CH671105A5 - - Google Patents

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CH671105A5
CH671105A5 CH2823/86A CH282386A CH671105A5 CH 671105 A5 CH671105 A5 CH 671105A5 CH 2823/86 A CH2823/86 A CH 2823/86A CH 282386 A CH282386 A CH 282386A CH 671105 A5 CH671105 A5 CH 671105A5
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Richard Furter
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Zellweger Uster Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Bestimmung von Kenngrössen von textilem Prüfgut, wie Garnen, Vorgarnen und Bändern, mit einer ein Messorgan und eine Führungseinrichtung sowie eine Vorschubeinrichtung für das Prüfgut enthaltenden Messeinheit, mit einer Auswerteeinheit und mit einer Ausgabeeinheit für die gewonnenen Kenngrössen.
In den Labors von Textilbetrieben, vornehmlich von Spinnereien, werden im Rahmen der betrieblichen Qualitätskontrolle Stichprobenprüfungen zur Bestimmung gewisser tex-tiler Parameter, wie beispielsweise Masseschwankungen, Haarigkeit, Zugfestigkeit, Feinheit, Drehung, usw. vorgenommen. Zur Bestimmung der Masseschwankungen dienen sogenannte Gleichmässigkeitsprüfer, wie sie beispielsweise von der Inhaberin des vorliegenden Patentes unter der Bezeichnung USTER TESTER (USTER eingetragenes Warenzeichen der Zellweger Uster AG) weltweit vertrieben werden.
Diese Gleichmässigkeitsprüfer sind für Stapelfasergarne und Filamentgarne bezüglich Auswerte- und Ausgabeeinheit gleich, bezüglich der Messeinheit jedoch verschieden. Dabei ist nicht nur das Messorgan, welches beispielsweise ein kapazitives Messorgan ist, verschieden, sondern es ist auch die Vorschubeinrichtung, bezogen auf den Garnlauf, bei Stapelfasergarnen nach und bei Filamentgarnen vor dem Messorgan angeordnet. Ausserdem wird bei Gleichmässigkeits-prüfern für Filamentgarne noch eine spezielle Absaugdüse benötigt, welche dem Garn den für die Prüfung erforderlichen Drall verleiht. Dies führt dazu, dass für Filamentgarne und Stapelfasergarne verschiedene Messeinheiten benötigt werden, was sowohl für den Gerätehersteller als auch für den Benützer nachteilig ist.
Durch die Erfindung soll nun eine Vorrichtung der eingangs genannten Art angegeben werden, welche diese Doppelspurigkeit vermeidet und nicht mehr eine gesonderte Messeinheit für Filament- und Stapelfasergarne benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Messeinheit einen modularen Aufbau aufweist, wobei für das Messorgan, für die Führungseinrichtung und für die Vorschubeinrichtung je ein separates Modul vorgesehen ist und diese Module in beliebiger Reihenfolge zur Messeinheit zusammensetzbar sind.
Durch den erfindungsgemässen modularen Aufbau der Messeinheit können einerseits vom Gerätehersteller die erforderlichen Module zur gewünschten Messeinheit zusammengesetzt werden. Es brauchen nicht mehr verschiedene Messeinheiten produziert zu werden, und anderseits braucht auch der Kunde nicht mehr verschiedene Messeinheiten -mit mehrfach vorhandenen gleichen Funktionsstufen - zu kaufen, sondern er benötigt lediglich die erforderlichen Module, die er selbst wunschgemäss und abgestimmt auf den konkreten Anwendungsfall zusammensetzen kann.
Wenn nun neben den Masseschwankungen noch ein anderer Parameter, beispielsweise die Haarigkeit, gemessen werden soll, so wird dafür eine zweite Vorrichtung benötigt, und es sind zwei Prüfvorgänge erforderlich. Dabei ist die Auswertung der Signale der Messeinheit in der Auswerteeinheit sehr ähnlich, und bei digitaler Signalverarbeitung reduziert sich der Aufwand beispielsweise auf eine zusätzliche Leiterplatte für die Auswerteeinheit, so dass für die Bestimmung des Masseschwankungen und der Haarigkeit eine gemeinsame Auswerte- und Ausgabeeinheit verwendet werden kann, an welche die verschiedenen Messeinheiten angeschlossen sind. Wenn in der Auswerteeinheit die Signalverarbeitung nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt, so erfordert dies keine zusätzliche Leiterplatte.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemässen
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Vorrichtung betrifft nun eine weitere Vereinfachung des zuletzt genannten Anwendungsfalls der Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfguts.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Prüfgutdurchlauf mindestens zwei modular aufgebaute Messorgane für die Bestimmung verschiedener Kenngrössen des Prüfguts angeordnet sind.
