DE2615136A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von plaettchen, insbesondere schildern auf ein band - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von plaettchen, insbesondere schildern auf ein band

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DE2615136A1
DE2615136A1 DE19762615136 DE2615136A DE2615136A1 DE 2615136 A1 DE2615136 A1 DE 2615136A1 DE 19762615136 DE19762615136 DE 19762615136 DE 2615136 A DE2615136 A DE 2615136A DE 2615136 A1 DE2615136 A1 DE 2615136A1
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tape
adhesive
plate
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die
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Peter Meierhofer
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HANS MEIERHOFER SCHILDERFABRIK
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HANS MEIERHOFER SCHILDERFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Plättchen, insbesondere Schildern auf ein Band Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen von Plättchen, insbesondere Schildern auf ein Band, wobei das Band oder das Plättchen mit einer Klebstoffschicht versehen ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Als Schilder werden dünne Metallplatten, vorzugsweise Aluminiumplatten bezeichnet, die auf wenigstens einer Seite Informationssymbole aufweisen. Die Symbole sind in der Regel durch Drucken oder Anodisieren, Reservieren, Einfärben und Versiegeln auf den Platten aufgebracht, wobei im zweiten Fall die Platten aus Aluminium bestehen. Bei der EIerstellung einer grossen Zahl kleiner, hinsichtlich ihrer Grösse und der Art der aufgebrachten Symbole gleicher Schilder ist es schwierig, diese für den Transport, die Lagerung und die Bereitstellung für eine Weiterverarbeitung so zu stapeln, dass sie wenig Raum beanspruchen, nicht beschädigt werden und gut greifbar sind. Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, eine bestimmte Anzahl Schilder auf einen Papierbogen oder Papierstreifen zu kleben und die Schilder in dieser Form zu transportieren, zu stapeln und für die Weiterverarbeitung bereitzustellen. Hierzu werden die Symbole mehrerer Schilder mit gleichmässigem gegenseitigem Abstand auf eine einzige Platte von wesentlich grösserem Format al das einzelne Schild aufgebracht, auf die Plattenrückseite ein Papierbogen aufgeklebt, die Schilder mit einem Stanzschnitt von der übrigen Platte getrennt. Der Stanzschnitt ist dabei so genau zu begrenzen, dass der Papierbogen unversehrt bleibt.
  • Danach wird der von den Schildern abgetrennte, in Form von Rand- und Zwischenstegen vorliegende Rest der Platte vom Papierbogen abgezogen, wobei die einzelnen Schilder am Papierbogen haften bleiben.
  • Mit diesem Verfahren können die Schilder indessen nur auf kurze Papierstreifen aufgeklebt werden. Das Aufkleben der Schilder von Hand auf einen Trägerstreifen oder ein Band von unbeschränkter Länge scheidet aus Kostengründen aus.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zum.
  • Aufkleben von Schildern auf einen Trägerstreifen oder ein Trägerband zu schaffen, das rationell durchführbar und unabhängig von der Länge des Trägerstreifens bzw. Trägerbandes ist.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die .ättchen aus einer Platte von grösserem Format mit Stanzstempel und Matrize ausgestanzt werden, dass der Stanzstempel mit dem ausgetrennten Plättchen durch die Matrize hindurch bis zu dem zu seiner vorausgehenden Stirnfläche parallel gegen eine Auflagefläche anliegenden Band und danach zurückbewegt wird, so dass das Plättchen am Band haften bleibt.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Stanzstempel, der am freien Ende durch eine periphere, in einer Ebene liegende Schneidkante begrenzt ist, durch eine Matrize mit einer zum Stempel axial ausgerichteten Bohrung, deren dem Stempel zugewandte Endkante als Gegenmesser wirkt und welche Bohrung mit Abstand über einer zur erwähnten Ebene parallelen Auflagefläche endet, so dass zwischen der Auflagefläche und der Matrize ein Schlitz zum Hindurchführen des Bandes besteht. Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Band mit auf eine erste Art aufgeklebten Schildern in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Band mit auf eine zweite Art aufgeklebten Schildern in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine Frontansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen der Schilder auf ein Band, Fig. 4 das Detail IV aus Fig. 3 in vergrösserter Darstellung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 4, Fig. 6 eine gleiche Darstellung wie Fig. 4 mit einer Variante des Details IV, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach Fig. 6 und Fig. 8 eine Draufsicht auf eine streifenförmige Platte mit mehreren Schildern.
