DE4435815A1 - Etikett - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikett mit zumindest einer
informationstragenden Deckschicht und einer Klebeschicht zum
Anbringen des Etiketts auf einem Artikel, wobei das Etikett
Schnittlinien aufweist.
Etikette der vorgenannten Art werden verwendet, um einem
unerlaubten Umetikettieren von Preisauszeichnungen auf
Verkaufsartikeln insbesondere in Selbstbedienungsläden
wirkungsvoll entgegenzutreten. Durch die Unterteilung des
Etiketts in mehrere Abschnitte wird ein erneutes, korrektes
Zusammenfügen der Einzelteile nach einem unerlaubten Entfernen
des Etiketts erheblich erschwert.
Sicherheitsetiketten werden beispielsweise in der DE 38 02 341
C1 beschrieben. Um die Etiketten manipulationssicher zu
machen, wird in dieser Patentschrift vorgeschlagen, zwei im
wesentlichen quer zur Längsrichtung der Etiketten verlaufende
kurvenförmige Schnitte vorzusehen. Desweiteren ist die Höhe
des Etiketts teilerfremd mit der Periodenlänge der
Schnittlinien, und die Kurven der Schnittlinien sind in
Längsrichtung des Etikettenbandes gegeneinander versetzt.
Die Etiketten, die aus dem Stand der Technik bekannt geworden
sind, erschweren manipulierende Eingriffe, die von Kunden
begangen werden, die immerhin noch bereit sind, für die Waren
zu zahlen - wenn auch nicht den regulären Preis. Die
bekanntgewordenen Etikette stellen jedoch kein Hindernis für
Leute dar, die die Absicht haben, Waren aus dem Verkaufsraum
zu schaffen, ohne dafür zu zahlen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Etikett
vorzuschlagen, das jedweder Art von unerlaubtem Entfernen
einer nicht regulär bezahlten Ware aus einem abgeschlossenen
Raumbereich, z. B. Lager, Verkaufsraum, usw. entgegenwirkt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Etikett aus einem
ersten Bereich besteht, der durch die Schnittlinien in
einzelne Abschnitte unterteilt ist, und daß ein zweiter
zusammenhängender Bereich des Etiketts vorgesehen ist, der ein
elektronisch detektierbares Sicherungselement trägt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Etiketts ist vorgesehen, daß die Schnittlinien des ersten
Bereiches über Brückenelemente, die durch Lücken in den
Schnittlinien gebildet sind, miteinander verbunden sind. Durch
diese Maßnahme erhält das Etikett eine gewisse Stabilität, die
unerläßlich ist, um das Etikett beim regulären, erstmaligen
Preisauszeichnen korrekt auf die Ware aufzubringen.
Anders sieht die Sache aus, sobald das Etikett auf einen
Artikel regulär aufgebracht worden ist. Manipulationen, wie
das oftmals praktizierte Umetikettieren von Waren, d. h. ein
Etikett mit einem niedrigen Preis wird auf eine Ware mit einem
höheren Preis geklebt, werden erheblich erschwert, wenn das
Etikett beim Ablösen von der Ware automatisch in einzelne
Abschnitte zerfällt. Die Formen der Abschnitte sind über die
gewählten Ausstanzungen der Schnittlinien in weitem Rahmen
variierbar.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform die Klebstoffzusammensetzung des
erfindungsgemäßen Etiketts so zu wählen, daß die
Adhäsionskraft des auf einen Artikel aufgeklebten Etiketts
größer ist als die Kraft, die zum Zerreißen der
Brückenelemente der einzelnen Abschnitte erforderlich ist.
Als besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Etiketts
zu erachten, daß zwei erste Bereiche vorgesehen sind, die
durch die Schnittlinien in einzelne Abschnitte unterteilt
sind, wobei die Bereiche zu beiden Seiten des zweiten, das
elektronische Sicherungselement tragenden Bereiches angeordnet
sind. Da die einzelnen Abschnitte sowohl korrekt zueinander
als auch korrekt bezüglich des zusammenhängenden mittleren
Bereiches angeordnet sein müssen, wird ein Umetikettieren fast
unmöglich, ohne daß vorausgegangene manipulierende Eingriffe
sofort ins Auge springen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß
das erfindungsgemäße Etikett so dimensioniert ist, daß es zum
Verschließen der Verpackung, in der sich der betreffende
Verkaufsartikel befindet, in der Lage ist. Neben der
eigentlichen Artikelsicherung, die - wie bereits erwähnt -
darin besteht, ein unerlaubtes Umetikettieren einer Ware oder
ihr unerlaubtes Entfernen aus einem abgeschlossenen
Raumbereich zu verhindern, erfüllt das erfindungsgemäße
Etikett nunmehr zusätzlich die Funktion, dem Verkaufspersonal
als Indikator zu dienen, ob der Kunde die Verpackung vor
Bezahlung des Artikels bereits zu Manipulationszwecken
geöffnet hat. Die Manipulationen können beispielsweise derart
sein, daß eine teuere Ware im Austausch in einen Karton für
eine billige Ware eingebracht wird oder daß zusätzliche Waren
in einem Karton verstaut werden. Erhält das Verkaufspersonal
die Anweisung, den Inhalt der Kartons zu überprüfen, sobald
Manipulationen irgendwelcher Art an dem Verschlußetikett
sichtbar sind, läßt sich eine mißbräuchliche Nutzung mit hoher
Sicherheit ausschließen.