Dies erlaubt die Messung mehrerer Parameter des Prüfguts mit einer einzigen Messeinrichtung und in einem einzigen Prüfgutdurchlauf. Grundsätzlich ist das System so ausgelegt, dass die Signale von drei Messorganen gleichzeitig verarbeitet werden können, und ein Ausbau auf mehr als drei Messorgane ist möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Gleichmässigkeits-prüfers zur Bestimmung der Masseschwankungen von Stapelfasergarnen,
Fig. 2 eine Variante der Prüfvorrichtung von Fig. 1 mit einer Messeinheit zur Bestimmung der Masseschwankungen und der Haarigkeit von Stapelfasergarnen und
Fig. 3 eine Variante der Prüfvorrichtung von Fig. 1 mit einer Messeinheit zur Bestimmung der Masseschwankungen von Filamentgarnen.
Der in Fig. 1 dargestellte Gleichmässigkeitsprüfer zur Bestimmung der Masseschwankungen von textilem Prüfgut, wie Garnen, Vorgarnen oder Bändern, aus Stapelfasern besteht darstellungsgemäss aus einer Messeinheit 1, aus einer Auswerteeinheit 2, aus einer Ausgabeeinheit 3 und aus einem Gestell 13 für die Aufmachungseinheiten mit dem Prüfgut, das sind beispielsweise Garn- oder Vorgarnspulen.
Die Messeinheit 1 für das mit dem Bezugszeichen P bezeichnete Prüfgut besteht darstellungsgemäss aus mehreren Modulen, welche in Laufrichtung des Prüfguts P, das ist in der Figur von oben nach unten, wie folgt angeordnet sind : Zuerst ist ein Modul 4 mit einer Fadenführungseinrichtung 14, beispielsweise einer Fadenbremse, angeordnet, anschliessend ein Modul 5 mit einem Messorgan 15, anschliessend ein Modul 6 mit einer Vorschubeinrichtung 16 und anschliessend ein Modul 7 mit einer Absaugdüse 17. Das unterste Modul 7 ist auf einem Sockel 10 aufgesetzt, und alle genannten Module 4, 5,6 und 7 sowie der Sockel 10 sind in einem Rahmen 11 angeordnet und von diesem gehalten. Der Rahmen 11 weist einen bügelartigen Oberteil 19 auf.
Das Messorgan 15, durch welches das Prüfgut P durch die durch ein Walzenpaar gebildete Vorschubeinrichtung 16 gezogen wird, ist ein sogenanntes kapazitives Messorgan. Dieses ist in den US Patenten 3 754172,3 788 138 und 3 805 607 beschrieben, auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Vorschubeinrichtung 16 und die Absaugdüse 17 sind von dem bereits genannten USTER TESTER bekannt und werden hier nicht näher beschrieben.
Die Auswerteeinheit 2 enthält unter anderem einen Analog-/Digitalwandler und einen Rechner und ist darstellungsgemäss mit einem Bildschirm 12 kombiniert. Die vom Messorgan 15 laufend erzeugten elektrischen Signale werden vom Rechner der Auswerteeinheit 2 verarbeitet und in geeigneter Form in einem in der Auswerteeinheit 2 integrierten Speicher gespeichert und können vor ihrem Ausdruck auf. dem die Ausgabeeinheit 3 bildenden Drucker auf dem Bildschirm 12 dargestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass man alle anfallenden Daten vorerst auf dem Bildschirm 12 zur Anzeige bringen und nur ausgewählte Daten für den Ausdruck auf dem Drucker 3 bestimmen kann.
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Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Signalverarbeitung in der Auswerteeinheit 2 aus drei Hauptkomponenten besteht, nämlich aus dem Spektrographen, für das sogenannte Spektrogramm (Wellenlängenspektrum der Masseschwankungen), aus dem Imperfection Indicator, welcher Grenzwertüberschreitungen der Masse zählt, und aus dem eigentlichen Auswerteteil für die Bestimmung des sogenannten Variationskoeffizienten und der Längenvariationskurve. Alle diese Kenngrössen sind von dem schon genannten USTER TESTER her bekannt. Der genauere Aufbau der Auswerteeinheit 2 ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, besonders wenn man bedenkt, dass bei digitaler Analyse und Auswertung die entsprechende Funktion durch eine einzige Leiterplatte wahrgenommen wird.
