DE19719288A1 - Verfahren zum Bereitstellen und/oder Versiegeln von Sicherungselementen sowie ein entsprechendes Sicherungselement - Google Patents
Verfahren zum Bereitstellen und/oder Versiegeln von Sicherungselementen sowie ein entsprechendes SicherungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen und/
oder Versiegeln von Sicherungselementen für die
elektronische Artikelsicherung sowie ein entsprechendes
Sicherungselement.
Üblicherweise sind Sicherungselemente, auf ein silikon
beschichtetes Trägerband geklebt, in Rollenform im Handel
erhältlich. In den Kaufhäusern werden sie vom Personal
mittels eines Etikettiergerätes oder einfach manuell auf
die zu sichernden Artikel aufgebracht, - ein Verfahren, das
zweifellos zeit- und kostenintensiv ist.
Um den zuvorgenannten Arbeitsschritt einzusparen und zwecks
einer verbesserten Sicherung der Artikel geht der Handel
mehr und mehr zu der sog. Quellensicherung über. Quellen
sicherung bedeutet, daß ein Sicherungselement bereits
während des Herstellungs- oder Verpackungsprozesses
automatisch in den Artikel oder in seine Verpackung
integriert wird. Entfernt werden kann ein derart an einem
Artikel oder einer Verpackung befestigtes Sicherungselement
nur noch durch Zerstörung oder Beschädigung des Artikels
bzw. der Verpackung.
Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße
Sicherungselement sind besonders gut für eine Anwendung in
dem Bereich der Quellensicherung geeignet.
Das Aufkleben der Sicherungselemente auf ein Trägerband ist
während des Fertigungsprozesses und auch nachfolgend
während des Applikationsprozesses unerläßlich, um die
Sicherungselemente von einer Verarbeitungsstation zu der
nächsten zu transportieren. Ein Verfahren zum Herstellen
von deaktivierbaren Streifen-Sicherungselementen für die
elektronische Artikelsicherung ist z. B. in der DE 42 38 145 A2
beschrieben.
Die für die Fertigung und Bereitstellung der
Sicherungselemente so wichtige Klebeschicht an der
Rückseite der Sicherungselemente ist jedoch äußerst
störend, sobald das Sicherungselement in das Material des
entsprechenden Artikels oder in seine Verpackung,
beispielsweise in eine Blisterverpackung oder eine
Schrumpffolie, integriert werden soll. Insbesondere
verhindert der Klebstoff in vielen Anwendungsfällen eine
innige Verbindung zwischen Artikel- bzw. Verpackungs
material und Sicherungselement. Werden die Sicherungs
elemente in Textilien, also zur Sicherung von
Kleidungsstücken, eingesetzt, so werden die Nachteile, die
die an dem Sicherungselement haftenden Klebstoffrückstände
mit sich bringen können, offensichtlich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bereitstellen
und/oder zum Versiegeln von Sicherungselementen sowie ein
entsprechendes Sicherungselement vorzuschlagen, das für die
Quellensicherung bestens geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sicherungselemente
in beliebiger Anordnung auf einem Trägerband mittels eines
Klebers fixiert werden, wobei die Adhäsionskraft des
Klebers auf das Trägerband größer ist als die Adhäsions
kraft auf die Sicherungselemente, daß das Trägerband zu
einer Verarbeitungs- oder Bereitstellungsstation geführt
wird und daß die Sicherungselemente an der Verarbeitungs-
oder Bereitstellungsstation von dem Trägerband abgehoben
werden und auf oder in einem zu sichernden Artikel
angeordnet oder für die Weiterverarbeitung bereitgestellt
werden, wobei der Kleber auf dem Trägerband verbleibt.
Bezogen auf die oben angesprochene Quellensicherung
bedeutet dies, daß es mittels des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich ist, die Sicherungselemente ohne die in
vielen Anwendungsfällen störende Klebstoffschicht in den
Artikel oder in seine Verpackung zu integrieren.
Andererseits wird erreicht, daß die Weiterverarbeitung,
z. B. das Versiegeln des Sicherungselements, durch die
Klebstoffschicht nicht beeinträchtigt wird. Diese
Anwendungsmöglichkeit wird an späterer Stelle noch
gesondert erläutert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Verfahrens sind die Sicherungselemente in einer
durchgehenden Materialschicht enthalten, bzw. die
Sicherungselemente bilden eine durchgehende Material
schicht, wobei die Materialschicht auf dem Trägerband
angeordnet wird; die Materialschicht wird derart gestanzt,
daß die ausgestanzten, die Sicherungselemente enthaltenden
Abschnitte (= Abschnitte mit Sicherungselementen) bzw. die
Sicherungselemente direkt nebeneinander (butt-cut) oder mit
Abstand zueinander (die-cut) angeordnet sind.
Zwecks Verdeutlichung werden im folgenden die Thin-Film-
Sicherungselemente vorgestellt, die erstmals in der EP 0 295 028 A1
beschrieben wurden. Hier besteht die Material
schicht aus einer Polyesterfolie, auf die eine Beschichtung
aus einem magnetisch aktivierbaren Material aufgesputtert
ist. Diese Beschichtung wird im magnetischen Wechselfeld
eines elektromagnetischen Überwachungssystems zur
Aussendung eines charakteristischen Signals angeregt.
Sobald die Empfangsvorrichtung des Überwachungssystems ein
derartiges Signal registriert, wird ein Alarm ausgelöst, da
ein gesicherter Artikel in unerlaubter Weise die Überwa
chungszone passiert.
Um zu verhindern, daß ein ordnungsgemäß erworbener Artikel
in der Überwachungszone einen Alarm auslöst, können die
Thin-Film-Sicherungselemente üblicherweise deaktiviert
werden. Hierzu ist auf den Sputterfilm eine gelochte
Nickelfolie aufgeklebt. Die Deaktivierung erfolgt bei der
Sättigungsmagnetisierung der Nickelfolie, wodurch
nachfolgend eine Reaktion des aktivierbaren Materials des
Sputterfilms auf das Wechselfeld des Überwachungssystems
unterbunden wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens schlägt vor, daß im Falle einer Stanzung der
Materialschicht auf Lücke (die-cut) das gitterförmige
Abfallmaterial um die Abschnitte mit Sicherungselementen
bzw. um die Sicherungselemente herum abgezogen wird.
Alternativ zu der Bestanzung auf Lücke ist vorgesehen, daß
die Sicherungselemente in einer durchgehenden Material
schicht enthalten sind bzw. daß die Sicherungselemente die
durchgehende Materialschicht bilden, wobei die Material
schicht auf dem Trägerband angeordnet wird; die Material
schicht wird derart gestanzt, daß die die Sicherungs
elemente enthaltenden Abschnitte (Abschnitte mit
Sicherungselementen) bzw. die Sicherungselemente unmittel
bar nebeneinander liegen; dann werden die Abschnitte mit
Sicherungselementen bzw. die Sicherungselemente auf ein
zweites Trägerband derart aufgeklebt, daß sie auf Lücke
zueinander angeordnet sind. Diese Methode ist zwar etwas
aufwendiger als das Ausstanzen auf Lücke, spart aber
einiges an Material ein.
Bislang war nur die Rede davon, daß die Sicherungselemente
in den Artikel bzw. seine Verpackung integriert werden.
Sicherungselemente bestehen aus Metallegierungen, die u. a.
Kobalt und Nickel enthalten, also Materialien, die aus
gesundheitlichen Gründen nicht in direkten Kontakt mit
Nahrungsmitteln und aus medizinischen Gründen nicht in
Hautkontakt kommen dürfen. Zur Beseitigung dieses Problems
schlägt eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Verfahrens vor, die Sicherungselemente in einer
Weiterverarbeitungsstation zu versiegeln. Der
Versiegelungsprozeß ist insbesondere deshalb unproblema
tisch, da erfindungsgemäß die Klebstoffschicht beim Abheben
der Sicherungselemente von dem Trägerband auf dem
Trägerband verbleibt und nicht an den Sicherungselementen
haftet.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Versiegeln der Sicherungselemente sieht vor, daß die
Vorderseite der Materialschicht mit einer Beschichtung
versehen wird, daß die versiegelte Vorderseite der
Materialschicht auf ein Trägerband aufgeklebt wird, wobei
die Adhäsionskraft des Klebers auf das Trägerband größer
ist als die Adhäsionskraft auf die beschichtete Rückseite
der Materialschicht, daß die Rückseite (jetzt die
Vorderseite) der Materialschicht mit einer Beschichtung
versiegelt wird und daß die versiegelte Materialschicht
entsprechend der gewünschten Form der Sicherungselemente
gestanzt wird. Das Ergebnis dieser Verfahrensschritte ist
ein Trägerband, auf dem an der Vorder- und Rückseite
versiegelte Sicherungselemente fixiert sind. Werden die
Sicherungselemente von dem Trägerband abgehoben, verbleibt
wiederum die Klebstoffschicht auf dem Trägerband und stört
daher nicht bei der nachfolgenden Quellenintegration der
Sicherungselemente in die zu sichernden Artikel oder deren
Verpackungen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird die Rückseite der Materialschicht
mit einer Beschichtung versiegelt; dann wird die
beschichtete Rückseite der Materialschicht auf ein
Trägerband aufgeklebt wird, wobei die Adhäsionskraft des
Klebers auf das Trägerband größer ist als die Adhäsions
kraft auf die beschichtete Rückseite der Materialschicht;
anschließend wird die Materialschicht so gestanzt, daß
zwischen zwei Abschnitten mit Sicherungselementen bzw.
zwischen zwei Sicherungselementen ein Abstand ist (die
cut); das Abfallmaterial wird von dem Trägerband abgezogen,
die Vorderseite der gestanzten Materialschicht wird
ebenfalls mit einer Beschichtung versiegelt und die
versiegelten Sicherungselemente werden ausgestanzt. Das
Ergebnis dieses alternativen Verfahrens sind Sicherungs
elemente, die umseitig mit einer Beschichtung versehen
sind.
Insbesondere ist in dem zuletzt genannten Fall daher
vorgesehen, daß die versiegelte Materialschicht im Bereich
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sicherungselementen
gestanzt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens werden die versiegelten Abschnitte mit
den Sicherungselementen bzw. die Sicherungselemente einer
Verarbeitungsstation zugeleitet. Wie bereits erwähnt,
handelt es sich hierbei z. B. um eine Station, die die
Sicherungselemente in die Artikel bzw. in deren
Verpackungen integriert.
Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Sicherungselements wird
die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sicherungselement
zumindest im Bereich seiner Vorderseite und Rückseite mit
einer chemisch resistenten Beschichtung versehen ist.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß das Sicherungselement
umseitig mit einer chemisch resistenten Beschichtung
versiegelt ist. Diese Ausführungsform ist erstrebenswert,
sobald das Sicherungselement mit Nahrungsmitteln oder der
Haut in Kontakt kommt. Desweiteren wird erreicht, daß sich
die Metalle des Sicherungselementes während chemischer
Reinigungsprozesse nicht auswaschen.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann es sich bei dem Sicherungs
element um ein Thin-Film-Sicherungselement mit oder ohne
Deaktivator handeln. Derartige Sicherungselemente sind in
der EP 0 295 028 erstmals beschrieben. Selbstverständlich
läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch auf alle
anderen bekannt gewordenen Sicherungselemente anwenden, also
auf Streifen-Sicherungselemente, Resonanzfreguenz-
Sicherungselemente oder akusto-magnetische Sicherungs
elemente. Streifen-Sicherungselemente werden z. B. in der
bereits erwähnten DE 42 38 145 A2 beschrieben. Resonanz
frequenz-Sicherungselemente sind aus der EP 0 594 714 und
akusto-magnetische Sicherungselemente aus der EP 0 bekannt
geworden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a einen Querschnitt von Abschnitten mit Sicherungs
elementen, die auf einem Trägerband angeordnet sind,
Fig. 1b eine Draufsicht auf die Abschnitte mit Sicherungs
elementen die auf Lücke angeordnet sind,
Fig. 1c einen Längsschnitt (Kennzeichnung II-II in Fig.
