DE2614758A1 - Walzgeruestgruppe, bestehend aus einem horizontal-triowalzgeruest und einem vertikal-triowalzgeruest - Google Patents

Walzgeruestgruppe, bestehend aus einem horizontal-triowalzgeruest und einem vertikal-triowalzgeruest

Info

Publication number
DE2614758A1
DE2614758A1 DE19762614758 DE2614758A DE2614758A1 DE 2614758 A1 DE2614758 A1 DE 2614758A1 DE 19762614758 DE19762614758 DE 19762614758 DE 2614758 A DE2614758 A DE 2614758A DE 2614758 A1 DE2614758 A1 DE 2614758A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
roll
horizontal
vertical
trio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762614758
Other languages
English (en)
Other versions
DE2614758C3 (de
DE2614758B2 (de
Inventor
Ernst Georg Ing Grad Reichrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Moeller and Neuman GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moeller and Neuman GmbH filed Critical Moeller and Neuman GmbH
Priority to DE19762614758 priority Critical patent/DE2614758C3/de
Publication of DE2614758A1 publication Critical patent/DE2614758A1/de
Publication of DE2614758B2 publication Critical patent/DE2614758B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2614758C3 publication Critical patent/DE2614758C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/06Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged vertically, e.g. edgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/12Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process axes being arranged in different planes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • B21B13/04Three-high arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem
  • Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgerüst Die Erfindung betrifft eine Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem llorizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgerüst zum Bearbeiten von Walzstäben im Reversierbetrieb.
  • Im Prinzip sind hintereinander angeordnete Triowalzgerüste mit wechselnder Walzenlage bekannt (US-PS 537 356) . Die bekannte Walzgerüstgruppe unifasst ein zwischen zwei liorizontal-Triogerüsten angeordnetes Vertikal-Triogerüst mit vier Walzen, mit dem drei Vertikalstiche gefahren werden können.
  • Die Erfindung geht von der Voraussetzung aus, daß nur zwei Vertikalstiche erforderlich sind, beispielweise bei einer Vorgerüstgruppe, in der wegen großer Anstichquerschnitte zwei Stauchstiche erwünscht sind; in diesem Falle wird als Vertikal-Walzgerüst ein Triogerüst ausreichen. Bei gleicher Länge der Vertikalwalzen, die durch den Stand der Technik vorgezeichnet ist, würde dies aber bedeuten, daß die Walzen des oder der ISorizontal-Triogerüste überlang ausgeführt werden müssten, um mehr als zwei llorizontalstiche ausführen zu können. Die zusätzlichen Horizontalstiche müssten nämlich an der Pahmenkonstruktion des Vertikal-Triogerüstes, das die Walzspalte des Horizontalgerüstes weitgehend abdeckt, vorbeigeführt werden können.
  • Ausgehend von einer lediglich aus Triogerüsten bestehenden Walzgerüstgruppe der eingangs definierten Art hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, für das Vertikal-Triogerüst eine Raii'irt zu schaffen, die es ermöglicht, in einem zugeordneten Horizontal-Triogerüst mindestens einen zusätzlichen Stich auszuführen, ohne dessen Walzen über den Umriß der Rahmenkonstruktion des Vertikalgerüstes hinaus verlängern zu müssen Diese Aufgabe wird erfindungs gemäß dadurch gelöst, daß die beiden anstellbaren Walzen des Vertikal-Triogerüstes kürzer als die Mittelwalze sind, die eine Aussenwalze einem von der Oberwalze und der Mittelwalze des Ilorizontal-Triogerüstes gebildeten Kaliber zugeordnet ist, die andere Aussenwalze einem von der Mittelwalze und der Unterwalze des Ilorizontalgerüstes gebildeten Kaliber zugeordnet ist, und die Rahmenkonstruktion des Vertikal-Trigerüstes gegenüber der durch die Länge der Mittelwalze bestimmten Bauhöhe im Bereich der Lagerungen für die kurzen Aussenwalzen mit derart verringerter Bauhöhe treppenartig ausgebildet ist, daß oberhalb der unteren Aussenwalze und unterhalb der oberen Aussenwalzc freier Raum geschaffen ist, der die Zufuhr oder den Ablauf von Walzstäben in Bezug auf die beiden Walzebenen des Ilorizontalgerüstes erlaubt.
