DE8525092U1 - Fenster-, Türrahmen od. dgl. - Google Patents
Fenster-, Türrahmen od. dgl.Info
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- DE8525092U1 DE8525092U1 DE19858525092 DE8525092U DE8525092U1 DE 8525092 U1 DE8525092 U1 DE 8525092U1 DE 19858525092 DE19858525092 DE 19858525092 DE 8525092 U DE8525092 U DE 8525092U DE 8525092 U1 DE8525092 U1 DE 8525092U1
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- Germany
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- window
- hollow profiles
- door frame
- screws
- fastening screws
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/968—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
- E06B3/98—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members the connecting pieces being specially adapted for drawing the frame members towards each other
- E06B3/982—Mitre joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
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Fenster-, Türrahmen od. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Fenster-, Türrahmen od. dgl., bei dem eine Eck- oder Stoßverbindung zweier Hohlprofile
mittels eines in die Profilenden eingreifenden Verbindungsstückes erfolgt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Bei Fenster-, Türrahmen od. dgl. der genannten Art haben sich Eck- oder Stoßverbindungen bewährt, bei denen zylinderförmige
Befestigurgsschrauben Verwendung finden (etwa nach
dem DE-GM 1.957.511 oder der DE-PS 2.057.679). Nachteilig ist allerdings der relativ hohe Aufwand an Arbeiten vor
der eigentlichen Montage der Verbindung. So müssen Gewinde in die Bohrungen des Verbindungsstücks geschnitten werden,
die Bohrungen in den Hohlprofilen und im Verbindungsstück sind mit unterschiedlichem Durchmesser auszuführen, und
die Bohrungen in den Hohlprofilen müssen gesenkt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fenster-, Türrahmen od. dgl. der genannten Art so auszubilden, daß
auf diese zusätzlichen Arbeiten verzichtet werden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsschrauben als selbstschneidende Gewindeschrauben
ausgebildet sind, die zum Schaftende konisch verlaufen.
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Die neüerüngsgemäß vorgeschlagenen Befestigungsschrauben
schneiden sich ihr Gewinde selber, die Bohrungen in den Hohlprofilen und im Verbindungsstück können jetzt denselben
Durchmesser haben, da die Befestigungsschrauben - trotz
des Vei-satzes der Bohrungen - aufgrund ihrer konischen Form
eingeführt werden können. Ein Senken der Bohrungen in den Hohlprofilen ist nicht erforderlich.
Es sind zwar konische Befestigungsbolzen zur Verwendung bei Eck- oder Stoßverbindungen bekannt, diese konnten jedoch
die Ausbildung der Befestigungsschrauben nicht nahelegen, aa die Verwendung solcher Befestigungsbolzen insbesondere
bei Stoßverbindungen insofern nachteilig ist, als sich die Stoßverbinder durch das Schlagen auf die Befestigungsbolzen
lösen können.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung beträgt der Konuswinkel oC der Befestigungsschrauben etwa 3 bis
15°, insbesondere 6 bis 8°.
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Für ein problemloses Einführen der Befestigungsschrauben in die Bohrungen empfiehlt es sich, wenn der Durchmesser
I des Schaftendes der Befestigungsschrauben in etwa dem Durch- f
messer der kreisähnlichen Fläche entspricht, die im Ausgangszustand der Verbindung jeweils durch Überlappung der Bohrung
in den Hohlprofilen und der zugeordneten Bohrung im Verbindungsstück entsteht.
- 5
Zur Führung der Befestigungsschrauben während des Eindrehvorgangs
"weist das Schaftende der Befestigungsschrauben
vorzugsweise einen Stützwulst auf, der insbesondere ballig
ausgebildet ist.
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Die Neuerung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Eckverbindung im Ausgangszustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Eckverbindung im
Endzustand,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Befestigungsschraube im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Stoßverbindung im Ausgangsj "15 zustand und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Stoßverbindung im Endzustand.
In Fig. 1 und 2 ist eine Eckverbindung zweier auf Gehrung geschnittener, metallischer Hohlprofile 1, 2 gezeigt. Als
Verbindungsstück 3 greift ein Eckwinkel mit Schenkeln 4
in die Profilenden der Hohlprofile 1,2 ein. Die Innenseiten
der Hohlprofile 1, 2 sowie die Schenkel 4 des Eckwinkels
weisen Bohrungen 5 bzw. 6 gleichen Durchmessers auf. Die Bohrungen 5 und 6 sind jeweils um den Betrag E exzen-
-trisch gegeneinander versetzt (vgl. Fig. 1). Die Befestigung
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erfolgt mittels selbstschneidender Gewindeschrauben 7, die
zum Schaftende 71 konisch verlaufen (vgl. Fig. 3). Der Könüswinkel
cC der Gewindeschrauben 7 beträgt etwa 3 bis 15°, vorzugsweise 6 bis 8°. Am Schaftende T weisen die Gewindeschrauben
7 einen Stützwulst 8 auf, der jeweils der Führung der Gawindeschraube 7 in der Bohrung 6 dient. Im vorliegen-^
den Ausführungsbeispiel ist der Stützwulst 8 ballig ausgeführt.
Beim Eindrehen der Gewindeschrauben 7 in die Bohrungen 6 des Eckwinkels 3 richten sich die Gewindeschrauben 7 aus
der ursprünglichen Schräglage nach Fig. 1 in die Endlage nach Fig. 2 auf. Dabei werden die Hohlprofile 1, 2 zur Gehrungsfuge
9 gedrückt.
Da die Fig. 4, 5 analoge Verhältnisse für eine Stoßverbindung zeigen, wurden dieselben Bezugsziffern verwendet (die
Befestigung des Stoßverbinders 3 am Hohlprofil 2 ist nicht näher dargestellt).
Aus Fig. 4 geht insbesondere hervor, daß der Durchmesser des Schaftendes 7' der Gewindeschraube 7 in etwa dem Durchmesser
der (schraffierten) kreisähnlichen Fläche 10 entspricht,
die im Ausgangszustand der Verbindung durch Überlappung der Bohrung 5 im Hohlprofil 1 und der zugeordneten
Bohrung 6 im Stoßverbinder 3 entsteht. Damit ist die Voraus-
setzung gegeben, daß die Gewindeschraube 7 problemlo.3 in
die Bohrungen 5, 6 eingeführt werden kann. Fig. 5 zeigt den Endzustand für die Stoßverbindung nach
dein Eindrehen der Gewindeschraube 7. 5
Claims (6)
1. Fenster-, Türrahmen od. dgl., bei dem eine Eck- oder Stoßverbindung zweier Hohlprofile (1, 2) mittels eines
in dia Profilenden eingreifenden Verbindungsstückes (3) erfolgt, wobei Bohrungen (5) in den Hohlprofilen (1,
2) und Bohrungen (6) im Verbindungsstück (3) exzentrisch gegeneinander versetzt sind, so daß die Hohlprofile (1,
2) durch in die Bohrungen (5, 6) eingreifende Befestigungsschra.ben (7) zur Fuge (9) zwischen den Hohlprofilen
(1, 2) hingezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (7) als selbstschneidende
Gewindeschrauben ausgebildet sind, die zum Schaftende
(71) konisch verlaufen.
2. Fenster-, Türrahmen od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konuswinkel cC der Befestigungsschrauben (7)
etwa 3 bis 15° beträgt.
3. Fenster-, Türrahmen od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konüswinkel cC etwa 6 bis 86 beträgt.
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4. Fenster-, Türrahmen od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Schaftendes (V) der Befestigungs-5
schrauben (7) in etwa dem Durchmesser der kreisähnlichen
' Fläche (10) entspricht, die im Ausgangszustand der Verbindung
jeweils durch Überlappung der Bohrung (5) in den Hohlprofilen (1, 2) und der zugeordneten Bohrung (6)
• im Verbindungsstück (3) entsteht.
5. Fenster-, Türrahmen od. dgl. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaftende (71) der Befestigungsschrauben (7)
[ 15 einen Stützwulst (8) aufweist.
6. Fenster-, Türrahmen od. dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützwulst (8) ballig ausgebildet ist. 20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525092 DE8525092U1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Fenster-, Türrahmen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525092 DE8525092U1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Fenster-, Türrahmen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8525092U1 true DE8525092U1 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6784829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858525092 Expired DE8525092U1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Fenster-, Türrahmen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8525092U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586746A1 (fr) * | 1985-09-03 | 1987-03-06 | Wieland Werke Ag | Assemblage d'angle ou bout a bout de deux profiles creux pour cadres de fenetres, de porte ou d'elements similaires |
BE1008876A3 (nl) * | 1994-11-22 | 1996-08-06 | Quisten Ltd | Beglazingspaneel. |
-
1985
- 1985-09-03 DE DE19858525092 patent/DE8525092U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586746A1 (fr) * | 1985-09-03 | 1987-03-06 | Wieland Werke Ag | Assemblage d'angle ou bout a bout de deux profiles creux pour cadres de fenetres, de porte ou d'elements similaires |
BE1008876A3 (nl) * | 1994-11-22 | 1996-08-06 | Quisten Ltd | Beglazingspaneel. |
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