  • In Fig. 1 sind Schilder 1 mit einer Klebstoffschicht 2 auf ein Band 3 aufgeklebt. Die Schilder 1 sind Aluminiumplatten mit einer Dicke von weniger als 1 mm und sind mit irgend einem Symbol, z.B.
  • einem Firmensignet, versehen. Das Symbol wird vorzugsweise durch anodisieren, reservieren, einfärben und versiegeln auf dem Schild 1 haltbar gemacht. Sind die Schilder 1 z.B. dazu bestimmt, an einer Ware oder ihrer Verpackung angebracht zu werden, so werden sie zusammen mit der Klebstoffschicht 2 vom Band 3 gelöst und dann mit der Klebstoffschicht 2 gegen die Ware oder ihre Verpackung gepresst, so dass sie daran haften.
  • Bei der Wahl eines geeigneten Klebstoffes für die Klebstoffschicht 2 ist es indessen auch möglich, dass beim Entfernen der Schilder 1 die Klebstoffschicht 2 auf dem Band 3 haften bleibt und die Schilder 1 mit anderen Mitteln, z.B. mit Nieten auf der Ware befestigt werden können. In Fig. 2 ist auf der Unterseite der Schilder 1 mit einer Klebstoffschicht 7 ein Papier 8 aufgeklebt. Zwischen diesem und dem Band 3 ist wieder eine Klebstoffschicht 9, entsprechend der Klebstoffsicht 2, angebracht. Die Haftfestigkeit der Klebstoff'schicht 7 gegenüber dem Papier 8 kann kleiner oder grösser sein als diejenige der Klebstoffschicht 9. Im ersten Fall bleibt beim Entfernen der Schilder 1 das Papier 8 am Band 3 und im zweiten Fall am Schild 1 haften. Je nach der weiteren Verwendung der Schilder 1 ist die eine oder die andere Möglichkeit erwünscht.
  • Für (lie Ausführungsform nach Fig. 1 eignet sich als Band 3 ein Klebband, wie es beispielsweise unter der Bezeichnung "Scotch"-Klebeband von der Firma Minnesota Mining Corp. für Bürozwecke im Handel angeboten wird, welches die Klebstoffschicht 2 aufweist.
  • Für die Ausführungsform nach Fig. 2 eignet sich z.B. als Papier Silicon-"Scotchtt No 467 (Minnesota Mining Corp.), ein Klebpapier, das die Klebstoffschicht 7 aufweist und mit dieser am Schild 1 haftet. Als Band 3 eignet sich beispielsweise ein druckempfindliches Band wie es unter der Nr. Y-9064 ebenfalls von der Firma Minnesota Mining Corp. angeboten wird.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Vorrichtung zum Aufbringen der Schilder 1 auf das Band 3. Die Symbole der Schilder 1 werden vorerst auf einer streilenförmigen Platte 10 in Längsrichtung hintereinander (entsprechend Fig. 8) aufgebracht. In Fig. 8 sind auf der Platte 10 von jedem Schild 1 die Ränder durch Striche angegeben. Jedem Schild 1 sind zwei Zentrierbohrungen 11 zugeordnet. Die einzelnen Schilder 1 werden in einer Stanze 12 aus der im Format wesentlich grösseren Platte 10 ausgestanzt. Die Stanze 12 weist einen Fuss 13, einen Tisch 14 und zwei Vertikalführungen 15 auf, die am oberen Ende durch ein Joch 16 fest miteinander verbunden sind. In den Vertikalführungen 15 ist vertikal verschiebbar ein Schlitten 17 gelagert, der durch einen Exzenterantrieb 18 in den Vertikalführungen 15 auf und ab verschiebbar ist. Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist auf dem Tisch 14 eine Werkzeugplatte 5 mittels Schrauben 6 befestigt. Die Werkzeugplatte 5 wird von zwei Zentrierbolzen 4 vertikal überragt, welche in entsprechende Bohrungen eines Führungsjoches 19 hineingreifen. Das Führungsjoch 19 ist fest au£ eine Werkzeugfassung 20 aufgesetzt, in welche ein Stanzstempel 21 eingespannt ist. Mit den Schrauben 6 ist auf der Werkzeugplatte 15 eine Matrize 22 und eine Führungsplatte 23 befestigt. Der Stanzstempel 21 weist einen dem Umfang der Schilder 1 (Fig. 8) entsprechender Querschnitt auf. Weiter ist in der Matrize 22 eine zentrale Bohrung 24 angeordnet, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des Stanzstempels 21 entspricht, so dass dieser sich bei einer Abwärtsbewegung axial und spielfrei durch die Bohrung 24 schiebt. Die Werkzeugfassung 20 ist durch Verbindungselemente 25 mit dem Joch 16 fest verbunden. Eine zur Bohrung 24 koaxiale Bohrung in der Führungsplatte 23 zentriert den Stanzstempel 21 zusätzlich zu den Zentrierbolzen 4 mit Bezug auf die Bohrung 24. In die Führungsplatte 23 ist diametral zur Bohrung 26 eine Nut 27 eingefräst angeordnet, durch welche eine Platte 10 gemäss Fig. 8 längsaxial hindurchschiebbar ist. Auf der Matrize 22 sind in die Nut 27 hineinragende, nicht dargestellte Zentrierstifte angeordnet, welche im Zusammenwirken mit den Zentrierbohrungen 11 (Fig. 8) in der Platte 10 die axiale Ausrichtung der Schilder 1 auf der Platte 2 mit der Bohrung 24 einerseits und dem Stanzstempel 21 anderseits erzwingen. In der Werkzeugplatte 5 ist eine Vertiefung 40 axial unter der Bohrung 24 der Matrize 22 angeordnet, in welche ein Hartgummikörper 28 eingelegt ist. Zwischen dem Hartgummikörper 28 und der Matrize 22 ist ein Schlitz 29 freigelassen, der sich über die ganze Breite der Werkzeugplatte 15 erstreckt. Durch den Schlitz 29 wird das Band 3 hindurchgeführt, wobei es gegen den Hartgummikörper 28 anliegt.
  • Seitlich neben der Stanzmaschine 12 ist ein Rollenlager 30 ortsfest angeordnet, indem eine Rolle 31 mit dem darauf aufgewickelten Band 3 frei drehbar gelagert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Stanzmaschine 12 ist ein weiteres Rollenlager 32 mit einer darin drehbar gelagerten Rolle 33 angeordnet. Vom Rollenlager 32 zum Tisch 14 der Stanze 12 erstreckt sich eine Brücke 34, welche einen Schrittanjtrieb 35 für den Bandvorschub trägt. Der Schrittantrieb weist ein auf der Brücke 34 fest angeordnetes Klemmbackenpaar 41 sowie ein verschiebbares Klemmbackenpaar 42 auf. Das Klemmbackenpaar 42 ist auf zwei Führungsstangen 43 (von denen in Fig. 3 nur eine sichtbar ist) in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles hin- und her zwischen zwei Endlagen verschiebbar. Als Verschiebeantrieb dient eine pneumatische Zylinderkolbeneinheit 44, deren freies Kolbenstangenede mit dem Lagersockel 45 des zweiten Klemmbackenpaares 42 verbunden ist. Die Zylinderkolbeneinheit 44 verschiebt das zweite Klemmbackenpaar in eine erste Endlage, in der es nahe dem ersten Klemmbackenpaar 41 liegt und in eine vom ersten Klemmbackenpaar 41 entferntere zweite Endlage. Durch nichtdargestellte pneumatische Zylinderkolbeneinheiten können die Klemmbackenpaare 41 und 42 geöffnet bzw. geschlossen werden. Für den Vorschub des Bandes 3 wird das zweite Klemmbackenpaar in die erste Endlage verschoben und geschlossen. Gleichzeitig wird das erste Klemmbackenpaar 41 geöffnet. Anschliessend verschiebt sich das zweite Klemmbackenpaar 42 gegen die Rolle 33 (in Fig. 3 nach rechts) in die zweite Endlage. Ist diese erreicht, schliesst sich das erste Klemmbackenpaar 41, wogegen sich das zweite Klemmbackenpaar 42 öffnet und anschliessend durch die Zylinderkolbeneinheit 44 erneut in die erste Endlage verschoben wird. Anschliessend wiederholt sich der beschriebene Arbeitsablauf. Der Schrittantrieb 35 ist mit dem Antrieb der Stanze derart gekoppelt, dass nach jedem Stantakt das zweite Klemmbackenpaar 42 einmal die beschriebene Hin- und Herbewegung ausführt. Weiter ist auf der Brücke 34 ein Zähler 36 befestigt, der mit seinem Tastorgan 37 in den Verschiebeweg von auf dem Band 3 klebenden Schildern 1 greift und diese registriert, so dass jedes Schild 1, das unter dem Zähler 36 vorbeibewegt wird, die Zähleranzeige um eine Einheit weiterschaltet.
  • Eine in Vorschubrichtung des Bandes 3 vor der Werkzeugplatte 5 auf dem Tisch 14 befestigte Bandführung 38 zentriert das Band 3 mit Bezug auf den Schlitz 29.
  • Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. Vorerst wird das freie Ende des Bandes 3 von der Rolle 31 ab- und durch den Schlitz 29 hindurchgezogen, im Schrittantrieb 35 eingespannt, unter dem Tastorgan 37 hindurchgeführt und mit dem vorausgehenden Ende in der Rolle 33 eingespannt. Auf die Rolle 33 wird durch ein Federwerk oder einen Motor mit Schleifkupplung ein Drehmoment ausgeübt, so dass diese die Neigung besitzt, sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zu drehen, wenn das Band 3 durch den Schrittantrieb 35 10 vorgeschoben wird. Alsdann wird die streifenförmige Platte mit elnem Ende in die Nut 27 eingeführt, und mit den zum ersten Schild 1 gehörenden Zentrierbohrungen 11 über die nicht dargestellten Zentrierstifte geschoben, so dass der das erste Schild 1 bildende Plattenteil axial auf den Stanzstempel 21 und die Bohrung 26 in der Matrize 22 ausgerichtet ist. E, ist, wie mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 erläutert, die Oberseite des Bandes 3 mit einer Klebstoffschicht 2, bzw. 9 versehen. Auf der Unterseite der Platte 10 kann entsprechend Fig. 1 nichts oder entsprechend Fig. 2 eine Papierfolie 8 mittels einer Klebstoffschicht 7 befestigt sein. Ist die Platte 10 mit den ersten Zentrierbohrungen 11 über die Zentrierstifte geschoben, wird die Stanzmaschine '2 betätigt, so dass sich der Stanzstempel 21 aus seiner oberen, in Fig. 5 gezeigten, Endlage in eine untere Endlage und zurück verschiebt. Dabei stanzt er das erste Schild 1 aus der Platte 10 aus und schiebt dieses durch die Bohrung 24, welche das Schild während der Verschiebung des Stanzstempels 21 genau zentriert. Der Stanzstempel drückt das ausgestanzte Schild 1 auf das im Schlitz 29 liegende Band 3, welches gegen den Hartgummikörper 28 aufliegt. Durch die auf dem Band 3 befindliche Klebstoffschicht 2 bzw. 9 bleibt das Schild 1 haften.
  • Sobald der Stanzstempel 21 seine obere Endlage erreicht hat, verschiebt der Schrittantrieb 35 das Band 3 um etwas mehr als die Breite eines Schildes 1 vor. Danach wird die Platte 10 im Schlitz 27 angehoben und mit den Zentrierbohrungen des folgenden Schildes 1 über die nicht dargestellten Zentrierstifte geschoben, worauf sic der beschriebene Arbeitsablauf wIederholt. Der Teil des Bandes 3 zwischen dem Schrittantrieb 35 und der Rolle 33 wird von dieser fortwährend aufgerollt. Sobald das erste Schild 1 den Taster des auf Null zurückgestellten Zählers 36 erreicht, beginnt die Zählung der auf dem Band 1 haftenden Schilder 1.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 bezeichnen äquivalente Hinweisziffern gleiche oder äquivalente Teile wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5. Auf eine wiederholende Beschreibung dieser Teile wird daher verzichtet. Der Unterschied zum vorangehend beschriebenen Beispiel besteht darin, dass die Zentrierbolzen 4' seitlich neben dem Band 3' angeordnet sind, so dass der Schlitz 27' für das Einführen und Verschieben der Platte 10' besser zugänglich ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ro 3 Verfahren zum Aufbringen von Plättchen, insbesondere Schildern auf ein Band, wobei das Band oder das Plättchen mit einer Klebstoffschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen aus einer Platte von grösserem Format mit Stanzstempel und Matrize ausgestanzt werden, dass der Stanzstempel mit dem ausgetrennten Plättchen durch die Matrize hindurch bis zu dem zu seiner vorausgehenden Stirnfläche parallel gegen eine Auflagefläche anliegenden Band und danach zurückbewegt wird, so dass das Plättchen am Band haften bleibt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, wobei die Plättchenunterseite oder die ihr zugewandte Bandseite mit einer Klebstoffschicht bedeckt ist, gekennzeichnet durch einen Stanzstempel, der am £reien Ende durch eine periphere, in einer Ebene liegende Schneidkante begrenzt ist, durch eine Matrize mit einer zum Stempel axial ausgerichteten Bohrung, deren dem Stempel zugewandte Endkante als Gegenmesser wirkt und welche Bohrung mit Abstand über einer zur erwähnten Ebene parallelen Auflagefläche endet, so dass zwischen der Auflagefläche und der Matrize ein Schlitz zum Hindurchführen des Bandes besteht.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band mit den daran haftenden Plättchen zu einer Rolle aufgewickelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass das Band vor jedem Stanzschnitt mittels einem Schrittantrieb schrittweise vorgeschoben wird.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band mit den daran haftenden Plättchen am Tastorgan einer Zähleinrichtung vorbeigeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff auf dem Band und ein zweiter Klebstoff auf dem Plättchen angebracht ist, dass mittels des zweiten Klebstoffes eine Schutzfolie auf das Plättchen aufgeklebt ist, und dass das Haftvermögen des zweiten Klebstoffes gegenüber der Schutzfolie grösser ist als dasjenige des ersten Klebstoffes.
  7. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff auf dem Band und ein zweiter Klebstoff auf dem Plättchen angebracht ist, dass mittels des zweiten Klebstoffes eine Schutzfolie auf das Plättchen aufgeklebt ist, und dass das Haftvermögen des zweiten Klebstoffes gegenüber der Schutzfolie kleiner ist als dasjenige des ersten Krebstoffes.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennieichnet, dass die Auflagefläche durch einen Körper aus einem hartgummiartigen Material gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Schlitzes ein Lager für eine Bandvorratsrolle und ein Lager für eine Bandaufwickelrolle vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass ein auf das Band wirkender Schrittantrieb für den Bandvorscnub vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bandaufwickelrolle ein Tastorgan einer Zähleinrichtung in den für das Band vorgesehenen Verschiebeweg greift.
DE19762615136 1975-04-11 1976-04-07 Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von plaettchen, insbesondere schildern auf ein band Withdrawn DE2615136A1 (de)

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