-
Die
Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Papier und insbesondere
auf Papier zur Verwendung bei der Herstellung von Etiketten oder
Verpackungen, die ein entfernbares Element aufweisen.
-
In
Sicherheitsdokumenten, wie beispielsweise Banknoten, Pässen und
dergleichen, sind seit langem Sicherheitselemente oder Sicherheitsfäden verwendet
worden, um ein fälschungssicheres
Merkmal vorzusehen. Solche Sicherheitselemente werden gewöhnlich aus
einem Streifen von durchsichtigem Polyester gebildet, der eine Metallschicht
trägt,
die teilweise entmetallisiert sein kann oder auch nicht, um eine
eindeutige Anzeige vorzusehen. Zusätzlich oder alternativ können die
Sicherheitselemente andere Sicherheitsmerkmale aufweisen und sind
im Allgemeinen im Sicherheitspapier vollständig oder teilweise eingebettet,
so dass sie in beabstandeten Intervallen an Fenstern in einer oder
beiden Flächen
des Papiers offen liegen. Die Elemente sind derart eingebettet,
dass sie nicht ohne weiteres entfernt werden können. Deshalb können die
Elemente nicht entnommen und zu Fälschungszwecken verwendet werden.
-
Diese
Verwendung von Sicherheitselementen ist kürzlich auf Sicherheitsetiketten
erweitert worden, die auf die Verpackung von wertvollen Handelsprodukten
oder von Pharmazeutika oder direkt auf diese aufgebracht werden
können,
um eine Originalitätsangabe
der Waren vorzusehen. Ein Beispiel eines solchen Etiketts ist in
der EP-A-0 773 527 beschrieben.
-
Bei
einer Reihe von Verpackungstypen werden gewöhnlich Reißbänder verwendet, so dass, sobald
die Verpackung geöffnet
worden ist, diese nicht wieder verschlossen werden kann. Sie übernehmen daher
eine doppelte Rolle, indem sie einen dauerhaften Nachweis für Manipulationen
vorsehen und indem sie als fälschungssicheres
Merkmal verhindern, dass die Verpackung für gefälschte Artikel wieder verwendet
wird. Reißbänder sind
gewöhnlich
Streifen aus Kunststoff- oder Textil-Materialien, die stärker sind als die Basisverpackung.
Manchmal werden auf die Reißbänder gedruckte
Informationen aufgebracht, wie beispielsweise der Name der Waren
oder Öffnungsanweisungen.
-
Reißbänder sind
jedoch niemals auf dieselbe Art und Weise in das Papier eingeschlossen
wie Sicherheitselemente. Stattdessen werden sie in einem nachträglichen
Umformungsvorgang auf die Verpackungsfläche aufgebracht.
-
Die
FR-A-2784779 beschreibt ein Etikett, welches ein manipulationssicheres
Band aufweist. Das Band bildet einen Teil des Etiketts selbst und kann
vom Rest des Etiketts abgerissen werden. Das Etikett ist an einem
Rohr oder einem Tablettenspender befestigt, welches bzw. welcher
derart mittels eines Deckels verschlossen ist, dass der Abreißstreifen
die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Rohr bedeckt. Um das
Rohr zu öffnen,
ist es notwendig, das Band wegzureißen, wobei die Hauptöffnung der
Verpackung offen gelegt wird.
-
Die
DE-A-10017141 beschreibt einen Informationsträger, der zur Verwendung in
der Kraftfahrzeugindustrie vorgesehen ist. Dieser weist eine Basisschicht
auf, die gedruckte Informationen trägt, und weist zumindest zwei
Folienstücke
auf, die auf der Basisschicht über
den gedruckten Informationen entfernbar vorgesehen sind.
-
Die
FR-A-280393A beschreibt ebenfalls ein manipulationssicheres Etikett,
welches ein entfernbarer Teil des Etiketts selbst ist.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konzepte von Sicherheitsetiketten
und Reißbändern zu
kombinieren, um Papier vorzusehen, welches zum Herstellen von Verpackungen
oder Etiketten verwendet werden kann, welches ein entfernbares Element
entweder zum Vorsehen eines Nachweises für Manipulationen oder zum Vorsehen eines Überprüfungshilfsmittels
aufweist.
-
Die
Erfindung sieht deshalb Papier vor, welches erste und zweite einander
gegenüberliegende Flächen und
ein längliches
Element aufweist, so dass, wenn eine Reißkraft auf das längliche
Element ausgeübt
wird, ein entfernbarer Abschnitt vom Rest des Papiers abgetrennt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Sicherheitselement
mit zumindest einem nachprüfbaren
Echtheitsmerkmal ist und dass das Sicherheitselement zumindest teilweise
im Papier eingebettet ist.
-
Die
Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine
Draufsicht eines aus erfindungsgemäßem Papier hergestellten Etiketts
ist;
-
2 eine
Draufsicht eines zu dem in 1 gezeigten
alternativen Etiketts ist; und
-
3 eine
bildliche Darstellung des auf eine Flasche aufgebrachten Etiketts
von 2 ist.
-
Ein
aus erfindungsgemäßem Papier
hergestelltes Etikett 10 ist in 1 erläutert und
ist aus einem Papiersubstrat gebildet, welches zwei einander gegenüberliegende
Flächen
aufweist. Eine erste Fläche
kann zum Tragen von gedruckten Informationen oder Anzeigen verwendet
werden, und die zweite Fläche
weist eine auf diese aufgebrachte Klebstoffschicht auf. Ein geeigneter
Klebstoff wäre
Pressen 1456 oder National DT 38-3624, welche heißschmelzende
bzw. druckempfindliche Klebstoffe sind, obgleich der verwendete
Klebstoff stark von der beabsichtigen Verwendung des Etiketts abhängen würde. Ein
längliches
biegsames Sicherheitselement oder Sicherheitsfaden 11 ist
vollständig
in die Papierschicht eingebettet, wie in 1 gezeigt.
Alternativ kann es nur teilweise eingebettet sein, so dass es in Fenstern
an der ersten Fläche
frei liegt. Ein geeignetes Verfahren zum Einbetten von Sicherheitselementen 11 ist
in der EP-A-0059056, der EP-A-070172, der EP-A-0687324, der EP-A-0625431, der EP-A-0229645
und der EP-A-0860298 beschrie ben. Ein typisches Papiergewicht für ein Etikett,
welches ein Sicherheitelement enthält, beträgt 90 g/m2,
wobei Fachleute erkennen würden,
dass eine breite Auswahl von Papiergewichten verwendet werden könnte.
-
In
dem in 1 gezeigten Beispiel ist vorgesehen, dass das
Sicherheitselement 11 dazu verwendet werden kann, um einen
Abschnitt 12 zwischen den beiden Perforationslinien 13 vom
Etikett 10 zu entfernen. Um dies zu ermöglichen, wird der Klebstoff
nur in den Bereichen außerhalb
der Perforation 13 auf die zweite Fläche der Papierschicht aufgebracht.
Zusätzlich
schließt
das Papiersubstrat eine kleine Lasche 14 ein, die von einem
Rand des Etiketts 10 vorspringt, der ein Ende des länglichen
Elements 11 umgibt.
-
Wenn
das Etikett 10 auf eine Fläche 15, beispielsweise
die Seite der Verpackung, einer Flasche oder dergleichen, aufgebracht
wird, klebt es daher nur in den Bereichen außerhalb des entfernbaren Abschnitts 12 an
der Fläche 15.
Um den entfernbaren Abschnitt 12 zu entfernen, ergreift
ein Verwender die Lasche 14 und zieht sie zurück und nach
oben. Da das Sicherheitselement 11 stärker ist als das Papiersubstrat,
reißt
das Etikett 10 entlang seiner schwächsten Punkte, d.h. entlang
der Perforationen 13, wodurch es möglich wird, den Abschnitt 12 vom Rest
des Etiketts 10 abzutrennen und zu entfernen.
-
Ein
solches Etikett 10 sieht eine Anzahl von Vorteilen vor.
Zum ersten enthält
das Etikett 10 ein Sicherheitselement 11, welches
es einem Verbraucher ermöglicht
nachzuprüfen,
dass die Waren, auf welche das Etikett 10 aufgebracht worden
ist, sich in ihrem Originalzustand befinden. Da das Sicherheitselement 11 auch
als Reißband
wirkt, ist zum zweiten der nachprüfbare Abschnitt des Etiketts 10,
d.h. derjenige, der das Sicherheitselement 11 enthält, entfernbar
und kann vom Verbraucher von den Waren unabhängig für andere Zwecke verwendet werden, wie
beispielsweise zum Austauschen gegen kostenlose Waren oder als Bonus
für eine
Verschreibung.
-
Zum
Vorsehen eines weiteren Nutzens können sowohl der entfernbare
Abschnitt 12 als auch der Rest des Etiketts 10 mit
einem lesbaren Code versehen sein, wobei beide entweder direkt über eine
Datenbasis oder mittels eines mathematischen Algorithmus zugeordnet
sind, welcher der Öffentlichkeit
nicht bekannt ist. Dadurch würde
dem Händler
oder dem Hersteller des Produkts ein Mittel gegeben, um die Originalwaren
ausfindig zu machen.
-
Wie
oben erwähnt,
kann das Sicherheitselement 11 teilweise in Fenstern frei
liegen, wodurch es ermöglicht
wird, weitere Überprüfungsinformationen oder
-merkmale einzuschließen.
Solche Sicherheitselemente 11 können eine Reihe von Formen
annehmen. Vorzugsweise umfasst es ein Basissubstrat aus PET oder
aus einem ähnlichen
Material, welches durchsichtig sein kann. Das Substrat kann vollständig metallisiert
sein, kann Metall, entmetallisierte oder gedruckte Anzeigen, holographische,
thermochromische oder Flüssigkristall-,
maschinenlesbare, magnetische oder eine Vielfalt von anderen Sicherheitsmerkmalen
einschließen.
-
Die
erläuterten
Perforationen 13 sind optional. Falls der verwendete Klebstoff
stark genug ist, reißt
das Papiersubstrat einigermaßen
leicht entlang der Grenze zwischen dem Klebstoff und den nicht klebenden
Bereichen. Als weitere Alternative können beidseits der Lasche 14 kleine
Schnitte angebracht sein, um den Reißbeginn des Papiers zu unterstützen, wenn
eine Zugkraft auf das Sicherheitselement 11 ausgeübt wird.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass der entfernbare Abschnitt 12 nur
das Sicherheitselement 11 umfasst, welches aus dem Etikett 10 entnommen
werden kann, ohne dass andere Teile des Etiketts entfernt werden.
Wenn Sicherheitselemente gemäß EP-A-0059056
eingebettet werden, wird vor dem Einbetten typischerweise ein Klebstoff
auf das Element 11 aufgebracht, was zu verhindern hilft,
dass es vom fertiggestellten Papier entfernt wird, da die Papierfasern
während
der Papierbildung am Element 11 festkleben. Falls kein Klebstoff
vorhanden ist oder nur auf einer Seite eines orientierten Elements 11 vorhanden
ist, ist es möglich,
dass das Element 11 aus dem Papier entnommen wird. In dieser
Ausführungs form
der Erfindung trägt
das Sicherheitselement 11 selbst vorzugsweise nachprüfbare Merkmale
und liegt an Fenstern in der ersten Fläche des Etiketts 10 frei.
Dort wo das Element 11 keinen Klebstoff trägt, kann
es entnommen werden, ohne dass die Papierbrücken zwischen den Fenstern
beeinträchtigt
werden. Falls das Element 11 auf einer seiner Seiten einen
Klebstoff trägt,
müssen die
Papierbrücken
zwischen den Fenstern möglicherweise
zerstört
werden, damit das Element 11 entfernt werden kann. Auch
in dieser Ausführungsform
kann die Klebstoffschicht die gesamte zweite Fläche des Etikettsubstrats bedecken
und muss im Bereich des entfernbaren Elements 12, der dem
Element 11 gleich ist, nicht unbedingt fehlen.
-
Das
Element 11 kann auch entlang einer Fläche über die gesamte Breite des
Etiketts frei liegen, wobei nur die Ränder des Elements 11 im
Papier eingebettet sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung befindet sich der entfernbare Abschnitt 12 an
einem Rand des Etiketts 10. Auf der zweiten Fläche eines
solchen entfernbaren Randabschnitts 12 muss nicht unbedingt
Klebstoff aufgebracht sein, in welchem Fall dieser eine freie Lasche
bildet. Alternativ könnte
ein (wiederverwendbarer) Klebstoff mit leichter Haftung auf den
Abschnitt 12 aufgebracht werden, so dass dieser weiterhin
leicht entfernt werden kann, aber vor dem Entfernen in Position
gehalten wird, um zu verhindern, dass er beschädigt oder gefaltet wird.
-
Als
Alternative zur Lasche 14 kann das Etikett 10 an
der gleichen Stelle wie die Lasche der Ausführungsform von 1 einen
kleinen Ausschnitt aufweisen, in welchem das Ende des Sicherheitselements 11 frei
liegt und frei gelassen ist. Dadurch wird es dem Verwender ermöglicht,
das Element 11 zum Entnehmen zu ergreifen. Dies kann durch
den Vorgang erreicht werden, der in unserer gleichzeitig anhängigen Anmeldung
(Nummer noch nicht vergeben) mit dem Titel "Verbesserungen bei Substraten" beschrieben ist.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, kann in einer weiteren
alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ein Etikett 10 aus dem Papier
in einer Gestalt gebildet werden, welche für das Anbringen auf der Kappe 23 eines
Behälters,
wie beispielsweise einer Flasche 20, geeignet ist.
-
In
der erläuterten
Ausführungsform
weist das Etikett 10 einen länglichen Abschnitt 21 oder
ein längliches
Band auf, dessen zweite Fläche
in den mit X bezeichneten Bereichen einen Klebstoff trägt. Die zweite
Fläche
des restlichen Teils des Etiketts 10, welcher den entfernbaren
Abschnitt 22 bildet, kann keinen Klebstoff oder einen Klebstoff
mit leichter Haftung tragen. Das Band 21 des Etiketts 10 ist
um die Flasche 20 gewickelt, wobei sich der entfernbare
Abschnitt 22 von einer Seite der Flasche 20 über die Flaschenkappe 23 erstreckt
und unterhalb des Bands 21, welches zwischen den beiden
Linien der Perforationen 13a am entfernbaren Abschnitt 22 klebt,
sicher befestigt ist.
-
Vor
dem Öffnen
der Falsche 20 ergreift ein Verwender die Lasche 14 und
zieht sie derart nach oben, dass das Etikett 10 entlang
der Perforationen 13a auf der einen Seite der Flasche reißt. Da der
entfernbare Abschnitt 22 vom Deckel 23 nach hinten
abgezogen wird, reißt
das Etikett 10 beim zweiten Satz von Perforationen 13b weiter,
so dass der entfernbare Abschnitt 22 von der Flasche 20 vollständig entfernt
und vom Rest des Etiketts 10 abgetrennt wird.
-
Daher
sieht ein solches Etikett 10 ein Merkmal zum Nachweisen
einer Manipulation vor, da das Etikett 10 beim Entfernen
des entfernbaren Abschnitts 22, um Zugang zur Flasche 20 zu
erlangen, zerstört
wird. Der entfernbare Abschnitt 22 kann, wie oben beschrieben,
auch für
Vermarktungs- oder Aufzeichnungszwecke verwendet werden.
-
Dieser
Typ von Etikett 10 kann auch bei medizinischen Anwendungen
verwendet werden, bei welchen die Flasche 20 eine bestimmte
Arznei oder einen Impfstoff enthält,
und kann der entfernbare Abschnitt 22 in der Akte eines
Patienten als Aufzeichnung der Arznei und deren Verwendung aufbewahrt werden.
Alternativ könnte
der entfernbare Abschnitt 22 einen Teil eines Tests bilden,
der mit dem Inhalt der Flasche 20 verbunden ist.
-
Somit
weist das Sicherheitselement 11 einen doppelten Zweck auf.
Die Stärke
des Elements 11 hilft, das Siegel zu brechen und das Entfernen
des entfernbaren Abschnitts 22 zu ermöglichen. Es kann auch Sicherheitsmerkmale
tragen, um die Überprüfung sowohl
an Ort und Stelle als auch nach dem Entfernen des entfernbaren Abschnitts 22 vorzusehen.
-
Das
Sicherheitselement 11 kann sowohl eine thermochromische
Schicht als auch eine durchgehende leitfähige Schicht umfassen. Wenn über den Deckel,
der eine geeignete Prüfvorrichtung
aufweist, Strom geleitet wird, ändert
sich die Farbe des thermochromischen Materials. Jedes Manipulieren
des Elements 11 führt
wohl dazu, dass es geschnitten wird, wodurch der Leiterkreis unterbrochen
wird und das thermochromische System nicht arbeitet.
-
Alternativ
kann das Sicherheitselement 11 eine thermochromische Schicht
enthalten, die ihre Farbe irreversibel ändert, wenn sie über die
vom Inhalt der Flasche erlaubte Höchsttemperatur erwärmt wird.
-
Alternativ
kann das Sicherheitselement 11 eine thermochromische Schicht
enthalten, die ihre Farbe reversibel ändert, wenn sie von Hand erwärmt wird,
so dass sie als Authentisierungsvorrichtung wirkt.
-
Das
Sicherheitselement 11 kann Farbänderungsmerkmale, Hologramme
oder dergleichen enthalten, um das Fälschen zu erschweren, dem Verwender
hingegen das Überprüfen zu vereinfachen.
-
Das
Sicherheitselement 11 kann alternativ eine Untersuchungsniveau-Sicherheit
enthalten, welche phosphoreszierende Merkmale, Leuchtmerkmale, Mikroprint-Merkmale und magnetische
Merkmale enthalten kann, welche zusätzliche Vorrichtungen oder
Geräte
zum Löschen
oder Aktivieren des Merkmals erforderlich machen.
-
Die
Auslegung des Etiketts 10 kann wahlweise einschließen:
- – Muster
des Elektrotyps, welche es der Öffentlichkeit
ermöglichen,
den Originalzustand des Artikels nachzuprüfen, und die ebenfalls zu seiner Zerbrechlichkeit
beitragen;
- – ein
sorgfältig
ausgewählter
Klebstoff, um sicherzustellen, dass Versuche, das Etikett abzuziehen, zu
einer Beschädigung
des Etiketts führen;
- – Sensibilisatoren,
die den Verwender vor Versuchen warnen, das Etikett mittels Lösungsmitteln zu
entfernen;
- – Sicherheitsdrucke,
die als Träger
von wichtigen Informationen oder als Sicherheit einer beschränkten Öffentlichkeit
ausgelegt sind;
- – veränderliche
Informationen, wie beispielsweise eine Chargennummer oder das Verbrauchsdatum;
- – ausgewählte Sensibilisatoren,
um zu verhindern, dass die veränderlichen
Daten manipuliert werden; oder
- – zerbrechliche Überzüge, die
verhindern, dass die veränderlichen
Daten weggekratzt werden, ohne dass farbige oder fluoreszierende
Unterschichten freigelegt werden.
-
Die
verschiedenen, oben beschriebenen alternativen Merkmale können einzeln,
mehrfach oder mit verschiedenen Merkmalen auf einem Etikett 10 verwendet
werden.
-
Erfindungsgemäßes Papier
kann, wie oben beschrieben, zur Herstellung von selbstklebenden Etiketten
oder für
andere Formen von Etiketten und zusätzlich für Verpackungen verwendet werden.
Die Verpackungen können
erfindungsgemäßes Papier umfassen,
indem sie aus diesem allein gebildet sind oder indem dieses auf
zusätzliche
Papierblätter
oder auf Karten oder auf andere Materialien laminiert wird.