DE2615303B2 - Beständige Präparate zum Bedrucken von für Umdruckverfahren geeigneten Zwischenträgern - Google Patents

Beständige Präparate zum Bedrucken von für Umdruckverfahren geeigneten Zwischenträgern

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Description

J'i
45
Aus der französichen Patentschrift 12 23 330 ist bekannt, daß man Drucke auf textlien Geweben oder Gewirken dadurch herstellen kann, daß man ein Trägermaterial, das in den meisten Fällen aus Papier besteht, mit einer Dispersion eines wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffs, welcher sublimierbar sein muß, bedruckt, anschließend das bedruckte Papier an das zu bedruckende Material andrückt und auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher der Farbstoff sublimiert und auf das Textilmaterial übergeht. Mit Hilfe dieses sogenannten Transferdruckverfahrens lassen sich wahlweise Unifärbungen oder komplizierte Muster erzeugen, ohne daß man beim Umdruck teure Druckmaschinen benötigt.
Dieses Verfahren ist wegen der Eigenschaften der bo verwendbaren Farbstoffe bisher auf den Druck von Synthesefasern eingeschränkt gewesen. Es wurde nun kürzlich gefunden, daß man auch andere Materialien, insbesondere solche aus natürlichen Fasern, wie Baumwolle, mit einem thermischen Umdruckverfahren br> bedrucken kann, wenn man das Prinzip der Entwicklungsfarbstoffe benützt, wobei man im eigentlichen Umdruckprozeß Farbstoffvorprodukte, welche auf ein Trägermaterial appliziert worden sind, in bekannter Weise auf ein Fasermaterial transferiert und die unlöslichen Azofarbstoffe erst in der Faser durch Azkokupplung entstehen läßt (schweizerisches Patentgesuch Nr. 4526/75).
Entwicklungsfarbstoffe werden in Form von Pulvern oder seltener in Form von Lösungen hergestellt und in gelöster Form appliziert. Sowohl dieses Pulver als auch derartigen Lösungen eignen sich jedoch nicht für das Bedrucken von Zwischenträgern für den Transferdruck, wie z. B. Papier, da die Pulver keine Feinverteilung aufweisen und in ungelöster Form keine stabilen Drucktinten ergeben, während wäßrige Lösungen die Produkte in Form untransferierbarer Salze enthalten und außerdem zu tief in das Papier eindringen, statt in der für den Umdruck geeignetsten Form das Farbstoffvorprodukt lediglich auf der Papieroberfläche zu deponieren.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind deshalb stabile, flüssige bis feste Präparate, welche sich zur Herstellung von Drucktinten zum Bedrucken von Zwischenträgern für den Transferdruck eignen, oder welche direkt für das Bedrucken von Zwischenträgern für den Transferdruck verwendet werden können. Diese Präparate sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem Farbstoffvorprodukt der Formel D-X oder der Formel H-A, einem Dispergier- und/oder Bindemittel und ggf. weiteren Zusätzen bestehen, wobei D für den Rest einer der üblichen Diazokomponenten, vorzugsweise der aromatischen Reihe, X für eine Diazoaminogruppe, ohne wasserlöslichmachende Substituenten, H für Wasserstoff und A für den Rest einer kupplungsfähigen Verbindung stehen, und daß die durchschnittliche Teilchengröße dieser Farbstoffvorprodukte unterhalb 10 μ, beispielsweise zwischen 0,1 und 3 μ und vorzugsweise von weniger als 2 μ, liegt.
Solche neuartigen Präparate werden erhalten, wenn man die Farbstoffvorprodukte einer Zerkleinerung unterwirft und durch Zusätze von entflockend wirkenden Dispergier- und/oder Bindemitteln für eine Stabilisierung der Feinverteilung sorgt. Sie zeigen keine der eingangs zitierten Nachteile der gebräuchlichen Handelsformen von Entwicklungsfarbstoffen und können als flüssige Präparate direkt oder nach Verdünnung als Drucktinten verwendet werden, während feste Präparate durch Einrühren in entsprechende Druckverdickungcn zu Drucktinten verarbeitet werden können. Die Drucktinten eignen sich für das Bedrucken von Zwischenträgern für die üblichen Umdruckverfahren, wie Tiefdruck, Hochdruck, Flachdruck und Siebdruck.
Die zu verwendenden Dispergier- und Bindemittel erfüllen mehrere wichtige Funktionen. Sie sorgen einerseits für die Stabilisierung der Feinverteilung und die Verdickung der Druckfarbe und binden andererseits die Farbstoffvorprodukte bis zum Umdruck an den Zwischenträger. Für wäßrige Drucksysteme können die üblichen Dispergiermittel, wie z. B. sulfatierte Produkte von Alkoholen, Fettsäuren oder Polyoxyverbindungen, ferner Alkyl- oder Arylsulfonate, Salze von Fettsäuren, Ligninsulfonate und besonders die Kondensationsprodukte von Formaldehyd mit aromatischen Sulfonsäuren sowie Polyphosphate verwendet werden. Als Verdikkungs- und Bindemittel eignen sich Johannisbrotkernmehl, Alginate, Traganth, Dextrin, Polyvinylalkohol, Polyamide, Polyharnstoffe und lösliche Cellulosederivate. Besonders geeignete Entflockungs- und Bindemittel für Präparate zur Herstellung von Drucktinten auf der
Basis organischer Lösungsmittel sind Celluloseether und -ester sowie andere filmbildende polymere Verbindungen, wie Malein- und Acrylsäurederivate, N-Polyvinyllactame, Polyvinylacetate, Polyvinylpyrrolidone, sowie deren Copolymerisate, ferner auch Ester oder Salze von Harzsäuren.
Flüssige Präparate, wie insbesondere gebrauchsfertige Drucktinten, enthalten Wasser und/oder Lösungsmittel, die nach dem Bedrucken des Zwischenträgers rasch antrocknen oder sich beim Trocknen leicht entfernen lassen, wie z. B. Kohlenwasserstoffe, Ester von Carbonsäuren, Glykole, insbesondere jedoch Alkohole und Ketone. Die Präparate können weitere Zusätze, wie Frostschutzmittel, Fungizide etc. enthalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Präparate kann man die üblichen Zerkleinerungsmethoden, wie Knetung, Fällung oder Vermahlung anwenden, wobei die Präparate zuerst als teigförmige bis flüssige Pasten anfallen, weiche anschließend durch normales Trocknen oder Vakuumtrocknung, gegebenenfalls auch durch Zerstäubungs- oder Gefriertrocknung, in Pulver oder Granulate übergeführt werden können.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen einige der Möglichkeiten zur Herstellung der erfindungsgemäßen Präparate sowie Varianten zu deren Zusammensetzung auf, ohne daß sie jedoch den Umfang der Erfindung einschränken sollen. Insbesondere können alle für das Transferdruckverfahren mit Farbstoffvorprodukten geeigneten Verbindungen in erfindungsgemäße Präparate und Drucktinten übergeführt werden. Die Teile bedeuten Gewichtsteile, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
a) In einem Kneter werden 1 Teil des Naphtholderivates der Formel:
OCH3
1 Teil Äthylcellulose, 4 Teile gemahlenes Natriumchlorid und 1 Teil Diacetonalkohol während 5 Stunden geknetet, anschließend durch Zugabe von 1 Teil Wasser so granuliert, daß die durchschnittliche Partikelgröße weniger als 3 μ beträgt, worauf man nach Zugabe von weiteren 50 Teilen Wasser eine kurze Naßmahlung anschließt und filtriert. Die filtrierte Suspansion wird mit Wasser lösungsmittel- und salzfrei gewaschen und im Vakuumschrank bei 700C getrocknet.
b) 6 Teile des gemäß Absatz la erhaltenen Präparats werden in eine Lösung von 6 Teilen Äthylcellulose in 88 Teilen einer Mischung von Methyläthylketon/Äthanol (1:1) eingerührt. Die so erhaltene Drucktinte zeigt eine sehr gute Feinverteilung des Farbstoffvorproduktes Mit dieser Drucktinte bedruckt man Papier und erhält so einen für den Transferdruck geeigneten Zwischenträger.
c) Baumwollgewebe wird mit einer Lösung von 10% eines Polyglykols in Wasser behandelt und getrocknet. Auf dieses Material transferiert man das auf dem Papier haftende Farbstoffvorprodukt und dies durch Behandeln in einer Bügelpresse während 30 Sekunden bei 2000C. Behandelt man anschließend das mit dem besagten Farbstoff Vorprodukt versehen Baumwollgewebe mit einer wäßrigen Lösung des Diszosalzes der folgenden Formel:
OCH1
= N-Cl- 1/2ZnCl2
so erhält man auf dem Baumwollgewebe einen starken, ausgezeichnet waschechten, roten Druck.
Beispiel 2
a) 50 Teile der Diazoaminoverbindung der folgenden Formel:
OCH3
werden in 48 Teilen Isopropanol unter Zusatz von 150 Teilen Glaskugeln mit einem Durchmesser von 2 mm und einem Teil Polyvinylpyrrolidon und einem Teil Äthylcellulose gemahlen, bis die durchschnittliche Teilchengröße unter 2 μ liegt. Dann trennt man mit Hilfe eines Siebes das Mahlgut von den Kugeln und stellt die Dispersion unter Zugabe von Isopropanol und Äthylcellulose auf 3% an Diazoaminoverbindung, wobei die eingesetzte Menge Äthylcellulose maßgebend für die gewünschte Viskosität der so erhaltenen Drucktinte ist.
b) Mit der gemäß obigem Absatz 2a erhaltenen Drucktinte bedruckt man Papier und erhält so einen für den Transferdruck geeigneten Zwischenträger.
c) Man verwendet das gemäß Beispiel 1, Absatz c), erhaltene, jedoch noch nicht mit Diazosalz entwickelte Baumwollmaterial und transferiert mit dem gemäß Beispiel 2, Absatz b), erhaltenen Zwischenträger die Diazoaminoverbindung in der Bügelpresse bei 2100C während 30 Sekunden auf das Baumwollmaterial. Dabei erhält man direkt, d. h. ohne wäßrige Entwicklung, einen roten Druck.
Beispiel 3
Löst man in 50 Teilen des vom Mahlgut getrennten Präparats gemäß Beispiel 2 unter Zugabe von Isopropanol weitere 24 Teile Äthylcellulose, trägt auf Wasser aus, filtriert das Produkt ab und trocknet, so erhält man ein pulverförmiges Präparat, welches sich mit ausgezeichneter Feinverteilung zu organischen Dricktinten verarbeiten läßt.
Beispiel 4
a) In 94 Teile der gemäß Beispiel 2, Absatz a), erhaltenen Drucktinte rührt man 6 Teile des gemäß Beispiel 1, Absatz a), erhaltenen Farbstoffvorproduktes ein. Man erhält so eine Drucktinte, die je etwa 3% der zur Bildung des Azofarbstoffes in der Faser notwendigen Farbstoffvorprodukte enthält. Mit dieser Drucktinte bedruckt man Papier und erhält so einen geeigneten Zwischenträger.
b) Bedruckt man mit diesem Zwischenträger ein mit wäßriger Polyollösung vorbehandeltes und getrockne-
tes Baumwollgewebe während 30 Sekunden bei 210°C in einer Bügelpresse, so erhält man durch einmaligen Transfer und ohne wäßrige Nachbehandlung direkt die gleiche rote Nuance wie in Beispiel 1, Absatz c). Ähnliche Drucke kann man mit einem dermaßen behandelten Zwischenträger auch uuf aus Polyesteroder Polyamidfasern bestehenden Geweben sowie auf Polyester-Baumwoll-Mischgeweben, deren Baumwollanteil mit Polydiol vorbehandelt worden ist, erzeugen.
Beispiel 5
a) 50 Teile des Naphthalinderivates gemäß Beispiel 1 werden mit 5 Teilen eines Dispergator mit 45 Teilen Wasser in einer Glaskugelmühle gemahlen, bis die Teilchengröße weniger als 2 μ beträgt und anschließend von den Kugeln getrennt.
b) 10 Teile dieses flüssigen Präparates werden in 100 Teile einer wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. Mit der so erhaltenen Druckfarbe bedruckte man Papier und erhält damit einen Zwischenträger, der gleich eingesetzt werden kann wie der gemäß Beispiel 1, Absatz b) erhaltene Träger.
Beispiel 6
Das gemäß Beispiel 5, Absatz a) erhaltene Farbstoffvorprodukt wird durch Zugabe von weiterem Dispergator und Wasser so weit verdünnt, bis ein Präparat entstanden ist, welches gleich viel Dispergator wie Naphtholderivat enthält. Dieses Produkt wird in einem Zerstäubungstrockner zu einem Pulver zerstäubt, welches 50% Wirksubstanz enthält. Beim Einrühren in wäßrige Druckverdickungen bekannter Art erhält man Druckfarben mit einer sehr guten Feinverteilung, mit welchen die gleichen Zwischenträgertypen wie in Beispiel 1 hergestellt werden können.
Statt der Zerstäubungstrocknung kann auch die Gefriertrocknung zur Entfernung des Wassers benützt werden.
Beispiel 7
50 Teile des gemäß Beispiel 5, Absatz a) erhaltenen Farbstoffvorprodukten werden mit Wasser auf 200 Teile verdünnt. Anschließend werden 25 Teile Äthylcellulosepulver eingerührt und so viel sek.-Butanol
κι zugegeben, daß sich deutlich eine zweite, organische Phase ausbildet, welche die Äthylcellulose und das Farbstoffvorprodukt aufnimmt. Dann wird unter Rühren mit so viel Wasser verdünnt, daß dieses das überschüssige Butanol vollständig aufnehmen kann.
Man trennt das entstandene Granulat ab und trocknet. Das Präparat verteilt sich sehr leicht unter ausgezeichneter Feinverteilung bei der Herstellung einer organischen Drucktinte, die gleich wie die Drucktinte gemäß Beispiel 1 verwendet werden kann.
Beispiel 8
20 Teile des Naphtholderivates gemäß Beispiel 1 und 20 Teile der Dmzoaminoyerbindung gemäß Beispiel 2 werden mit 2 Teilen Äthylcellulose in 48 Teilen sek.-Butanol in einer Glaskugelmühle gemahlen, bis die entsprechende Teilchengröße unter 2 μ liegt. Nach der Abtrennung vom Mahlgut gibt man 100 Teile Wasser dazu und trägt unter Rühren 18 Teile pulverförmige Äthylcellulose ein. Anschließend wird unter Rühren mit
jü Wasser so lange weiter verdünnt, bis eine gut filtrierbare Form entstanden ist. Man filtriert und trocknet das leicht rot gefärbte Pulver. Rührt man 9 Teile des so erhaltenen Präparates in 91 Teile einer Lösung von Äthylcellulose in Isopropanol ein, so erhält man direkt eine ähnliche Drucktinte wie in Beispiel 4.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beständige, flüssige bis feste Präparate, welche sich zur Herstellung von Drucktinten zum Bedrukken von Zwischenträgern für den Transferdruck eignen, oder welche direkt für das Bedrucken von Zwischenträgern für den Transferdruck verwendet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem transferierbaren Farbstoffvorprodukt der Formel D-X oder der Formel H-A, einem Dispergier- und/oder Bindemittel und gegebenenfalls weiteren Zusätzen bestehen, wobei D für den Rest einer Diazokomponente, X für eine Diazominogruppe ohne wasserlöslichmachende Substutuenten, H für Wasserstoff und A für den Rest einer kupplungsfähigen Verbindung stehen, und daß die durchschnittliche Teilchengröße der Farbstoffvorprodukte unter 10 μ liegt.
2. Präparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der Farbstoffvorprodukte zwischen 0,1 — 3 μ, vorzugsweise unter 2 μ, liegt.
3. Präparate nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl Farbstoffvorprodukte der Formel D-X als auch solche der Formel H-A enthalten.
4. Präparate nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wasserlösliche Dispergiermittel enthalten.
5. Präparate nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Dispergier- und/oder Bindemittel organolösliche und/oder entlockend wirkende filmbildende Verbindungen nethalten.
6. Präparate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel polymere Verbindungen aus der Klasse der Celluloseähter oder -ester, der Harzsäuren sowie deren Salze und Ester, der Polymaleinsäurederivate, der Polyacrylate und -amide oder der Polyvinylverbindungen enthalten.
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