DE2554223A1 - Einrichtung an einem wechselrichter - Google Patents

Einrichtung an einem wechselrichter

Info

Publication number
DE2554223A1
DE2554223A1 DE19752554223 DE2554223A DE2554223A1 DE 2554223 A1 DE2554223 A1 DE 2554223A1 DE 19752554223 DE19752554223 DE 19752554223 DE 2554223 A DE2554223 A DE 2554223A DE 2554223 A1 DE2554223 A1 DE 2554223A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
wave train
signal
control signal
constant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752554223
Other languages
English (en)
Other versions
DE2554223B2 (de
DE2554223C3 (de
Inventor
Arne Jensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE2554223A priority Critical patent/DE2554223C3/de
Priority to US05/746,389 priority patent/US4071900A/en
Priority to DK541176A priority patent/DK541176A/da
Publication of DE2554223A1 publication Critical patent/DE2554223A1/de
Publication of DE2554223B2 publication Critical patent/DE2554223B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2554223C3 publication Critical patent/DE2554223C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/525Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Einrichtung an einem Wechselrichter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Wechselrichter mit konstanter Gleichspannungsversorgung und durch ein erstes Steuersignal einstellbarer Frequenz und durch ein zweites Steuersignal einstellbarer Amplitude der Grundschwingung der Ausgangsspannung, bei der zur Bildung von breitenmodulierten Impulsen ein Wellenzug-Generator einen Wellenzug konstanter Amplitude mit von dem ersten Steuersignal bestimmter Frequenz und ein Impulsbreitensignalgeber in Abhängigkeit von den Schnittpunkten zwischen dem Wellenzug und dem zweiten Steuersignal Impulsbreitensignale abgibt.
Bei einem bekannten dreiphasigen Wechselrichter, der insbesondere einen Drehstrommotor speisen soll, wird ein erstes Steuersignal einerseits einem Taktgeber zugeführt, dessen Taktsignale nach Teilung einem die Phasen-Halbwellen kennzeichnenden Bereichs Signalgeber zugeführt werden. Das erste Steuersignal wird ferner zur Erzeugung eines Dreieck-Wellenzuges benutzt, der in einem Impulsbreitensignalgeber mit dem zweiten Steuersignal geschnitten wird, wobei in Abhängigkeit von den Schnittpunkten Impulsbreitensignale erzeugt werden. In einem Logikteil werden die Bereichssignale und die Impulsbreitensignale derart miteinander verknüpft, daß an jeder Ausgangsklemme des Wechselrichters während der ersten 60° einer jeden Halbwelle ein konstantes Potential, während der zweiten 60° breitenmodulierte Impulse und während der letzten 6o° wieder ein konstantes Potential vorhanden ist.
709823/0127
Die verketteten Spannungen bestehen dabei aus Impulszügen, deren Zeitintegrale mehr oder weniger sinusförmig sind.
Bei diesen und anderen Wechselrichtern entsteht mit zunehmender Frequenz und Ausgangsspannung das Problem, daß die Impulsabstände so klein werden, daß eine ausreichende Kommutierungszeit nicht mehr gewährleistet ist. Dies trifft insbesondere für Wechselrichter zu, deren Schaltelemente Thyristoren sind. Es ist daher schon bekannt, den Impulsabstand dadurch zu überwachen, daß die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer festen Zeitspanne verglichen wird, und bei Erreichen dieser festen Zeitspanne die Impulsfrequenz auf einen kleineren Wert umzuschalten. Dies erfordert allerdings einen erheblichen Aufwand, weil zur Bestimmung der festen Zeitspanne ein Zeitgeber vorgesehen sein muß, der am Ende eines jeden Impulses in Lauf gesetzt wird, und weil ein Zeitvergleicher vorhanden sein muß. Derartige zeitabhängige Glieder sind aber empfindlich und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an einem Wechselrichter der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die eine Überwachung der kritischen Impulsabstände ohne die Verwendung von zeitabhängigen Gliedern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Überwachung der kritischen Impulsabstände ein Analogrechner vorgesehen ist, dem ein konstantes Signal und die beiden Steuersignale zugeführt werden, der hieraus einen eine Funktion des Abstandes darstellenden Rechenwert bildet und der bei Erreichen eines vorgegebenen Rechenwerts ein Schaltsignal auslöst.
Bei dieser Einrichtung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß sich die die Impulsbreite und damit auch die Impulsabstände bestimmenden Schnittpunkte zwischen dem Wellenzug und dem zweiten Steuersignal als mathematische Funktion ausdrücken lassen, weil sich der Wellenzug durch das seine Frequenz definierende erste Steuersignal und durch das seine Amplitude kennzeichnende
709823/0127
konstante Signal beschreiben läßt. Derartige Funktionszusammenhänge lassen sich ohne Schwierigkeiten in einem Analogrechner verarbeiten. Diesem Analogrechner brauchen auch lediglich die beiden Steuersignale und das konstante Signal zugeführt zu werden.
Es ist nicht notwendig, daß der Analogrechner dauernd den augenblüclichen Impulsabstand berechnet. Es kann vielmehr eine beliebige Funktion vorgegeben werden unter der Voraussetzung, daß bei Erreichen des kritischen Abstandes ein definierter Rechenwert vorhanden ist, mit dem das Umschaltsignal ausgelöst werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Analogrechner eine Funktion, die bei Erreichen des kritischen Abstands zu Null wird, und/der das Schaltsignal von einem nachgeschalteten Nullpunktdetektor erzeugt wird. Auf diese Weise ist eine sehr genaue Kennzeichnung für das Erreichen des kritischen Abstands möglich. Hierbei können die Eingangswerte und der Ausgangswert des Analogrechners in Form einer Ungleichung verknüpft sein, die beim Erreichen des Gleichheitszustandes das Umschaltsignal auslöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Signale Spannungen sind, daß der Wellenzug ein Dreieck-Wellenzug ist und daß der Analogrechner einen Verstärker aufweist, dessen erster Eingang mit dem Abgriff eines von der konstanten Spannung gespeisten Spannungsteilers und dessen zweiter Eingang mit Anschlüssen für beide Steuersignale über je einen Widerstand und mit dem Verstärkerausgang über einen Rückführwiderstand verbunden ist. Da das erste Steuersignal für die Frequenz des Wellenzuges und die zweite Signalspannung für die Impulsbreite maßgebend ist, läßt sich aus den genannten Werten durch einen einfachen Vergleich der kritische Abstand zwischen aufeinanderfolgenden breiteren Impulsen ermitteln, Durch entsprechende Bemessung der genannten Widerstände erreicht man es, daß die Ausgangsspannung des Analogrechners beim kriti-
709823/0127
Ό.
sehen Abstand zu Null wird.
Des weiteren kann man durch Änderung der Eingangswiderstände auch den kritischen Abstand, bei dem das Umschalten erfolgen soll, einstellen. Insbesondere ist es günstig, daß der zwischen dem Anschluß für die konstante Spannung und dem einen Eingang des Verstärkers liegende Widerstand und der zwischen dem Anschluß für die die Amplitude bestimmende Steuerspannung und dem anderen Eingang des Verstärkers liegende Widerstand gleichlaufend verstellbar sind, z. B. ein Tandem-Potentiometer bilden.
Mit Hilfe des Analogrechners läßt sich jeder beliebige Impulsabstand überwachen. Ein "kritischer" Impulsabstand ist daher jeder Abstand, den der Benutzer als kritisch ansieht; dazu gehört nicht nur der Mindestabstand, der zur Einhaltung der Kommutierungszeit notwendig ist, sondern beispielsweise auch ein etwas größerer Sicherheitsabstand.
Als Wellenzug kommen außer Dreieckspannungen auch Trapezspannungen, Sägezahnspannungen u. dgl. in Betracht, also alle Wellenformen, die sich in einer Funktion ausdrücken lassen. Der Wellenzug hat in der Regel eine Frequenz, die einem Vielfachen der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters entspricht.
Die Einrichtung eignet sich nicht nur für Wechselrichter, bei denen Impulse einer einzigen änderbaren Breite vorhanden sind, sondern auch für Wechselrichter, bei denen Impulse verschiedener Breiten verwendet werden. In der Regel sind dann die kritischen Impulsabstände zunächst zwischen den breiteren Impulsen zu erwarten und dem Analogrechner sollte das für die breiteren Impulse verantwortliche zweite Steuersignal zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
709823/0127
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines Wechselrichters mit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 das Schaltbild eines Analogrechners zur Überwachung des Impulsabständes und
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Analogrechners .
In Fig. 1 ist zunächst ein üblicher Wechselrichter 1 veranschaulicht, der von einer konstanten Gleichspannungsversorgung 2 mit einer Spannung U versorgt wird, so daß an den Eingangsklemmen ein positives Potential und an der Eingangsklemme 4 ein negatives Potential von je U/2 anliegt. Die Gleichspannungsversorgung 2 kann beispielsweise aus einer Batterie oder einer wechselstromgespeisten Gleichrichteranordnung bestehen. Die Ausgangsklemmen 5, 6 und 7 sind je zwischen zwei in Reihe geschalteten steuerbaren Gleichrichtern 8 und 9, 10 und 11 bzw. 12 und 13 angeschlossen. Von den Gleichrichtern eines jeden Paares ist jeweils nur einer leitend. An die Ausgangsklemmen ist ein Drehstromverbraucher, hier ein im Dreieck geschalteter Asynchronmotor 14, angeschlossen. Die Frequenz der Grundschwingung der Ausgangsspannung an den Klemmen 5 bis 7 und damit die Drehzahl des Asynchronmotors 14 ist mit Hilfe eines ersten Steuersignals u1, die Amplitude der Grundschwingung der Ausgangsspannung mit Hilfe eines zweiten Steuersignals u2 änderbar. Beide Steuersignale können gleichlaufend geführt werden oder sogar durch ein gemeinsames Signal gebildet sein.
Das erste Steuersignal u1 ist eine Spannung, welche einen spannungsgesteuerten Oszillator 15 beeinflußt, der einen Dreieck-Wellenzug w erzeugt. Die Frequenz dieses Wellenzuges mit konstanter Amplitude ist proportional dem ersten Steuersignal u1. Ein Taktgeber 16 erzeugt beim Feststellen der Spitzen Taktimpulse p1. Diese werden in einem Teiler 18 durch η
709823/0127
dividiert. Die sich ergebenden Taktimpulse p2 werden einem sechsstufigen Ringzähler 19 zugeführt, der an seinen Ausgängen nacheinander je 30° der Wechselrichterfrequenz entsprechende Intervallsignale q1 bis q6 erzeugt. Diese werden einem Logikteil 20 zugeführt.
Außerdem wird der Wellenzug w zwei Komparatoren 21 und 22 zugeleitet. Dem Komparator 21 wird eine erste Steuerspannung, die gleich dem ersten Steuersignal u2 ist, zugeführt. Am Ausgang tritt ein erstes Breitensignal b1 für breitere Impulse auf, wenn die erste S teuer spannung u2 größer ist als die Spannung des Wellenzuges w. Dem zweiten Komparator wird eine zweite Steuerspannung u3 zugeführt, die von dem Abgriff eines Spannungsteilers 23 abgegriffen wird, der mit dem zweiten Steuersignal u2 versorgt ist. An seinem Ausgang treten zweite Breitensignale b2 auf, wenn die zweite Steuerspannung u3 größer ist als die Spannung des Wellenzuges w. Auch die Breitensignale b1 und b2 werden dem Logikteil 20 zugeführt.
Des weiteren ist ein Analogrechner 24 vorhanden, dem außer den beiden Steuersignalen u1 und u2 eine feste Spannung u4 zugeführt wird. Dieser Analogrechner gibt ein Umschaltsignal s ab, wenn der Abstand zwischen benachbarten breiteren Impulsen einen kritischen Wert unterschreitet. Hierdurch wird eine Umschaltvorrichtung 25 gesteuert, die beispielsweise aus einem Flipflop bestehen kann und beim Auftreten eines Taktimpulses, z. B. p2, an seinem Ausgang ein Dauersignal 1 an den Logikteil 20 abgibt. Das Dauersignal kann beispielsweise den gesamten Wechselrichter vom breitenmodulierten Betrieb auf unmodulierten Betrieb umschalten.
Die Ausgänge des Logikteils führen Schaltsteuersignale ν zum Zünden und Löschen der gesteuerten Gleichrichter 8 bis 13. Diese Signale können, falls erforderlich, durch einen nicht dargestellen Umsetzer den Steuerelektroden angepaßt werden. Der Logikteil kann beispielsweise einen Aufbau haben, wie er in der gleichlaufenden Anmeldung "Verfahren zum Steuern
709823/0127
eines dreiphasigen Wechselrichters und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens" der Anmelderin beschrieben ist.
In Fig. 2 ist der Analogrechner 24 der Fig. 1 veranschaulicht. Der nicht-invertierende Eingang eines Verstärkers 26 ist an den Abgriff eines aus den Widerständen R1 und R2 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen, der von der konstanten Spannung u4 gespeist wird. Dem invertierenden Eingang wird das erste Steuersignal u1 über einen Widerstand R3 und das zweite Steuersignal u2 über einen Widerstand R4 sowie das Ausgangspotential über einen Rückführwiderstand R5 zugeführt. Ein Vergleicher in der Form eines Nullpunktdetektors 27 stellt fest, wann der Ausgangswert Null ist und gibt dann das Schaltsignal si ab.
Fig. 3 zeigt den Wellenzug w mit einer Amplitude der konstanten Spannung u4 und einer durch das erste Steuersignal u1 festgelegten Frequenz. Darunter ist das Breitensignal b1 veranschaulicht. Die Breite 2B ergibt sich aus den Schnittpunkten des Wellenzuges w mit dem zweiten Steuersignal u2. Die Abstände A zwischen benachbarten Breitensignalen b1 verhalten sich zu der Periodendauer T wie (u4 - u2) : u4. Da die Periodendauer T proportional 1/u1 ist, läßt sich erkennen, daß
A = K (u4 - u2) / (u1 . u4) (1)
Zwischen den Eingängen des Verstärkers 26 ist praktisch keine Spannungsdifferenz vorhanden. Daher ist bei einer Ausgangsspannung Null:
In dieser Gleichung kann man u4 und u2 denselben Koeffizienten geben, wenn
1 = Rg /1 + 1 + 1 %
oder
709823/0127
< 40·
R4 _ R1R5
R3" " R2(R5+R3) (4)
Setzt man die rechte Seite von (3) auf der rechten Seite von (2) ein, so kann man schreiben
K » R4 _ K(u4-u2)
u4. R3 ~ u1 · u4 (5)
Wenn R3 und R4 so dimensioniert werden, daß die kritische Zeit
Ak - u4. R3 (6)
ist, wird der Verstärkerausgang in dem Augenblick durch Null gehen, wo A die zuvor eingestellte Zeit A^ erreicht. Dieser Zustand wird mit Hilfe der Vergleichers 27 festgestellt, der an seinem Ausgang das Schaltsignal s abgibt.
Durch eine Änderung von R4 kann man den kritischen Abstand justieren. Es ist aber erforderlich, proportional hierzu auch R1 zu ändern, weil auf diese Weise die gewählte Beziehung der Gleichungen (3) bzw. (4) nicht gestört wird. Diese gleichzeitige Änderung kann mit einem Tandem-Potentiometer 28 vorgenommen werden.
Das Schaltsignal 1 kann auch eine andere Umschaltung vornehmen, beispielsweise unter Aufrechterhaltung des Spannungszeitintegrals die Impulsfrequenz ändern. In anderen Fällen genügt es auch, wenn das Schaltsignal lediglich ein Warnsignal einschaltet. Wenn in einer Anlage mehrere kritische Abstände überwacht und in Abhängigkeit davon Umschaltungen vorgenommen werden sollen, können auch mehrere Analogrechner dieser Art vorgesehen werden.
709823/0127

