DE2614867A1 - Drehbarer bremskoerper fuer eine fahrzeugbremse - Google Patents

Drehbarer bremskoerper fuer eine fahrzeugbremse

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Description

Drehbarer Bremskörper für eine Fahrzeugbremse
Die Erfindung betrifft drehbare Bremskörper für Fahrzeugbremsen mit wenigstens einer Bremsfläche, an die zum Betätigen der Bremse ein nichtdrehbarer Reibkörper angelegt werden kann.
Das maximale Leistungsvermögen von trocken arbeitenden Fahrzeugbremsen wird durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich durch die Spitzenleistungsaufnahme und durch die mittlere Leistungsaufnahme. Die Spitzenleistungsaufnahme bezieht sich auf die überstrichene Fläche des drehbaren Bremskörpers, die mittlere Leistungsaufnahme auf die gesamte Kühlfläche, die mit der Atmosphäre oder einem anderen fließfähigen Arbeitsmittel oder einem fließfähigen Kühlmittel in Berührung ist.
Die Kühlfläche kann durch Verwendung von verlängerten Flächen, wie z.B. Kühlrippen, und Luftkanälen vergrößert werden, und ihre Wirksamkeit kann durch Zwangskühlung erhöht werden, d.h., durch Verstärken des Kühlmittelstromes mit einer getrennten Pumpe oder einem getrennten Gebläse. Bei bekannten Ausführungsformen sind die Kühlrippen mit den Bremskörpern einstückig ausgebildet oder an diese angegossen und haben beträchtliches Gewicht und Dicke.
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Ein drehbarer Bremskörper der beschriebenen Gattung für eine Fahrzeugbremse hat erfindungsgemäß eine Kühlfläche, die im Abstand von der Bremsfläche angeordnet ist und mit dieser in direkter Wärmeübertragungsbeziehung steht, und weist eine getrennte Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten Kühlrippen mit einer höheren Wärmeleitzahl als der Bremskörper auf, eine wärmeleitende Halterung zum Befestigen der Kühlrippen am Bremskörper und zur Aufrechterhaltung des Kühlrippen-Zwischenabstandes, die eine höhere Wärmeleitzahl hat als der Bremskörper und eine starre wärmeübertragende Verbindung zwischen allen Kühlrippen und der Kühlfläche bildet, und zwischen einander benachbarten Kühlrippen gebildete Kanäle, wobei die Kühlrippen Wärme auf ein fließfähiges Arbeitsmittel in den Kanälen verteilen, und wobei wenigstens einer der Kanäle in auf die Drehrichtung des Bremskörpers bezogener Umfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochen ist.
Vorzugsweise sind alle Kanäle, in die das Arbeitsmittel nach innen gedruckt werden kann, in ümfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochen, so daß bei sich drehendem Bremskörper/iHii¥ie$8n' cte"? ftftte weg nach außen wirkender Druck erzeugt wird. Dies stellt sicher, daß das Einleiten des Arbeitsmittels in die genannten Kanäle im wesentlichen nicht behindert wird und daß der Bremskörper im wesentlichen keine Tendenz zeigt, als Gebläse zu wirken. Der Widerstand gegen ein solches Einleiten ist somit minimal. Dies hat seinerseits den Vorteil, daß eine Arbeitsmittel-Treibvorrichtung, beispielsweise eine Pumpe oder ein Gebläse, zum Hineindrücken des Arbeitsmittels nach innen in die genannten Kanäle verhältnismäßig kleiner sein kann, da das Arbeitsmittel nach innen gegen einen Minimalwiderstand bewegbar ist, der nur geringfügig größer ist als derjenige, der bei feststehendem Bremskörper auftreten würde. Auch arbeitet der Bremskörper verhältnismäßig geräuschlos, da durch das Vorhandensein von in Ümfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochenen Kanälen ein "sirenenähnlicher Effekt" im wesentlichen vermieden ist.
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Da die Kühlrippen vom Bremskörper selbst getrennt sind, können sie aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff hergestellt sein. Außerdem können die Kühlrippen mit verschiedener Dicke ausgeführt werden und der Abstand zwischen einander benachbarten Kühlrippen läßt sich an die abzuführende Wärmemenge anpassen. Normalerweise werden die Kühlrippen jedoch verhältnismäßig dicht gepackt sein, mit einer Teilung, die Bewegung des fließfähigen Arbeitsmittels in den Kanälen nicht behindert, und die Kühlrippen sind so dünn, wie noch mit der Forderung vereinbar, daß Wärme mit der geforderten Rate übertragen und für die Kühlrippen eine für ihre Handhabung, Montage und Stellungsfixierung ausreichende Starrheit beibehalten werden können. Um Störung der Grenzschicht zu vermeiden, sollte der Abstand zwischen einander zugewandten Flächen einander benachbarter Kühlrippen nicht kleiner sein als etwa 0,25 mm. Der Abstand sollte vorzugsweise nicht größer sein als etwa 3>18 nnn. Auch ist es zweckmäßig, wenn die Dicke der Kühlrippen etwa 1,27 mm nicht übersteigt, da keine Leistungsverbesserung erzielt wird und somit der Raum vergeudet wird, in dem zusätzliche Kühlrippen untergebracht werden könnten. Vorzugsweise sind die Kühlrippen im wesentlichen etwa 0,25 mm dick, jedoch beträgt ihre Dicke in einer praktischen Ausführungsform etwa 0,51 mm. Selbstverständlich wird die Dicke der Kühlrippen von den wärmeleitenden Eigenschaften des Werkstoffes abhängig sein, aus dem sie hergestellt sind. Bei gleichem Wärmestrom müssen beispielsweise Kühlrippen aus Aluminium im wesentlichen die doppelte Dicke von Kühlrippen aus Kupfer haben.
Die Kühlrippen können mit Zwischenabstand senkrecht zur Drehachse des Bremskörpers angeordnet sein. Zumindest dann, .wenn der drehbare Bremskörper einen axialgerichteten ringförmigen Plansch am freien äußeren Ende eines radialen Anschlußflansches aufweist, besteht eine andere Möglichkeit darin, daß die Kühlrippen konzentrisch im Abstand von .der Drehachse des Bremskörpers angeordnet sind.
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Die Halterung kann vorzugsweise lange Stützglieder in Form von Streben aufweisen, die sich durch miteinander in Deckung stehende Öffnungen in den Kühlrippen erstrecken und Stangen aus Kupfer oder Aluminium, Wärmeleitungsrohre oder sogar das Material einer Hartlötstelle zwischen einander benachbarten Flächen aufweisen können. Bei Verwendung von Streben hat deren Werkstoff eine Wärmeleitzahl, die derjenigen der Kühlrippen wenigstens gleich ist. Wenn die Kühlrippen zwischen einander zugewandten Kühlflächen eines Paares radialer Flansche angeordnet sind, stehen die Streben in Wärmeübertragungsberührung mit den Kühlflächen und tragen dazu bei, die Flansche in einem festen Abstand voneinander zu halten. Bei einem derartigen Aufbau ist der Kühlrippenabstand nach der abzuführenden Wärmemenge gewählt. Beispielsweise können die in geringem Abstand von den Kühlflächen befindlichen Kühlrippen dichter beieinanderstehen als diejenigen, die in Längsrichtung der Halterungen im wesentlichen in der Mitte angeordnet sind.
Die Kühlrippen können mit einer Pumpe oder einem Gebläse zwangsgekühlt sein, die bzw. das das Arbeitsmittel mit einer radial nach innen gerichteten Komponente über die Kühlrippen zu drücken vermag. Zweckmäßigerweise wird Luft mit einem mit Luftführung versehenen Gebläse nach innen, beispielsweise über die in der Mitte zwischen den Kühlflächen angeordneten Kühlrippen, gedrückt und radial nach außen aus dem Raum zwischen denjenigen Kühlrippen ausgestoßen, die sich nahe den Kühlflächen befinden und dichter gepackt sein können, als die in der Mitte zwischen den Flächen. Dies ermöglicht es, eine beträchtliche Luftmenge zwischen die weiter auseinandergerückten und kühleren Kühlrippen verhältnismäßig leicht hineinzudrücken, da im wesentlichen kein von der Mitte weg nach außen wirkender Druck überwunden werden muß. Die Luft wird dann durch die heißeren dichter gepackten Kühlrippen nahe den heißeren Kühlflächen ausgestoßen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremsscheibe für eine Fahrzeug-Scheibenbremse, mit einem Schnitt parallel zur Bremsscheibenebene,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Bremsscheibe,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der in Fig. 1 dargestellen Bremsscheibe ähnlichen zweiten Bremsscheibe, mit einem Schnitt parallel zur Bremsscheibenebene ,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte Bremsscheibe,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch mit abgewandelter Kühlrippe,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die in Fig. 5 dargestellte Bremsscheibe,
Fig. 7 eine Einzelheit aus der Schnittansicht gemäß Fig. 6, jedoch in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bremsscheibe mit einer einzelnen Bremsfläche,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Bremsscheibe,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer drehbaren Bremstrommel für eine Fahrzeit g~ Backen-^rommelbre&ae und
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Pig. 11 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Bremstrommel für eine Backen-Trommelbremse.
Die in Pig. 1 -und 2 darjestellte Bremsscheibe weist zwei kreisringförmige Bremskörper 1 aus Gußeisen mit im wesentlichen Z-förmigem Querschnitt auf, bei denen ein innerer radialer Plansch 2 über ein axialgerichtetes Nabenteil 4 in Form eines kreisringförmigen Steges mit einem äußeren radialen Plansch 3 einstückig verbunden ist. Die Bremskörper 1 sind so aneinandergepreßt, daß ihre in radialer Richtung am weitesten innen liegenden Plansche 2 aneinanderstoßen und die Plansehe 3 im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Außenflächen der Plansche 3 bilden kreisringförmige Bremsflächen 5, an die Reibkörper anlegbar sind, und die einander zugewandten Innenflächen der Plansche 3 weisen Kühlflächen auf.
Zwischen den Planschen 3 sind parallel zu den Bremsflächen und rechtwinklig zur Bremsscheibenachse eine Vielzahl von ebenen, parallelseitigen radialen Kühlrippen 7 dicht gepackt mit axialem Zwischenabstand parallel zueinander angeordnet. Jede Kühlrippe 7 hat im wesentlichen kreisringförmigen Umriß und ist aus einer Reihe von einzelnen segmentförmigen Kühlrippenelementen 8 zusammengesetzt, die so angeordnet sind, daß die Enden eines Kühlrippenelementes 8 von den zugehörigen Enden benachbarter Kühlrippenelemente 8 geringen Abstand haben. In Achsenriehtung auseinandergerückte Kühlrippenelemente 8 sind nebeneinander angeordnet und an gemeinsamen axialgerichteten, stangenförmigen Streben 9 angebracht, die an entgegengesetzten Enden in Vertiefungen 10 in den Kühlflächen 6 der Plansche 3 so aufgenommen sind, daß sie bis dicht an die Bremsflächen 5 eindringen.
Die Streben 9 bilden eine wärmeleitende Halterung zum Befestigen der Kühlrippen 7 an der Bremsscheibe und zur Aufrechterhaltung des Kühlrippen-Zwischenafeatandes. Die Streben S können aus einem vois Werkstoff der Kühlrippen 7 verschiedenen
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Werkstoff hergestellt sein, der jedoch vorzugsweise ein ebenso guter, wenn nicht besserer Färmeleiter ist. Auch wirken die Streben 9 als Versteifungen, die dazu beitragen, die Bremsflächen 5 in festem Abstand voneinander zu halten, wenn die Plansche 3 beim Betätigen der Bremse gegeneinander gepreßt werden.
Um die Herstellung und Montage zu erleichtern, ist jede Strebe 9 in zwei Teilstücken 11 ausgeführt, die in einer die aneinanderstoßenden Stirnflächen der Plansche 2 enthaltenden Ebene mit einander zugewandten Enden aneinanderstoßen. Jedes Teilstück 11 der Strebe 9 ist gestuft, wobei die im Durchmesser größeren Enden der Teilstücke 11 in den Vertiefungen 10 aufgenommen sind und die im Durchmesser kleineren Enden der Teilstücke 11 aneinanderstoßen. Die Abstände zwischen den Kühlrippen 7 an den im Durchmesser größeren Abschnitten der Teilstücke 11 sind kleiner als diejenigen zwischen den übrigen Kühlrippen I9 so daß an den heißeren Bereichen, nämlich an den Kühlflächen 6, eine größere Menge an Kühlmaterial angeordnet ist.
Die Kühlrippenelemente 8 sind aus Aluminium oder, vorzugsweise, Kupfer hergestellt. Die Streben 9 sind ebenfalls aus Kupfer oder können auch Wärmeübertragungsrohre aufweisen. In einer abgewandelten Ausführungsform können die Streben 9 hohl und mit Natrium gefüllt sein.
Die Kühlrippenelemente 8 sind verhältnismäßig dünn, mit einer Dicke nicht über etwa 1,27 mm, und sind vorzugsweise im wesentlichen etwa 0,25' mm dick, wenngleich sie in einer Ausführungsform zum Vereinfachen der Herstellung und Handhabung eine Dicke von etwa 0,51 mm haben.
Zwischen einander benachbarten Kühlrippen 7 und zwischen den KÜhlfächen 6 und den diesen gegenüberliegenden End-Kühlrippen 7 gebildete Kanäle 12 haben eine Breite von nicht weniger als etwa 0,25 mm und vorzugsweise nicht größer als
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etwa 3»18" mm. Tatsächlich haben nur die Kühlrippen 7 an den im Durchmesser größeren Abschnitten der Teilstücke 11 der Streben 9 Zwischenabstände, die sich etwa 0,25 mm nähern.
Die Kanäle 12 sind in Umfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochen und können mit einem beliebigen zweckdienlichen fließfähigen Arbeitsmittel zum Kühlen der Kühlrippen 7 beaufschlagt werden, das mit einer Pumpe oder einem Gebläse durch die Kühlrippen gedrückt wird. Das Kühlmittel ist vorzugsweise Luft, die von einem in einer leitung 13 angeordneten Gebläse mit der Leitung 13 nach innen auf die zentralen Kühlrippenelemente 8 an den im Durchmesser kleineren Abschnitten der Teilstücke 11 der Streben 9 gerichtet wird. Das innenliegende Ende der Leitung 13 kann in beiden Umfangerichtungen um einen beträchtlichen Betrag verlängert sein.
Die Luft wird zwischen die zentralen Kühlrippenelemente 8 gegen im wesentlichen keinen von der Bütte weg nach außen wirkenden Druck leicht hineingedrückt, da die Kanäle 12 zwischen den einander benachbarten Kühlrippen 7 in Umfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochen sind, und tritt zwischen den dichter gepackten heißeren Kühlrippen 7 nahe den heißeren Kühlflächen 6 aus, wobei dieser Strom durch die Zentrifugalkraft vergrößert wird.
Die Luft kann aus dem Raum zwischen den Kühlrippen 7 an beliebiger zweckdienlicher Stelle austreten, beispielsweise an entgegengesetzten Enden oder Seiten der Leitung 13. In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Leitung durchgehend sein und wenigstens die zentralen Kühlrippenelemente 8 auf ganzer Umfangslänge umschließen, was den zusätzlichen Vorteil hat, daß die Kühlrippen 7 geschützt sind.
Diese Anordnung der gut wärmeleitenden Kühlrippen 7 in enger Verbindung mit den Bremsflächen 5 durch die Streben 9 schafft einen großen Kühlbereich in Berührung mit den Kühlflächen 6,
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die ihrerseits mit den Bremsflächen 5 einstückig verbunden sind und mit diesen in direkter Färmeübertragungsbeziehung stehen.
In einer abgewandelten Ausführungsform ist zwischen den zugehörigen Stirnflächen der radialen Flansche 2 ein weiteres kreisringförmiges Stützglied mit einer verhältnismäßig dünnen Metallplatte eingeklemmt. In der Platte sind eine Reihe von mit Winkelabstand angeordneten Aussparungen ausgebildet, welche die aneinanderstoßenden inneren Enden der Teilstücke 11 jeder Strebe 9 aufnehmen und miteinander verbinden. Dies schließt bei den Teilstücken 11 der Streben 9 jede Tendenz aus, sich an ihren einander benachbarten Enden in radialer Richtung nach außen zu bewegen, wodurch sonst eine überbeanspruchung der Kühlrippen 7 verursacht werden könnte, insbesondere bei hohen Drehgeschwindigkeiten der Bremsscheibe.
Bei der in Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform weisen die Kühlrippen 7 durchgehende Kreisringe 14 auf, die an ihren Innen- und Außenrändern zwischen einander benachbarten Streben 9 Schlitze 15 zur Entlastung von Wärmespannungen haben.
Auch hier ist jede der Streben 9 mit getrennten Teilstücken 11 ausgeführt, die jedoch im Durchmesser alle gleich sind, aber nahe ihren außenliegenden Enden vergrößerte Köpfe 16 aufweisen, die an den Innenflächen der Flansche 3 anliegen, um die Wärmeübertragung zu erleichtern. An die Bremsflächen anlegbare Reibklötze bzw. Bremsbacken 17 sind in einem Bremssattel 18 angeordnet, der die Umfangskante der Bremsseheibe übergreift.
Aufbau und Arbeitsweise der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind im übrigen die gleichen wie weiter oben beschrieben.
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Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind in den Schlitzen 15 derjenigen Kreisringe 14, die an den Kühl- ■ flächen 6 angeordnet sind, ebene axialgerichtete Hilfskühlrippen 19 aufgenommen.
Bei sich drehender Bremsscheibe erzeugen die Hilfskühlrippen 19 ein Druckgefälle oder Unterdruck, der die in radialer Richtung am weitesten innen liegenden Abschnitte der Kanäle 12 evakuiert, um die luftentnahme zu verstärken und die Luft am Auslaß abzugeben, um zur weiter oben beschriebenen Gegenströmung gegen die Zentrifugalwirkung beizutragen.
Aufbau und Arbeitsweise der in Pig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind im übrigen die gleichen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind zwischen jedem zweiten Paar Kühlrippen 7 axialgerichtete Hilfskühlrippen 19 angeordnet und die zuführende Leitung 13 weist einen sich sowohl in Umfangsriehtung als auch axial in beiden Riehtungen erstreckenden Rand 13a auf, der als Prallwand dient, um ausgestoßene Luft wieder nach innen zurück/irischen einander benachbarten Kühlrippen 7 gebildete Kanäle 12 zu leiten. Auch kann das innere Ende des ITabenteils 4 mit in Umfangsriehtung sich erstreckenden Rippen 4a versehen sein, die zwischen denjenigen Kühlrippen 7 angeordnet sind, welche von den am weitesten innen liegenden Hilfskühlrippen 19 in einer Achsenrichtung nach außen angeordnet sind. Durch die Rippen 4a ist es leichter, den Luftstrom nach außen zu lenken, bevor er durch den Rand 13a wieder eingeleitet wird.
Durch den Rand 13a ist sichergestellt, daß die Luft vor dem Austreten in die Atmosphäre zunehmend erwärmt wird, so daß sie mehr Arbeit leistet. Somit läßt sich die gleiche Kühlwirkung mit einem kleineren Luftvolumen erzielen, das stärker erwärmt wird.
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Die in Pig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform hat eine Bremsscheibe in Form eines einzelnen Rings 20 aus Gußeisen, dessen innenliegender radialer Anschlußflansch 21 über einen axialgerichteten kreisringförmigen Steg 23 mit einem äußeren radialen Plansch 22 einstückig verbunden ist. Die dem Anschlußflansch 21 abgewandte Außenseite 24 des Flansches weist eine Bremsfläche auf, und die entgegengesetzte Innenfläche 25 bildet eine Kühlfläche.
Nahe der Kühlfläche 25 sind eine Vielzahl von verhältnismäßig dünnen radialen Kühlrippen 26 parallel zueinander mit Zwischenabstand dicht gepackt an mit Winkelabstand angeordneten axialgerichteten, stangenförmigen Streben 27 angeordnet und befestigt, die an entsprechenden Enden in Vertiefungen 28 in der Arbeitsfläche 25 fest aufgenommen sind. Die Streben 27 sind im Querschnitt kreisrund und haben auf ganzer Länge konstanten Durchmesser. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weisen die Kühlrippen 26 eine Vielzahl von einzelnen segmentförmigen Kühlrippenelementen 26' auf, die so angeordnet sind, daß die Enden eines Kühlrippenelementes 26' von den zugehörigen Enden benachbarter Kühlrippe nelemente 26" geringen Abstand haben.
In einer abgewandelten Ausführungsform können die freien Enden der Streben 27 mit der Außenfläche des Flansches 21 flächengleich geschliffen sein, so daß zwei derartige Scheiben bei gegenseitiger Anlage der geschliffenen Flächen zusammengeklemmt werden können, um eine doppelseitige Scheibe der weiter oben angegebenen Gattung zu bilden.
Die in Fig. 10 dargestellte Bremstrommel für eine Backen-Trommelbremse hat einen kreisringförmigen Bremsflansch 30» der sich von einer Vielzahl von verhältnismäßig dünnen radialen Speichen aus, die einen mit Öffnungen versehenen, Bremsmoment aufnehmenden Bremsträger 31 bilden, axial nach einer Seite erstreckt. Seine in radialer Richtung am weitesten außen liegende Fläche weist eine Bremsfläche 32 auf, an die
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gebogene Bremsbacken "bzw. Bremsklötze oder ein Bremsband anlegbar sind. Um die Achse der Bremstrommel sind eine Vielzahl von verhältnismäßig dünnen, dicht gepackten Kühlrippen 33 mit radialem Zwischenabstand konzentrisch angeordnet. Die Kühlrippen 33 können einteilig sein, sind jedoch vorzugsweise nicht einteilig ausgeführt, um Werkstoff zu sparen und Wärmespannungen auszuschalten.
Die Kühlrippen 33 sind an der Innenfläche des Bremsträgers 31 starr befestigt, zweckmäßigerweise durch Hartlöten. Eine andere oder eine zusätzliche Maßnahme besteht darin, die Kühlrippen 33 an der Kühlfläche 35 abzustützen und sie dabei mit radial angeordneten wärmeleitenden Streben 34, von denen nur eine gezeichnet ist, in geeignetem Abstand voneinander zu halten. Die Streben 34 sind zweckmäßigerweise ähnlich aufgebaut wie die stangenförmigen Streben 9 und 27 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Bei dieser Ausbildung kann Wärme sowohl durch die Hartlötstellen, welche die Halterung bilden, als auch/oder durch die Streben 34 zu den Kühlrippen 33 übertragen werden.
Im Betrieb wird luft durch eine zur Achse der Bremstrommel parallele Leitung 33a in in Umfangsrichtung nicht unterbrochene Kanäle zwischen den Kühlrippen 33 hineingedrückt und durch den Bremsträger 31 ausgestoßen.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Bremstrommel erstrecken sich mit axialem Zwischenabstand angeordnete, in Ümfangsrichtung verlaufende einteilige oder nicht einteilige Kühlrippen 36 von der nach außen weisenden Kühlfläche 37 eines kreisringförmigen Bremsflansches 38 aus, an der sie durch Hartlöten befestigt sind, radial nach außen. Die Innenfläche des Bremsflansches 38 bildet die Bremsfläche 39» an die gebogene Bremsbacken anlegbar sind.
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Es können axialgerichtete Streben wie die eine gezeichnete Strebe 40 vorhanden sein, um zur Aufrechterhaltung des
axialen Abstandes zwischen einander benachbarten Kühlrippen 36 beizutragen.
Im Betrieb wird durch eine radial angeordnete Leitung 41
Luft in Kanäle zwischen den Kühlrippen 36 hineingedrückt.
/Patentansprüche
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Claims (28)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Drehbarer Bremskörper für eine Fahrzeugbremse, mit wenigstens einer Bremsfläche, einer Kühlfläche, die im Abstand von der Bremsfläche angeordnet ist und mit dieser in direkter Wärmeübertragungsbeziehung steht, einer Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten Kühlrippen, einer wärmeleitenden Halterung zum Befestigen der Kühlrippen am Bremskörper und zur Aufrechterhaltung des Kühlrippen-Zwischenabstandes, und mit zwischen einander benachbarten Kühlrippen gebildeten Kanälen, wobei die Kühlrippen Wärme auf ein fließfähiges Arbeitsmittel in den Kanälen verteilen, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 33; 36 ) eine höhere Wärmeleitzahl haben als der Bremskörper (1), daß die wärmeleitende Halterung (Streben 9; 34) eine höhere Färmeleitzahl hat als der Bremskörper (1), und daß wenigstens einer der Kanäle (12) in auf die Drehrichtung des Bremskörpers (1) bezogener TJmfangsrichtung im wesentlichen nicht unterbrochen ist.
  2. 2. Bremskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Kanäle (12) in auf die Drehrichtung des Bremskörpers (1) bezogener Umfangs richtung nicht unterbrochen sind.
  3. 3. Bremskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 36) senkrecht zur Drehachse des Bremskörpers (1) mit Zwischenabstand parallel zueinander angeordnet sind.
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  4. 4. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß einander abgewandte Seiten eines radialen Flansches (3) die Bremsfläche (5) und die Kühlfläche (6) bilden, und daß die Halterung (9) eine Vielzahl von mit Winkelabstand angeordneten, axialgerichteten Streben aufweist, die an den Kühlrippen (7) und einzeln an einem Ende an der Kühlfläche (6) befestigt sind.
  5. 5. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Paar mit axialem Zwisehenabstand angeordneter radialer Plansche (3) die einander zugewandten innenliegenden Flächen (6) mit axialem Zwischenabstand angeordnete Kühlflächen und die außenliegenden Flächen (5) mit Zwischenabstand angeordnete Bremsflächen bilden, und daß die Halterung mit Winkelabstand angeordnete, axialgerichtete Streben (9) aufweist, die an den Kühlrippen (7) befestigt und an entgegengesetzten Enden zwischen den Kühlflächen (6) eingeklemmt sind und mit diesen in Wärmeaustauschbezie.hung stehen.
  6. 6. Bremskörper nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flansche (3) van aneinandergepreßten axialgerichteten Nabenteilen (4) aus radial nach außen erstrecken, und daß die Streben (9) die Bremsflächen (5) im Abstand voneinander parallel halten.
  7. 7. Bremskörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens diejenigen Kühlrippen (7), die nahe den beiden mit Zwischenabstand angeordneten Kühlflächen (6) angeordnet sind, mit axialgerichteten Hilfskühlrippen (19) versehen sind, um bei sich drehendem Bremskörper (1) Gegenstromluft zu erzeugen.
  8. 8. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3» mit einem radialen Anschlußflansch und einem von dessen außenliegendem Ende aus axial in einer Richtung sich erstreckenden axialgerichteten, ringförmigen Flansch, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Außenseite des ringförmigen Flansches (38) die Kühlfläche (37) bildet, und daß die Kühlrippen (36 ) ringförmigen Umriß haben, wobei die Halterung eilende getrennte, starre Verbindungen zwischen den in radialer Richtung inneren Enden der Kühlrippen (36 ) und der Kühlfläche (37) vorgesehen sind.
  9. 9. Bremskörper nach Anspruch S5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von mit Winkelabstand angeordneten, axialgerichteten Streben (40) die Kühlrippen (36 ) miteinander verbinden, um dazu beizutragen, diese in gegenseitigem Abstand parallel zu halten.
  10. 10. Bremskörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (33) konzentrisch und in radialem Abstand von der Drehachse des Bremskörpers (Plansch 30) angeordnet sind.
  11. 11. Bremskörper nach Anspruch 10, mit einem mit Öffnungen versehenen, Bremsmoment rauf nehmend en radialen Bremsträger und einem von dessen außenliegendem Ende aus axial in einer Richtung sich erstreckenden axialgerichteten, ringförmigen Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß einander abgewandte Seiten des axialgerichteten Flansches (30) die Bremsfläche (32) und die Kühlfläche (35) bilden, und daß die Halterung starre Verbindungen zwischen den innenliegenden Enden der Kühlrippen (33) und dem Bremsträger (31) aufweist, der in direkter Wärmeübertragungsbeziehung mit der Kühlfläche (35) steht.
  12. 12. Bremskörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von mit Winkelabstand angeordneten radialen Streben (34) an den Kühlrippen (33) befestigt sind und mit entsprechenden Enden an der Kühlfläche (35) angreifen.
    /4 S09 843/083S
    26H867
    - /- 47 816
    - Λ-
  13. 13· Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 Ms 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7J 26; 33» 36 ) verhältnismäßig dünn und mit engem Zwischenabstand angeordnet sind.
  14. 14. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 "bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 33» 36 ) von getrennten Körpern aus Blech mit konstanter Dicke gebildet sind.
  15. 15. Bremskörper'nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 33; 36 ) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff hergestellt sind.
  16. 16. Bremskörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (7; 26; 33; 36 ) aus Kupfer hergestellt sind.
  17. 17. Bremskörper nach Anspruch 15» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Kühlrippen (7; 33; 26; 36 ) aus Aluminium hergestellt sind.
  18. 18. Bremskörper nach einem der Ansprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26) nicht einteilig sind.
  19. 19. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 33; 36 ) nicht dicker sind als etwa 1,2700 mm.
  20. 20. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen (7; 26; 33» 36 ) im wesentlichen etwa 0,2540 mm dick sind.
  21. 21. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlrippen etwa 0,5080 mm dick sind.
    /5 609843/0835
    26H867
    47 816
  22. 22. Bremskörper nach, einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäle (12) eine Breite von nicht weniger als etwa 0,2540 mm haben.
  23. 23. Bremskörper nach, einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Kanäle (12) etwa 3»175 mm nicht übersteigt.
  24. 24. Bremskörper nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Bremskörper (Ring 20) aus Gußeisen ist, und daß die Streben (27) mit der Kühlfläche (25) des Bremskörpers (Ring 20) durch Hartlöten verbunden sind, wobei die Kühlrippen (26) mit den Streben (27) durch Hartlöten verbunden sind.
  25. 25. Bremskörper nach Anspruch 4» 5» 6, 7, 9» 12 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9; 27J 34» 40) Warmeübertragungsrohre aufweisen.
  26. 26. Bremskörper nach Anspruch 4, 5> 6, 7, 9» 12 oder 24, dadurch gekennzeichne t , daß die Streben (9; 27;.34j 40) hohl und mit Natrium gefüllt sind.
  27. 27. Bremskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zwangsbeaufschlagung der Kanäle (12) und der Kühlrippen (7; 26; 33; 36) mit Kühlmittel eine Arbeitsmittel-Treibvorrichtung vorhanden ist.
  28. 28. Bremskörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die !reibvorrichtung ein Gebläse mit luftführung (Leitung 13; 33a; 41) zum Beaufschlagen der Kanäle (12) und der Kühlrippen (7J 26; 33? 36) mit Luft aufweist.
    29« Bremskörper nach Anspruch 28, dadurch g e k e η. η seich.net, daß das Gebläse mit Luftführung (Leitung 13; 33a; 41) Luft nach innen in die Kanäle (12) drückt.
    609843/0835
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