DE4435815A1 - Etikett - Google Patents

Etikett

Info

Publication number
DE4435815A1
DE4435815A1 DE19944435815 DE4435815A DE4435815A1 DE 4435815 A1 DE4435815 A1 DE 4435815A1 DE 19944435815 DE19944435815 DE 19944435815 DE 4435815 A DE4435815 A DE 4435815A DE 4435815 A1 DE4435815 A1 DE 4435815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
label according
area
cutting lines
securing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944435815
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ludebuehl
Ralf Schwinn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meto International GmbH
Original Assignee
Esselte Meto International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esselte Meto International GmbH filed Critical Esselte Meto International GmbH
Priority to DE19944435815 priority Critical patent/DE4435815A1/de
Publication of DE4435815A1 publication Critical patent/DE4435815A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2428Tag details
    • G08B13/2437Tag layered structure, processes for making layered tags
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikett mit zumindest einer informationstragenden Deckschicht und einer Klebeschicht zum Anbringen des Etiketts auf einem Artikel, wobei das Etikett Schnittlinien aufweist.
Etikette der vorgenannten Art werden verwendet, um einem unerlaubten Umetikettieren von Preisauszeichnungen auf Verkaufsartikeln insbesondere in Selbstbedienungsläden wirkungsvoll entgegenzutreten. Durch die Unterteilung des Etiketts in mehrere Abschnitte wird ein erneutes, korrektes Zusammenfügen der Einzelteile nach einem unerlaubten Entfernen des Etiketts erheblich erschwert.
Sicherheitsetiketten werden beispielsweise in der DE 38 02 341 C1 beschrieben. Um die Etiketten manipulationssicher zu machen, wird in dieser Patentschrift vorgeschlagen, zwei im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Etiketten verlaufende kurvenförmige Schnitte vorzusehen. Desweiteren ist die Höhe des Etiketts teilerfremd mit der Periodenlänge der Schnittlinien, und die Kurven der Schnittlinien sind in Längsrichtung des Etikettenbandes gegeneinander versetzt.
Die Etiketten, die aus dem Stand der Technik bekannt geworden sind, erschweren manipulierende Eingriffe, die von Kunden begangen werden, die immerhin noch bereit sind, für die Waren zu zahlen - wenn auch nicht den regulären Preis. Die bekanntgewordenen Etikette stellen jedoch kein Hindernis für Leute dar, die die Absicht haben, Waren aus dem Verkaufsraum zu schaffen, ohne dafür zu zahlen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Etikett vorzuschlagen, das jedweder Art von unerlaubtem Entfernen einer nicht regulär bezahlten Ware aus einem abgeschlossenen Raumbereich, z. B. Lager, Verkaufsraum, usw. entgegenwirkt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Etikett aus einem ersten Bereich besteht, der durch die Schnittlinien in einzelne Abschnitte unterteilt ist, und daß ein zweiter zusammenhängender Bereich des Etiketts vorgesehen ist, der ein elektronisch detektierbares Sicherungselement trägt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Etiketts ist vorgesehen, daß die Schnittlinien des ersten Bereiches über Brückenelemente, die durch Lücken in den Schnittlinien gebildet sind, miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahme erhält das Etikett eine gewisse Stabilität, die unerläßlich ist, um das Etikett beim regulären, erstmaligen Preisauszeichnen korrekt auf die Ware aufzubringen.
Anders sieht die Sache aus, sobald das Etikett auf einen Artikel regulär aufgebracht worden ist. Manipulationen, wie das oftmals praktizierte Umetikettieren von Waren, d. h. ein Etikett mit einem niedrigen Preis wird auf eine Ware mit einem höheren Preis geklebt, werden erheblich erschwert, wenn das Etikett beim Ablösen von der Ware automatisch in einzelne Abschnitte zerfällt. Die Formen der Abschnitte sind über die gewählten Ausstanzungen der Schnittlinien in weitem Rahmen variierbar.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform die Klebstoffzusammensetzung des erfindungsgemäßen Etiketts so zu wählen, daß die Adhäsionskraft des auf einen Artikel aufgeklebten Etiketts größer ist als die Kraft, die zum Zerreißen der Brückenelemente der einzelnen Abschnitte erforderlich ist.
