DE1602139A1 - Universal-Walzgeruest - Google Patents

Universal-Walzgeruest

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DE1602139A1
DE1602139A1 DE19671602139 DE1602139A DE1602139A1 DE 1602139 A1 DE1602139 A1 DE 1602139A1 DE 19671602139 DE19671602139 DE 19671602139 DE 1602139 A DE1602139 A DE 1602139A DE 1602139 A1 DE1602139 A1 DE 1602139A1
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Germany
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roller
rollers
roll stand
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DE19671602139
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Karl Illert
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
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    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH. GERD MDLLER-D. GROSSE
1602138
16. März 1907 f.rar. Jl o22
SI2MAG Siegener Maschinenbau GmbH, Dahlbruch/Westf. Universal-Walzgerüst
3eim vv'alzen von Parallelflanschträgern wird mit sogenannten Universal-Walzgerüsten gearbeitet, -lie außer mit einem Horizontalwalzenpaar noch mit einem Vertikalwalzenpaar bestückt sind, wobei die Walzenebenen der beiden Walzenpaare sich üecken. Hierbei übernehmen regelmäßig die Horizontalwalzen das Auswalzen der Profilstege, während die Profilflanschen durch die Vertikalwalzen gegen lie seitlichen Stirnflächen der Horizontalwalzenballen ausgewalzt werden. Da die seitlichen Stirnflächen aer Horizontalwalzenballen praktisch als Widerlager für die unter den Walzdruck der Vertikalwalzen gesetzten Profilflanschen dienen, besteht hier auch die Notwendigkeit, die Vertikalwalzen mit den Horizontalwalzen im Walzgerüst in ein und derselben Vertikalebene vorzusehen.
Jbs .'/alzen von Flacheisen geschieht ebenfalls unter Benutzung ,von Horizontalwalzenpaaren und VertLkalwalzenpaaren, wobei die Vertikalwalzenpaare als sogenannte Stauchwalzen &egen die Seitenkanten des die Horizontalwalzen durchlaufenden Flacheisens zur Wirkung kommen. Da Jie Walzbreite des Flacheisens während des Walzvorganges zur Erzielung einer einwandfreien Walzqualität geringer als die ßallenlänge der Horizontalwalzen gehalten werden muß, und die Ballenlänge der Stauchwalzen zur folgerichtigen Erzielung der Stauchwirkung größer als
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die jeweilige Walzdicke des Flacheisens sein muß, können die Stauchwalzen im Gegensatz zu den Vertikalwalzen bei Universal-Trägergerüsten nicht mit den Horizontalwalzen in der gleichen Vertikalebene angeordnet werden. Die vertikalen Stauchwalzenpaare sind daher unmittelbar vor und hinter dem Horizontalwalzgerüst, in besonderen Stauchgerüsten untergebracht. Diese Stauchgerüste können dabei bestenfalls so dicht am Horizontal walzgerüst angeordnet werden, daß die vertikalen Stauchwalzen dort liegen, wo sich normalerweise die Walzgutführungen befinden würden. Das Anbringen von Walzgutführungen ist dann praktisch ausgeschlossen.
Die Anordnung besonderer Stauchgerüste vor und hinter dem Horizontalwalzgerüst zur Flacheisenwalzung bedingt nicht nur einen erheblichen Aufwand, sondern es ergibt sich dadurch ferner der Nachteil, daß die vertikalen Stauchwalzen verhältnismäßig weit vor der Vertikalebene in der uie Horizontalwalzen angeordnet sind, entfernt liegen. Hieraus ergeben sich walztechnische Probleme für das zu walzenae Flacheisen bspw» die Gefahr der"Säbelwalzung" und das Stauchen der Einlaufenden des Walzgutes.
Der Betrieb derartiger Walzwerke für die Flacheisenwalzung ist zudem unwirtschaftlich, weil in den meisten Fällen eine dauernde Auslastung der vorhandenen Walzkapazität nicht gegeben ist.
Zweck der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile der für die Flacheisenwalzung bestimmten Walzwerke zu beseitigen. Es liegt daher die Aufgabenstellung vor, ein Walzgerüst für die Flacheisenwalzung so auszugestalten, ■ daß keine besonderen Gerüste für die vertikalen Stauchwalzen vor und hinter den Horizontalwalzen erforderlich sina,
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daß weiterhin eile walzenehenen "eier vertikalen Stauch- walzen möglichst nahe der Walzenebene der Horizon- r talwalzen angeordnet sind und daß schließlich die volle Walzkapazität des Gerüstet auch dann genutzt werden kann, wenn keine Kommissionen für Flaeheisenwalzungen vorliegen.
Ausgehend von einem Universal-Walzgerüst, bei dem , : die HorizOntalwalzen und die. Vertikalwalzen mit ihren -. ' ■ iiinbaustücken in einem gemeinsamen Führungsrähmen (Kassette) lagern und mittels diesen als Baueinheit seitwärtsin die Walzenständer einfahrbar sowie aus diesen ausfahrbar sind, und bei welchem die Ansteilspindeln für die Vertikalwalzen am Pührungsrahmen abgestützt sind, besteht die Lösung dieser Aufgabe im wesentlichen 'darin, daß im Pührungsrahmen (Kassette) wahlweise ein in d^er Horizontalwalzenebene liegendes Vertikalwalzenpaar oder zwei aus der Horizontalwalzenebene versetzte Vertikalwalzenpaare einbaubar sind,' wobei der Pührungsrahmen zwei, 'jeweils in den Walzenebenen der beiden Vertikalwalzenpaare liegende Ansteilspindelpaare aufweist, die;bei nur ein&nf Vertikalwalzenpaar für gemeinsame Verstellung miteinander kuppelbar und bei zwei Vertikalwalzenpaaren unabhängig voneinander antreibbar sind. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Universal-Walzgerüstes.: hat einerseits den Vorteil eines kompakten und wenig aufwendigen Aufbaues, sie bietet andererseits die Möglichkeit, das Walzgerüst außer zur Placheisenwalzung auch noch zur Träger-, Schieneho.ier Spezialprofil-Walzung heranzuziehen*
In V/eiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird _ vorgeschlagen, die Walzenebenen der beiden Vertikalwalzenpaare noch im Bereich der Umfangsäbmessungen der Horizontalwalzen anzuordnen. Dadurch wird die Stauchwirkung der vertikalen
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Stauchwalzenpaare dicht am Walzspalt des Horizontalwalzenpaares wirksam, so daß sich die bestmögliche Arbeitsweise der Stauchwalzen erreichen läßt, ohne daß sich irgendwelche Führungsprobleme bei der Flacheisenwalzung einstellen.
Nach der Erfindung können die Einbaustücke für die beiden Vertikalwalzenpaare einerseits unmittelbar an den Seitenwandungen des Führungsrahmens und andererseits an dazu parallel liegenden Seitenflächen von in uen Führungsrahmen eingesetzten Futterstücken geführt werden. Es ist damit uie Möglichkeit gegeben, den gleichen Führungsrahmen (Kassette) wahlweise entweder mit einem Walzensatz für die Flacheisenwalzung oder aber mit einem Walzensatz für die Träger-, Schienen-, Spezialprofil-Walzung zu bestücken.
Schließlich besteht ein Erfin .iungsmerkmal auch noch aarin, daß jedem der beiden Anstellspindelpaare ein besonderer Stellmotor zugeordnet ist una daß diese Stellmotoren über eine Schaltkupplung wahlweise formschlüssig miteinander kuppelbar oder aber voneinander trennbar sinu. Auch diese Anordnung ermöglicht auf verhältnismäßig einfache Art und 'weise Jen wahlweisen Betrieb des Walzgerüstes für die Flacheisenwalzung oder die Trägerwalzung.
Da einem Universal-Walzgerüst mit Führungsrahmen regelmäßig mehrere gleichartige, gegeneinander auswechselbare Führungsrahmen beigeordnet sind, können lie jeweils nicht benutzten Führungsrahmen bereits für ein neues Walzprogramm vorgerüstet werden, so daß für einen Walzprogrammwechsel beliebiger Art lediglich eine Zeitspanne benötigt wird, wie sie für das Auswechseln der Führungsrahmen in den Walzenständern erforderlich ist. Die Stillstandszeiten
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des Walzgerüstes können so auf ein Mindestmaß beschränkt werden. .-..'"■■
In der Zeichnung sind zwei Äusführungsbeispielegemäß der Erfindung dargestellt. ' .
Es zeigt . . . ."' ;: -
Fig. 1 in schaubildlicher Draufsiehtdarstellung ein Universal-Walzgerüst,· ausgerüstet für die Trägerwalzung, -
Fig. 2 das Walzgerüst gern· Fig. 1 in sehaubildlieher Seitenansicht,
Fig. 3 ebenfalls in sehaubildlieher Draufsiehtdarstellung ein Universal-Walzgerüst, ausgerüstet für die-Flacheisenwalzung und
Fig. 4 das Universal-Walzgerüst nach Fig. 3 in. sehaubildlieher Seltenansicht. ~.
