitur 14 B durch
eine Fühlereinrichtung bestimmt, die die Masse pro
Längeneinheit des eingespeisten Faserbandes oder Vliesbandes
ermittelt, das einen vorgegebenen Punkt in einer
vorgegebenen Zeit passiert. Hierfür wird eine Kombination
herkömmlicher optischer oder anderer Fühlereinrichtungen
eingesetzt, darunter ein Mikrosensor 31 B und
ein Längenzähler (Odometer) 33 B, deren Informationen
in einen Mikroprozessor 30 B eingegeben werden, der die
Ortseinstellung der Spannungswalze mit Hilfe eines einstellbaren
Kontaktschalters oder einer Induktionsspule
36 B steuert. Die übrigen arabischen Zahlen bezeichnen
Komponenten, die denjenigen in Fig. 1 und Fig. 2
ähneln.
Ein relativ hoher Bereich der Fadenfeinheit der Fasern
kann für die Fertigung annehmbarer Filterelemente angewandt
werden, da die herkömmliche begrenzende Beziehung
zwischen Fasertiter, Dichte und Druckabfall gemäß der
Erfindung durch eine erweiterte steuernde Einflußnahme
auf die Vlies- oder Faserband-Ausgangskomponente modifiziert
werden kann. Beispielsweise können ein Einzelfaden-
Titer von 1,11 bis 44,4 dtex (Denier pro Filament
(dpf) von 1 bis 40) und ein Masse-Kabel-Titer (Verbundgewicht
von 9000 m eines Filament-Bündels) bis zu etwa
50 × 10³ oder höher eingesetzt werden.
Geeignete textile Fadenvliese können mittels herkömmlicher
Methoden hergestellt werden, wobei Fasern mit
Kreisquerschnitt oder "Y"-Querschnitt eingesetzt werden
können, und können heißverklebte Textilvliese, Spinnvliese
oder Nadelvliese umfassen, wobei das bevorzugte
Verfahren ein leicht thermisches Verbinden ist. Die
Einsatzmaterialien können beliebige Gewichte innerhalb
eines Bereichs von 5 bis 50 g/m² haben, vorausgesetzt,
daß sie eine ausreichende Zugfestigkeit besitzen, um
einen Spannungswert auszuhalten, der etwa 500 g nicht
übersteigt. Ein geeignetes Band {von 10 bis 30 cm (4′′
bis 12′′) Breite} oder Faserband kann aus Filamenten mit
einem Titer von 1,11 bis 44,4 dtex (1 bis 40 dpf) oder
im Fall des textilen Vlieses sogar noch mehr hergestellt
werden.
Zu geeigneten modifizierenden Mitteln für Produkte, die
gemäß Fig. 2 erhalten werden, zählen beispielsweise
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen oder Dispersionen
eines oder mehrerer Feuchthaltemittel, die allgemein
durch verschiedene mehrwertige Alkohole wie Glycerine,
Glycole etc. beispielhaft verkörpert werden,
Geschmacksstoffe und Parfüms wie Ketosen und Poly
saccharide, darunter Wintergrün, Gartenminze, Pfefferminze,
Zimt, Fruchtgeschmacksstoffe etc. sowie Arzneimittel
wie Menthol und abschwellende Mittel.
Für die vorliegenden Zwecke wird sowohl das behandelte
als auch das unbehandelte Band zweckmäßigerweise mit
regulärem Stopfen-Umwickelpapier mit einem Gewicht von
etwa 25 bis 90 g/m² oder gewünschtenfalls mehr umhüllt.
Wenngleich die Rückspann-Vorrichtung (d. h. eine Spannungswalze
und ein Gegengewicht, wie sie in Fig. 1
dargestellt sind) durch das Gewicht des Hebelarms
relativ zu dem eingesetzten Band oder Faserband in abwärtiger
(positiver) Richtung belastet wird, kann die
gewünschte Spannung auch dadurch ausgeübt werden, daß
der Hebel in der umgekehrten (aufwärtigen) Richtung
belastet wird und ein entsprechend schwereres, dem
Gegengewicht 35 vergleichbares Gegengewicht an dem
entgegengesetzten Ende oder Spannungswalzenende des
Hebelarms 26 angebracht wird.
Je nach dem Gehalt und der Form des gewünschten Filterstopfens
wird das spannende Rad zweckmäßig so eingestellt,
daß es unter einer Zugkraft von etwa 100 bis
200 g läuft {5 dtex (4,5 dpf), Faserlänge 3,8 cm
(1,5′′), Breite 23 bis 30 cm (9′′ bis 12′′)}, während ein
Endlos-Faserband von 5 dtex (4,5 dpf) eine Spannungskraft
zwischen etwa 50 und 200 g erfordert, um vergleichbare
Variationen der Stäbchendichte und des
Widerstandes gegen Zug (RTD) zu erhalten. Der genaue
Betrag hängt in jedem Falle von der eingesetzten
Maschine und der Arbeitsgeschwindigkeit ab.
Zum Zwecke der exemplarischen Darstellung werden die
Zusammenhänge zwischen den Spannungsbeträgen, die für
ein Faserband oder Band erforderlich sind, um spezielle
Filterdichten, Zug-Charakteristika und Gleichmäßigkeit
zu erzielen, in den folgenden Beispielen und Tabellen
aufgezeigt.
Faserbänder eines Standard-Polypropylen-Zulaufkabels
{5 dtex (4,5 dpf)} mit einem von 58,5 bis 66,8 × 10³
schwankenden Masse-Titer, die Veränderungen der Spannungskraft
von 40 g (Kontrolle) bis 200 g ausgesetzt
worden waren, wurden in die Garnitur eines Apparats zur
Herstellung von Filterstäbchen eingespeist, nämlich
eines Geräts vom Standard-Typ, bezeichnet als Modell
MK 5 der Herstellerfirma Molens PLC, London, England,
das entsprechend der Darstellung in Fig. 1 modifiziert
worden war, um einen erfindungsgemäßen Apparat bereitzustellen;
die resultierenden Änderungen des Druckabfalls
und der Festigkeit der Filterelemente wurden gemessen,
und die Ergebnisse werden in Tabelle 1 mitgeteilt.
Faserbänder, die im wesentlichen mit den in Beispiel 1
beschriebenen identisch waren {5 dtex (4,5 dpf)}, mit
einem von 59,8 bis 66,8 × 10³ schwankenden Masse-Titer,
werden durch den Apparat zur Herstellung von Filterstäbchen
des Beispiels 1 hindurchgeführt, der mit einer
Rückspannvorrichtung (Regelkreis-Vorrichtung) des in
Fig. 3 schematisch dargestellten Typs modifiziert
worden war. Die Test-Ergebnisse werden in der nachstehenden
Tabelle 2 mitgeteilt.
Stapelfasern aus isotaktischem Polypropylen {5 dtex
(4,5 dpf), auf 3,8 cm (1,5′′) geschnitten} mit einem
"Y"-Querschnitt und mit einer Fließgeschwindigkeit von
40 ± 5 g/10 min werden zu einer Bahn mit einem Gewicht
von etwa 25 g/m² kardiert. Die Bahn wird auf ein Endlosband
aus Glasfaser übertragen und mit Hilfe eines
Heißkalanders mit Rautenmuster bei 140°C und einem
Walzendruck von 2,76 bar (40 psi) leicht thermisch verklebt,
wodurch ein Vliesmaterial erhalten wird, das zu
Test-Bändern von 30 cm (12′′) Breite zerschnitten wird.
Bei Verwendung des Test-Bandes als Einsatzmaterial für
den Apparat zur Herstellung von Filterstäbchen des Beispiels 1
wird gefunden, daß vergleichbare Änderungen
des Druckabfalls und der Festigkeit innerhalb des Spannungsbereichs
von 100 bis 200 g erhalten wurden.
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch wird ein Vliesband
vorher mit einer 5-proz. Zinkacetat-Lösung besprüht, um
niedrige Konzentrationen Cyanid-Gas selektiv zu entfernen.
Das besprühte Band wird dann getrocknet und sandwichartig
zwischen zwei unbehandelten Vliesbändern eingelagert.
Es wurde gefunden, daß die Änderungen des
Druckabfalls und der Festigkeit denjenigen vergleichbar
waren, die in Beispiel 3 bei der Variation der Rückspannung
innerhalb des Bereichs von 100 bis 200 g gefunden
wurden.
Claims (6)
1. Apparat zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine mit Geschwindigkeiten oberhalb von 200 m/min
arbeitende Standardanlage zur Herstellung von Filterstäbchen,
die eine Spannungswalze zur Aufrechterhaltung
einer Spannung in dem Filtermaterial stromaufwärts des
Eingangs in die Garnitur und Mittel zum Schneiden der
Filterstäbchen in Filterelemente umfaßt, wobei der Betrag
der Spannung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zigaretten-Filtermaterial ein Vliesband
oder Faserband aus Polypropylen-Mischfasern ist und die
Spannungswalze in Richtung auf den Zuführungsweg hin
einseitig belastet ist, um eine V- oder U-förmige Umleitung
um die Walze mittels einer zweiteilenden Kraft
zu bilden, die zwischen 50 und 200 g variiert, um die
Schwankung in der Masse pro Längeneinheit des Einsatzmaterials
zu kompensieren, das einen Punkt stromaufwärts
der Walze in einer vorgegebenen Zeit passiert,
wobei die Resultierende dieser Kraft, die als Streckspannung
auf das Einsatzmaterial einwirkt, eine gesteuerte
Rate der Massen-Übertragung in die Garnitur
bewirkt, die einen Druckabfall, der etwa 34 mbar
(350 mmWS) über die Strecke der Länge eines Filterelements
mit einem Umfang von etwa 24,3 mm und einem
Gewicht zwischen etwa 535 und 580 g pro 1000 Stück
nicht überschreitet, einen Härtewert des Filterelements
zwischen 84 und 95 und einen Koeffizient der prozentualen
Variation des Druckabfall-Wertes von nicht mehr
als 7% erzeugt.
2. Apparat zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine Anlage zur Herstellung von Filterstäbchen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient
der prozentualen Schwankung des Druckabfalls nicht
größer als etwa 4% ist.
3. Apparat zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine Anlage zur Herstellung von Filterstäbchen nach
Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungswalze drehbar an einem Ende eines drehbar
gelagerten Hebels mit Gegengewicht befestigt ist.
4. Apparat zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine Anlage zur Herstellung von Filterstäbchen nach
Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiteilende Kraft mittels einer elektronischen Steuerapparatur
der Massenübertragungsgeschwindigkeit verändert
wird, die die Masse pro Längeneinheit des eingespeisten
Faserbandes oder Vliesbandes ermittelt, das
einen vorgegebenen Punkt stromaufwärts der Spannungswalze
in einer vorgegebenen Zeit passiert und dementsprechend
das Gegengewicht einstellt.
5. Verfahren zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine mit Geschwindigkeiten oberhalb von
200 m/min arbeitende Standardanlage zur Herstellung von
Filterstäbchen, das die Schritte des Aufrechterhaltens
einer Spannung in dem Filtermaterial stromaufwärts des
Eingangs in die Garnitur und des Schneidens der Filterstäbchen
in Filterelemente umfaßt, wobei der Betrag der
Spannung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zigaretten-Filtermaterial ein Vliesband oder Faserband
aus Polypropylen-Mischfasern ist und der Vorschubweg
von seinem direkten Weg umgelenkt wird, wodurch
eine V- oder U-förmige Umleitung um die Walze mittels
einer durch eine Walze ausgeübten zweiteilenden Kraft
gebildet wird, die zwischen 50 und 200 g variiert, um
die Schwankungen in der Masse pro Längeneinheit des
Einsatzmaterials zu kompensieren, das einen Punkt
stromaufwärts der Walze in einer vorgegebenen Zeit
passiert, wobei die Resultierende dieser Kraft, die als
Streckspannung auf das Einsatzmaterial einwirkt, eine
gesteuerte Rate der Massen-Übertragung in die Garnitur
bewirkt, die einen Druckabfall, der etwa 34 mbar
(350 mmWS) über die Strecke der Länge eines Filterelements
mit einem Umfang von etwa 24,3 mm und einem
Gewicht zwischen etwa 535 und 580 g pro 1000 Stück
nicht überschreitet, einen Härtewert des Filterelements
zwischen 84 und 95 und einen Koeffizient der prozentualen
Variation des Druckabfall-Wertes von nicht mehr als
7% erzeugt.
6. Verfahren zum Einführen eines Zigaretten-Filtermaterials
in eine Anlage zur Herstellung von Filterstäbchen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizient
der prozentualen Schwankung des Druckabfalls
nicht größer als etwa 4% ist.
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