DE2616193A1 - Umschaltvorrichtung fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer ein magnetbandgeraet

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DE2616193A1 DE19762616193 DE2616193A DE2616193A1 DE 2616193 A1 DE2616193 A1 DE 2616193A1 DE 19762616193 DE19762616193 DE 19762616193 DE 2616193 A DE2616193 A DE 2616193A DE 2616193 A1 DE2616193 A1 DE 2616193A1
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERN, PEILER & HÄNZEL
tcievi^-johi.-)« Mvrr, BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 II N K I. D EI) I A R D-SCH M I D-STR ASSE "> WECHSELBANK MÜNCHEN ΝΓ..31Η-Η5111 TELEFON: (0 89) 663197, 663091 - 92 ΓΛ „„,.„ ,,,.,. ,.,,„., DKESONER BANK MONCHFN 3 914 W TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN 0^00 ° MÜNCHEN 'J 0 .'OSTSCHI CK: MONCIIFN 1621 47 - X»
Itsuki Ban und
Kazunori Mochizuki
Tokio bzw« Nagano-ken, Japan
1 νniν 1Ia AFR. 1076
UNSI R ZEICHEN: BETRIFFT:
Umschaltvorrichtung für ein Magnetbandgerät
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte und insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung zum Umschalten zwischen den Bandantriebs-Betriebsarten, wie Stop, Aufzeichnung/Wiedergabe (Lauf), Schnellvorlauf, Rücklauf uswo für eine Tonbandkassette.
Lei einer bisher verwendeten Betriebsart-Umschaltvorrichtung, bei welcher das Umschalten durch Drücken von Drucktasten erfolgt, wird ein einen Magnetkopf und eine Klemm- oder Andruckrolle tragender Träger unmittelbar durch die beim Drücken der Drucktasten zur Durchführung des Umschaltens zwischen den Betriebsarten ausgeübte Kraft gegen die Kraft von Federn zur elastischen Vorbelastung der beweglichen Teile und gegen die Reibung zwischen diesen Teilen in und außer Berührung mit einer Bandkassette bewegte Für das Drücken der Drucktasten ist dabei eine ziemlich große Kraft erforderlich« Bei der bisher verwendeten Vorrichtung müssen die Federn ziemlich stark sein, um ein sicheres Umschalten der Vorrichtung zu gewährleisten. Diese Federn stellen daher eine der Hauptursachen für die erforderliche große Kraft zum Drücken der Drucktasten dar, wobei
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diese erforderliche Kraft erheblich größer ist als bei anderen Drucktasten, z.B. bei elektrischen Drucktastenschaltern. Außerdem ist bei dieser Vorrichtung ein großer Bewegungshub der Drucktasten beim Umschalten nötig. Die bisher verwendete Vorrichtung eignet sich daher nicht für die Verwendung bei einem Magnet-Tonbandgerät ("Kassettenrecorder")» das eine geringe Größe besitzen und leicht zu handhaben sein soll, beispielsweise für ein Tonbandgerät mit "Einhandbedienung11, das in einer Hand gehalten werden kann und bei dem die Betätigung der Drucktasten mit den Fingern dieser einen Hand erfolgen kanno Außerdem ist bei dieser Vorrichtung die Betätigung zur Betriebsartumschaltung mit einem starken mechanischen Geräusch verbunden, und die beweglichen bzwo Arbeitsteile sind einem ziemlich schnellen Verschleiß unterworfen.
Diese Nachteile der bisher verwendeten Umschaltvorrichtung werden durch die Erfindung erfolgreich ausgeschaltete Erfindungsgemäß kann das Umschalten durch Ausübung einer nur kleinen Kraft auf die Drucktasten bei geringerem mechanischen Geräusch und geringerem Verschleiß der Betriebsteile erfolgen. Weiterhin ist diese Vorrichtung klein und leicht zu handhaben, so daß sie sich für die Verwendung bei einem mit einer Hand bedienbaren Gerät eignet.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Magnetband-Auf zeichnungs- und -Wiedergabegeräts, bei dem die Betriebsartumschaltung mit einer kleinen, auf die Drucktasten auszuübenden Kraft vorgenommen werden kann und bei dem geringere mechanische Geräusche auftreten und die betrieblichen Teile einem geringeren Verschleiß unterworfen sind«,
Dieses Magnetbandgerät soll dabei mit einer Hand betätigbar sein, kleine Abmessungen besitzen und leicht zu handhaben sein.
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Weiterhin soll bei diesem Magnetband eine Pausenbetriebsart leicht einstellbar sein·
Diese Aufgabe wird bei einer Betriebsart-Umschaltvorrichtung für ein Magnetband-Aufzeichnung/Wiedergabegerät mit einer längs einer Fläche einer im Hauptaufbau bzw. Chassis des Geräts verschiebbaren Einrichtung, einem Träger, der einen Magnetkopf οodgl. auf ein in das Gerät eingesetztes Magnetband zu und von ihm weg bewegt, einer den Träger elastisch in der einen Richtung vorbelastenden Feder, einer Wiedergabe»Drucktaste zur Einstellung der Wiedergabebetriebsart, Drucktasten zur Einstellung der Betriebsarten "Stop", "Schnellvorlauf" und "Rückspulen", einem Wechselwählmechanismus zum wechselweisen Arretieren bestimmter Drucktasten in ihrer Position bei gleichzeitiger Freigabe anderer Drucktasten aus dem Arretiereingriff, wenn eine der Betriebsarten eingestellt ist, Spulenantriebseinrichtungen, um bei gedrückter Schnellvorlauf-Drucktaste eine Aufspul-Spulenwelle mit hoher Drehzahl anzutreiben und bei gedrückter Rückspul-Drucktaste eine Vorrat-Spulenwelle mit hoher Drehzahl in Rückwärtsrichtung anzutreiben, und einer Einrichtung, um bei gedrückter Stop-Drucktaste die Stromzufuhr zum Motor für die Tonrollen-Antriebseinrichtung abzuschalten, erfindungsgemäß gelöst durch eine Halte- oder Arretiereinrichtung, um den Träger gegen die Vorbelastungskraft der Feder in einer Wiedergabestellung zu halten, wenn der Träger an das Magnetband heranbewegt worden ist, durch eine Sperreinrichtung, um den Träger gegen die Vorbelastungskraft der Feder in einer nicht wiedergebenden Stellung zu halten, in welcher der Träger vom Magnetband entfernt ist, durch eine drehbar von einem an der Plattform angeordneten, bewegbaren Element getragene, exzentrische Zwischenscheibe, durch Federmittel zur elastischen bzwo nachgiebigen Vorbelastung des bewegbaren Elements in der Weise, daß die Zwischenscheibe durch die Tonrollen-Antriebseinrichtung sitreibbar ist, durch eine Einrast- bzw. Einrückeinrichtung, die in Abhängig-
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keit von der Verschiebung des bewegbaren Elements einen Eingriff mit dem Träger herstellt, tun diesen in die nicht wiedergebende Stellung zu verlagern, durch ein Sperrelement zum Sperren oder Arretieren des bewegbaren Elements an einem Punkt, an welchem ein Abschnitt der Zwischenscheibe, welcher in bezug auf ihre Drehachse praktisch den kleinsten Radius besitzt, der Tonrollen-Antriebseinrichtung zugewandt ist, durch eine Einrichtung, um bei Betätigung einer der Drucktasten für Stop-, Sohne11vorlauf- und Rückspul-Betriebsart vorübergehend die Sperrwirkung des Sperrelements aufzuheben, durch eine Einrichtung, die bei Betätigung der Wiedergabe-Drucktaste den Träger aus dem Arretiereingriff mit der Sperreinrichtung in der nichtwiedergebenden Stellung aufhebt, wobei der Träger zusammen mit dem Aufspulen des Magnetbands durch die bei Betätigung der Wiedergabe-Drucktaste angetriebene Spulenwelle gegen das Magnetband verlagert und an diesem durch die Halte- oder Arretiereinrichtung festgehalten wird, und durch eine Einrichtung, um bei der Vorbewegung des Trägers gegen das Magnetband die Zwischenscheibe auf Abstand von der Tonrollen-Antriebseinrichtung zu halten, so daß ein kleiner Spalt zwischen dem den kleinsten Radius besitzenden Umfangsabschnitt der Zwischenscheibe und der Tonrollen-Antriebseinrichtung verbleibt, wobei sich die Zwischenscheibe bei Betätigung einer der Drucktasten für Stop, Sehne11vorlauf und Rückspulen dreht und dann durch die Sperreinrichtung so angehalten wird, daß der praktisch den größten Radius von der Drehachse besitzende Abschnitt der Zwischenscheibe der Tonrollen-Antriebseinrichtung zugewandt ist, während die Aufspul-Spulenwelle bei Betätigung der Schnellvorlauf-Drucktaste mit hoher Drehzahl und die Vorrat-Spulenwelle bei Betätigung der Rückspul-Drucktaste mit hoher Drehzahl in Gegenrichtung angetrieben wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum Antreiben eines Hagnetbands und zur Betriebsartumschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Anordnung im Bereich der Tonrolle bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Figo 3 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform mit der Vorrichtung gemäß Figo 1,
Fig«, 4 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum umschalten zwischen einem Normal- und einem Hochgeschwindigkeitsantrieb bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform eines Mechanismus zum Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsantrieb des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Motors,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Außenseite einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf den Innenaufbau der Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Fig. 6 ähnelnde Ansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Fig. 7 ähnelnde Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Figo 10 eine Aufsicht auf einen wahlweise verwendbaren Innenaufbau für die Vorrichtung gemäß Fig. 9,
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Fig. 11 eine Teilaufsicht auf eine weitere Abwandlung der Bandteller-Antriebseinrichtung und
Fig. 12 eine Aufsicht zur Veranschaulichung einer Einrichtung zur Ermöglichung einer Pausenstellung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Im folgenden ist anhand von Fig. 1 eine Vorrichtung für den Antrieb eines in einer Kassette angeordneten Magnetbands und zur Durchführung der Betriebsartumschaltung beschrieben. Dabei ist eine Tonrolle 86 an einem in gestrichelten Linien dargestellten Chassis (deck) 81 im Gehäuse eines Magnetbandgeräts montiert. Am Chassis 81 ist außerdem eine Tragplatte 82 in der Weise angeordnet, daß sie zwischen den Enden von dafür vorgesehenen Führungsschlitzen 83a, 83b, 83c, 83d nach rechts und links verschiebbar isto Die Tragplatte 82 trägt einen Magnet- bzw. Tonkopf 91 und einen Löschkopf 90, wobei sie durch eine Feder 89 elastisch nach links vorbelastet ist. Ein Hebel 93» der von einer an der Tragplatte 82 montierten Welle bzw. Achse 93-1 getragen wird, trägt an seinem freien Ende an der rechten Seite der Tonrolle 86 eine Klemm- bzw. Andruckrolle 92, und er ist, wie durch den Pfeil A angedeutet, durch eine nicht dargestellte Feder elastisch im Uhrzeigersinn vorbelastet. Die Andruckrolle 92 vermag somit ein Magnetband gegen die Tonrolle 86 anzudrücken, um das Magnetband bei der Drehung der Tonrolle anzutreiben.
Im folgenden ist anhand von Fig. 2 der Aufbau um die Tonrolle 86 herum erläutert. Die Tonrolle 86 wird drehbar von einem am Chassis 81 befestigten Lager 86a getragen, und sie trägt eine Schwungscheibe 87 sowie Riemen- oder Treibscheiben 87a, 88, die sämtlich am unteren Ende der Tonrolle befestigt sind. Ein Hebel 29, der von einer an der Rückseite des Chassis 81 montierten Welle oder Achse 29-1 (Fig. 1) getragen wird, ist durch eine nicht dargestellte schwache Feder elastisch im Uhr-
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zeigersinn vorbelastet, wie dies durch den Pfeil H angedeutet ist. Eine exzentrische Zwischenscheibe 28 ist mittels einer Welle oder Achse 28-1 in einem am freien Ende des Hebels 29 angebrachten Lager 28a gelagert. Die Welle 28-1 durchseizt locker eine in der Tragplatte 82 vorgesehene Bohrung und bildet dabei eine Einrasteinrichtung. Das Lager 28a erstreckt sich mit Spiel durch eine im Chassis 81 vorgesehene Bohrung 81a, so daß es sich in dem durch diese Bohrung ermöglichten Ausmaß nach rechts und links bewegen kanne Wie noch näher erläutert werden wird, dient die Bohrung 82a zur Ermöglichung eins r rechts- und linksgerichteten Verschiebung der Tragplatte, weshalb diese Bohrung einen vorbestimmten Freiraum oder Abstand um die Welle 28-1 herum festlegt«, Die Zwischenscheibe 28 ist in und außer Berührung mit einem zylindrischen Rad 86b bringbar, das einstückig und konzentrisch an der Oberseite der Schwungscheibe 87 befestigt ist und als Tonrollen-Antriebseinrichtung wirkt. Gemäß Fig. 1 ist ein Anschlagstift 82-1 o.dgl. Begrenzungsmittel am Chassis 81 montiert, um die Linksverschiebung der Tragplatte 82 zu begrenzen. Die Spulenwellen 95» 97 werden drehbar von Wellen 95-1 bzw. 97-1 getragen, die am Aufbau oder Gehäuse (Chassis) des Geräts montiert sind und mit denen die eigentlichen Bandtellerelemente 94 bzw. 96 einstückig ausgebildet sind. Am Chassis 81 ist ein Gleichstrommotor 84 befestigt, mit dessen Abtriebswelle eine Treibscheibe 84a verbunden ist, die mittels eines Treibriemens 85 antriebsmäßig mit der Treibscheibe 87a (Fig. 2) verbunden ist. An der Welle des Motors 84 ist weiterhin eine Treibscheibe 84b angebracht, deren Funktion später in Verbindung mit Fig. 4 erläutert ist.
Nachstehend ist in Verbindung mit Fig„ 1 eine Einrichtung zum Antreiben der Bandteller 94, 95 beschriebene Dabei sind ein Hebel 98, eine Treibscheibe 99 und ein Rad 20 drehbar auf einer Welle 98-1 gelagert, die am Boden des Aufbaus bzwo Gehäuses montiert isto Das Rad und die Treibscheibe 99 sind dabei über einen nicht dargestellten Rutschkupplungsmechanismus kraft-
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schlüssig miteinander verbunden, so daß sie unabhängig vom Hebel 98 drehbar sind. Ein anderer Hebel 22 ist am freien Ende des Hebels 98 über einen Verbindungsstift 22-1 drehbar gelagert, und er trägt an seinem freien Ende auf einer Welle bzw. Achse 21-1 ein Rad 21. Die Hebel 22 und 98 sind durch eine nicht dargestellte Feder elastisch bzw. nachgiebig gegeneinander vorbelastet, so daß das Rad 21 gegen einen um den Umfang des Rads 20 herum aufgezogenen Gummiring anpreßbar ist. Die Treibscheiben 99 und 88 sind mittels eines Treibriemens 26 antriebsmäßig miteinander verbunden. Die Spulenwellen 95, 97 rasten in die Naben einer nicht dargestellten Bandkassette ein, die von oben her in das Magnetbandgerät eingelegt wirdo Fig. 1 veranschaulicht den Aufzeichnungs/Wiedergabezustand, in welchem der Tonkopf 91 mit dem Magnetband in Berührung steht und die Tragplatte 82 eine Stellung einnimmt, in welcher die Andruckrolle 92 das Band für dessen Antrieb mit normaler Geschwindigkeit gegen die Tonrolle 86 andrückt. Wenn sich die Tragplatte 82 nach rechts bewegt, verlagern sich der Tonkopf 91 und die Andruckrolle 92 vom Magnetband hinweg, wodurch die Aufzeichnung oder Wiedergabe unterbrochen wird und die Tragplatte 82 eine wiedergabefreie Stellung einnimmt.
Im Aufzeichnung/Wiedergabezustand dreht sich die Tonrolle 86 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch auch die Treibscheibe 99 zusammen mit dem Rad 20 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wirde Infolge der Rotationsreibung zwischen dem Hebel 98 und dem Rad 20 wird daher der Hebel 98 zusammen mit dem Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Rad 21 leicht gegen den um den Bandteller 94 herum vorgesehenen Gummiring und an der anderen Seite auch gegen das Rad 20 angedrückt wird. Das Rad 21 wird durch die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Rads 20 im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß der Bandteller 94 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft und dabei das Magnetband über die Spulenwelle aufspult. Eine als Gegenwirkung davon erzeugte, sich erhöhende
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Belastung am Bandteller 94 übt ein zunehmendes, entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf die Hebel 98, 22 aus, so daß die Andruckkraft des Rads 21 gegen den Bandteller 94 proportional ansteigt und eine zwangsläufigere Übertragung der Antriebskraft zwischen diesen Teilen gewährleistet wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Antriebskraft, die anfänglich erforderlich ist, um das Rad 21 mit dem Bandteller 94 in Berührung zu bringen, klein sein kann, weil das Rad gegen das Rad 20 und den Bandteller 94 in einer Verkeilwinkelbeziehung (wedging angle relationship) andrückte Diese Verkeilwirkung hat keinen nachteiligen Einfluß auf das noch näher zu erläuternde Umschalten in die Rückspulbetriebsart, da bei Umkehrung der Drehrichtung des Motors 84 die Treibscheibe und das Rad 20 im Uhrzeigersinn umzulaufen beginnen und das Rad 21 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird, so daß eine Freigabe- bzw. Ausrückbeziehung zwischen dem Rad 21 und dem Bandteller 94 eingeführt wird, durch welche ein leichtes Lösen des Rads 21 vom Bandteller 94 gewährleistet wird.
Bei der Drehrichtungsumkehr des Motors 84 verschwenkt sich dann der Hebel 98 zusammen mit dem Hebel 22 im Uhrzeigersinn, wobei das Rad 21 entsprechend vom Bandteller 94 weggedrückt wird und mit einem um den Umfang des Bandtellers 96 herum vorgesehenen Gummiring in Berührung gelangt. Die Treibscheibe 99 und das Rad 20 drehen sich dabei auf beschriebene Weise im Uhrzeigersinn, während das Rad 21 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Die Andruckberührung des Rads 21 gegen den Bandteller 96 erfolgt wiederum unter Verkeilwirkung, so daß eine zufriedenstellende Drehmoment übertragung zwischen diesen Teilen gewährleistet werden kann, um den Bandteller 96 zwangsläufig anzutreiben«, Wenn zu diesem Zeitpunkt ein nicht dargestellter Drehzahlregler des Motors 84 abgeschaltet wird, dreht sich der Motor 84 und mithin auch der Bandteller 96 (im Uhrzeigersinn) mit hoher Drehzahl, so daß das Magnetband in der Rückspulbe-
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triebsart auf den Bandteller 96 aufgespult wird. Während dieser Betriebsart ist die Tragplatte 82 von der Bandkassette getrennt.
In der Wiedergabebetriebsart rutscht das Rad 20 mittels eines herkömmlichen, nicht dargestellten Filzscheiben-Rutschkupplungsmechanismus in einem gewissen Ausmaß gegenüber der Treibscheibe 99.
Wenn sich die Tragplatte 82 bei der Hochdrehzahl-Vorwärtsdrehung des Motors 84 in der nicht wiedergebenden Position befindet, wird das Magnetband über die Spulenwelle 95 mit Schnellvorlauf auf den Bandteller 94 aufgespult.
Zum Umschalten der Schwenkrichtung der Hebel 98 und 22 zwischen der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und derjenigen im Uhrzeigersinn entsprechend der Drehrichtung der Treibscheibe 88 können ggf. am Hebel 98 einstückig mit ihm ausgebildete Hebel B und C vorgesehen sein. Diese Hebel B und C tragen jeweils an ihrem freien Ende eine Treibscheibe 24 bzw» 25. Die Treibscheiben 88, 24, 99 und 25 sind in der genannten Reihenfolge durch einen Treibriemen 27 antriebsmäßig miteinander verbundene Durch diesen Mechanismus wird das Drehmoment zum Verschwenken der Hebel 98 und 22 mittels der Drehbewegung der Treibscheibe 8S erhöht.
Ein tragbares Magnetbandgerät kann sich im praktischen Gebrauch in verschiedenen Stellungen befinden, so daß je nach der jeweiligen Stellung des Geräts ein durch Schwerkraft eingeführtes, im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf die Hebel 98 und 22 einwirken kann. Dieses Drehmoment kann dabei das durch den Treibriemen 26 angelegte Antriebsdrehmoment überwinden und den anfänglichen Andruck des Rads 21 gegen den Bandteller 94 oder 96 unmöglich machen. Zur Lösung dieses Problems ist vorzugsweise am linken,
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freien Ende des Hebels 98 ein Ausgleich- bzw. Gegengewicht-23 angebracht«
Y/ie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann durch kombinierte Wahl der Bewegungsrichtung (nach rechts oder links) der Tragplatte 82, der Drehrichtung (vorwärts oder rückwärts) des Motors 84 sowie der Drehzahl (hoch oder niedrig) des Motors 84 ein Umschalten in die entsprechende Betriebsart, nämlich auf Stop, Aufzeichnung/Wiedergabe, Sehne11vorlauf oder Rückspulen, durchgeführt werden.
Nachstehend ist anhand von Fig. 3 eine Ausführungsform beschrieben, welche den Mechanismus gemäß Fig. 1 beinhaltet. Den vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile sind dabei mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und daher nicht näher erläutert. Der an der Tragplatte 82 befindliche Mechanismus, einschließlich der Andruckrolle 92 (Fig. 1), ist zur Vereinfachung der Darstellung in Figt 3 weggelassen.
In dem Zustand gemäß Fig. 3 befindet sich die Tragplatte 82 in ihrer Aufzeichnung/Wiedergabeposition, d.ho in der durch den Anschlagstift 82-1 am Chassis 81 begrenzten, äußersten linken Position. Das freie Ende 29a des Hebels 29 stößt am rechten Ende eines Hebels bzw0 Sperrglieds 46 an, so daß der Hebel 29 in dieser Stellung arretiert und durch den Hebel 46 an einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn gehindert wird, während die exzentrische Zwischenscheibe 28 mit ihrer Stelle des kleinsten Radius der Tonrolle 86 zugewandt ist, wobei jedoch ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Umfang der Zwischenscheibe 28 und dem Umfang des Rads 86b vorhanden ist, das sich synchron mit der Tonrolle 86 mitdreht und als Tonrollen-Antriebseinrichtung bzw«, Treibrolle (Fig, 2) wirkto Der Hebel 46, der in seinem Mittelteil von einer an der Unterseite des Aufbaus bzw. Gehäuses des Magnetbandgeräts montierten Welle bzw. Achse 46-1 getragen wird, wird durch eine nicht darge-
stellte schwache Feder auf die durch den Pfeil J angedeutete Weise elastisch entgegen dem Uhrzeigersinn gedrängt. Der vorstehend beschriebene .Zustand ist die Aufzeichnung/WMergabestellung, in welcher die Andruckrolle 92 (Fig. 1) das Magnetband zum Antreiben desselben gegen die Tonrolle 86 andrückt und der Magnet- bzw. Tonkopf 91 mit dem Magnetband in Berührung steht. Ein Hebel 33 ist an seinem Mittelteil mittels einer Welle bzw, Achse 33~1 drehbar am Chassis 81 gelagert und am freien Ende seines einen Arms 33b über einen Verbindungsstift 32-1 in der Weise mit einem Hebel 32 verbunden, daß jeder dieser Hebel gegenüber dem Stift 32-1 schwenkbar ist. Ein an der Tragplatte 82 befestigter Führungs- bzw» Leitstift 31 durchsetzt berührungsfrei einen im freien Ende des Hebels 32 ausgebildeten Schlitz. Die Hebel 32 und 33 sind durch eine nicht dargestellte Feder elastisch bzw» nachgiebig vorbelastet, so daß der Hebel 32 und der Arm 33b im Normalfall eine lineare Anordnung bilden, d.h. der Hebel 32 ist (wie durch den Pfeil D angedeutet) gegenüber dem Stift 32-1 im Uhrzeigersinn vorbelastet.
An der linken Seite des Chassis 81 ist ein herkömmlicher Wechselwählmechanismus 39 (gestrichelt eingezeichnet) mit einer Sperr- bzw. Arretierschiene 39a vorgesehen. An der Sperrschiene 39a sind Sperrstifte 46a, 46b, 46c und 46d angebracht, wobei diese Schiene aufwärts und abwärts verschiebbar und durch eine Feder 39b in Abwärtsrichtung vorbelastet ist. Ein rechtwinklig abgebogener Abschnitt 39c der Schiene 39a schlägt am linken Ende des Hebels 46 an. Drucktasten 40a, 40b, 40c und 40d mit zugeordneten Schub- bzw0 Druckstangen 41a, 41b, 41c bzwo 41d sind hierbei quer über die Schiene 39a nach rechts und links verschiebbar und durch nicht dargestellte Federn nachgiebig nach links vorbelastet. Jede Druckstange 41a, 4ibT 41c und 41d weist einen an der linken Seite abgestuften und an der rechten Seite schräggestellten Schulterabschnitt auf, welcher am jeweiligen Sperrstift 46a, 46b, 46c bzw«, 46d angreift. Wenn
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eine der Drucktasten 40a - 40d nach rechts gedrückt wird, wird die zugeordnete Druckstange ebenfalls nach rechts verschoben und in dieser Stellung an ihrem Schulterabschnitt durch den betreffenden Sperrstift der operrschiene 39a arretiert, während eine vorher arretierte Druckstange aus dem Arretiereingriff mit dem betreffenden Sperrstift der Schiene 39a freigegeben wird und zusammen mit ihrer Drucktaste nach links zurückläuft, wodurch eine Wechselwählarretierung der einzelnen Druckstangen ermöglicht wirdo Bei der Rechtsverschiebung einer der Druckstangen 41a - 41d führt die Sperrschiene 39a infolge der Berührung des betreffenden Sperrstifts 46a 46d mit dem Schulterabschnitt der jeweiligen Druckstange eine hin- und hergehende Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch, wobei der Hebel 46 entsprechend hin- und hergehend verschwenkt wird. Bei der Schwenkbewegung des Hebels 46 kommt das freie Ende 29a des Hebels 29 vom rechten Ende des Hebels 46 frei, so daß sich der Hebel 29 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die exzentrische Zwischenscheibe 28 mittels des um ihren Umfang herum vorgesehenen Gummirings 28c gegen das Rad 86b andrückt. Da das Rad 86b als Tonrollen-Antriebseinrichtung dient und (ständig) umläuft, beginnt sich die Zwischenscheibe 28 zu drehen. Bei der Drehbewegung der Zwischenscheibe 28 wird der Hebel 29 im Uhrzeigersinn mitgenommen, wobei die Welle bzw. Achse 28-1 gegen die rechte Seite der Bohrung 82a andrückt und mithin die Tragplatte 82 nach rechts (in die nicht-wiedergebende Stellung) verschoben wird. Obgleich die Kraft der Feder 89 vergleichsweise gering ist, unterstützt sie die Andruckberührung zwischen der Zwischenscheibe 28 und dem Rad 86b zur Verhinderung von Schlupf zwischen diesen Teilen, wodurch eine zwangsläufige Antriebskraftübertragung gewährleistet wirdβ Nach etwa einer halben Umdrehung der Zwischenscheibe 28 nehmen der Hebel 32 und der Arm 33b des Hebels 33 eine zueinander lineare Konfiguration ein, während bei der Weiterdrehung der Zwischenscheibe 28 über einen kleinen Betrag der Hebel 32 und der Arm 33b in eine leicht abgewinkelte, aber
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im wesentlichen lineare Stellung entgegengesetzt zu der ursprünglichen Stellung gelangen und in dieser Konfiguration durch Anschlag gegen einen am Chassis 81 montierten Anschlagstift 34 gehalten werden, so daß diese Teile als Sperreinrichtung wirken, welche die Tragplatte 82 über den Führungsstift 31 in ihrer nach rechts verlagerten Position hält. Bei Z ist in gestrichelten Linien die Konfiguration bzw. Stellung der Hebel 32 und 33 zu diesem Zeitpunkt angedeutet. Bei einer noch weiteren Drehbewegung der Zwischenscheibe 28 legt sich die Welle 28-1 an die linke Seite der Bohrung 82a ano Wenn sich die Zwischenscheibe 28 über einen kleinen Betrag noch weiter dreht, kommt sie vom Rad 86b frei, wodurch ihre Drehung beendet wird. Die Tragplatte 82 wird dabei in ihrer keine Wiedergabe ermöglichenden, nach rechts verschobenen Position gehaltene Bei der Rechtsverschiebung der Tragplatte 82 werden elektrische Schalter 45 und 30 über zugeordnete Betätigungselemente 45a bzwo 30a geöffnet, welche durch die rechte Seitenkante der Tragplatte 82 gedrückt werden» Der Schalter 45 schaltet den Drehzahlregler für den Motor 84 ab, so daß dieser Motor mit hoher Drehzahl umlaufen kann. Der Schalter 30 schaltet die Stromzufuhr zum Motor 84 abo Wenn die Druckstange 4id durch Drücken der Drucktaste 4Od nach rechts verschoben und durch den Wechselwählmechanismus 39 in dieser Position arretiert wird, wird durch die Druckstange 4id ein elektrischer Schalter 43 gedruckt und somit geöffnet»
Wenn die Drucktaste 4Od gedrückt und somit der Hebel 46 verschwenkt wird, kehrt die vorher arretierte Druckstange 41a automatisch in die linke Position zurück, während die Tragplatte 82 in ihre wiedergabefreie Position verschoben wird und die Schalter 43 und 30 geöffnet werden«. Die Schalter 43 und 30 sind parallel zueinander in den Stromversorgungskreis eingeschaltet, so daß dann, wenn beide Schalter offen sind, die Stromzufuhr unterbrochen und das Gerät abgestellt ist ("Stop").
