DE2926378C2 - Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors

Info

Publication number
DE2926378C2
DE2926378C2 DE2926378A DE2926378A DE2926378C2 DE 2926378 C2 DE2926378 C2 DE 2926378C2 DE 2926378 A DE2926378 A DE 2926378A DE 2926378 A DE2926378 A DE 2926378A DE 2926378 C2 DE2926378 C2 DE 2926378C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
induction motor
frequency
pulse
phase
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2926378A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2926378A1 (de
Inventor
Takao Kobe Hyogo Kawabata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE2926378A1 publication Critical patent/DE2926378A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2926378C2 publication Critical patent/DE2926378C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor
    • H02P1/30Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor by progressive increase of frequency of supply to primary circuit of motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/029Restarting, e.g. after power failure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors mittels einer elektrischen Stromquelle mit variabler Frquenz, mit einem die Drehzahl des Induktionsmotors messenden Drehzahldetektor, einer Einrichtung zum Nachregeln der Frequenz der Stromquelle, um die Frequenz der Stromquelle mit der gemessenen Drehzahl des Induktionsmotors zu synchronisieren und um nach erfolgter Synchronisation den Induktionsmotor in einen vorbestimmten Betriebszustand zu bringen.
Aus der DE-OS 23 65 111 ist ein Verfahren zum Hochfahren von Wechselstrom- bzw. Drehfeldmaschinen mit einem Schwingkreisumrichter bekannt, bei weichem eine konstante Kompensationskapazität zur Anwendung gelangt und wobei das Wesentliche dieses bekannten Verfahrens darin besteht, daß bei konstanter Kompensationskapazität ein gleichbleibendes Verhältnis von Taktfrequenz des Schwingkreiswechselrichters und der Resonanzfrequenz des wirksamer. Schwingkreises erreicht wird, und zwar durch eine Anpassung der wirksamen Induktivität des Lastkreises über einen Transformator. Bei diesem bekannten Verfahren wird also zum Anfahren eines Induktionsmotors eine Stromquelle mit variabler Frequenz verwendet, wobei der Umrichter kurzzeitig abgeschaltet werden kann, so daß sich der Motor dann im Auslaufzustand befindet und somit verzögert. Die Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens umfaßt eine Hochfahrautomatik, die in Zeitabschnitten die Taktfrequenz des Schwingkreiswechselrichters und außerJem eine entsprechende Übersetzung des Transformators vorgibt, indem die Transformatoran^upfung über den zugehörigen Schalter an die Klemmen des Lastsystems gelegt wird. Ferner umfaßt diese bekannte Schaltungsanordnung einen Drehzahldetektor, dessen Information der Hochfahrautomatik eingespeist wird.
Drehzahlregelanordnungzn zum Betreiben eines Induktionsmotors mittels einer frequenz-vanablen Stromquelle, etwa eines Wechselrichters, eines Steuerumrichters o. dgl., werden verbreitet angewandt. Bei diesen Anordnunger muß der Induktionsmotor während der Verzögerung in den im folgenden genannten Fällen erneut durch die frequenz-vanable Stromquelle gespeist werden:
a) Wenn ein kurzzeitiger Netzstromausfall aufgetreten ist und dabei der Wechselrichter vorübergehend ausfällt, worauf nach Wiederherstellung der Stromversorgung der Induktionsmotor vor seinem Stillstand in den ursprünglichen oder vorhergehenden Betriebszustand zurückversetzt werden soll.
b) Wenn der Betrieb des mit Netzstrom mit einer Frequenz von 50 oder bO Hz betriebenen Induktionsmotors auf eine andere Frequenz, z. B. 30 Hz, umgestellt werden soll, übernimmt der Wechsel· richter den Induktionsmotor, der von der Netzstromquelle getrennt worden ist und ausläuft und dabei verzögert.
Wenn der Wechselrichter dem verzögerten Induk-
tionämotur elektrischen otrorn zuliefen, ergeben sich folgende Probleme:
1. Da die Drehzahl des Induktionsmotors für seine Verbindung mit dem Wechselrichter genau gemessen werden muß, muß ein Tachogenerator bzw. Drehzahlgeber zur Messung der Drehzahl verwendet werden. Die Verwendung eines Drehzahlgebers ist jedoch unwirtschaftlich und außerdem unerwünscht, 'veil Drehzahlgeber allgemein weniger zuverlässig sind als Induktionsmotoren.
2. Auch wenn vorausgesetzt wird, daß ein Drehzahlgebet oder ein Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen in einer der Drehzahl des Induktionsmotors proportionalen Zahl eingesetzt wird, um die Drehzahl dei Induktionsmotors zu messen, fließt durch einen großen Induktionsmotor ein hoher Wiederanfahrstrom aufgrund einer niedrigen Schlupffrequenz, sofern nicht die Betriebsfrequenz des Wechselrichters genau auf die Drehzahl des verzögernden Induktionsmotors abgestimmt ist. Für das Wiederanfahrcn kleiner !nduktionsmotoren mit hohem Widerstand nach einem kurzzeitigen Stromausfall wurde andererseits bisher ein Verfahren zum Wiedereinschalten des Wechselrichters auf seiner ursprünglichen Frequenz angewandt, um das weiche Einsetzen der Spannung allein zu bewirken und dadurch die Drehzahl des Induktionsmotors auf die ursprüngliche Größe zurückzuführen. Bei großen Induktionsmotoren mit niedrigem Widerstand ist es andererseits erforderlich, die Wiederanfahr- oder Wiedereinschaltfrequenz des Wechselrichters genau auf die Drehzahl des Motors abzustimmen.
3. Auch wenn versucht wird, die Wiederanfahrfrequenz des Wechselrichters auf die vorstehend unter
2. beschriebene Weise möglichst genau an die Drehzahl des Motors anzupassen, sind die üblichen Analogverfahren mit Fehlern in der Größenordnung von ±0.1 bis ±0,3% behaftet. Bei einem negativen ochlupffehler führt das Wiederanfahren des Wechselrichters zu Rückarbeit. Dies bedingt, die Gleichstromquelle für den Wechselrichter als Doppelwandler auszulegen, der im Rückarbeitsbereich aktiviert wird. Wenn die Gleichstromquelle keine Möglichkeit zur Energierückgewinnung enthält, führt eine erzeugte Rückleisiung zu einem Überspannungszustand. Das Wiederanfahren eines Induktionsmotors soll daher nur bei positivem Schlupf möglich sein.
