DE2615142A1 - Verfahren zur umwandlung von kohle in benzin - Google Patents
Verfahren zur umwandlung von kohle in benzinInfo
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Description
Dr.D.Thomsen PATE NTANWALTS BÜRO
530212 W. We !Π kaUff Telegramm-Adresse |
} expertia
Cable address J
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat. D. Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkauff
(Fuchshohl 71)
8000 München 2
Kaiser-Ludwig-Platz 6 7. April 1976
Mobil Oil Corporation New York, N.Y., U.S.A.
Verfahren zur Umwandlung von Kohle in Benzin
Die Erfindung bezieht sich auf die Veredelung von Kohle. Insbesondere betrifft die Erfindung die wirksame Umwandlung
von Kohle in flüssiges Kohlenwasserstoffbenzin mit hoher Octanzahl.
Bekannt ist, daß viele Verbraucher von flüssigen Erdölprodukten weniger als die erforderlichen Mengen und
Reserven an Rohöl zur Verfügung haben. Verbraucher in solchen Ländern sind daher in größerem oder geringerem Ausmaß von
Rohöl abhängig, das sie aus auswärtigen oder ausländischen Quellen beziehen, damit sie den Notwendigkeiten des Energie-
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ORIGINAL INSPECTED
haushalts geniigen können. Ferner ist bekannt, daß viele dieser
Länder und Bereiche, in denen Mangel an Rohöl herrscht, große
Kohlelager haben. Bisher ist jedoch noch kein wirklich gutes Verfahren zur Umwandlung von Kohle in qualitativ hochwertigen
Brennstoff für Kraftfahrzeuge, nämlich einschließlich Benzin mit hoher Octanzahl, entwickelt und in den technischen Maßstab
eingeführt worden.
Weiterhin ist bekannt, daß Kohle zu einem Gemisch aus Kohlenstoffoxyden und Wasserstoff und anderen Komponenten
vergast werden kann, die'nach der üblichen Fischer-Tropsch-Katalyse
direkt in aliphatisches Benzin mit niedriger Octanzahl umgewandelt v/erden können. Ersichtlich läßt aber die Qualität
von Benzin, das nach dieser üblichen Fischer-Tropsch-Katalyse hergestellt worden ist, im Hinblick auf die Octanzahl einiges
zu wünschen übrig. Leider kann ein solches Fischer-Tropsch-Benzin nach der üblichen Erdölraffinerietechnologie, z.B. durch
Edelmetallreformierung, in wirtschaftlich tragbarem Maßstab nicht leicht veredelt werden.
Kürzlich sind neue Untersuchungen im Hinblick auf das Problem der Umwandlung von Kohle oder anderen festen fcssilen
Brennstoffen in qualitativ hochwertiges flüssiges Kohlenwasserstoffbenzin
angestellt worden. Hierbei hat man sich des Vorteils der ungewöhnlichen Fähigkeiten einer speziellen Gruppe von kristallinen
Aluminosilikatzeolithen mit hohem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis, die einen zwangsläufigen Zugang von Molekülen in
deren Porenstruktur gestatten, bedient, um die Umwandlung von
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Methanol in qualitativ hochwertiges Benzin zu katalysieren. So wird Kohle zu Synthesegas, das Kohlenmonoxyd und Wasserstoff
enthält, umgewandelt, woraufhin die weitere Umwandlung zu Methanol folgt, das wiederum in aromatisches Benzin mit hoher
Octanzahl umgewandelt wird. Bei der Entwicklung dieses Verfahrens und anderer damit verwandter Verfahren hat sich herausgestellt,
daß es zwar technisch vernünftig arbeitet und praktikabel ist, jedoch gewisse bedeutende Verbesserungen dabei zu machen sind,
wobei einige kleine Modifikationen von der besonderen Auswahl des speziellen AufStromverfahrens abhängig.sind.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Umwandlung von Kohle in
Benzin.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch das anspruchsgemäße Verfahren gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher veranschaulicht. In der Zeichnung bedeuten
die Fig. 1 bis 4 schematiche Fließdiagramme von besonderen
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegt Jn der Vergasung von Kohle zu einem Gas, das
Kohlenstoffoxyde, Wasserstoff und Methan enthält (vgl. Lurgi-Verfahren,
"Scientific American", März 1974, Band 23o, Nr. 3, Seiten 19 ff.) . Die Technologie solcher Kohlevergasungsverfahren,
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die auch technisch durchgeführt werden, ist aus der Literatur verfügbar. Bei solchen bekannten Kohlevergasungsverfahren wird
das Gas nach der vollständigen Reinigung oder auch ohne eine solche Reinigung, nämlich in Abhängigkeit von dessen Schwefelgehalt
etc.f in qualitativ hochwertiges aromatisches Benzin nach
einem Verfahren umgewandelt, wobei ein Katalysator nutzbar gemacht wird, der ein spezielles kristallines Aluminosilikat
enthält, wie nachstehend näher beschrieben wird. Zwei Alternativen stehen bei dieser Umwandlung zur Verfügung. Einerseits wird das
methanhaltige Synthesegas mit einem Mischkatalysator in Berührung gebracht, der.als erste Komponente den vorstehend
genannten und nachstehend näher beschriebenen speziellen Zeolith und als zweite Komponente einen Metallanteil enthält, der eine
gute katalytische Aktivität zur Kohlenmonoxydreduktion und geringe Olefinhydrierungsaktivität aufweist? zoB. Thorium? Ruthenium,
Eisen, Kobalt oder Rhodium. Dieser Katalysator kann auch ein Alkalimetall, z.B. Kalium, enthalten. Das erhaltene Produkt
besteht aus Wasser und einem vollen Bereich gesättigter und ungesättigter Kohlenwasserstoffe von C- bis etwa C1 Die andere
I BO.
Alternative besteht in der Umwandlung des Kohlemaonoxyds and
des Wasserstoffgehalts des metlianhaltigen Synthesegases zu einem
Produkt, das Methanol enthält, wobei z.B. eine übliche Methanolsynthesetechnologie
angewendet wird, die in der Technik zur Verfügung steht; hierbei wird ein Katalysator, der Zink und Kupfer enthält,
eingesetzt. Der organische Teil dieses Methanolsyntheseproduktes, das Methanol enthält, wird dann mit einem speziellen Zeolithkatalysator
in Berührung gebracht und so in Wasser und einen vollständigen Bereich von gesättigten und ungesättigten Kohlen-
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Wasserstoffen von C1 bis etwa C. umgewandelt.
Unabhängig davon, welche dieser einstufigen oder mehrstufigen Umwandlungen nutzbar gemacht werden, enthält das
Produkt Wasser und insgesamt Kohlenwasserstoffe bis zu etwa C1 . Die Kohlenwasserstoffe werden in C5 -Benzin, das als
solches gewonnen wird, und eine C. -Fraktion aufgetrennt, die wiederum in eine LPG-rFraktion, enthaltend vorwiegend gesättigte
C3- und C.-Komponenten, und ein Alkylierungsmaterial, enthaltend
Isobutan und C_- und C.-Olefine/und ferner eine C2-Fraktion,
enthaltend Äthan, Methan,' Wasserstoff, Kohlenstoffoxyde und
andere niedrigsiedende Bestandteile, aufgetrennt wird. Das Alkylierungsmaterial wird zweckmäßig in Berühung mit einem sauren
Katalysator alkyliert, üblicherweise einem homogenen sauren Katalysator, beispielsweise Schwefelsäure oder Fluorwasserstoffsäure;
dies erfolgt in üblicher Weise. Die Alkylierungstechnologie ist bekannt und wird technisch sehr weitgehend praktiziert.
Das Alkylierungsprodukt wird zweckmäßig mit dem vorstehend genannten aromatischen Benzin vermischt, wobei man ein qualitativ
bemerkenswert hochwertiges Vollbereichsbenzin erhält, das direkt in Motorfahrzeugen eingesetzt werden kann, nämlich selbst bei
Hochleistungsfahrzeugen, ohne daß Aufbesserungsmittel für die Octanzahl, beispielsweise Bleiverbindungen, erforderlich sind.
Andererseits kann der vorstehend genannte volle Bereich von Kohlenwasserstoffen in C,--Benzin, das als solches gewonnen
wird, und eine C.-Fraktion aufgetrennt werden, die wiederum in ein Alkylierungsmaterial, enthaltend C. und C., und eine C~-
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Fraktion, enthaltend Äthan, Athen, Methan, Wasserstoff, Kohlenstoffoxyde
und andere niedrigsiedende Bestandteile, aufgetrennt wird. Das Alkylierungsmaterial wird zweckmäßig in Berührung mit
einem sauren Katalysator, üblicherweise einem homogenen sauren Katalysator, wie Schwefelsäure oder Fluorwasserstoffsäure, in
üblicher Weise alkyliert. Eine solche Alkylierungstechnologie ist bekannt und wird technisch in weitem Ausmaß praktiziert. Das
Alkylierungsprodukt wird zweckmäßig mit dem vorstehend genannten aromatischen Benzin vermischt, das dann direkt in Motorfahrzeugen
verwendet werden kann, d.h. sogar in Hochleistungsfahrzeugen, ohne daß Aufbesserungsmittel für die Octanzahl, beispielsweise
Bleiverbindungen, erforderlich sind.
Erfindungsgemäß enthält das Synthesegas, das aus Kohle hergestellt wird, Methan. Dieses Material geht durch das
Methanolsyntheseverfahren im wesentlichen unverändert hindurch. Wenn der organische Teil des Methanolsyntheseproduktes in
Kohlenwasserstoffe, wie vorstehend angegeben , umgewandelt wird, wird einiges zusätzliches Methan und Äthan gebildet. Alternativ
geht bei der einstufigen direkten Umwandlung von Synthesegas in aromatisches Benzin das Methan durch die Reaktion im wesentlichen
unverändert hindurch; es werden wesentliche Mengen an Methan und Äthan gebildet.
In jedem Fall werden das Methan und Äthan, erhalten aus der Kohlevergasung oder in anderer Weise, zusammen mit
Wasserstoff und Kohlenstoffoxyden, soweit verfügbar, durch teilweise Oxydation, Dampfreformierung od. dgl. mit oder ohne Wasser-
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gasvarschiebung oder Wassergaszuschuß umgewandelt, so daß
ein zweckmäßig proportioniertes Hilfssynthesegas erzeugt wird, das für die Vermischung mit dem Synthesegas geeignet ist, das
durch Kohlevergasung erzeugt worden ist; das Gemisch wird einer direkten oder indirekten (auf dem Weg über Methanolsynthese)
Aromatisierung zugeführt. Ein Teil des Wassers, das für dieses Verfahren erforderlich ist, kann durch das Wasser eingebracht
werden, das bei dem Aromatisierungseinheitsverfahren erzeugt wird. Soweit erforderlich, kann Kohlendioxyd periodisch oder
kontinuierlich aus dem System entfernt werden. Da Kohle mit Bezug auf das Kohlenstoff/Viasserstoff-Verhältnis in dem gewünschten
Produkt zu wenig oder keinen Wasserstoff enthält, muß entweder Wasserstoff in das System eingebracht oder Kohlenstoff aus dem
System entfernt werden. Bevorzugt ist, beide Maßnahmen im Gleichgewicht durch Zugabe von Wasser und Herausnehmen von Kohlendioxyd
auszuführen.
In einer anderei Ausführungsform v/erden das Methan und
iithan, erhalten aus der Kohlevergasung oder in anderer Weise, zusammen mit Wasserstoff und Kohlenstoffoxyden, soweit verfügbar,
einer Methanisierung unterworfen, Methanisierung ist ein bekanntes Verfahren, wodurch ein Gemisch aus Wasserstoff, einem oder
mehreren leichten Kohlenwasserstoffen und vielleicht Kohlenstoffoxyden katalytisch zu einem synthetischen Naturgas, das Methan
enthält, umgewandelt wird. Als Zufuhrmaterial für das Methanisierungsverfahren kann alles oder ein Teil des Reinigungsgases
aus dem Kreislauf des Synthesegases des Methanolsyntheseverfahrens zusammen mit dem gesamten C~-Produkt der Methanolaromatisierung
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oder der C -Restgasfraktion verwendet werden, wenn ein Alkylierungseinheitsverfahren
in der Reaktionsverfahrenskette angewendet wird. Im Fall des direkten Umwandlungsverfahrens kann
entweder die gesamte C~-Fraktion oder das C~-Restgas das
Methanisierungszufuhrmaterial darstellen. Es können Aufstromverfahrensbedingungen
zur Einstellung der Verhältnisse der Methanisierungszufuhrmaterialzusammensetzung eingeregelt werden.
Wasserstoff kann aus außerhalb liegenden Quellen zugefügt werden. Bevorzugt ist, daß eine Zusammensetzung mit einem Wasserstoff/
Kohlenstoff-Verhältnis von etwa 3,7 bis 4,2 zu 1 in Berührung
mit einem Hydrogenolysekatalysator^ Z0B0 Nickel, Kobalt,Platin,
Ruthenium etc., zugeführt wird. Das Hydrogenolyseverfahren
(Methanisierung) wird zweckmäßig bei einer Temperatur von etwa 274° bis 538°C (etwa 525°bis 1ooo°F), einem Druck von etwa
1 bis 14 Atmosphären absolut und einer Raumströnumgsgeschwindigkeit
von etwa -1 bis 5o WHSV ausgeführt« Der Nickelkatalysator oder
ein anderer Katalysator sind zweckmäßig fest? die Katalysatoren können in der Anordnung eines festen Bettes oder eines fluidisierten
Bettes eingesetzt werden. Der Katalysator kann ebenfalls in Form eines Überzugs auf den Reaktorwandungem vorliegen. Wenn
ein fluidisiertes Bett verwendet wird^ hat der Katalysator
zweckmäßig eine Teilchengröße von O17I bis % Bo nan, während bei
einem Festbettsystem der Katalysator sweckmäßig in Form von Pellets mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa o,2
bis o,5 cm vorliegt.
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Das Produkt des Hydrogenolyseteils dieses Verfahrens ist ein synthetisches Naturgas, das aus etwa 9o% Methan besteht.
Dieses Gasprodukt kann auch noch entweder eine kleine Menge an freiem Wasserstoff oder eine kleine Menge an höheren Homologen
von Methan, nämlich in Abhängigkeit von dem Atomverhältnis des Gaszufuhrmaterials für die Hydrogenolyse, enthalten. Diese
Nichtmethanbestandteile sollen auf unterhalb etwa 2o% des Gesamtprodukts beschränkt werden.
Bekannt ist, daß wenigstens ein Teil des vorhandenen Methanolsynthesekatalysators schwefelempfindlich ist und daß
der erfindungsgemäß verwendete spezielle Zeolith nicht schwefelempfindlich
ist. Erfindungsgemäß wird daher der Schwefelgehalt des durch Kohlevergasung erzeugten Synthesegases, soweit erforderlich,
so eingestellt, daß eine Anpassung an die Katalysatoren erfolgt, soweit diese bei diesem Gas eingesetzt werden.
Diese Technologie ist an sich bekannt und kann, soweit erforderlich,
angewendet werden.
Soweit die Kohlevergasung nach dem vorstehend genannten Lurgi-Verfahren ausgeführt wird, besteht für das erfindungsgemäße
Verfahren im Hinblick auf dessen Effektivität eine Abhängigkeit davon, daß ein bestimmter wesentlicher Anteil Methan in das
Zufuhrmaterial für das vorstehend genannte Methanolsyntheseeinheitsverfahren
eingeschlossen wird. Derzeit scheint das Lurgi-Kohlevergasungsverfahren die beste Arbeitsweise zu sein, mit der
man diesen Erfordernissen, die hier dargelegt sind, genügen kann. Andere Kohlevergasungsverfahen, mit denen man ein Produkt erzeugt,
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das Verhältnisse von etwa 1 bis 5 molaren Teilen Wasserstoff zu Kohlenmonoxyd und o,1 bis 1 molare Anteile Kohlendioxyd zu
Kohlenmonoxyd enthält, sind in ähnlicher Weise geeignet.
Da Methan bei den Kohlenmonoxydreduktionsverfahren, wie hier angewendet, im wesentlichen inert ist, ist dessen proportionale
Anwesenheit nicht kritisch. Es ist nicht unüblich, daß Methan in einem Anteil von etwa o,2 bis 1 Mol je Mol Kohlenmonoxyd
vorhanden ist.
Die speziellen Zeolithkatalysatoren, wie hier genannt, gehören zu einer besonderen Klasse von Zeolithen, die einige
ungewöhnliche Eigenschaften zeigen. Diese Zeolithe induzieren tiefgreifende Umformungen von aliphatischen Kohlenwasserstoffen in aromatische
Kohlenwasserstoffe in technisch erwünschten Ausbeuten und sind bei der Alkylierung, Isomerisierung, Disproportionierung und
bei anderen Reaktionen unter Einschluß von aromatischen Kohlenwasserstoffen generell sehr wirksam. Obwohl sie unüblich
niedrige Aluminiumoxydgehalte haben, d.h. hohe Siliciumdioxyd/ Aluminiumoxyd-Verhältnisse, sind sie selbst mit Siliciumdioxyd/
Aluminiumoxyd-Verhältnissen, die über 3o hinausgehen, sehr aktiv. Diese Aktivität ist überraschend, da katalytische Aktivität
von Zeolithen generell auf Aluminiumatome im Netzwerk oder in der Gitterstruktur und Kationen, die diesen Aluminiumatomen
zugeordnet sind, zurückzuführen ist. Diese Zeolithe behalten ihre Kristallinität über längere Zeitdauer trotz der Anwesenheit von
Dampf selbst bei hohen Temperaturen, wodurch irreversibles
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Zusammenfallen des Kristallnetzwerks oder der Kristallstruktur von anderen Zeolithen, z.B. solchen vom X-Typ und vom A-Typ,
hervorgerufen wird. Ferner können kohlenstoffhaltige Ablagerungen, wenn sie gebildet werden, durch Abbrennen bei höheren als
üblichen Temperaturen entfernt werden, um die Aktivität wieder herzustellen. In vielen Umgebungen zeigen die Zeolithe dieser
Klasse eine sehr niedrige Kohlenstoff- oder Koksbildungsfähigkeit;
dies trägt zu sehr langen Betriebszeiten zwischen Abbrennregenerierungen bei.
Ein wesentliches Merkmal der kristallinen Struktur dieser Klasse von Zeolithen liegt darin, daß ein verstärkter
zwangsläufiger Zugang zu und Austritt aus den intrakristallinen Freiräumen geschaffen wird, nämlich infolge des Vorhandenseins
einer Porendimension, die größer als etwa 5 Angström-Einheiten ist, und von Porenfenstern etwa in einer Größe, wie sie durch
1o-gliedrige Ringe von Sauerstoffatomen geschaffen würde. Natürlich
sind diese Ringe diejenigen, die durch die reguläre Anordnung der Tetraeder gebildet werden, die das anionische Netzwerk
bzw. die anionische Gitterstruktur des kristallinen Aluminosilikats bilden, wobei die Sauerstoffatome an die Silicium- oder
Aluminiumatome an den Zentren der Tetraeder gebunden sind. So haben die bevorzugten Zeolithe, die erfindungsgemäß als B-Typ-Katalysatoren
brauchbar sind, ein Siliciumdioxyd/Aluminiunoxyd-Verhältnis
von wenigstens etwa 12 und eine Struktur, die einen zwangsläufigen Zugang zum kristallinen Freiraum schafft.
Das angegebene Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
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_ 12 _
kann durch übliche Analyse bestimmt werden. Dieses Verhältnis bedeutet so nahe wie möglich das Verhältnis des starren anionischen
Netzwerks des Zeolithkristalls und schließt Aluminium im Binder oder in kationischer oder anderer Form innerhalb der Kanäle aus.
Obwohl Zeolithe mit einem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis von wenigstens 12 brauchbar sind, wird der Einsatz von Zeolithen
bevorzugt, die höhere Verhältnisse haben, d8h. wenigstens etwa 3o.
Solche Zeolithe haben nach der Aktivierung eine intrakristalline Sorptionsfähigkeit für normal-Kexan, die größer als diejenige
für Wasser istj das bedeutet^ daß sie "hydrophobe" Eigenschaften
zeigen. Anzunehmen ist, daß diese hydrophoben Eigenschaften für das erfindungsgemäße Verfahren von besonderem Vorteil sind.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Zeolithkatalysatoren
nehmen noriaal-Hexan frei auf und haben eine größere Porendimension
als etwa 5 Zingström-Einheiten β Außerdem muß ihre
Struktur einen zwangsläufigen Zugang für gewisse größere Moleküle schaffen. Es ist manchmal möglich, aufgrund einer bekannten
Kristallstruktur zu beurteilen, ofo ein solcher zwangsläufiger
Zugang gegeben ist.-, Wenn beispielsweise die einzigen Porenfenster
in einem Kristall durch 8-gliedrige Ringe von Sauerstoffatomen
gebildet werden, ist der Zugang für Moleküle mit größerem Querschnitt als noraal-Hexan im wesentlichen ausgeschlossen;
dann entspricht das Zeolithmaterial nicht dem gewünschten Typ. Zeolithe mit Fenstern aus 1o-gliedrigen Ringen sind bevorzugt,
obwohl übermäßige Faltung oder Porenblockierung diese Zeolithe
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im wesentlichen unwirksam machen kann. Zeolithe mit Fenstern aus 12-gliedrigen Ringen scheinen nicht generell einen ausreichenden
Zwang zur Erzeugung vorteilhafter Umwandlungen, wie sie erfindungsgemäß erwünscht sind, zu bieten, obwohl infolge
von Porenblockierung oder infolge von anderen Gründen Strukturen geschaffen werden können, die wirksam sind.
Anstelle eines Versuches, aus der Kristallstruktur abzuleiten, ob ein Zeolithmaterial den notwendigen zwangsläufigen
Zugang gewährleistet oder nicht, kann eine einfache Bestimmung des "Zwangsindex11 (constraint index) durch kontinuierliches
Überleiten eines Gemisches aus gleichen Gewichtsmengen von normal-Hexan und 3-Methylpentan über eine kleine Probe, d.h. etwa
1 g oder weniger Zeolith bei Atmosphärendruck in Übereinstimmung mit der nachstehenden Arbeitsweise erhalten werden. Eine Zeolithprobe
in Form von Pellets oder in Form eines Extrudats wird bis zu einer Teilchengröße von etwa derjenigen von grobem Sand zerkleinert
und in ein Glasrohr eingebracht. Vor der Prüfung wird das Zeolithmaterial mit einem Luftstrom bei 538 C (1ooo°F) wenigstens
15 Minuten lang behandelt. Das Zeolithmaterial wird dann mit Helium gespült; die Temperatur wird zwischen 288°C und 51o°C
(zwischen 55o°F und 95o°F) eingestellt, so daß sich eine Gesamtumwandlung
zwischen 1o% und 6o% ergibt. Das Gemisch aus Kohlenwasserstoffen wird bei einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 1 (d.h.1 Volumenanteil flüssiger Kohlenwasserstoff
je Volumeneinheit Katalysator je Stunde) über das Zeolithmaterial mit einer Heliumverdünnung geleitet, so daß sich
e;ln MQlverhältnis von Helium zum gesamten Kohlenwasserstoff
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von 4 : 1 ergibt. Nach 2o Minuten im Betrieb wird eine Probe des Ausflusses genommen und analysiert, zweckmäßig durch Gaschromatographie,
damit die unverändert verbliebene Fraktion bei jedem der beiden Kohlenwasserstoffe bestimmt wird.
Der "Zwangsindex" (constraint index) wird folgendermaßen berechnet:
. (verbleibende Fraktion n-Hexan) Zwangsindex = -
^ (verbleibende Fraktion 3-Methylpentan)
Der Zwangsindex kommt dem Verhältnis der Krackratenkonstanten für die beiden Kohlenwasserstoffe nahe. Für das
erfindunsgemäße Verfahren geeignete Katalysatoren sind solche, bei denen ein Zeolithmaterial mit einem Zwangsindex von 1fo bis
12,ο eingesetzt wird. Werte für den Zwangsindex CI (constraint
index CI) für einige typische Zeolithe sind folgende:
Material CI.
ZSM-5 8,3
ZSM-11 8,7
TMA-Offretit 3,7
ZSM-I2 2
Beta O1 6
ZSM-4 (Omega) o,5
Saures Mordenit o,5
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" l5 " · 2615U2
REY ο,4 Amorphes Siliciumdioxyd/
Aluminiumoxyd 0,6
Erionit 38
Der vorstehend beschriebene Zwangsindex ist eine wesentliche und sogar kritische Definition für diejenigen
Zeolithe, die zur Katalyse bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind. Die besondere Eigenart dieses Parameters
und die angegebene Technik zu dessen Ermittlung gestatten jedoch die Möglichkeit, daß ein vorgegebenes Zeolithmaterial unter
etwas unterschiedlichen Bedingungen geprüft werden und daher unterschiedliche Zwangsindices haben kann. Der Zwangsindex
scheint etwas mit der Strenge des Vorgangs (Umvra.-cllung) zu
variieren. Daher besteht die Möglichkeit, da£s raan Testbedingungen
auswählt, um mannigfaltige ZwangsinöiGes für ein besonderes
vorgegebenes Zeolithmaterial festzulegen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des vorstehend definierten Bereiches von 1 bis
12 liegen können.
Daher sind der Parameter und die Eigenschaften des Zwangsindex in diesem Zusammenhang eher als
alles einschließende Werte denn als ausschließende Werte zu betrachten. Das bedeutet, daß ein Zeolithmaterial,
wenn es nach irgendeiner Kombination von Bedingungen innerhalb der vorstehend angegebenen Testdefinition geprüft
worden ist, wobei sich ein Zwangsindex von 1 bis 12 ergibt, innerhalb der erfindungsgemäßen Katalysatordefinition eingeschlossen
ist, nämlich unabhängig davon, ob dasselbe identische
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Zeolithmaterial, wenn es unter anderen definierten Bedingungen
getestet wird, möglicherweise einen Wert für den Zwangsindex außerhalb von 1 bis 12 ergibt.
Zur erfindungsgemäß eingesetzten Klasse von Zeolithen gehören beispielsweise ZSM-5, ZSM-11, ZSM-12, ZSM-21
und andere ähnliche Materialien. Das im USA-Patent 3 7o2 836 beschriebene Material ZSM-5 gehört ebenfalls hierzu.
ZSM-11 ist speziell im USA-Patent 3 7o9 979 beschrieben.
ZSM 12 ist speziell im USA-Patent 3 832 449 beschrieben.
Ferner ist in der USA-Patentanmeldung 358 192 (eingereicht am 7. Mai 19 73) ein Zeolithmaterial und ein Verfahren
zu dessen Herstellung beschrieben, das mit ZSM-21 bezeichnet ist und ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung brauchbar ist.
Nach neueren Untersuchungen kann diese Zusammensetzung wohl aus wenigstens 2 verschiedenen Zeolithen bestehen, von denen einer oder
beide das wirksame Material bei der erfindungsgemäßen Katalyse darstellen. Jeder einzelne bzw. alle diese Zeolithe kommen erfindungsgemäß
in Betracht.
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Die speziell beschriebenen Zeolithe sind, wenn sie in Anwesenheit von organischen Kationen hergestellt werden, im
v/esentlichen katalytisch inaktiv, möglicherweise deswegen, weil der intrakristalline Freiraum durch organische Kationen aus
der Bildungslösung eingenommen wird. Sie können beispielsweise durch Erhitzen während einer Stunde in einer inerten Atmosphäre
bei 538 C (1ooo F) aktiviert werden, woraufhin Basenaustausch mit Ammoniumsalzen und nachfolgend eine Calcinierung bei 538 C
(1ooo°F) in Luft folgen. Die Anwesenheit von organischen Kationen
in der Bildungslösung braucht nicht absolut wesentlich für die Bildung dieses speziellen Zeolithtyps zu sein; jedoch scheint die
Anwesenheit dieser Kationen die Bildung dieses speziellen Zeolithtyps zu begünstigen. Generell ist erwünscht, daß man diesen
Zeolithtyp durch Basenaustausch mit Ammoniumsalzen mit nachfolgender Calcinierung in Luft bei etwa 5380C (1ooo°F) während
etwa 15 Minuten bis etwa 24 Stunden aktiviert.
Natürliche Zeolithe können manchmal in diesen Zeolithtyp durch verschiedene Aktivierungsarbeitsweisen und
andere Behandlungen umgewandelt werden, beispielsweise Basenaustausch, Dampfbehandlung, Aluminiumoxydextraktion und
Calcinierung, d.h. entweder allein oder in entsprechenden Kombinationen. Natürliche Mineralien, die so behandelt werden
können, sind beispielsweise Ferrierit, Brewsterit, Stilbit,
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Dachiardit, Epistilbit, Heulandit und Clinoptilotit. Die bevorzugten kristallinen Aluminosilikate sind ZSM-5, ZSM-11,
ZSM-12 und ZSM-21, wobei ZSM-5 besonders bevorzugt
ist.
Die erfindungsgemäß als Katalysatoren eingesetzten Zeolithe können in der Wasserstofform vorliegen oder sie können
basenausgetauscht oder imprägniert sein, so daß sie zusätzlich Ammonium oder ein Metallkation enthalten. Es ist erwünscht, daß
das Zeolithmaterial nach dem Basenaustausch calciniert wird. Die Metallkationen, die vorhanden sein können, sind beispielsweise
irgendwelche Kationen von Metallen der Gruppen I bis VIII des Periodischen Systems. Im Fall von Metallen aus der Gruppe
IA soll jedoch der Kationengehalt in keinem Fall so hoch liegen, daß die Aktivität des Zeolithmaterials für die erfindungsgemäß
vorgesehene Katalyse wesentlich eliminiert wird. Beispielsweise scheint ein vollständig natriuraausgetauschtes H-ZSM-5-Material
weitestgehend inaktiv für die Durchführung selektiver Umwandlungen gemäß der Erfindung zu sein.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform
werden als Zeolithe, die dabei als Katalysatoren brauchbar sind, solche ausgewählt, die eine Kristallstrukturdichte bzw. Kristallnetzwerkdichte
in der trockenen Wasserstofform von nicht wesentlich unterhalb etwa 1,6 g/cm haben. Es hat sich herausgestellt, daß
solche Zeolithe, die allen diesen drei Kriterien genügen, sehr erwünscht sind. Daher sind die erfindungsgemäß bevorzugten
Katalysatoren diejenigen Materialien, unter die solche Zeolithe
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einzuordnen sind, die einen Zwangsindex gemäß der vorstehenden Definition von etwa 1 bis 12, ein Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
von wenigstens etwa 12 und eine Trockenkristalldichte von nicht wesentlich veniger als etwa 1,6 g/cm haben.
Die Trockendichte bei bekannten Strukturen kann aus der Anzahl von Siliciumatomen plus Aluminiumatomen je 1ooo Ä errechnet
werden, wie dies z.B. auf Seite 19 in dem Aufsatz über "Zeolith-Strukturen"
von W.M. Meier angegeben ist; dieser Aufsatz, worauf hier Bezug genommen wird, ist in "Proceedings of the Conference
on Molecular Sieves", London, April 1967 enthalten (veröffentlicht durch die Society of Chemical Industry, London, 1968). Wenn
die Kristallstruktur unbekannt ist, kann die Kristallstrukturdichte bzw. Kristallnetzwerkdichte nach klassichen Pyknornetertechniken
bestimmt werden. Beispielsweise kann eine Bestimmung dadurch erfolgen, daß man die trockene Wasserstofform des
Zeolithmaterials in ein organisches Lösungsmittel eintaucht, das vom Kristall nicht aufgenommen wird. Es ist möglich, daß die
unübliche beibehaltene Aktivität und Stabilität dieser Klasse von Zeolithen mit deren hoher kristalliner anionischer Netzwerkdichte
von nicht weniger als etwa 1,6 g/cm in Verbindung steht. Diese hohe Dichte muß natürlich mit einem relativ kleinen Anteil von
Freiraum innerhalb des Kristalls in Verbindung stehen, woraus erwartet werden könnte, daß sich stabilere Strukturen ergeben.
Dieser Freiraum scheint jedoch als Ort katalytischer Aktivität wesentlich zu sein.
Kristallnetzwerkdichten für einige typische Zeolithe sind beispielsweise:
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Zeolith
Ferrierit Mordenit ZSM-5, ZSM-11
Dachiardit
Clinoptilolit Laumontit ZSil-4 (Omega)
Heulandit
Offretit Levynit Erionit Gmelinit Chabazit
Erfindungsgemäß werden Kohle, Sauerstoff und Dampf (Wasserdampf) zusammen bei einer Temperatur von etwa 788° bis
982°C (etwa 145o°bis 18oo°F) umgesetzt, wobei ein Synthesegasprodukt
erzeugt wird, das Methan, Kohlenstoffoxyde und Wasserstoff enthält. Dieses Gas kann auch noch Wasser enthalten. Das
Synthesegas kann gewünschtenfalls einer Wassergasverschiebungsreaktion unterworfen werden, so daß das Verhältnis von Wasserstoff
zu Kohlenmonoxyd etwa 1 bis 5 zu 1 beträgt. Verhältnisse
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Leer- volumen cm /cm |
Netzwerk dichte g/cm |
ο,28 | 1,76 |
ο,28 | 1,7 |
ο,29 | 1,79 |
ο,32 | 1,72 |
ο,32 | 1,61 |
ο,34 | 1,71 |
ο,34 | 1,77 |
ο,38 | 1,65 |
ο,39 | 1,69 |
ο,41 | 1,57 |
o,4o | 1,55 |
o,4o | 1,54 |
o,35 | 1,51 |
o,44 | • 1,46 |
o,47 | 1,45 |
o,5 | 1,3 |
o,48 | 1,27 |
• 2615U2
von Kohlendioxyd zu Kohlenmonoxyd von etwa o,1 bis 1 zu 1
sind geeignet.
Das Synthesegas wird in aromatisches Benzin mit hoher
Octanzahl entweder nach einem einstufigen direkten Verfahren oder nach einem zweistufigen Verfahren unter Nutzbarmachung eines
Methanolzwischenproduktes umgewandelt. Beim direkten Verfahren wird das Synthesegas über einem Kombinationskatalysator umgewandelt,
der als erste Komponente den vorstehend genannten speziellen Zeolith und als zweite Komponente einen Metallgehalt
aufweist, der gute katalytische Aktivität für Kohlenmonoxydreduktion
und geringe Olefinhydrierungsaktivität aufweist. Als Metalle können beispielsweise Ruthenium, Thorium,Rhodium, Eisen
und Kobalt genannt werden. Dieses direkte Verfahren wird bei etwa 149° bis 427°C (etwa 3oo°bis 8oo°F)und bei einem Druck von
3,52 bis 1o5,5 kg/cm Manometer (5o bis 15oo psig ) ausgeführt.
Bei dem zweistufigen Verfahren wird das Synthesegas in einer ersten Stufe in ein Produkt umgewandelt, das Methanol
enthält. Zweckmäßigerweise enthält der Katalysator Zink/Kupfer. Das Verfahren arbeitet bei etwa 177° bis 343°C (etwa 35o°bis
65o°F) und 49,2 bis 176 kg/cm Manometer (7oo bis 25oo psig ). Thermodynamische Gleichgewichtsbeziehungen schreiben den Betrieb
bei vollständiger Umwandlung mit einem Synthesegaskreislaufverhältnis von etwa 4 bis 1o vor. Der organische Teil des
Produkts, das Methanol enthält, wird in aromatisches Benzin über einem speziellen Zeolithkatalysator, wie vorstehend angegeben,
bei etwa 26o° bis 649°C (etwa 5oo° bis 12oo°F) und etwa o,5 bis
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5o LHSV umgewandelt.
Die Produkte entweder aus der direkten oder aus der zweistufigen Syntheseumwandlung werden in C. aromatisches
Benzin, Wasser und C.-Kohlenwasserstoffgas einschließlich des
ursprünglich bei der Kohlevergasung erzeugten Methans aufgetrennt. Die C~-Fraktion wird wiederum in eine LPG-Fraktion, enthaltend
gesättigte C_- und C.-Verbindungen, eine C„-Fraktion, die der
Dampf reformierung unterworfen wird, und eine C-. + C.-Olefinfraktion
(plus Isobutan) aufgetrennt, die mit einem homogenen sauren Katalysator, z.B. Fluorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure,
bei einer Temperatur bis zu etwa 232°C (etwa 45o°F) und bei
2
einem Druck bis zu etwa 35,2 kg/cm Manometer (etwa 5oo psig ) alkyliert wird.
einem Druck bis zu etwa 35,2 kg/cm Manometer (etwa 5oo psig ) alkyliert wird.
Gemäß Fig. 1 v/erden Kohle 1o, Sauerstoff 12 und Dampf
(Wasserdampf)14 in geeigneter Weise bei 16 umgesetzt, so daß ein Synthesegas 18 erzeugt wird, das mit Hilfssynthesegas 2o
vermischt wird, wie nachstehend näher beschrieben; das Gemisch wird bei 22 zu einem methanolhaltigen Produkt 24 umgewandelt.
Der nicht-umgesetzte Teil des Synthesegases 26 kann in einen
Strom 28, der Methan enthält, und einen Strom 3o, der Kohlenmonoxyd und Wasserstoff enthält, aufgetrennt werden; auch kann
dessen weitere Verfahrensverwendung ohne Auftrennung erfolgen. In jedem Fall wird ein methanhaltiger Strom dampfreformiert
bei 34, so daß ein Hilfssynthesegas 2o erzeugt wird. Der
organische Teil des Produkts, enthaltend Methanol 24, wird unter Anwendung des speziellen Zeoliths 36 in Benzin umgewandelt.
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Das Produkt aus dieser Umwandlung enthält Wasser 38, das
entweder zur Kohlevergasung 4o oder zur Dampfreformierung 42 oder zu beiden Stufen zurückgeführt wird, und ferner Kohlenwasserstoffe
46, bestehend aus Cg aromatischem Benzin 44 und C.-Kohlenwasserstoff. Die Kohlenwasserstoffraktion wird in einer
Gasbetriebsanlage 47 aufgetrennt, so daß C~-Restgas 5o, das der Dampfreformierung 34 zugeleitet wird, und ein Alkylierungsmaterial
52 gewonnen werden. Die Alkylierung 54 unter Anwendung eines sauren Katalysators 56 erzeugt ein Alkylierungsprodukt 58,
das mit dem zuvor erzeugten aromatischen Benzin 44 vermischt wird, so daß sich das endgültige und qualitativ hochwertige Vollbereichsbenzinprodukt
6o ergibt.
Gemäß Fig. 2 wird derselbe Kohlevergaser wie nach Fig. 1 verwendet; jedoch wird in diesem Fall das Synthesegas 18
einer Direktumwandlungseinheit 7o zugeleitet, die einen Katalysator,
der Kohlenmonoxyd reduziert, und einen speziellen Zeolithkatalysator enthält. Das Produkt dieser direkten Umwandlung wird
in Wasser 72, das zur Dampfreformierung 34 zurückgeführt werden kann, und Kohlenwasserstoffe 76, enthaltend C5 aromatisches
Benzin 74 und C.-Gas, aufgetrennt; letzteres Produkt wird in einer Gasanlage 78 in einen C2-Restgasstrom 82, der zur Dampfreformierung
34 geleitet wird, und ein Alkylierungsmaterial 84, enthaltend C3- und C.-Kohlenwasserstoffe, getrennt. In der
Alkylierung 86 wird ein saurer Katalysator 88 benutzt, so daß ein C_- und Cg-Alkylierungsprodukt 9o erzeugt wird, das mit dem
zuvor erzeugten aromatischen Benzin 74 vermischt wird, so daß sich ein Vollbereichsbenzinprodukt 92 mit hoher Octanzahl ergibt.
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In einer anderen Ausfuhrungsform werden die Produkte
sowohl aus der direkten als auch aus der zweistufigen Syntheseumwandlung in C5 aromatisches Benzin, Wasser und C~-Kohlenwasserstoffgas
einschließlich Methan, das ursprünglich bei der Kohlevergasung erzeugt worden ist, aufgetrennt. Die C~-Fraktion kann
wiederum in eine C2-Fraktion und eine Alkylierungsmaterialfraktion,
enthaltend gesättigte und ungesättigte C_-und C4-Kohlenwasserstoffe,
aufgetrennt werden, die mit einem homogenen sauren Katalysator, z.B. Fluorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure,
bei einer Temperatur bis zu etwa 232 C (etwa 45o F) und bei
einem Druck bis zu etwa 35,2 kg/cm Manometer (etwa 5oo psig ) alkyliert wird. Entweder das C3-ReStgas oder das gesamte
C.-Produkt können über einem Edelmetallkatalysator bei etwa 274° bis 538°C (etwa 525° bis 1ooo°F) methanisiert werden.
Gemäß Fig. 3 werden Kohle 1o, Sauerstoff 12 und
Wasserdampf 14 in geeigneter Weise bei 16 umgesetzt, so daß ein Synthesegas 18 erzeugt wird, das bei 22 in ein Produkt 24
umgewandelt wird, welches Methanol enthält. Der nicht umgesetzte Teil des Synthesegases 26 kann in einen Strom 28, enthaltend
Methan, und einen Strom 3o, enthaltend Kohlenmonoxyd und Wasserstoff, aufgetrennt werden; auch kann ohne Auftrennung
eine weitere Verwendung im Verfahren erfolgen. In jedem Fall wird wenigstens der Strom 28, der Methan enthält, mit anderen
Abstromprodukten, wie nachstehend näher beschrieben,vermischt;
das Ganze wird der Methanisierung 34 unterworfen. Der Teil des Produktes 24, der Methanol enthält, wird bei 36 zu Benzin
umgewandelt, wobei ein spezieller Zeolith verwendet wird.
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• 2615U2
Das Produkt aus dieser Umwandlung enthält Wasser 38, das bei
4o zur Kohlevergasung zurückgeführt wird, und Kohlenwasserstoff 41. Der Kohlenwasserstoff 41 kann in einer Gasanlage 47 aufgetrennt
werden, so daß C5 aromatisches Benzin 44, ein C3-ReStgas
5o, das der Methanisierung 34 zugeführt wird, und ein Alkylierungsmaterial 52 gewonnen werden. In der Alkylierung
wird unter Verwendung eines sauren Katalysators 56 ein Alkylierungsprodukt 58 erzeugt, das mit dem zuvor hergestellten aromatischen
Benzin 44 vermischt wird, so daß sich das endgültige, qualitativ hochwertige Vollbereichsbenzinprodukt 60 ergibt. Das LPG-Produkt
48 enthält den Überschuß an gesättigten C_- und C.Produkten aus der Alkylierung 54.
Gemäß Fig. 4 wird dieselbe Kohlevergasung wie nach Fig. 3 angewendet; in diesem Fall wird jedoch das Synthesegas
18 einer Direktumwandlungseinheit 7o zugeführt, die einen Katalysator für die Reduzierungvon Kohlenmonoxyd und einen
speziellen Zeolithkatalysator enthält. Das Produkt dieser direkten Umwandlung wird in Wasser 72 und Kohlenwasserstoff 76 aufgetrennt;
dieser Kohlenwasserstoff wird in einer Gasanlage
4. _
in Cj. aromatisches Benzin 74,einen C^-Restgasstrom 82, der
der Methanisierung 34 zugeleitet wird, und ein Alkylierungsmaterial 84, enthaltend C-.- und C.-Olefine und Isobutan,
aufgetrennt. In der Alkylierung 86 wird ein saurer Katalysator 88 verwendet, wobei ein C~- und Cg-Alkylierungsprodukt 9o
erzeugt wird, das mit dem zuvor hergestellten aromatischen Benzin 74 vermischt wird, so daß ein Vollbereichsbenzinprodukt
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2615U2
92 mit hoher Octanzahl gebildet wird. Das LPG-Produkt 80 aus der Alkylierung 86 enthält überschüssige gesättigte C_-
und C.-Produkte.
Die verschiedenen erfindungsgemäßen Einheitsverfahren können mit den Katalysatoren in Festbetten, in fluidisierten
Betten oder in Förderbetten ausgeführt werden. Geeignete Wärmeaustauscher können, soweit erforderlich, vorhanden sein.
Das so erzeugte Benzin ist ein ausgezeichneter bleifreier Motorbrennstoff. Dieses Benzin hat eine so hohe Qualität,
daß es volumenmäßig mit wesentlichen Anteilen von Materialien mit niedrigerer Octanzahl, beispielsweise mit einfach destilliertem
bzw. nicht gekracktem Naphta, vermischt werden kann, wobei die ausgezeichneten Qualitäten beibehalten werden.
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Claims (8)
- Patentansprüche'. Verfahren zur Umwandlung von Kohle in Benzin, dadurch gekennzeichnet, daß man Kohle mit Sauerstoff und Wasser bei etwa 788° bis 982°C (etwa 145o° bis 18oo°F) unter Erzeugung eines Synthesegasproduktes, enthaltend Kohlenstoffoxyde, Wasserstoff und Methan, umsetzt, die Umwandlung der Kohlenstoffoxyde und des Wasserstoffs zu einem Produkt, das Wasser, C.-Gas und C5 aromatisches Benzin enthält, mit einem Katalysator, der aus einem kristallinen Aluminosilikatzeolith mit einem Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis von wenigstens 12 und einem Zwangsindex von 1 bis 12 besteht, katalysiert, das C.-Gas in ein Cl-Restgas, enthaltend Methan, Äthan und Äthylen, und ein Alkylierungsmaterial, enthaltend gesättigte und ungesättigte C_- und C.-Kohlenwasserstoffe, auftrennt, das Alkylierungsmaterial in Berührung mit einer starken Säure bei einer Temperaturbis zu etwa 232°C (etwa 45o°F) und bei einem Druck bis zu etwa2
35,2 kg/cm Manometer (etwa 5oo psig ) alkyliert, das C_- und Cjj-Alkylierungsprodukt mit dem aromatischen Benzin vermischt, das C~-Restgas zu einem Hilfssynthesegas, enthaltend Kohlenstoff oxyde und Wasserstoff, dampfreformiert und das Hilfssynthesegas mit dem Gas aus der Kohlevergasung vor dessen Umwandlung in das aromatische Benzin vermischt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synthesegas zu einem Produkt, das Methanol enthält, durch Berührung mit einem Katalysator, der Zink und Kupfer enthält, bei einer Temperatur von etwa 177° bis 343°C (etwa 35o° bis609843/ 1 08165o F) und bei einem Druck von etwa 49,2 bis 176 kg/cm Manometer (etwa 7oo bis 25oo psig ) umgewandelt wird, nicht umgesetztes Synthesegas zur Methanolsynthese zurückgeführt wird, ein Leichtgasprodukt, das Methan enthält, der Dampfreformierung unterworfen und ein Teil des Methanolsyntheseproduktes, das Methanol enthält, zu dem Produkt, das aromatisches Benzin enthält, durch dessen Berührung bei einer Temperatur von etwa 26o° bis 649°C (etwa 5oo°bis 12oo°F) mit dem Zeolith umgewandelt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Synthesegas mit einem Katalysator, der als erste Komponente den Zeolith und als zweite Komponente einen Metallanteil mit hoher katalytischer Aktivität zur Kohlenmonoxydreduzierung und geringer katalytischer Aktivität zur Olefinhydrierung enthält, bei einer Temperatur von etwa 149 bis 427 C (etwa 3oo°bis 8oo°F)und einem Druck von etwa 3,52 bis 1o5,5 kg/cm Manometer (etwa 5o bis 15oo psig ) in Berührung bringt, eine C~-Fraktion gewinnt und diese der Dampfreformierung unterwirft.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallanteil Thorium, Ruthenium, Eisen, Rhodium und/oder Kobalt verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ZSM-5 als Zeolith verwendet wird.6 Π 9 8 k 3 / 1 Π 8 1_ 29 . 2615U2
- 6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der C~-Anteil des C.-Gases mit einem Methanisierungskatalysator bei einer Temperatur von etwa 274° bis 538°C (etwa 525° bis 1ooo°F) unter Umwandlung dieses Teils in ein synthetisches Naturgas in Berührung gebracht wird, wobei synthetisches Naturgas, aromatisches Benzin und ein LPG-Produkt gewonnen werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß methanhaltiges Abgas aus der Methanolsynthese mit C,-Gas aus der Methanolaromatisierung-vermischt und das resultierende Gemisch methanisiert wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nickel, Kobalt, Platin und/oder Ruthenium als Methanisierungskatalysator verwendet wird.609843/1081
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- 1976-04-07 CA CA249,769A patent/CA1083991A/en not_active Expired
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