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Wenn die Drucktaste 40c eingedrückt wird, verschiebt sich die Tragplatte 82 nach rechts, und der Schalter 45 ermöglicht eine Drehung des Motors 84 mit hoher Drehzahl, wobei die Stromzufuhr von der Stromversorgung über den Schalter 43 erfolgt, obgleich der Schalter 30 offen isto Infolgedessen drehen sich der Motor 84 und mithin auch die Tonrolle 86 in Vorwärtsrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) mit hoher Drehzahl, so daß der Bandteller 94 für Schnellvorlauf mit hoher Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird.
Beim Drücken der Drucktaste 40b verschiebt sich die Tragplatte 82 nach rechts, und ein an der Druckstange 41b ausgebildeter Vorsprung bzw. Ansatz 42 drückt einen elektrischen Umschalter 44, welcher den Motor 84 in Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn) umlaufen läßt. Da der Schalter 45 gedrückt ist, dreht sich der Motor 84 mit hoher Drehzahle Infolgedessen dreht sich auch der Bandteller 96 mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn, wodurch die Rückspulbetriebsart eingeführt ist«, Die Einrichtung zum Antreiben der Bandteller 94 und 96 sowie ihre Betätigung sind im Zusammenhang mit Figo 1 beschrieben worden, weshalb diese Einrichtung in Fig. 3 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist. Wenn die Drucktaste 40b gedrückt wird, so daß sich die Druckstange 41b nach rechts verschiebt und in dieser Stellung arretiert wird, laufen der Motor 84 und mithin die Zwischenscheibe 28 in Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn) um# Die Tragplatte 82 kann sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsdrehung der Zwischenscheibe 28 nach rechts bewegt und in dieser Stellung durch die Hebel 32, 33 festgehalten werden, weshalb die Drehrichtung der Zwischenscheibe 28 keinen Einfluß auf die Verschiebung der Tragplatte 82 hat.
Der durch Drücken der Drucktaste 40a vorzunehmende Umschaltvorgang für die Wiedergabebetriebsart ist im folgenden in Verbindung mit einem Fall beschrieben, in welchem die Wiedergabe
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beispielsweise durch Umschalten aus dem Stop- bzw. Stillstandszustand eingeleitet wird. Beim Drücken der Drucktaste 40c kehrt die Druckstange 4id, die vorher nach rechts verschoben und in dieser stellung arretiert war, in ihre linke Position zurück, so daß der Schalter 43 zur Stromzufuhr geschlossen wird. Die Druckstange 41a wird nach rechts bewegt und in dieser Stellung arretiert, wobei ein an ihrem rechten Ende vorgesehener Anschlagstift 41-1 in eine Ausnehmung 81b im Chassis eingreift und gegen das freie Ende 33a des Hebels 33 andrückt. Die Hebel 33» 32 befanden sich hierbei in der bei Z gestrichelt angedeuteten Stellung. Infolge dieser Betätigung werden die Hebel 32 und 33 in ihre in ausgezogenen Linien dargestellte, ursprüngliche Stellung zueinander abgewinkelt, so daß sich die Tragplatte 82 nach links verschieben kann. Dabei drückt die rechte Seite der Bohrung 82a gegen die Welle bzw. Achse 28-1 und verschiebt diese nach links, wobei die Zwischenscheibe 28 sich zu drehen beginnt und sich die Drucktaste bei dieser Drehung weiter nach links verlagert. Bevor die Stelle kleinsten Radius auf dem Umfang der exzentrischen Zwischenscheibe 28 am Rad 86b ankommt, stößt das freie Ende 29a des Hebels 29 am rechten Ende des Hebels 46 an, worauf sich die Zwischenscheibe 28 nach einer geringfügigen Weiterdrehung vom Rad 86b trennt und ihre Drehung beendet. Ein durch Abflachung eines Teils des kreisförmigen Umfangsrands der Zwischenscheibe 28 gebildeter linearer bzw0 geradliniger Abschnitt 28b dient zur Gewährleistung dieser genannten Trennung der Zwischenscheibe ο Nahezu zum gleichen Zeitpunkt (d.h. geringfügig vorher) stößt die Tragplatte 82 am Anschlagstift 82-1 an und wird dabei zur Ermöglichung der Wiedergabe oder Aufzeichnung in ihrer Wiedergabeposition gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter 45 nicht gedrückt, so daß der Motor 84 mit seiner Normaldrehzahl unter der Regelung durch den Drehzahlregler umläuft.
Anstelle des drehbaren bzw. schwenkbaren Hebels 29 kann eine
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relativ zum Chassis 81 verschiebbare Schiene oder Stange verwendet werden. Anstelle der relativ zueinander verschwenkbaren Hebel 32 und 33 könnte auch ein anderer, zweckmäßiger Arretierhebel zum Sperren der Tragplatte 82 in der Aufzeichnung/-Wiedergabestellung vorgesehen werdeno Der aus den Hebeln 32 und 33 bestehende Mechanismus besitzt jedoch den Vorteil, daß er kein mechanisches Geräusch erzeugt, nur eine kleine Antriebskraft erfordert und stabil bzw. zuverlässig im Betrieb ist, da er keine gleitenden Teile aufweist, deshalb die für das Drücken der Drucktaste 40a erforderliche Kraft niedrig isto Die für das Verschwenken des Hebels 46 zum Ausrücken des Arretier- bzv/o Sperreingriffs mit dein Hebel 29 erforderliche Kraft ist ebenfalls klein, so daß die Drucktasten 40b, 40c, 4Od sowie 40a mit wenig Kraft betätigt werden können. Sin Hauptgrund hierfür liegt darin, daß nur eine geringe Belastung auf die Zwischenscheibe zu dem Zeitpunkt einwirkt, wenn sie mit dem Rad 86b in Berührung gelangt und die Drehbewegung einleitet, so daß die Kraft der Feder, welche den Hebel 29 in Richtung des Pfeils H vorbelastet, gering sein kann. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Hin-und Herbewegung der Schiene 39a für das Ausrücken des Hebels 29 aus dem Arretiereingriff ausgenutzt, doch kann hierzu wahlweise auch die Rechtsbewegung der Druckstange 40b, 40c oder 4Od herangezogen werden. Erfindungsgemäß kann der Betätigungshub der Drucktasten 40a - 4Od klein sein. Dabei tritt keine Anschlagbewegung bei der Verschiebung der Tragplatte 82 auf, weil deren Verschiebung durch die Drehbewegung der exzentrischen Zwischenscheibe 28 erfolgt, so daß diese Bewegung auch nicht von mechanischem Geräusch begleitet isto Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann die Betriebsartumschaltung durch Drücken bzw. Betätigen der gewünschten Drucktaste 40a - 4Od erfolgen, wozu nur ein kleiner Bewegungshub und für alle Drucktasten eine kleine, im wesentlichen gleiche Kraft erforderlich ist. Anstelle der beschriebenen Einrichtung zum Antreiben der Bandteller 94 und 96 können her-
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kömmliche Einrichtungen unter Einbeziehung der Druckstangen 41a - 4id für den antrieb der Zwisehenscheibe bzw. der Bandteiler verwendet werdeno
Im folgenden sind die Einrichtungen zur Einführung der Kurzrücl|betriebsart (review mode) und der Kurzvorlaufbetriebsart (cue mode) beschrieben» Dabei sind zwei Drucktastenschalter für diese Betriebsarten vorgesehen. Wenn die Drucktaste 40a (für Wiedergabe) gedruckt ist, wird die Drucktaste für Kurzvorlaufsteilung gedrückt, wodurch der liegler· für den kotor abgeschaltet lind die betreffende Betriebsart damit eingeleitet wirda Bei gedrückter Drucktaste 40a kann die Drucktaste für RücklaufVorgang gedrückt werden, so dad der Drehzahlregler unwirksam gemacht und die Drehrichtung des Kotors umgekehrt wird, wobei das Rückspulen bzwo der IwUi1Zrücklauf erfolgte Die Druckstange 41 a braucht dabei nicht notwendigerweise in ihrer nach rechts verschobenen Stellung arretiert zu werden, da beim Drücken der Drucktaste 40a andere, vorher arretierte Druckstangen unter Umschaltung auf die Wiedergabebetriebsart in ihre linke Position zurückkehren0
Bei der üusführungsform gemäß FigQ 3 wird ein Schnallauf für öohne11vorlauf oder Rückspulen durch Erhöhung der Drehzahl des Hotors dadurch erreicht, daß der Drehzahlregler über den Schalter 45 abgeschaltet (und die Drehzahl des Motors zoB<> auf etwa das Drei- bis Fünffache erhöht wird) und die Rutschkupplung zwischen der Treibscheibe 99 und dem Rad 20 (Figo 1) unwirksam gemacht wird, so daß ein Schnellauf mit etwa der zwölffachen Drehzahl wie beim normalen Bandtransport eingeleitet wird. Wenn sich die Tragplatte 82 in der nichtwiedergebenden Position befindet, ist der Drehzahlregler abgeschaltet, so daß den Druckstangen 41b und 41c kein zusätzlicher elektrischer Schalter zum Stromlosmachen des Drehzahlreglers zugeordnet zu sein brauchte Andererseits ist es schwierig, die Drehzahl des Motors für einen noch schnelleren Antrieb
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beim üchnellvorlauf oder beim Rückspulen weiter zu erhöhen, weil dies zu einer Minderung der Betriebslebensdauer des Motors, insbesondere im Fall eines Kommutator-Motors, führen könnte 0
Eine Einrichtung zur Lösung dieser Schwierigkeit ist in Figo dargestellt,, Gemäß Fig. 4 sind eine Treibscheibe 84a und eine einstückig damit ausgebildete Treibscheibe 84b an der vom Motor
84 nach unten ragenden Abtriebswelle (Fig<, 3) befestigte Die Treibscheibe 84b besitzt dabei einen Radius entsprechend etwa dem Doppelten des Radius der Treibscheibe 84a. Ein Gummiring
85 verbindet hierbei antriebsmäßig die Treibscheibe 84a mit der Treibscheibe 87a der ^schwungscheibe 87 (Figo 2 und 3) o Der Gummiring 85 besitzt eine gewisse Überlänge, wobei das Auftreten eines Durchhangs bzw» einerLockerheit des Gummirings aufgrund dieser Länge zwischen den Treibscheiben 84a und 87a durch eine Zwiscnenscheibe 47 verhindert wird, die am Gummiring 85 angreift und durch einen Hebelmechanismus mit Feder (nicht dargestellt) nachgiebig in Richtung des Pfeils P gedrängt wirdo Wie durch den Pfeil ¥ angedeutet, laufen die Treibscheiben 84a und 84b entgegen dem Uhrzeigersinn um, was dem wiedergabe zustand entsprichto Eine waagerechte "welle bzw«» Achse 62 ist drehbar am Boden des nicht dargestellten Gehäuses bzwο Aufbaus des Magnetbandgeräts gelagert und durch eine nicht dargestellte Feder (wie durch den Pfeil Q angedeutet) elastisch bzw0 nachgiebig in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorbelastet,, An der Welle 62 ist ein L-förmiger Hetel 61 befestigt, der am freien Ende seines unteren Arms bzwo ochen= kels zwei C-förmig angeordnete Führungsstifte 63a und 63b trägt, zwischen denen der Gummiring 85 hindurchläufto Der überteil des Hebels 61 liegt an der rechten Seite der Tragplatte 82 (Figo 3) an«, Wenn sich die Tragplatte 82 nach rechts in die Wiedergabeposition verschiebt, wird der Hebel 61 in Richtung des Pfeils N, doho im Uhrzeigersinn, verschwenkt, so daß die Führungsstifte 63a und 63b entsprechend abwärts bewegt werden.»
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Infolgedessen wird der Gummiriemen 85 durch den an seiner Oberseite angreifenden Führungsstift 63b nach unten ausgelenkt und durch einen am Umfang der Treibscheibe 84b befestigten, abstehenden atift 84c auf die Treibscheibe 84b umgelegt und sodann durch letztere angetrieben, so daß er sich mit einer erhöhten, etwa das Doppelte der vorherigen Geschwindigkeit betragenden Geschwindigkeit bewegte Hierdurch wird die Drehzahl der ochwungscheibe 87 und der Tonrolle 86 auf etwa das Doppelte erhöhte Da der Drehzahlregler für den Motor 84 mittels des Schalters 45 (Fig« 3) abgeschaltet worden ist, wird die resultierende Drehzahl der Tonrolle 86 auf etwa das Vierfache erhöht, so daß der Sehne11vorlauf oder das Rückspulen mit etwa der doppelten Geschwindigkeit wie in dem Fall erfolgen kann, wenn sich der Gummiriemen 85 auf der Treibscheibe 84a befindet^ Wenn der Gummiriemen 85 auf die Treibscheibe 84b umgelegt wird, wird die Zwischenscheibe 47 unter dem Einfluß der erhöhten Spannung des Gummiriemens 85 entgegengesetzt zum Pfeil P verlagert, wodurch eine unerwünschte Längung des Gummiriemens 85 verhindert wird. Bei der Linksverlagerung der Tragplatte 82 in die Wiedergabeposition verschwenkt sich dann der Hebel 61 entgegen dem Uhrzeigersinn, was zu einer Aufwärtsbewegung der Führungsstifte 63a und 63b führt„ Infolgedessen wird der Gummiriemen aufwärts ausgelenkt und durch den stift 84c wieder auf die Treibscheibe 84a umgelegt, so daß die Tonrolle 86 wieder mit der normalen Drehzahl für Aufzeichnung und Wiedergabe umläuft ο
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Mechanismus gemäß Fige 4 von dem Umstand Gebrauch macht, daß sich die Tragplatte 82 beim Schnellvorlauf oder Rückspulen stets in der nichtwiedergebenden Stellung befindet, wobei das Umlegen des Gummiriemens 85 zwischen den Treibscheiben 84a und 84b unter Ausnutzung der Bewegung der Tragplatte 82 durchgeführt wird, um dadurch die Geschwindigkeit beim Sehne 11 vorlauf oder Rückspulen zu erhöhen,, Es ist jedoch zu beachten, daß während der Rückwärtsdrehung
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des Motors 84 ein Umlegen des Gummiriemens 85 durch den Stift 84c nicht möglich ist, so daß es für die Betriebsartumschaltung durch Betätigung der Drucktasten 40a - 4Od (Fig. 3) erforderlich ist, ein herkömmliches Zwischenscheibensystem zu verwenden, das nicht von der Drehrichtung des Motors 84 abhängig ist.
Das Umlegen des Gummiriemens 85 zwischen den Treibscheiben 84a und 84b erfolgt zum Zeitpunkt der Betriebsartumschaltung, d.h. bei der Bewegung der Tragplatte 82 und bei in Vorwärtsrichtung umlaufendem Motor 84O Bei Verwendung einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Vorwärtsdrehung des Motors 84 während der Betriebsartumschaltung kann mithin der in Fig. 1 dargestellte, die Hebel 98, 22 sowie die Treibscheibe 99 umfassende Mechanismus zum Antreiben der Bandteller 94 und 96 für das Umlegen des Gummiriemens 85 benutzt werden«, Fig0 5 veranschaulicht eine Einrichtung zum Umschalten der Drehrichtung des Motors zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwecks Durchführung dieser Aufgabe0 Gemäß Fige 1 sind eine drehbare Kurve bzwo ein Nocken 70 und ein damit einstückig ausgebildetes Zahnrad 71 auf der Welle oder Achse 29-1 des Hebels 29 gelagerte Ein anderes Zahnrad 72 ist einstückig mit der Zwischenscheibe 28 ausgebildete Die jeweils gleichen Radius besitzenden Zahnräder 71 und 72 kämmen miteinandero Wenn daher die Zwischenscheibe 28 mit dem Rad 86b in Berührung gelangt und eine Umdrehung durchführt, macht die Kurve 70 eine Umdrehung mito Ein durch Aussparung eines Teils des kreisförmigen Umfangsrands der Kurve 70 gebildeter konkaver Abschnitt 70a greift am rechten Ende einer Stange 73 an, die derart geführt ist, daß sie nach links und rechts verschiebbar ist, und welche durch eine nicht dargestellte Feder elastisch nach rechts vorbelastet ist. Das linke Ende der Stange 73 erstreckt sich bis nahe an den Vorsprung 72 der Druckstange 41b heran. Der Vorsprung 72 liegt dabei an einem elektrischen Umschalter 44a ano Beim Drücken der Drucktaste 40b zum Umschalten auf Wieder-
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gäbe wird die Druckstange 41b nach rechts verschoben und in dieser Stellung arretiert, wobei sich der Vorsprung 42 vom Schalter 44a trennt und dabei die Drehrichtung des Motors 84 auf die Rückwärtsrichtung umschaltet» In diesem Augenblick führt der Hebel 46 (Fige 3) eine hin- und hergehende Schwenkbewegung zum Ausrücken des Hebels 29 aus dem Arretiereingriff durch, so daß die Zwischenscheibe 28 mit dem Rad 86b in Berührung gebracht wird und sich zu drehen beginnt. Da die Schwungscheibe 87 aufgrund ihrer Trägheit ihre entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung noch eine Zeitlang fortsetzt, ohne nach Aufhebung der Antriebskraft ihre Drehrichtung umzukehren, setzt das Rad 86b gleichfalls seine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn fort, so daß sich das Zahnrad 72 im Uhrzeigersinn dreht und sowohl das Zahnrad 71 als auch die Kurve 70 entgegen dem. Uhrzeigersinn umlaufen,= Dabei läuft das rechte Ende der stange 73 aus dem konkaven Abschnitt 70a heraus und in Berührung mit dem kreisförmigen Umfangsrand der Kurve 70, wodurch die stange 73 nach links verschoben wirdo Bei dieser LinksverscMsbung läuft das linke Ende der Stange 73 am Vorsprung 72 vorbei und drückt daher den Schalter 44a, so daß der hgtor 64 auf Vorwärtsdrehung umgeschaltet wird» Nach einer halben Umdrehung der Zwischenscheibe 28 ist die Tragplatte 82 in die nichtwiedergebende Stellung verlagert und in dieser arretiert worden, Bei einer weiteren halben Umdrehung der Zwischenseheibe 28 stößt die Welle bzw« Achse 28-1 (Fig. 2 und 3) an der linken Seite der Bohrung 82a in der Tragplatte 82 an0 Nach einer geringfügigen Weiterdrehung trennt sich die Zwischenscheibe 28 vom Rad 86b und beendet ihre Drehbewegung«, Bei der dargestellten Aus£uhrungsform ist das linke Ende der Bohrung 82a zur Gewährleistung dieser Drehungsunterbrechung der Zwischenscheibe 28 weiter verlängert als in Figo 20Bei einer Drehung der Zwischenscheibe führen das Zahnrad 71 und die Kurve 70 eine Umdrehung durch, so daß das rechte Ende der Stange 73 wieder in den konkaven Abschnitt 70a eingreift» Die Stange 73 verschiebt sich dabei nach rechts unter Trennung
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ihres linken Endes vom Schalter 44a, so daß die Drehrichtung des Motors 84 für das Rückspulen umgekehrt wird. Während des vorstehend beschriebenen Umschaltvorgangs läuft der Motor 84 in Vorwärtsrichtung, so daß der Gummiriemen 85 durch den Stift 84c (Figo 4) zwischen den Treibscheiben 84a und 84b umgelegt werden kann0
Wenn dann die Drucktaste 40a (Figo 3) gedrückt wird, kehrt die Druckstange 41b in ihre linke Stellung zurück, während der Motor 84 in Vorwärtsrichtung umläuft und die Tragplatte 82 aus dem Arretiereingriff mit den Hebeln 32 und 33 freigegeben wird und sich nach links zu bewegen beginnt0 In diesem Augenblick führt der Hebel 46a gemäß Fig0 3 eine geradlinige bzwo hin- und hergehende Schwenkbewegung durch, doch hat diese Bewegung des Hebels 46 keinen Einfluß auf den Hebel 29, da letzterer durch die Bohrung 82a in seiner Position arretiert ist„ Sobald jedoch die Tragplatte 82 die Wiedergabeposition erreicht, kommt das freie Ende 29a des 'Hebels 29 in Arretier- bzw. Sperreingriff mit dem rechten Ende des Hebels 460 Die Tragplatte schlägt am Anschlagstift 82-1 an und wird in dieser Position festgehalten, so daß dann die Aufzeichnung/Wiedergabe-Betriebsart eingestellt ist«
Wahlweise kann eine noch andere Einrichtung verwendet werden, bei welcher bei der durch das Ausrücken des rechten Endes der Stange 73 aus dem konkaven Abschnitt 70a herbeigeführten Linksverschiebung der Stange 73 der Hebel 98 (Figo 1) im Uhrzeigersinn bewegt wird, während gleichzeitig die Andruckrolle 92 ein kleines Stück von der Tonrolle 86 auf Abstand gehalten wird. Mit dieser Einrichtung kann bei der Betriebsartumschaltung der Lauf des Magnetbands angehalten oder seine Laufgeschwindigkeit schnell herabgesetzt werden, wodurch eine Lockerheit des Magnetbands vermieden wird.
Im folgenden ist anhand der Fig0 6 und 7 eine weitere Ausfüh-
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rungsform der Erfindung beschriebene Dabei sind den vorher beschriebenen Teilen em;sprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daü auf ihre genauere Beschreibung verzichtet werden iiann0 Gemäi3 Figo 6 ist an einem Gehäuse 46 eines Magnetbandgeräts, beispielsweise eines Bandkassettengeräts, mittels eines öcharniers 52-1 ein Deckel 52 angelenkte Nach Offnen des Deckels 52 kann eine ein Magnetband 53 enthaltende i-iagnetband- bzwo Tonbandkassette in das Gehäuse 48 eingelegt werden. Der jjeckel 52 ist dabei mit einem Fenster verseilen, durch welches das i-iagnetband 55 sichtbar ist0 Auf gegenüberliegenden oeiten aes Gehäuses 48 sind Drucktasten-8ehalter 4S und 50 angeordnete λie aus der nachfolgenden Beschreibung anhand von i:'ig0 7 noch deutlicher v/erden wird, wird beim Drücken der Drucktaste 50 in Richtung des Pfeils F die wiedergabe der aufzeichnung auf dem Magnetband eingeleitete »<enn bei gedrückter Drucktaste 50 die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils x*. gearückt wird, erfolgt ein οchne 11 vorlauf, während beim Drücken der Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils ii ein üchnellrücklaux bzw«, ein Rückhörtransport erfolgt, ivird die Drucktaste 49 dagegen in Richtung des Pfeils L gedrückt, so wira der bandtransport unterbrochen (otop)„ vvenn in der otop-Position die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils is. gedruckt wird, erfolgt der ochnellvorlauf, während bei Drücken der Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils M das .band rückgespult wird. Nahe der Drucktaste 50 ist eine andere Drucktaste 51 angeordnet« ~«v erden die Drucktasten 50 und 51 gleichzeitig gedrückt, so kann eine Aufzeichnung erfolgen. r>eim Umschalten auf andere Betriebsarten als auf Aufzeichnung springt die Drucktaste 51 automatisch in ihre Ursprungsstellung zurück, wodurch ein irrtümliches bzw«, ungewolltes Löschen des Magnetbands verhindert wird,, "wie aus obiger Beschreibung ersichtlich ist, kann das Magnetbandgerät gemäß Fig«, 6 mit einer Hand, beispielsweise der rechten Hand, gehalten werden, wobei sich die Drucktasten 50 und 51 mit: dem Daumen und die Drucktaste mit dem Zeigefinger bedienen lassen, so daß dieses Magnetbandgerät tatsächlich ein "i&Lnhandbedienungsgerät" ist.
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Im folgenden ist anhand von Figo 7 die im Gehäuse 48 angeordnete Betriebsartumschaltvorrichtung näher erläuterte Hit der Drucktaste 50 ist eine Schiene oder stange 55 verbunden, die nacn links und rechts verschiebbar im aufbau bzw, Chassis des Magnetbandgeräts geführt ist«, Eine mit dem einen Ende am Aufbau oder Chassis angebrachte Plattenfeaer 65 trägt an ihrem freien Ende eine otahlkugel 66, die mit einer der Vertiefungen 55b und 55c in der seite der ochiene 55 in eingriff bringbar ist, so daß die Schiene 55 mittels der Kugel 66 mit Einrastwirkung selektiv in zwei Stellungen feststellbar ist«. Ein schwenkbar von einer am linken linde der Schiene 55 befestigten Achse 58-1 getragener Hebel 58 wird durch eine nicht dargestellte Feder elastisch bzw0 nachgiebig in geradliniger Ausrichtung auf die schiene 55 gehaltene aiii linken Ende des Hebels 58 ist koaxial dazu die eine vergleichsweise große Breite besitzende Drucktaste 49 angebracht. .Der Mechanismus zum antreiben der Bandteller 94 und 96 ähnelt weitgehend demjenigen gemäß Fig0 1, weshalb er in Figo 7 nicht näher dargestellt isto Im Unterteil des Gehäuses 48 (Figo 6) ist ein Motor 84 angeordnet, Eine L-förmige Schiene bzw. stange 67 ist an der Rückseite einer Plattform 81 unter Ermöglichung einer Aufwärts- und Abwärtsverschiebung geführt und durch eine nicht dargestellte, leichte Feder elastisch in Aufwärtsrichtung (d.ho in Richtung des Pfeils Y) vorbelastet. Die Schiene 67 trägt an ihrem oberen Ende einen Anschlagstift 67a, der sich an einen im wesentlichen dreieckigen, an der Seite der Schiene 55 vorgesehenen Ansatz 55e anlegte Bei der Bewegung der schiene 55 nach rechts oder links führt somit die Schiene 67 infolge der Berührung zwischen dem Vorsprung 55e und dem Anschlagstift 67a eine hin- und hergehende Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch.
Bei dieser Bewegung der Schiene 67 trennt sich ihr unteres Ende 67b vom freien Ende 29a eines-Hebels 29, so daß letzterer aus dem Sperreingriff mit der Schiene 67 freigegeben wird. Ein weiterer Hebel 68, der von einer an der Rückseite der Plattform 81 befestigten Achse 68-1 getragen wirds ist durch eine nicht dargestellte, schwache Feder nachgiebig im Uhrzeigersinn vorbe-
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lastet. Sin am oberen freien ünde des Hebels 68 befestigter Anschlagstift 68a liegt an einem rechtwinklig abgewinkelten Vorsprung 55f an der Seite der Schiene 55 an. Figo 7 veranschaulicht den Zustand in der ~tviedergabebetriebsarta
V/enn die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils L gedruckt wird, wird die schiene 55 nach rechts verschoben und bleibt in dieser stellung aufgrund des Eingriffs der Kugel 66 in die Vertiefung 55c eingerastet, während sich der Hebel 68 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die schiene 67 eine geradlinige Bewegung in Richtung des Pfeils Y aufgrund der Berührung zwischen dem Vorsprung 55e und dem Anschlagstift 67a durchführt,, L>er Hebel 29 wird dadurch aus aera Sperreingriff mit der schiene 67 freigegeben, so daß das Zwisohenrad 28 entsprechend eine halbe Umdrehung durchführt und dann anhält. Eine Tragplatte 82 wird hierbei in die nichtwiedergebende bzwo inaktive Stellung verschoben und in dieser durch die Hebel 32 und 33 arretiert. 3ei der Rechtsbewegung der Tragplatte 82 wird ein elektrischer schalter 30 geöffnet. Das rechte Ende des Hebels 58 drückt gegen ein Betätigungselement 60a, das seinerseits einen elektrischen Schalter 60 öffnet. Die Schalter 60 und 30 sind parallel zueinander in den ötromversorgungskreis eingeschaltet, so daß dann, wenn beide Schalter 60 und 30 offen sind, die οtromversorgung unterbrochen und die Stop-Stellung eingeschaltet ist,
wenn die Drucktaste 49 sodann in Richtung des Pfeils K gedruckt wird, bewegt sich der Hebel 58 im Uhrzeigersinn und rastet sodann mittels der Plattenfeder 57a in der erreichten stellung ein, wobei das freie Ende der Plattenfeder 57a mit
einer in der einen Seite der Drucktaste 49 ausgebildeten Vertiefung bzwo Ausnehmung 49a in Eingriff gelangt. Das Betätigungselement 60a trennt sich vom Hebel 58, so daß die Stromzufuhr von der Stromversorgung wieder hergestellt ist. Ein Betätigungselement 45a eines elektrischen Schalters 45 wird
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durch die rechte Seite der Tragplatte 82 gedrückt, wodurch der Regler für den Motor 84 abgeschaltet wird und sich der Hotor 84 folglich zur Durchführung des 3ohne11Vorlaufs mit hoher Drehzahl in "Vorwärtsrichtung dreht„
Wenn hierauf die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils M gedrückt wird, verschwenkt sich der Hebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Stellung, in welcher er aufgrund des Eingriffs der Plattenfeder 57b einrastet, wobei das freie ände der Plattenfeder 57b in eine an der anderen Seite der Drucktaste 49 ausgebildete Vertiefung 49b eingreift, während sich das Betätigungselement 60a vom Hebel 58 trennt und dadurch die ■stromversorgung wieder einleitete Bei der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des iiebels 58 wird durch dessen freies i^nde ein Betätigungselement 59a eines elektrischen Schalters 59 gedrückte, Der .schalter 59 dient zur Drehrichtungsumkehr des Motors 84, so daß sich der Motor 84 nunmehr mit hoher Drehzahl in Rückwärtsrichtung dreht und dadurch den Rückspulvorgang durchführte
wird hierauf die Drucktaste 50 in Richtung des Pfeils F gedrückt, so verschiebt sich die Stange 55 nach links, wobei sie mittels einer Kugel 66 einrastet, die in eine Vertiefung 55b eingreift. Der Hebel 68 wird über den Vorsprung 55f durch den Stift 68a entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß ein am unteren freien Ende des Hebels 68 angebrachter Anschlagstift 68b das freie Ende 33a des Hebels 33 > der sich bisher in der durch die gestrichelten Linien Z angedeuteten Stellung befand, nach rechts verlagert, so daß sich die Hebel 33 und relativ zueinander winkelig stellene Die Tragplatte 82 verschiebt sich infolgedessen nach links, wobei die Zwischenscheibe 28 gegen ein als Tonrollen-Antriebseinrichtung dienendes Rad 86b andrückt, sodann eine halbe Umdrehung durchführt und schließlich anhält,, Die Tragplatte 82 wird durch einen Anschlagstift 32-1 in ihrer nach links verschobenen Position gehalten,
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so daß die Wiedergabebetriebsart eingeführt ist«, Eine stromzufuhr wird dadurch ermöglicht, daß sich aas Betätigungselement 60a vom Hebel 58 getrennt hat0
"Wenn hierauf die Drucktaste 49in Richtung des Ffeils K gedrückt wird, verschwenkt sich der Hebel 58 im Uhrzeigersinne Diese Verschiebung der Drucktaste 49 kann über eine solche otrecke erfolgen, daß die Vertiefung bzw9 Ausnehmung 49a nicht mit der Plattenfeder 57a in Eingriff gelangte Durch Anordnung eines elektrischen schalters, der bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden .schwenkbewegung des Hebels 58 betätigt wird und dadurch den Drehzahlregler für den Motor unwirksam macht und gleichzeitig eine Tonabgabe über den Lautsprecher verhindert, kann eine Kurzvorlaufbetriebsart (cue mode) eingestellt v/erden· wenn die Drucktaste 49 losgelassen wird, kehrt sie sodann automatisch in ihre ursprüngliche stellung zurück.
wenn die Drucktaste 49 wahlweise in Richtung des Pfeils A gedrückt wird, bewegt sich der Hebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn, v/obei der ho tor 84 mit hoher Drehzahl in Rückwärts richtung umläuftο Die Drucktaste 49 braucht hierbei nur so weit gedrückt zu werden, daß die Vertiefung 49b nicht mit der Plattenfeder 57b in Eingriff gelangte Durch Anordnung eines elektrischen behalters, der bei der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden schwenkbewegung des Hebels 58 wirksam wird und den Drehzahlregler abschaltet und gleichzeitig eine Tonabgabe über den Lautsprecher verhindert, kann eine Kurzrücklaufbetriebsart ("Rückhören") eingestellt werden0 Wenn die Drucktaste 49 losgelassen wird, kehrt sie automatisch in ihre ursprüngliche s'tellung zurück, so daß eine Umschaltung auf die Wiedergabebetriebsart zurück erfolgt„
Nachstehend sind die für die Aufzeichnungsbetriebsart erforderlichen Elemente erläuterto Gemäß Fig. 7 ist am Aufbau bzw.
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Chassis des Magnetbandgeräts ein herkömmlicher Schalter 54 zum Umschalten zwischen Wiedergabe und Aufzeichnung angeordnet, wobei ein Betätigungselement 54-1 des schalters 54 durch eine nicht dargestellte ieder nachgiebig in Richtung des Pfeils G vorbelastet isto iline im Chassis für Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführte stange 64 ist durch eine nicht dargestellte if'eder in Richtung des Pfeils X vorbelastet. In dem in Figo dargestellten Zustand stößt das obere .ende der otange 64 an der Spitze eines im wesentlichen dreieckigen Vorsprungs 55d an der einen Seite bzw0 Unterseite der schiene 55 an, wodurch eine Aufwärts be wegung der- stange 64 begrenzt v/ird0 Wenn in diesem Zustand die Drucktaste 51 gedrückt wird, wird eine Linksverschiebung des Betätigungseleaents 54-1, das der Drucktaste 51 zugeordnet ist, durch die Stange 64 verhindert, welche sicn an das linke Ende des Betätigungselements 54-1 anlegt, so daß folglich kein Umschalten auf Aufzeichnung durchführbar ist. Wenn jedoch die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils L gedruckt und die Schiene 55 nach rechts verschoben ist, d,ho in der ütop-Position, kommt die Stange 64 von der spitze des Vorsprungs 55d frei, wobei sie sich längs der linken Schrägseite des Vorsprungs 55d aufwärts verschiebt und sodann in dieser Stellung verbleibt, so daß die linksgerichtete Bewegung des 3etätigungselements 54-1 nicht begrenzt ist. ^Jewi in diesem Zustand beide Drucktasten 50 und 51 mit dem Daumen gedruckt werden, wird die Drucktaste 51 in der Regel geringfügig früher gedruckt als die Drucktaste 50. Beim Drücken der ersten Drucktaste 51 verlagert sich somit das Betätigungselement 54-1 ohne Behinderung durch die Stange 64 nach linkso Beim anschließenden Drücken der Drucktaste 50 bewegt sich die Schiene 55 nach links, wobei die Stange 64 durch den Vorsprung 55d verdrängt und nach unten bewegt wird, so daß ihr unterer Endabschnitt mit einer im Betätigungselement 54-1 nahe dessen linkem Ende vorgesehenen Kerbe 54a in Eingriff gelangt, worauf das Betätigungselement 54-1 durch die Stange 64 in dieser Position arretiert ist0 Hiermit ist der Wiedergabezustand gewählt, und
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wenn das Betätigungselement 54-1 in seiner nach links verschobenen Position verbleibt, ist. das Gerät auf Aufnahme umgeschaltet, weil der Schalter 54 in die Aufnahmestellung gestellt worden ist.
,'ϊΘώώ. sodann die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils ιί gedrückt wird, verschiebt sich die schiene 55 nach rechts, während sich die StangeYvon der Oberseite des Vorsprungs 55d trennt und sich aufwärts verlagert. Infolgedessen bewegt sich das Betätigungselement 54-1 in die rechte Stellung zurück, wodurch der Schalter 54 auf Wiedergabe umgeschaltet wird und mithin beim anschließenden Drücken der Drucktaste 50 eine Wiedergabe vom i'iagnetbanc, durchgeführt- wirde Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß auf die beschriebene Weise ein irrtümliches Löschen verhindert v/erden kann0
Im folgenden ist anhand der Figc 8 und 9 eine Ausf uhrungsform eines i-iagnetbandgeräts mit einem Pausetastenmechanismus beschrieben, üen vorher beschriebenen Teilen entsprechende, wenn auch eine etwas andere Form besitzende Teile sind dabei v/i ede rum mit den gleichen Bezugsziffern wie vorher bezeichnet, so daß auf eine nähere Erläuterung dieser Tale verzichtet werden kann. Gemäß Fig. 8 sind an einem Gehäuse 48 des Magnetbandgeräts Drucktasten 49 und 50 für die selektive Betriebsartumschaltung zwischen Wiedergabe, Stop, Rückspulen, Schnellvorlauf, Kurzrückiauf und Kurzvorlauf sowie eine Pausentaste und eine Schieberegler 107 zur Aufzeichnung angeordnet.
In Fig. 9 ist die im Gehäuse 48 angeordnete Konstruktion dargestellt β Sin Hebel 125, der von einer an einer Tragplatte 82 montierten Achse 125-1 getragen wird, trägt dabei an seinem freien Ende eine Klemm- bzw«, Andruckrolle 92 „ An der Tragplatte 82 ist ein Anschlagstift 125a zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 125 montiert. Eine Radanordnung 136 in Form eines Zahnrads und einer damit einstückig ausgebildeten Treib-
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scheibe ist drehbar auf einer an der Unterseite des Hauptkörpers bzWo Chassis des Geräts montierten Achse bzw0 Welle 133-1 gelagerte Ein Hebel 133 wird ebenfalls von der Achse 133-1 in der Weise getragen, daß er sich unabhängig von der Radanordnung 136 zu drehen vermag« Ein Zahnrad 134 und ein Rad bzw. eine scheibe 135» die koaxial zueinander einstückig miteinander verbunden sind, sind am freien Ende des Hebels 133 auf einer Achse 135-1 gelagerte Das Zahnrad 134 und das Zahnrad der Radanordnung 136 kämmen miteinander. Infolgedessen drehen sich das Rad 136 und das Rad 135 in entgegengesetzte Richtungen0 Die Treibscheibe der Radanordnung 13ö und eine Treibscheibe 88 sind durch einen Treibriemen 32 antriebsmäßig miteinander verbunden. Die das Hagnetband enthaltende Kassette ist in J?'ig„ 9 nicht dargestellt., In der Wiedergabebetriebsart dreht sich eine Tonrolle 86 entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen wird der Hebel 133 einem entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Drehmoment aufgrund der Reibung zwischen dem Zahnrad
134 und dem Rad 135 einerseits sowie der Welle 135-1 andereren seits unterworfen, wobei das Rad 1^5 leicht gegen ein/um den
Umfang eines Bandtellers 94 herum aufgezogenen Guiamiring ange-
wird
preßt?/. Der Bandteller 94 dreht sich somit entgegen dem Uhrzeigersinn, und als Gegenwirkung dieser Drehung wird der Hebel 133 einem weiteren, entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoment unterworfene Die zunehmende Belastung am ßandteller 94 führt daher zu einer erhöhten Andruckkraft des Rads 135 gegen den Bandteller 94, wodurch die Kraftübertragung zwischen diesen Teilen zwangsläufiger wird, d„he das Rad 135 preßt sich mit Verkeilwirkung gegen den Bandteller 94 an. uas Magnetband wird durch eine Spulenwelle 95 aufgespult, so daß eine Wiedergabe durchgeführt werden kann« Die Transportgeschwindigkeit des Magnetbands wird durch die Drehzahl der Tonrolle 86 begrenzt, wobei zum Schutz des Magnetbands vor übermäßiger Zugspannung eine herkömmliche Rutschkupplung mit einer Filzscheibe vorgesehen ist, um einen Schlupf zwischen dem Rad 135 und dem Zahnrad 134 zuzulassene
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Wenn die Drehrichtung des Motors 84 umgekehrt wird, werden auch die Drehrichtungen der Treibscheibe 88 und der Radanordnung 136 umgekehrt, so daß sich das Rad 135 ohne weiteres vom Bandteller 94 trennen kann, da hierbei zwischen beiden Teilen eine iCntlastungswinkelbeziehung vorhanden ist (doho das Rad 135 wird vom Bandteller 94 weggedrängt). Der Hebel 133 ist einem im Uhrzeigersinn v/irkenden Drehmoment unterworfen und verscliwenkt sich daher im Uhrzeigersinn, so daß das Rad 135 mit Verkeilwirkung in Berührung mit einem am Umfang des BandteUers 96 vorgesehenen Gummiring gelangt, doh. an diesen Gummiring herangezogen wird, so daß eine zwangsläufige Kraftübertragung zwischen diesen Teilen gewährleistet wird0
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, können die Bandteller 94 oder 96 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hotors 84 selektiv angetrieben werden0 Bei der Antriebskraftübertragung drückt das Rad 135 mit Verkeilwirkung gegen den betreffenden Bandteller 94 oder 96 an, so daß das Drehmoment und mithin die Kraft für den Antrieb des Hebels 133 niedrig sein kann. Bei der Umkehrung der Drehrichtung tritt zwischen dem Rad 135 und dem Bandteller 94 oder 96, die vorher gegeneinander angedrückt waren, eine Bntlastungswinkelbeziehung auf, so daß sich das Rad 135 ohne weiteres vom betreffenden Bandteller trennen kann. Die Schwenkbewegung des Hebels 133 erfolgt daher ruckfrei und zwangsläufig., Zur Gewährleistung der genannten Verkeilwirkung zwischen dem Rad 135 und dem betreffenden Bandteller 94 oder 96 ist die Achse 133-1 gegenüber einer die Achsen 95-1 und 97-1 miteinander verbindenden, geraden Linie in einer dem Magnet- bzw» Tonkopf 91 gegenüberliegenden Position angeordnet.
Nachstehend ist ein Mechanismus für das Umschalten mittels der Drucktasten 50 und 49 beschrieben Wenn die Drucktaste 49 gemäß Fig«, 9 in Richtung des Pfeils L gedrückt wird, bewegen sich ein Hebel 58 und eine Schiene 55 nach rechts, wäh-
rend ein Schalter 60 über ein durch den Hebel 58 gedrücktes Betätigungselement 60a geöffnet wird. Da der Schalter 60 in die ütromversorgungsleitung eingeschaltet ist, ist beim offnen des Schalters 60 die Stromversorgung unterbrochen, so daß das Gerät auf "Stop" steht. Gleichzeitig bewegt sich eine einstückig mit der Schiene 55 ausgebildete und von ihr abzweigende Wxnkelschiene 113 nach rechts, wobei sie über einen an ihrem rechten Ende angebrachten Anschlagstift 113a die Tragplatte nach rechts verschiebt. Infolge dieser Bewegung trennen sich der Tonkopf 91 und die Andruckrolle 92 unter Einführung eines nicht-wiedergebenden Zustands von der Kassette0
Vi'erm darauf die Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils K geiruoxrc v/ird, verschwenkt sich der Hebel 58 im Uhrzeigersinn, während das rechte rinde des Hebels 58 ein Betätigungselement 111a eines elektrischen Schalters 111 betätigt und den Schalxer 111 schließt, der daraufhin einen Drehzahlregler für den Motor 84 abschaltet. Gleichzeitig trennt sich das rechte Ende des riebeis 58 vom Betätigungselement 60a, so daß von der Stromversorgung her Strom zugeführt wirdo Der Motor 84 dreht sich deshalb mit hoher Drehzahl in Vorwärtsrichtung, wobei das Magnetband über die Spulenwelle 95 mit hoher Drehzahl aufgespult wird, was dem Schnellvorlauf zustand entspricht,.
Beim anschließenden Drücken der Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils M schwingt der Hebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn und betätigt dabei ein Betätigungselement 59a, um einen elektrischen Schalter 59 zu aktivieren Bei betätigtem Schalter 59 ist der Drehzahlregler abgeschaltet und ein nicht dargestellter Schalter zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors 84 betätigt, so daß der Motor 84 folglich mit hoher Drehzahl in Gegenrichtung umläuft«, Demzufolge kommt das Rad 135 zum Antreiben des Bandtellers 96 mit. diesem in Berührung. Das Magnetband wird somit mittels der Spulenwelle 97 mit hoher Geschwindigkeit aufgespult, was der Schnellrücklauf- bzw0 Rückspulbetriebsart entspricht,,
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wird anschließend die Drucktaste 50 in Richtung des Pfeils F gedruckt, so verschieben sich die Schiene 55 und der Hebel nach links in eine in Fig. 9 dargestellte Position, in welcher sie einrasten, und in welcher die Schiene 55 und der Hebel 58 auf einer gemeinsamen Linie liegen« Hierbei ist die Wiedergabebetriebsart eingestellt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Drucktaste 49 ein bestimmtes stück in Richtung des Pfeils K gedruckt wird, wird der Hebel 58 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß er das Betätigungselement 111a des Schalters 111 betätigt, welcher den Regler abschaltet« Dabei dreht sich die Tonrolle 86 mit erhöhter Drehzahl, so daß ein schneller Kurzvorlauf durchgeführt wirdo Wird dagegen die Drucktaste 49 ein bestimmtes Stück in Richtung des Pfeils M gedrückt, so verschwenkt sich der Hebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Betätigung des Betätigungselements 59a. Infolgedessen dreht sich die Tonrolle 86 mit hoher Drehzahl in Gegenrichtung, wodurch ein schneller Kurzrücklauf ermöglicht wird. Wenn die Drucktaste 49 losgelassen wird, springt der Hebel 58 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß wiederum die Wiedergabestellung eingestellt ist. Vorzugsweise wird beim Kurzvorlauf und Kurzrücklauf mittels der achalter 59 und 111 eine Tonwiedergabe über den Lautsprecher verhindert.
Im folgenden ist der Mechanismus für Tonaufzeichnung erläutert. Dem ochieberegler 107 ist ein Umschalter 119 zugeordnet, weichereine Umschaltung zwischen Schaltkreisen für die Wiedergabe und Aufzeichnung vorzunehmen vermago Wenn der Schieberegler 107 mit dem Finger nach oben, doh. entgegengesetzt zum Pfeil E, geschoben wird, erfolgt die Umschaltung auf Aufzeichnung. Wenn der Schieberegler 107 losgelassen wird, kehrt er unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder automatisch in Richtung des Pfeils E in seine untere Stellung zurück. Hierbei ist eine Stange 120 vorgesehen, die bei der Verschiebung des Schiebereglers 107 aufwärts und abwärts bewegbar isto In dem
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in Fig. 9 dargestellten Wiedergabezustand wird die Aufwärtsverschiebung des Schiebereglers 107 verhindert, weil das obere iünde der Stange 120 an einem rechtwinklig abgebogenen Abschnitt 108a an der Seite der Schiene 55 anstößt und sich die Stange 120 somit nicht nach oben bewegen kann,, In der Stop-Stellung wird jedoch die Schiene 55 in ihrer nach rechts verschobenen Position gehalten, so daß der Schieberegler 107 nach oben bewegt werden kann, weil der obere Teil der Stange 120 am abgebogenen Abschnitt 108a vorbei läuft. Auf die Aufwärtsbewegung
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des Schiebereglers 107 mittels des Fingers folgt in der Regel das Drücken der Drucktaste 50, die mit dem gleichen Finger gedruckt wird. Dadurch ist das Gerät auf Wiedergabe geschaltet, wobei gleichzeitig der abgebogene Abschnitt 108a in Sperreingriff mit einer Kerbe oder Ausnehmung 120a in der Rückseite der Stange 120 gelangt, so daß der Schieberegler 107 unter fortgesetzter Durchführung der Aufzeichnung an einem Zurückspringen gehindert wird.
Auf die Aufwärtsverschiebung des Schiebereglers 107 mittels des Fingers für Schnellvorlauf oder Rückspulen folgt beispielsweise das Drücken der Drucktaste 50 auf ähnliche Weise wie vorher beschrieben, wobei die Drucktaste 49 aus dem Sperreingriff mit der Plattenfeder 57a oder 57b freigegeben wird0 Infolgedessen springt der Hebel 58 in seine Neutralposition zurück, die auf der gleichen Linie mit der Schiene 55 liegt. Die Stange 120 gelangt in Sperreingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 108a, so daß das Gerät auf "Aufnahme" geschaltet ist„ Im Fall der anderen Betriebsarten liegt das obere Ende der Stange 120 am abgewinkelten Abschnitt 108a an, so daß eine Betriebsartumschaltung verhindert wird. Beim Drücken der Drucktaste 49 in Richtung des Pfeils L, K oder H zum Umschalten von aufzeichnung auf Schnellvorlauf, Stop bzw0 Rückspulen verschiebt sich die Schiene 55 nach rechts, während die otange 120 aus dem Sperreingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 108a freigegeben wird, wodurch ein Umschalten auf die gewünschte
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Betriebsart möglich wird. Auf diese weise kann außerdem ein ungewolltes bzw. irrtümliches Löschen verhindert werden»
Wachstehend ist nunmehr der Pausenmechanismus beschrieben«. An der Unterseite des Aufbaus bzw. Chassis des Magnetbandgeräts ist eine Schiene 137 derart geführt, daß sie nach rechts und links verschiebbar ist«, Am linken Ende der Schiene 137 ist eine .Drucktaste 106 angebrachte An ihrem rechten Ende trägt die Schiene 137 einen Anschlagstift 137a, welcher sich an die linke Seite der Tragplatte 82 anzulegen vermag. Außerdem trägt die Schiene 137 in der Nähe ihres linken Endes einen Anschlagstift 137b, welcher sich an die rechte Seite eines am Hebel 133 vorgesehenen Vorsprungs 133a anzulegen vermag0 Wenn die Drucktaste 106 während der Aufzeichnung bzw, des Aufnahmevorgangs in Richtung des Pfeils N gedrückt wird, verschiebt sich die Schiene 137 nach rechts, so daß die Tragplatte 82 durch den Stift 137a nach rechts verlagert wird» Infolgedessen trennt sich die Andruckrolle 92 von der Tonrolle 86, so daß das Magnetband vorübergehend anhält. Gleichzeitig drängt der Stift 137b den Hebel 133 über den Vorsprung 133a im Uhrzeigersinn, wobei sich das Rad 135 vorübergehend vom Bandteller 94 trennt und das Aufspulen des Magnetbands unterbrochen wird. Auf diese weise ist das Gerät auf "Pause" geschaltet. Beim Loslassen der Drucktaste 106 springt der Hebel 137 unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Vorbelastungsfeder automatisch nach links zurück, so daß die beschriebenen Teile unter Wiederherstellung des Aufzeichnungszustands in ihre.-ursprünglichen Stellungen zurückkehren.
Eine Abwandlung des die Räder 136, 135 und das Zahnrad 134 (Figo 9) enthaltenden Mechanismus ist im folgenden anhand von Fig. 11 beschrieben. Den Teilen von Figo 9 entsprechende Teile sind dabei mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und aus diesem Grund nicht näher erläuterto Ein im wesentlichen T-förmiger Hebel 133 > eine Treibscheibe 151 und ein Rad 150 sind dabei
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auf einer Achse 133-1 gelagert, die am Boden des Aufbaus bzw0 Chassis des Hagnetbandgeräts montiert ist. Zwischen Treibscheibe 151 und Rad 150 ist eine herkömmliche Rutschkupplung in Form einer Filzscheibe angeordnet„ Am freien Ende des Hebels 133 ist mittels einer Achse 154a ein Hebel 154- schwenkbar gelagert0 Das freie Ende des Hebels 154 trägt auf einer Achse 153-1 Räder 152 und 153» die einstückig miteinander ausgebildet sindo Wie durch den Pfeil G angedeutet, ist der Hebel 154 durch eine nicht dargestellte, schwache Feder nachgiebig entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Hsbel 133 vorbelastet. Das Rad 150 trägt um seinen Umfang herum einen Gummiring, um eine verbesserte Antriebskraftübertragung zwischen den Rädern 150 und 152, wenn diese miteinander in Berührung stehen, zu gewährleisten«»
Bei Wiedergabe oder Schnellvorlauf, wobei sich die Tonrolle 84 (Fig. 9) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, verschwenkt sich der Hebel 133 entgegen dem Uhrzeigersinn auf ähnliche Weise, ν?ie in Verbindung mit Fig, 9 beschrieben, während das Rad 153 mit einer kleinen Andruckkraft mit dem Bandteller 94 in Berührung kommt. Diese Anlage des Rads 153 an den Bandteller 94 erfolgt jedoch wiederum mit Verkeilwirkung, so daß sich das Rad 153 mit einer ausreichend großen Kraft an den Bandteller 94 anpreßt und letzterer somit zum Aufspulen des Magnetbands zwangsläufig angetrieben wird« Bei der Drehrichtungsumkehr des Motors 84 (Fig0 9) gelangen das Rad 153 und der Bandteller 94 in eine Entlastungswinkelbeziehung zueinander, so daß sich der Hebel 133 im Uhrzeigersinn verschwenkt und sich das Rad 153 vom Bandteller 94 trennt, um unter Verkeilwirkung mit dem Bandteller 96 (Fig0 9) in Eingriff zu gelangen und diesen Bandteller 96 auf die vorher in Verbindung mit Fig. 9 beschriebene Weise anzutreiben,, Der Mechanismus gemäß Fig. 11 weist keine Zahnräder auf, so daß er den Vorteil einer Herabsetzung mechanischen Geräusches bietet, v/ährend die anderen Funktionen die gleichen sind wie beim Mechanismus gemäß Fig. 9O
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ßine Ausführungsform zur Verwendung bei einem sehr kleinen kagnetband-Aufzeichnung/wiedergabegerät unter Verwendung einer i'iikrokassette ist nachstehend in Verbindung mit Figo 10 beschrieben. Den vorher erläuterten Teilen entsprechende Teile sind wiederum mit den gleichen üezugsziffern bezeichnet, so dai5 auf ihre genauere Beschreibung verzichtet werden kann· Gemäß Fig. 10 werden ein Magnet- bzw. Tonkopf 91 und ein Löschkopf 90 von einem vorr.lchtungsfesten Träger 142 getragen, der am Aufbau bzw. Chassis des Hagnetbandgeräts festgelegt ist, wie dies normalerweise bei sehr kleinen bzw„ iiiniaturmagnetbandgeraten der Fall ists bei denen die Magnetköpfe 91 und ständig mit einem Magnetband in Berührung stehen,, Hierbei ist keine Tonrolle vorgesehen, vielmehr wird stattdessen ein "Randantriebs "-System verwendet G
Eine Radanordnung 145 aus einer Treibscheibe (Unterseite) und einem einstückig damit ausgebildeten Zahnrad (Oberseite) ist auf einer an der Unterseite des Aufbaus bzw. Chassis montierten Achse 144-1 gelagerte Ein ebenfalls von der Achse 144-1 getragener Hebel 144 trägt an seinem freien Ende über eine daran angebrachte Achse 146-1 eine Schwungscheibe 147, ein Zahnrad 146 und ein zylindrisches Rad 148, die sämtlich einstückig miteinander ausgebildet sind» Die Schwungseheibe 147 dient zur Verbesserung der Qualität der Tonwiedergabe. Das Zahnrad der Radanordnung 145 und das Zahnrad 146 kämmen miteinander. Die Treibscheibe der Radanordnung 145 ist über einen Treibriemen 143 antriebsmäßig mit einer Treibscheibe 84a eines Motors 84 verbunden«
Wenn sich die Treibscheibe 84a entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, schwingt der Hebel 144 entgegen dem Uhrzeigersinn, und das Rad 148 kommt mit Verkeilwirkung in Andruckberührung gegen einen um den Umfang eines Bandtellers 94 herum vorgesehenen Gummiring, wodurch der Bandteller 94 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wirdo Bei der Drehrichtungsumkehr
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des Motors 84 verschwenkt sich der Hebel 144 im Uhrzeigersinn, wobei sich das Rad vom Bandteller 94 leicht trennt, so daß zwischen beiden Teilen eine Entlastungswinkelbeziehung eintritt, worauf das Rad 148 mit Verkeilwirkung in Andruckberührung gegen einen Bandteller 96 gelangt, um diesen entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung zu versetzen., Der vorstehend beschriebene Vorgang ist ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Figo 9ο Die Bandteller 94 und 96 können somit entsprechend der Drehrichtung des Motors 84 selektiv in einer gewünschten Richtung angetrieben werdeno Auf diese Weise läßt sich eine Betriebs artumschaltung mittels einer schiene 55» eines Hebels 58, Drucktasten 50 und 49 sowie eines Schiebereglers 107 erreichen, welche die gleiche Konstruktion besitzen wie in Figo 9« Der Mechanismus gemäß Fig„ 11 kann auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 eingesetzt werden0
Die Konstruktion gemäß Figo 10 weist jedoch keinen Mechanismus zum Verschieben eines Tonkopfes und einer Andruckrolle auf, weshalb der Tonkopf und die Andruckrolle in den Kurzrückspul-, Kurzvorlauf-, Rückspul- und Schnellvorlaufbetriebsarten stets in den gleichen Stellungen gehalten werden«, aus diesem Grund ist vorzugsweise eine elektrische schaltung zur Unterdrückung eines Tonausgangs beim Rückspulen und beim Sehne11vorlauf vorgesehen. Vorzugsweise ist auch eine Einrichtung zum Trennen des Tonkopfes von der Kassette vorgesehen, vrelche der Einrichtung gemäß Fig0 3 entspricht.
Im allgemeinen sind acht Drucktasten erforderlich, um die einzelnen Betriebsarten, nämlich Stop, Wiedergabe, Aufzeichnung, Schnellvorlauf, Rückspulen, Kurzrücklauf ("Rückhören"), Kurzschnellvorlauf und Pause, einzustellen, während auch ein mechanischer oder elektrischer Wechselwählmechanismus nötig ist0 Die Anordnung einer derart großen Zahl von Drucktasten ist jedoch bei einem Miniaturmagnetbandgerät wegen des darin zur Verfügung stehenden kleinen Einbauraums sehr schwierige Außerdem
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ist ein magnetbandgerät mit einer derart großen Zahl von Drucktasten unbequem zu. bedienen, und eine "üinhand-Bedienunß" ist dabei überhaupt nicht möglich.
Lbenso wie die aus führungs form gemäß den Fig0 8 und 9 sind bei der iuisführungcform gemäß Fig0 10 nur drei Drucktasten 50, 49 und 106 (106 in Fig. 10 v/eggelassen) und ein .Schieberegler erforderlich, so daß diese Ausführungsform besonders einfach aufgebaut ist, flach und mit geringen Abmessungen sowie mit niedrigen Kosten gebaut und ohne weiteres mit einer Hand bedient werden kann.
Im folgenden ist anhand von Fig, 12 eine weitere Ausführungsforai eines Pausenmechanismus beschriebene Dabei ist ein im wesentlichen ϊ-förmiger Hebel 159 auf einem im Aufbau bzwo im Chassis dec üagnetbandgerats montierten schaft bzw, iicnce 159-1 gelagert, wobei dieser Hebel an den freien Enden seiner beiden ^.rme auf .achsen 100-1 und 161-1 je eine Treibscheibe IbO bzw,, 161 trägt0 Die Treibscheiben 160 und 161 sind in bezug auf die Achse 159-1 symmetrisch zueinander angeordnet» An einem dritten ^m des Hebels 159 sind auf einer Achse 162-1 eine Treibscheibe 162 und eine Zwischenscheibe I6j5 drehbar gelagert q Die Zwischenscheibe 165 und die Treibscheibe 162 sind über eine Rutschkupplungseinrichtung mix; einer Filzscheibe kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Treibscheiben 160, 162, 161 una eine Treibscheibe 84a eines tiotors 84 sind in der genannten Reihenfolge durch einen Treibriemen 164 antriebsmäijig miteinander verbundene wenn die Treibscheibe 162 durcn den Treibriemen 164 angetrieben wird, wird die Zwischenscheibe 163 in .urehurig versetzt, und falls auf letztere eine über einem vorbestimmten V.ert liegende Belastung einwirkt, rutscht diese Zwischenscheibe I63 relativ zur Treibscheibe 162 durch,,
"wenn sich der liotor 84 in Vorwärts richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht, wird der Hebel 159 infolge eines zwischen
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den Trums bzw. Abschnitten 164a und 1ö4b des Treibriemens 164 auftretenden Zugspannungsuntersciiieds entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so dai3 die Zwischenscheibe 163 mit einem Gummiring am Umfang eines Bandtellers 94 in Berührung gelangt. Da sich die Zwischenscheibe I63 im Uhrzeigersinn dreht, wird der Bandteller 94 zum Aufspulen eines Hagnetbands entgegen dem Uhrzeigersinn in .Drehung versetzt» Infolge der Relativdrehung zwischen Zwischenscheibe 103 und Bandteller 94 wira der Hebel 159 einem erhöhten, entgegen dem Uhrzeigersinn wirkenden Drehmoment unterworfen, so daß sicn die Zwischenscheibe I63 unter Herbeiführung einer Verkeilwirkung mit erhöhter Kraft gegen den Bandteller 94 anpreßt. Eine Andruckrolle 92 (fig. 9) drückt das Magnetband gegen eine Tonrolle 80 an, um das Magnetband für Wiedergabe oder Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung zu transportieren«, Dabei rutscht die Zwischenscheibe 163 aufgrund der Rutschkupplung gegenüber der Treibscheibe 162 durch« Eigo 12 veranschaulicht den Zustand in der 'wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetriebsart.
Bei Umkehrung der Drehrichtung des iiotors 84 wird der relative Zugspannungsunterschied zwischen den Trums 164a und 164b umgekehrt, so daß der Hebel 159 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dabei trennt sich die Zwischenscheibe I63 vom Bandteller 94, um in Berührung mit einem Gummiring am Umfang eines Bandtellers 96 zu gelangen und letzteren im Uhrzeigersinn in Drehung zu versetzen» Gleichzeitig tritt eine üntlastungswinkelbeziehung zwischen der Zwischenscheibe I63 und dem Bandteller 94 auf, während die Zwischenscheibe I63 wiederum mit Verkeilwirkung am Bandteller 96 angreift, so daß die Bewegung der Zwischenscheibe I63 vom Bandteller 94 zum Bandteller 96 ruckfrei und leicht erfolgen kann»
Da der genannte Zugspannungsunterschied zwischen den Trums 164a und 164b durch die Reibung zwischen den Treibscheiben 160, 161, 162 und ihrenfeugeordneten Achsen hervorgerufen wird,
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ist eine Verkleinerung des Mittenabstands zwischen den Achsen 159-1 und 162-1 im Vergleich zu den Mittenabständen zwischen den Achsen 159-1 und 160-1 sowie zwischen den Achsen 159-1 und 151-1 vorteilhaft, so daß die für die Bewegung des Hebels 159 erforderliche Kraft verringert werden kanno In der Praxis betragen die jeweiligen Hittenabstände zwischen den Achsen
. vorzugsweise
159-1 und 160-1 sowie zwischen den Achsen 159-1 und I6i-iyein liehrfaches (das Drei- bis Fünffache) des Mittenabstands zwischen den Achsen 159-1 und 162-1o Außerdem ist es vorteilhaft, daß die durch die Trums 164a und i64b um die Achse 159-1 herum erzeugten Kraftmornente jeweils gleich groß sind, so daß bei stillstehendem Hotor 84 praktisch kein Kraftmoment aux den de bei 159 einwirkt,,
"wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird bei der Umkehrung der Drehrichtung des Motors 84 das Magnetband mittels einer öpulenwelle 97 aufgespult, so daß ein Rückspulbzw, ein Kurzrücklaufvorgang durchgeführt wird, bei welchem der Drehzahlregler für den Motor 84 in der Regel abgeschaltet ist, so daß die Drehzahl des Motors 84 auf einen Wert entsprechend einem Mehrfachen der geregelten Normaldrehzahl erhöht isto
Im folgenden ist die Betätigung zum Umschalten auf Pausenstellung beschriebene Sine stange 176 ist mit Hilfe von Tragelementen 177-1» 177-2 auf einer nicht dargestellten Plattform des Hauptkörpers oder Chassis des Magnetbandgeräts nach rechts und links verschiebbar geführt, wobei diese stange durch eine nicht dargestellte Feder, wie durch den Pfeil P angedeutet, nach links vorbelastet ist. Am rechten Ende der Stange 176 befindet sich ein Anschlagstift 176a, der in und außer Eingriff mit einer im freien Ende des vorgenannten dritten Arms des Hebels 159 vorgesehenen Kerbe bzw„ Ausnehmung 159a zu gelangen vermag. Am linken Ende der stange 176 ist eine Drucktaste 175 befestigtο Wenn die Drucktaste 175 nach rechts gedrückt wird,
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verschiebt sich die stange 176 ebenfalls nach rechts, und der utift 176a kann in die Kerbe 159a eintreten, so daß der Hebel 159 entgegen dem Uhrzeigersinn um ein kleines Stück aus der Stellung gemäß Fig„ 12 verdrängt wird. Dabei wird die Zwischenscheibe 163 in eine Neutralstellung verbracht, in welcher sie außer Berührung mit den Bandtellern 94 oder 96 steht, so daß keiner dieser Bandteller angetrieben wird. Gleichzeitig wird die Andruckrolle 92 durch eine zweckmäßige Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Bewegung der stange 176 betätigt wird, von der Tonrolle 86 getrennt. Infolgedessen wird das Magnetband angehalten, während der Motor 84 v/eiterläuft, so daß die Pausenstellung eingestellt ist„ Bei Aufhebung des Drucks an der Drucktaste 175 springt die stange 176 automatisch nach links zurück, so daß das Magnetband wieder zu laufen beginntο
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also bei einer Betriebsartumschaltvorrichtung für ein Magnetband-Aufzeichnung/-Wiedergabegerät mit mehreren Drucktasten zur Durchführung der Umschaltung der Magnetband-Betriebsarten ein einfacher und kompakter Mechanismus für die Betriebsartumscnaltung geschaffen, der eine exzentrische Zwisclienscheibe, einen ilaltemechanismus, einen Sperr- bzw. ^rretxermechanisinus, einen Einrückmechanismus, ein Sperrelement, einen Hebel, einen i/'reigabe- bzwo Ausrückmechanismus und einen Anhaltemechanismus aufweist. iJie auf einem verschiebbaren Träger gelagerte Zwischenscheibe it:t durch ein Tonrollenrad in Drehung versetzbar, das durch einen Motor angetrieben wird0 Der einen Magnet- bzw. Tonkopf tragende Träger kann durch die Drehbewegung der Zwischenscheibe verschoben werden,, Der Halte- bzwo Arretiermechanismus airetiert dabei den Träger in einer Wiedergabeposition. Der Träger wird durch den Einrückmechanismus in eine nicht-wiedergebende Position verbracht und in dieser durch den sperrmechanismus verriegelte Der Freigabe- bzw. Ausrückmechanismus löst üen Träger aus der Verriegelung in der nicht-wiedergebenden Posi-
h (J i-j ■ /. u I 1 Π 7 2
tiono Die Zwisclienschei.be wird durch das sperrelement in einer stellung gehalten, in v/elcher ihr Abschnitt mit kleinstem Radius dem Tonrollenrad zugewandt ist. Durch den Haltemechanismus kann zwischen diesem Abschnitt kleinsten Radius und dem Tonrollenrad ein kleiner Abstand aufrechterhalten werden, üie Zwischenscheib^Lst aurch den Hebel, welcher vorübergehend die Arretierung der Zwischenscheibe aufhebt, in iaitlaufbeZiehung zum Tonrollenrad bringbar a
Wahlweise können eine verschiebbare Schiene, ein am einen Ende der Schiene angelenkter Hebel, elektrische Schalter und eine steuerschaltung für den Motor vorgesehen sein. Der eine Schalter wird dabei durch Verschiebung der Schiene betätigt, so daI3 er die Stromzufuhr für den Hotor abschaltet und einschaltet» Die anderen schalter werden bei Verschiebung des ilebels zur steuerung der urehrichtung und der Drehzahl des Hotors über die riegel- bzv/„ Steuerschaltung betätigt.
P O fi: UU I 1 O 7 2

Claims (1)

  1. /1D ι b Ί y o
    Patentansprüche
    α)Betriebsartumschaltvorrichtung für ein I'lagnetband-Aufzeichnung/wie der gäbe ge rät mit einer längs einer Fläche einer im Hauptaufbau bzw0 Chassis des Geräts verschiebbaren Einrichtung, einem Träger, der einen Hagnetkopf O0dgl. auf ein in das Gerät eingesetztes Magnetband zu und von ihm weg bewegt, einer den Träger elastisch in der einen Richtung vorbelastenden Feder, einer Wiedergabe-Drucktaste zur Einstellung der Wiedergabebetriebsart, Drucktasten zur Einstellung der Betriebsarten "Stop", "Schnellvorlauf" und "Rückspulen", einem Wechselwählmechanismus zum wechselweisen Arretieren bestimmter Drucktasten in ihrer Position bei gleichzeitiger Freigabe anderer Drucktasten aus dem Arretiereingriff, wenn eine der Betriebsarten eingestellt ist, opulenantriebseinrichtungen, um bei gedrückter sehne11vorlauf-Drucktaste eine Aufspul-Spulenwelle mit hoher Drehzahl anzutreiben und bei gedruckter Rückspul-Drucktaste eine Vorrat-Spulenwelle mit hoher Drehzahl in Rückwärtsrichtung anzutreiben, und einer Einrichtung, um bei gedruckter Stop-Drucktaste die Stromzufuhr zum i-Iotor für die Tonrollen-Antriebseinrichtung abzuschalten, gekennzeichnet durch eine Halte- oder Arretiereinrichtung (82-1), um den Träger (82) gegen die Vorbelastungskraft der Feder (89) in einer Wiedergabestellung zu halten, wenn der Träger an das Magnetband (53) heranbewegt worden ist, durch eine Sperreinrichtung (32, 33), um den Träger gegen die Vorbelastungskraft der Feder in einer nicht wiedergebenden Stellung zu halten, in v/elcher der Träger vom Hagnetband entfernt ist, durch eine drehbar von einem an der Plattform (81) angeordneten, bewegbaren Element getragene, exzentrische Zwischenscheibe (28), durch Federmittel zur elastischen bzw. nachgiebigen Vorbelastung des bewegbaren Elements in der Weise, daß die Zwischenscheibe durch die Tonrollen-Antriebseinrichtung antreibbar ist, durch eine Einrast- bzw0 Einrückeinrichtung
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    (28-1, 82a), die in Abhängigkeit von der Verschieblang des bewegbaren Elements einen Eingriff mit dem Träger herstellt, um diesen in die nicht wiedergebende Stellung zu verlagern,
    durch ein operrelement (46) zum sperren oder Arretieren des bewegbaren Elements an einem Punkt, an welchem ein Abschnitt der Zwischenscheibe, welcher in bezug auf ihre Drehachse praktisch den kleinsten Radius besitzt, der Tonrollen-Antriebseinrichtung zugewandt ist, durch eine Einrichtung, (46a-d, 39c), um bei Betätigung einer der Drucktasten für οtop-, Dohne11vorlauf- und Rückspul-Betriebsart vorübergehend die operrwirkung des öperreleinents aufzuheben, durch eine Einrichtung (33a, 41-1), die bei Betätigung der Wiedergabe-Drucktaste den Träger aus dem Arretiereingriff mit der sperreinrichtung in der nicht wiedergebenden stellung aufhebt, wobei der Träger zusammen mit dem Aufspulen des Magnetbands durch die bei Betätigung der Wiedergabe-Drucktaste angetriebene Spulenwelle gegen das Magnetband verlagert und an diesem durch die Halte- oder Arretiereinrichtung festgehalten wird, und durch eine Einrichtung (28b), um bei der Vorbewegung des Trägers gegen das Hagnetband die Zwischenscheibe auf Abstand von der Tonrollen-Antriebseinrichtung zu halten, so daß ein kleiner üpalt zwischen dem den kleinsten Radius besitzenden Umfangsabschnitt der Zwischenscheibe und der Tonrollen-üntriebseinrichtung verbleibt, wobei sich die Zwischenscheibe bei Betätigung einer der Drucktasten für ütop, Sehnellvorlauf und Rückspulen dreht und dann durch die Sperreinrichtung so angehalten wird, daß der praktisch den größten Radius von der Drehachse besitzende Abschnitt der Zwischenscheibe der Tonrollen-Antriebseinrichtung zugewandt ist, während die Aufspul-Spulenwelle bei Betätigung der Schnellvorlauf-Drucktaste mit hoher Drehzahl und die Vorrat-Spulenwelle bei Betätigung der Rückspul-Drucktaste mit hoher Drehzahl in Gegenrichtung angetrieben wird«,
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    Z0 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den jeweiligen Betriebsarten zugeordnete Drucktasten sowie jeder Drucktaste zugeordnete und durch eine Feder in die eine Richtung vorbelastete Druckstangen vorgesehen sind und daß der 'Wechselwählmechanismus den Druckstangen zugewandte Vorsprünge mit jeweils einer Schrägfläche an der einen und einer btufe an der anderen Seite sowie eine durch eine Feder in der einen Richtung vorbelastete Sperrschiene mit Sperrstiften aufweist, die jeweils mit dein betreffenden Vorsprung in Eingriff bringbar sindo
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen drehbar an der Plattform gelagerten ersten Hebel und einen zweiten, schwenkbar mit dem ersten Hebel verbundenen und dem Träger zugeordneten Hebel aufweist und daß die beiden Hebel durch eine Feder nachgiebig zueinander in eine solche Richtung vorbelastet sind, daß sie in eine Linie zueinander bringbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare- Element ein an der Plattform (Chassis) angeordneter, drehbarer Hebel isto
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element eine relativ zur Plattform verschiebbare Schiene oder Stange ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die üiinrückeinrichtung zur Verschiebung des Trägers in die nicht wiedergebende bzw. inaktive stellung in Abhängigkeit von der Bewegung des bewegbaren Elements eine im Träger vorgesehene Bohrung und die die Bohrung lose durchsetzende Achse der Zwischenscheibe umfaßt.
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    7ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ojjerrelernent für das bewegbare ülement ein drehbarer nebel ist, der von einer am /lUfbau oder Chassis montierten Wichse drehbar getragen wird unci dessen eines s->no.e am bewegbaren Llement angreift.
    c Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur vorübergehenden Aufhebung der operrwirkung des operrelefients ein .jperrnebel ist, der dem operreler,ient angepaßt ist und an der operrschiene angreift, die durch einen der operrstifte bewegt wird, weIcher bei Betätigung einer der Drucktasten für atop, οohne11vorlauf und Rückspulen in Berührung mit cea an der betreffenden jJruckstange vorgesehenen Vorsprung gelangt0
    9» Vorrichtung nach iaispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen des Trägers aus dein operreingriff mit der Sperreinrichtung zur Ermöglichung einer 'wiedergabe ein Anschlagelement an der der Wiedergabe-Drucktaste zugeordneten Druckstange ist, welche bei Betätigung dieser Drucktaste gegen den ersten Hebel andrückt, um die beiden Hebel sich gegeneinander abwinkein zu lassen.
    1O0Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die einrichtung, welche die Zwischenscheibe unter Bildung eines kleinen Spalts auf abstand von der Tonrollen-Antriebseinrichtung hält, ein im Umfang der Zwischenscheibe vorgesehener aussparungsteil ist.
    ο Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die opulenantriebseinrichtung einen ersten Hebel, eine erste Treibscheibe und ein erstes Rad, die drehbar von einer am Aufbau oder Chassis montierten Achse getragen werden, einen am freien i^nde des ersten Hebels angelenkten zweiten Hebel, ein am freien iinde des zweiten Hebels dreh-
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    bar gelagertes zweites Rad, eine zwischen den beiden Hebeln angeordnete ü'ouer zu:ji Oegeneinanderpressen der beiden Räder, eine zusammen mit der Tonrolle durch den i-iotor angetriebene zweite Treibscheibe und einen die beiden Treibscheiben antriebsmäßig miteinander verbindenden Treibriemen aufweist, wobei die beiden nebel je nach der im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Motors aufgrund der Reibung zwischen erstem Hebel und erstem Rad sowie zwischen erstem und zweitem Rad im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar sind, so daß das zweite Rad mit einer Verkeilwirkung (wedging angle relationship) selektiv gegen den Umfang eines von zwei Bandtellern andrückt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Hebel ein Ausgleich- oder Gegengewicht angebracht is to
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche bei betätigung einer Pausen-Drucktaste aas zweite *cad in einer Neutralste llung hält, in welcher dieses Rad mit keinem Bandteller in Berührung steht.
    14o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die opulen-Antriebseinrichtung einen von einer am Kauptaufbau oder Chassis montierten Achse drehbar getragenen Hebel, eine erste Treibscheibe sowie eine sich mit dieser synchron mitdrehende Zwischenseheibe, die beide am hebel nahe dessen Achse angeordnet sind, eine zweite und eine dritte Treibscheibe, die am Hebel in zwei von dessen Achse entfernten Positionen und in bezug auf die ilebel-Achse praktisch symmetrisch zueinander angeordnet sind, eine zusammen mit der Tonrolle durch den wotor angetriebene vierte Treibscheibe und einen die vier Treibscheiben antriebsmäßig
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    miteinander verbindenden Treibriemen aufweist, wobei der Hebel in Abhängigkeit von der im Uhrzeigersinn oder ent- · gegengesetzt erfolgenden Drehung des Motors durch den jeweiligen Zugspannungsunterschied zwischen den beiden Abschnitten bzw«, Trums des Treibriemens im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkbar ist, so daß die Zwischenscheibe mit Verkeilwirkung selektiv an den Umfang jeweils eines von zwei Bandtellern andrückto
    15° Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung einer Pausen-Drucktaste die Zwischenscheibe in einer Neutralstellung hält, in welcher sie mit keinem der Bandteller in Berührung steht.
    16ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die opulen-Antriebseinrichtung einen ersten Hebel, eine erste Treibscheibe mit einem ersten Rad, die auf einer am Hauptaufbau bzw0 Chassis montierten Achse drehbar gelagert sind, eine zweite und eine dritte Treibscheibe, die am ersten Hebel in zwei von dessen Achse entfernten Positionen und in bezug auf diese Achse zueinander symmetrisch angeordnet sind, einen am freien Ende des ersten Hebels angelenkten zweiten Hebel, ein am freien Ende des zweiten Hebels drehbar gelagertes zweites Rad, eine zwischen den beiden Hebeln angeordnete, die beiden Räder gegeneinander drängende Feder, eine zusammen mit der Tonrolle durch den Motor angetriebene vierte Treibscheibe und einen die vier Treibscheiben antriebsmäßig miteinander verbindenden Treibriemen aufweist, wobei der erste und der zweite Hebel in Abhängigkeit von der Drehung des Motors im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn durch die^leibung zwischen dem ersten Hebel und dem ersten Rad bzw. zwischen dem ersten und dem zweiten Rad im Uhrzeigersinn oder in Gegenrichtung verdrehbar sind, so daß das zweite Rad mit Verkeilwirkung selektiv gegen den Umfang jeweils des einen von zv/ei Bandtellern andrückte
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    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung einer Pausen-Drucktaste das zweite Rad in einer Neutralstellung hält, in welcher es mit keinem der Bandteller in Berührung stehtο
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iäpulen-Äntriebseinrichtung einen Hebel, eine erste Treibscheibe sowie ei-a erstes Drehelement, die von einer am Hauptaufbau bzw0 Chassis montierten Achse drehbar getragen werden, ein am freien Ende des Hebels drehbar gelagertes und mit dem ersten Drehelement in Eingriff stehendes zweites Drehelement, ein koaxial zum zweiten Drehelement gelagertes Rad, eine zusammen mit der Tonrolle durch den Motor angetriebene zv/eite Treibscheibe und einen die beiden Treibscheiben antriebsmäßig miteinander verbindenden Treibriemen aufweist, wobei der Hebel je nach der im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt, erfolgenden Drehung des Motors durch die Reibung zwischen dem zweiten Drehelement und dem Rad im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehbar ist, so daß das Rad mit Verkeilwirkung selektiv gegen den Umfang des einen oder anderen von zwei Bandtellern andrückt.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel ein Ausgleich- oder Gegengewicht angebracht ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung einer Pausen-Drucktaste den Hebel arretiert, um das Rad in einer Neutralstellung zu halten, in welcher es an keinem der Bandteller angreift, und den Träger in eine vom Magnetband entfernte Stellung verlagert, um dadurch vorübergehend den Transport des Magnetbands zu unterbrechen,.
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    21o .Betriebsartumschaltvorrichtung für ein li'agnetband-Aufzeichnung/Y;iedergabegerät, insbesondere nach einem der λό rangehende η Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Hauptaufbau bzw„ das Chassis des Geräts durchsetzende und in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführte schiene, durch eine am einen .tinde der schiene befestigte und mit ihrem rindteil aus dem Aufbau bzwo Chassis herausragende Drucktaste, durch einen mittels einer Achse am anderen Lnde der schiene angelenkten Hebel, durch eine zweite, an dem von der ersten Drucktaste abgewandten .binde des Hebels befestigte Drucktaste, ein Federelement, welches die schiene und den Hebel federnd praktisch auf einsr geraden .Linie hält, durch i^inrastmittel zum sperren der Schiene in einer ersten und einer zweiten Stellung länge ihrer ijchiebebewegungsbahn, durch einen normalerweise geschlossenen elektrischen s'cnalter, der bei Berührung mit dem anderen Ende des Hebels die stromzufuhr von einer elektrischen stromversorgung unterbricht und beim Freikommen von diesem Hebelende eine stromzufuhr zuläßt, durch zwei elektrische Schalter, die jeweils bei der entgegen dem Uhrzeigersinn bzwo im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Hebels durch dessen anderes Jinde betäxigbar sind, und durch eine steuerschaltung zur Ansteuerung eines Drehzahlreglers für einen Motor für den Betrieb des Magnetbandgeräts, wobei die Steuerschalung bei Betätigung des ersten Schalters den !Drehzahlregler unwirksam und bei Betätigung des zweiten Schalters (ebenfalls) den Drehzahlregler unwirksam macht und die Drehrichtung des Motors umkehrt.
    22O Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dai3 in der Nähe der ersten Drucktaste ein ochieberregler angeordnet ist, bei dessen Verschiebung die erste Drucktaste praktisch gleichzeitig betätigbar ist, daß mit dem öchieberegler ein Umschalter betrieblich verbunden ist, mit dem ein Umschaltvorgang zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe
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    _ ly.x _ ZbI b Ί ,:' O
    vorgenommen werden .iann, ca-J dem Umschalter eine durch eine Feder in die eine Richtung vorbelastete Beiätiguiigs-3ciii3no bzw. -stange zugeordnet ±-.st und aai; eine ^inriclituiiw zuiA sperren der ^etLlcigunjs.iOiiiSiie in einer (beet ii.ua· ten) Position ^e^en die Vo roelaGtmi^s Kraft der Feder vorgesehen ist, wobei eine ;-uf ^e leimung vorgenommen werden kann, indem der οchieberegler verschoben una durch die sperreinrichtung die Betätigungsschiene in ihrer Position gehalten wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorn i'lotor angetriebene üpulen-Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die bei der Vorwärts drehung des i'iotors eine erste orjulenwelle zum Aufspulen eines Hagnetbands auf diese antreibt und bei der .urehung des Motors in Gegenrichtung eine zweite ^pulenwelie zum Aufspulen des aagnetbands auf diese antreibt«,
    ik. Vorrichtung nach Anspruch 21, die keine Tonrolle unu einen vorrichtung feste η !'rager auf v/a ist, g e αϊ e η η zeichnet durch einen ersten Hebel, durch eine erste Treibscheibe mit einem ersten Rad, die auf einer am Hauptaufbau bzw. Chassis montierten Achse drehbar gelagert sind, durch einen am freien iünde des ersten riebels angelenkten zweiten Hebel, durch ein am freien iiide des zweiten rebels drehbar gelagertes zweites iiad, durch eine zwischen aen beiden liebeln angeordnete Feder, welche die beiden Räaer gegeneinander drängt, durch eine vom i-iotor angetriebene zweite Treibscheibe und durch einen die beiden Treibscheiben betrieblich miteinander verbindenden Treibriemen, wobei die beiden Hebel bei der im
    Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt erfolgenden Drehbewegung des xiotors infolge der Reibung zwischen dem ersten liebeljund dem ersten Rad sowie zwischen den beiuen Rädern im Uhrzeigersinn oder entgegen aem Ohrzeigersirin drehbar
    f> U 9 f- 4 U I 1 (j 7 2
    BAD
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    sind, so daß das zweite Had mit Verkei!wirkung (wedging angle relationship) selektiv jeweils an den Umfang des einen von zwei Bandtellern andrückto
    25. Vorrichtung nach ansprach 21, die keine Tonrolle und einen vorrichtungsfesten Träger aufweist, gekennzeichnet durch eine Spulen-Antriebseinrichtung mit einem ersten Hebel, einer ersten Treibscheibe nebst einem ersten Drehelement, die von einer am Hauptaufbau bzw» Chassis montierten achse drehbar getragen werden, einem am freien ^nde des Hebels drehbar gelagerten und mit dem ersten Drehelement in Eingriff stehenden zweiten Drehelement, einem koaxial zum zweiten Drehelement gelagerten Rad, einer durch den Hotor angetriebenen zweiten Treibscheibe und einem die beiden Treibscheiben antriebsmäßig miteinander verbindenden Treibriemen, wobei der Hebel bei der im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt erfolgenden Drehung des Motors aufgrundjder Reibung zwischen dem zweiten Drehelement und dem Flad im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß das Rad mit Verkeilwirkung selektiv gegen den Umfang jeweils eines von zwei Bandtellern andrückt.
    26o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer am Hauptaufbau bzw» Chassis montierten Achse ein Hebel drehbar gelagert ist, der durch eine Feder in der einen Richtung vorbelastet ist und gegen den Träger anstößt, daß am Hebel eine Riemenführung angeordnet ist, die an einem die Tonrollen-Antriebseinrichtung und den Motor antriebsmäßig miteinander verbindenden Treibriemen anzugreifen vermag, und daß der Motor zwei Treibscheiben mit unterschiedlichen Radien aufweist, die wechselweise mit dem Treibriemen in Eingriff bringbar sind, wobei der Treibriemen in der nicht wiedergebenden Betriebsart durch die Riemenführung, welche ihre Position durch Verdrehen des
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    Hebels infolge der Rücklaufbewegung des Trägers ändert, zwischen den beiden Treibscheiben umlegbar ist, wobei ein Umschalten der Laufgeschwindigkeit des Treibriemens zwischen einer niedrigen und einer hohen Geschwindigkeit unter Ausnutzung der in einer Richtung erfolgenden Drehung des Motors durchführbar ist0
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den Motor in einem in Vorwärtsrichtung umlaufenden Zustand hält, die ein bewegbares Element, eine Steuerkurve bzw. einen Nocken und ein erstes Drehelement aufweist, die drehbar von einer an der Plattform montierten Achse getragen werden, wobei sich die Steuerkurve zusammen mit dem ersten Drehelement dreht, daß ein zweites Drehelement und eine Zwischenscheibe vorgesehen sind, die am freien Ende des bewegbaren Elements drehbar gelagert sind, wobei das zweite Drehelement in betrieblichem Eingriff mit dem ersten Drehelement steht, und daß der der Wiedergabe-Drucktaste entsprechenden Druckstange eine Schiene zugeordnet ist, deren eines Ende am Umfang der Steuerkurve anliegt, wobei der Motor während der Betriebsartumschaltung in einem in Vorwärtsrichtung umlaufenden Zustand gehalten wird0
    28ο Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verdrehen des Hebels der Spulen-Antriebseinrichtung durch die Schiene, während die Tonrolle gleichzeitig durch die Schiene veranlaßt wird, sich ein kleines Stück von der Andrückrolle wegzubewegen, wenn der Hebel durch Drehung der Steuerkurve in die eine Richtung bewegt worden ist, so daß bei der Betriebsartumschaltung die Transportbewegung des Magnetbands angehalten oder schnell verlangsamt und dadurch die Entstehung einer Lockerheit bzwo eines Durchhangs des Magnetbands vermieden wird»
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