Die der brfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors mittels einer elektrischen Stromquelle mit variabler Frequenz der eingangs definierten Art zu schaffen, durch die bei Ausfall der genannten Stromquelle die Entstehung eines Überstroms oder einer Überspannung in wirkungsvoller Weise verhindert wird, und ein sanftes Wiederanfahren des Induktionsmotors ermöglicht wird.
Ausgehend von der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsge' maß dadurch gelöst, daß der Drehzahldetektor aus einer Impulsformerstufe besteht, die aus den Phasenspannungen des Induktionsmotors Spannungsimpulse ableitet, dei-en Impulsfolgefrequenz die Drehzahl des Induktionsmotors wiedergibt, daß an den Ausgang der Impülsföfrnefstufe ein Ph<f:jenregelkreis und ein Frequenz/Spannungs-Wandler angeschlossen ist, wobei der Phasenregelkreis über eine Summierschaltung die Ausgangsfrequenz eines variablen Frequenzoszillators mit der Jmpulsfolgefrequenz synchronisiert, daß der Frequenz/Spannungs-Wandler einen Sägezahngenerator ansteuert, daß die Sägezahnausgangsspannung des Sägezahngenerators dem zweiten Eingang der Summierschaltung zugeführt ist, und daß der variable Frequenzoszillator über eine Zählereinrichtung die Frequenz der Stromquelle einstellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein teilweise in Blockschaltbildform gehaltenes Schaltbild einer Ausführungsform einer Induktionsmotor-Wiederanfahrvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein teilweise in Blockschaltbildform gehaltenes Schaltbild einer Impulsformerschaltung 'chaper circuit) zur Bestimmung der Drehzahl des Induko^nsmotors,
F i g. 3 eine graphische Darstellung von an verschiedenen Stellen der Anordnung nach F i g. 2 auftretenden Wellenformen,
Fig.4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.5A ein Schaltbild zur Darstellung des Phasendifferenzdetektors gemäß F i g. 1 und
F i g. 5B und 5C graphische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig.5A.
F i g. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Induktionsmotor-Wiederanfahrschaltung, bei weicher ein Induktionsmotor IM an eine übliche Netzstromquelle PS mit einer Frequenz von 50 Hz über ein normalerweise offenes Schaltschütz 88f/ und außerdem an einen Wechselrichter INV über ein anderes, normalerweise offenes Schaltschütz R8Z. angeschlossen ist. Der Wechselrichter INVisi dabei ein solcher mit variabler Frequenz, welcher den Induktionsmotor 'Win einem Frequenzbereich von 0 bis 40 Hz zu betreiben vermag.
Wenn angenommen /ird. daß der Induktionsmotor IM ein Dreiphasen-Wechselstrommolor ist. der ein nicht dargestelltes Gebläse antreibt, wirJ das \om Gebläse gelieferte Luftvolumen in einem Niedrigvolumenbereich bis zu 80% der Nenn-Volumenleistung durch Frequenzregelung in einem Frequenzbereich bis zu 40 Hz durch den Wechselrichter /A/Vgeregelt. wobei die Schaltschütze 8SL und 88Win Schließstellung bzw. in Offenstellung stehen. In einem über dem angegebenen Wert liegenden Bereich großen Luftvolumens (Förderleistung) erfolgt dagegen die Fördermengenregelung durch Ansteuerung eines dem Gebläse wirkungsmäßig zugeordneten Ventil* oder Schiebers, wobei das Schaltschütz 88Z. offen und das Schaltschütz 88H geschlossen ist. um den Induktionsmotor IM durch die 50-Hz-Netzstromquelle zu betreiben.
Die Leistung des G.biases ist der dritten Potenz der Drehzahl des zugeordneten Induktionsmotors proportional Der Wechselrichter INV kann somit die bfehzahl des Induktionsmotor IM mit verringerter Leistung regeln. Für die Höchstfrequenz von 40 Hz kann der Wechselrichter INV eine Leistung entsprechend (40/50)3 = 0,512 ödet etwa 51% der für dsn Betrieb bei 50 Hz erforderlichen Leistung besitzen, Mit anderen Worten: der Wechselrichter kann niedrigere
Leistung liefern und wirtschaftlicher sein, während gleichzeitig die erforderliche elektrische Leistung im Vergleich zur Regelung mittels des Ventils beträchtlich herabgesetzt werden kann.
Bei der Anordnung nach Fi g. 1 kann der Betrieb des Induktionsmotors von der Netzstromquelle PS her im Hochvolumeri- bzw. Hochleistungsbereich auf den Betrieb durch den Wechselrichter //Wim Niedfigvolümen- bzw. Niedrigleistungsbereich umgeschaltet werden, indem das Schaltschütz 88H geöffnet wird, um den Induktionsmotor IM auf eine Drehzahl entsprechend nicht mehr als der im Arbeitsbereich des Wechselrichters INV liegenden Frequenz von 40 Hz zu verzögern, und gleichzeitig das Schaltschütz 88L geschlossen wird, um den Wechselrichter INV'm Betrieb zu setzen.
Erfindungsgemäß ist der Induktionsmotor IM weiterhin mit einer Impulsformerschaltung SH (Fig. 1) verbunden, welche die Restspannung bzw. die RcSi-EMK am Induktionsmotor IM und darn·' sein? Frequenz mißt. Diese Schaltung wirkt also als Frequenzdetektorschaltung; sie kann den in Fig.2 schematisch dargestellten Schaltungsaufbau besitzen.
Gemäß Fig.2 werden drei Spannungen U, Vund W. die am Dreiphascn-Induktionsmotor IM induziert werden, an die Primärwicklungen von drei Transformatoren PTX-PTZ angelegt, wobei sie an deren Sekundärwicklungen jeweils Sekundärspannungen induzieren, wie sie typischerweise durch die Sekundärspannung et an der Sekundärwicklung des Transformators PTX gemäß Fig.2 dargestellt sind. Dies bedeutet, daß diese Spannungen durch die Transformatoren PTX. PT2 bzw. PTZ abgegriffen (detected) werden. Die Rest-EMK des Induktionsmotors fällt innerhalb von etwa zwei Sekunden nach dem Öffnen des Schaltschützes 88H scharf ab. Danach verringert sich die Rest-EMK entsprechend der Drehzahl des Induktionsmotors IM. bis sie auf etwa 0.1% der Anfangsgröße abnimmt, wenn die Drehzahl des Induktionsmotors auf einen Wert entsprechend nicht mehr als zehn Perioden der Rest-EMK abfällt. Wenn der Transformator PTX beispielsweise eine Sekundärspannung ei von 100 V besitz«, ist in der Leistungsbetriebsart (power running mode) des Induktionsmotors IM nur diese Sekundärspannung allein vorhanden, während in seiner Auslaufbetriebsart eine Spannung von 0,1 V anliegt.
Die Sekundärwicklung des Transformators PTX ist über einen Widerstand R 21 an zwei gegensinnig gepolte Zenerdioden ZDl und ZD 2 angeschlossen. Infolgedessen wird die Amplitude der in der Leistungsbetriebsart bzw. im Hochleistungsbetrieb des Induk- tionsmotors IM entwickelten Sekundärspannung ei durch die Zenerdioden ZDl und ZD 2 auf einen Spitze-Spitze- bzw. Scheitelwert von einigen wenigen Volt begrenzt. Die stark verringerte Spannung ei wird über einen Widerstand R 22 an einen Verstärker A angelegt, so daß das Eingangssignal zum Verstärker A begrenzt ist Wenn der Verstärker A beispielsweise einen ausreichend großen Verstärkungsgrad besitzt und an seinem Ausgang nur einen positiven Spannungsteil erzeugt entsprechen die an verschiedenen Stellen der Μ Anordnung denen nach Fig.3. Genauer gesagt: die Wellenform (a) entspricht der Sekundärspannung ei am Transformator PTX in der Verzögerungsbetriebsart des Induktionsmotors /Mbei sehr niedriger Amplitude. Die Wellenform (a) wird über die Widerstände /?21 und65 Λ 22 an den Verstärker A angelegt ohne eine Amplitudenbegrenzung durch die Zenerdioden ZDl und ZD 2 zu erfahren. Der Verstärker A verstärkt die
40
45 Spannung ei zu einer Spannung ej mit der Wellenform (b) gemäß Fig.3. Dies bedeutet, daß die am Ausgang des Verstärkers A auftretende Spannung &i aus einer Impulsreihe Von Rechteckimpulsen besteht* deren Dauer jeweils der positiven Hälbperiode der Spannung ei entspricht.
Sodann Wird der eine Teil der Spannung ei unmittelbar an einen ersten mönöstabilen Multivibrator MSX angelegt, während ihr anderer Teil einer PolaritätsurnkehrUrig durch eine Inverterschaltung B unterworfen und sodann an einen zweiten monostabilen Multivibrator MS2 angelegt wird. Die Ausgängssignale beider Multivibratoren durchlaufen zugeordnete Halbleiterdioden DI und D2, um zu einer Spannung eit/für die tZ-Phase in Form einer Impulsreihe kombiniert zu werden, wie sie durch die Wellenform (c) in F i g. 3 dargestellt ist.
Der Impulsgenerator PG besteht somit aus den Bauteilen RX.R2.ZDi.ZD 2, A. B.MSX.MS2.DX und D 2. durch welche die Sinusspannung ei in die Impulsreihe ew aus Rechteckimpulsen umgewandelt wird, die jeweils an einem Nulldurchgangspunkt der Spannung ei einsetzen, so daß für jede Periode der Spannung ei jeweils zwei Rechteckimpulse auftreten.
Die Transformatoren PT2 und PTZ sind jeweils mit einem Impulsgenerator der vorstehend in Verbindung mit dem Transformator PTX beschriebenen Art verbunder wobei diese Impulsgeneratoren in F i g. 2 durch die gestrichelten Blöcke PC angedeutet sind. Die am Induktionsmotor IM anliegende Spannung für jede der Phasen Kund Wwird daher auf dieselbe Weise die Spannung für die Phase U verarbeitet, um für jede Periode der zugeordneten Spannung jeweils zwei Rechteckimpulse zu formen, die am Ausgang OUT auftreten und den beiden entsprechenden Impulsen der Phase t/mit einem Phasenunterschied von 60 bzw. 120° nacheilen. Die am Ausgang OUT erscheinende Spannung ej besteht somit aus einer Impulsreihe mit sechs Rechteckimpulsen für jede Periode der Spannung am induktionsmotor IM. wie dies durch die Wellenform (d) in Fig. 3 dargestellt ist. Die Spannung ej bzw. die Wellenform (d) gemäß F i g. 3 enthält Rechteckimpulse in gleichen Zeitabständen entsprechend den Phasenunterschieden von 60° und mit einer Impulswiederholungsfrequenz, welche der Drehzahl des Induktionsmotors IM proportional ist
Die Impulsformerschaltung SH gemäß Fig. 1 ist an einen Frequenz/Spannungs-Wandler //Vangeschlossen. Ein Ausgangssignal fmp der Impulsformerschaltung SH bzw. die Spannung e% in Form der Impulsreihe wird dabei an den Frequenz/Spannungs-Wandler f/V abgelegt und durch diesen in ein Analogsignal fma umgewandelt Letzteres wird einer kombinierten Diskriminier- und Befehlsschaltung COM eingespeist an welche ein Bezugssignal fR von einer Bezugsschaltung FFR angelegt wird, und außerdem über einen Umschalter K1 einem Sägezahngenerator RG eingegeben. Der Schalter K1 enthält zwei feststehende Kontaktteile a und b, die mit der Bezugsschaltung REF bzw. dem Wandler f/V verbunden sind.
Der Sägezahngenerator RG enthält einen Eingangswiderstand R1, welcher den beweglichen Kontaktteil des Umschalters K X mit dem einen Eingang eines Verstärkers A X verbindet dessen Ausgang über einen Widerstand R 2 an einen Verstärker A 2 angeschlossen ist Der Widerstand R 2 ist über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 3 und einem Schalter K Z der in seiner Schließstellung dargestellt ist geschaltet Ein
Ausgang des Verstärkers A 2 ist über einen Kondensator C1 an seinen Eingang sowie über einen Widerstand /?4 an den anderen Eingang des Eingangsverstärkers A 1 rückgekoppelt
Der Ausgang des Verstärkers A 2 ist weiterhin über einen Summierpunkt SP an einen Varioffequenzoszillator OSC angeschlossen, der seinerseits über einen Ringzähl<£ ßCfnil dem Wechselrichter /A/VvefbUhden ist. Der Ringzähler RC wirkt als Sechs-Schritt-Zähler, weil der Wechselrichter INV die Form einer Dreipha- ιό sen-Brücke zur Ansteuerung des DreiphasRn-Induktionsmotors /Mbesit/t.
Der Sägezahngenerator RC vermag selektiv zwei Sägezahnfunktionen mit verschiedenen Gefällen zu erzeugen. Wenn sich der Schalterung K 2 in der Schließstellung gemäß Fig. 1 befindet, ist der Widerstand R 3 mit kleinem Widerstandswert über den Widerstand R 2 geschaltet, wobei diese parallelgeschalteten Widerstände mit dem Kondensator C1 eine kleine Zeitkonstante bestimmen. Wenn sich der Schalter K 2 dagegen in der Offenstellung befindet, bestimmen der Widerstand R 2 und der Kondensator Cl eine große Zeitkonstante. Wenn der Schalter K 2 somit in seine Offen- oder Schließstellung umgeschaltet wird, besitzt die vom Sägezahngenerator RG erzeugte Sägezahnfunktion ein Gefälle, das entweder durch den Widerstand R 2 und den Kondensator Cl oder durch die Widerstände R 2 und Λ 3 und den Kondensator Cl bestimmt wird.
Das Bezugssignal fR von der Bezugsschaltung REF bestimm' eine Befehlsfrequenz, bei welcher der Wechselrichter INV in Betrieb gesetzt werden soll. Wenn sich das Bezugs- bzw. Befehlsfrequenzsignal fR plötzlich ändert, liefert der Sägezahngenerator RG dem Variofrequenzoszillator OSC die Sägezahnfunktion. deren Amplitude sich nach Maßgabe des Widerstands 7? 2 und des Kondensators C1 stufenlos ändert.
Wenn der Kontakt b des Schalters K1 geschlossen ist, so daß der Frequenz/Spannungs-Wandler f/V das Analogsignal fma zum Sägezahngenerator RG liefert. ändern sich das Ausgangssignal dieses Generators, um der Verzögerung des Induktionsmotors IM zu folgen. Um die Verzögerung, mit welcher diese Folgewirkung stattfindet, zu verringern, kann der Schalter K 2 in seine Schließstellung gebracht werden. Unter diesen Bedingungen ist der kleine Widerstand R3 auf vorher beschriebene Weise über den Widerstand R 2 geschaltet, so daß die Nachführung des Sägezahngenerators RG mit ausreichend kleiner Verzögerung erfolgt, infolgedessen wird die Impulswiederholungsfrequenz des Variofrequenzoszillators OSC so geändert, daß sie der Verzögerung des Induktionsmotors IM folgt. Wenn diese letztere Nachführung mit hoher Genauigkeit erfolgen kann, kann die kombinierte Diskriminier- und Befehlsschaltung COM zur Bestimmung eines Zeitpunkts herangezogen werden, zu welchem das Analogsignal fma dem Bezugssignal fR gleich ist. um den Wechselrichter INV zum festgestellten Zeitpunkt in Betrieb zu setzen. Der Variofrequenzoszillator OSC vermag jedoch tatsächlich dem verzögernden Induk- so tionsmotor IM nur mit einer Genauigkeit mit einer Toleranz in der Größenordnung von 1 % zu folgen.
Zur Ausschaltung dieses Fehlers ist erfindungsgemäß eine Synchronisationssteuerschaltung vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Phasenregelkreis FLL zwischen die Ausgänge der impuisformerschaltung SH und den Sägezahngenerator RG gemäß Fig. 1 eingeschaltet Dieser Phasenregelkreis PLL enthält den Variofrequenzoszillator OSC sowie einen Verstärker A 3. Der Ausgang der den Verstärker A 3 enthaltenden Schaltung ist sowohl mit dem Eingang des Oszillators OSG als auch mit dem Ausgang des Sägezahngenerators RG über den Summierungspunki SP verbunden und über einen Kondensator C2 sowie eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 5 und einem in seiner ÖffenstellUng dargestellten Schalter K3 an seinen Eingang rückgekoppelt. Der Eingang des Verstärkers A 3 ist über einen normalerweise geschlossenen Schalter K 4 und einen mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand R 6 an den Ausgang eines Phasendifferenzdetektors PD angeschlossen. Letzterer nimmt an seinem einen Eingang eine Re;he von Rechteckimpulsen Λ'vom Oszillator OSCund an seinem anderen Eingang die Impulsreihe tmp von der vorher beschriebenen Impulsformerschaltung ab.
Wie erwähnt, ist der Ringzähler /?Cein Sechs-Schritt-Zähler, und die Impulsformerschaltung SH ist so ausgelegt, daß sie 'n jeder Periode der Spannung am Induktionsmotor IM jeweils sechs Impulse liefert, so daß dann, wenn die Drehzahl des Induktionsmotors IM mit der Frequenz des Wechselrichters /N V synchronisiert ist, die Impulse der Impulsformerschaltung SH genau dieselbe Impulswiederholungsfrequenz besitzen wie die Ausgangsimpulse f! des Oszillators OSC Zur Gewährleistung dieser Synchronisation nimmt der Phasendifferenzdetektor PD beide Impulse fi und fmp ab, um ein der Phasendifferenz zwischen diesen Impulsen entsprechendes Signal zu erzeugen, wobei der Verstärker A 3 eine Feinstellung der Frequenz und der Phase des Oszillators vorzunehmen vermag, um das Signal vom Phasendifferenzdetektor PD auf Null abzugleichen.
Einen möglichen Aufbau des Phasendifferenzdetektors PD zeigt die Fig.5. Bei dieser Schaltung ist ein Flip-Flop FF vorgesehen, das einen Stell- bzw. Setzeingang S und einen Rückstelleingang R sowie einen Ausgang aufweist. An den Setzeingang 5 werden die die Drehzahl des Induktionsmotors IM angebenden Impulse von der Impulsformerschaltung SH angelegt, während an den Rückstelleingang R die Impulse fi vom Oszillator OSCangelegt werden, die als Eingangsimpulse zum Ringzähler ÄCdienen. Infolgedessen liefert das Flip-Flop FF an seinem Ausgang Rechteckimpulse e* mit einer Dauer entsprechend dem Phasenunterschied zwischen jedem Impuls fmp und dem darauffolgenden Impuls fi. Die Wellenformen dieser Impulse fmp und fi sind in Fig.5B dargestellt. Wie weiterhin aus der Wellenform F in Fig.5B hervorgeht, beginnt jeder Impuls ermit jeweils einem Impuls fmp. und er endet an dem darauffolgenden Impuls fi.