Die in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Universal- ^alzgerüste 1 bestehen im wesentlichen aus den Walzenstänuern 2 und aera gegenüber diesen seitwärts ein- und ausfahrbaren Führungsrahmen 3 - auch Kassette genannt - in welchen entweder der Horizontalwalzensatz 4 zusammen mit dem Vertikalwalzensatz 5/(Fig· 1 + 2) oder der Horizontalwalzensatz 4 zusammen mit den Vertikalwalzensätzen 5a und 5b einsetzbar sind»
M ufern für Trägerwalzung ausgerüsteten Walzgerüst 1 gemäß Fig. 1 und 2 sind die beiden Walzen des Horizontalwalzensatzes 4 jeweils durch ihre Einbaustücke 6 unmittelbar zwischen den beiden. Wandungen des Führungsrahmens 3 geführt, wie dies besonders deutlich die Fig. 2 zeigt. Die falzen des Vertikalwalzehsatzes 5 sind durch Einbau— stücke 7 ebenfalls unmittelbar zwischen den Seitenwan-•iungen des Führungsrahmens -3 anstellbar gehalten,
Ans ien "Pig* 1 und 2 der Zeichnung geht ferri'er hervor■„
-. : 00t81970'22i'. "
daß bei dem für Trägerwalzung ausgerüsteten Walzgerüst 1 die Walzen der beiden Walzensätze 4 und 5 mit ihren Achsen in ein und derselben Ebene liegen, Bei der Trägerwalzung ist dies notwendig, um mit Hilfe des Vertikalwalzenpaares 5 die Trägerflanschen auf ihrer ganzen Breite gegen die seitlichen Stirnflächen der Ballen des Horizontalwalzenpaares 4 auswalzen zu können, wie dies in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien gezeichnet ist.
Bei dem für Flacheisenwalzung ausgerüsteten Walzgerüst 1 gemäß den Fig. 3-und 4 sind die Walzen des Horizontalwalzenpaares 4 ebenfalls durch ihre Einbaustücke 6 unmittelbar zwischen den Seitenwänden des Führungsrahmens 3 geführt. Zur Führung der Walzen der beiden Vertikalwalzenpaare 5 a und 5 b dienen Einbaustücke 7 a ur*d 7 b, die einerseits unmittelbar an den Seitenwänden des Führungsrahmens 3 geführt sind und andererseits ihre Führung an besonderen, in den BHihrungsrahmen 3 eingesetzten Futterstücken 8 erhalten.
Wie aus aen Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Walzenebenen uer beiden Vertikalwalzenpaare 5 a und 5 b gegenüoer der Walzenebene des Horizontalwalzenpaares 4 seitlich versetzt angeordnet, und zwar so, daß die Vertikalwalzenpaare 5.a und 5 b möglichst dicht vor uni hinter der Vertikalebene der Horizontalwalzenpaares 4 liegen, aber sich ungehindert soweit angesteilen lassen, daß sie zur Erzielung uer Stauchwirkung bis zwischen die Walzenballen des Horizontalwalzensatzes 4 zugestellt werden können. Dies ist in Fijj. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Die Walzen des Horizontalwalzensatzes 4 werden bei dem erfindungsgemäßen Universal-Walzgerüst in üblicher Weise über an d&n Walzens tändern 2 gelagerte Anstrllspiiiueln ^ angestellt;, wie-dies in Pig, 2 und 4 geneigt .ut,
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ßAD
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Zur Anstellung des Vertikalwalzenpaares 5 bzw. der Ver- ' cikalwalzenpaare 5 a und'5 b dienen hingegen Anstellspindeln, Jie unmittelbar am Führungsrahmen J5 gelagert sii:ue
Zur -Anstellung -der Vertikalwalzen sind erfindungsgeraäß im Führungsi'ahraen ~5 zwei Änstellspinaelpaax'e Io . a und Io b angeordnet, wobei die Spindelachsen jedes der beiden Spindelpaare Io a uni Io b eine solche Lage haben, daß sie beim Voriianuenseiii von zwei Vertikal walz ens ätzen 5 a und 5 b im. Führungsrahmen j? jeweils in der Walzenebene dieser bei-ien Vertikal· v;a Iz ensat se 5 a und 5 b viirksani werden. . - _ '
Jederr» Jer beiden Anstellspindelpaare Io a und Io b ist ein eigener Antrieb 11 a bzw. 11 b zugeoi^dnet, wobei diese Antriebe II a uiia 11 ο über 'eine Schaltkupplung 12 wahlweise .miteinander verbindbar sin α ('Fig* .,1) o-ier voneinander getrennt werden können (Fig. 3)· "Bine Kupplungsverbindung der beiden.Antriebe 11" ε und 11 b wirI vorgenommen, werw. in den Führungsrahmen J> nur ein Vertikalfialzensatz 5 eingebaut ist, wie dies gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist. Dadurch vier den nämlich dann beide Aristellspindelpaare Io a und Io b synchron bewegt, so daß eint gleichraäßige Verteilung des Änstelldruckes an den Einbaustücken 7 erreichbar ist.
liine Trennung α er Kupplungsverbindung zwischen"-den beiden Antrieben II a und 11 b ist notwendig, wenn bei der Flächeisenwolzung die beiden als Stauchwalzenpaare wirksamen Vertikalv.'alzenpaare 5 a und 5 b unabhängig voneinander gegen die Seitenkanten jes zu walzenden Flachmaterials zviecks Erzielung einer otauciiwirkung angestellt werden müssen.
Es zeigt sich, uaß ein erfindungsgemäß wahlweise entweder für die Träger-, Schienen- und Spezialprofilwalzung oder
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- ; - .-.,. ■ ■. . ■ ■-. ■ - -■:>■ -■ BÄO;OR1G!MÄL
für die Flacheisenwalzung ausrüstbares Universal-Walzgerüst mit verhältnismäßig geringem Aufwand erstellt und auf die irrs.chieaenen V/alzprogramme schnell und einfach umgestellt v/erden kann, so daß-nicht nur Anlagekosten gespurt wer an, sondern auch eine weitestgehende Ausnutzung ler vorhandenen walzkapazität ermöglicht wird.
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Claims (1)

  1. -■■■■ 160213C
    16, März 1967 femre ^l ο 22
    SiegenerMaschinenbau,GmbH, Dahlbruch/Westfβ
    Patentansprüche ' ; .-...
    1, Universal-Walzgerüst, bei welchem die Horizontalwalzen und die Vertikalwalzen mit"ihren Sinbaustücken in einem gemeinsamen Kihrungsrahmen (Kassette) lagern und mittels diesem als Baueinheit seitwärts in die Walzenständer einfahrbar sowie aus diesen ausfahrbar sind und bei welchem die Anstellspindeln für die Vertikalwalzen am Führungsrahmen abgestützt sindj,
    dadurch g e k e η η ζ e i c h η e ts laß in den Führungsrahmen (j5) wahlweise ein in der Horizontalvjalzenebene liegendes Vertikalwalzenpaar (5) oder"zwei aus lev Horizontalwalzenebene versetzte ' Vertikalwalzenpaare ( 5 a, 5 t>) einbaubar sind, wobei aer I^hrungsrahmen (3) jeweils in den Walzenebenen der beiden Vertikalwalzenpaare-"{5a, 5; b) liegende Anstellspindelpaare (Io a, Io b) aufweistj, die bei nur einem Vertikalwalzenpaar (3) für gemeinsame Verstellung miteinander kuppelbar und bei zwei Vertikalwalzenpaaren (5 a, 5 b) unabhängig voneinander antreibbar sindo
    Universal-Walzgerüst nach Anspruch 1#
    dad u r c h g e ken η ze ich η e? t, ·;
    J-aß die Walzenebenen der beiden Vertikalwalzenpaare (5 a, 5 b) innerhalb der ümfanasabmessüngen für Horizontalwalzen (4)
    rjrxiversal-Walzserüst nach den Ansprüchen 1 und 2, ί ο. JL u ν c h ge k e η η zeichne t, daß vile Einbaustück© (7 a, Tb) für die beiden Vertlkalwalzenpaare (3 a, i> b) einerseits ,unmifcfceiloar an aen 3uitenwaridungeii ; 009Ö19/Q221 '; ; ".
    - ■ _ ' : -"■■■.■ ■,-■■-:. BAD-ORIGINAL-
    des Pührungsrahraens (j5) und andererseits an dazu parallel liegenden Seitenflächen von in den EUhrungsrahmeri einsetzbaren Futterstücken (8) geführt sina.
    4. Universal-Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß jedem .ler beiden Anstellspindelpaaren (Io a, Io b) ein besonderer Stellmotor (ll a , 11 b) zugeoranet ist und daß diese Stellmotore über eine Schaltkupplung (12) wahlweise formschlüssig miteinander kuppelbar (Fig. 1) oder voneinander trennbar (Fig. j5) sind.
    009819/0221 ßAD
DE19671602139 1967-03-17 1967-03-17 Universal-Walzgeruest Pending DE1602139A1 (de)

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