Claims (3)

Patentansprüche
1.)Einrichtung an einem Wechselrichter mit konstanter Gleich-— spannungsversorgung und durch ein erstes Steuersignal einstellbarer Frequenz und durch ein zweites Steuersignal einstellbarer Amplitude der Grundschwingung der Ausgangsspannung, bei der zur Bildung von breitenmodulierten Impulsen ein Wellenzug-Generator einen Wellenzug konstanter Amplitude mit von dem ersten Steuersignal bestimmter Frequenz und ein Impulsbreitensignalgeber in Abhängigkeit von den Schnittpunkten zwischen dem Wellenzug und dem zweiten Steuersignal Impulsbreitensignale abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der kritischen Impulsabstände ein Analogrechner (24) vorgesehen ist, dem ein konstantes Signal (u4) und die beiden Steuersignale (u1, u2) zugeführt werden, der hieraus einen eine Funktion des Abstandes darstellenden Rechenwert bildet und der bei Erreichen eines vorgegebenen Rechenwerts ein Schaltsignal (l) auslöst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analogrechner (24) eine Funktion bildet, die bei Erreichen des kritischen Abstands zu Null wird, und daß das Schaltsignal (1) von einem nachgeschalteten Nullpunktdetektor (27) erzeugt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (u1, u2, u4) Spannungen sind, daß der Wellenzug (w) ein Dreieck-Wellenzug ist und daß der Analogrechner (24) einen Verstärker (44) aufweist, dessen erster Eingang mit dem Abgriff eines von der konstanten Spannung (u4) gespeisten Spannungsteilers (R1, R2) und dessen zweiter Eingang mit Anschlüssen für beide Steuerspannungen (u1, u2) über je einen Widerstand (R3, R4) und mit dem Verstärkerausgang über einen Rückführwiderstand (R5) verbunden ist.
709823/012 7
Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Anschluß für die konstante Spannung (u4) und dem einen Eingang des Veniärkers liegende Widerstand (R1) und der zwischen dem Anschluß für die die Amplitude bestimmende Steuerspannung (u2) und dem anderen Eingang des Verstärkers liegenden Widerstand (R4) gleichlaufend verstellbar sind.
709823/0127
DE2554223A 1975-12-03 1975-12-03 Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Wechselrichters Expired DE2554223C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2554223A DE2554223C3 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Wechselrichters
US05/746,389 US4071900A (en) 1975-12-03 1976-12-01 Control device for an inverted rectifier
DK541176A DK541176A (da) 1975-12-03 1976-12-02 Anordning ved en vekselretter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2554223A DE2554223C3 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Wechselrichters

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2554223A1 true DE2554223A1 (de) 1977-06-08
DE2554223B2 DE2554223B2 (de) 1977-09-29
DE2554223C3 DE2554223C3 (de) 1981-07-30

Family

ID=5963282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2554223A Expired DE2554223C3 (de) 1975-12-03 1975-12-03 Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Wechselrichters

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4071900A (de)
DE (1) DE2554223C3 (de)
DK (1) DK541176A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4288831A (en) * 1978-02-27 1981-09-08 Motorola, Inc. Shutdown circuit for a switching power supply
US4233548A (en) * 1978-04-20 1980-11-11 Massachusetts Institute Of Technology Variable speed electronic motor
SE500804C2 (sv) * 1992-02-20 1994-09-05 Wlodzimierz Cwejman Anordning för styrning av elektriska motorer
US6516233B1 (en) * 2000-06-15 2003-02-04 Lambda Emi, Inc. Pulse plating rectifiers and methods, systems and computer program products for controlling pulse plating rectifiers in master/slave mode

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638608A1 (de) * 1967-09-22 1972-03-16 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung
DE2151588A1 (de) * 1970-10-19 1972-04-27 Gen Electric Ruhender Leistungswechselrichter
DE1638009B2 (de) * 1968-01-23 1972-08-24 Danfoss A/S, Nordborg (Danemark) Gleichspannungsgespeiste, geregelte gleichspannungsversorgung
DE2132178A1 (de) * 1971-06-29 1973-01-18 Siemens Ag Verfahren und einrichtung zum betrieb einer selbstgesteuerten synchronmaschine
DE2142905B2 (de) * 1971-08-27 1975-04-03 Deutsche Automobilgesellschaft Mbh, 3000 Hannover
DE2112186C3 (de) * 1971-03-13 1975-05-07 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur Bildung der Steuersignale eines Pulswechselrichters für die Drehzahlsteuerung von Drehfeldmaschinen sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1386797A (en) * 1971-05-28 1975-03-12 Dunlop Ltd Electric motor speed control systems
US3743911A (en) * 1971-06-18 1973-07-03 Gen Electric Servomotor pulse width control circuit capable of compensating for variations in supply voltage
US3883756A (en) * 1973-12-27 1975-05-13 Burroughs Corp Pulse generator with automatic timing adjustment for constant duty cycle
JPS513161A (de) * 1974-06-25 1976-01-12 Nippon Denso Co
US3952236A (en) * 1974-07-19 1976-04-20 General Electric Company Vehicle speed regulation system

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638608A1 (de) * 1967-09-22 1972-03-16 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung
DE1638009B2 (de) * 1968-01-23 1972-08-24 Danfoss A/S, Nordborg (Danemark) Gleichspannungsgespeiste, geregelte gleichspannungsversorgung
DE2151588A1 (de) * 1970-10-19 1972-04-27 Gen Electric Ruhender Leistungswechselrichter
DE2112186C3 (de) * 1971-03-13 1975-05-07 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur Bildung der Steuersignale eines Pulswechselrichters für die Drehzahlsteuerung von Drehfeldmaschinen sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2132178A1 (de) * 1971-06-29 1973-01-18 Siemens Ag Verfahren und einrichtung zum betrieb einer selbstgesteuerten synchronmaschine
DE2142905B2 (de) * 1971-08-27 1975-04-03 Deutsche Automobilgesellschaft Mbh, 3000 Hannover

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: "Fördern und Heben", 1964, H. 5, S. 388-392 *
ETZ-A, H. 7, 1975, S. 317 *
Hoffmann-Stocker: Thyristor-Handbuch, Berlin-Erlangen 1965, S. 227, 387 *

Also Published As

Publication number Publication date
DK541176A (da) 1977-06-04
DE2554223B2 (de) 1977-09-29
US4071900A (en) 1978-01-31
DE2554223C3 (de) 1981-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700187B2 (de) Induktions-Heizgerät zur induktiven Erhitzung einer magnetischen Last
DE1463048A1 (de) Anordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
EP0175863B1 (de) Verfahren zum Senden von Daten über die Leitung eines Wechselstrom-Verteilungsnetzes und Sender zur Durchführung des Verfahrens
DE3306983C2 (de)
DE2249082C3 (de) Dreieckspannungsgenerator
DE2554223A1 (de) Einrichtung an einem wechselrichter
DE1613979B2 (de) Gleichspannungswandler
DE3529591A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines wechselrichters
DE2313328B2 (de) Steuerschaltung für einen Wechselrichter
DE2736783C3 (de) Grenzwert-Meldevorrichtung für Wechselsignale
DE2554259B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wechselrichters
EP0224109A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Pulsumrichters mit Kompensation von durch Träger-Speicher-Effekte hervorgerufenen Fehlspannungszeitflächen
DE2759701C2 (de) Induktions-Heizgerät zur induktiven Erhitzung einer magnetischen Last
DE2242458A1 (de) Vorrichtung zur ununterbrochenen stromversorgung einer last durch zwei oder mehr gleichstromquellen
DE2746099A1 (de) Wechselrichter mit mindestens zwei steuerbaren lastthyristoren
EP0054654A1 (de) Elektromedizinisches Gerät
DE2460773B2 (de) Steuerbare Stromrichterschaltung
DE3046767A1 (de) Roentgengenerator mit zwei wechselrichtern zur speisung der beiden statorwicklungen eines drehanoden-antriebsmotors
DE2505642C3 (de) Spannungswandlervorrichtung
EP0599831B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur einstellung von mittelwerten einer aus einer geschalteten eingangsgrösse erzeugten stellgrösse entsprechend einer kontinuierlichen sollstellgrösse
DE1588510C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von drei oder mehrphasigen Wechselstromen
DE2917380C2 (de) Synchronisierschaltung, insbesondere von Wechselrichtern
DE1541896B2 (de) Phasenwinkelmesseinrichtung
DE3534066C2 (de)
DE1541896C3 (de) PhasenwinkelmeBeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee