DE3124302A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben fuer zigaretten o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von filterstaeben fuer zigaretten o.dgl.

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DE3124302A1
DE3124302A1 DE19813124302 DE3124302A DE3124302A1 DE 3124302 A1 DE3124302 A1 DE 3124302A1 DE 19813124302 DE19813124302 DE 19813124302 DE 3124302 A DE3124302 A DE 3124302A DE 3124302 A1 DE3124302 A1 DE 3124302A1
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DE19813124302
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Nikolaus Dr. 2000 Oststeinbek Häusler
Gerhard Dr.-Ing. 2057 Wentorf Tolasch
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0295Process control means

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-
  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben für Zigaretten oder dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für Zigaretten oder dergleichen, bei welchem von einem Vorrat abgezogenes Filtertau in einer Streckzone durch Abziehen gegen eine Rückhaltekraft gereckt, nach der Reckung zu einem Filterstrang verarbeitet und in einzelne Filterstäbe zerschnitten wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben fUr Zigaretten oder dergleichen mit einer Streckvorrichtung aus einer auf das Filtertau eine Rückhaltekraft ausübenden Rückhalteeinrichtung und einem stromab nachfolgenden, auf das Filtertau eine Zugkraft ausübenden, angetriebenen Streckwaltenpaar, mit einer Umhüllungseinrichtung zum Umhüllen des gereckten Filtertaustreifens mit einem Umhüllungsstreifen und nit einem Messerapparat zum Abschneiden einzelner Filterstäbe. Die Vorrichtung dient insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäß vorgeschlagene-n Verfahrens.
  • Das von der tabakverarbeitenden Industrie als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Filtern für Rauchartikel üblicherweise verwendete Zelluloseazetattau ist ein sehr inhomogenes Material. Diese Inhomogenität des Filtertaus beruht im wesentlichen auf dem unregelmäßigen Verlauf der Zelluloseazetatfasern in dem Tau und auf ihrer Kräuselung.
  • Bei der Herstellung von Filtern für Rauchartikel kommt Stw.. KDS-Taureckunq-ueschwindiqkeitsunabhänqiq-Zusammenes nun darauf an, aus diesem inhomogenen Ausgangsmaterial möglichst gleichmäßige Produkte, d.h. Filter fur Zigaretten und andere Rauchartikel, mit möglichst definierten Eigenschaften herzustellen.
  • Ein wesentliches Kriterium für die Güte aufeinanderfolgend hergestellter Filterstopfen ist deren Zugwiderstand, der ein bestimmtes Maß aufweisen soll und innerhalb enger Grenten konstant zu halten ist, um dem Raucher immer das gewohnte Gefühl zu vermitteln. Der Zugwiderstand von Filtern wird wesentlich bestimmt durch die im FilX ter enthaltene Menge an Filtertau und damit seiner Dichte, die ihrerseits von der Reckung des vom Ballen abgezogen nen Filtertaustreifens abhängt und durch den Grad der Reckung beeinflußbar ist. Der Grad der Reckung wiederum hängt im wesentlichen ab von der Zugkraft, die in der Streckvorrichtung auf das Filtertau einwirkt. Durch laufende Oberwachung des Zugwlderstandes der fertigen Filterstäbe oder durch Kontrolle der Dichte des Filtermtaterials im Filterstrang und durch eine entsprechende Steuerung der Reckung des Filtertaus in Abhängigkeit von den Zugwiderstands- bzw. -Dichtemeßwerten ist es möglich, die Eigenschaften aufeinanderfolgend hergestellter Filterstäbe innerhalb der vorgegebenen Grenzen konstant zu halten (DE-OS 2.336.005).
  • Die Reckung des Filtertaus erfolgt gewöhnlich mittels zweier oder mehrerer aufeinanderfolgender Walzenpaare, zwischen denen das Filtertau hind-urchgeführt wird und von denen das in Förderrichtung folgende mit höherer Geschwindigkeit angetrieben wird als das vorangehende, Das einem angetriebenen Walzenpaar vorangehende braucht Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängignicht angetrieben zu sein, da es von dem durchlaufenden Filtertau angetrieben - geschleppt - wird. Der Grad der Reckung des Filtertaus hängt ab von der Geschwindigkeitsdifferenz der aufeinanderfolgenden Walzenpaare.
  • Aus der DE-OS 2.336.005 ist eine Streckeinrichtung für Filtertau bekannt, bei der das Filtertau zwischen zwei angetriebenen Walzenpaaren unter Bildung einer Schleife über eine mit dem variablen zusätzlichen Gewicht belastete.Tänzerwalze geführt ist. Die Tänzerwalze ist am freien Ende eines Schwenkhebels gelagert, der auch das zusätzliche Gewicht verschiebbar trägt. Durch Verschieben des Gewichts am Hebelarm in Abhängigkeit vom Zugwiderstandsmeßwert der Filterstäbe wird die Kraft mit der die Tänzerwalze auf die Tauschleife wirkt, und damit die Reckung des Filtertaus gesteuert, Da der tugwiderstand nur an den fertigen Pilterstäben gemessen werden kann, hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sich eine starke Verzögerung der Fehlerfeststellung ergibt. Die meßwertabhängige Steuerung der Taureckung kann erst wirksam werden, wenn schon eine ganze Reihe von fehlerhaften Filterstäben produziert sind, die als Ausschuß ausgesondert werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche mit einfachen Mitteln eine frühzeitige und rasche Korrektur der Streckung des Filtertaus, insbesondere auch bei änderungen der Produktionsgeschwindigkeit der Maschine oder bei änderungen der in der Streckvorrichtung auf das Filtertau einwirkenden Zugkraft, ermöglichen, so daß die Zahl der fehlerhaften Filterstäbe herabgesetzt wird.
  • Stw : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß min destens eine K@@nc@@te der in der Streckzone auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft in Abhängigkeit von der Taugeschwindigkeit nach der Reckung oder einer durch die Taugeschwindigkeit vorgegebenen Größe im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft beeinflußt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, bereits am durchlaufenden Filtertau mit der Taugeschwindigkeit eine die Zugkraft und damit die Reckung bestimmende Große zu erzeugen und zu erfassen und In Abhängigkeit von dieser Größe die RUckhaltekraft oder mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft so zu beeinflussen, daß die Zugkraft konstant bleibt. Damit wird schon in einem sehr frühzeitigen Stadium der Produktion die Herstellung möglichst fehlerfreier Filterstäbe gewährleistet, so daß der Produktionsausschuß gesenkt werden kann.
  • Die Erfindung sieht insbesondere vor, daß die Geschwindu gleit des Fi ltertaus nach der Reckung gemessen wird und daß In Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsmeßwert mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  • Die Erfindung macht sich hierbei die Tatsache zunutze, daß der Schleppwiderstand nicht angetriebener, vomTau also "geschleppter" Walzen oder Walzenpaare der Streckvorrichtung zumindest eine Komponente der am Tau angreifenden und die Reckung bewirkenden Rückhaltekraft ist, welche die die Reckung bewirkende Zugkraft beeinfluß. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß dieser Schleppwiderstand im wesentlichen geschwindigkeitsabhängig ist. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Abweichungen der Zugkraft von einem Sollwert und damit von einem vorgegebenen Sollwert abweichende Taureckungen und Abweichungen der Eigenschaften der hergestellten Filterstäbe von ihren Sollwerten sind daher häufig lediglich auf Veränderungen der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zurückzuführen. Durch das Verfahren nach der Erfindung wird der Einfluß der Geschwindigkeit, die eine die Zugkraft im wesentlichen bestimmende Größe ist, auf die auf das Tau wirkende Zugkraft und damit auf die Reckung des Taus und auf die Eigenschaften der hergestellten Filterstäbe frühzeitig und sehr wirkungsvoll kompensiert.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Filtertau durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Taus zwischen zwei Walzenpaaren der Streckvorrichtung in ganzer Breite auf das Tau einS wirkende, eine geschwindigkeitsabhängige Komponente K1 und eine geschwindigkeitsunabhängige Komponente K2 aufweisende Kraft gereckt wird, und daß die geschwindigkeitsunabhängige Komponente K2 in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsmeßwert des gereckten Taus im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens ist vorgesehen, daß das Filtertau in einer zwischen einem angetriebenen Reckwalzenpaar und einem stromaufwärts benachbarten und nicht angetriebenen Schleppwalzenpaar gebildeten Streckzone gereckt wird und daß der Schleppwiderstand des Schleppwalzenpaares in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeitsmeßwert des gereckten Taus im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird. Der Schleppwiderstand des Schleppwalzenpaares kann durch Veränderung der An- Stw : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigpreßkraft der Walzen des Schleppwalzenpaares aufeinander in Abhängigkeit von dem Geschwind i gkei tsmeßwert des gereckten Taus gesteuert werden Eine durch die Taugeschwindigkeit vorgegebene Größe ist wegen der Geschwindigkeitsabhngigkeit des Schlepp= widerstandes die zugkraftabhängige Auslenkung der Rückt haltevorrichtung aus ihrer einer vorgegebenen Zugkraft und einem vorgegebenen Schleppwiderstand entsprechenden Lage Durch die Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß mindestens eine Komponente der auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft in AbbUngigkeit von einer durch die Zugkraft vorgegebenen Auslenkung einer Schleppwalze oder eines Schleppwalzenpaares aus ihrer Lage im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft beeinflußt wird Eine diesbezügliche AusfUhrungsform der Erfindung sieht vor, daß Auslenkungen einer Schleppwalze oder eines Schleppwalzenpaares aus ihrer Lage gemessen werden und daß in Abhängigkeit von dem Meßwert der Auslenkung mindestens eine Komponente der auf das tiltertau wirkenden Rückhaltekraft im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Steuerung der Rückhaltekraft bzw einer Komponente der Rückhaltekraft in Abhängigkeit von einem zugkraftabhängigen Meßwert der Auslenkung. Nach der Erfindung ist auch eine selbsttätige Einstellung der Rückhaltekraft im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft angestrebt und möglich Hierzu wird das Filtertau über eine Gleitbahn und eine stromab folgende, nicht angetriebeneg auslenkbar gelagerte Schleppwalze gegen den Reibungswiderstand, der als Rückhaltekraft wirkt, abgezogen. In Abhängigkeit von einer durch die Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Zugkraft bewirkten Auslenkung der Schleppwalze aus ihrer Lage wird die Länge der Gleitbahn und damit der auf das Filtertau als Rückhaltekraft wirkende Reibungswiderstand selbsttätig so verändert, daß die Zugkraft konstant bleibt.
  • Anstelle einer Gleitbahn können auch aus ihrer Lage auslenkbare Preßbacken vorgesehen sein, zwischen denen das Filtertau durchgezogen wird. Die Anpreßkraft der Preßbacken auf das Filtertau wirkt dabei als Rückhaltekraft. Er wird in Abhängigkeit von Auslenkungen der Preßbacken infolge von Zugkrafthnderungen aus ihrer Lage im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft selbsttS tig verändert. Auch hierbei wird also nicht erst die Taugeschwindigkeit gemessen, um dann in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsmeßwert die Rückhaltekraft zu beeinflussen, sondern es wird aufgrund einer geschwindigkeitsabhängigen Größe unmittelbar regelnd in den Filtertauabzug eingegriffen. Diese letzten Varianten bieten den besonderen zusätzlichen Vorteil, daß nicht nur geschwindigkeitsbedingte änderungen der Zugkraft berücksichtigt werden, sondern daß vielmehr auch Zugkraftänderungen mit anderen Ursachen wirkungsvoll und selbsttätig kompensiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung besteht schließlich darin, daß der von der Geschwindigkeit des Filtertaus abhängige Schleppwiderstand einer nicht angetriebenen Walze gemessen wird und daß in Abhängigkeit vom Meßwert des Schleppwiderstandes mindestens eine Komponente der auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  • Stw KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren sieht also vor, daß iinderungen der Zugkraft die auf das laufende Filtertau wirkt, bereits durch gesehaçindigkeitsabhängige oder, da die Zugkraft wesentlich von der Taugeschwindigkeit abhängt, durch zugkraftabhängige Beeinflussung oder Steuerung der RUckhaltekraft selbst oder mindestens einer Komponente der Rückhaltekraft kompensiert werden Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt daher eine sehr frühzeitige Korrektur der auf Geschwindigkeitsnderungen bzw0 Zugkraftänderungen beruhenden Fehler bei der Herstellung von F1 lterstUben.
  • Die Vorrichtung zum Herstllen von Filterstäben für Zic garetten oder dergleichen der eingangs beschriebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Oberwachungsorgan zur kontinuierlichen Erfassung der Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus oder eine? durch diese Taugeschwindigkeit vorgegebenen Größe und ein mit dem Oberwachungsorgan in Wirkverbindung stehendes die Rückhalteelnrichtung beaufschlagendes Betätigungsorgan aufweist9 und daß das Betätigungsorgan mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft der Rückhalteeinrichtung in Abhängigkeit von der Taugeschwindlgkelt oder einer durch diese vorgegebenen Größe im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft beeinflussend atisgebildet ist Als Oberwachungsorgan kann nach der Erfindung ein die Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus erfassender Meßwertgeber vorgesehen und mit einer Steuereinrichtung verbunden sein Die Steuereinrichtung ihrerseits ist mit einem Betätigungsorgan verbunden, das so ausgebildet Stw. : KDP-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigist, daß es mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft steuert.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist vor gesehen, daß die Rückhalteeinrichtung eine zwischen zwei benachbarten, entsprechend der Taureckung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetriebenen Walzenpaaren unter Bildung einer Tauschleife angeordnete, nicht angetriebene, mit einer zusätzlichen Kraft belastete Tänzerwalze aufweist und daß die Steuereinrichtung mit einem die zusätzliche Kraft entsprechend der Geschwindigkeit des gereckten Taus einstellend ausgebildeten Betätigungsorgan verbunden ist, derart, daß auf die T8nzerwalze bei höherer Taugeschwindigkeit eine kleinere und bei kleinererTaugeschwindigkeit eine größere zusätzliche Kraft wirkt. Hierzu kann die Tänzerwalze am freien Arm eines frei schwingend gelagerten Hebels gelagert sein, wobei die zusätzliche Kraft ein in Richtung des Hebelarmes verschiebbares Gewicht ist, Die Steuereinrichtung kann mit einem die Geschwindigkeit des gereckten Taus erfassenden Meßwertgeber und einen das Gewicht am Hebelarm verschiebend ausgebildeten Antrieb als Betätigungsorgan verbunden sein.
  • Das am Hebelarm verschiebbare Gewicht stellt eine geschwindigkeltsunabhängige Komponente der Rückhaltekraft dar, die zu dem Eigengewicht der Tänzerwalze hinzukommt.
  • Der Schleppwiderstand der Tänzerwalze ist eine zweite, geschwindigkeitsabhängige Komponente der auf die Tauschleife zwischen den Streckwalzenpaaren wirkenden und die Reckung beeinflussenden Rückhaltekraft. Verändert sich bei veränderter Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine der Schleppwiderstand der Tänzerwalze, so verändern sich StW2 KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigentsprechend auch die Zugkraft und die Reckung des Taus, Diese Veranderung der Zugkraft und die daraus folgende Veränderung der Reckung können bei den bekannten Vorrichtungen erst am Filterstrang durch Feststellung einer Dichteänderung oder an den geschnittenen Filterstäben durch Messung einer Zugwiderstandsänderung festgestellt und entsprechend korrigiert werden. Dagegen ist gemEß der Erfindung vorgesehen, daß der Einfluß der Veranderung des geschwindigkeitsabhängigen Schleppwiderstandes auf die Zugkraft und die Reckung bereits bei der die änderung der Zugkraft verursachenden änderung der Geschwindigkeit kompensiert wird. Bei einer geschwindlgkeltsbedingten Zunahme des Schleppwiderstandes wird durch eine entsprechende Verschiebung des Gewichts die zusätzliche Kraft, also eine Komponente der Rückhaltekraft vermindert und umgekehrt. Die auf die Tauschleife einwirkende Kraft und damit die Reckung des Taus bleiben konstant Mit dieser Ausführungsform der Erfindun-g ist es also möglich, F1lterstXbe mit vorgegebenen Eigenschaften (Zugwiderstand, Dichte) herzustellen und potentielle Fehler bereits bei Ihrem Entstehen durch Geschwindigkeitsveränderungen auszugleichen.
  • Eine zUtUtzliche Kraft kann gemäß der Erfindung außer durch ein verschiebbares Gewicht auch durch andere Mittel bereitgestellt werden. So ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Tänzerwalze gegen eine Federkraft aus Ihrer Lage auslenkbar ist und daß als Betätigungsorgan ein den Fußpunkt der Feder verschwebend ausgebildeter, mit dem die Geschwindigkeit des gereckten Taus erfassenden Meßwertgeber verbundener Antrieb vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform der Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhXngig-Erfindung wird der Fußpunkt einer an die Tänzerwalze angreifenden Feder so verschoben, daß die Federkraft, die hier wieder eine geschwindigkeitsunabhängige Kom ponente darstellt, bei höherer Geschwindigkeit und damit größerem Schleppwiderstand der Tänzerwalze kleiner und bei kleinerer Geschwindigkeit und damit kleinerem Schleppwiderstand größer wird.Auch auf diese Weise lassen sich Veränderungen der Zugkraft infolge Versch dener Geschwindigkeiten ausgleichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die tänzerwalze gegen eine Federkraft aus ihrer Lage auslenkbar ist, daß als Betätigungsorgan ein das Geschwindigkeitsverhältnis der angetriebenen Rollenpaare der Streckeinrichtung und damit die Schleifenlänge und die Lage der Tänzerwalze verändernd ausgebildetes, mit einem Stellmotor verbundenes Getriebe vorgesehen ist und daß der Stellmotor mit dem Meßwertgeber zur Erfassung der Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus verbunden ist, derart, daß eine Erhöhung der Taugeschwindigkeit eine die Federkraft vermindernde und eine Herabsetzung der Taugeschwindigkeit eine die Federkraft erholhende Verschiebung der Lage der Tanzerwalze bewirkt. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung stellt die Federkraft die geschwindigkeitsunabhängige Komponente der Rückhaltekraft dar, wobei aber zur Veränderung der auf die Tänzerwalze einwirkenden zusätzlichen Kraft nicht der Fußpunkt der Feder, sondern die Lage der Tänzerwalze in Richtung auf den Fußpunkt der Feder und zurück verändert. Bei größerer Zugkraft wird die Lage der Tänzerwalze mehr an den Fußpunkt der Feder angenähert und bei kleinerer Zugkraft vom Fußpunkt der Feder weiter entfernt. Stw : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-In Abhängigkeit von der jeweiligen Taugeschwindigkeit des gereckten Taus ergibt sich somit eine Veränderbarkelt der durch die Feder bewirkten Komponente der Rückhaltekraft, die die Geschwindlgkeitsabhängigkeit des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze kompensiert.
  • In weiterer Fortbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Oberwachungsorgan eine nicht angetriebene Walze oder ein nicht angetriebenes Walzenpaar ist, welches inÅbhängigkeit von der auf das Filtertau wirkenden tugkraft als durch die Taugeschwindigkeit vorgegebener Größe aus ihrer Lage In Fbrderrichtung und zurück auslenkbar gelagert ist, und daß das Betätigungsorgan zur Beeinflussung mindestens einer Komponente der Rückhaltekraft der Rückhalteeinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft in Abhängigkeit von Auslenkungen der Walze oder des Walzenpaares aus Ihrer Lage über eine Wirkverbindung beaufschlagbar ausgebildet ist Die Auslenkungen geschleppter Walzen bzw. geschleppter Walzenpaare aus ihrer Gleichgewichtslage sind ein Maß für die änderungen der Zugkraft. Sie werden daher in Weiterer Ausbildung der Erfindung zur Erfassung von Zugkraftänderungen, die ihre wesentliche Ursache in Geschwindigkeitsanderungen haben und die das laufende Filtertau ungleichmäßig beanspruchen, genutzt.
  • Gemäß der Erfindung ist in einer Ausführungsform daher vorgesehen, 9 daß als Oberwachungsorgan ein die Auslenkung eines nicht'angetriebenen Walzenpaares der Streckvorrichtung erfassender Meßwertaufnehmer vorgesehen und Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigüber eine Steuereinrichtung mit dem als Elektromotor ausgebildeten Betätigungsorgan verbunden ist und daß das Betätigungsorgan den Schleppwiderstand des nicht angetriebenen Walzenpaares durch eine Drehmomentüberlagerung verändernd ausgebildet ist, derart, daß eine Aus lenkung des nicht angetriebenen Walzenpaares in Förderrichtung eine Herabsetzung und eine Aus lenkung entgegen der Förderrichtung eine Vergrößerung des Schleppwiderstandes bewirkt. Hierbei werden die zugkraftabhän gigen Auslenkungen der Schlepprollen also gemessen und die Meßwerte zur Steuerung des die Rückhaltekraft darstellenden Schleppwiderstandes der Schlepprollen im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft genutzt, Die Streckvorrichtung kann ein angetriebenes Streckwalzenpaar und als Rückhalteeinrichtung ein stromauf vom Streckwalzenpaar benachbart angeordnetes, nicht angetriebenes Schleppwalzenpaar aufweisen. Das Schleppwalzenpaar ist gemäß der Erfindung gegen eine Rückholkraft in Richtung des Filtertaus aus seiner Gleichgewichtslage verschiebbar angeordnet, und es ist ein die Auslenkung Qes Schleppwalzenpaares erfassender Meßwertaufnehmer vorgesehen.
  • Weiter ist bei dieser Vorrichtung als Betätigungsorgan ein Anpreßmittel zum Anpressen der Walzen des Schleppwalzenpaares gegeneinander vorgesehen, welches mittels einer Steuereinrichtung in AbhUngigkeit von Auslenkungen des Schleppwalzenpaares betätigbar ist, derart, daß eine Auslenkung des Schleppwalzenpaares in Förderrichtung eine Herabsetzung und eine Aus lenkung entgegen der Förderrichtung eine Erhöhung der Anpreßkraft des Anpreßmittels bewirkt. Als Meßwertgeber für die Ermittlung der Aus lenkung der geschleppten Walzen können Dehnungs- Stw. : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigmeßstreifen oder auch z.B. Potentiometer vorgesehen sein.
  • Anstelle von Schlepprollen oder Schlepprollenpaaren ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als Rückhalteeinrichtung der Streckvorrichtung eine Gleitfläche vorgesehen, Uber die das Filtertau abgezogen wird, wobei die auf das Filtertau wirkende Rückhaltekraft von der Länge der Gleitfläche abhängt.
  • Als Oberwachungsorgan ist eine stromab der Gleitfläche angeordnete, nicht angetriebene, aus Ihrer Gleichgewichtslage auslenkbar gelagerte Schleppwalze vorgesehen. Die Schleppwalze steht mit einem Betätigungsorgan in Wirkverbindung, welches die Gleitfläche in Abhängigkeit von Auslenkungen der Schleppwalze verkürzend bzw. verlängernd ausgebildet ist, wobei eine Auslenkung der Schleppwalze in Förderrichtung des Taus eine Verkurzung, entgegen der Förderrichtung des Taus eine Verlängerung der Gleitfläche bewirkt. Insbesondere ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Gleitfläche einen bogen- oder wellenförmigen Verlauf hat, daß die als Oberwachungsorgan vorgesehene Schleppwalze gleichzeitig als Betätigungsorgan vorgesehen und an einer Hebelanordnung konzentrisch um einen zylindermantelförmig ausgebildeten Endteil der Gleitfläche schwenkbar gelagert ist, daß die Schleppwalze mit einem Mittel zum Ausüben einer Rückstellkraft auf die Schleppwalze verbunden ist und daß Schwenkungen der Hebelanordnung infolge von Auslenkungen der Schleppwalze in Förderrichtung des Taus eine Verkleinerung und entgegen der Förderrichtung des Taus eine Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Taus um das Endteil der Reibfläche bewirken. Als Mittel zum Ausüben einer Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Rückstellkraft auf die Schleppwalze kommt gemäß der ErX findung eine mit der Hebelanordnung fest verbundene Kurvenscheibe infrage, die zusammen mit der Hebelanordnung um die Achse des zylindermantelförmigen Endteils schwenkbar ist und auf die durch eine an ihrem Umfang angreifende Kraft ein entgegen der Förderrichtung des Taus wirkendes Drehmoment angreift. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gleitfläche aus mehreren Teilfläche besteht, die aus den im wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildeten Oberflächen von in Förderrichtung des Taus aufeinanderfolgenden Gleitkörpern gebildet sind.
  • Das Tau ist wellenartig zwischen den Gleitkörpern hindurchgeführt. Zur Voreinstellung einer gewünschten Reibkraft ist mindestens ein Gleitkörper quer zum Tau hin-und herverschiebbar gelagert. Diese Ausführungsform der Vorrichtung bietet die Möglichkeit, änderungen der Zugkraft durch änderungen der Rückhaltekraft selbsttätig zu kompensieren, wobei der apparative Aufwand nur gering ist. Hoher steuerungstechnischer Aufwand ist dabei ebenfalls nicht erforderlich. Ebenso verhält es sich mit einer weiteren Ausführungsform, die darin besteht, daß als Mittel zum Ausüben einer Rückstellkraft auf die Schleppwalze eine mit der Hebelanordnung fest verbundene, zusammen mit der Hebelanordnung um die Achse des zylindermantelförmigen Endteils schwenkbare Kurvenscheibe vorgesehen ist, auf welche durch eine an ihrem Umfang angreifende Kraft ein entgegen der Förderrichtung des Taus wirkendes Drehmoment angreift.
  • Stw. : KDF-Taureckunq-qeschwindi qkeitsunabhängi q-Anstelle von Preßbacken können nach der Erfindung auch die Walzen eines Schleppwalzenpaares vorgesehen werden.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die Gleitfläche aus mehreren Teilflächen besteht, die aus im wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildeten Oberflächen von in Förderrichtung des Taus aufeinanderfolgenden Gleitkörpern gebildet sind, zwischen denen das Tau wellenartig verläuft, und daß mindestens ein Gleitkörper zum Zwecke der Voreinstellung einer gewünschten Reibkraft bauer zum Tau hin und herverschiebbar gelagert ist. Hierbei wird die Rückhaltekraft also im wesentlichen vom Schleppwiderstand der Schleppwalzen gebildet, der seinerseits wesentlich von der Anpreßkraft der Walzen aufeinander abhängt. Die Anpreßkraft KA der Schleppwalten bzw.
  • der Preßbacken setzt sich gemäß der Erfindung aus einer ersten auf die Hebelanordnung wirkenden, die Schleppwalzen bzw. die Preßbacken zusammenpressenden Kraftkomponente Kl und einer der ersten entgegengesetzten zweiten auf die Hebelanordnung wirkenden Kraftkomponente K2 zusammen. Im Normalbetrieb ist Kl - K2 = KA> °s OI d.h.
  • Kl ist größer als K2 Bei Auslenkungen des Hebelsystems in Förderrichtung wird K2 größer, so daß KA wegen Kl - K2 = KA abnimmt. Wird das Hebel system entgegen der Förderrichtung ausgelenkt, so wird K2 kleiner und KA nimmt zu Auslenkungen der Schleppwalzen dus ihrer Gleichgewichtslage infolge von änderungen der Zugkraft bewirken durch Beeinflussung der Anpreßkraft der Walzen oder der Preßbacken eine selbsttätige Regelung der Zugkraft im Sinne ihrer Konstanthaltung. Diese Vorrichtungen sind steuerungstechnisch und apparativ sehr einfach.
  • Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhSngig-Diese letzten Ausführungsformen der erfindungsgemaß vorgeschlagenen Vorrichtung bieten den besonderen Vorteil, daß nicht nur geschwindigkeitsbedingte Zugkraftänderungen erfaßt und durch änderung der Rückhaltekraft oder einer ihrer Komponenten selbsttätig kompensiert werden können. Mit der so ausgebildeten Vorrichtung können vielmehr alle Zugkraftänderungen unabhängig von ihren Ursachen selbsttätig kompensiert werden.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen in erster Linie darin, daß Zugkraftabwelchungen vom Sollwert durch entsprechende Beeinflussung der auf das Tau wirkenden Rückhaltekraft oder mindestens einer ihrer Komponenten zuverlässig und rasch ausgeglichen werden, bevor sie zu Fehlern im erzeugten Endprodukt, also in Dichte-bzw. Zugwiderstandsveränderungen der hergestellten Filterstäbe, resultieren. Veränderungen der Zugkraft des Filtertaus infolge von Geschwindlgkeitsveränderungen werden also nicht erst nach der Feststellung von Abweichungen der Eigenschaften der fertigen Erzeugnisse, der Filterstäbe, von vorgegebenen Sollwerten, sondern bereits während der Veränderung der Geschwindigkeit kompensiert.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung erhöht daher die Zuverlässigkeit der Filterherstellmaschine und führt mit einfachen apparativeh und steuerungstechnischen Mitteln zu einer Verminderung des Ausschusses.
  • Stw. DF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhänqig-Die Erfindung wird nun anhand der Ausführungsbeispiele aufweisenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur i eine Filterstrangmaschine mit vorgeschaltetem Tauaufbereitungsgerät, das eine in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus gesteuerte Streckvorrichtung mit einer Tänzerwalze aufweist, Figur 2 eine andere Streckvorrichtung, Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Streckvorrichtung, Figur 4 eine Streckvorrichtung mit einem Schlepp walzenpaar, Figur 5 eine andere Streckvorrichtung mit einem Schl eppwa 1 zenpaar, Figur 6 eine weitere Ausführungsform einer Streckvorrichtung mit einer Tänzerwalze zur Messung des Schleppwiderstandes, Figur 7 einen Längsschnitt durch die Tänzerwalze der Figur 6 Figur 8 eine Streckvorrichtung mit einer Gleitfläche als Rückhalteeinrichtung und selbsttätigem Zugkraftausgleich, Figur 9 eine Streckvorrichtung mit einem Schleppwalzenpaar mit selbsttätigem Zugkraftausgleich, Figur 10 eine Streckvorrichtung mit einem Preßbackenpaar als Rückhalteeinrichtung und selbsttätigem Zugkraftausgleich.
  • Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-In Figur 1 ist eine Filterstrangmaschine 1 mit vorgeordnetem Filtertauaufbereitungsgerät 2 dargestellt. Die Filterstrangmaschine, die an sich unter der Bezeichnung "KDF" der Fa. Hauni-Werke Körber & Co. KG, 2050 Hamburg 80* bekannt ist, weist folgende Hauptbaugruppen auf: einen Einlauftrichter 3 zum Zusammenfassen eines zugefUhrten, aufbereiteten Filtertaustreifens 4, eine Umhüllungsvorrichtung 6 (Format) zur Umhüllung des Filtertaustreiferis 4 mit einem Umhüllungsstrelfen 7 aus Papier, die ein einen Umhüllungsstreifen 7 und den Filtertaustreifen 4 förderndes Formatband 8 aufweist, eine Heizvorrichtung 9 für die Klebnaht des Filterstranges 11 und einen Messerapparat 12 zum Abschneiden von Filterstäben. An den Messerapparat schließt sich eine nicht dargestellte Ablegertrommel zum Abbremsen der Filterstäbe und zur Oberführung der längsaxialen Förderbewegung der Filterstäbe in eine queraxiale Förderbewegung an. Mit 14 ist eine Führungsvorrichtung für den von einer Bobine 16 abgezogenen Umhüllungsstreifen 7 und mit 17 ein Leimapparat zum Beleimen des Umhüllungsstrelfens 7 bezeichnet.
  • Das Filertauaufbereitungsgerat 2 weist folgende Baugruppen auf: eine Luftdüse 18 zum Vereinzeln der Fasern des von einem Ballen 19 abgezogenen, unaufbereiteten Filtertaustreifens 4, eine Umlenkrolle 21, eine Luftdüse 22, eine steuerbare Streckvorrichtung 23 zwischen zwei Walzenpaaren 24 und 26 mit einer Schleifenführung 27, die tusammen mit t dem Walzenpaar 24 a Is als Rückhalteeinrichtung wirkt, ein Spreizwalzenpaar 28 zum Auseinanderziehen ("Ausbreiten") der gestreckten Fasern senkrecht zur Zeichenebene, eine Benetzungsvorrichtung 29 zur Benetzung der Fasern des Fi ltertaustreifens 4 mit einem Weichmacher, Stw DF -Taureckung-ges9hwind i9keitsunabhängig ein Umlenkrollenpaar 31 und einen Antriebsmotor 32, der die Walzenpaare 26 und 28 mittels Kettentrieben 33 und 34, Walzenpaar 31 mittels Riementriebes 36 und Walzenpaar 24 über ein in seiner Drehzahl verstellbares Getriebe 37 mittels eines Kettentriebes 38 antreibt.
  • Zur Verstellung des Obersetzungsverhältnisses des Getriebes 37 dient ein Elektromotor 39.
  • Die Streckvorrichtung 23 weist eine Schlelfenführung 27 auf, die auf den gekräuselten Filtertaustreifen einwirkt.
  • Sie hat als wesentliche Elemente die Walzenpaare 28 und 26, von denen das angetriebene Walzenpaar 28 als Streckwalzenpaar vorgesehen ist und eine mit dem Filtertaustreifen 4 eine Schleife bildende, im Scheitel der Schleife angeordnete Rolle 41 als Ruckhalteeinrichtung, über die der Filtertaustreifen geführt ist. Die Rolle 41 ist zur Ausführung von flrehbewegungen moglichst reibungsarm auf einem Arm 42 gelagert, der seinerseits an einem Gelenkt 43 schwenkbar ist. Die Rückhaltekraft wird im wesentlichen durch das Eigengewicht der Rolle 41, deren Schleppwiderstand und durch ein auf dem Arm 42 über eine Zahnstange 46 von einem elektrischen Antriebsmotor 47 (Getriebemotor) und einem Ritzel 48 in Richtung des Pfeiles 49 hin- und herbewegbares Gewicht 44 auFgebracht.
  • Wegen der Geschwindigkeitsabhängigkeit des Schleppwiderstandes nicht angetriebener Walzen ist die auf das Filtertau wirkende Zugkraft von der Taugeschwindigkeit abgängig.
  • Gemäß der Erfindung weist die Filterstrangmaschine 1 daher als Oberwachungsorgan ein Mittel zum Erfassen der Tau- Stw : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängiggeschwindigkeit des gereckten Taus auf. Dieses besteht im gezeigten Fall aus einem Tachogenerator 51, welcher kinematisch mit der Antriebswelle 52 der Antriebsrolle 53 des Formatbandes 8 verbunden ist. Ober elektrische Leitungen 54 und einen Verstärker 56 ist der Tachogenera tor mit einem Betätigungsorgan, im gezeigten Fall mit dem Motor 47 zur Einstellung der die Zugkraft bestimmenden Rückhaltekraft der Rückhalteeinrichtung 41 verbunden. Eine Steueranordnung 57 für die Größe der Schleife 27 des Filtertaustreifens 4 weist ein Potentiometer 58 mit einem Widerstand 59 und einen mit der Rolle 41 verbundenen Abgriff 61 auf, dessen abgegriffene Spannung über einen Leistungsverstärker 62 den elektrischen Stellmotor 39 des in seinem Obersetzungsverhältnis verstellbaren Getriebes 37 ansteuert.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Figur 1 ist wie folgt: EinFiltertaustreifen 4 wird fortlaufend dem Ballen 19 entnommen und mittels der Luftdüsen 18 und 22 ausgebeeitet. In der Streckvorrichtung 23 wird der Filtertaustreifen gereckt. von dem Spreizwalzenpaar 31 gelangt der Filtertaustreifen 4 nach dem Aufbringen eines Weichmachers in der Benetzungsvorrichtung 29 durch den Einlauftrichter 3 der Filterstrangmaschine 1 in das Format 6, wo er mit dem Umhüllungsstreifen 7 umhüllt wird. Anschließend durchläuft der umhüllte Filterstrang die Heizvorrichtung 9 und wird im Messerapparat 12 in einzelne Filterstäbe zerschnitten.
  • In der Streckvorrichtung 23 wird das Filtertau 4 um ein vorbestimmtes Maß gereckt, so daß der Einfluß der Stw : KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängiginhomogenen Kräuselung des Filtertaus auf die Eigenschaften der herzustellenden Filterstäbe weitgehend ausgeschlossen wird Bestimmend für das Maß der Reckung ist die Zugkraft, die zur Reckung an das Filtertau angreift. Dieser Zugkraft wirkt die von der Rückhalteeinrichtung (Rolle 41) auf das Tau ausgeübte Rückhaltekraft entgegen.
  • In dem in Figur 1 gezeigten Fall setzt sich die Rückhaltekraft zusammen aus einer geschwindigkeitsabhängigen KoMponente K1 in Form des Schleppwiderstandes der TShzer-Walze 41 und einer geschwindigkeitsunabhängigen Komponente K2 in Form des Gewichts der Tänzerwalze, das sich seinerseits zusammensetzt aus ihrem eigenen, unveränderlichen Gewicht und aus dem verschlebbaren zusätzlichen Gewicht 44. Der Schleppwiderstand einer Walze beruht auf Reibungskräften, die auf die geschleppte Walze einwirken, in erster Linie auf Lagerreibung. Die auf das Filtertau wirkende Zugkraft und damit seine Reckung sind daher wegen der Geschwindigkeitsabhängigkeit des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze von der Geschwindigkeit abhängig, mit der das Filtertau die Maschine durchläuft Mit der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung gelingt es, den Einfluß der Taugeschwindigkeit auf die Zugkraft und die Reckung zu kompensieren, so daß die Zugkraft geschwindigkeitsunabhängig wird. Hierzu wird die Geschwindigkeit des Formatbandes 8 und damit gleichbedeutend die Taugeschwindigkeit gemessen und ein dem Meßwert entsprechendes Signal über die Leitung 54 und den Verstärker 56 zu dem als Betätigungsorgan dienenden Motor 47 geleitet. Dieser verschiebt entsprechend dem Meßsignal das Gewicht 44 in Längsrichtung des Armes 42 und verändert so die geschwindigkeitsunabhängige Komponente K2 der auf die Tauschleife 27 einwirkenden, Rück- Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängighaltekraft. Entsprechend verändern sich dabei die Zugkraft und die Reckung des Filtertaus in Richtung auf ihre Konstanthaltung. Wird die Geschwindigkeit des Filtertaus erhöht, so wird im Tachogenerator 51 ein Signal erzeugt, das über die Leitungen 54 und den Verstärker 56 eine Verschiebung des Gewichtes 44 in Richtung des Pfeiles 49 nach links bewirkt. Das Gewicht der Tänzerwalze 41 wird dadurch leichter und die auf das Tau wirkende Rückhaltekraft kleiner. Die durch die erhöhte Geschwin digkeit bewirkte Erhöhung des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 wird durch eine Verkleinerung der Komponente K2 der auf das Tau wirkenden Rückhaltekraft also sofort kompensiert. Wenn umgekehrt die Geschwindigkeit des gereckten Taus kleiner ist, so erzeugt der Tachogenerator 51 ein entsprechendes Signal, das eine entsprechende Verschiebung des Gewichts 44 in Richtung des Pfeiles 49 nach rechts bewirkt, so daß die durch das Gewicht .44 auf das Tau ausgeübte Rückhaltekraft vergrößert wird. Die geschwindigkeitsbedingte Abnahme des Schleppwiderstandes der Walze 41 wird also durch eine Zunahme der vom Gewicht 44 ausgeübten Rückhaltekraft auf das Tau augenblicklich kompensiert, so daß die Zugkraft auch bei geringerer Geschwindigkeit konstant bleibt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die hergestellten Filterstäbe unabhängig von unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Taus homogene Eigenschaften aufweisen. Die Korrektur von Fehlern, die aufgrund der Abhängigkeit der Zugkraft von dem geschwindigkeitsabhängigen Schleppwiderstand der Walze 41 auftreten, wird also bei der Erfindung nicht erst bis zur Kontrolle der fertigen Filterstäbe verzögert, sondern erfolgt im Augenblick ihres Entstehens.
  • Stw. : KDF-Taureckung-geschwindi gkeitsunabhängig-Um die Walze 41 bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten etwa in ihrer Lage zu halten, ist die Steuerungsanordnung 57 vorgesehen. Wird nämlich z.B. bei erhöhter Geschwindigkeit des Filtertaus die auf die Tauschleife 27 wirkende Rückhaltekraft durch eine Verschiebung des Gewichts 44 verkleinert, so wandert die Walze 41 nach oben aus. Die am Widerstand 59 des Potentiometers 58 mit dem Abgriff 61 abgegriffene Spannung bewirkt über den Leistungsverstärkr 62 und den Stellmotor 39 eine Verstellung des Getriebes 37 in der Richtung, daß das Walzenpaar 24 beschleunigt wird. Der Schleife 27 wird nun mehr Filtertau zugefUhrt, so daß die Tänzerwalze 41 nach unten absinkt, bis sie ihre Sollage wieder erreicht hat. Wenn die Tänzerwalze 41 umgekehrt nach unten auswandert, was bei einer Verminderung der Taugeschwindigkelt in der Filterstrangmaschine 1 geschieht, dann wird der Antrieb des Walzenpaares 24 so gesteuertDdaß seine Geschwindigkeit kleiner wird und daß es dann weniger Filtertau ih die Schleife 27 fördert. Die Walze 41 steigt in ihre Sollage zurück. Die Steueranordnung 57 dient bei der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung lediglich zur Konstanthaltung der Sollage der tänzerwalze 41 und trägt nicht zur Steuerung der Zugkraft des Filtertaus bei.
  • Figur 2 zeigt in ausschnittsweiser Darstellung eine andere Ausführungsform einer Streckvorrichtung 23 in einer Filterstrangmaschine. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Figur 1. Die Streckvorrichtung 23 weist als Rückhalteeinrichtung wieder eine Tänzerwalze 41 auf, um welche das Filtertau 4 zwischen dem angetriebenen Walzenpaar 24 und dem angetriebenen Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Streckwalzenpaar 26 unter Bildung einer Schleife 27 umläuft. Die Tänzerwalze 41 ist an einem Hebelarm 42 gelagert, der seinerseits am Gelenk 43 schwenkbar gelagert ist. Die von der Geschwindigkeit des Filtertaus unabhängige Komponente K2 der auf das Tau wirkenden Rückhaltekraft wird in diesem Fall neben dem Eigengewicht der Walze 41 von einer Zugfeder 63 aufgebracht, die an den Hebelarm 42 angreift. Der Fußpunkt 64 der Zugfeder 63 ist an einem Exzenter 66 befestigt, der von einem Motor 67, im gezeigten Fall über einen Zahnriementrieb oder Kettentrieb 68, antreibbar ist. Geschwlndigkeitsabhängige Veränderungen des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 und damit der Zugkraft werden in diesem Fall durch Veränderungen der Federkraft der Zugfeder 63 kompensiert.
  • Bei höherer Geschwindigkeit des Filtertaus wird der Fußpunkt 64 der Zugfeder 63 mittels des Motors 67 in Abhängigkeit vom Geschwindigkeitsmeßsignal in Richtung deS Doppelpfeiles 69 nach oben bewegt. Dadurch wird die von der Feder 63 über den Hebelarm 42 und die Tänzerwalze 41 duf das Tau ausgeübte Rückhaltekraft entsprechend der Zunahme des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 verringert. Die Zugkraft und die Taureckung bleiben konstant. Bei einer Verminderung der Taugeschwindigkeit wird der Fußpunkt 64 der Feder 63 in Richtung des Doppelpfeiles 69 nach unten verlagert, so daß entsprechend der Abnahme des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 die Kraft der Feder 63 auf das Filtertau erhöht wird. Auch in diesem Fall wird dieZugkraft also konstant gehalten. Der übrige Verfahrensablauf ist wie im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben.
  • Stw. : DF- Taureckung-gesc,hwindigkeitsunabhangig-Eine weitere Möglichkeit ist in Figur 3 dargestellt. In diesem Fall liegt der Fußpunkt 164 der Feder 163 fest.
  • Um dennoch auch hier bei einer geschwindigkeitsbedingten Veränderung des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 eine entsprechende Veränderung der von der Feder 163 auf die Tauschleife 27 ausgeübten Rückhaltekraft zu erreichen und um eine Veränderung der Zugkraft auszuschliessen9 ist vorgesehen, daß die Sollage der Tänzerwalze 41 verschoben wird0 Bei höheren Geschwindigkeiten des Filtertaus liegt die Sollage der Tänzerwalze 41 beispielsweise in der gestrichelt dargestellten Position S2. Die von der Feder 163 auf die Tänzerwalze und das Filtertau ausgeübte Komponente der Rückhaltekraft ist damit entsprechend dem bei erhöhter Geschwindigkeit vergrößerten Schleppwiderstand vermindert. Die Vergrößerung des Schleppwiderstandes ist also kompensiert. Bei niedrigerer Geschwindigkeit des Filtertaus liegt die Sollage der Tänzerwalze 41 beispielsweise bei S1, wodurch die von der Feder aufgebrachte Komponente der Rückhaltekraft erhöht wird. Eine ges chwindlgkelts bedingte Verringerung des Schleppwiderstandes der Tänzerwalze 41 ist dadurch kompensiertp so daß die Zugkraft des Filtertaus auch in diesem Fall konstant bleibt. Die Veränderung der Sollage der Tänzerwalze 41 erfolgt durch Veränderung der Fördergeschwindigkeit des angetriebenen Walzenpaares 24, wobei die Geschwindigkeit des Walzenpaares 26 unverändert bleibt. Hierzu ist das Walzenpaar 24 über ein verstellbares Getriebe 137 über einen Kettentrieb 138 vom Hauptantrieb 32 (Fig. 1) angetrieben, wobei zur Verstellung des Getriebes ein Stellmotor 139 vorgesehen ist. Der Stellmotor 139 ist über einen Verstärker 156 mit dem Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-Tachogenerator 51 (Fig. 1) verbunden, so daß er in Abahängigkeit von geschwindigkeitsabhängigen Meßsignalen steuerbar ist.
  • In Figur 4 ist eine andere Ausführungsform einer Streckvorrichtung dargestellt. In diesem Falle ist die Streckvorrichtung 223 einer Filterstrangmaschine aus einem angetriebenen Streckwalzenpaar 26 und einem nicht angetriebenen Schleppwalzenpaar 224 als RückhalteeinrichtUng gebildet, zwischen denen das Filtertau 4 in gerader Linie verläuft. Die Walzen des nicht angetriebenen Walzenpaares 224 der Rückhalteeinrichtung werden mit einer vorgegebenen Anpreßkraft mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Druckeinrichtung 71, die als Betätigungsorgan dient, zusammengedrückt. Das Schleppwalzenpaar 224 ist an einem Halteorgan 72 gelagert, an dem es gegen eine Rückholkraft in Richtung der Förderung des Filtertaus und umgekehrt auslenkbar ist. Die Lage des Schleppwalzenpaares 224 ist von der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft abhängig. änderungen der Zugkraft bewirken Auslenkungen des Walzenpaares 224 aus seiner Gleichgewichtslage in Richtung der Förderung des Filtertaustreifens 4 und umgekehrt. Zur Erfassung dieser Auslenkungen , die als ein Maß für die auf das Tau wirkende Zugkraft angesehen werden können, ist an dem Halteorgan 72 ein Dehnungsmeßstreifen 73 als Oberwachungsorgan angebracht, der über einen Verstärker 74 mit einer Betätigungseinrichtung 76 der Druckeinrichtung 71 verbunden ist. Die durch das Walzenpaar 224 auf das Filtertau wirkende Rückhaltekraft beruht im wesentlichen auf der Anpreßkraft der Walzen dieses Walzenpaares gegeneinander. Gemäß der Erfindung Stw. DF-Taureckung-geschwindi gkeitsunabhängi gwird in Abhängigkeit von der mit dem Dehnungsmeßstreifen 73 erfaßten Auslenkung des Walzenpaares 224 die Anpreßkraft der Walzen des Walzenpaares 224 und damit dessen Rückhaltekraft verändert. Gleichzeitig wird dabei auch der geschwindigkeitsabhängige Anteil des Schleppwiderstandes des Walzenpaares 224 durch eine entsprechende Veränderung der Anpreßkraft der Walzen aufeinander kompensiert.
  • Bei höherer Geschwindigkeit, d.h. bei größerer Auslenkung des Walzenpaares 224 aus ihrer Lage nach links wird der mit der Druckeinrichtung 71 ausgeübte Druck vermindert, bei niedrigerer Geschwindigkeit des Filtertaus wird dieser Druck erhöht. Diese durch die Erfindung vorgesehene Maßnahme führt daher durch eine zugkraftabhängige Beeinflussung der Rückhaltekraft zur Kompensation von geschwindigkeltsabhängigen Veränderungen des Schleppwiderstandes des Walzenpaars 224 und zur Konstanthaltung der Zugkraft.
  • Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Streckvorrichtung. Das vom Ballen abgezogene Filtertau 4 wird über eine Umlenkrolle 77 in die Streckvorrichtung 323 geführt, welche aus einem angetriebenen Walzenpaar 26 als Schleppwalzenpaar und Rückhalteeinrichtung besteht.
  • Das Schleppwalzenpaar 324 ist gemeinsam in einer gegen die Kraft einer Feder 78 längsverschieblich angeordneten Lagerplatte 79 gelagert.Die Lagerplatte 79 weist einen Abgriff 81 auf, der in Kontakt mit einem Widerstand 82 eines Potentiometers 83 steht. Der Abgriff 81 ist verbunden mit einem Verstärker 84, der seinerseits an einem Antriebsmotor 86 angeschlossen ist. Die Walzen des Walzenpaares 324 laufen unter einer vorgegebenen Anpreßkraft Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigaufeinander ab, welche den Schleppwiderstand bestimmt.
  • Zur Kompensation von Zugkraftänderungen ist nach dieser Ausführungsform vorgesehen, daß auf die Walzen des Walzenpaares entsprechend der Aus lenkung des Walzenpaares aus seiner Gleichgewichtslage vom Motor 86 ein Drehmoment übertragen wird, das das durch das durchlaufende Filtertau auf die Schleppwalzen übertragene Drehmoment überlagert und das gerade die Schwankungen der Zugkraft, ins-besondere bei Geschwindigkeltsveränderungen kompensiert.
  • Wandert das Walzenpaar 324 also infolge einer höheren Zugkraft nach links aus, so wird das vom Filtertau auf die Schleppwalzen 324 übertragene Drehmoment mit einem vom Motor 86 auf die Walzen des Walzenpaares 324 übertragenen, erhöhten Drehmoment überlagert. Wandert das Walzenpaar 324 nach rechts aus, so wird das vom Motor 86 übertragene Drehmoment verringert. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich gemäß der Erfindung also durch die zugkraftabhängige Beeinflussung der Rückhaltekraft eine Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft.
  • Die Figur 6 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. In diesem Fall ist wieder eine Streckvorrichtung vorgesehen, bei der zwischen den angetriebenen Walzenpaaren 24 und 26 als Rückhalteeinrichtung eine Tänzerwalze 441 unter Bildung einer Tauschleife angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Schleppwiderstand der Tänzerwalze 441 als geschwindigkeitsabhängige Größe direkt erfaßt. Die hierfür vorgesehene Ausbildung der Tänzerwalze 441 ist in Figur 7 in einem Längsschnitt gezeigt. Sie besteht aus einem hohlzylinderförmigen Walzen- Stw. : i(DF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigmantel 87, der über Kugellager 88 auf der Welle 89 gelagert ist. Die Welle 89 ist drehfest mit einer Zeigeranordnung 91 verbunden, die ihrerseits auf einen nicht dargestellten Meßwertaufnehmer einwirkt. Die Tänzerwalze 44l ist an parallelen Hebelarmen 42 und 42' gelagert.
  • An die Hebelarme greifen Federn an, von denen in Figur 6 die vordere Feder 63 gezeigt ist, deren Fußpunkt 64 an einem Exzenter 66 in Richtung des Pfeiles 69 verlagerbaK ist. Erhöht sich bei erhöhter Geschwindigkeit der Schleppwiderstand der Tänzerwalze 441 und damit die auf das Filtertau wirkende Zugkraft, so schlägt der Zeiger 91 in Richtung des Doppelpfeiles 92 nach links aus.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit der Figur 2 beschrieben, wird in diesem Fa-l die von der Feder 63 auf das tau wirkende Komponente der Rückhaltekraft durch eine Verschiebung des Fußpunktes 64 in Richtung des Doppelpfeiles 69 nach oben vermindert, so daß die Zunahme des Schleppwiderstandes kompensiert wird. Bei einer Verminderung des Schleppwiderstandes und der Zugkraft infolge einer Herabsetzung der Geschwindigkeit des Fi ltertaus schlägt der Zeiger 91 in Richtung des Doppelpfeiles 92 nach rechts aus. In diesem Fall wird der Fußpunkt der Feder 63 in Richtung des Doppelpfeiles 69 nach unten verlagert, so daß die Komponente der Rückhaltekraft, die von der Feder auf das Filtertau wirkt verstärkt wird.
  • Anhand von Figur 8 wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der die Streckvorrichtung wieder aus einem angetriebenen Streckwalzenpaar 26, die Rückhalteeinrichtung 93 aber von einer Gleitfläche 95 gebildet wird. Hierzu weist die Rückhalteeinrichtung 93 zylinder- Stw.: KDE-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigförmig oder halbzylinderförmig ausgebildete Gleitkörper 94a ... 94e auf, welche in Förderrichtung des Filtertaus 4 hintereinander angeordnet sind, und deren Oberflächen 95a ... 95e eine wendelförmig ausgebildete Gleitfläche bilden, über die das Filtertau 4 gezogen wird.
  • Der Weg des Filtertaus 4 durch die Rückhalteeinrichtung 93 zwischen den Gleitkörpern 94a ... 94e hindurch hat somit einen wellenartigen Verlauf. Der in Förderrichtung letzte Gleitkörper 94e ist im dargestellten Fall als zylindrischer Körper ausgebildet. Im Anschluß an die Gleitfläche ist das Filtertau 4 über eine Tänzerwalze 96, die an einem Schwenkarm 9t drehbar gelagert und mit dem Arm konzentrisch um die Achse des zylindrischen Gleitkörpers 94e schwenkbar ist, geführt. Der Schwenkarm 97 weist eine über die Schwenkachse hinausgehende VerlWngerung 97a auf, an deren Ende ein das Gewicht der Tänzerwalze 96 kompensierendes Gegengewicht 98 befestigt ist.
  • Die halbzylindrisch ausgebildeten Gleitkörper 94a und94c sind an einem Joch 99 befestigt, das in Richtung des Doppelpfeiles 101 hin- und herverschiebbar ist. Fest mit dem Schwenkarm 97, 97a verbunden und zusammen mit diesem um die Achse des zylindrischen Gleitkörpers 94e schwenkbar ist eine Kurvenscheibe 112, an deren Umfang über eine Aufhängung 100 ein Gewicht 113 angreift, derart, daß auf die Kurvenscheibe und den Schwenkarm ein der Förderrichtung des Taus entgegen gerichtetes Drehmoment wirkt.
  • Das Filtertau wird vom Streckwalzenpaar 26 mit einer vorgegebenen Zugkraft in Richtung des Pfeiles 102 über die Gleitflächen 95a ... 95e der Gleitkörper 94a ... 94e der Rückhaltevorrichtung 93 abgezogen. Die Rückhalte kraft, die auf das Filtertau dabei wirkt, bestimmt sich Stw : KDF-Taureckung-ges9hwindigkeitsunabhängigdurch die auf das Filtertau wirkende Reibungskraft der Gleitkörperoberflächen. Diese Reibungskraft wird zunächst durch Verschieben des Jochs 99 und der vom Joch getragenen Gleitkörper 94a und 94c so eingestellt, daß durch Veränderungen der Lage der Tänzerwalze 96 eine rasche und feinfühlige Zugkraftregelung möglich ist. Zur Vergrößerung der die Rückhaltekraft bewirkenden Reibung wird das Joch 99 in Richtung des Pfeiles 101 nach unten bewegt, wodurch die Gleitfläche verlängert wird, und umgekehrt. Die Tänzerwalze 96 nimmt dann eine bestimmte Gleichgewichtslage ein, die durch die Zugkraft und die Reibungskraft bestimmt ist. Sie ist in Figur 8 beispielsweise mit ausgezogenen Linien dargestellt. In dieser Gleichgewichtslage der Tänzerwalze 96 liegt das Tau im Bereich eines bestimmten Umschlingungswinkels t an der Oberfläche des zylindrischen Gleitkörpers 94e an, was einem bestimmten Beitrag tur Reibungskraft der Rückhalteeinrichtung 93 entspricht. Erhöht sich während der Herstellung der Filterstäbe beispielsweise die auf das Filtertau wirkende Zugkraft, so wird die Tänzerwalze 96 gegen das vom Gewicht 113 hervorgerufene Drehmoment aus ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten ersten Gleichgewichtslage ausgelenkt und gelangt in eine andere in Figur 8 gestrichelt dargestellte Gleichgewichtslage, in der die Tänzerwalze mit 96', der Schwenkarm mit 97' und das Gegengewicht mit 98' bezeichnet sind. Das Gewicht 113 ist jetzt in die gestrichelte Position 113' angehoben.
  • In dieser Lage wird das Filtertau 4 teilweise von dem rotationsfesten zylindrischen Gleitkörper 94e abgehoben, so daß der Umschlingungswinkel des Filtertaus um den Gleitkörper 94e um den Winkel oC kleiner wird. Dadurch Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigverkürzt sich die Gleitfläche 95e, wodurch der durch die Reibung auf dem Gleitkörper 94e aufgebrachte Beitrag zu dem als Rückhaltekraft wirkenden Reibungswiderstand der Rückhalteeinrichtung 93 abnimmt. Durch diese Herabsetzung der Rückhaltekraft wird auch die Zugkraft verringert, bis sie den vorgegebenen Wert erreicht.
  • Wird die Zugkraft umgekehrt kleiner, so wandert die Tänzerwalze 96 in die andere Richtung aus und der beschriebene Vorgang läuft umgekehrt ab, bis die Zugkraft wieder den vorgesehen Wert hat und die Tänzerwalze eine neue Gleichgewichtslage erreicht hat. Die dargestellte Vorrichtung bietet also die Möglichkeit einer selbsttätigen automatischen Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß nicht nur geschwindigkeitsbedingte Zugkraftänderungen selbsttätig kompensiert werden sondern ebenso alle Zugkraftänderungen, unabhängig von Ihrer Ursache. Das vermittels der Kurvenscheibe 112 das rückstellende Drehmoment erzeugende Gewicht 113 ist natürlich ersetzbar durch andere Mittel zum Erzeugen einer Rückstellkraft. So kann hierfür beispielsweise eine zur Schwenkachse des Schwenkarmes 97 konzentrische, am Schwenkarm angreifende Torsionsfeder oder eine Feder anderer Art vorgesehen sein, welche die Tänzerwalze 96 entgegen der Zugkraft zurückstellt. Die Verwendung einer Kurvenscheibe hat jedoch den Vorteil, daß die Empfindlichkeit der Zugkraftregelung durch die Gestaltung des Umfangs der Kurvenscheibe beeinflußbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der sich die Zugkraft selbsttätig einstellt, ist in Figur 9 dargestellt. Hier wird die Streckvorrichtung aus einem ange- Stw. . : KDF-Taureckung geschwindigkeitsunabhWngigtriebenen Streckwalzenpaar 26 und einem nicht angetriebenen Schleppwalzenpaar 424 gebildet. Die untere Walze 424a des Schleppwalzenpaars 424 ist an einem Arm 103a eines T förmigen Winkelhebels 103 frei. drehbar gelagert.
  • Der Winkelhebel 103 ist an seinem zweiten Arm 103b um eine Im nicht dargestellten Maschinenrahmen ortsfest angeordnete Achse 104 schwenkbar gelagert . An dem den zweiten Hebelarm 103b des Winkelhebels 103 über den Ansatz des ersten Hebelarms 103a hinaus verlängernden dritten Hebelarm 103c ist ein zweiter Winkel hebel 106 um eine Schwenkachse 109 seinerseits im Bereich seines Knies schwenkbar gelagert. Ein Hebelarm 106a des Winkelhebels 106 verläuft parallel zu dem die untere Schleppwalze 424a tragenden Hebelarm 103a des Winkelhebels 103 und trägt an seinem Ende frei drehbar gelagert die obere Schleppwalze 424b des Schleppwalzenpaars 424. Der zweite Hebelarm 106b des Winkelhebels 106 ist über eine Feder 107 am nicht weiter dargestellten Maschinenrahmen bebefestigt. Die beiden die Schleppwalzen 424a und 424b tragenden Hebelarme der Winkelhebel 103 und 106 sind mit einer Zugfeder 108 miteinander verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kraft K2 der Feder 107 der Kraft Kg der Feder 108 entgegengerichtet ist. Da die Kraft K1 der Feder 108 aber größer ist als die Kraft K2 der Feder 107, werden die Schleppwalzen 424a und 424b mit einer Anpreßkraft KA K1 - K2 zusammengepreßt, wodurch sich ein bestimmter Schleppwiderstand und eine bestimmte Zugkraft einstellen. Erhöht sich der Schleppwiderstand beispielsweise aufgrund einer Geschwindigkeitserhöhung des Taus, so wird die Hebelanordnung aus den Hebeln 103 und 106 durch Verschwenken um die Achse 104 Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigin Abzugsrichtung des Taus, in Figur 9 also nach links, ausgelenkt. Wegen der Feder 107 hat der Winkelhebel 106 dabei das Bestreben, um die Achse 109 zu schwenken und die Walzen 424a und 424b voneinander abzuheben. Da die Kraft K1 der Feder 108 aber in ausreichendem Maße größer ist als die Kraft K2 der Feder 107, wird der Winkelhebel 106 ohne Schwenkung um die Achse 109 zusammen mit dem Winkelhebel 103 aus gelenkt. Dabei wird die Feder 107'gedehnt, so daß die Kraft K2 größer wird. Wegen KA = K1-K2 nimmt die Anpreßkraft KA demzufolge ab und mit ihr der Schleppwiderstand der Schleppwalzen 424 und die Rückhaltekraft. Es stellt sich aufgrund des geänderten Schleppwiderstandes eine neue Gleichgewichtslage der Hebelanordnung ein, bei der die Zugkraft wieder den alten, vorgegebenen Wert hat.
  • Die Charakteristik der Federn 107 und 108 ist so gewählt, daß die Anpreßkraft V KA K,r = K1-K2>O immer einen positiven Wert hat, so daß die Walzen 424a und 424b bei allen Auslenkungen der Hebelanordnung immer zusammengedrückt werden, die Anpreßkraft KA aber in Abhängigkeit von den Auslenkungen variiert, ohne das Tau loszulassen.
  • Auf diese Weise wird die Rückhaltekraft der Rückhaltevorrichtung jeweils so eingestellt, daß die Zugkraft, die auf das Filtertau einwirkt, konstant gehalten wird.
  • Auch diese Vorrichtung bietet daher eine Möglichkeit zur selbsttätigen Konstanthaltung der auf das Filtertau einwirkenden Zugkraft.
  • Eine weitere Variante der Erfindung zeigt die Figur 10.
  • Sie stimmt im Prinzip mit der Ausführungsform der Figur 9 Stw: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigüberein und unterscheidet sich lediglich dadurch, daß als Rückhaltevorrichtung anstelle eines Schleppwalzenpaares ein Preßbackenpaar 111 eingesetzt ist. Wegen der Beschreibung der Funktion dieser Vorrichtung wird auf die Beschreibung der Figur 9 verwiesen, die mit dieser identisch ist. Auch mit dieser Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich somit eine automatische und selbsttätige Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft9 so daß die Eigenschaften der aus dem Filtertau hergestellten Filterabschnltte sehr homogen sind. Fehlerquellen werden schon während Ihres Entstehens eliminiert.
  • Es ist selbstverständlich, daß die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen nur als Ausführungsbelspiele anzusehen sind. Insbesondere einzelne Bauelemente der dargestellten Ausführungsformen sind durch gleichwirkende ohne weiteres zu ersetzen.
  • Die Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft erfolgt nach der Erfindung durch eine von der Geschwindigkeit oder von einer durch die Geschwindigkeit vorgegebenen Größe, wie beispielsweise der Zugkraft oder dem Schleppwiderstand nicht angetriebener Walzen, abhängige Einstellung der Rückhaltekraft. Da die Zugkraft wegen des geschwindigkeitsabhängigen Schleppwiderstandes nicht angetriebener Schleppwalzen wesentlich auch von der Taugeschwindigkeit beeinflußt ist, bietet die Erfindung durch die vorgeschlagene geschwindigkeitsabhängige Beeinflussung der auf das Tau wirkenden Rückhaltekraft eine Möglichkeit, änderungen der Zugkraft Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängigbereits beim Auftreten ihrer Ursachen wirksam zu kompensieren und die die Reckung des Taus bewirkende Zugkraft zuverlässig konstant zu halten. Durch die selbsttätige Einstellung der Rückhaltekraft in Abhängigkeit von Zugkraft- oder geschwindigkeitsabhängigen Auslenkungen der Rückhalteeinrichtung ist gleichzeitig eine apparativ-und steuerungstechnisch einfach zu realisierende Möglichkeit einer automatischen Konstanthaltung der Zugkraft und damit der Taureckung gegeben.
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Claims (27)

  1. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-P a t e n t a n s p rii c h e . Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für Zigaretten oder deryleichen, bei welchem von einem Vorrat abgezogenes Filtertau in einer Streckzone durch Abziehen gegen eine Rückhaltekraft gereckt, nach der Reckung zu einem Filterstrang verarbeitet ud in einzelne Filterstäbe zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente der in der Streckzone auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft in Abhängigkeit von der Taugeschwindigkeit nach der Reckung oder einer durch diese Taugeschwindigkeit vorgegebenen Größe im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft beeinflußt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Filtertaus nach der Reckung gemessen wird und daß in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsmeßwert mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertau durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Taus zwischen zwei Walzenpaaren in ganzer Breite auf das Tau einwirkende, eine geschwindigkeitsabhängige Komponente K1 und eine geschwindiqkeitsunababhängige Komponente K2 aufweisende Kraft gereckt wird und daß die geschwindigkeitsunabhängige Komponente K2 in Abhängigkeit von dem Gesctiwindigkeitsmeßwert des gereckten Taus inl Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  4. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ri ltertau in einer zwischen einem angetriebenen Reckwalzenpaar und einem stromaufwärts benachbarten, nicht angetriebenen Schleppwalzenpaar gebildeten Streckzone gereckt wird und daß der Schleppwiderstand des Schleppwalzenpaares in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeitsmeßwert des gereckten Taus im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Schleppwiderstandes des Schleppwalzenpaares die Anpreßkraft der Walzen des Schleppwalzenpaares aufeinander in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsmeßwert des gereckten Taus im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente der auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft in Abhängigkeit von einer durch die Zugkraft als von der Taugeschwindigkeit vorgebener Größe bewirkten Auslenkung einer Schleppwalze oder eines Schleppwalzenpaares aus ihrer Lage im Sinne der Konstanthaitung der Zugkraft beeinflußt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Zugkraft abhängige Aus lenkung einer Schleppwalze oder eines Schleppwalzenpaares aus ihrer Lage gemessen wird und daß in Abhängigkeit von dem Meßwert der Aus lenkung mindestens eine Komponente der auf das Filtertau wirkenden Rückhaltekraft im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft gesteuert wird.
    Stw. : KDE-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertau über eine Gleitbahn und eine stromab folgende nicht angetriebene, aus ihrer Lage in Förderrichtung und zurück auslenkbar gelagerte Schleppwalze gegen den als Rückhaltekraft wirkenden Reibungswiderstand der Gleitbahn abgezogen wird und daß in Abhängigkeit von einer Auslenkung der Schleppwalze aus ihrer Lage die Länge der Gleitbahn im Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft selbsttätig verändert wird
  9. 9. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertau gegen die als RUckhaltekraft wirkende Anpreßkraft von in Abzugsrichtung und zurück aus ihrer Lage auslenkbaren Preßbacken abgezogen wird und daß in Abhängigkeit von einer geschwindigkeitsabhängigen Auslenkung der Preßbacken aus ihrer Lage die Anpreßkraft der Preßbacken ii Sinne der Konstanthaltung der Zugkraft selbsttätig verändert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeic-hnet, daß der von der Geschwindigkeit des Filtertaus abhängige Schleppwiderstand einer nicht angetriebenen Walze gemessen wird und daß in Abhängigkeit vom Meßwert des Schleppwiderstandes mindestens eine Komponente der auf das Filtertau wirkenden RUckhaltekraft im Sinne der K()nstantlialtung der Zugkraft gesteuert wird.
  11. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-11. Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben für Zigaretten oder dergleichen mit einer Streckvorrichtung aus einer auf das Filtertau eine Rückhaltekraft ausübenden Rückhalteeinrichtung und einem stromab nachfolgenden, auf das Filtertau eine Zugkraft ausübenden, angetriebenen Streckwalzenpaar, mit einer Umhüllungseinrichtung zuiii Umhüllen des gereckten Filtertaustreifens mit einem Umllüllungsstreifen und mit einem Messerapparat zum Abschneiden einzelner Filterstäbe, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Oberwachungsorgan zur kontinuierlichen Erfassung der Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus oder einer durch diese Taugeschwindigkeit vorgegebenen Größe und ein mit dei Oberwachungsorgan in Wirkverbindung stehendes, die Rückhalteeinrichtung beaufschlagendes Betätigungsorgan aufweist, und daß das Betätigungsorgan mindestens eine Komponente der Rückhaltekraft der Rückhalteeinrichtung in Abhängigkeit von der Taugeschwindigkeiteder einer durch diese vorgegebenen Größe im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft beeinflussend ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberwachungsorgan ein die Geschwindigkeit des gereckten riltertaus (4) erfassender Meßwertgeber (51, 73, 83, 91) vorgesehen und mit einer Steuereinrichtung (47, 67, 76, 86) verbunden ist, und daß die Steuereinrichtung mit einem mindestens eine komponente der Rückhaltekraft im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft steuernd aus gebl 1 deten Betätigungsorgan verbunden ist.
  13. Stw. : KDE-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung eine zwischen zwei benachbarten, entsprechend der Taureckung mit unterschiedl i chen Geschwindigkeiten angetriebenen Walzenpaaren (24, 26) unter Bildung einer Tauschleife (27) angeordnete, nicht angetriebene, mit einer zusätzlichen Kraft belastete Tänzerwalze (41) aufweist, und daß die Steuereinrichtung (47, 67) mit einem die zusätzliche Kraft entsprechend der Geschwindigkeit des gereckten Taus einstellend ausgebildeten Betätigungsorgan verbunden ist, derart, daß die Tänzerwalze die Tauschleife bei höherer Taugeschwindigkeit mit kleinerer und bei kleinerer Taugeschwindigkeit mit größerer Kraft belastet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch ge-kennzeSchnet9 daß die Tänzerwalze (41) am freien Arm eines frei schwingend gelagerten Hebels (42) gelagert ist, daß die zusätzliche Kraft ein in Richtung des Hebelarmes verschiebbares Gewicht (44) ist und daß die Steuereinrichtung (47) mit einem die Geschwindigkeit des gereckten Taus erfassenden Meßwertgeber (51) und einem das Gewicht (44) am Hebelarm verschiebend ausgebildeten Antrieb als Betätigungsorgan verbunden ist.
  15. 15 Vorrichtung nach einem der Anspruche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalze (41) gegen eine Federkraft aus ihrer Lage auslenkbar ist und daß als Betätigungsorgan ein den Fußpunkt (64) der Feder (b3) verschiebend ausgebildeter, mit dem die Geschwindigkeit des gereckten Taus erfassenden Meßwertgeber (51) verbundener Antrieb vorgesehen ist.
  16. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhänqiq-16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalze (41) gegen eine Federkraft (163) aus ihrer Lage (S1 , S2)auslenkbar ist, daß als Betätigungsorgan ein das Geschwindigkeitsverhältnis der angetriebenen Walzenpaare (24, 26) der Streckeinrichtung (23) und damit die Schleifenlänge und die Lage der Tänzerwalze (41) verändernd ausgebildetes, mit einem Stellmotor (139) verbundenes Getriebe (1.37) vorgesehen ist und daß der Stellmotor mit dem Meßwertgeber (51) zur Erfassung der Geschwindigkeit des gereckten Filtertaus (4) verbunden ist, derart, daß eine Erhöhung der Taugeschwindigkeit eine die Federkraft vermindernde und eine Herabsetzung der Taugeschwindigkeit eine die Federkraft erhöhende Verschiebung der Lage (S1' S2) der Tänzerwalze (41) bewirkt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberwachungsorgan eine nicht angetriebene Walze (96) oder ein nicht angetriebenes Walzenpaar (224, 324, 424) ist, welches in Abhängigkeit von der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft als durch die Taugeschwindigkeit vorgegebener Größe aus ihrer Lage in Förderrichtung und zurück auslenkbar gelagert ist, und daß das Betätigungsorgan zur Beeinflussung mindestens einer Komponente der RUckhaltekraft der RUckhalteeinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der auf das Filtertau wirkenden Zugkraft in Abhängigkeit von Auslenkungen der Walze oder des Walzenpaares aus ihrer Lage über eine Wirkverbindung beaufschlagbar ausgebildet ist.
  18. Stw. KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-18. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Auslenkung eines nicht angetriebenen Walzenpaares (324) der Streckvorrichtung (323) erfassender Meßwertaufnehmer (73, 83) als Oberwachungsorgan vorgesehen und Uber eine Steuereinrichtung (84) mit dem als Elektromotor (86) ausgebildeten Betätigungsorgan verbunden ist und daß das Betätigungsorgan den Schleppwiderstand des nicht angetriebenen Walzenpaares durch eine Drehmomentüberlagerung verändernd ausgebildet ist, derart, daß eine Auslenkung des nicht angetriebenen Walzenpaares in Förderrichtung eine Herabsetzung und eine Auslenkung entgegen der Förderrichtung eine Vergrößerung des Schleppwiderstandes bewirkt.
  19. l9. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckvorrichtung (223) ein angetriebenes Streckwalzenpaar (26) und als Rückhalteeinrichtung ein stromauf vom Streckwalzenpaar benachbart angeordnetes, nicht angetriebenes Schleppwalzenpaar (224) aufweist, daß das Schleppwalzenpaar gegen eine Rückholkraft in Richtung des Filtertaus (4) aus seiner Lage verschiebbar angeordnet ist, daß ein die Auslenkung des Schleppwalzenpaares (224) erfassender Meßwertaufnehmer ( F) vorgesehen ist, daß als Betätigungsorgan ein Anpreßmittel (71) zum Anpressen der Walzen des Schleppwalzenpaares gegeneinander vorgesehen ist, und daß das Anpreßmittel mittels einer Steuereinrichtung (74, 76) in Abhängigkeit von Auslenkungen des Schleppwalzenpaares betätigbar ist, derart, daß eine Auslenkung in Förderrichtung eine Herabsetzung und eine Auslenkung entgegen der Förderrichtung eine Erhöhung der Anpreßkraft des Anpreßmittels bewirkt.
  20. Stw.: KUF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwertaufnehmer Dehnungsmeßstreifen (73) vorgesehen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwertaufnehmer Potentiometer (83) vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhalteeinrichtung (93)- der Streckvorrichtung eine Gleitfläche (94a ... 94e) vorgesehen. ist, über die das Filtertau (4) abgezogen wird, wobei die auf das Filtertau wirkende Rückhaltekraft von der Lange der Gleitfläche abhängt, daß als Oberwachungsorgan eine stromab der Gleitfläche angeordnete, nicht angetriebene, aus ihrer Gleichgewichtslage aus lenkbar gelagerte Schleppwalze (96) vorgesehen ist und daß die Schleppwalze als Betätigungsorgan die Gleitfläche in Abhängigkeit von Auslenkungen der Schleppwalze verkürzend bzw. verlängernd ausgebildet ist, derart, daß eine Auslenkung der Schleppwalze in Förderrichtung d-s Taus eine Verkürzung, entgegen der Förderrichtung des Taus eine Verlnerung der Gleitfläche bewirkt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (94a ... 94e) einen bogen-oder wellenförmigen Verlauf hat, daß die als Oberwachungsorgan vorgesehene Schleppwalze (96) gleichzeitig als Betatigungsorgan vorgesehen und an einer Hebelanordnung (97) konzentrisch um einen zylindermantelförmig ausgebildeten Endteil (94e) der Gleitfläche schwenkbar gelagert ist, daß die Schleppwalze (96) mit einem Mittel (112,113) Stw. : K0F-Taureckunq-qeschwindigkeitsunabhängiqzum Ausüben einer Rückstellkraft auf die Schleppwalze (96) verbunden ist und daß Schwenkungen der Hebelanordnung infolge von Auslenkungen der Schleppwalze in Förderrichtung des Taus eine Verkleinerung und entgegen der Förderrichtung des Taus eine Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Taus (4) um das Endteil (94e) der Reibfläche bewirken.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennteichnet, daß als Mittel zum Ausüben einer Rückstellkraft auf die Schleppwalze (96) eine mit der Hebelanordnung (97) fest verbundene, zusammen mit der Hebelanordnung um die Achse des zylindermanteiförmigen Endteiis (94e) schwenkbare Kurvenscheibe (112) vorgesehen ist, auf welche durch eine an ihrem Umfang angreifende Kraft (113) ein entgegen der Förderrichtung des Taus wirkendes Drehmoment angreift.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet9- daß die Gleitflatche aus mehreren Teilflächen besteht, die aus im wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildeten Oberflächen von in Förderrichtung des Taus aufeinanderfolgenden Gleitkörpern (94a .... 94e) gebildet sind, zwischen denen das Tau wellenartig verläuft, und daß mindestens ein Gleitkörper (94a , 94c) zum Zwecke der Voreinstellung einer gewünschten Reibkraft quer zum Tau hin- und herverschiebbar gelagert ist.
  26. Stw.: KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-26. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhalteeinrichtung der Streckvorrichtung mindestens ein das Filtertau (4) von entgegengesetzten Seiten erfassendes Preßbackenpaar (oil) vorgesehen ist, wobei die auf das Filtertau wirkende Rückhaltekraft von der Anpreßkraft und der Auflagefläche der Preßbacken (liga, lilb) auf das Filtertau abhängt, daß das Preßbackenpaar aus seiner Lage auslenkbar gelage.rt ist, und daß als Betätigungsorgan eine mit den Preßbacken verbundene, bei Auslenkungen der Preßbacken selbsttätig eine Veränderung der Anpreßkraft im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft bewirkende Hebelanordnung (103, 106) vorgesehen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 11, 17 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückhalteeinrichtung der Streckvorrichtung ein nicht angetriebenes Schleppwalzenpaar (424) vorgesehen ist, wobei die auf das Filtertau (4) wirkende Rückhaltekraft von dem Schleppwiderstand des Schleppwalzenpaars abhängt, daß das Schlepp-alzenpaar aus seiner Gleichgewichtslage aus lenkbar gelagert ist und daß als Betätigungsorgan eine mit dem Schleppwalzenpaar verbundene, bei Auslenkungen des Schleppwalzenpaars selbsttätig eine Veränderung der Anpreßkraft des Schleppwalzenpaars und damit des Schleppwiderstands im Sinne einer Konstanthaltung der Zugkraft bewirkende Hebelanordnung (103, 106) vorgesehen ist.
    Stw; KDF-Taureckung-geschwindigkeitsunabhängig-28 Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft KA sich aus einer ersten auf die Hebelanordnung wirkenden Kraft Kq (108) und einer der ersten Kraft K1 entgegengesetzten zweiten auf die Hebelanordnung wirkenden Kraft K2 (107) zusammensetzt5 daß itn Normalbetrieb K1 ~ K2 = KA> O ist, und daß bei Auslenkungen des Hebelsystems (103, 106) in Förderrichtung K2 größer und KA kleiner und bei Auslenkungen entgegen der Förderrichtung K2 kleiner und KA größer wird.
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DE3707527A1 (de) * 1987-03-02 1988-09-22 Hercules Inc Verfahren und vorrichtung zur unabhaengigen einstellung der dichte und des widerstandes gegen zug von filterstaebchen

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