1b) von Abschnitten mit Sicherungselementen, die auf einem
Trägerband angeordnet sind,
Fig. 1d eine Draufsicht auf Abschnitte mit Sicherungs
elementen, die auf einem Trägerband unmittelbar neben
einander angeordnet sind und
Fig. 2a bis 2e schematische Darstellungen der einzelnen
Verfahrensschritte zum Versiegeln eines erfindungsgemäßen
Sicherungselements.
Fig. 1a zeigt einen Querschnitt von Abschnitten mit
Sicherungselementen 2, die auf einem Trägerband 1
angeordnet sind. Im dargestellten Fall umfaßt die Material
schicht 3 die Trägerfolie 5, auf die das Thin-Film-Material
6 aufgesputtert ist, und die Deaktivierungsschicht 8, die
mittels einer Klebstoffschicht 7 an dem Thin-Film-Material
6 haftet. Bei der Deaktivierungsschicht 8 handelt es sich
z. B. um eine Lockfolie aus Nickel.
Erfindungsgemäß ist die Materialschicht 3 mittels einer
Klebstoffschicht 4 auf der Trägerfolie 1 befestigt. Der
verwendete Klebstoff hat die Eigenschaft, daß die
Adhäsionskraft zwischen Kleberstoffschicht 4 und
Trägerfolie 1 größer ist als die Adhäsionskraft zwischen
der Klebstoffschicht 4 und Materialschicht 3. Bei Ablösen
der Materialschicht 3 bzw. der Abschnitte mit Sicherungs
elementen 2 oder der Sicherungselemente verbleibt die
Klebstoffschicht 4 auf der Trägerfolie 1.
In Fig. 1b ist eine Draufsicht auf die Abschnitte mit
Sicherungselementen 2 gemäß Fig. 1a zu sehen. Durch
Bestanzung der Materialschicht 3 sind die einzelnen -
Abschnitte mit Sicherungselementen 2 in einem gewissen
Abstand, bzw. auf Lücke 11 zueinander angeordnet. Das
gitterförmige Abfallmaterial wurde bereits entfernt.
Fig. 1c zeigt einen Längsschnitt der in Fig. 1b
dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sicherungselemente 2.
In Fig. 1d ist eine alternative Form der Bestanzung der
Materialschicht 3 dargestellt: hier sind die einzelnen
Abschnitte mit Sicherungselementen 2 unmittelbar
nebeneinander angeordnet (butt-cut).
Die Figuren Fig. 2a bis 2e zeigen schematische Darstellun
gen der einzelnen Verfahrensschritte zum Versiegeln der
erfindungsgemäßen Sicherungselements 2. Fig. 2a ist
identisch mit Fig. 1c, d. h., die gestanzten Abschnitte mit
Sicherungselementen 2 sind über die zuvor bereits
ausführlich beschriebene Klebstoffschicht 4 auf der
Trägerschicht 1 auf Lücke 11 angeordnet. Anschließend wird
- wie aus Fig. 2b ersichtlich - auf die Vorderseite der auf
dem Trägerband 1 angeordneten Abschnitte mit Sicherungs
elementen 2 eine chemisch resistente Beschichtung 10
aufgetragen. Diese Beschichtung 10 füllt auch die Lücken 11
auf.
Wie in Fig. 2c zu sehen, werden die über die chemisch
resistente Beschichtung 10 an der Vorderseite verbundene
und versiegelten Materialschicht 3, die die einzelnen
Abschnitte mit Sicherungselementen 2 enthält, von der
Trägerfolie 1 abgehoben und mit der versiegelten
Vorderseite auf eine Trägerfolie 1 aufgebracht. Infolge der
adhäsiven Eigenschaften des verwendeten Klebers ist die
Rückseite der Abschnitte klebstofffrei. In einem weiteren
Schritt wird die Rückseite der Abschnitte mit einer
Beschichtung 9 versiegelt.
In einem letzten Verfahrensschritt wird das versiegelte
Verbundmaterial, das die Abschnitte mit Sicherungselementen
2 enthält, noch einmal gestanzt. Die Stanzung erfolgt im
Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sicherungs
elementen 2. Wie in den Figuren Fig. 2d und 2e dargestellt,
sind die erfindungsgemäßen Sicherungselemente 2 am Ende des
Versiegelungsprozesses umseitig mit der chemisch
resistenten Beschichtung versiegelt.
1
Trägerband
2
Sicherungselement
3
Materialschicht
4
Klebstoffschicht
5
Trägerfolie
6
Thin-Film-Material
7
Klebstoffschicht
8
Deaktivierungsschicht
9
Beschichtung Rückseite
10
Beschichtung Vorderseite
11
Lücke
Claims (12)
1. Verfahren zum Bereitstellen und/oder Versiegeln von
Sicherungselementen für die elektronische Artikelsicherung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (2) in beliebiger Anordnung auf einem Trägerband (1) mittels einer Klebstoffschicht (4) fixiert werden, wobei die Adhäsionskraft des Klebers (4) auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die Sicherungselemente (2),
daß das Trägerband (1) zu einer Verarbeitungs- oder Bereit stellungsstation geführt wird und
daß die Sicherungselemente (2) an der Verarbeitungs- oder Bereitstellungsstation von dem Trägerband (1) abgehoben und auf einen zu sichernden Artikel aufgebracht werden oder für die Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.
daß die Sicherungselemente (2) in beliebiger Anordnung auf einem Trägerband (1) mittels einer Klebstoffschicht (4) fixiert werden, wobei die Adhäsionskraft des Klebers (4) auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die Sicherungselemente (2),
daß das Trägerband (1) zu einer Verarbeitungs- oder Bereit stellungsstation geführt wird und
daß die Sicherungselemente (2) an der Verarbeitungs- oder Bereitstellungsstation von dem Trägerband (1) abgehoben und auf einen zu sichernden Artikel aufgebracht werden oder für die Weiterverarbeitung bereitgestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (2) in einer durchgehenden Materialschicht (3) enthalten sind bzw. daß die Sicherungselemente (2) eine durchgehende Materialschicht (3) bilden, wobei die Materialschicht (3) auf dem Trägerband (1) angeordnet wird,
daß die Materialschicht (3) derart gestanzt wird, daß die ausgestanzten, die Sicherungselemente (2) enthaltenden Abschnitte (= Abschnitte mit Sicherungselementen (2)) bzw. die Sicherungselemente (2) direkt nebeneinander (butt-cut) oder mit Abstand (=Lücke (11)) zueinander (die-cut) angeordnet sind.
daß die Sicherungselemente (2) in einer durchgehenden Materialschicht (3) enthalten sind bzw. daß die Sicherungselemente (2) eine durchgehende Materialschicht (3) bilden, wobei die Materialschicht (3) auf dem Trägerband (1) angeordnet wird,
daß die Materialschicht (3) derart gestanzt wird, daß die ausgestanzten, die Sicherungselemente (2) enthaltenden Abschnitte (= Abschnitte mit Sicherungselementen (2)) bzw. die Sicherungselemente (2) direkt nebeneinander (butt-cut) oder mit Abstand (=Lücke (11)) zueinander (die-cut) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer Stanzung der Materialschicht (3) auf
Lücke (11) (die-cut) das gitterförmige Abfallmaterial um
die Abschnitte mit Sicherungselementen (2) bzw. um die
Sicherungselemente (2) herum abgezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (2) in einer durchgehenden Materialschicht (3) enthalten sind bzw. daß die Sicherungselemente (2) die durchgehende Materialschicht (3) bilden, wobei die Materialschicht (3) auf dem Trägerband (1) angeordnet wird,
daß die Materialschicht (3) derart gestanzt wird, daß die die Sicherungselemente (2) enthaltenden Abschnitte (Abschnitte mit Sicherungselementen (2)) bzw. die Sicherungselemente (2) unmittelbar nebeneinander liegen, und
daß die Abschnitte mit Sicherungselementen (2) bzw. die Sicherungselemente (2) auf ein zweites Trägerband (1) derart aufgeklebt werden, daß sie auf Lücke (11) zueinander angeordnet sind.
daß die Sicherungselemente (2) in einer durchgehenden Materialschicht (3) enthalten sind bzw. daß die Sicherungselemente (2) die durchgehende Materialschicht (3) bilden, wobei die Materialschicht (3) auf dem Trägerband (1) angeordnet wird,
daß die Materialschicht (3) derart gestanzt wird, daß die die Sicherungselemente (2) enthaltenden Abschnitte (Abschnitte mit Sicherungselementen (2)) bzw. die Sicherungselemente (2) unmittelbar nebeneinander liegen, und
daß die Abschnitte mit Sicherungselementen (2) bzw. die Sicherungselemente (2) auf ein zweites Trägerband (1) derart aufgeklebt werden, daß sie auf Lücke (11) zueinander angeordnet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (2) in einer Weiterverarbei
tungsstation versiegelt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite der Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird,
daß die beschichtete Seite (10) der Materialschicht (3) auf ein Trägerband (1) aufgeklebt wird, wobei die Adhäsions kraft des Klebers auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die beschichtete Rückseite der Materialschicht (3),
daß die Materialschicht (3) entsprechend der gewünschten Form der Abschnitte mit Sicherungselementen (2) bzw. der Sicherungselemente (2) gestanzt wird, und
daß die Rückseite der gestanzten Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird.
daß die Vorderseite der Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird,
daß die beschichtete Seite (10) der Materialschicht (3) auf ein Trägerband (1) aufgeklebt wird, wobei die Adhäsions kraft des Klebers auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die beschichtete Rückseite der Materialschicht (3),
daß die Materialschicht (3) entsprechend der gewünschten Form der Abschnitte mit Sicherungselementen (2) bzw. der Sicherungselemente (2) gestanzt wird, und
daß die Rückseite der gestanzten Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf Lücke (11) gestanzte Vorderseite der Material schicht (3) nach Abziehen des gitterförmigen Abfall materials mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird,
daß die beschichtete Vorderseite der Materialschicht (3) auf ein Trägerband (1) aufgeklebt wird, wobei die Adhäsionskraft des Klebers (4) auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die beschichtete Rückseite der Materialschicht (3) und
daß die Rückseite der gestanzten Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (9) versiegelt wird.
daß die auf Lücke (11) gestanzte Vorderseite der Material schicht (3) nach Abziehen des gitterförmigen Abfall materials mit einer Beschichtung (10) versiegelt wird,
daß die beschichtete Vorderseite der Materialschicht (3) auf ein Trägerband (1) aufgeklebt wird, wobei die Adhäsionskraft des Klebers (4) auf das Trägerband (1) größer ist als die Adhäsionskraft auf die beschichtete Rückseite der Materialschicht (3) und
daß die Rückseite der gestanzten Materialschicht (3) mit einer Beschichtung (9) versiegelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die versiegelte Materialbahn (3) im Bereich zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten mit Sicherungs
elementen (2) bzw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Sicherungselementen (2) gestanzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die versiegelten Abschnitte mit den Sicherungselementen
(2) bzw. die Sicherungselemente (2) einer Verarbeitungs
station zugeleitet werden.
10. Sicherungselement für die elektronische
Artikelsicherung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (2) zumindest im Bereich seiner
Vorderseite und Rückseite mit einer chemisch resistenten
Beschichtung (9, 10) versehen ist.
11. Sicherungselement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (2) umseitig mit einer chemisch
resistenten Beschichtung versiegelt ist.
12. Sicherungselement nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sicherungselement (2) um ein Thin-Film-
Sicherungselement (6) mit oder ohne Deaktivator handelt, um
ein Streifen-Sicherungselement, um ein Resonanzfrequenz-
Sicherungselement oder um ein akusto-magnetisches
Sicherungselement handelt.
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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DK98924247T DK0981812T3 (da) | 1997-05-07 | 1998-04-30 | Fremgangsmåde ved tilvejebringelse af sikringselementer |
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