DE4024302A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der schlichte-verkapselung eines garnes auf einer schlichtmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung der schlichte-verkapselung eines garnes auf einer schlichtmaschineInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Schlichte-
Verkapselung eines Garnes auf einer Schlichtmaschine.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Überwachung der Schlichte-Verkapselung von Garn auf
einer Schlichtmaschine. Schlichte-Verkapselung ist ein
Maß für den Grad, in dem eine Stärke oder ein anderer
Film die Oberfläche des Garnes bedeckt, um einen
Kettfaden herzustellen, der für das Weben vorbereitet
ist.
Die Maschine zum Schlichten oder Schlichtmaschine
verwendet im allgemeinen ein heißes flüssiges Stärkebad,
ist das mehrere tausend individuelle Stränge oder Enden
von Garn, die den Kettfaden bilden, eingetaucht werden.
Nach dem Eintauchen wird überschüssige Flüssigkeit durch
Passieren des Kettfadens zwischen fest zusammengepreßten
Abquetschrollen abgepreßt. Der Kettfaden wird dann über
mehrere Sätze von dampfgeheizten Trocknungszylindern
geleitet, die das meiste Wasser verdampfen. Eine
gleichmäßige Disperson von fester Stärke verbleibt auf
dem Garn in Form einer Beschichtung. Die Stärke durchdringt
das weiche Garn und das trägt dazu bei, sie vom
Abbrechen zu bewahren. Die Stärkeverkapselung wird
ausgedrückt in den Graden von 0 bis 360 als durchschnittliches
Maß der Beschichtung um das Garn.
Sehr feine Haare stehen von der Oberfläche eines
gesponnenen Garnes vor der Schlichtebehandlung vor und
eine der Hauptaufgaben der Schlichtung ist es, diese
Haare an das Garn zu binden und beides mit einem weichen
Schlichtefilm zu bedecken, um das Haarbündel von den
Abreibkräften des Webstuhls zu schützen, wo der Kettfaden
zu Tuch verwebt wird.
Nach der Trocknung des Kettfadens können benachbarte
Enden oder Stränge durch überflüssiges Schlichtemittel
zusammenhaften. Die benachbarten Enden werden getrennt
indem sie alternativ über und unter runde Stäbe gezogen
werden, sie sich über die gesamten Kettfäden erstrecken.
Während diesem Verfahren bricht etwas von der Schlichte,
die die Haare bedeckt, ab und die Haare stehen abermals
von der Garnoberfläche ab.
Der Grad der Schlichte-Verkapselung um jedes Garn in den
Kettfäden hat immer eine wesentliche Rolle gespielt bei
der Reduzierung von Unterbrechungen des Webstuhls,
bedingt durch Brüche der Kettfäden. Diese Bedeutung hat
in den letzten Jahren zugenommen als Konsequenz der
anwachsenden Geschwindigkeit der Webstühle, die ermöglicht
wurde durch die Verwendung von Luft anstatt eines
Schützenantriebs oder Weberschiffs, um den Einschußfaden
durch das Webfach oder die Öffnung zwischen den alternierenden
Enden oder Strängen des Garnes in den Kettfäden
zu treiben.
Wenn viele Haare von dem Garn hervorstehen, das die
Kettfäden ausmacht, dann behindern sie den Luftdruck und,
sofern dies hinreichend stark ist, verursachen sie eine
Unterbrechung der Einschußbewegung auf dem Webstuhl, der
betrieben werden soll.
Dieser Effekt wurde vor drei Jahren in den Fabrikanlagen
entdeckt, die daraufhin begannen Feuchtigkeitssensoren
zwischen den Trocknungsabschnitten der Schlichtmaschine
zu installieren, um die optimale Feuchtigkeitsmenge im
Garn sicherzustellen zu dem Moment, zu dem es mit einem
heißen Trocknungszylinder des Endtrockners in Kontakt
kommt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dagegen
die Feuchtigkeitskontrollelemente nun verwendet, um den
Dampfdruck auf den ersten Trocknern einzustellen, um
dieses Ziel zu erreichen.
Die Haarigkeit von Garn wird unter dem Titel "Yarn
Hairiness" von A. Barella in Textile Progress, Vol. 13,
Nr. 1, Copyright-Vermerk 1983 durch das Textile Institute
diskutiert. Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur
Bestimmung der Haarigkeit werden von A. Barella auf den
Seiten 2 bis 14 dieser Publikation diskutiert.
Eine Vorrichtung zum Zählen von losen Faserenden, die auf
den Texilgarnen nach dem Spinnen vorhanden sein können,
wird in der US-Patentschrift 30 44 345 ausgegeben am
17.7.1962 für Helmut Schottler offenbart.
Eine Überwachungsvorrichtung für die Haarigkeit von Garn,
die gegenwärtig in kommerzieller Benutzung ist, ist das
Shirley Yarn Hairiness Meter, beschrieben auf Seite 8 und
dargestellt auf Seite 9 von Textile Progress, Vol. 13,
Nr. 1.
Im Zusammenhang mit den Anstrengungen den Grad der
Schlichte-Verkapselung zu maximieren haben wir ein Mittel
zur Überwachung davon an der Schlichtmaschine entwickelt,
während der Kettfaden geschlichtet wird. Es kann nicht
nur der Effekt der Feuchtigkeit in dem Kettfaden zwischen
den Trocknungsabschnitten bei der Schlichte-Verkapselung
beobachtet und maximiert werden während der Bearbeitung,
sondern auch andere Variablen können eingestellt werden
um die Schlichteverkapselung zu maximieren. Dies schließt
die Feuchtigkeit im Garn, die Temperatur der flüssigen
Schlichte, die Temperaturen der Trocknungszylinder, den
Druck der Quetschrollen und die Spannung in dem Garn
sowie benachbarte Enden getrennt werden, ein.
Die Mittel zur Maximierung der Verkapselung bestehen aus
zwei fotoelektrischen optischen Sensoren, die den
Durchgang von Haaren an dem Garn zu einer entsprechenden
Spannung umwandeln. Einer der Sensoren wird verwendet an
einer Garnprobe am Eingang in den Schlichteprozeß und
einer wird verwendet an der Garnprobe an dem Ausgangsende
des Verfahrens.
Da die Haare nach außen abstehen, wenn Teile des
Schlichtefilms verloren gehen, stellt die Anzahl der
Haare die verbleiben, verglichen mit der Anzahl der Haare
des nicht geschlichteten Garns ein Maß dar für den
Verlust des Grades der Schlichte-Verkapselung.
Deshalb gilt die Formel:
Da der Kettfaden zu verschiedenen Prozentzahlen während
der Faserherstellung gedehnt wird, wird jede Einheit der
Garnlänge bei dem Eingang zu einer entsprechend längeren
Länge beim Ausgang gedehnt. Es ist kein Ausgleich für das
Dehnen notwendig, da die Ausgangsspannung von den
Sensoren proportional zu der Anzahl der Haare ist, die
die Sensoren pro Zeiteinheit passieren. Durch diese
Mittel wird die Anzahl der Haare an einer Längeneinheit
des Garns beim Eintritt verglichen mit der Anzahl der
Haare an derselben Längeneinheit, die am Ausgang gedehnt
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der Schlicht-
Verkapselung von Garn auf einer Schlichtmaschine durch
Abtasten der Haarigkeit des Garnes beim Eingang der
Schlichtmaschine vor dem Schlichten des Garnes und dem
abermaligen Abtasten der Haarigkeit des Garnes an dem
Ausgangsende der Schlichtmaschine und Lösen der
Gleichung:
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Haarigkeit des Garnes beim Eingangsende und beim
Ausgangsende der Schlichtmaschine gemessen durch
Eingangs- und Ausgangs-fotoelektrische Sensoren, die die
Haare, die von dem Garnkörper nach außen gerichtet
hervorstehen, abtasten und ein elektrisches Signal
erzeugen, das proportional zu der Anzahl der Haare, die
vom den Garn hervorstehen ist. Die elektrischen Signale,
erzeugt durch die Eingangs- und Ausgangssensoren werden
in einen Computer gespeist, der die Gleichung (1), wie
oben dargestellt löst.
Für ein perfekt geschlichtetes Garn ist es erforderlich,
daß das Garn perfekt verkapselt ist und keine Haare nach
außen gerichtet von dem Garn abstehen. Der Ausgangssensor
für die Haarigkeit wird deshalb keine Haare anzeigen, die
Lösung der Gleichung (1) wird eine Schlichte-Verkapselung
= 360 Grad ergeben.
Wenn die Schlichtmaschine das Garn nicht schlichtet, wäre
die Haarigkeit des Garns, abgetastet am Eingang und
Ausgang gleich, deshalb würde die Lösung der Gleichung
(1) in einer Schlichte-Verkapselung gleich 0 Grad
resultieren.
Keines der oben erwähnten Extreme ist normal, deshalb ist
es Aufgabe der Erfindung die Schlichte-Verkapselung von
Garn an der Schlichtmaschine zu überwachen, damit
verschiedene Kontrollen eingestellt werden können, um den
Grad der Schlichte-Verkapselung zu optimieren.
Es liegt innerhalb des Bereiches der Erfindung, daß die
elektrischen Signale, die durch die Eingangs- und
Ausgangssensoren für Haarigkeit erzeugt werden, ein
analoges Signal proportional der Haarigkeit von Garn sein
können oder es kann ein Signal entsprechend einer Zahl
von Haaren, die aus dem Garn hervorstehen, sein.
Ein Sensor für Haarigkeit, der an die erfindungsgemäße
Verwendung angepaßt ist, und der ein Bestandteil der
Erfindung ist, umfaßt eine Lichtquelle, die Lichtstrahlen
emittiert, so wie eine weißglühende Lampe, eine Halbleiterleuchtdiode
oder eine Halbleiterlaserdiode, erste
optische Mittel zur Sammlung der Lichtstrahlen von der
Lichtquelle und zum konvergenten Verlaufen der gesammelten
Lichtstrahlen in einem Strahl auf einen Brennpunkt,
zweite optische Mittel, die an der gegenüberliegenden
Seite des Brennpunktes von den ersten optischen Mitteln
angeordnet sind, zum Sammeln des Lichtstrahles, der aus
dem Brennpunkt hervorgeht, und entlang eines Weges
konvergent verläuft, wobei der Hauptkern der Garnprobe
unter dem Brennpunkt von den ersten optischen Mitteln
angeordnet ist und sich benachbart und diagonal zu dem
Lichtstrahl, der aus dem Brennpunkt hervorkommt, erstreckt,
wobei der Hauptgarnkern im wesentlichen
anstoßend an und außerhalb von dem hervortretenden
Strahl ist, so daß Haare, die von dem Kern an der Seite
des Kerns benachbart zu dem hervortretenden Strahl
hervorstehen, den hervortretenden Strahl kreuzen und eine
Veränderung im Licht, das durch die zweiten optischen
Mittel gesammelt wird, erzeugen, die proportional zu der
Größe der Haarigkeit des Garnes ist, einen Fotozellendetektor,
wie eine Fotodiode für hohe Maschinengeschwindigkeiten
oder andere fotoelektrische Mittel, angeordnet
in dem konvergierenden Lichtpfad von den zweiten
optischen Mitteln zur Erzeugung eines Wechselspannungssignals,
das proportional zu der Haarigkeit der
Garnprobe ist, einen Niederfrequenzverstärker oder einen
Breitbandverstärker (0-1 MHz), der das Wechselspannungssignal
von den fotoelektrischen Mitteln verstärkt,
einen auf den Verstärker abgestellten Doppelweg- oder
anderen geeigneten Gleichrichter, der mit dem Verstärker
verbunden ist und das verstärkte Wechselspannungssignal
gleichrichtet, einen Ausgangslastwiderstand und ein
Potentiometer, das einen Widerstand, in Serie verbunden
mit dem Gleichrichter hat, wobei das Potentiometer einen
einstellbaren Abgriff hat, der in Serie verbunden ist
mit dem Ausgangslastwiderstand zur Einstellung der
Gleichspannung über den Lastwiderstand auf irgendeinen
gewünschten Wert, der proportional zu der Haarigkeit des
Garns ist.
Die bevorzugte Form des Sensors für Garnhaarigkeit ist in
Fig. 6 gezeigt, wobei eine Laserdiode, eine Stromversorgungseinrichtung
und eine Fokussierlinse die Lichtquelle
umfassen. Der Laserstrahl wird auf einen engen Punkt
fokussiert und vergrößert sich darunter um sich einem
Fotozellendetektor zu nähern. Der resultierende Fotostrom
wird durch einen Breitbandverstärker verstärkt und wird
umgewandelt auf eine Spannung proportional zur Haarigkeit
von Garn durch eine Schaltungsanordnung zum Konditionieren
und durch eine Signalcodiereinheit.
Das bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das
Überwachen der Schlichte-Verkapselung des Garnes durch
Zählen vorstehender Haare von dem Garn für eine ausgewählte
Garnlänge. Die Zahl wird in einen Digital-zu-
Analog-Konverter für ein festgelegtes Zeitintervall
eingebracht, wobei der Analogspannungsausgang proportional
zu der Haarzahl ist. Durch Vergleichen einer
Vergleichszahl mit der Testzahl kann die Schlichte-
Verkapselung leicht überwacht werden.
Mit den obigen Aufgaben und Merkmalen vor Augen und
solchen anderen Aufgaben und Merkmalen, die sich bei dem
weiteren Studium der Beschreibung erschließen, kann die
Erfindung aus der Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen verstanden werden, wobei grundsätzlich
entsprechende Bezugszeichen verwendet werden um die
entsprechenden Teile zu bezeichnen.
Fig. 1 ist eine vereinfachte Schemadarstellung einer
typischen Schlichtmaschine, versehen mit der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Sensors für die Haarigkeit von Garn, die
fotoelektrische und optische Abtastmittel zeigt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung die einen
Vergleich der Haarigkeit von nichtgeschlichtetem und
geschlichtetem Garn zeigt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines einzelnen Garnendes.
Fig. 5 zeigt das Garnende der Fig. 4 entlang den Linien
5-5.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Sensors für
die Haarigkeit von Garn.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Sensors
für die Haarigkeit von Garn.
Fig. 8 stellt eine andere typische Schlichtmaschine vor,
wobei eine andere Ausführungsform der Erfindung verglichen
mit Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 9 zeigt den Teil zur Kreuzung der Kettfäden der
Schlichtmaschine, wie in Fig. 8 gezeigt unter Verwendung
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine typische Schlichtmaschine für
Kettfäden mit einer Ausführungsform der Erfindung
einschließlich einer Laserdiode und einem Fotozellendetektor.
Fig. 11 zeigt die Vorrichtung der Fig. 10 entlang den
Linien 11-11 und
Fig. 12 zeigt die Vorrichtung der Fig. 11 in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer vereinfachten typischen
Schlichtmaschine ausgestattet mit der vorliegenden
Erfindung. Ein Kettfadenbaum (30) liefert ein Feld von
Kettfäden (4) über eine Führungsrolle (35) zu einem
Schlichtebehälter (31), der mit einer flüssigen Schlichte
(32) auf ein vorbestimmtes Niveau gefüllt ist. In der
Schlichtebox (31) werden die Kettfäden (4) unter dem
Boden einer Abquetschrolle (33) durchgeführt und dann
zwischen der oberen Rolle (34) und der unteren Rolle (33)
durchgeführt, wo Druck angewandt wird, um überflüssige
Schlichte von den Kettfäden (4) abzuquetschen. Die
Kettfäden (4) bewegen sich dann von der oberen Abquetschrolle
(34) auf die Trocknungszylinder (nicht gezeigt)
eines Trockungsabschnittes (36) um Wasser von der
flüssigen Schlichtelösung zu verdampfen zu einem
gewünschten Feuchtigkeitsgehalt. Die getrockneten
Kettfäden (4) bewegen sich nach dem Verlassen der
Trocknungsabteilung (36) auf den Kettbaum (37) zu, wo sie
um den Kettbaum gewickelt werden.
Es gibt viele Abweichungen der vereinfachten typischen
Schlichtmaschine, wie in Fig. 1 bei der vorliegenden
Verwendung dargestellt. Die meisten Schlichtmaschinen
schließen Konditioniersensoren verschiedener Art ein zum
Kontrollieren des Drucks, der durch die Abquetschrollen
(33) und (34) ausgeübt wird, zum Kontrollieren der Temperatur
der Trocknungszylinder (nicht gezeigt) in der
Trocknungsabteilung (36) und zum Kontrollieren der
Geschwindigkeit und Spannung des Kettfadenfeldes, das
sich durch die Schlichtmaschine bewegt, um nur einige der
bekannten Kontrollen, die in Verbindung mit den gegenwärtig
verwendeten Schlichtmaschinen benutzt werden zur
erwähnen.
Es ist nicht beabsichtigt die Verwendung der Überwachung
der Schlichte-Verkapselung der vorliegenden Erfindung auf
die Verwendung mit der vereinfachten typischen Schlichtmaschine,
wie in Fig. 1 gezeigt zu beschränken, da die
Überwachung der Schlichte-Verkapselung in Verbindung mit
Schlichtmaschinen verschiedenster Art verwendet werden
kann, um das Ausmaß der Schlichte-Verkapselung des Garns,
wenn es die Schlichtmaschine verläßt zu überwachen.
Die Überwachung der Schlichte-Verkapselung der vorliegenden
Erfindung schließt einen Eingangssensor (38) für die
Haarigkeit von Garn ein, der zwischen dem Kettbaum (30)
und dem Schlichtebehälter (31) angeordnet ist und einen
Ausgangssensor (40) für die Haarigkeit von Garn, der an
der Ausgangsseite der Trocknungsabteilung (36) in der
Nähe des Kettbaumes (37) angeordnet ist.
Elektrische Signale, die durch die Eingangs- und
Ausgangssensoren für die Haarigkeit von Garn erzeugt
werden, werden über die Verbindungslinien (39) bzw. (41)
zu dem Computer (42) geleitet, der die Gleichung:
Die Schlichte-Verkapselung in Grad wird auf der Schlichte-
Überwachungsvorrichtung (43) gezeigt.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt (25) eines haarigen, nicht
geschlichteten Garns und einen Abschnitt (26) eines
geschlichteten Garns, das die Haare durch die Schlichte
an das Garn gebunden hat. Obwohl durch das Schlichten
viele der bei nicht geschlichteten Garn vorhandenen Haare
verkapselt werden, stehen immernoch einige Haare von dem
Garn hervor, wenn das Garn die Trocknungsabteilung (36)
verläßt. Verschiedene Kontrollen können in Antwort auf
das Schlichte-Verkapselungssignal, das durch den Computer
(42) erzeugt wird, betätigt werden, um den maximal
möglichen Grad der Schlichte-Verkapselung aufrecht zu
erhalten.
Ein Sensor für die Haarigkeit von Garn, der für geeignet
befunden wurde, für die Eingangs- und Ausgangsgarnsensoren
(38) und (40), wie in Fig. 1 gezeigt, wird in Fig. 2
dargestellt. Die Lichtquelle (2) enthält ein federgewundenes
Filament und wird betrieben durch eine reine
Gleichspannungsquelle (1). Eine Probe der Kettfäden (4)
ist unmittelbar außerhalb einem engen Lichtschlitz (6)
angeordnet, der vor dessen Brennpunkt an der Position des
Garnes ist. Diese Anordnung für die Garnprobe hält dieses
außerhalb des Sichtfeldes, aber die hervorstehenden Haare
werden im Gesichtsfeld gehalten.
Die Größe der Haarigkeit des Garnes produziert eine
entsprechende Veränderung in dem Licht, das auf die
Fotodiode (7) projiziert wird, wobei die Konduktanz zu
einer entsprechenden Änderung veranlaßt wird. Diese
Wechselspannung, proportional zu der Haarigkeit von Garn
wird über einen Lastwiderstand (9), der mit dem Eingang
eines herkömmlichen Niederfrequenzverstärkers (10)
verbunden ist, entwickelt. Nach der Verstärkung wird die
entstandene proportionale Spannung durch den Gleichrichter
(11) gleichgerichtet und über ein Potentiometer (12)
angelegt, das dazu verwendet wird, um die Ausgangsspannung
auf einen gewünschten Wert einzustellen, der
proportional zu der Haarigkeit des Garns ist. Die
Stromversorgungseinrichtung (8) ist verbunden mit der
Fotodiode (7) und dem Widerstand (13), wie in Fig. 2
gezeigt, verbunden mit dem Potentiometer (12).
Der oben beschriebene Sensor für die Haarigkeit ist ein
Element der vorliegenden Erfindung, alternativ kann
jedoch der in Fig. 2 beschriebene Sensor für die
Haarigkeit durch andere geeignete Sensoren ersetzt
werden.
Fig. 4 und 5 zeigen die Ansicht eines typischen Garnendes
sowohl von der Seite (Fig. 4) wie auch im Querschnitt
(Fig. 5). Verschiedene Haare (51) und (52) stehen aus dem
Garnkörper (50) statistisch verteilt hervor. Je näher man
an den Garnkörper (50) herankommt, umso größer wird die
Anzahl der Haare (51) und (52), die beobachtet werden
können.
Fig. 6 ist eine vereinfachte schematische Darstellung
eines anderen Sensors (55) für die Haarigkeit von Garn.
Eine Laserdiode (56), eine Stromversorgungseinrichtung
(57) und fokussierende Linse (58) stellen die Lichtquelle
(60) für den Sensor (55) dar. Der Einschluß der Laserdiode
(56) gewährleistet eine kompakte Größe, Langlebigkeit
und verläßlichen Betrieb.
Es können jedoch auch weißglühende Lampen oder Infrarotleuchtdioden
verwendet werden mit den entsprechenden
Auswirkungen an die Leistungen. Bedenkt man jedoch die
geringen Kosten der Laserdiode (56), mit einer Lebensdauer
von über 10 Jahren und der Fähigkeit den Laserdiodenstrahl
auf einen Punkt kleinster Größe zu fokussieren
verdeutlicht dies klar die Vorteile der Laserdiode
(56). Der Strahl (61) wird auf einen kleinen Punkt (62)
fokussiert und das Garn (50) wird unmittelbar außerhalb,
nahe am Brennpunkt oder Punkt (62) vertikal zu dem
Laserstrahl (61) geführt. Der Strahl (61) vergrößert sich
hinter dem Brennpunkt und trifft auf den Fotozellendetektor
(63) auf. Der entstehende Fotostrom wird verstärkt
durch einen Breitbandverstärker (64) mit hoher Verstärkung
und umgewandelt in eine Spannung proportional zu der
Haarigkeit von Garn pro Längeneinheit durch Schaltvorrichtung
(65) zur schematischen Signalkonditionierung und
Geschwindigkeitscodiereinheit (66).
Die Vorrichtung wie in Fig. 7 gezeigt, ist ähnlich zu der
in Fig. 6 gezeigten, aber sie weist zusätzlich einen
zweiten Fotozellendetektor (67) auf, um eine automatische
Kompensierung gegen Veränderungen in der Lichtintensität
zur Verfügung zu stellen, die von der Alterung oder
Änderung der Umgebungstemperatur herrühren. Ein
Strahlteiler (68) teilt den Ausgang der Laserdiode (56)
und zusätzlich zur Beleuchtung des Garnes stellt sie auch
eine Referenzmenge Licht von der Laserdiode (56) dem
Fotozellendetektor (67) zur Verfügung. Innerhalb der
Schaltungsvorrichtung zur Signalprozessierung, schematisch
dargestellt mit (69) wird die Referenzausgangsspannung
von Fotozellendetektor (67) von dem unterschiedlichen
Spannungsausgang von Fotozellendetektor (63)
abgezogen. Veränderungen in der Laserlichtintensität
werden deshalb automatisch kompensiert.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer
schematischen Schlichtmaschine (70) ausgestattet mit
Sensoren (55) und (55′). Hier werden unterschiedliche
Kettfädenfelder (71) und (72) kombiniert und durch die
Rollen (73), (74) und (77) in die Schlichtmaschine (70)
befördert. Nach dem Austritt von dem Trocknen bewegen
sich die Kettfäden (75) weiter und werden durch die
Rollen (79) und (80) überführt zum Abnehmen oder zu dem
Kettbaum (81). Sensoren (55) und (55′) für die Haarigkeit
von Garn werden verwendet um eine Garnprobe (76, 76′) an
sowohl, dem Eintrittsende (durch Sensor 55′) wie auch dem
Austrittsende (durch Sensor 55) abzutasten. Auch die
Geschwindigkeitscodiereinheit (66) ist verbunden mit der
Führungsrolle (74) für längenbezogene Messungen des
Garnes. Für zeitbezogene Messungen würde die Codiereinheit
(66) weggelassen und ein zeitbezogenes Signal würde
erzeugt werden entweder innerhalb der Sensoren (55, 55′)
oder innerhalb des Computers (78).
Fig. 9 zeigt den Sensor, der an dem Bereich zum Kreuzen
am Ausgangsende der Schlichtmaschine (70) angebracht ist.
Hier wird der Kettfaden (75) über typische Rollen (82)
und (84) vor dem ersten Kreuzstab (86) geführt. Die
Kettfäden werden vorsätzlich über und unter den Kreuzstab
(86) geteilt, um sicherzustellen, daß die Garnenden, die
aneinanderhaften, aufgetrennt werden bevor sie auf den
Kettbaum (87) gewunden werden. Da sich die Enden
unmittelbar vor dem Kreuzstab (86) teilen, erfolgt dies
bei einem bestimmten "Eindrückwinkel" (88). Die getrennten
Enden in getrennten Bereichen (89) und (90) werden
schließlich wieder vereinigt gerade vor dem Aufrollen auf
den Kettbaum (87). Nur ein Kreuzstab (86) wird gezeigt um
Verwirrung zu vermeiden, in der Realität werden jedoch
viele verschiedene Kreuzstäbe verwendet abhängig von der
Gesamtzahl der Enden in den Kettfäden (75). Ein Sensor
(91) für die Haarigkeit von Garn wird verwendet unmittelbar
vor dem Kreuzstab (86) bevor irgendeine Aufteilung
der Garnenden erfolgt. Ein zweiter Sensor (92) wird
verwendet nachdem die ganze Aufteilung durchgeführt
wurde. Eine Codiereinheit (93) ist gezeigt für garnlängenbezogene
Messungen. Diese Codiereinheit würde wiederum
bei zeitbezogenen Messungen weggelassen. Um den Wert der
Schlichte-Verkapselung zu berechnen ist es nötig, gemäß
Definition, zwei Sensoren für die Haarigkeit von Garn zu
verwenden, wobei einer an einer ersten Position und einer
an einer zweiten Position bezüglich der Kettfadenbewegung
angeordnet ist. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß nur
ein Sensor für die Haarigkeit von Garn benötigt ist, um
einen relativen Wert zur Optimierung der Schlichte-
Verkapselung zu erhalten. Veränderungen in dem Ausgang
des Sensors sind ein direktes Anzeichen für Änderungen in
der Schlichte-Verkapselung und stellen tatsächlich ein
Maß dar für Änderungen bei der Schlichte-Verkapselung.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen das Kettfädenfeld (100) in
seitlicher, Querschnitts- und perspektivischer Sicht.
Eine Vielzahl von Haaren (99) bildet ein im allgemeinen
haariges Feld (101) in einem geringeren Ausmaß aber
ähnlich einem Teppichflor oder einer Handtuchoberfläche.
Je mehr Haare (99) durchschnittlich vorhanden sind, desto
dichter ist das haarige Feld (101) und entsprechend
größer ist die Abschwächung des Lichts in einer Ebene
parallel zu und nahe bei der Ebene der Kettfäden (100).
Eine gut eingestellte Laserdiode (105) wird verwendet um
einen kleinen eingestellten Strahl (106) über die
Kettfäden (100) auf einen empfindlichen Fotozellendetektor
(104) zu richten. Die Anordnung der Linie von
Laserdiode (105) und Fotozellendetektor (104) wird nahe
bei der Führungsrolle (102) gewählt. Die Führungsrolle
(102) muß gut maschinell bearbeitet sein, um Abweichungen
auf einem akzeptablem Minimum zu halten, wobei sichergestellt
wird, daß die Kettfäden (100) nicht auf und nieder
schwanken, wenn sich Führungsrolle (102) dreht. Solche
Schwankungen würde eine periodische Bewegung einführen,
die eine Fehlerquelle sein könnte. Die Laserstrahlung
oder Strahl (107), der Fotozellendetektor (104) erreicht,
wird durch die Art der Haarigkeit des gesamten Garnes der
vereinigten Kettfäden abgeschwächt. Deshalb kann die
gesamte durchschnittliche Haarigkeit der Kettfäden
überwacht werden, um ein Maß für die Uniformität der
Kettfädenschlichtung zu ergeben.
Ob der Sensor für die Garnhaarigkeit, der in dem System,
wie in der Zeichnung von Fig. 1 dargestellt, verwendet
wird, von dem Typ ist, der ein Analog-Ausgangssignal
proportional zu der Haarigkeit des Garnes erzeugt oder,
ob er von dem Typ ist, der ein digitales Ausgangssignal
erzeugt entsprechend der Zahl der Faserenden, die nach
außen von dem Garn hervorstehen, gezählt über eine
nützliche Länge des Garnes, ist kein limitierender Faktor
in bezug auf das System, wie in Fig. 1 gezeigt, da beide
Typen von Sensoren für die Haarigkeit verwendet werden
können.
Wenn die Haare tatsächlich über eine nützliche Länge von
Garn beim Eingang gezählt werden, müssen sie über die
gedehnte Länge beim Ausgang gezählt werden. Dies kann
erreicht werden durch Verwendung eines Geschwindigkeitsmessers
beim Eingang, um die Haare, die am Eingang
und Ausgang abgetastet wurden, zu ihren entsprechenden
Zählern zuzuordnen.
Der Ausdruck "Haarigkeit", so wie er in der Beschreibung
und den Ansprüchen der vorliegenden Patentanmeldung
verwendet wird, bezieht sich auf die Zahl von losen
Faserenden oder Schlingen, die nach außen von einem
Garnstrang über eine nützliche Länge des Garnes herausragen.
Die losen Faserenden oder Schlingen stehen in
jeder Richtung über den 360 Grad Umfang des Garnes
hervor. Während eine nützliche Probe der Haarigkeit des
Garnes nur von einer Seite des Garnes genommen werden
kann, wie das bei dem Sensor für die Haarigkeit, wie in
Fig. 2 gezeigt, getan ist, kann eine größere Genauigkeit
durch die Verwendung von mehrfachen Lichtstrahlen und
Fotozellen erhalten werden, sie entlang des Umfangs des
Garnes angeordnet sind, so daß die Haare, die in alle
Richtungen von dem Garn abstehen, in die Messung
eingeschlossen werden können. Der Sensor hätte dann
Mittel (nicht gezeigt) zur Kombination der Signale von
jeder der Fotozellen, um ein kombiniertes Signal zu
erzeugen proportional zu den Haaren, die von dem gesamten
360° Umfang des Garnes hervorstehen.
Ein Merkmal dieser Erfindung ist, daß der Ausgangsgarnsensor
(40), wie in Fig. 1 gezeigt, auf einer Führungsstange
oder anderem Träger befestigt sein kann, zur
diagonalen Bewegung zu dem Kettfädenfeld, wie es um den
Kettbaum gewunden wird. Bei Bewegung des Ausgangsgarnsensors
(40) vor und zurück transversal in Beziehung auf die
Kettfäden kann die Gleichmäßigkeit der Schlichte-
Verkapselung der Garnfäden über das gesamte Kettfädenfeld
getestet werden. Der ausgewählte Faden wird von dem
Sensor entfernt und ein anderer Faden wird bei jeder
Position des Sensors entlang des Kettfädenfeldes gewählt.
Eine Alternative zu einem transversal beweglichen Sensor
beim Ausgang kann die Verwendung von zwei oder mehr
feststehenden Sensoren beim Ausgang sein. Der Vorteil
wäre die Einheitlichkeit der Schlichte-Verkapselung
kontinuierlich über die Kettfäden zu überwachen, um
Funktionsstörungen des Schlichteprozesses zu bestimmen,
so wie den Verlust der Einheitlichkeit des Abquetschrollendrucks
über die Kettfäden oder entsprechende Probleme
soweit sie vorkommen. Bei Verwendung von einem oder
mehreren Sensoren bei der Abgabe und keinem beim Eingang
kann der Grad der Schlichte-Verkapselung hinsichtlich der
Optimierung der Verkapselung überwacht werden und nicht
in einem tatsächtlichen Ausmaß der Umhüllung. Die
Einheitlichkeit der Verkapselung wird durch die Feuchtigkeitsmenge
in den Kettfäden zwischen den Trocknungsabschnitten,
der Temperatur der flüssigen Schlichte, der
Temperatur der Trocknungszylinder, dem angewandten Druck
der Abquetschrollen und dem Ausmaß der Spannung in dem
Garn, sowie benachbarte Enden getrennt werden, beeinflußt.
Es wird auch angenommen, daß die Garnspannung
während des Eintauchens in die flüssige Schlichte auch
die Verkapselung beeinflußt. Zusätzlich liegt ein Vorteil
in der separaten Überwachung des Verlustes der Schlichte-
Verkapselung, die von der Trennung benachbarter Enden bei
dem Abschnitt des Kreuzens resultiert. Spannung in diesem
Abschnitt wird gegenwärtig durch Beobachtung des Winkels,
den benachbarte Garne bilden, ermittelt, wenn sie sich
trennen um alternativ über und unter dem Kreuzstab zu
passieren. Der bevorzugte Winkel wird durch den Betreiber
aus Erfahrung bestimmt. Spannung in dem Abschnitt würde
automatisch kontrolliert für den geringsten Verlust der
Schlichte-Verkapselung, um ein einheitlicheres Garn zum
Weben und für nachfolgende Operationen zur Verfügung zu
stellen.
Der Ausdruck Schlichtmaschine, so wie er hier im
allgemeinen verwendet wurde, wird von der Textilindustrie
im allgemeinen in bezug auf Textil-Schlichtmaschinen
verwendet. Zwischen dem Sprachgebrauch in Europa und den
Vereinigten Staaten kann es einen gewissen Unterschied
geben, wobei in den Vereinigten Staaten der Ausdruck
"Slasher" gebräuchlicher ist, wohingegen in Europa die
Bezeichnung "sizing maschine" üblicherweise verwendet
wird.
Die Figuren und Beispiele der vorliegenden Anmeldung
dienen lediglich der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung und sollen den Schutzumfang der Ansprüche nicht
beschränken.
Claims (44)
1. Sensor für die Haarigkeit von Garn umfassend:
eine Laserdiode zur Erzeugung eines Lichtstrahls, Mittel zur Fokussierung, wobei die Mittel zur Fokussierung zum Aufnehmen des Lichtstrahles und zum Richten desselben seitlich zu einem Garnstrang sind,
ein Fotozellendetektor, wobei der Fotozellendetektor zum Auffangen des Lichtes über den Garnstrang hinaus ist.
eine Laserdiode zur Erzeugung eines Lichtstrahls, Mittel zur Fokussierung, wobei die Mittel zur Fokussierung zum Aufnehmen des Lichtstrahles und zum Richten desselben seitlich zu einem Garnstrang sind,
ein Fotozellendetektor, wobei der Fotozellendetektor zum Auffangen des Lichtes über den Garnstrang hinaus ist.
2. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Stromverstärker umfaßt, wobei der Verstärker
mit dem Fotozellendetektor verbunden ist.
3. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren
umfaßt, wobei die Schaltungsanordnung mit dem Stromverstärker
verbunden ist.
4. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Geschwindigkeitscodiereinheit umfaßt, die mit
der Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren
verbunden ist.
5. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen zweiten Fotozellendetektor umfaßt, wobei der
zweite Fotozellendetektor mit der Schaltungsanordnung zum
Signalkonditionieren verbunden ist.
6. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Strahlteiler umfaßt, wobei der Strahlteiler
in dem Weg des Lichtstrahles angeordnet ist.
7. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er auf Zeit beruhende signalerzeugende Mittel
umfaßt, wobei die erzeugenden Mittel mit der Schaltungsanordnung
zum Signalkonditionieren verbunden sind.
8. Sensor für die Haarigkeit von Garn umfassend:
eine Laserdiode zur Erzeugung eines Lichtstrahls, Mittel zum Fokussieren, wobei die Mittel zum Fokussieren in dem Strahl angeordnet sind, um den Strahl seitlich zu dem Garnstrang zu führen,
einen Fotozellendetektor, wobei der Fotozellendetektor zum Aufnehmen des Lichtstrahles über den Garnstrang hinaus ist,
einen Stromverstärker, wobei der Verstärker mit dem Fotozellendetektor zum Verstärken von elektrischen Signalen, die davon empfangen werden, verbunden ist,
eine Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren, wobei das Signalkonditionieren mit dem Stromverstärker verbunden ist, und
eine Codiereinheit, wobei die Codiereinheit mit der Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren verbunden ist, wobei der Strahl proportional zu der Haarigkeit des Garnes abgeschwächt wird.
eine Laserdiode zur Erzeugung eines Lichtstrahls, Mittel zum Fokussieren, wobei die Mittel zum Fokussieren in dem Strahl angeordnet sind, um den Strahl seitlich zu dem Garnstrang zu führen,
einen Fotozellendetektor, wobei der Fotozellendetektor zum Aufnehmen des Lichtstrahles über den Garnstrang hinaus ist,
einen Stromverstärker, wobei der Verstärker mit dem Fotozellendetektor zum Verstärken von elektrischen Signalen, die davon empfangen werden, verbunden ist,
eine Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren, wobei das Signalkonditionieren mit dem Stromverstärker verbunden ist, und
eine Codiereinheit, wobei die Codiereinheit mit der Schaltungsanordnung zum Signalkonditionieren verbunden ist, wobei der Strahl proportional zu der Haarigkeit des Garnes abgeschwächt wird.
9. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Strahlteiler umfaßt, wobei der Teiler in dem
Lichtstrahl angeordnet ist.
10. Sensor für die Haarigkeit von Garn nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen zweiten Fotozellendetektor umfaßt, wobei der
zweite Fotozellendetektor mit der Schaltungsanordnung zum
Signalkonditionieren verbunden ist.
11. Vorrichtung zur mengenmäßigen Bestimmung der
Schlichte-Verkapselung von Garn umfassend:
- (a) einen ersten Sensor, der vor einem Kettfäden-Kreuzstab zur Aufnahme eines Garnstranges angeordnet ist,
- (b) einen zweiten Sensor, der nach dem Kreuzstab zur Aufnahme eines Garnstranges angeordnet ist, und
- (c) einen Computer, der mit dem ersten und zweiten Sensor in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Codiereinheit umfaßt, wobei die Codiereinheit
mit dem zweiten Sensor in Verbindung steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor eine Laserdiode umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Sensor eine Laserdiode umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Computer einen Monitor umfaßt.
16. Verfahren zum Überwachen der Schlichte-Verkapselung,
das die folgenden Schritte umfaßt:
- (a) Schlichten des Kettfadengarns,
- (b) Abtasten eines Garnstranges beim Eintritt der Garnteilung,
- (c) Auftrennen wechselweiser Garnstränge,
- (d) Wiederverbinden der Garnstränge und
- (e) Abtasten eines gelieferten Garnstranges nach Wiederverbinden der Garnstränge.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
das den Schritt der Lösung der Gleichung umfaßt:
18. Verfahren nach Anspruch 16,
wobei das Verfahren des Abtastens eines Garnstranges beim
Eintritt der Garntrennung des Abtasten eines Garnstranges
vor der Kreuzstabteilung umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 16,
worin entsprechende Schritte zum Auftrennen von wechselweisen
Garnsträngen das Auftrennen von Garnsträngen durch
wechselweises Passieren der Stränge über und unter einem
Kreuzstab umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 16,
worin der Schritt des Abtastens eines erhaltenen
Garnstranges das Abtasten eines Garnstranges umfaßt, der
einen Kreuzstab durchlaufen hat und vor dem Aufwinden auf
einen Kettbaum.
21. Verfahren zur Überwachung der Optimierung von
Schlichte-Verkapselung umfassend die Schritte:
- (a) kontinuierliches Abtasten der Haarigkeit von Garn bei einer ersten Position entlang der Kettfadenoberfläche und
- (b) Erzeugen elektrischer Signale proportional zu der abgetasteten Haarigkeit des Garnes.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß es den Schritt des Abtastens der Haarigkeit des
Garnes an einer zweiten Position entlang der Kettfädenoberfläche
umfaßt.
23. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß es den Schritt des Vergleichens der Abweichungen in
den erzeugten Signalen umfaßt.
24. Verfahren zum Überwachen der Schlichte-Verkapselung
von Garn an einer Schlichtemaschine umfassen die
Schritte:
- (a) Zuführen von nicht geschlichtetem Garn von einem Garnvorrat durch Schlichtemittel, die die Schlichte auf das Garn aufbringen,
- (b) Messen der Haarigkeit des ungeschlichteten Garns wie es sich von dem Garnvorrat auf die Schlichtemittel bewegt und Erzeugen eines elektrischen Signals, das proportional zu der Haarigkeit des nicht geschlichteten Garns ist,
- (c) Trocknen des geschlichteten Garns nachdem es die Schlichtemittel verläßt,
- (d) Messen der Haarigkeit des geschlichteten Garns nachdem es getrocknet ist und Erzeugen eines elektrischen Signals proportional zu der Haarigkeit des geschlichteten Garns,
- (e) Einspeisen der elektrischen Signale von den Schritten b) und d) in einen Computer und Lösen der Gleichung:
25. Verfahren zum mengenmäßigen Bestimmen der Schlichte-
Verkapselung von Garn an einer Schlichtemaschine
umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Messen der Haarigkeit des Garnes, das in die Schlichtemaschine eintritt vor der Aufbringung der Schlichte auf das Garn,
- (b) Messen der Haarigkeit von Garn, das die Schlichtemaschine verläßt und
- (c) Lösen der Gleichung:
26. Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der
Schlichte-Verkapselung von Garn auf einer Schlichtemaschine
umfassend:
- (a) einen Eingangssensor für die Haarigkeit, angeordnet an der Eingangsseite der Schlichtmaschine zur Erzeugung eines Signals, das proportional zu der Haarigkeit des Garnes, bevor es geschlichtet ist, ist
- (b) einen Ausgangssensor für die Haarigkeit, angeordnet an der Ausgangsseite der Schlichtmaschine zum Erzeugen eines Signals proportional zu der Haarigkeit des Garns nachdem das Garn in der Schlichtmaschine geschlichtet wurde, und
- (c) einen Computer, der ansprechfähig für die Signale von den Sensoren für die Haarigkeit am Eingang und Ausgang ist, zur Lösung der Gleichung:
27. Verfahren nach Anspruch 24,
das den zusätzlichen Schritt umfaßt:
- (f) Anzeigen des Wertes der Schlichte-Verkapselung, der resultiert aus der Lösung der Gleichung, dargestellt in Schritt (e).
28. Verfahren nach Anspruch 24,
worin der in Schritt (e) verwendete Computer ein elektrisches
Ausgangssignal erzeugt, das den Wert der
Schlichte-Verkapselung darstellt, der sich aus der Lösung
der Gleichung, wie dargestellt in Schritt (e), ergibt mit
dem zusätzlichen Schritt
- (f) Verwendung des elektrischen Ausgangssignals, das den Wert der Schlichte-Verkapselung darstellt, um den Betrieb des Schlichtmaschine zu kontrollieren, um den Grad der Schlichte-Verkapselung zu optimieren.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26,
worin der Eingangssensor für die Haarigkeit und der
Ausgangssensor für die Haarigkeit fotoelektrische
Sensoren sind, die elektrische Ausgangssignale produzieren
proportional zu den Haaren, die von dem Garn
hervorstehen bei der Eingangs- bzw. Ausgangsseite der
Schlichtmaschine.
30. Sensor für die Haarigkeit eines Garnes zur
Überwachung der Haarigkeit einer sich bewegenden
Garnprobe, die einen verlängerten Hauptfaserkern und lose
Fasern, bekannt als Haare, hat, die nach außen gerichtet
aus dem Kern hervorstehen, umfassend:
- (a) Lichtquelle, die Lichtstrahlen emittiert,
- (b) erste optische Mittel zur Sammlung von Lichtstrahlen von der Lichtquelle und zum Konvergierenlassen der gesammelten Lichtstrahlen in einen Strahl auf den Brennpunkt,
- (c) zweite optische Mittel, angeordnet an der entgegengesetzten Seite des Brennpunktes von den ersten optischen Mitteln zur Sammlung des Lichtstrahles, der von dem Brennpunkt herauskommt, und Konvergierenlassen desselben entlang einem konvergierenden Lichtpfad,
- (d) wobei der Hauptkern der Garnprobe unterhalb des Brennpunktes von den ersten optischen Mitteln angebracht ist und sich benachbart und diagonal zu dem Lichtstrahl erstreckt, der aus dem Brennpunkt hervortritt, wobei der Hauptkern im wesentlichen nahe bei und außerhalb des hervortretenden Strahles ist, so daß die Haare, die von dem Kern auf der Seite des Kernes in nächster Nähe zu dem austretenden Strahl hervortreten, den hervortretenden Strahl kreuzen und eine Änderung im Licht erzeugen, das von den zweiten optischen Mitteln gesammelt wird, die proportional zu der Größe der Garnhaarigkeit ist,
- (e) fotoelektrische Mittel, die in dem konvergierenden Lichtpfad von den zweiten optischen Mitteln angeordnet sind, zur Erzeugung eines Wechselspannungssignals, das proportional zu der Haarigkeit der Garnprobe ist,
- (f) ein Niederfrequenzverstärker, der das Wechselspannungssignal von den fotoelektrischen Mitteln verstärkt,
- (g) ein Gleichrichter, der mit dem Verstärker verbunden ist, der das verstärkte Wechselspannungssignal von dem Verstärker gleichrichtet,
- (h) ein Ausgangsbelastungswiderstand und
- (i) ein Potentiometer mit einem Widerstand in Reihenschaltung mit dem Gleichrichter, wobei das Potentiometer einen einstellbaren Abgriff hat, der in Reihenschaltung mit dem Ausgangsbelastungswiderstand verbunden ist, zur Einstellung der Gleichspannung über den Belastungswiderstand auf irgendeinen gewünschten Wert, der proportional zu der Garnhaarigkeit ist.
31. Verfahren zur Bestimmung der Schlichte-Verkapselung
von Garn umfassend die Schritte:
- (a) Messen der Haarigkeit von nicht geschlichtetem Garn,
- (b) Zuführen des ungeschlichteten Garnes durch ein Mittel zum Schlichten von Garn,
- (c) Aufbringen der Schlichte auf das Garn, und
- (d) Messen der Haarigkeit des geschlichteten Garns.
32. Verfahren nach Anspruch 31,
worin das Messen der Haarigkeit des ungeschlichteten
Garnes den Schritt der Erzeugung eines elektrischen
Signals proportional zu dem nicht geschlichteten Garn
umfaßt.
33. Verfahren nach Anspruch 31,
worin das Messen der Haarigkeit des geschlichteten Garnes
den Schritt der Erzeugung eines elektrischen Signals
proportional zu dem geschlichteten Garn umfaßt.
34. Verfahren nach Anspruch 31,
das den Schritt der Berechnung der Schlichte-Verkapselung
des Garns nach dem Schritt der Messung der Haarigkeit des
geschlichteten Garns umfaßt.
35. Verfahren nach Anspruch 34,
worin das Berechnen der Schlichte-Verkapselung das Lösen
der Gleichung:
umfaßt.
36. Verfahren zur quantitativen Bestimmung der
Schlichte-Verkapselung von Garn unter Verwendung eines
Mittels zum Schlichten von Garn mit einstellbaren
Kontrollen um den Grad der Verkapselung zu optimieren,
umfassend die Schritte:
- (a) Abtasten der Haarigkeit des Garns beim Eintritt in die Schlichtemittel,
- (b) Abtasten der Haarigkeit des Garns beim Austritt aus den Schlichtemitteln, und
- (c) Berechnung der Schlichte-Verkapselung nach Austritt aus den Schlichtemitteln.
37. Verfahren nach Anspruch 36,
worin der Schritt des Abtastens der Haarigkeit von Garn
beim Eingang optisches Abtasten umfaßt.
38. Verfahren nach Anspruch 36,
worin der Schritt des Abtastens der Haarigkeit von Garn
beim Ausgang optisches Abtasten umfaßt.
39. Verfahren nach Anspruch 36,
worin der Schritt der Berechnung von Schlichte-Verkapselung
das Lösen der Gleichung:
umfaßt.
40. Verfahren nach Anspruch 36,
das den Schritt der Einstellung der Kontrollen der
Schlichtemittel zum Optimieren des Grades der Schlichte-
Verkapselung einschließt.
41. Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung der
Schlichte-Verkapselung von Garn an einem Mittel zum
Schlichten von Garn umfassend:
- (a) einen Eingangssensor für die Haarigkeit angeordnet an der Eingangsseite der Schlichtemittel,
- (b) einen Ausgangssensor für Haarigkeit, angeordnet an der Ausgangsseite der Schlichtmaschine, und
- (c) einen Computer in Verbindung mit den Eingangs- und Ausgangssensoren für die Haarigkeit.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41,
worin der Eingangssensor für die Haarigkeit einen
signalerzeugenden Sensor umfaßt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41,
worin der Ausgangssensor für die Haarigkeit einen
signalerzeugenden Sensor umfaßt.
44. Vorrichtung nach Anspruch 41,
worin der Computer einen Prozessor zur Lösung der
Gleichung:
umfaßt.
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