Wird andererseits versucht, die Ware samt Verpackung zu
entwenden, wird das Sicherungselement bei Verlassen des
Verkaufsraumes aktiviert, und der Diebstahl wird durch
entsprechende Sicherheitssysteme zur Anzeige gebracht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 02 087.0 ist bereits
ein Sicherheitsetikett zum Nachweis des unbefugten Öffnens
einer Verpackung bekannt geworden. Der beschrittene Weg weicht
jedoch erheblich von dem der vorliegenden Erfindung ab:
die Klebeschicht, mit der das erste Etikettenmaterial auf der
Ware haftet, hat eine von einer zweiten Klebstoffschicht, die
das erste und das zweite Etikettenmaterial des mehrlagigen
Etiketts zusammenhält, abweichende Haltekraft. Zusätzlich ist
auf dem ersten Etikettenmaterial ein Druckbild oder ein Muster
aufgebracht, das bereichsweise unterschiedliches Verhalten
gegenüber Bestrahlung mit Licht, chemischen Reagenzien,
Lösungsmitteln und/oder Farbhaftung aufweist. Manipulationen
lassen sich über Veränderungen an den Klebstoffschichten
nachweisen. Hierzu sind stets entsprechende Detektionsmittel
erforderlich; das menschliche Auge ist nicht in der Lage,
unerlaubte Eingriffe am Etikett selbst zu erkennen. Dies ist
jedoch eine Leistung, die das erfindungsgemäße Etikett quasi
"frei Haus" mitliefert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Etiketts
sieht vor, das Sicherungselement, das aus einem magnetischen
Material mit hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft
besteht, streifenförmig auszugestalten. Etikette mit
derartigen Sicherheitsstreifen sind zum Stand der Technik zu
rechnen. So ist beispielsweise aus der US 3,665,449 ein
Etikett bekannt geworden, bei dem das Sicherungselement ein
Materialstreifen ist, der die geforderten magnetischen
Eigenschaften besitzt. Aus der EP 0 295 028 B1 ist bekannt
geworden, sogenannte Dünnfilm-Etiketten zu verwenden. Das
magnetisch aktivierbare Material wird hier z. B. mittels eines
galvanischen Prozesses in den entsprechend vorgesehenen
Bereichen abgelagert.
Ohne weiteres ist es jedoch auch möglich, als
Sicherungselemente Resonanzschwingkreise einzusetzen, wie sie
beispielsweise in der EP 181 827 beschrieben werden.
Um eine Deaktivierung der Etiketten nach Registrierung und
Zahlung des regulären Warenpreises durch das Verkaufspersonal
zu gestatten, wird im Falle eines Etiketts mit aktivierbarem,
streifen- oder flächenförmig aufgebrachtem Material
vorgeschlagen, in dem zweiten Bereich Deaktivatoren aus
magnetischem Material mit geringer Permeabilität und hoher
Koerzitivkraft vorzusehen. Werden diese Deaktivatoren durch
Anlegen eines äußeren Magnetfeldes magnetisiert, so wird
infolge ihrer Magnetisierung nachfolgend jegliche Reaktion der
aktivierbaren Bereiche auf ein äußeres magnetisches
Wechselfeld unterbunden.
Eine Möglichkeit zur Deaktivierung im Falle von Etiketten mit
Resonanzschwingkreis wird in der bereits erwähnten EP 0 181 327 B1
offenbart. Ebenso wie im Falle der zuvorzitierten
Schriften des Standes der Technik ist auch der Inhalt dieser
europäischen Patentschrift zum Offenbarungsgehalt der
Erfindung zu rechnen.
Eine besonders günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen
Etiketts sieht vor, daß das Etikett kreisförmig ausgebildet
ist und daß die ersten Bereiche im wesentlichen die Form von
Halbkreisen aufweisen, die zu beiden Seiten eines mittleren,
den zweiten Bereich darstellenden Kreisausschnittes angeordnet
sind. Die runde Form des Etiketts, insbesondere wenn es als
Verschlußetikett Verwendung findet, ist sehr ansprechend.
Darüber hinaus hat es sich als sehr effektiv herausgestellt,
ein rundes Etikett lediglich mit ca. dem oberen Drittel an der
Oberseite eines Verpackungskartons zu befestigen, während die
restlichen zwei Drittel auf die Vorderseite des Kartons
geklebt sind. Sobald nämlich die Knickstelle des Etiketts in
einem mit Sicherheitsschnittstellen versehenen Bereich liegt,
werden Manipulationen jedwelcher Art nahezu unmöglich - sie
springen sofort ins Auge.
In die gleiche Kerbe schlägt die Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Etiketts, die Grundseiten der beiden im
wesentlichen halbkreisförmigen ersten Bereiche bogenförmig
auszubilden, wobei jeweils ein Bogen einen der beiden
Endbereiche eines Abschnittes des zweiten Bereiches bildet.
Ein korrektes Zusammenfügen eines derart gestalteten Etiketts
nach einem manipulierenden Eingriff kann mit nahezu 100%iger
Sicherheit ausgeschlossen werden, da es wesentlich schwieriger
ist, Flächen mit gebogenen Seiten aneinanderzufügen als
Flächen mit geraden Seitenkanten. Prinzipiell ist die
Erfindung jedoch nicht auf gebogene Schnittlinien
eingeschränkt. So arbeitet sie auch dann noch mit einer
ausreichenden Zuverlässigkeit, wenn die Sicherheitsstanzungen
z. B. eine Dreiecksform aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Etiketts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Etiketts,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Etiketts und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Etiketts 1. Das Etikett 1 hat die Form eines
Rechtecks und besteht aus zwei seitlich angeordneten ersten
Bereichen 2 und einem mittleren Bereich 3. Der Bereich 3 trägt
das Sicherungselement 6, bestehend aus einem aktivierbaren
Magnetstreifen 7 und Deaktivatoren 8. In den ersten Bereichen
2 sind - im dargestellten Fall - bogenförmige Schnittlinien
vorgesehen. Um einen gewissen Zusammenhalt des Etiketts 1
während des regulären Aufbringens auf einen Artikel zu
gewährleisten, sind die Schnittlinien 4 üblicherweise nicht
durchgehend gestanzt, sondern sie sind noch in gewissen
Abständen über sogenannte Brückenelemente 5 miteinander
verbunden.
Auch die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Etiketts setzt sich aus zwei seitlich
angeordneten ersten Bereichen 2 und einem zusammenhängenden
zweiten Bereich 3 zusammen. Wiederum ist im zweiten Bereich 3
ein Sicherungselement 6 vorgesehen. Im gezeigten Fall besitzt
der Deaktivator 8 ebenso wie das aktivierbare Material 7
Streifenform. Die Schnittlinien 4 sind irregulär wellenförmig
ausgebildet.
Fig. 3 zeigt die bevorzugte kreisförmige Ausbildung des
erfindungsgemäßen Etiketts 1. Die ersten Bereiche 2 haben im
wesentlichen die Form von Halbkreisen, die zu beiden Seiten
des mittleren Kreisabschnittes zu finden sind. Der mittlere
Kreisabschnitt bildet den zweiten Bereich 3. Die Schnittlinien
4 unterteilen die beiden ersten Bereiche 2 in bogenförmige
Abschnitte. Diese besondere Form der Schnittlinien 4 und
Abschnitte unterstützt einerseits ein verläßliches Einreißen
der Brückenelemente 5 bei einem unerlaubten Entfernen des
Etiketts 1, und macht andererseits nachfolgend ein paßgenaues,
für das Auge nicht wahrnehmbares Zusammenfügen der einzelnen
Abschnitte zu dem Etikett 1 nahezu unmöglich. Analog zu den an
vorhergehender Stelle beschriebenen Ausbildungen ist auch hier
im zweiten Bereich 3 das Sicherungselement 6, das sich aus
einem aktivierbaren Streifen 7 und Deaktivatoren 8
zusammensetzt, angeordnet.
Weiterhin ist in Fig. 3 mit der Knicklinie 14 eine der
bevorzugten Stellen angegeben, mit der das Etikett, wenn es
denn zusätzlich als Verschlußetikett eingesetzt wird, über
einer Kante einer Verpackung zu liegen kommt. Ist schon das
paßgerechte Zusammenfügen des Etiketts im planen Zustand mit
hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen, so wird ein
derartiges Unterfangen gänzlich unmöglich, wenn das Etikett 1
in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IV-IV in
Fig. 3. Das aus mehreren Schichten zusammengesetzte Etikett 1
ist mittels einer Klebeschicht 10 auf eine Trägerschicht 9,
üblicherweise Silikonpapier, aufgebracht. Über einer
Zwischenfolie 12 befinden sich die im dargestellten Fall
plattenförmig ausgebildeten Deaktivatoren 8; darüber ist das
aktivierbare Element 7 positioniert. Eine weitere Klebeschicht
11 verbindet die das aktivierbare Element 7 und die
deaktivierbaren Elemente 8 tragende Zwischenfolie 12 mit der
Deckschicht 13. Auf diese Deckschicht 13 ist beliebige kunden
und/oder warenspezifische Information aufgedruckt.
Bezugszeichenliste
1 Etikett
2 erster Bereich
3 zweiter Bereich
4 Schnittlinie
5 Brückenelement
6 Sicherungselement
7 aktivierbares Element
8 deaktivierbares Element
9 Trägerband
10 Klebeschicht
11 Klebeschicht
12 Zwischenfolie
13 Deckschicht
14 Knicklinie
2 erster Bereich
3 zweiter Bereich
4 Schnittlinie
5 Brückenelement
6 Sicherungselement
7 aktivierbares Element
8 deaktivierbares Element
9 Trägerband
10 Klebeschicht
11 Klebeschicht
12 Zwischenfolie
13 Deckschicht
14 Knicklinie
Claims (10)
1. Etikett mit zumindest einer informationstragenden
Deckschicht und einer Klebeschicht zum Anbringen des Etiketts
auf einem Artikel, wobei das Etikett Schnittlinien aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (1) aus einem ersten Bereich (2) besteht, der durch die Schnittlinien (4) in einzelne Abschnitte unterteilt ist, und
daß ein zweiter zusammenhängender Bereich (3) des Etiketts (1) vorgesehen ist, der ein elektronisch detektierbares Sicherungselement (6) trägt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (1) aus einem ersten Bereich (2) besteht, der durch die Schnittlinien (4) in einzelne Abschnitte unterteilt ist, und
daß ein zweiter zusammenhängender Bereich (3) des Etiketts (1) vorgesehen ist, der ein elektronisch detektierbares Sicherungselement (6) trägt.
2. Etikett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien (4) des ersten Bereiches (2) über
Brückenelemente (5), die durch Lücken in den Schnittlinien (4)
gebildet sind, miteinander verbunden sind.
3. Etikett nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adhäsionskraft des auf einen Artikel aufgeklebten
Etiketts (1) größer ist als die Kraft, die zum Zerreißen der
Brückenelemente (5) erforderlich ist.
4. Etikett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei erste Bereiche (2) vorgesehen sind, die durch die
Schnittlinien (4) in einzelne Abschnitte unterteilt sind,
wobei die Bereiche (2) zu beiden Seiten des zweiten, das
elektronisch detektierbare Sicherungselement (6) tragenden
Bereiches (3) angeordnet sind.
5. Etikett nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (1) so dimensioniert ist, daß es zum
Verschließen des zu sichernden Artikels in der Lage ist.
6. Etikett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (7) streifenförmig ausgebildet ist
und aus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität
und geringer Koerzitivkraft besteht.
7. Etikett nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Bereich Deaktivatoren (8) aus magnetischem
Material mit hoher Permeabilität und hoher Koerzitivkraft
vorgesehen sind, die eine Deaktivierung des
Sicherungselementes (7) erlauben.
8. Etikett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sicherungselement (6) um einen
Resonanzschwingkreis handelt.
9. Etikett nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (1) kreisförmig ausgebildet ist und daß die
ersten Bereiche (2) im wesentlichen die Form von Halbkreisen
aufweisen, die zu beiden Seiten eines mittleren
Kreisabschnittes (3) angeordnet sind.
10. Etikett nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundseiten der beiden im wesentlichen
halbkreisförmigen ersten Bereiche (2) bogenförmig ausgebildet
sind, wobei jeder Bogen einen der beiden Endbereiche eines
Abschnittes des zweiten Bereiches (3) darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435815 DE4435815A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Etikett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435815 DE4435815A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Etikett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435815A1 true DE4435815A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6530159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435815 Withdrawn DE4435815A1 (de) | 1994-10-07 | 1994-10-07 | Etikett |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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