Die Impulse ep werden dem Widerstand R 5 über ein ,Filternetz zugeführt, um Welligkeit der Impulse ep- zu beseitigen. Das Filternetz enthält einen Widerstand R10, der an den Ausgang des Flip-Flop FF und außerdem über einen Kondensator ClO an Masse angeschlossen ist Die Verzweigung bzw. der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R10 und dem Kondensator ClO ist mit einem dem Widerstand RS nachgeschalteten Widerstand All verbunden. Außerdem ist die Verbindung oder Verzweigung zwischen den Widerständen All und R6 aus noch näher zu beschreibenden Gründen mit einer negativen Spannungsquelle Eb über einen Widerstand R12 und weiterhin über einen Widerstand R13 mit Masse verbunden.
Nach dem Durchgang durch das Filternetz bilden die
Impulse er ein von Welligkeitskomponenten freies Gleichspannungssignal eo.
Es sei angenommen, daß der Ausgangsimpuls ep des Flip^Flops FF eine Amplitude von 10 V besitzt und der Phasenunterschied zwischen je zwei zugeordneten Impulsen fmp und fi 180° befragt. Unter dieser Voraussetzung be'Jitzt der Impuls eF ein Tastverhältnis von 50%, so daß die Impulse epeinen Mittelwert von 5 V besitzen. Weiteirn.in sei angenommen, daß das Filternetz einer Gleichspannungskomponente eine Dämpfung von lö 50% aufprägt, während der Phasenunterschied von 180° aufrechterhalten bleibt, so daß das Signal ee 2,5 V beträgt. Da das Signal eti proportional zum Phasenunter- »chied zwischen den einander zugeordneten Impulsen Hnear geändert wird, besitzt es die Form einer periodischen Funktion mit einer Unterbrechung oder Unregelmäßigkeit bei einem Phasenunterschied von 0 bzw 380° gemäß Fig.5C, in welcher die Größe des Signals eo auf der Ordinate gegenüber dem Phasen- «inicrSCuicu \fis sjräu/ 5Ui ucT AuSZiSSc ä'üigctfagcn iSi.
Dies bedeutet, daß das resultierende Meßsignal nicht kontinuierlich bzw. unterbrochen ist. Unter diesen tedingungen kann ein zugeordnetes Regelsystem bzw. der Phasenregelkreis PLL nicht einwandfrei betrieben werden. Zur Vermeidung dieses Mangels ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Synchronisation bei einem Phasenunterschied von 180° bewirkt. Zu diesem Zweck liefert die negative Spannungsquelle Eb ein Signal entsprechend —2,5 V, d. h. entsprechend einer Hälfte der maximalen Größe des Signals eo, zur Verzweigung zwischen Widerstand RW und Widerstand R 5 über den Widerstand R 13 (vgl. F i g. 5B). Dies bedeutet, daß eine Vorspannung von —2,5 V dem Signal «o aufgeprägt wird (vgl. F i g. 5C), um dieses Signal bei einem Phasenunterschied von 180° auf 0 V einzustellen. Unter diesen Bedingungen wird die Phasenregelschleife PLL wirksam, um das Signal Eo auf die Größe 0 zu bringen, so daß der Oszillator OSC frequenzmäßig mit der Impulsformerschaltung SH synchronisiert ist und der Phasenunterschied um 180° zwischen den einander zugeordneten Impulsen fmp und Γι aufrechterhalten wird.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist nachstehend anhand von F i g. 4 erläutert. Zunächst wird das Schaltschütz 88W zum Zeitpunkt /0 (Fig.4) in die Öffenstellung gebracht, um den Induktionsmotor IM in die Verzögerungsbetriebsart eintreten zu lassen. Es wird vorausgesetzt, daß zum und nach dem Zeitpunkt fo der Schalter K 3 in der Offenstellung verbleibt, der Umschalter K 1 mit seinem bewegbaren Kontakt am festen Kontakt b anliegt und der Schalter K 2 in der Schließstellung verbleibt. Der Oszillator OSC folgt der impulsreihe fmp von der Impulsformerschaltung (vgl. Wellenform [a]gemäß Fig.4) unter Verringerung der «Frequenz. Zum Zeitpunkt i| stellt die kombinierte 55: Diskrimier- und Befehlsschaltung COM fest, daß fma gleich fR ist Sodann wird zum Zeitpunkt i? dis Schaltschütz 88L, wie durch die Wellenform (b) gemäß Fig.4 dargestellt, in die Schließstellung gebracht, um den Wechselrichter /Λ/Kweich anzufahren. Dies hat zur Folge, daß der Wechselrichter INV in dem vom Phasenregelkreis PLL aufrechterhaltenen Synchronzustand wieder angefahren wird. Während der Zeitspanne von etwa 03 s zwischen den Zeitpunkten t\ und U verzögert der Induktionsmotor IM weiter.
Zum Zeitpunkt U. zu welchem das weiche Anfahren abgeschlossen ist, wird daher der Phasenregelkfeis PLL deaktiviert (vgl. Wellenform /«//gemäß F i g. 4), und der Eingang zum Sägezahngenerator RG wird von der Bezugsschaltung REF übernommen. Zu diesem Zweck wird der Schalter K 4 geöffnet, während der Schalter K3 geschlossen wird, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers A 3 entsprechend der Zeitkonstante von kondensator C2 und Widerstand RS langsam ausschwingen kann, Außerdem wird der Schalter K 2 in die Öffenstellung gebracht, um das Ansprechen des Sägezahngenerators RG zu verlangsamen, wonach der Schalter K1 auf den feststehenden Kontakt a umgelegt wird. Unter diesen Bedingungen Wird die Frequenz des Wechselrichters /WV sanft bzw. stufenlos und der mit dem Impuls fma synchronisierten Frequenz auf die von der Bezugsschaltung ^/-"gelieferte Befehlsfrequenz fR verschoben.
Die vorstehend beschriebene Schaltsequenz wird während einer Zeitspanne vom Zeitpunkt fo bis zum Zeitpunkt U unter der Steuerung bzw. Regelung der genannten kombinierten Schaltung COM durchgeführt.
• ι ι ι .: » j:„ c„u„i...„„ r*r\kA A~n Ac*
III3UC3UIIUCI C UtJ(IIIIIlIl VIIV OV.IIUI tUI Ig V^V/rf, UMV UW
Impuls fma zum Zeitpunkt ii gleich dem Impuls fR wird, wobei sie aufeinanderfolgende Befehlssignale Si, Sj und S3 liefert. Das Befehlssignal S\ wird dem Schaltschütz 88L aufgeprägt, um dieses zum Zeitpunkt h in die Schließstellung zu bringen, während das Befehlssignal S2 an den Wechselrichter INV angelegt wird, um ihn zum Zeitpunkt ij anzufahren. Schließlich wird das Befehlssignal Si zum Zeitpunkt η an die Schalter K 1 bis K 4 angelegt, so daß die Schalter K 4 und K\ öffnen bzw. schließen, während der Schalter K 3 nach dem Umschalten des Schalters K 1 auf seinen feststehenden Kontakt a öffnet.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung die folgenden charakteristischen Eigenschaften besitzt:
a) Die Drehzahl des Induktionsmotor kann ohne Verwendung eines Drehzahlgebers gemessen werden.
b) Der Induktionsmotor wird wieder angefahren, während die Frequenz des Wechselrichters vollkommen mit der Drehzahl des Induktknsmotors synchronisiert bleibt. Hierdurch wird jeglicher hoher Stromfluß durch den Induktionsmotor vermieden, was insbesondere bei großen Induktionsmotoren niedrigen Widerstands von Bedeutungist
c) Es besteht keine Gefahr dafür, daß das Wiederanfahren mit negativen Schlupf erfolgt, so daß auch kein regenerierender Betrieb stattfindet Dies bedeutet, daß die Erfindung gleichermaßen auch auf elektrische Stromquellen ohne Möglichkeit der Energierückgewinnung anwendbar ist
d) Da sich der Induktionsmotor während der Verzö-"■*· igerung stets in synchronisiertem Zustand befindet, kann er zu jedem beliebigen Zeitpunkt und mit jeder beliebigen Drehzahl wiedergefahren werden.
d) Es ergibt sich keine Behinderung bzw. Beeinträchtigung aus der Verzögerung des Induktionsmotors während der Zeitspanne von 0,1 bis 0,5 s, beginnend mit der Feststellung, daß der Induktionsmotor aai die gewünschte Drehzahl verzögert hat, und endend mit der Beendigung der Erzeugung einer Spannung vom Wechselrichter.
f) Nicht nur bei Anlagen zum Umschalten vom Betrieb mit Netzstrom auf den Betrieb über den Wechselrichter und umgekehrt (vgl. Fig.4), sondern auch bei Wechselrichtern für allgemeine
Zi'/ecke ist es häufig nötig, Gegenmaßnahmen für den Ausfall der elektrischen Stromversorgung zu treffen, beispielsweise Maßnahmen zur Rückfüh·' rung in den ursprünglichen Betriebszustand nach Wiederherstellung der Stromversorgung, Auf diesen Fall ist der größte Teil der Anordnung gemäß Fig. t ohne jede Abwandlung anwendbar. Insbesondere wird bei der Wiederherstellung der Stromversorgung nach einem Ausfall die Synchronisation durch den Phasenregelkreis PLL besorgt, während die Schalter Ki bis /C 4 in ihren
eingezeichneten Stellungen Verbleiben. Wenn sodann die Synchronisation durch den Phasenregelkreis PLL anhand des Ausgangssignals des Phasendifferenzdelektors PD bestätigt worden ist, wird der Wechselrichter INV angefahren, und die Schalter K f bis K 4 werden in die den ringezeich^ rieten Stellungen entgegengesetzten Stellungen umgeschaltet. Auf diese Weise kann der Induktionsmotor IM auf seine ursprüngliche Betriebsdrehzahl beschleunigt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten !nduktionsmotors mittels einer elektrischen Stromquelle mit variabler Frequenz, s mit einem die Drehzahl des Induktionsmotors messenden Drehzahldetektor, einer Einrichtung zum Nachregeln der Frequenz der Stromquelle, um die Frequenz der Stromquelle mit der gemessenen Drehzahl des Induktionsmotors zu synchronisieren und um nach erfolgter Synchronisation den Induktionsmotor in einen vorbestimmten Betriebszustand zubringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahldetektor aus einer Impulsformerstufe (SH) besteht, die aus den Phasenspannungen des '5 Induktionsmotors (IM) Spannungsimpulse ableitet, deren !mpulsfolgefrequenz die Drehzahl des Induktionsmotors (IM) wiedergibt, daß an den Ausgang der Impulsformerstufe (SH) ein Phasenregelkreis (PLL) und ei" Frequenz/Spannungs-Wandler angeschlossen ist. -.vobei der Phasenregelkreis (PLL)über eine Summierschaltung (SP) die Ausgangsfrequenz eines variablen Frequenzoszillators (OSC) mit der Impulsfolgefrequenz ^e3) synchronisiert, daß der Frequenz/Spannungs-Wandler einen Sägezahngenerator (PC) ansteuert, daß die Sägezahnausgangsspannung des Sägezahngenerator (PG) dem zweiten Eingang der Summierschaltung (SP) zugeführt ist. und daß der variable Frequenzoszillator (OSC) über eine Zähleinrichtung (RC) die Frequenz der Stromquelle (INV) einstellt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit einem Dreiphasenmoto- als I juktionsmotor. dadurch gekennzeichnet. d~ß die Impulsformerstufe (SH) drei Impulsgeneratoren (''G) aufweist, von welchen jeder die Rest-EMK einer Phase des Motors erfaßt und abhängig von der Rest-EMK zwei Impulse für jede Phase in jeder Periode der Rest-EMK erzeugt und die Ausgänge der Impulsgeneratoren (PG) miteinander verbunden sind zum Erzeugen einer Impulsfolge mit sechs Impulsen in jeder Periode der Rest-EMK.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2.dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenregelkreis (PLl.) einen Phasendifferenzdetektor (PD) zum Vergleichen der Impulsfolge in der Impulsformerstufe (SH) mil den vom variablen Frequenzoszillator (OSC) gelieferten Impulsen aufweist, um ein dem ermittelten Phasenunterschied proportionales Signal zu erzeugen, und daß ein Verstärker (A 3) zur Einstellung von Frequenz und Phase des variablen Frequenzoszillatois (OSC) vorgesehen ist. um das Signal des Phasendifferenzdetektors (PD) auf eine vorbestimmte Größe einzustellen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch grkennzeichnet. daß der Sägezahngenerator (PG) eine große und eine kleine Zeitkonstante besitzt und Umschaltmittel (KX) zum Umschalten zwischen großer und kleiner Zeitkonsiante aufweist, und daß die Anordnung so getroffen ist. daß dann, wenn die Stromquelle dem verzögernden Induktionsmotor mit Synchronisierung nachgeführt wird, der Sägezahngenerator (PG) mit der kurzen Zeitkonstante betrieben und als Eingangssignal mit einem dem Ausgangssigna! der Impulsformerstufe (SH) propor· 6^ tionalen Analogsignal gespeist wird, Und daß nach der Wiederherstellung der Stromquelle mit Variabler Frequenz zur Speisung des Induktionsmotors der Sägezahngenerator (PG) mit der langen Zeitkonstante betrieben und als Eingangssignal mit einem Bezugssignal (IR) für eine gewünschte oder Solldrehzahl des Induktionsmotors gespeist wird.