  • Eine derartige Walzgerüstgruppe hat den Vorteil, daß durch den Einsatz des Vertikal-Triogerüstes sich die sogenannte Mechanisierung vereinfacht, unter der im orliegenden Falle Kantvorrichtungen zu verstehen sind, die erforderlich wären, wenn in einem alleinstehenden Horizontal-Triogerüst auch Stauchstiche ausgeführt erden sollten. Solche Kantvorrichtungen auf den notwendigerweise ein- und auslaufseitig erforderlichen Wipptischen sind hinderlich, wenn zur Produktionserhöhung mehrere Walzstäbe gleichzeitig bearbeitet werden, d.h. wenn ein neuer Stab bereits zum Anstich gebracht wird, wenn noch' ein Stab im Walzprozess läuft. Durch den Einsatz eines Vertikal-Triogerüstes mit der erfindungsgemäßen Konfiguration fallen zur Ausführung von zwei aufeinanderfolgenden Stauchstichen aber nicht nur Kantvorrichtungen weg, sondern es ist bei kürzestmöglichen Horizontalwalzen möglich, im }1orizontalgerüst ausser den beiden den Stauchstichen vor- und nachgeschalteten Ilorizontalstichen noch zwei weitere Ilorizontalstiche aus zum führen, da an den Enden der Ilorizontalwalzen im Bereich über bezw. unter den kurzen Aussenwalzen des Vertikal-Triogerüstes dessen Rahmenkonstruktion ausgespart ist.
  • Obwohl es eine Ermessensfrage ist, die Walzen des Vertikal-Triogerüstes von unten oder von oben anzutreiben, empfiehlt sich der Antrieb von unten, und zwar über Gclenkspindeln, was die anstellbaren Aussenwalzen angeht. Die obere Aussenwalze muss dann durch eine im Eilgang arbeitende Anstellvorrichtung soweit nach aussen verstellbar sein, daß ihre Gelenkspindel die unterhalb der Aussenwalze verlaufende Fluchtlinie eines Kalibers des Horizontal-Triogerüstes nicht berührt.
  • Stattdessen kann natürlich gerade diese Aussenwalze auch von oben angetrieben sein.
  • Die Erfindung unrasst auch eine neuartige Abstützung der Rahmenkonstruktion des Vertikalgerüstes, die insbesondere im Hinblick auf gewünschte Druck- oder Zugverhältnisse im Walzgut während der Stauchstiche im Vertikal-Triogerüst vorteilhaft ist. Die Rahmenkonstruktion ist gemäß der Erfindung um eine horizontale Achse, die zweckmässig die Schwerachse ist, in zwei Stützböcken schwenkbar gelagert und über einen radialen Arm, der in eine mit zwei Druckmessdosen besetzte ortsfeste Gabel eingreift, gegen Verschwenken gesichert. Da die Kaliber des Vertikal-Triogerüstes ausserhalb der Schwenkachse liegen, wirkt sich Zug oder Druck im Walzgut als Kippnoment aus, das in der einen ender anderen Druckmessdose ein Signal erzeugt.
  • Diese Signale können für eine Änderung der Walzendrebzahlen benutzt werden, um einen gewünschten Zug oder Druck in Walzgut konstant zu halten. Im Prinzip ist eine derartige bewegliche Abstützung von Walzgerüsten und die Erfassung der Zug und Druckverhältnisse im Walzgut über Druckmessdosen, die zwischen dem Walzgerüst und einer ortsfesten Abstützung angeordnet sind, bekannt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Gerüstgruppe gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorder.-nsicht gegen das Vertikal-Triegerüst in ialzrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 u.
  • Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Vorderansicht nach Fig. 1.
  • Das Horizontal-Triogerüst H hat wie bekannt eine Oberwalze 1, eine Mittelwalze 2 und eine Unterwalze 3. Das Vertikal-Triogerüst umfasst zwei kurze Aussenwalzen 4 und G sowie eine längere, mit zwei Kalibereinschnitten versehene Mittelwalze 5. Die Aussenwalzen 4 und 6 sind in Einbaustücken 7 und 8 gelagert, die über Anstellvorrichtungen 9 und 10 anstellbar sind. Diese Einbaustücke sind in Führungen 18 und 19 einer Rahmenkonstruktion 20 geführt, die - wie aus Fig.1 ersichtlich ist - treppenartig gestaltet ist, wn freie Räume für den Lauf des Walzgutes durch die äusseren Kaliber 11 und 14 des Horizontalgerüstes zu schaffen. Diese neuartige Konfiguration eines Vertikal-Triogerüstes wurde ermöglicht dadurch, daß die Aussenwalzen 4,6 des Vertikalgerüstes kürzer ausgeführt sind als die Mittelwalze 5 und die eine Aussenwalze 4 dem oberen Kaliber 12 sowie die andere Aussenwalze 6 dem unteren Kaliber 13 des Horizontalgerüstes zugeordnet sind, also in den verschiedenen Höhenlagen der Walzspalte des Horitontalgerüstes liegen.
  • Die Vertikalwalzen 4,5 und 6 werden von unten durch Gelenkspindeln 15,16 und 17 angetrieben. Man erkennt aus Fig.1,daß die Gelenkspindel 17 das Kaliber 11 zwischen Mittel- und Unterwalze des liorizontalgerüstes kreuzt bezw. dessen Fluchtlinie berührt, wenn die Aussenwalze 4 zur Ausführung eines Stiches im Kaliber 12 angestellt ist Wenn Walzgut durch das Kaliber 11 läuft, muss diese Aussenwalze mit ihrem Einbaustück 7 in die strichpunktiert angedeutete Stellung zurückgefahren sein, wozu die Anstellvorrichtung 9 zweckmässig für Eilgang ausgelegt ist und die Rahmenkonstruktion diesen großen Verstellweg erlaubt. In der strichpunktierten Stellung des Einbaustückes 7 erhält die Gelenkspindel die Lage 17' und berührt damit die Flucht des Kalibers 11 nicht mehr.
  • Die Rahnenkonstruktion 70 des Vertikal-Triogerüstes V ist über zwei äussere Zapfen 21, die etwa in der horizontalen Schwerlini des Gerüstes liegen, in zwei Stützböcken 22 schwenkbar gelagert Die dargestellte Schwenklage, in der sich die Walzen 4 bis 5 vertikal erstrecken, ist durch einen radialen Arm 23 gesichert, die der sich abwarts zwischen/Schenkel einer @rtsfesten Gabel erstreckt, die mit Druckmessdosen 25,26 besetzt sind. (Fig.3).
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Walzgerüstgruppe als Vorstaffel eines Walzwerbes ist folgende@ Wenn - wie dargestellt - die Gerüstgruppe f@r rückkehrenden Auslauf des hergestellten V@rprofils ausgelegt ist, sind vier Reversierstiche 11 bis 14 vorgesehen, wobei für die St@che die gleichen @ezugsz@@fern angesetzt wurden wie für die alibe@ des Horizontal-Triogerüstes bezw. die beiden mit den Kalibern in Horizontalgerüst fluchtenden Kalibern 12 und 13 des Vertikal-Triogerüstes. Der Anstich erfolgt im Kaliber 11 in der aus Fig.2 ersichtlichen Walzrichtung, und zwar nachdem die Aussenwalze 4 mit ihrem Einbaustück 7 mittels der schnell arbeitenden Anstellvorrichtung 9 in die strichpunktiert angedeutete Lage zurückgefahren wurde. Über den hinter dem Horizontalgerust H liegenden, nicht dargestellten Wipptisch wird das Walzgut im Rüc@gang der Kaliberfolge 12 zwischen der Oberwalze 1 und der Mittelwalze 2 des Horizontalgerüstes sowie zwischen der Aussenwalze 4 und der Mittelwalze 5 des Vertikalgerüstes zugeführt, in den der erste Stauchstich erfolgt. Über eine dem Vertikaigerüst V vorgeordnete, ebenfalls nicht dargestellte einfache Rutsche wird das aus der Kaliberfolge 12 austretende Walzgut durch Eigengewicht und ohne Kanten der Kaliberfolge 13 zugeführt, die mit einem zweiten Stauchstich im Vertikalgerüst beginnt. Die Rutsche ist in Fig.1 niit 30 gestrichelt angedeutet, und der Weg, den das Walzgut über die Rutsche zurücklegt, in Fig.2 mit 30'. Nach Durchlauf der Kaliberfolge 13 wird das Walzgut über die hinter dem Horizontalgerüst angeordnete wippe angehoben und vor das letzte Kaliber 14 des Horizontalgerüstes gebracht, aus dem das Walzgut als Vorprefil entgegen der Walzrichtung des ersten Stiches 11 ausläuft.
  • Es versteht sich, daß nach dem ersten Stich 11 die schnelle Anstelivorrichtung 9 betätigt werden nuss5 um die Aussenwalze 4 zur Ausführung der Stichfolge 12 in Position zu bringen. Sie kann sofert wieder in entgegengesetzter Richtung betätigt werden wenn gleichzeitig mit der Bearbeitung des Wal gutes in der Kaliberfolge 13, bei der der Kipptisch abwärts gesteuert ist, ein neuer Stab in das erste Kaliber 11 eingeführt werden soll, um mit hoher Produktion mehrere Stäbc in der Walzgerüst-gruppe gleichzeitig zu walzen.
  • Die Kaliber 11 und 14 im Horizontal-Triogerüst H wurden aufgrund der treppenartigen Gestaltung des Rahmenkonstruktion des Vertikal-Triogerüstes V ohne Verlängerung der Horizontal-Walzen 1 bis 3 gewonnen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn nur ein zusätzliches Kaliber benutzt wird, um die Auslaufrichtung der gewalzten Vorprofile umzukehren, d.h. in die Richtung des ersten Stiches 11 zu bringen. Dann hat das Horizontalgerüst H nur drei Kaliber. An den beiden aufeinanderfolgenden Stauchstichen innerhalb der Stiche 12 und 13 ändert sich nichts.
  • Da die Kaliber des Vertikalgerüstes V aussermittig zu der durch die Zapfen 21 gegebenen Schwenkachse des Vertikalgerüstes angeordnet sind, werden am Vertikalgerust beim Walzen Kippmomente wirksam, die sich je nachdem9 ob mit Zug oder Druck in den Kaliberfolgen 12 und 13 gearbeitet wird, in Signalen der Druckmessdosen 25 bezw.26 darstellen. Über diese Signale kann das Drehzahlverhältnis der Walzen beider Gerüste zueinander auf konstanten Druck oder Zug geregelt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine von Fig. 1 abweichende und unabhängige Lösung der gestellten Aufgabe, bei der von der treppenartigen Ausbildung der Rahmenkonstruktion des Vertikalgerüstes kein Gebrauch gemacht wird. Man erkennt eine Rahmenkonstruktion 40 mit sich waagerecht erstreckenden Teilen 41 und 42, die waagerecht liegende, mit Fensteröffnungen versehene Ständer sind, die durch Brücken 43 auf Abstand voneinander gehalten sind.
  • In diesen Ständern sind sowohl die Mittelwalze 5c als auch die beiden Außenwalzen 4c und 6c über nicht dargestellte Einbaustücke gelagert, von denen die Einbaustücke der Außenwalzen durch nicht dargestellte Anstellvorrichtungen anstellbar sind.
  • Die sich waagerecht erstreckenden Teile 41 und 42 der Rahmenkonstruktion 40 des Vertikalgerüstes verlaufen derart außerhalb der beiden Walzebenen des zugeordneten Ilorizontalgerüstes mit den Walzen la,Za und 3a, daß diese beiden Walzebenen von Teilen der Rahmenkonstruktidn nicht verdeckt sind. Um mit nur zwei waagerecht verlaufenden Ständern 41, 42 auszukommen, ist das kalibrierte Ende 4a der einen Außenwalze 4c sowie das zugehörige kalibrierte Ende 5a der Mittelwalze 5c in Bezug auf die Rahmenkonstruktion fliegend gelagert.
  • Es ist bei dieser Ausführungsform auch iiiciit notwendig, i)Qi irgendwelchen Stichen im Horizontalgerüst eine Außenwalze dadurch eine Schnell anstellung seitlicI1 um einen größeren Betrag, zu verschieben.
  • Die Stichfolge der Walzgerüstgruppe nach Fig. 4 ist durch die gestrichelten und mit Pfeilen versehenen Linien dargestellt, wobei im Kali 13C 44 mit cinen Horizontalstich begonnen wird.
  • Darauf folgen eine Horizontal-Vertikal-Stichfolge in der oberen Walzebene des Horizontalgerüstes,eine Vertikal-Horizontal-Stichfolge in der unteren ltlalzebenc und ein letztcr Ilorizontalstich im Kaliber 45 in der oberen Walzebene des Horizontalgerüstes.
  • Die Rahmenkonstruktion ist ähnlich wie in Fig l dargestellt um eine strichpunktiert angedeutete Drehachse 46 schwenksicher gelagert.
  • Die in Fig. 4 dargestellte zweite Lösung der gestellten aufgabe besteht aus den im Anspruch 4 angegebenen Merkmalen. Die Erfindung umfaßt eine dritte Lösung des gleichen Problems nach Anspruch 5, wonach die Rahmenkonstruktion lediglich aus dem in Fig. 4 dargestell en waagerechten Ständer 41 besteht, der innerhalb der waagerechten Projektionsfläche der Mittelwalze 2a des Horizontalgerüstes verläuft, wobei alle kalibrierten Enden der Walzen fliegend angeordnet sind.
  • Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patent ansprüche 1. Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgerüst zum Bearbeiten von Walzstäben im Reversierbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anstellbaren Aussenwalze@ (4,6) des Vertikalgerüstes (V) kürzer als die Mittelwalze (5) sind, die eine Aussenwalze (4) einem von der Oberwalze (1) und der Mittelwalze (2) des Horizontalgerüstes (tI) gebildeten Kaliber (12) zugeordnet ist, die andere Aussenwalze (6) einem von der Mittelwalze und der Unterwalze (3) des Horizontalgerüstes gebildeten Kaliber (13) zugeordnet ist, und die Rahmenkostruktion (20) des Vertikalgerüstes gegenüber der durch die Länge der Mittelwalze (5) bestimmten Bauhöhe im Bereich der Lagerungen (7,8) für die kur=en Aussenwalzen mit derart verkürzter Bauhöhe treppenartig ausgebildet ist, daß oberhalh der unteren Aussenwalze und unterhalb der oberen Aussenwalze freie Räume geschaffc sind, die die Zufuhr odei den Ablauf von Walzstäben in Bezug auf die beiden Walzebenen des Horizontalgerüstes erlauben.
  2. 2. Walzgerüstgruppe nach Anspruch 1, mit Antrieb der Vertikalwalzen des Vertikal-Triogerüstes von unten über Gelenkspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Aussenwalze (4) durch eine im Eilgang arbeitende Anstellvorrichtung (9) soweit nach aussen verstellbar ist, dn ihre Gelenkspindel (17) die unterhalb der Aussenwalze verlaufende Flucht eines Kalibers (11) des Horizontal gerüstes (H) nicht berührt.
  3. 3. Walzgerüstgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahme@@onstruktion (20) des Vertikal-Triogerüstes (V) um eine der @ontale Achse in zwei Stützböcken (22) schwenkbar gelag@@ und über einen radialen Arm (23), der in eine mit zwei Druckmeßdosen (25,26) besetzte ortsfeste Gabel (24) ei@ @ @, gegen Verschwenken gesichert ist.
  4. 4. Walzgerüstgruppe @estehend aus einem Horizontal-Trio-Walzgerüst und einer Vertikal-Trio-Walzgerüst zum Bearbeiten von Walzstäben im. @eversierbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (40) des Vertikal-Trio-Gerüstes aus einem Paar von sich waagerecht erstreckenden Ständern (41, 42) besteht, voii denen ein Ständer (41) innerhalb der waagerechten Projekttion der Mittelwalze (2a) des Horizontal-Trio-Gerüstes und der andere Ständer innerhalb der waagerechten Projektion ei@@@ der Außenwalzen (3a) des Horizontalgerüstes verlaufen, so daß die beiden Walzebenen des Elorizontal?eristes nicht von Teilen der Rahmenkostruktion des Vertikalgerüstes verdeckt sind, wobei das kalibrierte Ende (4a) einer der beiden Außenwalzen (4c) sowie das zugehörige kalibrierte Ende (Sa) der Mittelwalze (5c) des Vertikalgerüstes außerhalb des innerhalb der waagerechten Projektion der Mittelwalze (2a) des Horizontalgerüstes verlaufenden Ständers 41 fliegend angeordnet sind.
  5. 5. Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Trio-Walzgerüst und einem Vertikal-Trio-lttalzgerüst zum Bearbeiten von Walzstäben im Reversiebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion aus einem einzigen sich waagerecht erstreckenJen Ständer besteht, der innerhalb der waagerechten Projektion der Mittelwalze des Horizontalgerüstes verläuft, wobei alle kalibrierten Enden der Walzen fliegend angeordnet sind.
DE19762614758 1976-04-06 1976-04-06 Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgeriist Expired DE2614758C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762614758 DE2614758C3 (de) 1976-04-06 1976-04-06 Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgeriist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762614758 DE2614758C3 (de) 1976-04-06 1976-04-06 Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgeriist

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2614758A1 true DE2614758A1 (de) 1977-10-20
DE2614758B2 DE2614758B2 (de) 1978-02-16
DE2614758C3 DE2614758C3 (de) 1978-09-28

Family

ID=5974538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762614758 Expired DE2614758C3 (de) 1976-04-06 1976-04-06 Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgeriist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2614758C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387531B (de) * 1983-04-26 1989-02-10 Gfm Fertigungstechnik Walzanlage zum walzen insbesondere von flachstahl
DE4131692A1 (de) * 1991-09-24 1993-03-25 Jung F H Maschf Gmbh Kaltwalzmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2614758C3 (de) 1978-09-28
DE2614758B2 (de) 1978-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0291719B1 (de) Universalwalzgerüst mit anstellbaren Horizontal- und Vertikalwalzensätzen
DE1558220C3 (de) Lagerung von Walzen für die Formänderung eines aus einer Stranggießkokille kommenden metallischen Stranges
DE2556976C3 (de) Profilwalzmaschine
EP0178462B1 (de) Walzgerüst mit zum Zwecke des Walzenwechsels trennbaren Ständerholmabschnitten
DE2614758C3 (de) Walzgerüstgruppe, bestehend aus einem Horizontal-Triowalzgerüst und einem Vertikal-Triowalzgeriist
DE2720378A1 (de) Walzgeruest mit umstellbarer walzenanordnung
DE3111453C2 (de) Walzgerüst mit Arbeitswalzen mit seitlichen hydrostatischen Stützleisten
DE10028306A1 (de) Richtmaschine zum Richten von Metallband
DE2932115A1 (de) Richtmaschine
DE1602139A1 (de) Universal-Walzgeruest
DE654329C (de) Fortlaufend arbeitendes Walzwerk fuer Baender oder Streifen
EP0870554B1 (de) Walzenstrasse zum Walzen von Flachstahl
DE355588C (de) Verfahren zum Walzen von breit- und parallelflanschigen Traegern
DE1945046U (de) Rollenrichtmaschine.
DE1527756B2 (de) Leicht auswechselbarer traeger fuer mindestens einen mit walzgutfuehrungen bestueckten walzbalken an einem walzgeruest
DE207589C (de)
DE1527751C (de) Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen
AT222078B (de) Vorrichtung zum Führen des Walzgutes zwischen den beiden Walzengruppen eines Universal-Walzgerüstes
DE2362486A1 (de) Walzgeruest mit zwischen parallelen rahmen gefuehrten und an diesen ueber zuglaschen anstellbar gehaltenen arbeitswalzen
DE841895C (de) Kontinuierliche Feinstahlstrasse
DE1427863C (de) Schlingenbildner für Walzgut
DE2443459A1 (de) Walzgeruest, insbesondere universalwalzgeruest, mit seitlich ausfahrbarem walzensatz
DE1527376C (de) Rollenrichtmaschine für strangförmige Werkstücke
DE1248598B (de) Walzgeruest mit kleiner Dehnlaenge
DE1031248B (de) Walzgeruest

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee