DE2616659B2 - Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in Krankenhäusern - Google Patents
Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in KrankenhäusernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in
Krankenhäusern, gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein solches bekanntes Gerät weist im einzelnen eine desinfizierende Strahlerquelle auf, bspw. eine an einem
Träger befestigte UV-Röhre. Diese Strahlerquelle ist von einer strahlungsundurchlässigen Hülle umgeben, die
eine Klappe hat welche in Schließstellung die Strahlerquelle abschirmt, aber geöffnet die Strahlerquelle
freistellt.
Sofern sich im Aufstellraum keine Personen befinden, öffnet man diese Klappe und die desinfizierende
Strahlung wirkt sich unmittelbar auf die Atmosphäre des Raumes aus. Wenn sich Personen im Aufstellraum
befinden, schließt man die Klappe, um die für Menschen schädliche UV-Strahlung abzuschirmen. Dennoch kann
ein Luftstrom aus dem Raum mittels eines Gebläses durch die Hülle und damit an der Strahlerquelle vorbei
zirkulieren.
Nach der DE-OS 22 14 885 ist ein Desinfektionsgerät bekannt, bei dem durch verschiebbare Klappen
abschirmbare UV-Röhren ausschwenk- und/oder ausdrehbar angeordnet sind, um dadurch den Wirkbereich
der Strahlerquellen zu vergrößern, der bei nur stationär angeordneten Strahlerquellen entsprechend beschränkt
ist
ίο Ein weiteres Desinfektionsgerät ist nach der CH-PS
5 06 294 bekannt bei dem die Strahlerquelle zusammen mit einer Lamellenrichtblende beweglich in einem für
einen Wandeinbau bestimmten Gehäuse sitzt
entweder nur stationäre oder verstellbare Strahlerquellen auf. Beim eingangs genannten und vorbekannten
Gerät ist der Wirkbereich auch bei geöffneter Klappe zwangsläufig begrenzt
Das Gerät nach der CH-PS verlangt eine relativ aufwendige Verstellmechanik, da hierbei die Strahlerquelle in einem Wandeinbaugehäuse sitzt Zur Vergrößerung des Strahlungswirkbereiches muß die Strahlerquelle aus der Tiefe des Gehäuses nach vorn verstellt werden, wobei die Abschirmklappe, die die Lamellenrichtblende trägt mit dem verschieblich gelagerten Träger der Strahlerquelle gekoppelt ist
Das Gerät nach der CH-PS verlangt eine relativ aufwendige Verstellmechanik, da hierbei die Strahlerquelle in einem Wandeinbaugehäuse sitzt Zur Vergrößerung des Strahlungswirkbereiches muß die Strahlerquelle aus der Tiefe des Gehäuses nach vorn verstellt werden, wobei die Abschirmklappe, die die Lamellenrichtblende trägt mit dem verschieblich gelagerten Träger der Strahlerquelle gekoppelt ist
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das Gerät der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß, je nach Bestrahlungserfordernissen
so und Möglichkeiten (abhängig davon, ob Personen im Raum sind oder nicht) spezifische Strahlerquellen
getrennt aber auch gemeinsam zur Wirkung gebracht werden können und der Strahlungsstreubereich weniger
als bei bekannten Geräten begrenzt wird.
r, Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im
Kennzeichen des Hairotanspruches Erfaßte gelöst.
Bei dieser Lösung ist das Streufeld der beweglichen Strahlerquelle durch das Gehäuse sehr viel weniger
begrenzt, wenn diese Strahlerquelle, anstatt nur einfach durch Drehen einer Klappe freigegeben wird, dabei
aber mehr oder weniger im Inneren des Gehäuses bleibt. Schwenkt man die bewegliche Strahlerquelle
vollkommen nach außen, dann schneidet man nur einen
4r> kleinen Teil ihrer Strahlung ab, d. h, sehr viel weniger
als wenn die Quelle zum Teil von Gehäuse- oder Klappenteilen umfaßt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
■so Bevorzugt wird dabei die Ausführungsform gemäß
Unteranspruch 2, bei der vorteilhaft die Einrichtungen zur Verstellung der Strahlerquelle nach außen gleichzeitig
Teile des Umschließungsgehäuses bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung hat neben anderem
Die erfindungsgemäße Lösung hat neben anderem
τ> insbesondere den Vorteil, daß die weitere Strahlungsquelle
vollkommen nach außen aus dem Umschließungsgehäuse gestellt und damit voll zur Wirkung
gebracht werden kann.
Durch die Gliederung in zwei Strahlerquellen, von
Durch die Gliederung in zwei Strahlerquellen, von
M) denen die stationäre ständig abgeschirmt bleibt und die
zweite wahlweise aus einer abgeschirmten in eine völlig offene und damit voll wirksame Stellung gebracht
werden kann, besteht die Möglichkeit einer den jeweiligen Bedingungen angepaßten Betriebsweise, die
hr> auch programmgesteuert ablaufen kann.
Unter »Strahlerquelle« ist dabei zu verstehen, daß es sich jeweilr um eine oder mehrere UV-Röhren handeln
kann.
Der erfindungsgemäße Apparat und die zugehörige Schaltung werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Apparates;
Fig. la perspektivisch den Erzeuger für den keimtötenden
Nebel;
Das Gerät für die Desinfektion der Luft eines Raumes ι ο
besteht aus einer Bodenplatte 1 mit nicht dargestellten Rollen und mit einer zentrischen Aussparung 2. Auf der
Bodenplatte 1 sind Wandplatten 3 befestigt Vier Stellflügel 4 befinden sich jeweils zwischen zwei dieser
Wandplatten 3 und sind um unten in Bodenlagern sitzende senkrechte Wellen 5 drehbar, die oben in einer
Deckplatte 6 mit einer zentralen öffnung 7 gleichen Durchmessers wie die Aussparung 2 gelagert sind.
Deck- und Bodenplatte, die stationären Wandplatten 3 und die StellflügeJ 4 bilden also das Umschließungsgehäuse
des Gerätes. Die obere zentrale öffnung 7 ist fest mit einem Zylinder 20 verbunden, der einen Durchzugskanal
bildet, in dem vier UV-Röhren 21 in den Flächen eines im Querschnitt kreuzförmigen Einsatzes 11
angeordnet sind. Mittels eines nicht dargestellten Gebläses wird Luft durch den Zylinder 20 gedrückt. Die
Wellen 5 verlaufen längs der vertikalen Symmetrieachse der Stellflügel 4. In der gezeigten Stellung bilden die
Wandplatten 3 und die Stellflügel 4 ein im Schnitt achteckiges, unten von der Bodenplatte 1 und oben von jo
der Deckplatte 6 begrenztes Gehäuse.
An den vier Flächen 8 der um 180° drehbaren Stellflügel 4 sind jeweils eine UV-Röhre 9 in
Anschlußkonsolen 10 gehalten.
Der Zylinder 20 und der Einsatz U bestehen aus UV-undurchlässigem Material.
An den oberen Enden der Wellen 5 sitzen Zahnräder 12, die über eine Kette 13 mit einem Elektromotor 14 in
Antriebsverbindung stehen. Ein Anschlag 15 an einer der Wellen 15 dreht sich bei Drehung entsprechend mit.
Der Anschlag 15 schaltet Schalter 16,17 im Stromkreis des Motors, wenn sich die Welle 15 aus der
Ausgangsstellung in die dargestellte Ausschwenkstellung der Stellflügel 4 dreht und umgekehrt.
Die elektrischen Leiungen zu den Anschlußkonsolen <r>
10 und die Röhren 9 sind genügend nachgiebig, um eine Halbdrehung um 180° zuzulassen.
Ein Erzeuge? 18 (Fig. la) für keimtötende Nebel in Form eines nach oben ausmündenden Behälters ist
mittels Laschen 19, die in die öffnung 7 einschnappen, ■>»
an der Deckplatte 6 befestigt.
F i g. 2 zeigt die elektrische Schaltung des Apparates. Im dargestellten Schaltzustand ist der Apparat außer
Betrieb und nicht unter Spannung.
In der Schaltung befinden sich drei Schaltuhren Mi, v,
M2, Mj, mit denen die Wirkungsdauer des Erzeugers 18
für den keimtötenden Nebel die Absetzdauer, während der die feinsten Nebel zurückfallen und die Entkeimung
der Luft, d. h. die Einwirkungsdauer der UV-Röhren 9, 21 programmiert ist. wi
Die Ruhe- und Arbeitsstellungen der Schaltuhren Mi, M2 und M3 sind schematisch durch Schalter 21, 22, 23
dargestellt; Stellung Q bedeutet »Ruhestellung«.
Die Wahl der Phasen erfolgt durch Druckschalter P\, P2, Pi, Pa, und der der verschiedenen Phasen wird durch tr>
Leuchtscheiben Vi, K2, Vj, V4 sichtbar gemacht. Zwei
Gebläse B\ (nur eines ist in der Schaltung dargestellt) sind jeweils den öffnungen 2, 7 des Zylinders 20
zugeordnet und arbeiten mit den UV-Röhren 21 zusammen.
Der rechte Teil der Schaltung zeigt den Stromkreis des Motors 14 und besteht aus einer Relaisspule Kund
drei Kontakteätzen ml; m 2; m3 mit beweglichen
Kontakten, deren Arbeits- und Ruhestellungen jeweils
mit a, b angegeben sind.
Die Motorwicklungen sind mit £1, E2 bezeichnet Die
Schalter 16, 17 sind schematisch als offene und alternativ geschlossene Unterbrecher dargestellt wobei
die beweglichen Kontakte St, S2 durch die Drehung des
Motors und den Anschlag 15 gesteuert werden, der ihm zugeordnet ist
Bei Stillstand ist der Hauptschalter SO (links in Fig.2) offen, und die Schaltuhren M1, M2, M3 sind in
Ruhestellung, d. h, in der gezeigten Stellung @. Die
Druckschalter Pu P2, P* A sind ausgerückt die Spule K
des Relais ist demnach nicht erregt und die Kontakte m, im, In3 befinden sich in Ruhestellung (g>. Der Kontakt
51 ist geschlossen und der Kontakt 2 offen. In diesem
Zustand befinden sich die Drehflügel 4 in Schließstellung und die UV-Röhren ausgeschaltet (das entspricht
dem Ende des vorhergehenden Zyklus1).
Vor der Inbetriebsetzung stellt man den gewünschten Zyklus, der eine Funktion des zu behandelnden
Volumens ist mitteis der Schaltuhren Mi, M2 und M3 ein,
wobei man deren Zeiger von Hand auf Arbeitsstellung φ bringt. Soll der Arbeitszyklus bei Abwesenheit von
Personen ablaufen, dann rückt man die Druckknöpfe P\, P2, Pa ein und schließt den Hauptschalter SO. In diesem
Moment steht die Schaltuhr Mi unter Spannung, der Erzeuger 18 arbeitet und die Leuchtscheibe Vi, die
ebenfalls unter Spannung steht, leuchtet auf. Die Spule des Relais K wird nicht erregt, und die Motorwicklungen
Ei, £2 erhalten keinen Strom. Der Anschlag 13 bleibt in Anlage am Kontakt S1 und hält ihn geschlossen,
während der Kontakt S2 offen ist. Am Ende der mit der
Schaltuhr Mi eingestellten Zeit kommt diese zur Ruhe, d. h. in Stellung ©, was zur Folge hat, daß die Schaltuhr
M2 und die Leuchtscheibe V2 Spannung erhalten.
Dagegen ist der Erzeuger 18 nicht mehr in Betrieb und das Lichtzeichen der Leuchtscheibe Vi erlischt. Da der
Motor 14 noch immer nicht eingeschaltet ist bleiben die Stellflügel 4 geschlosssen. Am Ende der auf Schaltuhr
M2 eingestellten Zeit kommt diese in Ruhestellung (2) ,
wodurch nun die Schaltuhr Af3 und die Leuchtscheibe M], die Röhren 9 und die Relaisspule K unter Spannung
gesetzt werden.
Die Kontakte /πι, m2,7713 kommen in Arbeitsstellung®
der Unterbrecher Si bleibt noch immer geschlossen, da
52 offem ist, und die Wicklungen £1, E2 des Motors 14
erhalten Spannung. Der Kondensator C ist über die Wicklung £i zugeschaltet. Der Motor 14 beginnt sich
nun zu drehen und verstellt die Stellflügel 4 mit den Röhren 9.
Nach einer Drehung um 180° gibt der Anschlag 15 den Kontakt Si frei und schließt dann den Kontakt S2.
Die Wicklungen £Ί, E2 des Motors 14 stehen nicht
mehr unter Spannung, und der Motor 14 kommt zum Stehen. Die Stellflügel 4 bleiben in Offenstellung und die
daran angebrachten Röhren 9, die noch unter Spannung stehen, sind, wie dargestellt, nach außen gerichtet. Sie
ei.imitieren ihre UV-Strahlung während der ganzen mit
der Schaltuhr M> eingestellten Zeit. Die Relaisspule K bleibt während der gleichen Zeitdauer erregt.
Gelangt die Schaltuhr Mi in Ruhestellung® so stehen
die Leuchtscheibe Va, die Röhren 9 und das Relais K nicht mehr unter Spannung, so daß die Leuchtscheibe V4
und die Röhren 9 verlöschen. Die Kontakte mi, mi, m3
gelangen in Ruhestellung (B). Der Kontakt S2 ist noch
immer geschlossen, während Si offen ist. Der Übergang der Kontakte m\, m2, m3 in Stellung (B). wenn der
Kontakt & geschlossen ist, bringt die Motorwicklungen £1, £2 unter Spannung, da der Kondensator C über die
Wicklung E2 angeschlossen ist. Der Motor 14 bewirkt
also eine Drehung in umgekehrter Richtung. Nach einer Drehung um 180° bewirkt der Anschlag 15 die öffnung
des Kontaktes & und Schließung des Kontaktes S\. Das öffnen des Kontaktes £2 unterbricht die Stromzufuhr zu
den Wicklungen E\, Ei des Motors 14, wodurch dieser
und damit die Stellflügel stehen bleiben.
Man gelangt auf diese Weise zum Ende des Zyklus, bei dem die Stellflügei geschlossen und aile Teile
spannungslos sind. Das öffnen des Schalters SO setzt den Apparat außer Betrieb. Nach einer erneuten
Einstellung der Schaltuhren und Einschalten des Stromes ist der Apparat betriebsbereit für den Beginn
eines weiteren Ablaufes.
Falls der Apparat bei Anwesenheit von Personen arbeiten soll, stellt man den Einstellzeiger der Schaltuhr
M3 je nach dem Volumen des zu behandelnden Raumes
auf PositiorCD drückt den Knopf P3, und der Schalter SO
ist geschlossen. Die röhren 21, die Ventilatoren B\ und die Leuchtscheibe V3 stehen unter Spannung.
Am Ende der mit der Schaltuhr eingestellten Zeit bleibt diese stehen, d. h. in Position (2) am Ende des
Zyklus.
Um die Wirkung der UV-Strahlung zu steigern, können die Röhren 9 und 21 gleichzeitig in Betrieb sein.
Es genügt für diesen Fall, die Druckschalter P3, Pi, und
den Schalter SO zu betätigen, nachdem man den Zeiger der Schaltuhr M3 auf Position (T) eingestellt hat.
Claims (8)
1. Apparat zur Desinfektion, insbesondere von Operationssälen in Krankenhäusern mit einer fest
angeordneten desinfizierenden Strahlerquelle und einer anderen beweglichen Strahlerquelle innerhalb
eines mit einer Luftdurchspülung ausgestatteten Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß
er mit Einrichtungen zur Herausführung der anderen arbeitenden Strahlerquelle nach außerhalb des
Gehäuses versehen ist
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus das Gehäuse
mitbildenden Bauelementen mit Strahlerquellen tragenden, nach innen gerichteten Flächen bestehen
und diess Bauelemente zwecks Wendung der Strahler in nach außen gerichteter Stellung drehbar
angeordnet sind.
3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach außen gerichteter Stellung
der Strahler das Bauelement an den Gehäuseinnenraum dicht abschließt
4. Apparat nach Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet daß das Bauelement aus der
Ausgangsstellung in die mit nach außen gerichtetem Strahler gedrehte Stellung und umgekehrt auf
gleichem Weg ortsveränderbar angeordnet ist
5. Apparat nach Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement als um 180° um
eine seiner Achsen drehbarer Flügel ausgebildet ist
6. Apparat nach Anspruch 5 mit einem Gehäuse von polygonalem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet
daß die Drehachse des Flügels auf der Halbierenden sich befindet und insbesondere nahe
der Mitte einer der Seiten des Polygons.
7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Strahierquelle an der besagten
Flügelfläche durch eine Konsole befestigt ist von einer Länge, die gerade geringer ist als die
Mittelsenkrechte des Polygons.
8. Apparat nach den Ansprüchen 5—7, dadurch gekennzeichnet daß ein Endanschlag an der
Flügelachse vorgesehen ist der je nach Ausgangsstellung und Ausschwenkstellung des Flügels auf
zwei Unterbrecher einwirkt
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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US4786812A (en) * | 1986-11-28 | 1988-11-22 | Dora Dicamillo 1988 Trust | Portable germicidal ultraviolet lamp |
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