DE1527751C - Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen - Google Patents

Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen

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DE1527751C
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English (en)
Inventor
Karl 6670 St Ingbert Neumann
Original Assignee
Moeller & Neumann Gmbh, 6670 St Ingbert
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Description

Die Erfindung betrifft ein Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen, von denen jede gegenüber jeder benachbarten Walze im umgekehrten, gleichbleibenden Drehsinn angetrieben ist und mit jeder benachbarten Walze einen Walzspalt bildet, wobei die Walzstäbe durch beiderseits des Walzgerüstes angeordnete Führungsmittel vor den jeweils einziehenden Walzspalt bewegbar sind. Diese Gattung von Walzwerken wird am häufigsten durch sogenannte Trio-Walzwerke dargestellt, die beiderseits des Gerüstes mit Wipp- oder Hebetischen versehen sind. Die mit Rollgängen, Querschleppeinrichtungen und gegebenenfalls auch mit Kantvorrichtungen versehenen Wipp- oder Hebetische haben die Aufgabe, die jeweils aus einem Kaliber austretenden Stäbe vor das nächste Kaliber zu führen. Da das nächste Kaliber sich immer zwischen den beiden horizontalen Walzen befindet, die — vom ausgelaufenen Walzstab aus betrachtet — einen einziehenden Walzspalt bilden, muß jeder ausgelaufene Walzstab zum folgenden Anstich stets um einen Walzendurchmesser in der Höhe verlagert werden. Diese Forderung bestimmt die Auslegung der Antriebe für die schweren Wipp- und Hebetische, die wegen der großen zu beschleunigenden Massen einen beachtlichen Kostenpunkt bei der Herstellung von Trio-Walzwerken darstellen.
Es ist auch bekannt, Triogerüste oder Walzwerke mit mehr als drei Horizontalwalzen in der Höhe verstellbar zu machen, um Wipp- oder Hebetische einzusparen (französische Patentschrift 1362 501). Diese reduzieren sich zu einfachen reversierbaren Rollgängen, in denen Querschleppeinrichtungen und Kantvorrichtungen mit weniger Aufwand eingebaut werden können als in Wipp- oder Hebetischen. Aber auch bei dieser neuen Ausbildung von Walzwerken der bezeichneten Art zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen richtet sich der Verstellhub für das schwere Gerüst zum Einstellen des jeweils einziehenden Walzspaltes auf einen ausgewalzten Walzstab stets nach dem Durchmesser der Walzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den mechanischen Aufwand für die Änderungen der Höhenlage, sei es von Wipp- oder Hebetischen, sei es von Walzgerüsten mit drei oder mehr Walzen zu verringern oder ganz einzusparen. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Walzen z. B. eines Trio-Walzwerkes vertikal angeordnet werden. Hierdurch verringert sich der Höhensprung von einem Kaliber zum nächsten auf den sogenannten Kaliber-Abstand, der nur ein Teil des Walzendurchmessers ist. Da die Zeit für das *Instellungbringen« eines Wipp- oder Hebetisches bzw. eines heb- und senkbaren Gerüstes zur Aufrechterhaltung der Stichzahl in der Zeiteinheit gleichbleibt, sind bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Walzwerkes mit mindestens drei Walzen wegen des verringerten vertikalen Stellweges kleinere Massenkräfte zu überwinden, was sich auf den Hubmechanismus kostensparend auswirkt.
Zwar wird bei vertikaler Lage der Walzen eines Triogerüstes der horizontale Verschiebeweg für das Walzgut gegenüber dem Stand der Technik größer, weil nunmehr das jeweils nächste Kaliber um einen Walzendurchmesser seitlich entfernt liegt, jedoch ist hierbei nur der Walzstab zu bewegen.
Die vertikale Anordnung von mindestens drei Walzen in einem Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben wird gemäß der Erfindung ferner dazu benutzt, zu einer ortsfesten Anordnung sowohl der Ein- und Auslaufrollgänge bzw. Tische als auch der Walzen zu kommen. Ein dahingehend weiterentwickeltes Walzwerk kennzeichnet sich durch eine die gewünschte Stichzahl um eins überschreitende Anzahl yon mehr als drei mit festem Walzspalt arbeitenden Walzen, von denen jede innenliegende Walze mit beiden benachbarten Walzen zwei aufeinanderfolgende Kaliber in verschiedener Höhenlage bildet, wobei die Höhenlage der Kaliber entsprechend dem erforderlichen Kaliberstand stichweise abnimmt. Die Führungsmittel zum Positionieren der auslaufenden Stäbe vor das nächste, eine Stufe tiefer liegende Kaliber können dann als einfache, bekannte Kantwände hergestellt werden. Wenn die mit je zwei Kalibern versehenen Walzen nicht treppenförmig zueinander versetzt, sondern in einer gleichen Höhe angeordnet werden, so müßten die Stäbe nach jedem zweiten Stich wieder um einen Kaliberabstand gehoben werden, was selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch durch ein Absenken des Gerüstes erreicht werden könnte. Gegenüber einem Triogerüst neuer Bauart hat ein solches Walzwerk mit mehr als drei Walzen den Vorteil, daß die Hubverstellung der Wipp- oder Hebetische bzw. des Walzgerüstes nur zwischen zwei Höhenlagen wechselt. Die Hübe könnten durch Anschläge begrenzt werden, so daß es sich erübrigt, die Kaliber über Fernanzeige anzusteuern.
Es wurde ferner erkannt, daß man mit einem Triogerüst auch mehr als zwei Stiche in einer einzigen horizontalen Ebene ausführen kann, so daß in den Arbeitsrollgängen lediglich Querverschiebemittel und gegebenenfalls Kantvorrichtungen vorgesehen werden brauchen. Dieses Walzverfahren ist gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß die anstellbaren Walzen gleichartige, in einer waagerechten Ebene liegende Falsch-Oval-Kaliber, d.h..aufgezogene Oval-Kaliber, bilden. In einem solchen Walzwerk werden stets Falsch-Ovale gewalzt, wobei die Walzstäbe von Stich zu Stich um 90° gekantet werden müssen. Die schädliehe freie Breitung wird durch die Oval-Kalibrierung zurückgehalten.
Damit die Walzstäbe das Trio mit einem Quadrat-Querschnitt verlassen, wird einem Walzenspalt auslaufseitig mindestens ein Kalibrier-Walzenpaar nachgeordnet, durch das der im letzten Stich befindliche ■ Stab durchgestoßen wird. Erst wenn der Stab das Trio-Walzenpaar verlassen hat, wird über eine Freilauf-Kupplung des Kalibrier-Walzenpaares das letzte Ende des Walzstabes durch das Kalibrier-Walzenpaar getrieben.
In der Zeichnung sind-einige Ausführungsbeispiele eines Vertikal-Mehrwalzen-Walzwerkes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Vertikal-Trio mit ortsfesten Arbeits-Rollgängen und heb- und senkbarem Gerüst,
Fig. 2 und 3 die Walzenanordnung und Kaliberfolge eines Vertikal-Sexo-Walzwerkes in Seitcnansieht und Draufsicht,
F i g. 4 ein Vertikal-Sexo-Walzwerk mit stichweise abnehmender Höhenlage der Kaliber,
F i g. 5 bis 9 fünf Einstellungen eines Vertikal-Trios mit gleichartigen Falsch-Oval-Kalibern, und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Draufsicht auf die Walzen eines Walzgerüstes nach F i g. 5 bis 9 mit nachgeordnetem Kalibrier-Walzenpaar.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam die für
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drei und mehr Walzen neue vertikale Anordnung der teilhafter Weise durch Anschläge begrenzt werden,
Walzen, von denen jede gegenüber jeder benachbar- da sich die Stichfolge lediglich in zwei horizontalen
ten Walze in umgekehrtem, gleichbleibendem Dreh- Ebenen abspielt.
sinn angetrieben ist und mit jeder benachbarten Walze Der Walzstab im letzten, fünften Stich wird — wie einen Walzspalt bildet. Das Walzwerk nach F i g. 1 5 aus F i g. 3 ersichtlich — einem Kalibrier-Walzenist ein Vertikal-Trio mit Antrieb der Walzen 10,11, paar 32 zugeführt, das über einen Motor 34 und eine 12 von oben. Zum Antrieb dient ein Elektro-Motor Freilauf-Kupplung 33 nur dann angetrieben wird, 13, der über ein Kegelradgetriebe 14,15, eine senk- wenn der Stab im letzten Kaliber V den Walzspalt rechte Welle 16 und ein Stirnrad-Vorgelege 17 eine verlassen hat. Zuvor wird er durch das in kurzem von drei Kammwalzen 18 antreibt. In den drei Kamm- jo Abstand hinter dem Gerüst angeordnete Kalibrierwalzen sind Teleskopspindeln 19 geführt, die über Walzenpaar hindurchgestoßen. Gelenkspindeln 20 an die drei Walzen 10,11,12 an- Beim Vertikal-Sexo-Walzwerk nach F i g. 4 nimmf geschlossen sind. die Höhenlage der Kaliber entsprechend dem erfor-Das Gerüst ist an einer nicht dargestellten Senk- derlichen Kaliber-Abstand stichweise ab, so daß sich rechtführung geführt und mittels zweier Spindeln 21 15 eine treppenförmige Anordnung der Walzen ergibt, heb- und senkbar angeordnet. Die Spindeln 21 laufen Bei diesem Walzwerk können die ebenfalls treppenin feststehenden Muttern, die in Gehäusen 22 ge- förmig angeordneten Arbeitsrollgänge ortsfest sein, lagert sind. Die Muttern werden über eine Schnecken- und zwar zufolge der abfallenden Höhenlage der welle 23 und zwei Schnecken 24 ebenfalls vom Kaliber schrägliegend mit Vorkehrungen zum An-Walzenmotor 13 angetrieben, da dessen Antriebs- »ο halten abrutschender Stäbe vor dem jeweiligen leistung beim Heben und Senken des Walzgerüstes Kaliber. Das Walzgut muß dabei von Stich zu Stich nicht benötigt wird. Der Antrieb wird von dem um 90° gekantet werden. Es ist auch denkbar, daß Motor-Kegelrad 14 abgenommen und geht über eine bekannte Kantwände zwischen den einzelnen Kali-Wende-Kupplung 25 und eine Kegelradstufe 26 auf bera angeordnet werden, die gleichzeitig den Seitdie Schneckenwelle 23. Mit Hilfe der Wendekupplung 25 wärts-und Abwärts-Transport besorgen. 25 kann das Walzgerüst durch Heben oder Senken Die Walzen in den Sexo-Walzwerken nach F i g. 2 mit seinen Kalibern auf die Höhe der nicht dar- bis 4 arbeiten mit festem Walzspalt, brauchen also gestellten Arbeitsrollgänge gefahren werden, deren nur zum Ausgleich des Kaliberverschleißes verstell-Niveau durch die Linie 27 angedeutet ist. bar zu sein.
In der Darstellung nach F i g. 1 ist das Vertikal- 30 Ein Vertikal-Trio nach F i g. 5 bis 10 hat gemäß Trio in höchster Stellung. Zweckmäßig ist dies die der Erfindung einkalibrige, anstellbare Walzen 50, 51 Höhenlage für den ersten Stich, damit zwischen den und 52. Die Walzen bilden gleichartige, in einer Stichen nur Senkbewegungen vorkommen. Die waagerechten Ebene liegende Falsch-Oval-Kaliber, Kaliberfolge ist demnach I, II, III, IV, V, womit er- d. h. aufgezogene Oval-Kaliber. Die aus F i g. 10 erkennbar ist, daß zwischen den Stichen Senkbewegun- 35 sichtliche Stichfolge ist die eines normalen Triogen lediglich im Ausmaß eines Kaliber-Abstandes er- gerüstes, mit einem zusätzlichen Stich Va in einem forderlich sind. Beim Stich V ist das Trio vollständig Kalibrier-Walzenpaar 53, das zur Herstellung eines abgesenkt, und in der Wende-Kupplung 25 kann eine Quadrat-Querschnittes ein geschlossenes Kasten-Übersetzung für das Anheben des Gerüstes vor- kaliber hat. Das Kalibrier-Walzenpaar 53, dessen gesehen sein, die das Gerüst im Eilgang in die ur- 40 Walzenpaar 32 in F i g. 3 von einem Elektro-Motor sprüngliche Hochlage zurückgehen läßt. 34 über eine Freilauf-Kupplung 33 angetrieben. Es Statt der vertikal beweglichen Anordnung des ist an sich gleichgültig, ob — wie bekannt — die Triogerüstes können selbstverständlich die Arbeits- Mittelwalze 51 anstellbar ist und die beiden äußeren rollgänge auch als Wipp- oder Hebetische ausgeführt Walzen 50,52 nicht anstellbar, oder ob die Mittelwerden. Auch dann ergibt sich der Vorteil geringer 45 walze fest ist. Unterschiedlich zum normalen Trio-Verstellhübe von Kaliber zu Kaliber, wenn die Walzverfahren ist, daß z. B. eine anstellbare Mittel-Walzen des Trio-Walzwerkes vertikal angeordnet walze nicht nur hin- und herverstellt wird, sondern sind. gleichzeitig die wechselweise mit der Walze 50 oder In F i g. 2 und 3 sowie F i g. 4 sind Walzwerke dar- der Walze 52 gebildeten Kaliber enger gestellt werden, gestellt, die mehr als drei Walzen haben, und zwar 5° Es ergibt sich dann eine Stichabnahme des Walzin einer Anzahl, die die gewünschte Stichzahl um gutes, wie sie in Fig. 5 bis 9 für fünf Stiche dar-Eins überschreitet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, die gestellt ist. In Fig. 5 kommt zwischen den Walzen sowohl eine schematische Draufsicht der Anordnung und 51 ein Quadrat zum Anstich, das zu einem nach F i g. 2 als auch nach F i g. 4 darstellt, sind für Falsch-Oval verformt wird. Zum Anstich in den Walzfünf Stiche sechs Walzen vorzusehen (Sexo-Walz- 55 spalt zwischen den Walzen51 und 52 nach Fig. werk). Jede äußere Walze 30, 31 bzw. 40, 41 wird das Walzgut um 90° gekantet und über die (F i g. 4) hat nur einen Kaliber-Einschnitt, wogegen große Achse wiederum zu einem Falsch-Oval gerindie dazwischenliegenden Walzen je zwei Kaliber-Ein- geren Querschnittes verformL Nach dem dritten bis schnitte aufweisen und jeweils mit beiden benach- fünften Stich gemäß F i g. 7 bis 9 wird unter ständibarten Walzen zwei aufeinanderfolgende Kaliber in 60 gem Engerstellen der zusammenarbeitenden Walzen verschiedener Höhenlage bilden. Die ebenfalls in schließlich ein Falsch-Oval 54 erhalten, das in dem Fig. 2 mit I bis V bezeichnete Stichfolge stellt klar, Kalibrier-Walzenpaar53 zu einem Quadrat gewalzt daß bei dieser Anordnung der Walzen in ein und der- wird.
selben Höhe das Walzgut seine Höhenlage von Stich Einem solchen Ein-Kaliber-Triogerüst mit vertikazu Stich relativ ändern muß. Entweder müßten das 65 ler Walzenlage, das mit aufgezogenen Oval-Kalibern
Gerüst entsprechend Fig. 1 heb- und senkbar an- arbeitet, brauchen nur ortsfeste Arbeitsrollgänge mit
geordnet oder aber Wipp- oder Hebetische verwendet Kantvorrichtungen und Querverschiebeeinrichtungen
werden. Die Vertikalbewegungen können «ber in vor- zugeordnet zu werden.
Die Tatsache, daß die jeweils untere Fläche der Walzstäbe im Zuge der fortschreitenden Abnahme geringfügig auf ein höheres Niveau kommt, kann durch eine federnde Anordnung der Rollgangsrollen der Arbeitsrollgänge berücksichtigt werden, wie es auch denkbar wäre, die Rollgarigsrollen ■ exzentrisch zu lagern und durch Betätigen der Exzenter stichweise anzuheben. '
Zum Sexo-Walzwerk gemäß Fig. 4 ist noch zu sagen, daß ein solches Gerüst in der Anwendung als Vorstaffel für ein kontinuierliches Walzwerk eine hohe Einlaufgeschwindigkeit ermöglicht, die eine kleinere Abkühlung mit sich bringt. Die Produktion hängt lediglich ab von der Walzgeschwindigkeit im letzten Walzenpaar. Gegenüber den Trio-Bauarten nach Fig. 1 und 5 bis 10 haben die Sexo-Bauarten nach Fi g. 2 bis 4 den gemeinsamen Vorteil, daß man frei in der Wahl der Kaliber ist.

Claims (5)

Patentansprüche: ao
1. Walzwerk zum reversierenden Auswalzen von Stäben mit mindestens drei Walzen, von denen jede gegenüber jeder benachbarten Walze in umgekehrtem, gleichbleibendem Drehsinn an- as getrieben ist und mit jeder benachbarten Walze einen Walzspalt bildet, wobei die Walzstäbe durch beiderseits des Walzgerüstes angeordnete Führungsmittel vor den jeweils einziehenden Walzspalt bewegbar sind, z. B. Trio-Walzwerk mit Wipp- oder Hebetischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen vertikal angeordnet sind.' '
2. Walzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die gewünschte Stichzahl um eins überschreitende Anzahl von mehr als drei mit festem Walzspalt arbeitenden Walzen, von denen jede innenliegende Walze mit beiden benachbarten Walzen zwei aufeinanderfolgende Kaliber in verschiedener Höhenlage bildet (F i g. 2).
3. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Kaliber entsprechend dem erforderlichen Kaliberabstand stichweise abnimmt (F i g. 4).
4. Trio-Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anstellbaren Walzen (50 bis 52) gleichartige, in einer waagerechten Ebene liegende Falsch-Oval-Kaliber bilden.
5. Trio-Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einem Walzspalt auslaufseitig mindestens ein Kalibrier-Walzenpaar (53) nachgeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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