DE2616234C3 - Einrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei elektrischen Oszillatoren - Google Patents
Einrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei elektrischen OszillatorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/24—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
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40
45
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei elektrischen Oszillatoren
mit mindestens annähernd gleicher Eigenfrequenz, welche je ein Kippelement aufweisen, dessen Eingang
über einen Integrator mit seinem Ausgang verbunden ist und das bei einem Vorzeichenwechsel in der Summe
leiner Eingangssignale von einem stabilen Zustand in den anderen kippt.
Unter mindestens annähernd gleichen Eigenfrequenzen wird verstanden, daß Abweichungen in den
Eigenfrequenzen gewisse Werte — von beispielsweise 5% — nicht überschreiten sollen, damit eine Synchronilation
der Oszillatoren möglich bleibt.
Es ist bekannt, die Stellung bewegter Teile, z. B. den Hub von Ventilspindeln, induktiv zu messen. Dabei wird
von einem Oszillator mit vorgegebener Frequenz ein Wechselfeld erzeugt, das — abhängig von der Lage
eines Kerns, der mit dem Teil, dessen Hüb bestimmt
werden soll, fest verbünden ist — in einem feststehen^
den Leiter eine Spannung induziert, die ein Maß für die Lage des Teils bildet.
Müssen derartige Hubgeber zur Erhöhung der Sicherheit als redundante Systeme ausgebildet werden,
so kann es vorkommen, daß zwei oder mehrere solcher Einrichtungen so nahe beieinander angeordnet werden
müssen, daß eine gegenseitige Beeinflussung nicht vermieden werden kann. Weisen die sich beeinflussenden
Einrichtungen — ebenfalls aus Redundanzgründen — getrennte Oszillatoren auf, so kann sich diese
Beeinflussung in einer störenden Schwebung auswirken, die sich nicht durch Eichung korrigieren läßt, da die
Oszillatoren ohne besondere Maßnahme nicht genau dieselbe Frequenz und Phase aufweisen werden.
Derartige Schwebungen können zu Fehlern in der Stellungsanzeige führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Oszillatoren derartiger redundanter Anordnungen zu synchronisieren,
um die erwähnten Schwebungen zu unterdrücken.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß jedem der Oszillatoren am Ausgang seines Kippelementes je ein einen — gegenüber der
Oszillatorperiode kurzzeitigen — Impuls mit steilem Anstieg erzeugendes Zeitglied zugeordnet ist, dessen
Ausgangssignal dem Eingang jedes Kippeiementes aller Oszillatoren aufgeschaltet ist
Bei der neuen Einrichtung wird eine Synchronisation dadurch erzwungen, daß der als erster kippende
Oszillator durch einen Impuls, der zeitlich spätestens nach einem Bruchteil der Oszillator-S>-hwingungsdauer
wieder verschwindet alle dem System zugeordneten Oszillatoren ebenfalls zum Kippen veranlaßt Bei
diesem zuerst kippenden, raschesten Oszillator wird das Kippen durch eiren Vorzeichenwechsel in der Summe
der Eingangssignale seines Kippelementes ausgelöst; dieses Kippen erzeugt in dem Zeitglied den Kurzzeit-Impuls.
Der Impuls wirkt auf die nachlaufenden Oszillatoren in der Weise, daß er diesen Vorzeichenwechsel
bei den langsameren Oszillatoren durch ein vorzeitiges Überschneiden der subtraktiv zu vergleichenden
Eingangssignale ihrer Kippelemente erzwingt.
Im Zusammenhang mit Phasen-Synchronisationsschaltungen von Oszillatoren fürTiägerfrequenz-Systeme
ist die Verwendung von Kippelementen und Zeitgliedern an sich bekannt; so zeigt die DE-OS
24 12 966 eine digitale Überwachungseinrichtung für Trägerfrequenz-Systeme, bei der dem Ausgang von
Kippelementen ein Flip-Flop-Element nachgeordnet ist, das jedoch kein Zeitglied ist sondern einen zeitunabhängigen
Schalter bildet. Da durch diese bekannte Anordnung nicht der Effekt erzielt wird, daß der
schnellste von an sich gleichberechtigten Oszillatoren beim Kippen seines Kippelements die anderen Oszillatoren
ebenfalls zum Kippen veranlaßt, werden weder die gestellte Aufgabe, noch deren Lösung durch diese
Überwachungseinrichtung tangiert.
Aus der DE-AS 15 91 465 ist es bekannt, bei einem Phasen-Diskriminator zur digitalen Frequenznachstellung
von Trägerfrequenz-Generatoren Kippelemente zu verwenden und darüber hinaus Auswerte-Impulse zu
erzeugen. Ein Mitreißen eines oder mehrerer gleichwertiger Oszillatoren durch den zuerst durch Kippen seines
Kippelementes ansprechenden Oszillator ist hier ebenfalls night vorgesehen=
Aus der DEOS 23 54 749 ist eine Signalerkennungsschaltung
zum Identifizieren des Zustandes zur Herstellung des Synchronismus einer Phasen-Synchronisierschaltung
bekannt; diese Schaltung enthält zwar ebenfalls ein Kippelement. Um die Einrichtung nach
dieser bekannten Schaltung funktionstüchtig zu erhalten, muß jedoch zwingend eine Phasenverschiebung
zwischen einem steuernden Mutter-Oszillator und den gesteuerten Oszillatoren vorhanden sein. In dieser
Anordnung sind also mehrere gleichberechtigte Oszillatoren, von denen der schnellste die anderen zum Kippen
veranlaßt, nicht vorhanden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn das Kippelement ein in Sättigung
arbeitender Verstärker ist, an dessen Eingängen zum einen sein Ausgangssignal und zum anderen sein über
ein RC-Elemznt integriertes Ausgangssignal aufgeschaltet
sind, und wenn das Ausgangssignal eines ebenfalls als ÄC-EIement ausgebildeten Zeitgliedes auf
einen allen Oszillatoren gemeinsamen Sammelleiter geführt ist, der mit einem Eingang jedes Verstärkers
verbunden ist.
Bei den eingangs geschilderten rendundanten Systemen ist es darüber hinaus erwünscht, wenn der Ausfall
eines Oszillators die Funktionstüchtigkeit des übrigen Systems in keiner Weise beeinträchtigt. Um dies
sicherzustellen, kann daher in jedem Oszillator das Zeitglied mindestens doppelt vorhanden sein, wobei die
Ausgänge beider Zeitgiieder auf zwei verschiedene Sammelleiter geführt sind; darüber hinaus Können zu
diesem Zweck die Sammelleiter als in sich geschlossene Leiterschlaufen ausgebildet sein. Müssen mehr als zwei
Oszillatoren miteinander synchronisiert werden, so ist es vorteilhaft, wenn das Ausgangssignal jedes Differenziergliedes
über einen Amplitudenbegrenzer und über einen Spannungsteiler auf den Verstärkereingang
geführt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
F i g. 1 zeigt ein Signalflußbild für den Oszillator;
F i g. 2 und 3 stellen schematisch die Überlagerung der verschiedenen Signale in der Einrichtung nach
F i g. 1 dar, wobei F i g. 2 diese Überlagerung für den schnellsten, d. h. als erster kippenden. Oszillator
wiedergibt, während Fig.3 für einen nachlaufenden Oszillator gilt;
F i g. 4 ist ein elektrisches Schaltschema für die in Fig. 1 gezeichnete Einrichtung, während
Fi g. 5 das Schaltschema einer aus Redundanz-Gründen
erweiterten Anordnung nach F i g. 4 zeigt.
Zur Erzeugung eines mindestens nahezu sinusförmigen Ausgangssignals d — alle Signale sind in den
folgenden Beispielen als elektrische Spannungen realisiert — dient in Fig. 1 ein Kippelement 1, dessen
Ausgangssignal a zu einem Additionspunkt 2 an seinem Eingang zurückgeführt ist; zum zweiten gelangt dieses
Signal a in einen Integrator 3, dessen mindestens nahezu sägezahnformiges Ausgangssignal c ebenfalls zu dem
Punkt 2 geführt ist Weiterhin fließt das Signal c über einen Funktionsgeber 4, in dem es in eine Sinusform
transponiert wird, als das gewünschte Ausgangssigna! d einem nicht dargestellten Stellungsanzeiger zu.
Ein dritter Teil des Signals a gelangt über ein zeitabhängiges Element 5 (Zeitglied) - beispielsweise
ein Differenzierglied —, dessen Ausgangssignal dann eo nach einer gewissen Zeit verschwindet, auf eine der
Signalweitergabe dienende Verbindung 7 aller zu dem zti synchronisierenden System gehörenden Oszillatoren.
Von der Verbindung 7 aus können die Signale e aller Oszillatoren über einen Amplitudenbegrenzer 8 als (,■>
Signal /zum Punki 2 gelangen, von dem aus dann ein — unter Berücksichtigung der am Punkt 2 angegebenen
Vorzeichen gebildetes '■- Summensignal aus a, c und /
als Eingangssignal Λ in das Kippelement 1 gelangt.
Das Zusammenspiel der vorstehend erläuterten Signale a, c und / ist in F i g. 2 für den ersten oder
schnellsten Oszillator dargestellt; die schematische und idealisierte Wiedergabe zeigt, daß das in der dünn
ausgezogenen Linie gezeichnete Signal a ein Rechtecksignal ist, das zwischen einem festen positiven und
einem festen negativen Wert hin und her springt. Signal c als Integral von Signal a stellt sich als Zick-Zack-Kurve
dar und ist in strichpunktierten Linien wiedergegeben. Eine Änderung von a erzeugt die punktiert
eingetragene, eine Spitze bildende und dann abklingende Signalkurve e.
Wie schon beschrieben, ändert a seinen Wert von positiv auf negativ oder umgekehrt, wenn die Signale
unterschiedlichen Vorzeichens a und c sich gerade gegenseitig aufheben, so daß ihr Summensignal
verschwindet In Fig.2 ist der dadurch ausgelöste Impuls, also das Signal e, zeitlich verzögert eingetragen,
weil es ja eine Folge der Änderung von a ist
Als begrenztes Signal / addiert . '.ch das Signal e im
Punkt 2 zum Wert a—cund trägt so zur 1 Eingangssignal h für das Kippelement 1 sowohl des schnellsten als auch
der nachfolgenden Oszillatoren bei. Das Summensignal h ist in F i g. 2 und 3 durch dick ausgezogene Linien
einge'-agen.
Für einen nachfolgenden Oszillator sind die Signale a, c, P und h in F i g. 3 wiedergegeben, wobei zur
Erläuterung der Funktionsweise ebenfalls eine Zeitverzögerung in stark übertriebener Weise gezeigt ist.
Selbstverständlich sind die gezeichneten Verzögerungen in der Praxis nicht in dem Umfang vorhanden, wie
sie in den Zeichnungen zur Verdeutlichung eingetragen worden sind. Sie sind im Gegenteil vernachlässigbar
klein gegenüber der Frequenz der Oszillatoren, die zwischen 50 Hz und etwa 10 kHz betragen kann.
Ein von der Verbindung 7 an den Punkt 2 eines nachlaufenden Oszillators gelangendes Signal P des
schnellsten Oszillators überlagert sich nur, addn, / der zu diesem Zeitpunkt noch einen endlichen positiven
oder negativen Wert aufweisenden — Differenz zwischen a und c aller nachlaufenden Oszillatoren und
bewirkt dadurch einen vorzeitigen Durchgang dieser Differenz durch den Nullpuiikt, was — wie schon
beschrieben — ein Kippen auch dieser Oszillatoren zur Folge hat, obwohl, wie an der Stelle A in Fig. 3
versinnbildlicht, a und c dem Betrag nach noch nicht gleich sind; dieser Nulldurchgang löst seinerseits den
dargestellten Verlauf des Signals h mit der überlagerten Spitze durch das Signal Λ aus. Man kann dabei das von
außen kommende Signal /' entweder als einen sprungartigen Zuwachs des Momentanwertes von r in
Richtung zu höheren Absolutbeträgen oder als eine plö: iliche Erniedrigung des Absolutbetrages des Signals
a ansehen.
In der Schaltung nach F i g. 4 sind mehrere untereinander gleichartige Systeme S gezeigt, die je einen
Oszillator enthalten, wobei nur der Oszillator O, für das
System 5, ausführlich dargestellt ist.
In F i g. 4 dient als Kippelement 1 eines Oszillators O1
ein Verstärker 11, der über Leitungen 12 und 13 mit ±15
Volt Gleichspannung gespeist wird. Sein Ausgang 14 ist
über drei Widerstände 15,16,17, die als Spannungsteiler
wirken, mit dem Bezugspotential 18 verbunden. Zwischen den Widerständen 15 und 16 wird durch einen
Leiter 19 eine Teilspannung abgegriffen und einem Eingang 20 des Verstärkers 11 zugeführt
Der Auseane 14 des Verstärkers 11 ist überdies über
einen Widerstand 22 und einen Kondensator 23, die zusammen den Integrator 3 von F i g. 1 bilden, mit dem
Punkt 18 verbunden. Von einem Abgriff 24 zwischen den beiden Komponenten des Integrators 3 führt eine
Leitung 25 zurück zum Eingang 26 des Verstärkers 11 und gleichzeitig eine Verbindung 30 über den Funk'
tionsgeber 4 an den Ausgang 31 für die zumindest nahezu sinusförmige Ausgangsspannung des Oszillators
Oj, die, wie beschrieben, z. B. einem Stellungsanzeiger
zugeleitet wird.
Vom Ausgang des Verstärkers 11 führt darüber hinaus ein Leiter 41 über einen Widerstand 42 und einen
Kondensator 43 — beide bilden das Differenzierglied 5 — sowie über einen Leiter 44 zu einem Anschlußpunkt
45, wobei der Leiter 44 über zwei parallel entgegengesetzt geschaltete Dioden 46 und 47 ebenfalls mit dem
Bezugspotential 18 verbunden ist. Die Dioden 46 und 47 bilden den Amplitudenbegrenzer 8 von Fig. 1. Über
pinp Λ/prKinHnniT ^l ici rlpp ÄncnHlnR AK rr*ii dem
Oszillator O, jedoch nicht der schnellste ist, empfängt er auf diesem Weg über die Widerstände 50 und 16 einen
Spannungsimpuls, der ihn zum Kippen bringt. Auf diese Weise richten sich die Oszillatoren in ihrer Frequenz
stets nach dem raschesten unter ihnen.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 4 zeigt, entspricht
die Realisierung der Synchronisationseinrichtung in der elektrischen Schaltung nicht exakt der Darstellung des
Signalflusses; denn der Additionspunkt 2 der Fig. 1 ist
in F i g. 4 nicht vorhanden, sondern durch den Punkt 51 und die beiden Eingänge 20 und 26 in den Verstärker 11
verwirklicht.
Fällt einer der Oszillatoren O infolge eines Defekts
aus, so kann je nach Art der Störung sein Beitrag am Spannungsverlauf im Signalleiter 40 und damit im Punkt
51 innerhalb des Bereichs der positiven und negativen Durchlaß-Spannung der Dioden 46 und 47 liegen. Ist der
vom defekten Oszillator beigetragene Strom — >'rrlmUon mit
gemeinsamen die Verbindung 7 von F i g. 1 verkörpernden Sammelleiter 40 verbunden, an den auch alle
anderen Oszillatoren angeschlossen sind.
Der Anschluß 45 ist zudem über einen Widerstand 50 mit einem Punkt 51 zwischen den Widerständen 16 und
17 verbunden; der Punkt 51 dient dabei als Eingangsstelle des Signals f in den Oszillator Oi. Durch das vom
■Signal /'(Fig.3) des schnellsten Oszillators bewirkte
periodisch stoßweise Anheben bzw. Absenken der Spannung im Punkt 51 wird die Spannung am Eingang
19 eines nachlaufenden Oszillators, die das rückgeführte Signal a wiedergibt, in ihrem Absolutwert erniedrigt, so
daß dieser Oszillator, wie beschrieben, vorzeitig zum Kippen kommt.
Wenn also der betrachtete Oszillator O,der schnellste
der auf den Leiter 40 geschalteten Oszillatoren Oi...O„
ist, gibt dieser beim Kippen auf den Leiter 40 einen scharfen Spannungsimpuls ab, der sämtliche übrigen
Oszillatoren zum Kippen bringt; wenn der betrachtete fähigen Oszillatoren — klein, so arbeiten jene
störungsfrei, d. h. untereinander synchronisiert, weiter. Dominiert jedoch der Strom des defekten Oszillators
denjenigen der anderen, so laufen diese unsynchronisiert weiter, wobei dann wieder die eingangs erwähnten
Schwebungen auftreten können.
Um auch in diesem Fall einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, können, wie in Fig.5 dargestellt,
zusätzlich redundante Mittel eingeführt sein. Diese bestehen in einer Verdoppelung der Bauelemente 41 bis
47 und in einem zweiten Sammelleiter 40 sowie einem zweiten Spannungsteiler 50. Diese redundanten Mittel
sind in Fig.5 mit denselben Ziffern wie in Fig.4
bezeichnet und zusätzlich durch einen Strich (41' bis 47', 40' und 50') unterschieden.
Als weitere Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit sind in F i g. 5 die Sammelleiter 40 als geschlossene
Leiterschlaufen ausgebildet, so daß ein einfacher Bruch dieser Sammelleiter keine Störung hervorruft
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:1020J. Einrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei elektrischen Oszillatoren mit mindestens annähernd gleicher Eigenfrequenz, welche je ein Kippelement aufweisen, dessen Eingang über einen Integrator mit seinem Ausgang verbunden ist und das bei einem Vorzeichenwechsel in der Summe seiner Eingangssignale von einem stabilen Zustand in den anderen kippt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Oszillatoren (O) am Ausgang seines Kippelementes (1) je ein einen — gegenüber der Oszillatorperiode kurzzeitigen — Impuls mit steilem Anstieg erzeugendes Zeitglied (5) zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal (ejdem Eingang jedes Kippelementes (1) aller Oszillatoren (O) aufgeschaltet ist
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippelement (1) ein in Sättigung arbeitender Verstärker (11) ist, an dessen Eingängen (20, 26) zun, einen sein Ausgangssignal (a) und zum anderen sein über ein «C-Element (22, 23) integriertes Ausgangssignal (c) aufgeschaltet sind, und daß das Ausgangssignal (e) eines ebenfalls als ÄC-Element (42, 43) ausgebildeten Zeitgliedes (5) auf einen allen Oszillatoren (O) gemeinsamen Sammelleiter (40) geführt ist, der mit einem Eingang (20) jedes Verstärkers (11) verbunden ist
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Oszillator (O1) das Zeitglied (5) mindestens doppelt vorhanden ist und daß die Ausgänge (-'5; beider Zeitglieder (5) auf zwei verschiedene SammelHter^ 40') geführt sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausg'-ngssignal (e) jedes Zeitgliedes (5) über einen Amplitudenbegrenzer (8) und über einen Spannungsteiler (50, 17, 16) auf den Verstärkereingang (20) geführt ist
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleiter (40,40') als in sich geschlossene Leiterschlaufen ausgebildet sind.30
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1976
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1983
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |