DE2614437A1 - Gelenk fuer eine nicht durchwegs geradlinig verlaufende kettenfuehrungsschiene - Google Patents

Gelenk fuer eine nicht durchwegs geradlinig verlaufende kettenfuehrungsschiene

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DE2614437A1 DE19762614437 DE2614437A DE2614437A1 DE 2614437 A1 DE2614437 A1 DE 2614437A1 DE 19762614437 DE19762614437 DE 19762614437 DE 2614437 A DE2614437 A DE 2614437A DE 2614437 A1 DE2614437 A1 DE 2614437A1
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Description

  • "Gelenk für eine nicht durchwegs geradlinig verlaufende
  • Kettenführungsschiene" Die Erfindung betrifft etn Gelenk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei bekannten Transporteinrichtungen der erwähnten Art stellt stch häufig die Aufgabe, die Förderkette auf einem gekrümmten Weg um Kurvenabschnitte herumzuführen. Dles kann beispielsweise für elne Transporteinrichtung zutreffen, mit welcher Autokarosserlen an einer oberhalb horizontal verlaufend geführten Kette hängond gelagert sind, wobei im Bereich eines Lacktauchbehälters die Karosserie spitzwinklig zur Horizontalebene nach unten In den Bohälter bis zum vollen Eintauchen unter den Flüsslgkeitsspiogel eingeführt und nach dem Durchlaufen des Behälters In splegelsymmetrtscher Weise wieder angehoben werden muß.
  • Es sind dabei insgesamt vier Kurven zu durchlaufen, und zwar eine erste Kurve mit positivem, eine zweite und dritte Kurvc mit negativem und eine vierte Kurve mit positivem Krümmungsradius. Obgleich der Erfindungsgedanke in seiner Anwendung auf dle Art der Transporteinrichtung nicht beschränkt ist, ergibt sich eln bevorzugtes Anwendungsgebiet für Strockrahmcn, wie sie zum Querdehnen von Kunststoffollenbahnen verwendet werden. Derartige Streckrahmen weisen zwei synchron angetriebene Transporteinrichtungen mit je elnor endlosen umlaufenden Förderkette auf, wobei sich zwei innere Trums der Förderkette gegenüberstehen. Diese Inneren Kettentrums sind in gleichmäßigen Abständen mit Kluppen zum Erfassen der beiden Randbereiche der Folienbahn versehen und laufen hierbei meist in einem ersten Abschnitt parallel zueinander, in einem zweiten Abschnitt spitzwinklig divergierend auseinander und In cincm dritten Abschnitt wieder parallel zueinander, wobei in dem divergierenden Abschnitt die Querstreckung der Folienbahn erfolgt. Da somit die beiden inneren Kettentrums jeweils einen etwa z-förmigen Weg gegenüber einer Mittelachse der Folienbahn durchlaufen müssen, sind für jedes der beiden inneren Kettentrums zwei Kurvenstücke zu durchlaufen.
  • Im allgemeinen werden jodoch Transporteinrichtungen der obon erwähnten Art nicht für einen bestimmten Zweck nach Maß angefertigt, sondern es sind vielmehr Einrichtungen vergesehen, um die Krümmung der jeweiligen Kurvenstücke der jeweils zu lösenden Aufgabe anzupassen. Im Faile von Streckrahmen bedeutet dies also, daß der Divergenzwinkel der beiden inneren Kottentrums In Anpassung an unterschiedliches Material der zu streckenden Folienbahn veränderlich sein muß.
  • Zu diesem Zweck wurden bisher im Bereich eines Gelenkes die aneinanderstoßenden Abschnnitte benachbarter Trägerschienon otwas länger ausgeführt als die von diesen gehaltenen Abschnitte der Kettenführungsschiene, wobei die beiden Trägerschienen in dem Zwischenraum zwischen den beiden Enden der einander benachbarten Kettenführungsschienen über ein Gelenk verbunden wurden. Die Kettenführungsschienen verliefen hierbei seitlich versetzt zu dor Mittelachse der zugehörigen Trägerschiene, wobei jede Trägerschiene gleichzeitig noch eine zusätzliche Kettenführungsschiene zur Führung dos jeweils äußeren Trums dor Fördorkotto aufwies in den Zwischenraum der beiden benachbarten Kettenführungsschienen im Bereich des Gelenkes wurde bei Bedarf ein flexibles Kettenführungsstück eingesetzt, welches die beiden benachbarten Kettenführungsschienen in Form einer stuckweise glatten Kurve verband.
  • Es vorsteht sich, daß die erforderliche Länge dos floxlblon Kettenführungsstückes von dem jeweiligen Winkel zwischen beiden Kettenführungsschienen bzw. der Trägerschienen im Gelenkbereich abhänt. Bei praktischen Ausführungen nach dem Stand der Technik hat man dio Länge dos flexiblen Kottenführungsstückes so ausgelegt, daß auch bei Parallelstollung oder einem vorgegebenen Winkel der boidon Abschnltto der Kettenführungsschienen bzw. der Trägerschienen im Gelenkbereich der Abstand zwischen don beiden Abschnitten der Kettenführungsschiene entweder gerade überbrückt , odor Uberlappt wurde. Bei Einstellung eines demgegenüber goänderten Winkels an dom Gelenk Ist dann das flexible Kottenführungsstück kürzer oder länger als erforderlich, wobei Lücken oder Sprungstellen im Überlappenungsbereich entschon. Ein ruckfreies Ablaufon der Förderkette an den Kettenführungsschienen im Bereich des Gelenkes war grundsätzlich nicht mögltch, woll entweder olno Lücke zwischen dem flexiblen Kettenführungsstück und den beiden Kettenführungsschienen oder eine Überlappungsstelle mit sprungartigen Übergängen vorlag und zwar von einer solchen Länge, wie dies entsprechend dem jeweils eingestellten Winkel des Gelenkes erforderlich war. Dies führte an den betrachtoten Stollen zu einer ruckweison Bewegung sowie zum Rüttein der Förderkette und damit zu einem verzeitigen Verschleiß sowohl der Förderkette als auch hiormit zusammenhängender Teile der Transporteinrichtung. Diese Probleme wordon vorstärkt, wonn Materialabnützungen und/odor thormischc Beanspruchungen auftreten, und sind grundsätzlich auch dann nicht vermeidbar, wonn die Kcttenführungsschienen jeweils in der Mittelachso der zugehörigen Trägerschienen verlaufen.
  • Es sind auch Transporteinrichtungen nach der DT-AS 1 635 25o bekannt, bei denen die Kettenführungsschiene ingesamt floxibel und fugenlos ausgebildet ist. Dies ermöglicht zwar einen ruhigen Lauf der Förderkette, erfordert aber andererseitw wegen der notwendigerweise schwachen Ausbildung der Kettenführungsschiene einen aufwendigen Aufbau der jeweils zugehörigen Trägerschiene in Form eines Kastonprofits.
  • Wenn aber in einem Gelenkbereich mit festem Drchpunkt ein variabler Winkel entsprechend unterschiedlichen zu lösenden Aufgaben eingestellt wird, so verwölbt sich dort die flexible Kettenführungsschiene in unkontrollierter Weise, worauf in der folgenden Beschreibung noch eingegangen wird (vgl. Fig. 2).
  • Aufgabe der Erfindung Ist os, ausgehend von der vorangohond an erster Stelle abgehandeiten Transporteinrichtung, ein Gelenk für eine nicht durchwegs geradlinig verlaufende Kettenführungsschiene zu schaffen, welches einen praktisch lückenlosen Übergang von beiden Enden des flexiblen Kettenführungsstückes zu der jeweils benachbarten geradlinigen Kettenführungsschiene für beliebige eingestellte Winkel ormöglicht. Erreicht wird dies durch dio kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale wird erreicht, daß dto beiden Enden des flexiblen Kcttenführungsstückes auf je einem Endabschnitt der durch das Gelenk miteinander verbundenen Trägerschienen verankert werden können, ohne daß beim Übergang von dem flexiblen Kettenführungsstück zu den geradlinigen Kettenführungsschienen Lückon, Fugen oder Sprungstellen entstehen, welche zu übermäßigen Belastungen der Förderkette führen können. Die Bogenlänge dos Gelenkes wird hierbei nicht durch das Gelenk sondern stets durch die Länge dos flexiblon Kcttonführungsstückos bestimmt.
  • Die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 betrifft eine zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Gelenkes.
  • Die Weiterbildung nach dom Patontanspruch 3 ermöglicht os, an dem flexiblen Kettenführungsstück in vorgegebener Weise oder nach Wunsch einen minimalen Krümmungsradius insbesondere im Scheitdbereich festzulegen. Ferner wird bei einer eventuellen Wärmeausdehnung oder einer Veränderung der Winkeleinstellung das flexible Kettenführungsstück mechanisch entlastet, so daß as nicht selbst entsprechende Kräfte auf die benachbarten Trägerschienen übertragen muß.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird orreicht, daß die Krümmung des flexiblen Kettenführungsstückes in gutor Annähorung an eine vorgegebene Kurve orfolgon kann, dio für den Ablauf dor Förderkette bosondors günstig Ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 ist ctno Foinjustierung des flexiblen Kettenführungsstückes in Anpassung an eine vorgegebene Kurve bei beliebigen Winkeln des Gelenkes möglich.
  • Durch dio Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird ein äquivalenter Aufbau crrolcht, der bisweilen konstruktiv günstig sein kann.
  • Die Erftndung Ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäßen Golonkos in Draufsicht, Fig. 1a einen Bestandtell des Gelenkes von Fig. 1 in cincr Darstellung analog Fig. 1, Fig. 2 cinc Skizze zur Erläuterung des Grundoedankens der Erfindung, Fig. 3 tn Ausführungsbelspiel für don Verlauf des Inneren Kettentrums einer Förderkette in einem Spannrahmen, in stark schematisierter Darstellung analog Fig. 1, 2, 3.
  • Gemäß Fig. 1 sind auf der Mittelachse einer Träoerschlcno 1 eine geradlinig verlaufende Kettenführungsschiene 2 und auf der Mittelachse einer Trägerschiene 1' eine geradlinig verlaufende Kettenführungsschiene 2' verankert. Die Kettenführungsschienen 2, 2' endigen jeweils schon in einem gcwissen Abstand vor dom Endabschnitt dor jeweiligen Trägerschiene 1 bzw. 1'. Der Endabschnitt der Trägerschiene 1 ist als Gabel 3 zur Aufnahme einer zapfenförmigen Gelenkachse 4 ausgebildet, die an dem Endabschnitt der Trägerschene 1' befestigt ist.
  • Beide Trägerschienen 1, 1' sind zusätzlich im Abstand von ihren Endabschnitten über ein Zwischenstück 5 an Anlcnkpunkten 6, 6' gelenkig miteinander verbunden.
  • Eln flexibles Kettenführungsstück 7 ist an beiden Enden 8 bzw. 8' mit der Trägerschiene 1 bzw. 1' fest verbunden und vcrbindot die beiden Kettonführungsschienen 2, 2' tn Form einer einem Kreissegment amgenähertem glatten Kurve.
  • Die Länge des Verbindungsstückes 5 kan in Anpassung an vcrschieden zu lösende Aufgabon justierbar sein, worauf vorangehend schon In Verbindung mit dem Patentanspruch 4 hingowiesen wurde. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Anienkpunkte 6, 6' seitlich In gewissen Abständen versetzt werden, wie dies durch Gruppen von Kreuzen 9 bzw.
  • 9' angedeutet ist.
  • An dem Verbindungsstück 5 sind vorzugsweise feste Anschläge lo, 10' und 11, 11' für das flexible Kettenführungsstück 7 vorgesehen, um die durch das flexible Kettenführungsstück 7 gebildere Kurve genau festlegen zu können, unabhängig von eventuellen Streuungen im Material des Kettenführungsstückes 7.
  • Vorzugsweise können die Anschläge le, lo', 11, 11' radlal und/oder axial justiert werden, wie dies durch eine Gruppe von Kreuzen 12 In Fig. la angedeutet ist Eine Förderkette 13 ist in Fig. 1 lediglich in einem kurzen Stück angedeutet, wobei an der Förderkette 13 vorgesehene Greifkluppen der besseren Übersicht haiber nicht veranschaulicht sind. im vorliegenden Zusammenhang ist es ledigich von Intorossc, daß die Förderkette 13 senkrecht zu ihrer Laufrichtung einer gegen die Kettenführungsschiene 2 bzw. 2' bzw gegen das flexible Kettenführungsstück 7 gerichtoten Kraft K unterworfen ist, wobei dlo Förderkette 13 untor Einwirkung dieser Kraft K gegen eine Führungsfläche der Kettenführungsschiene 2 bzw. 2' bzw. des flexiblen Kettenführungsstückes 5 anliegt. Wahlweise kann die Förderkette 13 auch an der von dor Führungsfläche abgewendeten Fläche vcrlaufen und sich über zugeordnete Ablaufelemente, z.B. Gleitschuhe, gegen die Führungsfläche abstützen.
  • Wie eigangs bereits bei der Abhandlung des Standes der Technik ausgeführt wurde, ist es bekannt, daß auf einer Trägerschiene die zugehörige Kettenführungsschiene gegenüber oinor Mittelachse dor Trägerschiene versetzt angeordnet ist. Obgleich in Verbindung mit Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, bei welchem die Kettenführungsschienen 2, 2' in der Mittelachse der jeweiligen zugeordneten Trägorschiene 1 bzw. 1' angoordnot sind, ist des für die Wtrkungsweise des orfindungsgemäßon Gelenkes nicht wesentlich, sondern es könnten unter Zugrundelegung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 dio Kettenführungsschienen 2 bzw. 2' (und damit auch die Endabschnitte 8, 8' dos flexiblen Kottenführungsstückes 7) gegenüber der Jeweiligen Mlttolachso der Trägerschienen 1 bzw. 1' seitlich versetzt sein. Durch die verschiebliche Lagerung dor Gelenkachse 4 In dor Gabel 3 ist in jedom Fall die Einstellung beliebiger Winkel an dem Gelenk gewährleistet. Allerdings können bei Anwendung des erfingsgemäßen Gelenkes nicht die Trägerschienen 1, 1' zur Aufnahme einer zusätzlichen Kettenführungsschiene ausgebildet sein, um das jeweils äußere Kettentrum der Förderkette zu führen. Vielmehr kann unter Zugrundelegung einer Anwendung des erfindungsgemäßen Gelenkes ontwodor das Jowolls äussere Trum der Förderkette ununterbrochen geradlinig goführt sein, oder es müssen für das äußere Kettentrum gosonderte Trägerschienen nebst Kettenführungsschienen vorgesehen sein, die an Kurvenstücken analog dem inneren Kettentrum ebenfalls mit einem erfindungsgemäßen Gelenk versehen sein können.
  • Anhand von Fig. 2 Ist ersichtlich, daß die verschiebliche Lagerung der Gelenkdrehachse 4 in der Gabol 3 zur Erzielung eines durchgehend positiven Krümmungsradius des Kettenführungsstückes 7 unbedingt orfordorilch ist Die Trägerschienen 1, 1' seien bei der Zugrundologung von Fig. 2 durch eine nicht verschieblich gelagerte Gelenkdrehachse miteinander verbunden, wie dies für den in der Beschreibungseinleitung an erster Stollo abgehandelten Stand der Technik zutrifft. Es wäre nun möglich, oin flexibles Kettenführungstück 7b, dessen Länge genau dem eingestellten Winkel α der Trägerschienen 1, 1' angopaßt ist, so anzubringen, daß im Ergebnis die gleiche kreissegmentartige Kurvenbahn wie boi dem flexiblen Kettenführungsstück 7 von Fig. 1 vorliegt. Die Länge dos flexiblen Kettenführungsstückes 7b zwlschon Vorankorungspunkten P1, P2 Ist jedoch geringer als die Länge der Trägerschienenabschnitte zwischen den Punkten P1, 4, P2 (das flexible Kettenführungsstück 7b kann annähernd als Hypotonuso des Dreiecks Pl, 4, P2 betrachtet werden). Wenn daher der Winkel α zwischen den beiden Trägerschienen 1, 1' gegen 180° hin vergrößert wird, wird dies durch das flexible Kcttonführungsstück 7b nicht zuge lasson, soforn man nicht ein demgegenüber verlängertes Kettenführungsstück 7b einsetzt. Dies bedeutet also, daß das flexible Kettenführungsstück 7b vorgogebener Länge nicht für boliobigo eingestellte Winkel α einsetzbar Ist. Stollt man hingogon die beiden Trägorschionen 1, 1' auf einen Winkel α = 180° ein und setzt man zwischen den Punkten P1, P2 ein flexibles Kettenführungsstück 7a ein, welches den Abstand dor Punkte P1, P2 genau überbrückt, so würde das flexible Kettenführungsstück 7a bei einer Verkleinerung des Winkel α, beispielsweise auf den in Fig. 2 veranschaulIchton Wort, einer Ausbiegung entsprechend der für das Kettenführungsstück 7a veranschaulichten gestrichelten Kurve unterworfen, wobei in einem ersten Abschnitt zwischen den Punkten P1 und 4 ein negativer Krümmungsradius R1, im Bereich des Punktes 4 ein positiver Krümmungsradius R2 und In einem Bereich zwischen don Punkten P2 und 4 ein ncgativer Krümmungsradius R3 auffräto. Daß dies für cinon ruhigen Vorbeilauf der Förderkette ungünstig ist, bedarf keiner besonderen Erläuterungen.
  • Fig. 3 zeigt den Verlauf eines dor boldon inneren Kottontrums In cinom zum Breitrecken von Folienbahnon dienenden Streckrahmen, und zwar ausgezogen im kaiten Zustand und gestrichelt in erwärmten und damit ausgedehnten Zustand.(Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei einer Änderung der eingesteilten Winkel.) Es sind hierbei jeweils nur die Golonkachsen 4a, 4b mit Bezugsbezeichnungen versehen. Es sind drei Trägerschienen nebst zugehörigen Kettenführungsschienen veranschaulicht, wobei die im linken Teil von Fig. 3 gezeigte Schiene als ortsfost betrachtet werde. Dann ergibt slch, daß bei olnor Erwärmung, die slch beispielweise durch die auf das zu streckende Gut geleitete Heißluft auf die Transporteinrichtung übertragen kann, an der mittleren und rechten Schiene Verschiebungsarbeiten zu leisteh sind, welche durch dlo boidon Gelenke übertragen werden müssen.
  • Daraus folgt, daß das floxlblo Kottonführungsstück 7 von Fig. 1 mit erheblicher Stabilität ausgelegt werden müßte, um die erforderlichen Verschiebearbeiten zu leisten, wonn das Zwischenstück 5 nicht vorgesehen wäre. Eine entsprochend stabile Ausführung des flexiblen Kettenführungsstückes 7 würde aber wiederum dessen erzielbaren minimalen Krümmungsradius auf einen verhältnismäßig hohen Wort beschränken.
  • Durch das Zwischenstück 5 nach dom bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedoch das flexible Kettenführungsstück 7 praktisch nicht belastet, da die zu übertragenden Kräfte durch die Anlenpunkte 6, 6' aufgenommen werden.

Claims (7)

  1. Patontansprüchc 1. Gelenk für nicht durchwoas geradlinig verlaufende Kettenführungsschienen nebst zugehöriger starr verbundener Trägerschienen, welche einen Bestandteil einer Transporteinrichtung mit zumindest einer Fördorkettc blIdon, die senkrocht zu ihrer Laufrichtung einer Kraft unterworfen ist, wobei die Förderkotte odor an dieser feste Ablaufolomonto unter Einwirkung dieser Kraft gegen Führungsflächen der Kettenführungsschienen anliegt, mit einem flexiblen Kettenführungsstück und einer zwei benachbarte Trägerschienen nebst darauf starr verbundenen Kettenführungsschienen verbindenden Gclonkdrohachso, dadurch gokennzolchnot, daß die Golonkdrehachse (4) parallel zur Achso einer der beiden anstossenden Kettenführungsschienen (2, 2') bzw. Trägerschienen verschieblich gelagert ist.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt einer der beiden Trägerschienen als zapfenförmige Gelenkachse (4) und der Endabsehnitt der anderen Trägerschiene als Gabel (3) zur Aufnahme dor Golonkachso ausgebildet Ist.
  3. 3 Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trägerschienen (1, 1') im Abstand von ihren Endabschnitten über ein Zwischenstück (5) gelenkig miteinander vorbundon sind (Anlonkpunktc 6, 6').
  4. 4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbindungsstückes (5) justierbar ist.
  5. 5. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück (5) feste Anschläge (10, 11) für das flexible KcttenfuhrungsstUck (7) vorgesehen sind.
  6. 6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10, 11) radial/oder axial justierbar sind.
  7. 7. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschienen (2, 2') mit dem Kettenführungsstück (7) In einem Stück kontinuierlich ausgebildet sind und daß diese zusammenhängende Kettenführungsschiene jewells an den der Gelenkdrehachse benachbarten Endabschnitten dor Trägerschienen (1, 1') fost verankert Ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204476A (en) * 1977-04-22 1980-05-27 Matisa Materiel Industriel S.A. Mobile device for renewal of railway tracks
US4207820A (en) * 1977-04-22 1980-06-17 Matisa Materiel Industriel S.A. Mobile apparatus for the renewal and for the construction of railway tracks
US4676816A (en) * 1985-06-05 1987-06-30 U.S. Philips Corporation Method of manufacturing a hermetically sealed component housing, in particular for quartz resonators
CN107416461A (zh) * 2017-08-10 2017-12-01 崇州市四方新能源有限公司 一种可调式生物质颗粒输送带

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