Wenn nun neben der Masseschwankungen des Prüfguts P ein weiterer Parameter, beispielsweise dessen Haarigkeit bestimmt werden soll, dann musste bisher dafür eine separate Vorrichtung mit Mess-, Auswerte- und Ausgabeeinheit verwendet werden, und man benötigte somit zwei komplette Messvorrichtungen und zwei Prüfvorgänge. Auch wenn es zumindest denkbar ist, die beiden benötigten Messeinheiten an eine gemeinsame Auswerte- und Ausgabeeinheit anzu-schliessen, dann erfordert dies immer noch zwei Messeinheiten und zwei Prüfvorgänge. Diese Nachteile sind bei der in Fig. 2 dargestellten Messeinheit 1 ' nicht mehr gegeben.
Gemäss Fig. 2 wird für die Prüfung der Masseschwankungen und der Haarigkeit des Prüfguts P eine einzige Messeinheit 1 ' verwendet, was dank des anhand von Fig. 1 beschriebenen modularen Aufbaus der Messeinheit möglich ist. Bei dieser kombinierten Messeinheit 1 ' für die Prüfung der Masseschwankungen und der Haarigkeit ist, verglichen mit der Messeinheit 1 von Fig. 1, zwischen dem Modul 4 mit der Fadenführungseinrichtung 14 und dem Modul 5 mit dem Messorgan 15 für die Masseschwankungen ein Modul 8 mit einem Messorgan 18 für die Haarigkeit des Prüfguts P angeordnet. Das Messorgan 18 wird hier nicht näher beschrieben ; es wird in diesem Zusammenhang auf den Artikel « Yarn Hairiness» von A. Barella in Textile Progress, Volume 13, Number 1, The Textile Institute, sowie auf die EP-A 0 226 843 verwiesen.
Die Auswertung und Analyse der Signale des Messorgans 18 ist derjenigen des Messorgans 15 sehr ähnlich und kann analog oder digital erfolgen. Man kann die Signalverarbeitung der beiden Messorgane 15 und 18 in der Auswerteein-heit 2 (Fig. 1) entweder im Timesharing (Zeitmultiplex-Ver-fahren) durchführen, oder man kann die Auswerteeinheit 2 (Fig. 1) mit je einem Satz Leiterplatten für jedes Messorgan bestücken. Die Steuerfunktion ist nur einfach nötig.
Das zusätzliche Modul 8 kann problemlos im Rahmen 11 untergebracht werden, indem man den Bügeloberteil 19 (Fig. 1) herausnimmt und durch einen höheren Bügeloberteil 19' ersetzt. Man könnte auch den Rahmen 11 verstellbar ausbilden oder verschieden grosse Rahmen verwenden. Der Sockel 10 enthält die Elektronik der Messeinheit 1 und ist für alle Ausführungen gleich.
Fig. 3 zeigt die Messeinheit 1 " einer Prüfvorrichtung zur Bestimmung der Masseschwankungen von Filamentgarnen. Diese weist gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Prüfvorrichtung für Stapelfasergarne drei Abweichungen auf :
- Es wird ein anderes Messorgan 15' benötigt. Dieses ist aber ebenfalls ein kapazitives Messorgan.
- Die Vorschubeinrichtung 16 muss in Laufrichtung des Prüfguts P vor dem Messorgan 15' angeordnet sein.
- Es wird eine spezielle Absaugdüse 19 benötigt, welche dem Filamentgarn den für die Prüfung erforderlichen Drall verleiht. Bezüglich dieser Absaugdüse wird hiermit auf das US-Patent Nr. 3 951 321 verwiesen.
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Gemäss Fig. 3 können diese Forderungen durch den modularen Aufbau der Messeinheit 1 " auf einfache Weise erfüllt werden. Darstellungsgemäss besteht die Messeinheit 1 " aus vier Modulen, die in Laufrichtung des Prüfguts P in der folgenden Reihenfolge angeordnet sind :
- Modul 4 mit Fadenführungseinrichtung 14, ■
- Modul 6 mit Vorschubeinrichtung 16,
- Modul 5' mit Messorgan 15',
- Modul 9 mit Absaugdüse 19.
Unterhalb des untersten Moduls 9 ist so wie in den Fig. 1 und 2 der Sockel 10 vorgesehen, welcher zusammen mit den verschiedenen Modulen in einem Rahmen 11 angeordnet ist.
Der beschriebene modulare Aufbau der Messeinheit 1,1', 1 " gestattet eine beliebige Kombination der Art und der Reihenfolge der Module und ermöglicht somit einerseits eine
Reduktion des apparativen Aufwands, weil nicht mehr mehrere Prüfvorrichtungen erforderlich sind, sondern mittels verschiedener Module die Messeinheit einer einzigen Prüfvorrichtung an wechselnde Bedürfnisse einfach angepasst 5 werden kann, und anderseits eine Reduktion des zeitlichen Aufwands, weil mehrere Messungen in einem einzigen Prüfvorgang durchgeführt werden können. Wenn auch in der vorliegenden Beschreibung lediglich ein Messorgan für die Masseschwankungen und ein solches für die Haarigkeit >o erwähnt ist, so können selbstverständlich noch weitere Module mit Messorganen für die verschiedensten Parameter verwendet werden. Beispielsweise sei in diesem Zusammenhang auf die zusätzliche Bestimmung der mittleren Feinheit und des Variationskoeffizienten der Feinheit gemäss DE-OS 15 3 402 181 verwiesen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

671105 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur automatischen Bestimmung von Kenn-grössen von textilem Prüfgut, wie Garnen, Vorgarnen und Bändern, mit einer ein Messorgan und eine Führungseinrichtung sowie eine Vorschubeinrichtung für das Prüfgut enthaltenden Messeinheit, mit einer Auswerteeinheit und mit einer Ausgabeeinheit für die gewonnenen Kenngrössen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1,1', l")einen modularen Aufbau aufweist, wobei für das Messorgan (15, 15', 18), für die Führungseinrichtung (14) und für die Vorschubeinrichtung (16) je ein separates Modul (5, 5', 8;4;6)vorge-sehen ist und diese Module in beliebiger Reihenfolge zur Messeinheit zusammensetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Prüfgutdurchlauf mindestens zwei modular aufgebaute Messorgane (15,18) für die Bestimmung verschiedener Kenngrössen des Prüfguts (P) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (2) für jedes Messorgan (15,18) eine separate Signalverarbeitungsstufe, vorzugsweise je eine Leiterplatte oder je einen Leiterplattensatz, aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1,1') ein weiteres Modul (7) mit einer ersten Absaugdüse (17) für das Prüfgut (P) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Module (4,5,5', 6,7,8,9) in einem bügelartigen Rahmen (11) auswechselbar gehalten sind.
(6) mit der Vorschubeinrichtung (16) und ein Absaugmodul
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rahmen (11) ein gegebenenfalls gegen ein weiteres Modul (8) austauschbarer Sockel (10) gehalten ist.
(7) mit der ersten Absaugdüse (17).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1) bei Verwendung zur Bestimmung der Masseschwankungen von Garnen, Vorgarnen und Bändern aus Stapelfasern in Laufrichtung des Prüfguts (P) folgende Module aufweist: Ein Führungsmodul (4) mit der Führungseinrichtung (14), ein Messmodul (5) mit dem Messorgan (15) ein Vorschubmodul (6) mit der Vorschubeinrichtung (16) und ein Absaugmodul (7) mit der ersten Absaugdüse (17).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1') bei Verwendung zur Bestimmung der Haarigkeit des Prüfguts (P) in dessen Laufrichtung folgende Module aufweist: ein Führungsmodul (4) mit der Führungseinrichtung (14), ein Messmodul (8) mit dem Messorgan (18) für die Haarigkeit, ein Vorschubmodul
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1') bei Verwendung zur Bestimmung der Masseschwankungen und der Haarigkeit von Stapelfasergarnen zwischen dem Führungsmodul (4) und dem Vorschubmodul (6) mit dem Messmodul (8) für die Haarigkeit und mit dem Messmodul (5) für die Masseschwankungen ausgerüstet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (1") bei Verwendung zur Bestimmung der Masseschwankungen von Filament-garnen in Laufrichtung des Prüfguts (P) folgende Module aufweist: ein Führungsmodul (4) mit der Führungseinrichtung (14), ein Vorschubmodul (6) mit der Vorschubeinrichtung (16), ein Messmodul (5') mit dem Messorgan (15') und ein Absaug- und Drallmodul (9) mit einer zweiten Absaugdüse (19), welche dem Prüfgut den für die Prüfung erforderlichen Drall verleiht.
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