DE2615289C2 - Vorrichtung zum Messen von Rad- oder Achslasten von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Rad- oder Achslasten von Straßenfahrzeugen

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DE2615289C2 DE19762615289 DE2615289A DE2615289C2 DE 2615289 C2 DE2615289 C2 DE 2615289C2 DE 19762615289 DE19762615289 DE 19762615289 DE 2615289 A DE2615289 A DE 2615289A DE 2615289 C2 DE2615289 C2 DE 2615289C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Rad- oder Achlasten von Straßenfahrzeugen, bestehend aus einer mit Dehnungsmeßstreifen versehenen Meßplatte, die in einem Rahmen angeordnet ist. Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise zur dynamischen Achslastmessung verwendet.
Die bekannten Vorrichtungen der genannten Art (DE-OS 19 52 355, DE-OS 22 63 145) zeichnen sich durch flache Bauweise und einfache Installationsmöglichkeit aus, sowohl bei ortsfester als auch bei mobiler
3 4
'M Verwendung. Durch Unebenheiten der Straßenoberflä- gemäßen Ausführungsform der Vorrichtung der Rah- ;■ ehe können aber Meßungenauigkeiten auftreten. men so ausgebildet, daß seine Abstützung auf dem Un- f- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vor- tergrund über Erhebungen punktförmig erfolgt, wobei p richtung der eingangs genannten Art derart zu verbes- die Erhebungen des Rahmens in dem Bereich unterhalb fi sern, daß die Krafteinleitung an der Auflagestelle auf 5 der vorspringenden Kanten bzw. der zylindrischen Stüt- ii wenige Punkte konzentriert ist und daß stets eine ein- zen oder der Kugeln angeordnet sind. Nach einem wei- £ wandfreie Auflage der Meßplatte gewährleistet ist, so teren Merkmal der Erfindung sind die Erhebungen des % daß durch Unebenheiten der Straßenoberfläche keine Rahmens jeweils in dem Bereich unterhalb des Zwi- |; Meßungenauigkeiten mehr auftreten können. schenraumes zwischen den Vorsprüngen angeordnet
jk Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht in erster io Eine einwandfreie Auflage der Vorrichtung kann ferse Linie darin, daß die Meßplatte an ihren beiden quer zur ner dadurch erzielt werden, daß an der dem Untergrund if Fahrtrichtung verlaufenden Rändern mit Vorsprüngen zugewandten Fläche des Rahmens hydraulische oder ·' versehen ist, deren äußere Enden sich in dem Rahmen pneumatische Hubzylinder angebracht sind, daß an der :| abstützen, und daß die Dehnungsmeßstreifen im Be- dem Untergrund zugewandten Fläche des Rahmens mit if reich der Vorsprünge angeordnet sind, und zwar auf 15 einem pulverförmigen oder flüssigen und/oder selbstp gedachten geraden Linien, unterhalb der Vorsprünge, härtenden Werkstoff gefüllte elastische Hohlkörper an- <} die jeweils quer zur Fahrtrichtung und parallel zu den gebracht sind oder daß der Rahmen an seiner dem Un-Rändern verlaufen. Durch die Zwischenräume zwischen tergrund zugewandten Fläche mit einem umlaufenden Ü'I den Vorsprüngen ist die Meßplatte quer zur Pahrtrich- Dichtprofil aus elastischem Werkstoff versehen ist und ^' tung weniger biegesteif, so daß sich bei Belastung der 20 in die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rah-Vorrichtung jeder Vorsprung auf den Rahmen auflegt, mens mindestens je eine wasserführende und eine flüsbevor er sich in Fahrtrichtung biegt Außerdem erfolgt siggasführende Leitung mündet, die mit entsprechenden die Einleitung der Abstützkräfte an definierten Stellen. Vorratsbehältern in Verbindung steht Die Hubzylinder Dadurch ergeben sich stets genaue Meßwerte. bilden verstellbare Einzelabsützungen des Rahmens. Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge trapezför- 25 Anstelle der Hubzylinder können auch mechanische X: mig ausgebildet, derart, daß die Schmalseite des Trape- Einrichtungen verwendet werden, beispielsweise in dem zes nach außen gerichtet ist. Rahmen einschraubbare Gewindezapfen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt Eine verhältnismäßig rutschsichere Auflage der Vor-
die Abstützung der äußeren Enden der Vorsprünge in richtung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die
dem Rahmen über eine durch vorspringende Kanten 30 dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens mit
gebildete Schneidauflage, wobei die Schneide quer zur einer Platte aus einem Werkstoff mit hohem Reibwert,
. Fahrtrichtung verläuft Dadurch sind die Angriffspunkte beispielsweise Gummi, versehen ist.
des Biegemomentes eindeutig festgelegt. Eine unmittelbare Verbindung der Vorrichtung mit
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind dem Untergrund kann dadurch erreicht werden, daß der
zwischen den Enden der Vorsprünge und dem Rahmen 35 Rahmen Durchgangslöcher für Schrauben aufweist, die
zylindrische Stützen angeordnet, so daß die Abstützung in in dem Untergrund angebrachte Dübel eingeschraubt
punktförmig erfolgt. sind. Dadurch bleibt die Vorrichtung selbst dann unver-
Eine punktförmige Abstützung der Vorsprünge der rückbar in ihrer Lage, wenn ein Fahrzeug auf der Vor-
Meßplatte kann auch dadurch erzielt werden, daß der richtung stark bremst
Rahmen im Bereich der Vorsprünge an seiner der Meß- 40 Weitere Merkmale der Erfindung zur Herbeiführung \ platte zugewandten Seite mit Kugelkalotten versehen einer sicheren Auflage der Vorrichtung auf dem Unterist und sich die Meßplatte über Kugeln auf dem Rahmen grund bestehen darin, daß die dem Untergrund zugeabstützt. wandte Fläche de? Rahmens mit Bitumen beschichtet ;, Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, ist, das unmittelbar vor dem Aufsetzen des Rahmens auf daß die Enden der Vorsprünge an ihrer dem Rahmen 45 den Untergrund in heißem Zustand aufgebracht wurde, zugewandten Seite mit Kugelkalotten versehen sind. daß die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rah-Dadurch wird ein Verschieben der Meßplatte innerhalb mens mit einem aus Gips, Zement o. dgl. hergestellten des Rahmens verhindert. Mörtel beschichtet oder mit einem Kleber bestrichen Um Querbiegungen der Meßplatte meßtechnisch ist, wobei der Mörtel bzw. der Kleber unmitelbar vor kompensieren zu können, sind mindestens jeweils zwei 50 dem Aufsetzen des Rahmens auf den Untergrund aufge-Dehnungsmeßstreifen unmittelbar nebeneinander an- bracht wurde.
geordnet, von denen einer mit seinem Gitter in Fahrt- Anhand der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung und einer dazu um 90° versetzt angebracht ist. richtung näher erläutert. Es zeigt
Zum Schutz der Vorrichtung gegen das Eindringen F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
von Feuchtigkeit und Schmutz sind in weiterer Ausge- 55 Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
staltung der Erfindung die seitlichen Zwischenräume Fi g. 3 bis 11 jeweils den oberen Teil eines Schnittes zwischen der Meßplatte und dem Rahmen mit einer von weiteren Vorrichtungen, entsprechend dem Schnitt elastischen Füllmasse ausgefüllt oder ist die Oberfläche nach der Linie II-II in Fig. l.in größerem Maßstab,
der Vorrichtung mit einer Folie aus elastischem Werk- Die Vorrichtung, die von den Fahrzeugen in der stoff überzogen. Ferner ist die dem Untergrund züge- 60 Fahrtrichtung F befahren wird, besteht aus einer Meßwandte Fläche des Rahmens durch eine dünne Platte platte 1, die in einem Rahmen 2 angeordnet ist. Die oder Folie abgedeckt. Es können aber auch die jeweili- Meßplatte 1 ist mit Vorsprüngen 3 versehen, die tragen Dehnungsmeßstreifengruppen einzeln abgedeckt pezförmig ausgebildet sind, wobei die Schmalseite des sein. Trapeies nach außen gerichtet ist. Mit den Vorsprüngen Damit trotz etwaiger grober Unebenheiten des Un- 65 3 stützt sich die Meßplatte 1 auf dem Rahmen t ab. tergrundes die Auflagekante für die Vorsprünge mög- Diese Abstützung erfolgt entweder über eine Schneidlichst eben ist, um eine gleichmäßige Belastung aller auflage (F i g. 2 und 3) oder punktförmig (F i g. 4 bis 6).
Vorsprünge zu gewährleisten, ist bei einer erfindungs- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist die
5 6 §
Schneidauflage durch eine vorspringende Kante 4 an gewandte Fläche des Rahmens 2 und dem Dichtprofil 21 ; der Meßplatte 1 gebildet, während bei dem Ausfüh- gebildeten Raum einfließende Wasser gefriert bei Berungsbeispiel gemäß Fig.3 die Schneidauflage durch rührung mit dem eintretenden Flüssiggas, so daß die eine vorspringende Kante 5 an dem Rahmen 2 gebildet Vorrichtung eine genau angepaßte und verfestigte Unist. 5 terlage erhält. Außerdem ist die Vorrichtung nach dem
Ip den F i g. 4 bis 6 sind Beispiele für eine punktförmi- Gefrieren des Wassers fest mit dem Untergrund ver- '' ge Abstützung der Meßplatte 1 dargestellt. Diese bunden. Da die Leitungen 22 und 23 mit entsprechen- i punktförmige Abstützung kann durch zylindrische Stüt- den, nicht dargestellten Vorratsbehältern in Verbindung ι zen 6 (F ig. 4) erfolgen, die zwischen den Enden der stehen, ist ein Auftauen des Wassers nicht möglich. j
Vorsprünge 3 und dem Rahmen 2 angeordnet sind, oder io Eine feste Verbindung der Vorrichtung mit dem Un- J1 durch Kugeln 7 bzw. 8 (F i g. 5 und 6). Dabei ruhen die tergrund kann gemäß F i g. 10 auch dadurch erzielt wer- ' Kugeln 7 und 8 in Kugelkalotten 9 und 10 des Rahmens den, daß der Rahmen 2 mit Durchgangslöchern 24 für 2. Es kann aber auch die Meßplatte 1 mit Kugelkalotten Schrauben 25 versehen ist, die in Dübel 26 eingell versehen sein (F i g. 6). schraubt werden, die in dem Untergrund angebracht
Zur punktförmigen Abstützung des Rahmens 2 auf 15 sind.
dem Untergrund sind an der dem Untergrund züge- Ferner kann gemäß F i g. 11 eine feste Verbindung
wandten Fläche des Rahmens 2 Erhebungen 12 vorge- der Vorrichtung mit dem Untergrund dadurch erzielt sehen, die kugelig (F i g. 3), kegelförmig (F i g. 4) oder werden, daß die dem Untergrund zugewandte Fläche zylindrisch (Fig. 5) ausgebildet sein können. Die Erhe- des Rahmens 2 mit Bitumen 27 beschichtet ist, das unbungen 12 sind jeweils in dem Bereich unterhalb des 20 mittelbar vor dem Aufsetzen des Rahmens 2 auf den Zwischenraums zwischen den Vorsprüngen 3 angeord- Untergrund im heißen Zustand aufgebracht wurde. Annet stelle von Bitumen kann auch ein aus Gips, Zement
Auf der Unterseite jedes Vorsprungs 3 sind jeweils o. dgl. hergestellter Mörtel oder ein Kleber verwendet paarweise Dehnungsmeßstreifen 13 und 14 unmittelbar werden.
nebeneinander angebracht (Fig. 1), und zwar derart, 25 ■
daß einer der Dehnungsmeßstreifen 13 mit seinem Git- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ter in Fahrtrichtung F und der andere Dehnungsmeßstreifen 14 dazu um 90c versetzt angebracht ist. Die Dehnungsmeßstreifen 13 und 14 befinden sich auf einer gedachten Linie L.
Die seitlichen Zwischenräume zwischen der Meßplatte 1 und dem Rahmen 2 sind mit einer elastischen Füllmasse 15 ausgefüllt und die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens 2 ist durch eine dünne Platte oder eine Folie 16 abgedeckt (F i g. 5). Es kann aber auch die Oberfläche der Vorrichtung mit einer Folie 17 aus elastischem Werkstoff abgedeckt und die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens 2 mit einer Platte 18 versehen sein (Fig.6). Die Platte 18 besteht zweckmäßigerweise aus einem Werkstoff mit hohem Reibwert so daß die Platte 18 einerseits die Vorrichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz schützt und sie andererseits gegen Verschieben sichert
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 sind an der dem Untergrund zugewandten Fläche des Rahmens 2 hydraulische oder pneumatische Hubzylinder 19 angebracht, während bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 an der dem Untergrund zugewandten Fläche des Rahmens 2 mit einem pulverförmigen oder flüssigen Werkstoff gefüllte elastische Hohlkörper 20 angebracht sind. Dabei kann beispielsweise der Werkstoff ein sclbsthärtender Kunststoff sein und die elastischen Hohlkörper 20 aus Schläuchen bestehen. Beide Einrichtungen dienen dazu, die Vorrichtung gleichmäßig abzustützen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 geschieht dies in der Weise, daß sich der pulverförmige oder flüssige Werkstoff unter dem Druck des Gewichtes der Meßplatte 1 so verteilt, daß die elastischen Hohlkörper 20 sich sowohl dem Untergrund als auch der unteren Fläche der Meßplatte 1 genau anpassen.
In F i g. 9 ist eine erfmdungsgemäße Vorrichtung dargestellt, bei der der Rahmen 2 an seinem dem Untergrund zugewandten Fläche mit einem umlaufenden Dichtprofil 21 aus elastischem Werkstoff versehen ist In die dem Untergrund zugewandte Räche des Rahmens 2 münden Leitungen 22 und 23. Die Leitungen 22 führen Wasser und die Leitungen 23 führen ein Flüssiggas. Das in den durch den Untergrund, die dem Untergrund zu-

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Messen von Rad- oder Achslasten von Straßenfahrzeugen, bestehend aus einer s mit Dehnungsmeßstreifen versehenen Meßplatte, die in einem Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (1) an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung (F) verlaufenden Rändern mit Vorsprüngen (3) versehen ist, deren äußere Ende sich in dem Rahmen (2) abstützen, und daß die Dehnungsmeßstreifen (13, 14) im Bereich der Vorsprünge (3) angeordnet sind, und zwar auf gedachten geraden Linien (L) unterhalb der Vorsprünge (3), die jeweils quer zur Fahrtrichtung und parallel zu den Rändern verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3) trapezförmig ausgebildet sind, derart, daß die Schmalseite des Trapezes nach außen gerichtet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der äußeren Enden der Vorsprünge (3) in dem Rahmen (2) über eine durch vorspringende Kanten (4, 5) gebildete Schneidauflage erfolgt, wobei die Schneide quer zur Fahrtrichtung (F) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der Vorsprünge (3) und dem Rahmen (2) zylindrische Stützen (6) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) im Bereich der Vorsprünge (3) an seiner der Meßplatte (1) zugewandten Seite mit Kugelkalotien (9,10) versehen ist und sich die Meßplatte (1) über Kugeln (7,6) auf dem Rahmen (2) abstützt.
6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Vorsprünge (3) an ihrer dem Rahmen (2) zugewandten Seite mit Kugelkalotten (11) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeweils zwei Dehnungsmeßstreifen (13, 14) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, von denen einer mit seinem Gitter in Fahrtrichtung (F) und einer dazu um 90° versetzt angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zwischenräume zwischen der Meßplatte (1) und dem Rahmen (2) mit einer elastischen Füllmasse (15) ausgefüllt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß deren Oberfläche mit einer Folie (17) aus elastischem Werkstoff überzogen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) durch eine dünne Platte oder Folie (16) abgedeckt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) so ausgebildet ist, daß seine Abstützung auf dem Untergrund über Erhebungen (12) punktförmig erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (12) des Rahmens (2) in dem Bereich unterhalb der vorspringenden Kanten (4,5) bzw. der zylindrischen Stützen (6) oder der Kugeln (7,8) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (12) des Rahmens (2) jeweils in dem Bereich unterhalb des Zwischenraums zwischen den Vorsprüngen (3) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Untergrund zugewandten Fläche des Rahmens (2) hydraulische oder pneumatische Hubzylinder (19) angebracht sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Untergrund zugewandten Fläche des Rahmens (2) mit einem pulverförmigen oder flüssigen und/oder selbsthärtenden Werkstoff gefüllte elastische Hohlkörper (20) angebracht sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) an seiner dem Untergrund zugewandten Fläche mit einem umlaufenden Dichtprofil (21) aus elastischem Werkstoff versehen ist und daß in die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) mindestens je eine wasserführende und eine flüssiggasführende Leitung (22,23) mündet, die mit entsprechenden Vorratsbehältern in Verbindung stehen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) mit einer Platte (18) aus einem Werkstoff mit hohem Reibwert, beispielsweise Gummi, versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) Durchgangslöcher (24) für Schrauben (25 aufweist, die in in dem Untergrund angebrachte Dübel (26) eingeschraubt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) mit Bitumen (27) beschichtet ist, das unmittelbar vor dem Aufsetzen des Rahmens (2) auf den Untergrund im heißen Zustand aufgebracht wurde.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) mit einem aus Gips, Zement o. dgl. hergestellten Mörtel beschichtet ist, der unmittelbar vor dem Aufsetzen des Rahmens (2) auf den Untergrund frisch aufgebracht wurde.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Untergrund zugewandte Fläche des Rahmens (2) mit einem Kleber bestrichen ist, der unmittelbar vor dem Aufsetzen des Rahmens (2) auf den Untergrund aufgebracht wurde.
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