DE2614702B1 - Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer Textilmaschinen - Google Patents

Fadenspeicher- und -liefervorrichtung fuer Textilmaschinen

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DE2614702B1 DE19762614702 DE2614702A DE2614702B1 DE 2614702 B1 DE2614702 B1 DE 2614702B1 DE 19762614702 DE19762614702 DE 19762614702 DE 2614702 A DE2614702 A DE 2614702A DE 2614702 B1 DE2614702 B1 DE 2614702B1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung in perspektivischer Ansicht in Normal-Betriebslage der Teile, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit Lage der Teile bei aufgetretenem Zupfer im Fadenzulaufbereich, F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit Lage der Teile bei aufgetretenem Fadenbruch im Fadenzulaufbereich, F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit Lage der Teile bei aufgelöstem Fadenvorratswickel, Fig. 5 in Vorderansicht im Schnitt das den Fadenwächter-Schalter enthaltende Teilstück des Fadenwächtergehäuses mit Lage der Teile in der Normal-Betriebslage gemäß der Darstellung nach Fig.1, F i g. 6 in Seitenansicht im Schnitt ein Teilstück des Fadenwächtergehäuses mit Lage der Teile gemäß der Darstellung in F i g. 5, F i g. 7 in der F i g. 5 entsprechender Darstellart die Lage der Teile bei aufgetretenem Zupfern, wie in F i g. 2 dargestellt, F i g. 8 in der Fig. 5 entsprechender Darstellart die Lage der Teile bei aufgetretenem Fadenbruch oder bei aufgelöstem Fadenvorratswickel, wie in den F i g. 3 bzw.
  • 4 dargestellt.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 eine Schiene einer Textilmaschine, z. B. einer Strickmaschine, bezeichnet, auf der für jede ihrer Fadenverarbeitungsstellen eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung befestigt ist, wie sie die Figur zeigt. Längs der Schiene 1 verläuft ein Flachkabel 2, das die Stromleitungen für die Versorgung des Elektromotors der Vorrichtung und für den Anschluß der als elektrische Schalter ausgebildeten Fadenwächter der Vorrichtung enthält. Die elektrisch leitende Verbindung ist durch an die Stromleitungen anliegende Kontaktstifte hergestellt.
  • Am mit 3 bezeichneten Träger der Vorrichtung lagert drehbar eine durch einen eingebauten Elektromotor antreibbare Fadenspeichertrommel 4, die bei ihrer Drehung den ihr von einer Fadenvorratsspule her tangential zugeführten Faden F auf sich wickelt und dabei einen Fadenvorratswickel 5 speichert, von dem die jeweils an der Fadenverarbeitungsstelle benötigte Fadenmenge in Achsrichtung der Trommel abgezogen wird. Damit der der Fadenverarbeitungsstelle zulaufende Faden unter möglichst gleichbleibender Zugspannung der Verarbeitungsstelle zugeführt werden kann, wird der Fadenvorratswickel 5 in bekannter Weise auf eine bestimmte mittlere Größe begrenzt.
  • Der tangentiale Zulauf des Fadens F zur Fadenspeichertrommel 4 wird durch einen an entsprechender Stelle in die Wandung des Trägers 3 eingesetzten ersten Fadenführer 6 erzwungen, der, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich, ein Fadenführungsteil ist, das in Richtung zum allgemein mit 7 bezeichneten zweiten Fadenführer, der einen in Achsrichtung der Fadenspeichertrommel 4 erfolgenden Ablauf des Faden F erzwingt, offen ist.
  • Der der Vorrichtung zulaufende Faden Fist zunächst durch eine Führungsöse 8 geleitet, die an einem am Träger 3 befestigten Fadenwächtergehäuse 9 angeordnet ist. Der Faden durchläuft dann eine ebenfalls am Gehäuse 9 angeordnete einstellbare Fadenbremse 10 und ist danach über einen schwenkbar gelagerten Schaltarm 11 des im Gehäuse 9 untergebrachten Fadenwächterschalters geführt, von wo aus er durch den Fadenführer 6 hindurch der Fadenspeichertrommel 4 zugeleitet ist.
  • Der aus dem Fadenvorratswickel 5 heraus zur Fadenverarbeitungsstelle abgezogene Faden durchläuft bei seinem in Achsrichtung der Fadenspeichertrommel erfolgenden Ablauf zunächst eine an der Fadenspeichertrommel 4 lagernde Fadenbremse 12 und danach den im Bereich der verlängerten Trommelachse angeordneten zweiten Fadenführer 7, der aus zwei koaxial zueinander angeordneten Führungsösen 13 und 14 gebildet ist Am zwischen diesen beiden Ösen laufenden Faden liegt ein Schalthebel 15 eines weiteren Fadenwächters 16 an, der bei Fadenbruch in diesem Laufbereich einen Ausschaltimpuls für die Maschine gibt.
  • Wie aus den F i g. 5 bis 8 ersichtlich, ist der als mehrfach abgewinkelter Stab ausgebildete Schaltarm 11 mit seinem einen Anfangsstück 11a (Fig. 6) drehbar im Fadenwächtergehäuse 9 gelagert und fest mit einem Schaltnocken 17 verbunden. An dem Schaltnocken 17 liegt einerseits eine im Gehäuse 9 geführte Kugel 18 an, auf die eine Druckfeder 19 wirkt, deren Druckkraft durch entsprechendes Einstellen einer Stellschraube 20 bestimmbar ist. Andererseits liegt am Schaltnocken 17 eine Schaltfeder 21 eines Mikroschalters 22 an, der in seiner Schließstellung (F i g. 7 und 8) über die Leitungen 23 einen Ausschaltimpuls für den Antrieb der Textilmaschine gibt. Am Schaltnocken 17 greift eine andererseits im Gehäuse 9 festgelegte Zugfeder 24 an, und die beiden Einschaltstellungen des Mikroschalters sind durch im Bewegungsweg des Schaltnockens bzw. des Schaltarmes entsprechend angeordnete Anschläge bestimmt, im Falle der Stellung nach F i g. 7 durch einen Anschlag 25, auf den der nockenseitige Befestigungsstift für die Zugfeder 24 trifft, und im Falle der F i g. 8 durch einen Anschlag 26 im Schwenkweg des Schaltarmes 11.
  • Diese beiden Einschaltstellungen für den Mikroschalter 22 ergeben sich aus entsprechenden Schwenkstellungen des Schaltarmes 11.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, ist das dem Anfangsstück 11a abgekehrte andere Ende des Schaltarmes 11 zu einer sich quer zur Laufrichtung des Fadens Ferstreckenden und in etwa parallel zum Anfangsstück 1 1a gerichteten Laufkante 1 1b für den Faden ausgebildet, die so im zwischen der Fadenbremse 10 und dem ersten Fadenführer 6 liegenden Bereich angeordnet ist, daß sie den über sie laufenden Faden F in den ersten Fadenführer 6 lenkt, siehe die Lage der Teile in den Fig. 1 und 5. Die Laufkante 11b ist einerseits vom aus ihrer Ebene in etwa rechtwinklig abgebogenen Endstück 11 c des Schaltarmes 11 begrenzt, wodurch eine Anlaufkante für den Faden entsteht, die dort sein Abgleiten von der Laufkante 1 1b verhindert und eine exakte Zuführung des Fadens Fzum ersten Fadenführer 6 und zur Fadenspeichertrommel 4 gewährleistet. Der ersichtliche Knick in der Bewegungsbahn des Fadens F ergibt sich daraus, daß einerseits die Zugfeder 24 den Schaltarm 11 mit ausreichend großer Kraft in dieser Stellung hält und andererseits der Faden F unter entsprechend großer Gegenkraft auf den Schaltarm 11 wirkt und den Schaltnocken 17 mit seiner Nocke 17a in Anlage an die Kugel 18 hält.
  • Dieses bei normalem Fadenzulauf zur Fadenspeichertrommel 4 bestehende Kräfte-Gleichgewicht zwischen der Zugfeder 24 und der Zugspannung im Fadenlauf wird bei plötzlicher Erhöhung der Fadenspannung, also beim Auftreten eines sogenannten Zupfers, gestört und hat zur Folge, daß der Schaltarm 11 vom Faden F entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, wobei die Kraft der Zugfeder 24 überwunden und vom Nocken 17a auch die Kugel 18 entgegen der Kraft der Feder 19 verdrängt wird. Die Teile geraten dann in die in den F i g. 2 und 7 dargestellte Lage, in der der Nocken 17b den Mikroschalter 22 in seine das Abschalten des Maschinenantriebes veranlassende Schließlage schaltet.
  • Diese Schaltnockenlage ist, wie schon erwähnt, durch den Anschlag 25 bestimmt.
  • Bei Auftreten eines Fadenbruches im Zulaufbereich des Fadens F wird der dann vom Faden freigegebene Schaltarm 11 von der Zugfeder 24 in Uhrzeigerrichtung aus seiner in den F i g. 1 und 5 dargestellten Lage heraus in die in den F i g. 3 und 8 dargestellte, durch Auftreffen des Schaltarmes 11 auf den Anschlag 26 bestimmte Stellung geschwenkt, in der dann der Nocken 17c den Mikroschalter 22 in die das Abschalten des Maschinen- antriebes veranlassende Einschaltstellung bewegt.
  • In diese Schaltstellung gerät der Schaltarm 11 auch dann, wenn es aus den anfangs schon erwähnten Gründen oder auch wegen anderer Ursachen, z. B. einer Störung im Lauf der Fadenspeichertrommel 4, zu einer vollständigen Auflösung des Fadenvorratswickels .kommt und der Faden F, wie in Fig.4 dargestellt, schließlich direkt zum zweiten Fadenführer 7 läuft. Am Ende des Auflösevorganges des Wickels 5 kann der Faden F aus dem offenen ersten Fadenführer 6 heraustreten, und dabei gleitet er auch von der Laufkante 11 b ab, die an ihrer dem Endstück 11 c abgekehrten anderen Seite unter Bildung einer dieses Abgleiten erleichternden Rundungen 11 din ein sich in entgegengesetzter Richtung zum Endstück 11 cerstrekkendes Schaltarm-Mittelstück 11 e übergeht, das in seiner sich in etwa rechtwinklig zur Schwenkachse, also dem Verlauf des Anfangsstückes 11a, erstreckenden Ebene unter Bildung eines etwa rechtwinkligen Knickes 1 if verlaufend ausgebildet ist. Beim Abgleiten des Fadens Fvon der Laufkante libkann die Zugfeder 24 den Schaltarm 11 in die in den F i g. 4 und 8 dargestellte Lage schwenken, in der der Mikroschalter 22, in gleicher Weise wie beim vorbeschriebenen Schalten bei Fadenbruch, betätigt wird und das Stillsetzen des Maschinenantriebes veranlaßt. Der abgeglittene Faden F fängt sich, wie in den F i g. 4 und 8 dargestellt, im zwischen den beiden Schaltarm-Mittelstücken 11 e gebildeten Knick lief.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dem Schaltarm 11 auch eine andere als die speziell im Beispiel dargestellte Form zu geben. Wesentlich ist lediglich, daß der Schaltarm so geformt und an solcher Stelle der Vorrichtung angeordnet ist, daß ein aus dem den Faden der Fadenspeichertrommel zuleitenden Fadenführer freikommender und dann direkt zu dem den Faden sonst von der Fadenspeichertrommel ableitenden Fadenführer laufender Faden eine Schaltarmbewegung zuläßt, durch die der Schaltarm in eine Schaltstellung treten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, bei der der Faden über eine Fadenbremse, über einen schwenkbaren, vom Faden in der Mittellage zwischen zwei Schaltstellungen gehaltenen Schaltarm eines Fadenwächters und über einen ersten Fadenführer tangential einer antreibbaren Fadenspeichertrommel zuführbar ist und an der für in Achsrichtung der Fadenspeichertrommel erfolgenden Fadenablauf im Bereich der verlängerten Achse der Fadenspeichertrommel ein zweiter Fadenführer angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der erste Fadenführer (6) als in Richtung zum zweiten Fadenführer (7) hin offenes Fadenführungsteil ausgebildet ist und daß am Schaltarm (11) eine den Faden (F) in den ersten Fadenführer (6) lenkende Laufkante (alb) ausgebildet und so im Fadenlaufweg angeordnet ist, daß ein aus dem ersten Fadenführer (6) auswandernder Faden (F) von der Laufkante (leib) freikommt und den Schaltarm (11) zum Schwenken in eine Schaltstellung freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (11) ein mit seinem Anfangsstück (11a) mit einem drehbar gelagerten Schaltnocken (17) des Fadenwächters (9) verbundener, mehrfach in sich abgewinkelter Stab ist, an dessen Endbereich die quer zur Fadenlaufrichtung liegende, in etwa parallel zu seiner Schwenkachse (11a) gerichtete Laufkante (11b) ausgebildet ist, die einerseits vom aus ihrer Ebene in etwa rechtwinklig abgebogenen, eine Anlaufkante fär den Faden (F) bildenden Endstück (iic) des Stabes begrenzt ist und andererseits unter Bildung einer ein Abgleiten des Fadens (F) erleichternden Rundung (I1o) in ein in entgegengesetzter Richtung zum Endstück (11c) verlaufendes Schaltarm-Mittelstück (11e) übergeht, das sich in einer etwa rechtwinklig zur Schwenkachse des Schaltarmes (11) liegenden Ebene erstreckt.
    Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen, bei der der Faden über eine Fadenbremse, über einen schwenkbaren, vom Faden in der Mittellage zwischen zwei Schaltstellungen gehaltenen Schaltarm eines Fadenwächters und über einen ersten Fadenführer tangential einer antreibbaren Fadenspeichertrommel zuführbar ist und an der für in Achsrichtung der Fadenspeichertrommel erfolgenden Fadenablauf im Bereich der verlängerten Achse der Fadenspeichertrommel ein zweiter Fadenführer angeordnet ist.
    Eine derartige Vorrichtung ist in der DT-AS 2341 498 beschrieben. Bei auftretendem Fadenbruch fällt bei dieser bekannten Vorrichtung der Schaltarm durch Eigengewicht in die eine das Abstellen der Textilmaschine veranlassende Schaltstellung. Die Maschine wird auch dann vermittels des Fadenwächters abgestellt, wenn der Faden durch Störung im Fadenzulaufbereich unter eine höhere als die normale Zugspannung gerät, wenn also sogenannte Zupfer auftreten, durch die der Schaltarm dann ebenfalls aus seiner Mittelstellung heraus in seine andere Schaltstellung bewegt wird.
    Es ist üblich, an einer Fadenverarbeitungsmaschine, die mit mit Einzelelektromotor-Antrieb versehenen Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen ausgerüstet ist, einen gemeinsamen Ein- und Ausschalter für den Antrieb der Maschine und für die Elektromotoren der Fadenspeicher- und -liefervorrichtungen vorzusehen.
    Wenn eine derartige Fadenverarbeitungsmaschine gerade dann ausgeschaltet wird, wenn die zugleich ausgeschalteten Fadenliefervorrichtungen ihren minimalen Fadenvorrat haben, besteht die Gefahr, daß sich dieser Vorrat noch durch den von der auslaufenden Maschine weiter erfolgenden Fadenabzug mindert, weil dieser Vorrat von den gegebenenfalls schon zuvor gerade stillstehenden bzw. den aufgrund ihrer geringeren Masse eher zum Stillstand kommenden Fadenliefervorrichtungen nicht mehr entsprechend ergänzt werden kann. Bei einem nachfolgenden Wiedereinschalten der Maschine setzt aber sogleich der gegebenenfalls mengenmäßig große Fadenabzug von den Liefervorrichtungen ein, die ihrerseits in ihrer Anlaufphase noch nicht eine entsprechend große Fadenmenge auf sich wickeln können. Dabei besteht aber die Gefahr, daß es zu einer vollständigen Auflösung des Fadenwickels kommt. In diesem Falle würde der Faden direkt vom ersten zum zweiten Fadenführer laufen, und der der Fadenverarbeitungsstelle zugeführte Faden stünde unter einer anderen als der vorherigen Zugspannung, die sich im Erzeugnis der Maschine, z. B. einer Strickware, störend bemerkbar macht.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch auf diese letztgenannte Störung im Fadenlauf reagierende und das Abschalten der Maschine veranlassende Überwachungsvorrichtung zu schaffen.
    Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der erste Fadenführer als in Richtung zum zweiten Fadenführer hin offenes Fadenführungsteil ausgebildet und am Schaltarm eine den Faden in den ersten Fadenführer lenkende Laufkante ausgebildet und so im Fadenlaufweg angeordnet ist, daß ein aus dem ersten Fadenführer auswandernder Faden von der Laufkante freikommt und den Schaltarm zum Schwenken in eine Schaltstellung freigibt.
    Aus diesen Maßnahmen ergibt sich außer der durch den Wegfall von geschlossenen Fadenführungsösen bestehenden Erleichterung für das Fadenverlegen beim Einrichten der Vorrichtung noch der besondere Vorteil, daß der dem zulaufenden Faden zugeordnete, bei Fadenbruch und bei den sogenannten Zupfern schaltende Fadenwächter zusätzlich noch als dasjenige Teil eingesetzt ist, das bei aus der normalen Zulaufbahn zur Fadenspeichertrommel abweichendem Fadenlauf schaltet.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
DE19762614702 1976-04-06 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen Expired DE2614702C2 (de)

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DE2614702B1 true DE2614702B1 (de) 1977-01-27
DE2614702C2 DE2614702C2 (de) 1977-09-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161675A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Memminger-Iro Gmbh Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0161675A1 (de) * 1984-05-15 1985-11-21 Memminger-Iro Gmbh Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
WO1985005348A1 (en) * 1984-05-15 1985-12-05 Memminger Gmbh Yarn feeding device for textile machines

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