DE2926378A 1978-06-30 1979-06-29 Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors Expired DE2926378C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8034978A JPS558250A (en) 1978-06-30 1978-06-30 Method restarting induction motor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2926378A1 DE2926378A1 (de) 1980-01-03
DE2926378C2 true DE2926378C2 (de) 1983-01-20

Family

ID=13715773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2926378A Expired DE2926378C2 (de) 1978-06-30 1979-06-29 Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4409533A (de)
JP (1) JPS558250A (de)
CH (1) CH648967A5 (de)
DE (1) DE2926378C2 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57129198A (en) * 1981-01-30 1982-08-11 Hitachi Ltd Controlling method and device for ac motor
US4857819A (en) * 1981-10-01 1989-08-15 Emerson Electric Co. Connection of static inverter to a running motor
US4508974A (en) * 1982-08-09 1985-04-02 Emergency Power Engineering, Inc. Emergency power system and logic therefor
JPH0736716B2 (ja) * 1983-10-18 1995-04-19 株式会社明電舍 モ−タ拾い上げ方法
JPS60113630A (ja) * 1983-11-21 1985-06-20 三菱電機株式会社 インバ−タ制御装置
DE3341952A1 (de) * 1983-11-21 1985-05-30 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer ueber einen stromzwischenkreisumrichter gespeisten last, insbesondere einer asynchronmaschine, bei netzstoerung
JPS60166297U (ja) * 1984-04-12 1985-11-05 株式会社明電舎 電力変換装置の再始動制御回路
JP2553832B2 (ja) * 1984-05-09 1996-11-13 三菱電機株式会社 交流電動機のインバ−タ運転引込み制御装置
JPS60261390A (ja) * 1984-05-16 1985-12-24 Mitsubishi Electric Corp 電動機のインバ−タ運転引込み制御装置
US4587474A (en) * 1984-07-02 1986-05-06 General Electric Company Control for bumpless transfer of an AC motor between a solid-state inverter and a supply mains
US4539514A (en) * 1984-07-02 1985-09-03 General Electric Company Start-up control for an induction motor drive
EP0177114B1 (de) * 1984-09-05 1992-04-22 Kabushiki Kaisha Meidensha Verfahren und Vorrichtung zum Wiederanfahren eines Umformers für rotierende Motoren
JPH07110154B2 (ja) * 1984-09-13 1995-11-22 株式会社日立製作所 誘導電動機の運転制御方法及びその装置
US4940927A (en) * 1985-08-29 1990-07-10 Century Electric, Inc. Three-phase A-C speed control for variable torque motor
JPH0753036B2 (ja) * 1985-08-30 1995-06-05 三菱電機株式会社 交流出力変換装置と商用電源との並列運転制御装置
JPS62104493A (ja) * 1985-10-30 1987-05-14 Toshiba Corp 交流電動機の駆動装置
US5252905A (en) * 1985-12-23 1993-10-12 York International Corporation Driving system for single phase A-C induction motor
US4719398A (en) * 1986-06-09 1988-01-12 Westinghouse Electric Corp. Coasting AC motor restart system and method
US4931715A (en) * 1986-11-03 1990-06-05 Teledyne Inet Synchronous motor torque control device
US4764713A (en) * 1986-12-19 1988-08-16 General Electric Company Method for starting a variable voltage inverter with a pre-spinning load motor
JPH0650954B2 (ja) * 1987-05-26 1994-06-29 株式会社東芝 無整流子電動機制御装置
EP0308974B1 (de) * 1987-09-24 1994-01-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Induktionsmotorregelsystem
US5212438A (en) * 1987-09-24 1993-05-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Induction motor control system
US5440219A (en) * 1993-05-21 1995-08-08 Wilkerson; Alan W. Induction motor speed control having improved sensing of motor operative conditions
JP3283674B2 (ja) * 1993-12-07 2002-05-20 株式会社ゼクセルヴァレオクライメートコントロール 車両用空気調和装置のためのブロア装置
US5828200A (en) * 1995-11-21 1998-10-27 Phase Iii Motor control system for variable speed induction motors
US5973465A (en) * 1998-04-28 1999-10-26 Toshiba International Corporation Automotive restart control for submersible pump
US6246207B1 (en) 1998-06-26 2001-06-12 A. O. Smith Corporation Method and apparatus for controlling an induction motor
US5990656A (en) * 1998-11-06 1999-11-23 Quantum Corporation Frequency detector
DE10135286B4 (de) * 2001-07-19 2006-04-27 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überbrückung von kurzzeitigen Netzausfällen bei einem Matrixumrichter
US7327118B2 (en) * 2003-09-12 2008-02-05 A. O. Smith Corporation Electric machine and method of operating the electric machine
US7268505B2 (en) * 2003-09-12 2007-09-11 A. O. Smith Corporation Electric machine and method of operating the electric machine
US7102324B2 (en) * 2003-09-12 2006-09-05 A.O. Smith Corporation Fixed speed drive
US8836257B2 (en) * 2008-10-09 2014-09-16 Bsh Home Appliances Corporation Household appliance including a fan speed controller
US8198853B2 (en) * 2008-10-09 2012-06-12 Bsh Home Appliances Corporation Motor speed controller
US9274149B2 (en) 2012-04-16 2016-03-01 Hamilton Sundstrand Corporation Frequency phase detection three phase system
GB2507304B (en) * 2012-10-25 2020-02-12 Eaton Intelligent Power Ltd A tracking circuit and method for tracking an orientation of a rotor of a motor during a loss of source power to a motor drive
US9172320B2 (en) * 2013-05-14 2015-10-27 Allegro Microsystems, Llc Electronic circuit and method for synchronizing electric motor drive signals between a start-up mode of operation and a normal mode of operation
US9281769B2 (en) 2013-05-14 2016-03-08 Allegro Microsystems, Llc Electronic circuit and method for adjusting start-up characteristics of drive signals applied to an electric motor
US10074497B2 (en) 2014-11-06 2018-09-11 Rockwell Automation Technologies, Inc. Operator coil parameter based electromagnetic switching
US9722513B2 (en) 2014-11-06 2017-08-01 Rockwell Automation Technologies, Inc. Torque-based stepwise motor starting
US9806642B2 (en) 2014-11-06 2017-10-31 Rockwell Automation Technologies, Inc. Modular multiple single-pole electromagnetic switching system and method
US9748873B2 (en) 2014-11-06 2017-08-29 Rockwell Automation Technologies, Inc. 5-pole based wye-delta motor starting system and method
US10361051B2 (en) 2014-11-06 2019-07-23 Rockwell Automation Technologies, Inc. Single pole, single current path switching system and method
US10141143B2 (en) 2014-11-06 2018-11-27 Rockwell Automation Technologies, Inc. Wear-balanced electromagnetic motor control switching
US9806641B2 (en) 2014-11-06 2017-10-31 Rockwell Automation Technologies, Inc. Detection of electric motor short circuits
US10018676B2 (en) 2014-11-06 2018-07-10 Rockwell Automation Technologies, Inc. Electromagnetic switch interlock system and method
CA2932101C (en) 2015-06-10 2023-10-03 Rolls-Royce Corporation Synchronizing motors for an electric propulsion system
RU2598443C1 (ru) * 2015-06-11 2016-09-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Московский государственный университет путей сообщения Императора Николая II" МГУПС (МИИТ) Способ повторного включения асинхронных тяговых двигателей электротранспортного средства на выбеге
KR20170030260A (ko) * 2015-09-09 2017-03-17 엘에스산전 주식회사 유도 전동기의 재기동 방법
CA2954717A1 (en) 2016-03-24 2017-09-24 Rolls-Royce North American Technologies, Inc. Windmill synchronization in an electric propulsion system

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3262037A (en) * 1963-05-23 1966-07-19 Superior Electric Co Alternative a.c. or d.c. supply for an a.c. motor
US3824406A (en) * 1971-06-14 1974-07-16 Lorain Prod Corp Phase responsive control circuit
US3753002A (en) * 1972-05-05 1973-08-14 Electric Machinery Mfg Co Synchronizing and transfer system
CA1002109A (fr) * 1972-11-06 1976-12-21 Pierre Godard Dispositif d'alimentation d'un moteur asynchrone en secours
DE2365111C3 (de) * 1973-12-21 1983-11-17 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zum Hochfahren von Wechsel- bzw. Drehstrommaschinen
US3932764A (en) * 1974-05-15 1976-01-13 Esb Incorporated Transfer switch and transient eliminator system and method
US3991319A (en) * 1975-12-05 1976-11-09 Instrumentation & Control Systems Inc. Standby power supply system
DE2706395C3 (de) * 1977-02-15 1979-09-27 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem Wechselrichter

Also Published As

Publication number Publication date
JPS626429B2 (de) 1987-02-10
US4409533A (en) 1983-10-11
CH648967A5 (de) 1985-04-15
JPS558250A (en) 1980-01-21
DE2926378A1 (de) 1980-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2926378C2 (de) Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors
DE69608638T2 (de) Stromregelungskreis für Reluktanzmaschine
DE3202906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von wechselstrommotoren
DE69219761T2 (de) Vorrichtung und Regelmethode zum Starten und Stoppen eines Dreiphasen-Induktionsmotors
DE3151318A1 (de) &#34;steueranordnung fuer ein antriebssystem&#34;
DE2233151A1 (de) Steueroszillatorschaltung
DD292784A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von ein- oder mehrphasigen wechselstromstellern
EP0150370B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Ermitteln einer netzsynchronen Referenzspannung für einen netzgeführten Stromrichter nach einer Netzstörung
DE2935322C2 (de) Regeleinrichtung für einen Umformer
DE3222634A1 (de) Digitale steuerung
EP0142808B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer über einen Stromzwischenkreisumrichter gespeisten Asynchronmaschine bei Netzstörung
DE2355598A1 (de) Konverter frequenz-nach-spannung mit hoher rauschfreiheit
DE2716517C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung eines Tageszeitpunkts
DE1638582C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Signales bei zwischen zwei Wechselspannungen auftretenden Frequenz unterschieden
DE3529591A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines wechselrichters
DE2829998C2 (de) Verfahren zum Regeln der Phasenlage der Ausgangsspannung eines Wechselrichters
DE2850453C2 (de) Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Anpassung von Zündgeneratoren an eine variable Netzfrequenz
EP0308765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Löschwinkelistwertes bei einem Wechselrichter
EP1816903B1 (de) Dimmerschaltung mit Nulldurchgangskorrektur
DE1957599B2 (de) Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich
DE2757053C3 (de) Steuersystem für einen impulsbreitenmodulierten, selbstgeführten Wechselrichter
DE1613548C3 (de) Verfahren zur Parallelschaltung von Anlageteilen
DE2323767A1 (de) Schaltungsanordnung zum steuern von drehstromstellern
DE2640622B2 (de) Verfahren zum Notbetrieb eines eine Drehfeldmaschine speisenden Umrichters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2616234C3 (de) Einrichtung zur Synchronisation von mindestens zwei elektrischen Oszillatoren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee