DE4124626C2 - Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen FädenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Win
dungszahl, der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden.
Auf diesem Gebiet, und hier in erster Linie zur Bestimmung
der Knotenanzahl und Fadendicken, sind einige Laboreinrich
tungen bekannt geworden. In der Chemiefasern/Textil-Industrie
vom September 1978 wird das Testgerät "Öbestat" zur Prüfung
der Verwirbelungsstruktur eines Filamentgarns vorgestellt.
Dieses Gerät arbeitet berührungslos nach dem Prinzip der
elektrostatischen Aufladung.
In einer weiteren Abhandlung, Chemiefasern/Textil-Industrie
vom Oktober 1979 wird ein "Interlace-Counter" ebenfalls zur
Überprüfung der Charakteristiken verwirbelter Garne beschrie
ben. Das verwirbelte Garn wird über eine Sinterkeramikumlen
kung geführt und mit einer federbelasteten beweglichen Zunge
beaufschlagt. Das Gerät basiert auf der Tatsache, daß sich
Dickstellen bzw. Knoten im Faden nicht zusammendrücken las
sen. Ein mit der federbelasteten Zunge verbundener Wegauf
nehmer mit diese Stellen und zeichnet sie auf. Das Gerät ist
auf verschiedene Fadenmeßlängen einstellbar.
Ein weiteres Laborgerät ist unter dem Namen "Itemat" bekannt
geworden (s. Chemiefasern/Textil-Industrie Februar 1986).
Dieses Gerät arbeitet auf ähnlicher Basis wie der "Interlace-
Counter". Hier dient eine flache Fadenauflage für die Faden
führung, die über eine Andruckfeder mit einem flach ausgebil
deten Taststift beaufschlagt wird, für die Weiterführung des
zu messenden Fadens. Der Taststift ist mit einem Wegaufnehmer
zur Aufnahme der Meßwerte gekoppelt. Über einen Meßverstärker
werden sie zu einem Computer geführt und über ein Terminal
aufgezeichnet. Der gemessene Faden wird über eine Absaugung
zu einer Sammelkammer verbracht und ist somit für die Weiter
verarbeitung nicht mehr geeignet.
Alle beschriebenen Geräte sind nur als Laborgeräte einsetzbar
und für die Prozeßüberwachung innerhalb einer Textilmaschine
nicht geeignet. Desweiteren ist bei allen Ausführungen nur
die Messung der Knoten bzw. Fadendicken möglich, um die Win
dungszahl eines Garnes zu ermitteln, sind diese Geräte eben
falls nicht geeignet.
In der DE 28 50 775 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur kontinuierlichen Messung bzw. Regelung des Querschnittes
von Faserbändern vorgestellt.
Hierbei handelt es sich, wie es der Titel bereits ausdrückt,
um Querschnittsmessungen bzw. Einregelungen derselben von
Faserbändern. Diese werden über Rollenkörper gequetscht, um
so die Breite des Bandes zu kontrollieren bzw. einzuregeln.
Das Erkennen und Messen von im Faden eingebrachten Windungen
ist mit dieser Vorrichtung ebenfalls nicht möglich.
Aus der DE 35 06 698 C2 ist eine Vorrichtung zum Messen der
Fadenzugkraft eines Fadens bekannt. Hier wird eine Vorrich
tung beschrieben, die auf verblüffend einfache Weise über ein
einseitig eingespanntes Federblech, gekoppelt mit einem Per
manentmagnet, der einer stationären Hallsonde vorgelagert
ist, die Fadenzugkraft eines Fadens mißt. Über die Feder
kraft wird die geringste Abweichung der eingeeichten Faden
zugkraft über den Hallsensor an einen Rechner weitergeleitet
und hier über eine geeignete Software ausgewertet.
Bei dieser Methode arbeitet das eingeeichte Federelement frei
gegen den Faden, der über einen Diabolo geführt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorerwähnte Vorrichtung so
weiterzubilden, daß sowohl die Windungszahl eines Fadens bzw.
Garnes wie auch die Dickenunterschiede und die Knoten eines
textilen Fadens gemessen werden können, und daß die Vorrich
tung in den Prozeßablauf einer Textilmaschine integriert wer
den kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Ansprüchen 2 bis 9 zu entnehmen.
Die Erfindung orientiert sich an dem zuvor beschriebenen
Fadenzugkraftmesser. Ein einseitig eingespannter Fadenführer
in Form einer Blattfeder trägt an seinem freien Ende einen
Permanentmagnet. Diesem vorgelagert ist ein stationär ange
brachter Hallsensor. Am ebenfalls freien Ende des Fadenfüh
rers ist ein Fadenführungsstift integriert.
Dieser Fadenführungsstift ist an seinem Fadenberührungspunkt
so ausgelegt, daß er in die entsprechende Windung eintauchen
kann. Dies ist z. B. über ein mit der Spitze eintauchendes
Dreieck mit einer etwas abgerundeten messerartigen Kante oder
dergleichen zu erreichen. Der Faden bzw. das Garn, z. B.
Zwirn, läuft frei gegen den Fadenführer. Über den Permanent
magnet werden die Eintauchtiefen und Windungserhöhungen an
die Hallsonde weitergegeben und zur Auswertung an einen Rech
ner übermittelt.
In der Weiterführung der Erfindung ruht der Fadenführungs
stift federnd auf einer ballig ausgebildeten Konsole, die vor
zugsweise aus einem keramischen Werkstoff hergestellt ist.
Das Garn wird zwischen dem Fadenführerstift und der Konsole
geführt und abgezogen. Die Konsole ist an einer Aufnahme be
festigt und kann je nach Garndicke über eine Mikroeinstellung
zum Fadenführer einjustiert werden. Auch hierbei werden so
wohl die einzelnen Windungen als auch die Knoten bzw. Faden
dicken aufgenommen und zu einem Rechner geführt, wo über eine
geeignete Software die Auswertung erfolgt. Der Verarbeiter
hat so die Möglichkeit, während des Prozeßablaufes Unregel
mäßigkeiten im Garn sofort festzustellen und kann in den
Prozeß eingreifen, ohne daß ein nennenswerter Verlust ent
steht.
Die Erfindung soll anhand von Beispielen noch näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung mit dem frei gegen den Fadenführer
stift laufenden Faden,
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung mit der Konsolen
ausgestaltung,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in der Unteransicht,
Fig. 4 einen Vergrößerungsausschnitt während der Messung der
Windungsanzahl,
Fig. 5, 6 und 7 Ausführungen des Fadenführungsstiftes,
Fig. 8 eine Spindelstelle innerhalb einer Kabliermaschine mit
der integrierten Vorrichtung,
Fig. 9 Meßausdrucke einer Windungszahlmessung.
In der Fig. 1 wird die Vorrichtung 21 mit dem frei am Faden
führungsstift 2 gegen den Fadenführer 1 laufenden Garn 6 dar
gestellt. Bei dieser Ausführung, bei der der Fadenführungs
stift 2 in Dreiecksform dargestellt ist, liegt die Spitze des
Dreiecks in der Windungstiefe 6.1. Über den Permanentmagnet 3
werden die Impulse zu der stationär befestigten Hallsonde 4
(verdeckt) gebracht und über das Kabel 9 zu einem Rechner
(nicht gezeigt) verbracht. Der Fadenführer 1 ist bei 8 am Ge
häuse 7 befestigt.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 10 in der Vorderansicht. Im
Gehäuse 7 ist die komplette Vorrichtung installiert. Der fe
dernde Fadenführer 1, welcher den Permanentmagnet 3 und den
Fadenführungsstift 2 trägt, ist mit der Schraube 8 am Gehäuse
7 befestigt. Die Hallsonde 4 (verdeckt) ist in der Seitenwand
des Gehäuses 7 eingebracht. Das Kabel 9 führt zum Rechner 11
(nicht gezeigt). Der Faden bzw. das Garn 6 wird zwischen dem
Fadenführungsstift 2 und der Konsole 5, die an der Aufnahme
17 mit der Mikroeinstellung 18 installiert ist, geführt.
In der Fig. 3 wird die Vorrichtung 10 in der Unteransicht
dargestellt. Zwischen dem Fadenführungsstift 2, der im fe
dernden Fadenführer 1 eingebracht ist, und der Konsole 5
läuft der Faden bzw. das Garn 6. Ebenfalls im Fadenführer 1
ist der Permanentmagnet 3 eingebracht, dem der Hallsensor 4,
im Gehäuse 7, vorgelagert ist. Das Kabel 9 führt zum Rech
ner 11 (nicht gezeigt).
In der Fig. 4 wird ein Vergrößerungsausschnitt des Meßvor
gangs beim Windungszählen dargestellt. Der Fadenführungs
stift 2, hier als Dreikant dargestellt, tastet jede Windung
ab und federt mit seiner Spitze in die Windungsvertiefungen
6.1 des Fadens bzw. Garnes 6, das über die Konsole 5, die
auf der Aufnahme 17 installiert ist, abgezogen wird. Bei 18
ist die Mikroeinstellung der Konsole 5 zum Fadenführer 1 ge
zeigt. Der Fadenführungsstift 2 sowie der Permanentmagnet 3
sind im Fadenführer 1 integriert. Alle Elemente sind im Ge
häuse 7 installiert.
Die Fig. 5, 6 und 7 stellen mögliche Ausführungen des Faden
führerstiftes 2 dar und zwar in der Vorderansicht a und in
der Seitenansicht b.
In der Fig. 5 wird der Fadenführerstift 2 als runder Zylinder
mit eingearbeitetem Dreieck gezeigt. Die Fig. 6 stellt einen
auf der Spitze stehenden Quader als Fadenführerstift 2 dar.
Die Fig. 7 ist ähnlich aufgebaut wie die Fig. 5, jedoch durch
einen Fadenkanal 22 erweitert, welcher zusätzlich für die
Führung des zu messenden Fadens bzw. Garns eingebracht ist.
In der Fig. 8 wird eine Spindelstelle innerhalb einer Kab
liermaschine dargestellt. Von der Vorlagespule 12 wird der
Seelenfaden 19 über eine mit einem Elektromotor 13 betrie
bene Kablierspindel 14 nach oben befördert. Aus der Kablier
spindel 14 wird von einem feststehenden Kops der Umwinde
faden 20 geführt und umwindet am Ende der Kablierspindel 14
den Seelenfaden 13. Nach einer Fadenbremseinrichtung durch
läuft das Garn die Vorrichtung 10 bzw. 21, in der die Win
dungen auf Gleichmäßigkeit und Anzahl überprüft werden. Über
das Kabel 9 werden die Impulse zur Auswertung zu einem Rech
ner 11 geführt. Hiernach durchläuft das Garn 6 das Liefer
werk 15 zur Aufspulung 16.
Die Fig. 9 gibt Meßausdrucke von Windungsmessungen wieder. In
der Abbildung I erkennt man ein gleichmäßig verzwirntes Garn.
Abbildung II zeigt zwar einen gleichmäßigen Verlauf der Win
dungen, jedoch mit einem ebenfalls gleichmäßig auftretenden
Fehler im Prozeßverlauf. Auch in der Abbildung III wird ein
über den gesamten Prozeßverlauf fehlerhafter Zwirn darge
stellt. Alle Schriebe sind unter gleichen Meßbedingungen
durchgeführt worden.
Bezugszeichenliste
1 Fadenführer
2 Fadenführungsstift
3 Permanentmagnet
4 Hallsonde
5 Konsole
6 Faden bzw. Garn
6.1 Windungstiefe
7 Gehäuse
8 Schraube
9 Kabel
10 Vorrichtung
11 Rechner
12 Vorlagespule
13 Elektromotor
14 Kablierspindel
15 Lieferwerk
16 Aufspulung
17 Aufnahme
18 Mikroeinstellung
19 Seelenfaden
20 Umwindefaden
21 Vorrichtung
22 Fadenkanal
2 Fadenführungsstift
3 Permanentmagnet
4 Hallsonde
5 Konsole
6 Faden bzw. Garn
6.1 Windungstiefe
7 Gehäuse
8 Schraube
9 Kabel
10 Vorrichtung
11 Rechner
12 Vorlagespule
13 Elektromotor
14 Kablierspindel
15 Lieferwerk
16 Aufspulung
17 Aufnahme
18 Mikroeinstellung
19 Seelenfaden
20 Umwindefaden
21 Vorrichtung
22 Fadenkanal
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und deren Exakt
heit und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden,
wobei ein beweglicher Fadenführer mit einem Permanentmagnet,
der am freien Ende des Fadenführers eingebaut ist, einer
Hallsonde gegenübersteht und einseitig eingespannt ist, mit
den Merkmalen, daß das freie Ende des Fadenführers (1) einen
Fadenführungsstift (2) trägt, der mit einer abgerundeten mes
serartigen Kante versehen ist, welche in die Windungen (6.1)
des Fadens (6) eintaucht, daß das freie Ende des Fadenführers
(1) sich federnd auf eine Konsole (5) abstützt, daß der Abzug
des Fadens (6) zwischen diesem Fadenführungsstift (2) und der
Konsole (5) erfolgte und daß über den federnden Fadenführer
(1) jede Unebenheit des Fadens (6) von dem Permanentmagnet
(3) an die Hallsonde (4) übertragen wird und sodann zur Aus
wertung zu einem Rechner gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung des federnden Fadenführers (1) je nach dem zu
messenden Faden (6) eingeeicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konsole (5) auf einer Aufnahme (17) in Bezug auf die Fa
dendicke über eine Mikroeinstellung (18) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konsole (5) in Fadenlaufrichtung ballig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenführungsstift (2) eine stehende Dreikantform auf
weist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenführungsstift (2) als ein auf der Spitze stehender
Vierkant ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Konsole (5) aus einem keramischen Werkstoff ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführungsstift (2) aus einem
keramischen Werkstoff hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Integration im Prozeßablauf zur Prozeßüberwachung in einer
Textilmaschine.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124626 DE4124626C2 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124626 DE4124626C2 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124626A1 DE4124626A1 (de) | 1993-01-28 |
DE4124626C2 true DE4124626C2 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6436957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124626 Expired - Fee Related DE4124626C2 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Vorrichtung zur Messung der Windungszahl und/oder der Knoten bzw. Fadendicken von textilen Fäden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124626C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411203A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Temco Textilmaschkomponent | Vorrichtung zur Messung des Verwindungsgleichmaßes, der Drehungen/m, Fadendicken, der Produktionsgeschwindigkeit sowie der Lauflängen von Fäden |
DE29505300U1 (de) * | 1995-03-29 | 1996-08-01 | Saurer-Allma Gmbh, 87437 Kempten | Einrichtung zur Ermittlung von Zwirnparametern an einer Zwirnmaschine, insbesondere einer Kabliermaschine |
US6430995B1 (en) | 1996-10-15 | 2002-08-13 | Zellweger Luwa Ag | Method and device for assessing yarn quality |
DE10008353A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-09-06 | Zimmer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Verdickungen in einem laufenden Faden |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH626123A5 (de) * | 1978-02-02 | 1981-10-30 | Zellweger Uster Ag | |
DE3506698A1 (de) * | 1985-02-26 | 1986-08-28 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Vorrichtung zum messen der fadenzugkraft eines fadens |
-
1991
- 1991-07-25 DE DE19914124626 patent/DE4124626C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4124626A1 (de) | 1993-01-28 |
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Legal Events
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