Als besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Etiketts zu erachten, daß zwei erste Bereiche vorgesehen sind, die durch die Schnittlinien in einzelne Abschnitte unterteilt sind, wobei die Bereiche zu beiden Seiten des zweiten, das elektronische Sicherungselement tragenden Bereiches angeordnet sind. Da die einzelnen Abschnitte sowohl korrekt zueinander als auch korrekt bezüglich des zusammenhängenden mittleren Bereiches angeordnet sein müssen, wird ein Umetikettieren fast unmöglich, ohne daß vorausgegangene manipulierende Eingriffe sofort ins Auge springen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Etikett so dimensioniert ist, daß es zum Verschließen der Verpackung, in der sich der betreffende Verkaufsartikel befindet, in der Lage ist. Neben der eigentlichen Artikelsicherung, die - wie bereits erwähnt - darin besteht, ein unerlaubtes Umetikettieren einer Ware oder ihr unerlaubtes Entfernen aus einem abgeschlossenen Raumbereich zu verhindern, erfüllt das erfindungsgemäße Etikett nunmehr zusätzlich die Funktion, dem Verkaufspersonal als Indikator zu dienen, ob der Kunde die Verpackung vor Bezahlung des Artikels bereits zu Manipulationszwecken geöffnet hat. Die Manipulationen können beispielsweise derart sein, daß eine teuere Ware im Austausch in einen Karton für eine billige Ware eingebracht wird oder daß zusätzliche Waren in einem Karton verstaut werden. Erhält das Verkaufspersonal die Anweisung, den Inhalt der Kartons zu überprüfen, sobald Manipulationen irgendwelcher Art an dem Verschlußetikett sichtbar sind, läßt sich eine mißbräuchliche Nutzung mit hoher Sicherheit ausschließen.
Wird andererseits versucht, die Ware samt Verpackung zu entwenden, wird das Sicherungselement bei Verlassen des Verkaufsraumes aktiviert, und der Diebstahl wird durch entsprechende Sicherheitssysteme zur Anzeige gebracht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 02 087.0 ist bereits ein Sicherheitsetikett zum Nachweis des unbefugten Öffnens einer Verpackung bekannt geworden. Der beschrittene Weg weicht jedoch erheblich von dem der vorliegenden Erfindung ab: die Klebeschicht, mit der das erste Etikettenmaterial auf der Ware haftet, hat eine von einer zweiten Klebstoffschicht, die das erste und das zweite Etikettenmaterial des mehrlagigen Etiketts zusammenhält, abweichende Haltekraft. Zusätzlich ist auf dem ersten Etikettenmaterial ein Druckbild oder ein Muster aufgebracht, das bereichsweise unterschiedliches Verhalten gegenüber Bestrahlung mit Licht, chemischen Reagenzien, Lösungsmitteln und/oder Farbhaftung aufweist. Manipulationen lassen sich über Veränderungen an den Klebstoffschichten nachweisen. Hierzu sind stets entsprechende Detektionsmittel erforderlich; das menschliche Auge ist nicht in der Lage, unerlaubte Eingriffe am Etikett selbst zu erkennen. Dies ist jedoch eine Leistung, die das erfindungsgemäße Etikett quasi "frei Haus" mitliefert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Etiketts sieht vor, das Sicherungselement, das aus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft besteht, streifenförmig auszugestalten. Etikette mit derartigen Sicherheitsstreifen sind zum Stand der Technik zu rechnen. So ist beispielsweise aus der US 3,665,449 ein Etikett bekannt geworden, bei dem das Sicherungselement ein Materialstreifen ist, der die geforderten magnetischen Eigenschaften besitzt. Aus der EP 0 295 028 B1 ist bekannt geworden, sogenannte Dünnfilm-Etiketten zu verwenden. Das magnetisch aktivierbare Material wird hier z. B. mittels eines galvanischen Prozesses in den entsprechend vorgesehenen Bereichen abgelagert.
Ohne weiteres ist es jedoch auch möglich, als Sicherungselemente Resonanzschwingkreise einzusetzen, wie sie beispielsweise in der EP 181 827 beschrieben werden.
Um eine Deaktivierung der Etiketten nach Registrierung und Zahlung des regulären Warenpreises durch das Verkaufspersonal zu gestatten, wird im Falle eines Etiketts mit aktivierbarem, streifen- oder flächenförmig aufgebrachtem Material vorgeschlagen, in dem zweiten Bereich Deaktivatoren aus magnetischem Material mit geringer Permeabilität und hoher Koerzitivkraft vorzusehen. Werden diese Deaktivatoren durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes magnetisiert, so wird infolge ihrer Magnetisierung nachfolgend jegliche Reaktion der aktivierbaren Bereiche auf ein äußeres magnetisches Wechselfeld unterbunden.
Eine Möglichkeit zur Deaktivierung im Falle von Etiketten mit Resonanzschwingkreis wird in der bereits erwähnten EP 0 181 327 B1 offenbart. Ebenso wie im Falle der zuvorzitierten Schriften des Standes der Technik ist auch der Inhalt dieser europäischen Patentschrift zum Offenbarungsgehalt der Erfindung zu rechnen.
Eine besonders günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Etiketts sieht vor, daß das Etikett kreisförmig ausgebildet ist und daß die ersten Bereiche im wesentlichen die Form von Halbkreisen aufweisen, die zu beiden Seiten eines mittleren, den zweiten Bereich darstellenden Kreisausschnittes angeordnet sind. Die runde Form des Etiketts, insbesondere wenn es als Verschlußetikett Verwendung findet, ist sehr ansprechend. Darüber hinaus hat es sich als sehr effektiv herausgestellt, ein rundes Etikett lediglich mit ca. dem oberen Drittel an der Oberseite eines Verpackungskartons zu befestigen, während die restlichen zwei Drittel auf die Vorderseite des Kartons geklebt sind. Sobald nämlich die Knickstelle des Etiketts in einem mit Sicherheitsschnittstellen versehenen Bereich liegt, werden Manipulationen jedwelcher Art nahezu unmöglich - sie springen sofort ins Auge.
In die gleiche Kerbe schlägt die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Etiketts, die Grundseiten der beiden im wesentlichen halbkreisförmigen ersten Bereiche bogenförmig auszubilden, wobei jeweils ein Bogen einen der beiden Endbereiche eines Abschnittes des zweiten Bereiches bildet.
Ein korrektes Zusammenfügen eines derart gestalteten Etiketts nach einem manipulierenden Eingriff kann mit nahezu 100%iger Sicherheit ausgeschlossen werden, da es wesentlich schwieriger ist, Flächen mit gebogenen Seiten aneinanderzufügen als Flächen mit geraden Seitenkanten. Prinzipiell ist die Erfindung jedoch nicht auf gebogene Schnittlinien eingeschränkt. So arbeitet sie auch dann noch mit einer ausreichenden Zuverlässigkeit, wenn die Sicherheitsstanzungen z. B. eine Dreiecksform aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts 1. Das Etikett 1 hat die Form eines Rechtecks und besteht aus zwei seitlich angeordneten ersten Bereichen 2 und einem mittleren Bereich 3. Der Bereich 3 trägt das Sicherungselement 6, bestehend aus einem aktivierbaren Magnetstreifen 7 und Deaktivatoren 8. In den ersten Bereichen 2 sind - im dargestellten Fall - bogenförmige Schnittlinien vorgesehen. Um einen gewissen Zusammenhalt des Etiketts 1 während des regulären Aufbringens auf einen Artikel zu gewährleisten, sind die Schnittlinien 4 üblicherweise nicht durchgehend gestanzt, sondern sie sind noch in gewissen Abständen über sogenannte Brückenelemente 5 miteinander verbunden.
Auch die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts setzt sich aus zwei seitlich angeordneten ersten Bereichen 2 und einem zusammenhängenden zweiten Bereich 3 zusammen. Wiederum ist im zweiten Bereich 3 ein Sicherungselement 6 vorgesehen. Im gezeigten Fall besitzt der Deaktivator 8 ebenso wie das aktivierbare Material 7 Streifenform. Die Schnittlinien 4 sind irregulär wellenförmig ausgebildet.
Fig. 3 zeigt die bevorzugte kreisförmige Ausbildung des erfindungsgemäßen Etiketts 1. Die ersten Bereiche 2 haben im wesentlichen die Form von Halbkreisen, die zu beiden Seiten des mittleren Kreisabschnittes zu finden sind. Der mittlere Kreisabschnitt bildet den zweiten Bereich 3. Die Schnittlinien 4 unterteilen die beiden ersten Bereiche 2 in bogenförmige Abschnitte. Diese besondere Form der Schnittlinien 4 und Abschnitte unterstützt einerseits ein verläßliches Einreißen der Brückenelemente 5 bei einem unerlaubten Entfernen des Etiketts 1, und macht andererseits nachfolgend ein paßgenaues, für das Auge nicht wahrnehmbares Zusammenfügen der einzelnen Abschnitte zu dem Etikett 1 nahezu unmöglich. Analog zu den an vorhergehender Stelle beschriebenen Ausbildungen ist auch hier im zweiten Bereich 3 das Sicherungselement 6, das sich aus einem aktivierbaren Streifen 7 und Deaktivatoren 8 zusammensetzt, angeordnet.
Weiterhin ist in Fig. 3 mit der Knicklinie 14 eine der bevorzugten Stellen angegeben, mit der das Etikett, wenn es denn zusätzlich als Verschlußetikett eingesetzt wird, über einer Kante einer Verpackung zu liegen kommt. Ist schon das paßgerechte Zusammenfügen des Etiketts im planen Zustand mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen, so wird ein derartiges Unterfangen gänzlich unmöglich, wenn das Etikett 1 in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Kennzeichnung IV-IV in Fig. 3. Das aus mehreren Schichten zusammengesetzte Etikett 1 ist mittels einer Klebeschicht 10 auf eine Trägerschicht 9, üblicherweise Silikonpapier, aufgebracht. Über einer Zwischenfolie 12 befinden sich die im dargestellten Fall plattenförmig ausgebildeten Deaktivatoren 8; darüber ist das aktivierbare Element 7 positioniert. Eine weitere Klebeschicht 11 verbindet die das aktivierbare Element 7 und die deaktivierbaren Elemente 8 tragende Zwischenfolie 12 mit der Deckschicht 13. Auf diese Deckschicht 13 ist beliebige kunden­ und/oder warenspezifische Information aufgedruckt.
Bezugszeichenliste
1 Etikett
2 erster Bereich
3 zweiter Bereich
4 Schnittlinie
5 Brückenelement
6 Sicherungselement
7 aktivierbares Element
8 deaktivierbares Element
9 Trägerband
10 Klebeschicht
11 Klebeschicht
12 Zwischenfolie
13 Deckschicht
14 Knicklinie

Claims (10)

1. Etikett mit zumindest einer informationstragenden Deckschicht und einer Klebeschicht zum Anbringen des Etiketts auf einem Artikel, wobei das Etikett Schnittlinien aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (1) aus einem ersten Bereich (2) besteht, der durch die Schnittlinien (4) in einzelne Abschnitte unterteilt ist, und
daß ein zweiter zusammenhängender Bereich (3) des Etiketts (1) vorgesehen ist, der ein elektronisch detektierbares Sicherungselement (6) trägt.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien (4) des ersten Bereiches (2) über Brückenelemente (5), die durch Lücken in den Schnittlinien (4) gebildet sind, miteinander verbunden sind.
3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionskraft des auf einen Artikel aufgeklebten Etiketts (1) größer ist als die Kraft, die zum Zerreißen der Brückenelemente (5) erforderlich ist.
4. Etikett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Bereiche (2) vorgesehen sind, die durch die Schnittlinien (4) in einzelne Abschnitte unterteilt sind, wobei die Bereiche (2) zu beiden Seiten des zweiten, das elektronisch detektierbare Sicherungselement (6) tragenden Bereiches (3) angeordnet sind.
5. Etikett nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (1) so dimensioniert ist, daß es zum Verschließen des zu sichernden Artikels in der Lage ist.
6. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7) streifenförmig ausgebildet ist und aus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft besteht.
7. Etikett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Bereich Deaktivatoren (8) aus magnetischem Material mit hoher Permeabilität und hoher Koerzitivkraft vorgesehen sind, die eine Deaktivierung des Sicherungselementes (7) erlauben.
8. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sicherungselement (6) um einen Resonanzschwingkreis handelt.
9. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (1) kreisförmig ausgebildet ist und daß die ersten Bereiche (2) im wesentlichen die Form von Halbkreisen aufweisen, die zu beiden Seiten eines mittleren Kreisabschnittes (3) angeordnet sind.
10. Etikett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundseiten der beiden im wesentlichen halbkreisförmigen ersten Bereiche (2) bogenförmig ausgebildet sind, wobei jeder Bogen einen der beiden Endbereiche eines Abschnittes des zweiten Bereiches (3) darstellt.
DE19944435815 1994-10-07 1994-10-07 Etikett Withdrawn DE4435815A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944435815 DE4435815A1 (de) 1994-10-07 1994-10-07 Etikett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944435815 DE4435815A1 (de) 1994-10-07 1994-10-07 Etikett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4435815A1 true DE4435815A1 (de) 1996-04-11

Family

ID=6530159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944435815 Withdrawn DE4435815A1 (de) 1994-10-07 1994-10-07 Etikett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4435815A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2761796A1 (fr) * 1997-04-04 1998-10-09 Coliege Metalco Emballages Etiquette inviolable portant un timbre fiscal
DE19719288A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-12 Meto International Gmbh Verfahren zum Bereitstellen und/oder Versiegeln von Sicherungselementen sowie ein entsprechendes Sicherungselement
DE19855449A1 (de) * 1998-12-01 2000-06-08 Siemens Ag Warenetikett
US7012531B2 (en) 1999-12-07 2006-03-14 Infineon Technologies Ag Product label, method of producing product labels and method for identifying products in a contactless and forgery-proof manner

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217769B (de) * 1963-05-28 1966-05-26 Heinrich Hermann Etikettenband
US3665449A (en) * 1969-07-11 1972-05-23 Minnesota Mining & Mfg Method and apparatus for detecting at a distance the status and identity of objects
GB2194932A (en) * 1986-09-10 1988-03-23 Alan Frank Grounds A security label
DE3732825A1 (de) * 1986-09-29 1988-03-31 Monarch Marking Systems Inc Deaktivierbare anhaenger bzw. etiketten fuer die verwendung in einem elektronischen artikel-ueberwachungssystem sowie verfahren zu ihrer herstellung
EP0181327B1 (de) * 1982-05-10 1990-09-05 Checkpoint Systems, Inc. Resonierendes etikett und entaktivator verwendet beim elektronischen warnsystem
DE3802341C2 (de) * 1988-01-27 1992-01-02 Klaus-Dieter 6932 Hirschhorn De Hermann
US5120097A (en) * 1990-07-30 1992-06-09 The Rel Corporation Security seal
EP0295028B1 (de) * 1987-06-08 1993-04-14 Esselte Meto International GmbH Magnetische Vorrichtungen
DE4235042A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Peri Pack Werner Gueth Etikett zur Diebstahlsicherung

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217769B (de) * 1963-05-28 1966-05-26 Heinrich Hermann Etikettenband
US3665449A (en) * 1969-07-11 1972-05-23 Minnesota Mining & Mfg Method and apparatus for detecting at a distance the status and identity of objects
EP0181327B1 (de) * 1982-05-10 1990-09-05 Checkpoint Systems, Inc. Resonierendes etikett und entaktivator verwendet beim elektronischen warnsystem
GB2194932A (en) * 1986-09-10 1988-03-23 Alan Frank Grounds A security label
DE3732825A1 (de) * 1986-09-29 1988-03-31 Monarch Marking Systems Inc Deaktivierbare anhaenger bzw. etiketten fuer die verwendung in einem elektronischen artikel-ueberwachungssystem sowie verfahren zu ihrer herstellung
EP0295028B1 (de) * 1987-06-08 1993-04-14 Esselte Meto International GmbH Magnetische Vorrichtungen
DE3802341C2 (de) * 1988-01-27 1992-01-02 Klaus-Dieter 6932 Hirschhorn De Hermann
US5120097A (en) * 1990-07-30 1992-06-09 The Rel Corporation Security seal
DE4235042A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Peri Pack Werner Gueth Etikett zur Diebstahlsicherung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2761796A1 (fr) * 1997-04-04 1998-10-09 Coliege Metalco Emballages Etiquette inviolable portant un timbre fiscal
DE19719288A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-12 Meto International Gmbh Verfahren zum Bereitstellen und/oder Versiegeln von Sicherungselementen sowie ein entsprechendes Sicherungselement
DE19855449A1 (de) * 1998-12-01 2000-06-08 Siemens Ag Warenetikett
US7012531B2 (en) 1999-12-07 2006-03-14 Infineon Technologies Ag Product label, method of producing product labels and method for identifying products in a contactless and forgery-proof manner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69304285T2 (de) Unsichtbare, elektronische kennzeichen für sicherheitsbeutel, verfahren zur markierung und verfahren zum nachweisen
DE69706890T2 (de) Vorausbezahlte karte
EP0635811B1 (de) Diebstahlsicherungsetikett.
DE69322540T2 (de) Optische Informationsspeicherplatte zur Verwendung in elektronischen Artikelüberwachungssystemen
DE69503776T2 (de) Sicherheitsetikett
US5893587A (en) Tamper indicating label
EP0896296B1 (de) Wertkarte für vorausbezahlte Werteinheiten und Verfahren zu deren Herstellung
EP1130563A2 (de) Abdeck- oder Siegeletikett
DE69033093T2 (de) Verfahren zum etikettieren von artikeln in verbindung mit einem elektronischen artikelüberwachungssystem
DE4435815A1 (de) Etikett
DE29615476U1 (de) Warenverpackung
WO2005027078A2 (de) Etikett sowie materialbahn und verfahren zu dessen herstellung
DE102005016261A1 (de) Transponderetikett
DE69706853T2 (de) Herstellungsverfahren für markierungssubstanz enthaltende ampulle, ampulle und diebstahlabwehrvorrichtung damit
DE69636502T2 (de) Flaschendeckfolie mit integriertem markierungsetikett
DE69416097T2 (de) Markierungsvorrichtung
DE4226654A1 (de) Diebstahlsicherungsetikett
EP0715047B1 (de) Etikett zur Sicherung eines Artikels gegen Diebstahl
WO1998043219A1 (de) Streifen zur bereitstellung von sicherungselementen für die elektronische artikelsicherung
DE102005002748B4 (de) Behälter und Verfahren zum automatischen Prüfen der Vollständigkeit des Inhalts des Behälters
EP1234287B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum anzeigen des zustands von em- oder am-sicherungsetiketten
DE3417226A1 (de) Selbstklebeetikett
EP2215443B1 (de) Warenkennzeichnung
WO2000021059A2 (de) Etikett mit einem informationsträger
DE60303302T2 (de) Verbessertes papier

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee